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Seite 5 von 6
Datum: 28.04.1932
Umfang: 6
; die n ersuchung durch Schriftsachverständige ergab einwandfrei, daß die Unterschrift nicht von der Frau herruhren könne. Hingegen Wurde MinnUollt r«; or t jyjWWH daß es möglich sei, daß ihn der Agent unterschrie- . Etwas Aehnliches ereignete sich ein Jahr darauf in S t. I o h a n n • T. Hugo K. erschien bei dem dortigen Mechaniker Emil E. und wollte ihn zum Ankauf von Sicherheitsautomaten zum Sichern von Fahrrädern bewegen. Dieser lehnte dies ab, schließlich wurde ver einbart, daß der Mechaniker zehn

Automaten übernehme und das enigeworfene Geld an die Firma in Wien abliefere, bis der Preis n°n 800 8 erreicht fei. Zum Zwecke der Verrechnung dieser Eingänge «ab der Agent dem Mechaniker ein Durchschreibbuch. Noch bevor die Automaten kamen, wurde dem Emil E. von der Auftragsfirma des Agenten ein Wechsel über 800 8 zugesandt, der keine Unterschrift wg. Emil E. schickte den Wechsel natürlich, ohne ihn zu unter- Ichreiben, an die Firma zurück. Einige Zeit darauf erhob die Firma gegen den Mechaniker

Wechselklage auf Zahlung von 800 8. Der Agent wurde im Prozeß als Zeuge vernommen und sagte aus, daß Emil E. den Wechsel unterschrieben habe. Dieser wurde »araufhin zur Zahlung von 800 8 verurteilt. Er erstattete nun die vtrasanzeige. Das Gericht forderte von der Firma den Wechsel ein, um die Echtheit der Unterschrift zu prüfen; eigenartigerweise konnte >hn die Firma jedoch nicht mehr finden. Hugo K. hatte sich heute vor einem Schöffensenate (Vorsitz OLGR. Dr. W o l f, Staatsanwalt

Dr. G r ü n e w a l d) wegen Verl . ?« - • i( v.uu.jumuuu */*•. w i u H m/»»wvMi.il Verbrechens , cs Betruges durch Wechselfälschung und durch falsche Zeugenaus- mge zu verantworten. Er verteidigte sich sehr wortreich und ge wandt und behauptete, nicht zu wissen, wer die Unterschriften auf »en Wechseln gefälscht haben könne. Der Mechaniker, dessen Frau und Sohn, wie auch der damalige Gehilfe, die alle als Zeugen ver nommen wurden, gaben übereinstimmend an, daß Emil E. nie einen Wechsel unterschrieben

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Seite 5 von 6
Datum: 10.07.1930
Umfang: 6
mit 2 Mn. 28 Sek. aufstellte. Für Bregenz waren Emil Dietrich (Rücken), H. L a y e r (Sette), Kurt Schram (Brust) und W. I n t e m a n n (Freistil) am Start. Arbon gewann immer führend einwandfrei dieses Rennen. Dte Zeit war gut, da bereits die Bregenzer, den zweiten Platz belegend, den alten Rekord um vier Sekunden unter- Nun folgte die 3X50-Meter-Lagenstaffel für Damen. Fvitzi I e l l i n e k (Rücken) führte sofort. Fräulein Greutzing konnte in Brust den Vorsprung halten und Irene Feßler (Freistil) brachte

. Emil Dietrich startete in 100 Meter Freistil für Senioren. Leider war er durch den etwas zu spät eingesetzten Endspurt um 1 Sekunde hinter dem ersten zurück. Alle diese schönen Erfolge brachten den Bregenzern neuerdings Ansporn und mit großem Siegeswillen traten sie zu der 4X50- Meter-Bruststaffel an. Hans Schram ging sofort energisch an die Spitze und brachte seiner Mannschaft Vorsprung, den Kell ner und Layr leicht hielten, und Kurt Schram entschied als Schlußmann die Staffel siegreich

, von den vovhergegangenen zwei Staffeln etwas ermüdet, um Handschlag auf den zweiten Platz gekommen. Der interessanteste und sportlich schönste Wettkampf bildete zum Abschluß die 5X50-Meter-Freistilsta.ffel. Fünf Vereine beschickten mit ihren fünf schnellsten Schwimmern dieses Rennen. Bregenz startete mit Kurt Schram, Hans S ch r a m, L a y e r, Inte- mann und Dietrich. Kurt Schram bringt bereits Vorsprung, der von Mann zu Mann vergrößert wird, und Emil Dietrich führt im scharfem Tempo die Mannschaft zum endgültigen

