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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.03.1937
Umfang: 6
Ssite 6 ,A»pen?eltung' f ' I' ' 'Mv- « Uu/ì iCG'à ^ j !^, W',l> , Uà- ^ ^i,.!'' . R WlK HA ^ 'l.n Is W! -!M !- ! !<> ! ì Ä> !M'x Ul«l -s.ìi > > > >,>' !!^ü !O, els' Donnerstag, ben 4 Marz igz^^. ANSH«<I»r»<I»ßD»» è VsZz ««« Luce Kino. Heute Emil Zannings, Europas größter Charakterdarsteller, im küiistlcrisch überragendem Film werk »Traomulus', ein von der Reichskulturkammer Vcrlin mit den höchsten Prädikaten an-gezeichnetcr und prämiierter Klassenfilm . Emil Ianningo als Traumulusl

, der nichts ent gegenzusehen hat, als ein paar Worte, abwehrende, be schwichtigende Worte . Kein Sch-vächluig, alleseher, und doch ein elendiglich Besiegter. D'es alles und noch mehr ist Emil Tanniiigs. Eine starke Krast der Gestaltung geht von ihm aus. Ge rade diese Tragik des Seins, die trat, aller Männlich keit zugrunde geht, übt durch diese» Menschengestalter unerhörten Eindruck. Eine Standalgeschichte, in deren Mittelpunkt die Schauspielerin des Stadttheaters Lydia Link, der Sohn eines angesehenen

Edelmannes und ein Hochschulprofes sor stehen, halt die Stadt in Atem. Die Affäre zieht im mer weitere Kreise und fordert schließlich ihr Opfer. Das. was den Film jedoch über allem künstlerisch wertvoll gestaltet, ist das packende, fasselnde, ergreifende und überageade Spiel Emil Laimings, sowie die leben digen Milieuzeichmmg eines Meifterregisseurs Karl fröhlich, der mit dlejem Film einen wohlverdienten Welterfolg errang. Grandiose Gestalten bewegen sich um diesen Traumulus. Seine Frau, raffiniert

, ob sie der anderen etwas sagen sollte. Sie könnte vielleicht Emil benachrichtigen, der draußen stand vor dem Tor. Sie käme gleich, müßte Marie sagen, und Emil möchte nicht gehen. Aber sie schwieg, ein eigentümlicher, unerklärlicher Wider wille hielt sie davon ab. Schon war Marie auch weitergeschritten. Vi« lange Eiflkahr^ hinunter. au> die Straße hinaus. Und am Himmel erlosch un terdes das letzte der. trüben, rötlichen Fliimmchen. Dann, als Hilde es schier nicht mehr ertrug, da auf ihrer Kiste zu sitzen, kam

der Platzmeister: „Also hier sind die Briefe. Stecken Sie sie richtig in den Kasten. Und schönen Dank auch!' Sie rannte die Einfahrt hiitab. Ich kann nichts dafür. Lieber, würde sie draußen zu Emil sagen, der gewiß gefroren hatte. Aber draußen bei der Laterne, die von gelben Blättern umwirbelt war, dort stand kein Emil. Niemand stand dort. So lange hatte es doch nicht gedauert! Doch jetzt durfte sie nicht in sich hineinhorchen, sonst wurde der Schmerz inwendig rege. Sie blickte hinüber zur Elektrischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1923
Umfang: 8
war bekanntlich der berühmte Weinort Terlan eine namentlich von reichsdeut- schen Gästen während des Frühlings und Herb- „Emil!— Emil, hörst du denn nicht?' Eine Pause,. nur von dem Raschen der Zei tungen unterbrochen. Emil hörte nicht. „Jetzt wird es mir aber zu dumm! Gib mir die Zeitung her. Ich will endlich wissen, wie der Dollar steht!' Und wütend, soweit das der gänzlich ver fettete Busen der Frau Piefke zuließ, riß sie Emil, dem Gemahl, die „Zeitung' aus der Hand. „Natür lich — gestiegen

ist er. Was nun?' Emil Piefke, ein Hüne von Gestalt, rund herum gut mit Fett eingekleidet, den großen Kopf auf dem von kummervollen Speckfalten durchquerten Hals, das. gerötete Bullenbeißergesicht von einem tief schwarzen Schnauzbart angenehm belebt, mit Hän den, Handschuhnummer 10^ und Füßen von einer Größe, daß er Oberschlesien ganz gut hätte allein abtreten können, sah die Genossin seines Lebens an, mit einem Blick! „Wat fällt denn dir ein? Bin ich hier Herr im Hause — oder du?' - ' . Frau Anna Piefke sah

ihn hinwiederum aucb mit einem Blick an, der über seine Frage keinen. Zweifel aufkommen ließ. „Ter Dollar ist gestiegen, Emil!' „Na,^ und?' fragte Emil, indeß er an seinen Fingernägeln, die noch immer jeder Maniküre höh nisch entgegenarbeiteten, herumknabberte. „Was regst du dir uff, Olle?' „Rede nicht so ordinär! Ter Dollar steigt — und du hast gestern verkauft.' „So dämlich bin ich nicht!' „Emil! O Emil!' „Na, juchze man nicht so, sonst platzt dir nn noch det neue Seidene.' „Du hast also nicht verkauft

