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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.05.1932
Umfang: 6
- leiten weiterführenden, an der untersten Strecke bereits fertig- gestellten Straße, sowie das Betreten der hochliegenden Bau stellen ist ausnahmslos verboten. ibßatec+tüufibföunfi Emil und die Detektive. Ein Theaterstück für Kinder. — Zur Aufführung im Stadttheater. Erich Kästner, der Verfasser des Kinderspieles, das Donnerstag abends erstmalig am Innsbrucker Stadttheater aufgeführt wurde, hat den in jedem Knaben steckenden Hang zur Kriminalistik, zum abenteuerlichen Beruf eines Detektivs, zum Inhalt

seines Stückes gemacht. Dem Mustersöhnchen Emil wird auf der Reise von Bre genz nach Innsbruck im Wagenabteil von einem Mitreisenden ein sorgsam in der Brusttasche verborgener Umschlag mit 140 8 gestohlen, die er der Großmutter in Innsbruck überbringen sollte. Emil ver folgt in Innsbruck den Dieb mit rasch gefundenen Freunden. Diese „ U f 3 Ul O 5J-I-W der Polizei übergeben wird. Emil und seine Helfer entwickeln" dabei erstaunliche Detektivtalente, die auch ihre Belohnung finden, indem der Taschendieb

als ein langgesuchter Bankräuber festgestellt und seinem Ausforscher, also Emil, die ausgesetzte Prämie — tausend ' v ^" t - i — einer Die . . rßmutter Emils zu Kaffee und Kuchen und erhalten nebenbei eine Lektion über „die Moral aus der Geschichte". Sie gipfelt u. a. in der Sentenz, daß Geld nicht durch Kinder zu übermitteln sei, sondern besser durch die Post Der Autor läßt das Stück irgendwo in Deutschland spielen; die hiesige Regie glaubte, die Zugkraft zu erhöhen, indem sie die Hand lung nach Bregenz

3 Uhr wird das Theaterstück 'für Kinder „Emil und die Detektive" gegeben. Dieses Stück ist zu kleinen Preisen (8 —.50 bis 8 3.90) angesetzt. Schüler und Studierende haben gegen Ausweis Zuttitt zu sämtlichen KAFFEE N0SK0 IST DOCH DERBESTE Stehplätzen zu 40 Groschen und zu den Sitzplätzen zu 8 1.20. z,,- letzte Einstudierung der Operette erscheint am Samstag, Sonnta» und Montag jeweils abends 8 Uhr „Das Veilchen vom Montmartre" von Emmerich Kalman. Trude Kollin gastiert in diesen drei Vor stellungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1924
Umfang: 8
dort das Schwarzbrot 5800 und das Weißbrot 9450 K. Musikverein Innsbruck. Für den am Freitag den 18. ds. stattfindenden ersten Kammermusikabend des Musikvereines, dessen Dortragssolge Brahms herrliches H-Dur-Trio, Schuberts Rondo bril lant (für Violine und Klavier) sowie als Novität das Maviertrio H-Moll von Emil Schennich brin gen wird, gibt sich bereits reges Interesse kund. In die Aufführung teilen sich Hedwig und Emil Schen nich sowie Prof. Hans Weber. Soloeellist des Münchner Nationaltheaters. Vorverkauf

gender: Emil Schneider, Kufstein. Sine Studienreise nach Adelsberg—Triest- G8rz am Jsonzo—Venedig veranstaltet die sozialdemo kratische Zentralstelle für das Bildungswesen im August 1924. In dem Reiseprogramm (2. bis 10. August) ist vorgesehen: Abfahrt von Wien über den Semmering zur Besichtigung der weltberühm ten Adelsberger Grotte. Dann Aufenthalt in Triest, Schloß Miramare und Seebadestadt Porto rose. Fahrt an die ehemaligen Jsonzofront-Ab- schnitte: Monfalcone—Doberdo—Monte Santo— Monte Gabriele

