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Seite 3 von 12
Datum: 03.03.1929
Umfang: 12
und stammt vom Ritten, während die Män ner als die Brüder Emil und Paul Unterkosler, 32 und 20 Fahre alt, gebürtig ans B: lpia:: und wohn haft in Terlan, identifiziert wurden. Beim Verhör gab der jüngere der Brüder, Paul Unter ko fler, nach anfänglichem Leugnen einzelne Missetaten zn «nd legte schließlich ei» volles Ge st ä n d n i s ab. So haben die beiden Brüder gemeinsam mit einem Freund namens Johann P l a t t n e t — der gleichfalls verhaftet wurde — den Diebstahl im O e tz e r h o f in Obermais

des Verhörs gewann man aus einigen un vorsichtigen Bemerkungen der Verhafteten die Ueberzeu- gnng, daß sie noch schwerere Missetaten auf dem Ge wissen Hätten. Wie schon erwähnt, gelang es Paul Un ter k o f l e r zu einem Geständnis zu veranlasse, in dem auch der ältere Bruder Emil als der Anstifter des Ueberfalles auf Frl. Schild bezeichnet wird. Darnach hätten Emil U n t e r k o f l e r, Johann P l a t t- ner und vielleicht auch «der Winteregger gemeinsam die alte Frau überfallen und im Haufe

der Etzthaler in Gegenwart des Paul Unterkosler die geraubten S chm uck- st ü ck e g e t e i l t. P l a t t n e r und Emil U n t e r k o f l e r haben auch vor dem jüngeren Brnder den Plan zu dem Raub be sprochen und nach vollbrachter Tat den W i d e r st a » d der alten Frau erwähnt, die bekanntlich bei dem Nebet- fall fünf Zähne cinbtttzte. Emil Unterkosler, Plattner und Etzthaler leugnen zwar weiter jede Schuld, doch sind die Beweise derartig, das; ihnen auch das beharrlichste Leugnen nichts nützen

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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1938
Umfang: 6
der sogenannten proletarischen Verteidigung. der Sektionsleiter, der Zellenvertranensleute, Zehnerschafts. und Fünferschaftsführer zugeteilt. Besondere Befehle nachträglich! Der Ausgangspunkt ist einzig auf dem Lande möglich, wo die Polizei nicht genügende Kräfte zur augen blicklichen Vernichtung der umstürzlerischen Arbeiten hat, des halb ordne ich an: Kreis II. Reichenberg: Syrucek Emil, 1. Straßenzelle; Kreis III. Pisek: Podhorsky Karel, 6. Straßen zelle; Kreis IX. Pardubitz: Semtin (Pulverfabrik

von Boh. Smeral. 2. Gruppe: Leiter: Karel Iirousek; Mitglieder: Berta Hauf- ova, Karel Reichl, Rudolf Kebza, Oldrich Oliva, Suchanek Emil, Geza Vicelicka, Helena Malirovd, Ervin Hofmann, Emil Burian, Alfred Zeiß. Diese Gruppe übernimmt Befehle aus schließlich von Ervin Kisch. 3. Gruppe: Leiter: Emanuel Famira; Mitglieder: Franta Spitzer, Franta Synet, Otto Zeman, Frana Lustik, Karel Lehecka. Ergänzung erfolgt baut Entscheid des Revolutions- ausschuffes. 4. Gruppe: Leiter: Pavel Weber; Sturmtruppler

: Prada Rudolf, Iedlik Josef, Kosina Jan, Antonin Kaup, Ant. Eernoch, Kurzweil Vilem, Köntk Kurt, Seidl Fritz, Hauptmann Emil, Rosse Hand, Zeibert Kurt, Kurz Hans, Weiß Konrad. Die Einteilung dieser Sturmtruppe ist dem Leiter der politischen Abteilung, Gen. Burger, überlassen. „U Beränku", Zizkov, am 11. August 1938 um 8 Uhr abends. Admiral von Horthy in Nürnberg eingeiroffen (Fortsetzung von Seite 1) Pünktlich um 9.15 Uhr lief der Sonderzug ein. Reichsver weser von H o r t h y und Frau von Horthy