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Dolomiten
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Seite 14 von 20
Datum: 28.04.1934
Umfang: 20
Alois sen., Marchetti Emil, Kröß Joh., Rauch Heinrich. Dibiasi Peter, Atz Rudolf. Unterkofler Sebastian. — Osterscheibe: Unterlechner Karl sen., Dibiasi Peter. Rauch Heinrich. Waid s Mitteilungen des Meraner Fußballverban- des. Sitzung vom 21. April. Wettspiele vom 22. ds. (L 0 k a l m e i st e r s ch a f): Auf Grund ' tlr ' ' des Schiedsrichterberichtes wird das Spiel Audacc—Lagundo mit 3 :1 beglaubigt. Das wegen Unbrauchbarkeit des Spielplatzes nicht ausgctragenc Spiel Iungfaschisten—Rallcs

I„ Rottenstemer F., Sce- bachcr K.. v. DeNemann Al.. Ricoluffi Franz, Orion Eugen, Unterlcchncr Franz. Macek Stcf.. Caltnari Franz. Marchetti Emil. Pedron Josef — Gedcnkscheibe: Haller Hans, Zischq Heinz. Weitschek Rudolf, Pedron Josef. Guggen- bergcr I.. Lageder Alois, Meßner Ludwig. Ob- kircher Ing.. Dibiasi Peter. Herrenhofer Anton. Damian Alois, Unterlechner Karl sen. — Serie zu 5 Schuß. Klasse A: Macek Ste fan. Unterlechner Karl sen., Kröß F.. Meltina Meßner Ludwig. Damian Alois. Schwarzer Eduard

, 0. Dellemann Alois. Äußerer Johann. Haller Hans. Lageder Alois, GuagenVerger Josef. Gaffer Peter. — Serie zu 5 Schuß. Klasse B: Dr. Deflorian. Unterlechner Franz Marchetti E.. Ricoluffi Fran.z, Thaler Josef Unterkofler Sebastian. Köllensperger Ing. Karl Pedron Josef. Innerkofler I.. Hilpold Josef Kröß Job., Stolz I. — Serie zu 15 Schuß: Meßner Ludwig, v. Dellemann Alois. Damian Alois, llnterlcchner Karl sen., Äußerer Johann Dr. Deflorian. Unterlechner Franz. Lageder Alois, Gaffer Peter. Maribetti Emil

118, Baumgartner Franz. Jffenao. Pallua Richard. Wagger Michael sen., Mairhofer Jakob, Doktor Kofler Josef, Langer Anton. Bolzano. Ober« varleiter Johann. Schövbubcr Hons. Pallua Emil. Schenk Max. Waaaer Michel fun.. Pallua Ludwin, Hörmann Karl. Schlfferegger Paul 1695. Schlecker: Waaaer Michael iun. 45, Obervarleiter Johann. Langer Anton. Bolzano. Dr. Kofler Josef, Oberhammer Georg. RUcone, Paßler Michael, Antcrlelva. Wcbhoser Josef, Mairhofer Jakob, Schenk Max. Brngger Richard. Valdaora

. Ed. v. Grebmer. Pallua Ludwig, Köstler Johann. Pallua Emil. Waooer Mickioel > 361. Meistcrserien: Klaffe A (5er-Serie): Lan ger Anton. Bolzano. 59. Wagger Michel sen., Dr. Kofler Josef, Mairhofer Jakob. Ober- parlciter Johann, Baumgartner Franz. Iffcngo. Mairl Jakob, Villa Ottonc, Paßler Michael, Anterselva. Brugger Josef. Valdaora, Bruoqer Richard Valdaora. (15er-Serie): Langer An ton. Bolzano, 147, Wagger Michael sen., Ober- parleitcr Johann, Mairhofer Jakob, Riscone. Dr. Kofler Josef. Baumgartner Franz