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 23.10.1937
Umfang: 10
es arbeitet. Sie müssen mir schon gestatten, daß ich sie als Geschäftsgeheimnis bewahre." Er tat sehr unglücklich, weil er den Wunsch Joachims nicht erfüllen konnte. Und eilig lenkte er ab. „Sie haben wohl den letzten Streich Emil Schnepfes in der Zeitung gelesen? Diese Vergewaltigung des Bankiers Labino. Eine ganz tolle Sache! Und dabei die Ratlosigkeit der Polizei! Sie wendet sich an die Mithilfe der Bevölkerung. Nach alter Erfahrung bringt, das Hunderte, ja Taufende von mündlichen und schriftlichen

Zahn. „Mißerfolge? Habe ich nicht Ihren Auftrag in kürzester Zeit ausgeführt? Habe ich nicht Emil Schnepfe, der von zwanzig Polizeidirektionen gesucht wird, innerhalb einiger Tage aufgespürt und eingefangen?" „Wenn schon; aber Sie haben ihn auch wieder durchbrennen lassen." „Entschuldigen Sie, Herr Baron, aber daran sind ganz allein Sie schuld!" „Ich? Das ist doch eine ganz unerhörte Behauptung." „Es ist die Wahrheit. Als ich Ihnen die Gefangennahme des Schnepfe pflichtschuldigst meldete

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.10.1923
Umfang: 8
seine Geschäftsbücher, kaufte und verkaufte seine Antiquitäten in der Hauptstadt an reiche Leute, denen er persönlich die Schmucksachen vorlegte, weil sie nicht allzu häufig den entlegenen Keller besuchen wollten, verkehrte auch mit dem Ausland und schien im übrigen sehr wohlhabend zu sein. Damals, als die kleine Nelly Rothe durch das rasche und noch wehr geschickte Zusassen des Doktors bei ihm ergriffen wurde, gerade als sie im Auftrag des blauen Emil einen Raub dem Juden vorlegen wollte, wäre es beinahe Moses

Aron an den Hals gegangen, aber wer schließlich hineinfiel, war das Mädchen allein. Der blaue Emil war entwischt, und da Aron das verbotene Geschäft noch gar nicht gemacht hatte, konnte er sich heimlich ins Fäustchen lachen. Doktor Borngräber war indessen überzeugt, daß die Nelly, wenn sie nur mehr geredet hätte, den alten Hehler ans Messer liefern konnte. Wir sagten bereits, daß der Doktor den Mann rncht einmal persönlich kannte. Moses Aron war damals ver reist, auf ein paar Tage, wie sein altes

Faktotum und Vertrauter, der lahme Baruch, anssagte. Vorher mußte er aber bereits mit Nelly oder dem Geliebten des Mäd chens, dem blauen Emil, verhandelt haben. Das Fak totum Baruch, ein verschmitzter Bursche von etwa sechzig Jahren, jeinem Ke» M oM ergeben, vextM in der sprengten Tanks über die See, gerieten in Brand und be droh terr die Schisse. Ein wildes Feuer von haushohen Flammen und dicken Rauchschwaden bedeckte den Ozean. Die Schiffe mußten fliehen. Der englische Kapitän fand bald

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.11.1925
Umfang: 4
von der Erde hindeutet. Als erste Beobachtung liegt eine Nachricht der Sternwarte Neubabelsberg vor wo der Komet nachträglich auf einer Tessar-Ausnahwe vom 18. ö. M. aufgesunden wurde. * Emil Ludwig und Generaladjutant a. D. v. Plessen j Berli n, 23. Nov. In der .Frenzzeitung" vom 9. d. M' hatte der vormalige Generaladjutant v. Plessen dem Schriftsteller Emil Ludwig wegen seines Buches über Wilhelm II. vorgeworfen, daß er ein so niedrigeres Mveau habe, daß es ausgeschlossen sei, ihn in Vertei digung

der Ehre des angestammten Königs mit der Waffe in der Hand gebührend zur Verantwortung zu ziehe:: Darauf erwiderte gestern Emil Ludwig in der „Vossiscken Zeitung" in einem offenen Brief, worin er darauf hin- weist, daß seine Kritik an dem Kaiser das Matz Bis- marckscher Kritik an seinem Souverän nirgends über steige. Ans annähernd 500 Seiten des Buches finde sich nicht eine einzige Quelle, deren Autor nicht dem Kreise oder Stande v. Plessen angehöre. Plessen sei vielleicht entgangen, daß sich seit 1918