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Seite 5 von 6
Datum: 11.11.1927
Umfang: 6
gebrachten Witze Arnolds ein dankbares Publi- s Ei, das sich gut unterhielt und mit dem von dem Vortragenden ts § eindringlich erbetenen Beifall nicht kargte. t- * - Arienabend Kammersängerin Vera Schwarz. Sonntag den 5 | i. R. halb 8 Uhr im großen Stadtsaal. Wegen Erkrankung lb MKammersängers Dr. Emil Schipper veranstaltet die Kon- s Mektion Edgar Lewis statt des geplanten Opernabends einen - gnadend der gefeierten Kammersängerin Vera Schwarz, die k einigen Tagen gemeinsam mit Fedor Sck-aljapin

Arrests verurteilt, beide bedingt mit zweijähriger Probezeit. Beide bedankten sich für das milde Urteil. * § Der boshafte Schriftsteller und der gekränkte Komponist. Wien, 10. Nov. Am 27. Mai hielt die Genossenschaft der drama tischen Schriftsteller und Komponisten die Generalversammlung ab. bei der sich das Genossenschaftsmitglied Schriftsteller Julius Horst zum Worte meldete und in seiner Rede den Operetten komponisten Emil Bert 6 heftig angriff. weil dieser die Aus führung seiner Operette „Musik

im Mai" im Raimund-Theater nur dadurch erzielt haben soll, daß er dem Direktor den Tages- etat garantierte, wodurch er anderen, weniger bemittelten Autoren es unmöglich mache, überhaupt aufgeführt zu werden. Horst soll im Laufe seiner Rede den Ausdruck gebraucht haben: .Herr Emil Berte, der von seinem Onkel Heinrich Berte nicht nur dessen Geld, sondern auch besten Talentlosigkeit geerbt hatte." BertS strengte gegen Horst eine Klage auf Widerruf und Leistung einer Vergütung hn Betrage von 5000 S beim

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1894
Umfang: 8
hätte, was ausschließlich ihren Geist mit Angst und Sorge erfüllte. „Sie sind gewiss überrascht, Herr Emil, mich hier zu sehen,' begann Evchen. „Ja freilich,' sagte der Schreiber, dessen Blick, nachdem er flüchtig daS Auge dcS schönen Mädchens gestreift, sich zu Boden gesenkt hatte. „Hätten Sie ein paar Stunden Zeit für mich übrig, Herr Emil?' „Wenn es sein muss, d. h. wenn es sein kann,' stotterte der Schreiber hervor, „so stehe ich der Mam sell gern zu Diensten. Es ist Feieitag

und wir haben nur am Vormittag ;u thun, aber ich muss doch meinen Chef um Erlaubnis bitten.' „O thun Sie das, bester Herr Emil.' O, der Schreiber war uicht der Manu, um einer Bitte zu widerstehen, die aus diesem Munde kam. Er verschwand, um darauf wieder ohne Feder und Schreibärmel und mit Hut und Stock zu erscheinen. „Ist die Mutter zurück?' fragte der Schreiber, während sie die Treppe hinabgiengen. „Nein, noch nicht. Ich bin allein, Herr Emil, und darum habe ich in meiner Angst an Sie gedacht

.' „Ja, sie machen mich selbst ängstlich, Mamsell Evchen. Was ist denn geschehen?' „O, ctwaS Schreckliches, etwas Entsetzliches. Die Frau Gräsin im grauen SchlösSche» ist heute Nacht ermordet worden.' „Ich hätte mir'S denken löniien, dass die Nachricht Sie nahe angieng,' sagte der Schreiber rnhig vor sich hin. „Sie wussten also schon davon?' „Ja, in dem Bureau hat man davon gesprochen.' „Ich habe kein Geheimnis vor Ihnen, Herr Emil. Sie sind unser bester, uuser einziger Freund. Sie wissen ja, in welchen Beziehungen ich zu dem Herrn

haben, bis ich Gewissheit habe, was im Schlosse vorgeht und bis ich weiß, dass — ' Sie stockte. „Ich werde hingehen,' sagte der Schrei ber. indem er auf feine Uhr sah. „In zwei Stunden werde ich zurück sein und Ihnen alles melden, was ich dort erfahren.' „Gott lohne es Ihnen!' rief Evchen lebhaft aus, indem sie seine Hand ergriff. „Wie Sie gut sind, Herr Emil!' Sie waren an der Ecke des HauptplatzeS angelangt, wo sie sich trennten. Der Stadtschreiber blieb schon kin p!l886il<!e8 IVeillimMsMeKenK ist iiiiliksti'Ittvii

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