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 27.06.1911
Umfang: 10
teilnahmsvoll. Emil wollte seinen hohen Gönner nicht durch Details ermüden, schon schien sich auch bereits das Interesse bei ihm für seine LebenS- geschichte verloren zu haben; denn er nickte nur noch zerstreut und sagte plötzlich, sich in ein Fauteuil werfend: „Nehmen Sie nun Platz, lieber Freund, und hören Sie endlich den Grund, weshalb ich Sie her bemühte. Ich möchte Sie nämlich ersuchen, mir die Kopie eines Tizian anzufertigen. Gräfin Ranken, die Schwester Baron Härders, nannte denselben neulich

in meiner Gemäldegalerie daß Juwel meiner Sammlung und zeigte so große Borliebe dafür, daß ich als ^alaut' domme nicht umhin konnte, ihr eine Kopie davon zu versprechen. Hoffentlich werden Sie mich nicht im Stiche lassen. Ich weiß wohl, daß das Genie seine Vollendung in der Produktion eigener Phantasiegebilde erblickt, dennoch läßt eL sich gar nicht leugnen, daß auch im Kopieren eine gewisse Meisterschaft entfaltet werden kann.'' „Ganz gewiß', bestätigte Emil, „vor allem gehört dazu Ausdauer und Gewissenhaftigkeit

Weiskirchners und des Eisenbahn-- ministcrs Glombinskis wurde angenommen. Ob die De mission des Gesamtkabinetis, falls sie wirklich erfolgt, angenommen wird, ist die Frage. Man spricht auch schon vom kommenden Manne, der wieder einmal der Baron Gautsch sein soll. (?) „Selbstverständlich, Ew. Durchlaucht haben ganz über mich zu verfügen', beeilte Emil sich mit einer Verbeugung zu versichern. „Das freut mich — nehmen Sie im voraus meinen Dank entgegen', gab der Fürst lebhaft zur Antwort. „Baron Härder

, der die Aufsicht über die Gemäldegalerie führt, wird Sie hingeleiten und Ihnen nähere Instruktion erteilen.' — Er schellte und befahldemeintretendenKammerdiener.den Intendanten von der Ankunft des Malers zu benachrichtigen. Bald darauf betrat Edwin von Härder den Salon und begrüßte Emil trotz dessen kühler Zurück haltung scheinbar mit unbefangener Freundlichkeit. Nachdem der Fürst beide aufs gnädigste entlassen hatte, traten sie gemeinsam den Weg durch die Gemäldegalerie an. Emil konnte

ausgeschmückt. „Gönnen Sie sich Zeit zur Arbeit, da sie durchaus nicht eilt', sagte er beim Abschied. „Nutzen Sie vielmehr die Gelegenheit, sich mit einer ebenso wertvollen als reichhaltigen Gemäldesammlung be kannt zu machen, recht aus. Niemand wird Sie stören; auf strengen Befehl Seiner Durchlaucht bleibt die Galerie während Ihrer Arbeitsstunden für jeden andern verschlossen.' Mit Lust und Liebe zur Sache gab sich Emil möglichst bald ans Werk und förderte eifrig seine Arbeit. Der Fürst, der ihn täglich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.07.1891
Umfang: 4
Reise stamme ant „Schaffen Sie Sich eine Reiseflamme au.' Diese Worte GrikLmtiers tönteu Emil auf der ganzen Fahrt bis München in den Ohren, uud noch ehe der Zug iu die Bahnhofshalle einfuhr, war er ent schlossen, den Rath seines FreuudeS unter allen Umstände» zu befolgen. Aber daS ist leichter be. schloffen, als ausgeführt uud zumal, weuu mau unter einem solchen Ueberfluß au SchönheitSmangel zn leiden hat, wie Herr Emil Bleiweiß! Wie der vorsichtige Steuermann schon von weitem auslugt

, wenn er in der Ferne eine Klippe bemerkt, hat so wech selten auch die mit Emil reisenden Damen schleunigst ihren CurS, so bald sie sahen, daß das gewaltige Riff feines Gesichtsoorfprungs, das nuter d-m Leuchtthurm seiueL rothen Haares nnr allzu weit hin fichtbar war, in ihrer Nähe austauchte. Weder der hellgraue, mit stahlblauen Earreanx geschmückte Kammgarn-Anzug, noch daL filbergraue Filzhütcheu noch auch der aus einem Krauz von flimmernden Katzenaugen hervordlitzende Simili wollten hier etwas helfen, uud schon

bewundernd, halb mitleids voll auf das unglückselige Riff iu seinem Gesicht gerichtet waren. Sollte auch sie wieder davonse- geln, ohne anch nur den Versuch gemacht zu haben in seine: Nähe Anker zu werfen? Ein dunkeles Ge fühl der Selbsterhaltung flüsterte Emil zu, baß eS jetzt vor Allem darauf ankomme, die Schrecknisse des Riffes zu verberge». Deßhalb bückt er stch jetzt so hastig nach seinen Bädeker. Aber fei eS, daß der kleine Klappstuhl, auf welchen er saß, au dergleichen Rettungsversuche wicht