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1929
Umfang: 8
mehrere hundert Handgewehre und eine große Anzahl von Maschinengewehren aufbewahrt waren. Als verantwortlicher Geschäftsführer des Vereines figuriert her Privatbeamte Emil Wodak, der bei der Polizei jedes Verschulden in Abrede stellte. Bon christlich- sozialer Seite wird erklärt, daß der Zwischenfall äußerst beklagenswert sei, weil gerade seine in ner p o l i t i s ch e it Folgen unter Umständen sehr un erquicklich sein können. Der Vorfall wird zweifellos im Parlament zur Sprache gebracht

der Behörden eingeführt und von den österreichischen Zollämtern nach allen Vorschrif ten verzollt worden waren. Diese LLaffen müssen zu rückgegeben werden. Me gefundenen Waffen. Wien. 15. Febr. (Priv.) Gegen den Gefchäftsleiter des sozialdemokratischen Schützenvereines, Emil Wodak, wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Kon zession lautete zunächst nur ans den Handel mit er laubten Waffen: es wurden aber unerlaubte Waffen geführt und überdies Kriegs waffen wie Militärgewehre und Maschinengewehre, deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.02.1937
Umfang: 8
er s als Blasius Höll. Ernst Kratzer als Hofers Adjutant ge'wann im ruhigen und sicheren Spiel sympathische Züge Albert P e y ch ä r, zweifel los einer der besten Spieler des Stubaier Bauernthcatets, gab als Rafft die beste Charakterdarstellung der Ausfüh rung. Leider nur in kurzen Episoden hatte Emil Mark- graber Gelegenheit, als feuriger Haspinger sein 'bewähr tes Können neuerlich unter Beweis zu stellen. Von den übrigen Mitwirkenden des Innsbrucker Stadttheaters war Adolf L e r m e r ein gütiger

Peka rek als alte Muhme in einer vorzüglichen Charakterdarstellung hervor. Hilde Sch wa b und Hermine P s u r t s ch e l l e r seien lobend erwähnt. Vortrefflich lvar der kleine Robert Atzing er als Seppele. Anton Glei gab die Beschwörer rolle des Weltpriesters Danei in einsühlender Art. In Anbetracht der mannigfachen Schwierigkeiten, die der Uraufführung bis zum letzten Augenblick im Wege standen- ist die Leistung der umsichtigen Regie Franz Wer ners besonders hervorzuheben. Emil Markgra'ber

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Tiroler Wastl
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Seite 8 von 12
Datum: 24.05.1914
Umfang: 12
, Bischof Döbling, Bischof Misic in Mostar, Bischof Garic in Banjaluka, Abt Alban Schachleiter in Emaus- Prag, Abt Stockhammer in Michaelbeuern, Feld- marschalleutnant Graf Nostiz-Rienek in Wien, Emil Parisini, Scktionschef in der kaiserl. Kabinettskanzlei in Wien u.v. a.), die wohl durchwegs aus freien Stücken mehr als nur 1 Krone zahlen dürften, so ist sicher anzunehmen, daß sich die Einkünfte der Pater Franziskaner aus diesem famosen „Meß bunde" allein jährlich auf viel mehr als 770.000 Kronen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1934
Umfang: 6
ver suchten Verbrechens nach § 4 des Sprengstoffgesetzes, wegen Mitschuld und Teilnahme an diesem Verbrechen und wegen Geheimbündelei unter Anklage. Mitangeklagt waren ferner der 20jährige Kellner Norbert Wild, der 22jährige Hochschüler Dietrich Adolf Kühn aus Leipzig, der 25jährige Malergehilfe Anton Hüttl und der 36jährige Skontist Emil Penz, derzeit im Anhallelager Kaisersteinbruch, wegen Ge heimbündelei. Das Verfahren gegen Penz wurde aus- geschieden. Aus der Anklage entnehmen