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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1934
Umfang: 8
dem volkstümlichen auch die künstlerische Note im Programm Berücksichtigung findet, was bei dem vorhandenen guten Spielermaterial für den unermüdlich wirken den Dirigenten A. Bedendo sicherlich keine besonderen Schwierig keiten bedeuten kann. —sdt—' — Erfolge eines Innsbrucker Komponisten im Ausland, lieber die Aufführung der Toccata für Orgel, op. 9, von Emil Berlandain Brünn liegen folgende Presiestimmen vor: „Sudetendeutsche Tages- * zeitung" (28. April): „. . . Viel Interesse begegnete die Toccata

für ' Orgel (Werk 9) von Emil B e r l a n d a, die eine bedeutende Ge staltungskraft, die noch durch einen klaren Sinn sür Klangschönheit ! gestützt wird und somit ein striktes Können verrät." — „Der Volks- : wart" (25. April): „. . . In der farbenreichen Ausarbeitung einer ! Toccata des Innsbrucker Chordirigenten Berlanda holte Fr. j Professor Neumann durch sorgsam durchdachte stilvolle Registrie rung alle erwünschten Klangefsekte aus dem Instrument bis zur Grenze des Möglichen." — „Tagesbote" (23. April

): „. . . Am mei sten interessierten wohl die Anfangs-Toccata (Wk. 9) von Emil Ber landa und die Schluß-Toccata (über den Choral „Wie schon leuchtet ! der Morgenstern") von Heinrich Kami.nski. In beiden Werken j verbindet sich absolute Könnerschaft mit frischem Gestaltungstrieb, der noch durch klaren Sinn für Fülle und Schönheit des Klanges gewinnt, den Professor Else Neumann bald weich erzittern, bald kunstvoll brausen und mächtig aufrauschen ließ." Film. — „Ariane" im Triumph-Tonkino. — „Ariane

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Seite 3 von 10
Datum: 23.06.1935
Umfang: 10
, 22. Juni. Länger als zehn Jahre hat ein Schwindlerkonsortium den Verband der Edelmetall- und Uhrenbranche um über 160.000 Schilling geschädigt. Der Hauptschuldige Emil G r u- b e r ist vor zwei Jahren gestorben, seine Mitschuldigen, Bernhard R e i s ch e r, Josef B a n d l e r und die geschiedene Frau Lilly Schmidt werden sich vor Gericht zu verant worten haben. Während Reisch er und Bandler, wie seiner zeit berichtet, verhaftet worden sind, hat sich Frau Schmidt in die Pflege der Heilanstalt Steinhof

begeben. Verwandtenwirtschaft. Die jahrelangen Betrügereien waren nur dadurch möglich, daß es Emil Gruber gelungen war, den Verbandsoorstand zu bewegen, sowohl seinem Schwiegersohn Josef Bandler als auch seiner Tochter Lilly Schmidt in der Geschäftsstelle Posten zu übertragen. Kurze Zeit waren noch eine zweite Tochter Grubers und ein Reffe in dem Büro tätig. Gruber selbst be kleidete seit der 1901 erfolgten Gründung des Verbandes die Stelle des e r st e n Sekretärs und im Jahre 1915 wurde

auf seinen Rat hin Bernhard Reischer, der vor der Russen invasion nach Wien geflüchtet war, als Kassier und Buchhalter bestellt. Reischer war für diese Vermittlung nicht undankbar. Von 1923 bis Juli 1933, also bis zum Tode Emil Grubers, hat ihm Reischer insgesamt 63.000 Schil ling aus der" Verbandskasse und aus treuhändig verwahr ten Beträgen zukommen lassen. Mehrmals in der Woche hat Gruber Geld verlangt und erhalten. Einmal waren es ein paar Zehnschillingscheine, ein anderes Mal 1000—1200 Schil ling

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