gewöhst war, sei es, daß Gott Amor selbst sich hinterlistiger Weise tu die Beiue dies.S KlappstuhlS versteckt hatte — genug, der Stuhl kippte um uud Emil lag im näch sten Augenblick zur großen Verwunderung aller Mitfahrenden seinem blonden vis-k-vis zu Füßen. Damit war der nöthige Anknüpfungspunkt ge funden. Diesmal konnte das holde Schifflein nicht vmhi», trotz des drohenden Riffes feine Anker ans- zuweifeu. Mau hatte etwas, worüber man ge meinsam reden konnte, daS Weitere ergab stch

von selbst. Am nächsten Morgen schrieb Emil Bleiweiß vom „Goldenen Schiff' i« Salzburg aus, wo er, nur zwei Nummern vo« seiner Blondine eutfernt, lö» Alphons Huber zum Sekretär der Philolog I historischen Klasse der kais. Akademie der M? D schasten in Wien für die Fnnktiousdauer »„n I Jahren sowie die Wahl des Statthalt.-ArM.,! I Dr. David R. v. Schönherr zum kowl > pondirenden Mitgliede der Akademie I ebenso hat die Wahl des Wiener UniveM» > Professors Dr. Engelbert Mühlbacher > wirklichen Mitgliede der Akademie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1907
Umfang: 8
. Aus dem Wahlbezirk Lava—Kalter»—Des- markt. Äaltern, L. April. Am letzten Sonntag stellte fich hier in Kal ter« der Gemeindevorsteher Emil v. LeyS, den die Christlichsozialen im Vereine mit den Bauernbündlern als ReichLratSkandidaten auf gestellt haben, den Wählern vor. Trotz der ungewöhnlichen Stunde deS VersammlungS- beginms (12 Uhr mittags) war der „Stern'» Saal voll besetzt und ebenso waren Zuhörer auf der Galerie. Die Kaudidatenrede deS Herrn Emil v. LeyS fand begeisterte Auf nahme. Herr EmU v. LcyS sprach

sehr fach lich und ruhig. Daß er schon feit so vielen Jahren, von dem Vertrauen semer Mitbürger getragen, Vorsteher von Montan ist, machte den besten Eindruck bei allen, die ihn noch nicht kannten. Der Herr ReichLratSkandidat ist hier aber sehr vielen Wählern — man kann sast sagen den meisten — von den Ver sammlungen, Vorsteherbesprechungen und Märk ten gut bekannt. ES ist somit alle Aussicht, daß Kaltern am 14. Mai den Herrn Emil v. LeyS wählen wird, der selbst Bauer ist und somit unsere bäuerlichen

an den Kandidalen, dieser möge, wenn er zum Abgeordneten gewählt werde, was nicht nur Wunsch, sondern sogar Wahrscheinlichkeit sei, in öffentlichen Wähler- Versammlungen und nicht hinter verschlossenen Türen, wie dies andere getan hätten, Bericht über die Arbeiten deS ReichSrates erstatten. Herr Emil v. LcyS sagte hierauf, daß er diese Verpflichtung gewiß übernehmen werde und er habe bereits diesbezüglich der christlichsozialen Parteileitung bindende Versprechungen gemacht. Großen Beifall erregte die Kandidatur

des Herrn Emil v. Leys und auch die Redner fanden vielen Beifall. In schönster Harmonie verlief diese Versammlung und es zeigte sich wieder, daß Friede unrer den Bauern herrscht, wenn man ihnen nicht die Zwietracht in di» Reihen säet. ^ Girlan, A, April, ! Am 7. April hielt Herr Schrott in Eppan j eine Wähleroersammlung ab. Dieselbe war so mittelmäßig besucht. Als Redner trat nur Herr Schrott auf und hob derselbe sowohl das neue Weingesetz als auch fich selbst sehr hervor. Dabei fehlte

scheint fich nicht zu erinnern, daß wir bereits im Zeichen deS allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes stehen, daß der Gewerbe- und Ar- beiterstand Faktoren find, die man nicht mehr wie ein Schulkind in den Winkel stellen kann. Herr Schrott wird dafür die Antwort mit dem Stimmzettel erhalten, auf welchem der Name Emil v. LeyS in Montan stehen wird. Aus dem Wahlbezirk Werau-Laud^Iasseier- Hturns. Latfch, L. April. Gestern hielt Dr. Franz Dorfmann beim Hirschenwirt ewe Wählerveriammlunz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
wollte, so wird nie mand mehr ernstlich dieses auch für den Kalender unserer Tage in Anspruch nehmen. Nachdem näm lich geschäftstüchtige Leute vor 150 Jahren aus dem ... Mitzi, .... zano; II. Brigl Wilhelm; 12. Rag. Patsch Ioici: 13. Windegger Josef, Appiano; 14. Elster Jole?; 15. Proßliner Franz, Bolzano; IL. ^orggler Franz. Bronzalo; 17. Paccagnel Alois; 18. Gruber Postai; 19. Marchetti Emil; 20. Baronm von Bim- leben. Appiano. Weihnachtssche'ibe: Alber, Bolzano; 4. Gruber Franz, Posta., .. ^ ^ - K. Windegger