seines versuchten Verbrechens und ihre Teilnahme an den trotz Verbotes im Geheimen noch weiter bestehenden Sturmabteil ungender NSDAP, zutage. G u t m a n gestand ein, daß er mit seinem Freunde Norbert Wild den Entschluß gefaßt habe, zur SA. beizutreten. Sie suchten den ihnen als SA.-Mann bekannten Emil Penz auf und trugen ihm ihr Anliegen vor. Penz klärte sie auf, daß der Dienst bei der SA. nicht leicht sei und daß unbedingter Ge horsam gegen die erhaltenen Befehle gefordert werde. Cr bestärkte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.10.1936
Umfang: 8
Silberne Hochzeit. Heute feiert Herr- Emil Schneider, Krankenkassenbeamter, mit seiner Frau Jetti das- Fest der I silbernen Hochzeit. Unseren langjährigen getreuen Leü'.rn gratulieren wir anläßlich dieses Festes herzli-chst und wünschen ihnen viele weitere Jahre in Glück und Zufrieden heit. Universitätsprofessor Dr. Anton Posselt gestorben. Am I i8. ds. starb der außerordentliche Professor im Ruhestande für innere Medizin an der Universität Innsbruck, Dr. Adolf I Poffelt. Sachwalterschast

in Kirchberg von einer Schneelawine weggeriffen und begraben. Nur eine Ziege konnte noch lebendig aus den «Schneemaffen befreit werden, die anderen waren schon ver endet. Verkehrsunfall. Am 16. d. M. nachmittags fuhr der Straßenmeister Emil Plattner mit einem Personenwagen der Landesbauleitung aus der Bundesstraße über den Pah Thnrn. Plötzlich versagte die Steuerung und der Wagen stieß an einen Telephonmasten, der abgebrochen wurde. Da bei überschlug sich der Wagen und Plattner wurde in wei tem Bogen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 17.09.1932
Umfang: 4
, mit Frau. (Kurhotel.) Oefner Anna, Privatbeamtin, Graz. (Salvatorg. 26.) Pozorni Emil, Assekuranzbeamter, Brünn. (Speck bacher.) Pestele Helmut, Praktikant, Eibenstock. (Recheisstr. 8.) Stelzer Marie, Lehrerin, Steyr. (P. Stettner.) Schuster Otto, Ingenieur, Leoben. (Krippe.) Schmidt Hans, Kohlenhändler, Baden. (Kurhotel.) Sander Kreszenz, Hofmusikerswitwe, München. (Recheisstraße 8.) Tietz Georg, RegRat., Berlin, mit Frau. (Bären.) Velechowski Anni, Schneiderin, Wien. (Echulg. 2.) Wirtz Berta

den, um auch den letzten Zeugen Michael Klausner, der krank ist, in der Sache zu hören. 8 Ein Verkehrsunfall mit seinen üblen Folgen ereignete sich am 2. August auf der Vundesstraße in Hall, indem der Motor radfahrer Johann Kirchmair, Schneidev- meister in Fritzens, bei der Fahrt nach Innsbruck mit dem von dort kommenden Personenauto des Elettrogeschäftsinhabers Emil Kranewitter in dem Momente zusam- menstieh, als das Auto nach links in eine Seitengasse einbiegen wollte. Kirchmair und dessen Mitfahrer Martin Kluckner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1930
Umfang: 8
er überwältigt und festgenmnmen werden. Große Vetrugsaffäre eines Generaldirektors. Berlin, 20. August. (CNB.) Wie 'der „Vossischen Zeitung" aus Wies baden gemeldet wird, ist dort eine riesige Betrugsafsäre aufgedeckt worden. Die Staatsanwaltschaft hat einen Steck- 'brief gegen den ehemaligen Generaldirektor der chemischen Fabrik von Goldenberg-Geromund u. Komp., Dr. Oskar Neubert, und dessen Bruder Emil erlaffen. Dr. Neubert ist dringend verdächtigt, in den Jahren 1918 bis 1926 wieder holt zum Nachteil