Josef, Appiano; 7. Paccagnel AloiS: 3. Marchetti Emil; v. Äußerer Mathias, Appiano: !Ìhnachtsschc'ibe: Matha Josef, Nalles; 2.. Di. , Bolzano; K. Äußerer Johann, Appiano,- 4. Gruber Franz, Postal; 5. Gruver Hugo, Nallcsi zolo; 17. Dr. Fiorà 18. Langer Anton; 19. Elski Alois; 20. G Matha, Appiano. 16er Serie: 1. Huber Josef 13S; 2. Matha Josef, ße 8. Proßliner . . . gnet Al alzano: 9. Gruber Franz. . ^vran», ». Postal; 10. Baronin von Bicgeleben, Appiano: 11. Marchetti Emil; 12. Brigl Wilhelm

; 13. Grillici Hugo, Nalles: 14. Neuhauser Mathias; 15. Patancl Anton. 3er Serie: 1. Paccagnel Mois 30; 2. Huber Joses: 3. Langer Anton; 4. Proßliner Franz. Bolzano: S. Matha Josef. Nalles: L. Winoegger Josef. Ap> piano; 7. Äußerer Johann. Appiano; 3. Ncuhnuk'i Mathias; . S, Gruber Franz, Postal: 10. Marchetti Emil^II.-,Unterhofer.Anton. Ponte d'Adige; IL. Mat- athìas: ,A 1I.M , ufierer. Appiano; 13. ... nin von Biegeleben, Appiano; IS. Brigl Wilhelm hias ' Äi> 'i von .. 6 besten Karten: 13. Huber Karl

: 14. Baro- 2. Laittici . Hnber Josef 600; Anton, Bolzano; 3. Paccagnel Alois; 4. Windem» Appiano; 5. Äußerer Johann. Appiano: v. Matha Aosef, Nalles; 7. Äußerer Mathias. Ap iano ; 8. Äruber Franz,' Postal; 9. Proßliner Franz, ' von Bi ' ,—. .. — tgler Fr»«i»5, ler Franz, Postai; 3. Marchetti Emil; 4. Elslcr Ri- . . .. .. ^oital; 9. Proni! Zolzano; I.V. Baronin von Biegeleben. Appiano. Iur-Scheibe: 1. Torgaler Franz. Bronzalo: 2. Pià- Josef: II. Karl Höller; 12. Cav. Depreto, Bolzano; 13. Matha Anton

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.01.1897
Umfang: 12
« ab«r nicht über wa». Al» ich «inmal au« einem kurzen Halbschlummer «iwachte, sagt« ich zur Mutter, die m«ine Hand HI«lt und rothgeweint« Augen hatt«; »Ich habe jetzt einen grausigen Traum gehabt.* »Dich hat da« Fieber wieder geschüttelt, mein armer Zunge, Du hast auch nach dem Emil gerufen.' Ich sah meine Mutter ein« Weil« an. »von dem träumte mir gerade. Denk» Dir, Mutter, «r wollt« dr«i kleine blond« Kinder ermorden mit einem großen Schnappmesser, da« er in der Hand hielt.' Meine Mutter sti«ß «in«n halbunterdrückte» Schrei

fielen mir die Worte Emil« ein, ich sah da« groß« Messer — ich wußt« mit «in«m Male, welche ent setzliche Se«lenpein mich auf da« Lager geworfen. Und witder faßte et mich an, wie damals, mit Angst und Beben und ich fchri«! „Mutter i Hat er die Kinder wirklich ermordet! Di« armen !l«in«n Kinder?' Die Mutter zauderte mit der Antwort. In dem Augen blick« trat der Arzt ein. Meine Mutter sprach lang« mit ihm, dann setzte er sich aus den Rand de« Bett»« und sagte: „Nein die Kinder leben all«, mein Junge

.' „Und Emil?' fragte ich hastig. Der Arzt wechselte einen Blick mit meiner Mutter. »Der ist gestorben, Du mußt e« ja doch «rfahren. Doch nun rege Dich nicht weiter aus. »ersuch, «in wenig zu Ichlafen' Ich fühlte mich wi« von einem Alp befreit — „die Kinder leben und Emil ist todt!' Dann schlief ich wirklich ein und al» ich «rwachte, hatte ich wieder Kompressen aus d«m Kopse. Ich gena» vollkommen. Doch erst lange danach erfuhr ich da» Fürchterlich«: Dr«I Tag« nach meiller Erkrankung war Emil den Kindern

that sächlich gefolgt. Er ging allein, weil er «rfahren hatie, daß ich auf d«n Tod krank sei. Draußen vor dem Thore, in den neuen Anlagen, faßte «r plötzlich das Mädchen, welche» die Kinder sührte, hart am Arme und versuchte, das Messer in der Hand, e« zu sich herumzureißen. Da« Mädchen rang laut schreiend mit dem Knaben; eS gelang ihr sich loszu reißen, wobei sie Emil zur Seit« schleuderte. Er strauchelte und fiel und stieß sich dabei da» offene Messer in den Leib. Nach wenigen Tagen und nachdem

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.03.1870
Umfang: 8
die Hammerwerte. Aber ihm geradegegenüber er hebt sich ein neuer, stattlicher Bau, an dem n?ch rü stig gearbeitet wird — eine großartige Gießerei. Zwar hatte ter bedächtge Emil sich Anfangs gesträubt, noch vor dem Winter mit dem Bau zu beginnen, aber Nes selstein zerstreute bald seine Besorgnisse. „Was Du thust, das thu' bald,' steht geschrieben. Noch ist ja Sommer; der Herbst verspricht heiter zu -werden; wir haben noch immer mehrere Monate vor uns,' sazte er. „Courage, Herr Selbach, ich will Ihnen e'i'mal

nach einem höflichen Niuße ihren Scklafhüt- Zen^zü. ^ ^ ' - ' - ' Emil trat jetzt, vom Comptoire kommend, zu seinem thätigen Werkjührer. .Sie/werden müde sein, Herr Gras', sagte er, «bit e, kleide» Sie sich um und kommen Sie zum Thee — meine Schwester ist begierig auf die Fort setzung Ihrer Reiseabenteuer.'' „Noch nicht, bester Herr Selbach — eutschuldigen Sie mich. Ich muß mich vorher dmchauS nach dem verfluchten Holze umsehen,' das heute zu spät angelangt ist. Vergessen Sie nicht, der Schlasmütze fünf Procent

, als sie ihn als einen rücksiä tsvollen, angenehmen G>sellschaster und besonders als unteihaltenden Erzähler kennnen lernte. „Wir müssen allein ansangen,' rief ihr Emil ent> gegen, „Nesselstein läßt sich einstweilen entschuldigen.' „Er liebt den W->n wohl mehr als ven Thee,' sagt- die Frau Bürgermeisterin, welche aus dem na hen Kirchhof zum Besuch gekommen war. „Uud doch soll er v r d-m Abendessen seine Tasse noch trinken, ich heb' sie ihm auf,' drohte Marie. „Und dann muß er erzählen,' sagte eine ihrer Freun dinen

, „ich freue mich schon darauf.' „Er schneidet zuweilen auf,' bemerkte die Bürger» Meisterin. „Las glaub ich kaum,' eatgegnete Emil, „er run det nur seine Geschichten hübsch ab, zieht Entserntlie- gendes zusammen und idealisirt ein wenig.' Mittlerweile ka n noch mehr Besuch unv man un terhielt sich über Tagesneuigkeiten, bis endlich auch der Graf erschien. „Man ist dech gleichsam ein neuer Mensch nach einem Bade und in frischen Kleidern,' sa,;te er, in dem er ringsum freundlich grüßte

.' „Sie sind v.rleumdet w rden,' sagte Emil boshaft, „mau hat behauptet, Sie liebten den Wein mehr als den Thee und' „St! St!' bat Atarie und der gute Bruver schwieg. „Bedaure, widersprechen zu müssen,' erwiderteNes- selstein artig, „wenn der Thee so bereitet wird w:e hier, so muß er einem alte« Engländer munden. Doch ist Ihr Wein auch nicht zu verachten — mit einem Worte: wohl dem, der das Gute in all«« Dingen anerkennt und zu schätze» weiß. Das thu' ich.' Er strich sich den Bart und schlürfte wohlgefällig

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 195 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
Waschgier Anton. Ausmalung der Buchensteiner Kirche, Ein Werk des akad. Malers Johann Bapt. Oberkofler. Dolomiten, 1931. Nr. 27. [5915] Wöß Franz Max. Joseph Georg Oberkofler u. die jüngste Dichtung. Gral. Jg. 26, 1931/1932. S. 119—121. [5916] Südtirol in seiner Dichtung. Maria Veronika Rubatscher u. Joseph Georg Ober- k o f 1 e r. Südtiroler, 1931. Nr. 11. [5917] Joseph Georg Oberkofler. Der Fels. Jg. 25, 1930/1931. S. 418. [5918] Johann Georg O b r i s t s. [5672], Hirsch Hans, Emil