der Gesellschaft gehandelt und sie um Unsummen — man spricht von sechs Millionen Goldmark — geschädigt zu haben. Emil Neubert wird der Mithilfe beschul digt. Er ist inzwischen holländischer Staatsangehöriger ge worden und soll seinen Wohnsitz in Scheveningen haben. Die Gesellschaft gehörte zu den bestfundierten der deutschen Industrie und hatte ein geheimes Verfahren für die Her stellung von Weinsteinsäure. Dr. Oskar Neubert wohnt jetzt in Montpellier und betreibt dort erneut die Weinsteinsäure- erzeugung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1925
Umfang: 4
war. Das Wiener Sicherheitsbureau leitete gleichfalls Er hebungen ein, die ergaben, daß die beiden Strolche die Brüder Christian und Emil Schreiner sein dürften. Es war nicht möglich, ihren Unterstandsort ausfindig zu machen, dagegen wurde festgestellt, daß beide Brüder am Samstag nachmittags bei einem dritten Bruder zu Besuch gewesen waren und ihm bei dieser Gelegen heit eine Pistole entwendeten. Gesterrr nachts hat sich nun Christian Schreiner in 5er Roseggergasse aus einer Pistole eine Kugel in die Schläfe

gejagt. Er wurde bewußtlos ansgefunden. Die Rei- tungsgesellschast brachte ihn in das Wilhelminenspital, wo der Mann, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, in den ersten Morgenstunden verschieden ist. Sein Bruder Emil konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Nach forschungen werden fortgesetzt. Lohnkümpfe in Deutschland. Streik in der Berliner Metallindustrie. KB. Berlin, 25. Februar. Der „Vorwärts" meldet, daß die Maschinisten und Heizer der Berliner Eisenbetriebe und der Metallindustrie

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1928
Umfang: 8
die 20 Dollar zurückzu geben. Ern humorvoVer HerroksfchWmdler. Wien, 16. Febr. Anton DobrohruschKa, dessen Affären mit einem ehemaligen Minister im Borjahre das Gericht beschäftigten, hatte sich gestern neuerdings wegen Betruges und Diebstahles vor einem Schöffenfenat zu verantworten, mitangeklagt waren die Wirtschafterin Luise Nagy wegen Diebstahles und Ver untreuung, btt Gastwirt Emil Einöhrl wegen Diebstahles. Anton DobrohruschKa ist wegen Eigentumsdelikts wiederholt und schwer bestraft worden, zweimal

, aber schon einen Monat später stahlen DobrohruschKa und feine Geliebte neuer dings sechs Teppiche, eine silberne Taste, einen silbernen Korb und drei silberne Schalen sowie andere silberne Tischgeräte und verpfändeten die Sachen im Dorotheum. In der Nähe .der gräf- ftchen Wohnung betrieb der Gastwirt Emil Einöhrl ein Speise- Haus und Luise Nagy war sein Gast. Einöhrl soll sich an den Diebstählen, wie die Anklage sagt, beteiligt haben. Luise Nagy hat bei dem Juwelier Salomon E ck ein Paar

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1927
Umfang: 8
Seite 4. ,Neueste Zeitung' AheaievMrWMM Klavieraberck Emil Schennich. (Musikverein Innsbruck.) Schon das Programm war erlesen. Zwischen dem dunklen, nebelumzogenen Schiärsalsberg von Chopins op. 35 und dem oft heiter besonnten, bis in die Sterne greifenden Gipfel der Schu- mannfchen C-Dur-Phantafie, deren stolzer Bau manch schmiegsame Linie verklärt, lag ein bizarres Hügelland, Gestein aus aller Welt, abnorme, lustige Gebilde, in denen kaum hin und wieder ein kleiner ernster Hain zu finden