-v. Ottenthai. Mitteilungen d. österr. Instituts f. Geschichtsfor schung. Bd. 65, 1931, S. 271—277. [5919] Hollsteiner J. Hofrat Prof. Dr. Emil v. Ottenthai t- Reichspost, 6. Februar 1931. [5920] Jaksetì. 'Prof. Emil v. Ottenthai Carinthia. I. Bd. 121, 1931. S. 151. [5921] Redlich. Oswald. Emil v. Ottenthai f. Forschungen u. Fortschritte. Jg. 7, 1931. S. 124. [5922] Santüailer Leo. Emil v. O 11 e n t h a 1. Archivio storico ital. Ser. 7, vol. 15, 1931. S. 197-— 201. [5923] Hofrat Emil v. Ottenthai

f. Mit 1 Porträttaf. Schiern. Jg. 12, 1931. S. 84. [5924] Hofrat Emil v. O 11 e n t h a 1 +. Kath. Sonntagsbl., 1931. Nr. 9. [5925] Emil v. Ottenthai f. Neueste Zeitung, 1931. Nr. 32. [5926] Fischer Otto. Beiträge zur Fächer forschung. Belvedere, 1931. H. 7/8. S. 26—33. [5927] Hammer Heinrich. Zwei neue Bücher über Michael Fächer: Hempel Eberhard. Mi chael Pacher. 1930. Allesch Johann,. Michael Pacher. 1931. Schiern. Jg, 12, 1931 S. 339—347. . [5928] Pacher Michael. Michael Pacher von Eberhard Hempel. Mit 93 Abb

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1933
Umfang: 8
geschieden. Frau Therese Silber- »agel sah in der freundlichen Wohnung in der Rosministraße auf dem Sofa, ordnete Zeitungs ausschnitte und wartete auf ihren Sohn, es war gegen 1 Uhr nachmittags. Emil kam regel mäßig um diese Stunde. Da tritt die Magd vom Söller herein und sieht, wie die Frau mit gesenktem Haupte in der Sofaecke sitzt und schwer atmet, sie bemüht sich zu reden, kann aber nicht mehr. Der Sohn. Dr. Emil, tritt ein, man bringt die Gute zur Ruhe, schickte nach Arzt und Priester, noch wenige

auf und zog nach Dolzano. Der ehemalige Wirt über nahm nun das Amt eines städtischen Aufsehers. Die Frau lebte ihren Kindern und den Werken der Frömmigkeit und des Wobltnns. Von den Kindern waren ihr zwei neblieben. der Sohn Emil und das jüngere Töchterchen Mariele; die anderen waren fortgegangen, noch ganz Nein, vorausgegangen in den Himmel. Frau Therele hätte auch nicht mekr Zeit gehabt für das Gastgewerbe — sie mutzte, sie wollte ihr Töchterlein Marie betreuen, das neun lange Jahre kränkelte

Gemahl erstmals eine Spur von Unwohlsein: es wurde eine Krankheit daraus; wenige Monate später trug die Brave Witwentrauer. Nun lebte die Gute bei ibrem Sohne Emil, einem Rechtsanwalt, dem sie alles war und der freilich auch seiner Mutter alles war. Saate jüngst einer: einen gleich guten Sohn magst finden, einen besseren nicht. Witwe Silbernagl hing innig an der Heiniat und an ihrem Bruder, dem Schmiedmeister und Mesner Nikolaus Ankreaz. Jährlich kam sie ein paarmal für ein paar Tage nach Egna

und lieg dort wieder traute, alte Erinnerungen lebendig werden. Seit vier Jahren war sie selber kränklich. Wie sie selbst einmal dem kranken Mariele die Krankheitstage erleichtert, verwnnt hatte, so tat es der Sahn Emil seiner Mutter. Darum suh man sie bis zur letzten Stunde so friedlich, beiter. An ihrem Namenstage, am 15. Oktober vorigen Jahres, ist sie das letztem»! ausgegan gen. Seitdem hat sie das Haus nicht mehr verlassen. Schon lange, lange hatte sie den Abschied vor bereitet: sie wartete

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 29.06.1911
Umfang: 10
von Härder in überzeugender Weise; „die Dienerschaft hatte die strengste Weisung, die Ge mäldegalerie, solange Herr Malling darin beschäftigt sei, nicht zu betreten. Er sollte ja, dem Wunsche Eurer Durchlaucht gemäß, nicht gestört werdeu.' . Der Fürst wandte sichtlich betroffen den Blick Nach Emil hin; als er jedoch dün klaren Auge des Mgen Mannes begegnete, das so offen und ehrlich in die Welt hineinsah, erhielten seine Züge den frühern wohlwollenden Ausdruck wieder. „Besinnen Sie sich wohl, lieber