. Das schwierige Werk bedeutet wohl für jeden Chor einen „Ritt über den Bodensee", dessen Gelingen Aus führende und Publikum gleichermaßen aufatmen läßt. Trotz archaisierender Elemente ebenfalls stark fortschrittlich, aber doch wesentlich zugänglicher erwies sich der Chor „Ich bin von Gott" von Emil Schennich, in dem ein leidenschaftliches Ringen um den Gottesbesitz auch musikalisch stark und überzeugend zum Aus drucke kommt. Die Begleitung (drei Holzbläser) ist neuartig, doch für die reine Stimmung gewagt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.08.1906
Umfang: 8
die Genosseu- schaftskrankenkasse der Handelshilfsarbeiter konstituiert. Sie umfaßt die dem kaufmänni schen Gremium angehörenden Geschäftsdiener und Speditionsarbeiter. Die Wahl der Kas senfunktionäre, die am 28. Mai 1905 vorge nommen wurde, ergab den „Sieg" der Christ lichsozialen, ebenso wie bei der schon früher^ vorgenommenen Wahl des Gehilfenausschusses der Handelshilfsarbeiter, bei der ein Herr Emil Snwald zutn Gehilfenobmann gewählt wurde. Diese christlichsozialen „Siege" wurden

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1934
Umfang: 8
der Exekutive wurden in der Kärntnerstraße und in der Inneren Stadt von den Passanten Loyaliättskundgebungen beretett. In ganz Oesterreich herrscht vollkommene Ruhe. Generälstaatskommissär Minister Emil Fey hielt am Mittwoch abends im Rundfunk folgende Ansprache: „Oefterreicher und Oesterreicherinnen! Ein schreck liches Ereignis in unfern schwer bewegten und schwer geprüften Zeit hat sich heute abgespielt. Für 11 Uhr vormittags war tm Bundeskanzleramt ein Mimfterrat angesagt. Um etwa 11.45 Uhr erhielten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.05.1907
Umfang: 16
Mann, Vater van sieben Kindern, wurde sofort ge tötet. Seine Ehefrau sowie zwei andere Personen ^erlitten leichte Verletzungen. Die übrigen Personen wurden betäubt, haben jedoch das Bewußtsein wieder erlangt. — Ueber eine grauen hafte Blut ta t 'berichtet man aus Türkheim in Württemberg: Am 14. Mai nach 2 Uhr Morgens wurde im Hause des Kaufmanns Emil Mattes Feuerschein entdeckt. Der Polizeidiener, der zuerst auf dem Platz war, fand das Haus geschlossen. Nachdem er sich durch Sprengen der Türen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.02.1889
Umfang: 6
beiliegenden «rdi-auchSanwrisuna außerdem bemerkt sein, daß dieselbe r, t« Buchdrucker,i de» p. Susrk in Kremfirr gedruckt ist. Imst: Ap. Wilh. Deutsch. — Innsbruck: Ap. G. Oellacher; Ap. Anton Schöpfer; Ap. B. Tobisch; Ap. I. P. Beith; Ap. Franz Winkler. — Land eck: Ap. Emil Oharek. — Mals: Ap. Ludwig Poll. — Reutte: Ap. Mart. Strobl. Das vorzüglichste zum Glänzen (Wichsen) des Leders an Schuh werk, Pferdegeschirr, Wägen, Möbeln rc. ist die von 4. BENDICK in St. Valentin, (Niederösterreich) nenerfundene

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 18.04.1936
Umfang: 10
anlage der schöne Springbrunnen mit der Statue der Venezia, ein Werk Monaldis. Irr Arzt als Kommunistensützrer B u d a p e st. 17. April. Vor dem hiesigen Strafgericht hat heute die Verhank lung eines neuen großen Prozesses begonnen. Als Am geklagte stehen die Leiter der im Jänner aufgedeckten geheimen kommunistischen Organisation vor Gericht. An der Spitze der Organisation stand der angesehene Chefarzt Dr. Emil Weil. Außer ihm stehen noch weü tere 14 Personen unter Anklage, den Umsturz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.07.1934
Umfang: 8
in Polizeiwagen verladen und abgeführt. Feh berichtet Wien, 25. Juli. (AN.) Generälstaatskommissär Mi nister Emil Feh hielt heute abends im Rundfunk eine An sprache und sagte u. a.: Ein schreckliches Ereignis hat sich heute abgespielt. Für 11 Uhr vormittags war im Bun deskanzleramt ein Ministerrat angesagt. Um etwa M12. Uhr erhielten wir von einigen Heimatwehrleuten Mit- Ob die Bluttat in einem ursächlichen Zusammenhang mit den Wiener Ereignissen steht, etwa eine Teilaktion der selben ist, ist vorläufig

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