Malling', sagte er freundlich, wissen Sie bestimmt, daß Sie das Bild noch vor einer Stunde hier gesehen haben?' „Ich kann es Ew. Durchlaucht um so bestimmter versichern', erwiderte Emil rasch, „als ich mich ein gehend mit dem Gemälde beschäftigt habe. Ick) muß nämlich bei dieser Gelegenheit das Bekenntnis Stiftung für liNIitSlPerkooev. Laut Zirkular des Krieasministeriums hat der am 13. November 1870 in Graz verstorbene Oberst d. R. Karl Schindler seine Heiratskaution von 12.0dl) Kronen

nach, daß sie zerstreut seien', bemerkte der Fürst gütig lächelnd, „vielleicht haben Sie vorhin, ohne sich dessen zu erinnern, dem Gemälde einen anderen Platz gegeben — vielleicht dasselbe mit Ihrer Kopie zusammen weggestellt? Bitte, wollen Sie einmal nachsehen!' Emil, obgleich innerlich überzeugt, daß er einen so großen Zerstreutheitsfehler unmöglich begangen habe, folgte dennoch der Aufforderung des Fürsten. Gleich darauf kehrte er nach erfolglosem Suchen bleich und erregt zurück. „Durchlaucht', sagte

, begierig näher tretend. „Ueberzeugen sich Durchlaucht gefälligst selbst', erwiderte Edwin, indem er ihm das Gemälde ent gegenhielt. „Halten Sie das wirklich für eine Kopie?' Auch der Fürst stutzte, nachdem er das Bild in Augenschein genommen, und richtete dann einen durchdringenden Blick auf Emil. „Wie kommt das Original auf Ihr Reißbrett?' fragte er in strengem Tone. „Verzeihung, Durchlaucht, auf dem Reißbrett befindet sich nur meine Kopie', entgegnete Emil mit '.ruhiger Sicherheit. (F-rMmg f-izt.)

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
. Leibitz, Landwirt, Schlesien. Josef Zöhrer u. Frau, Laibach. Herm. Zinkl, Lehrer. Paul Czaja. Ober lehrer, Kattowitz. Alois Schröfl u. Frau, Professor, München. Ernst Strauch mit Frau u. Tocht.. Prof. Friedr. Baade u. Frau, Oberlehrer. Emil Fülling, LGR., Köln. I. Stuparich, Rsd., Triest. Freilling, Ger.-Beamt., Naumburg. Anna Frebst u. Schwest., Lehr., Karl Duderstädt, Lehrer, Gera. Emil König, Kammermusiker, Gustav Stade, Fabrik., Alf. Külm, ^lfm., Georg Thaumann, Kaufm., Dresden. Herm. kunz, Rektor

Piesker, Slud., Berlin. Dr. I. Kramel, Oberlehrer, Breslau. Agnes Krause, Lehrerin, Erfurt. Roter Adler. Gustav Schmidt, Hannover. Joh. Neuhold u. Fr., Buchh. Graz. Heinr. Predi- am, Maler, Pettau. Emil Reiliter, Kfm., Koburg. V. Stroay, Amt., Wien. Ed. Specht, Gärber, Schönberg. Karl Specht Tischler, Hallendorf. Cisenhut. Domenik Doleti, Condino. R. Marcketti, Lisino Marcketti, Castelfondo. I. Mari- nelli, Maria Marinelli, Trient. Alois Stancher, Castelfondo. Lukas Skorpier, Gärber, Eisenkapper

, Franz Mika, Gärber, Karl Hudler, Tapezierer, Wien. G. Hosrichter, Lehrer, Zeitz. F. Gschneibelt, Schriftsetzer, Trient. Gans. Anton Neiner, Mölten. I. Dallago, Cles. Anton Brös, Mechaniker, München. Rosengarten. Emil Kaiser, Stadtregistrator, Augustusburg i. S. Oswald Stegert, Amtsgerichts aktuar, Leipzig. Willi Wehr, Kfm., Max Bayer, Obergärtner, Emil Weber, Fabr., Niedrr-Schön- hausen bei Berlin. Fr. Louise Mairl, Priv., Inns bruck. Fr. Emma Maeser, Priv., Dornbirn. Alfred Dehn, Berlin

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1920
Umfang: 8
Eetts « „Bozner Nachrichten', 31. Jänner ^920. Die städtischen Ausschüsse. In der letzten Gemeinderatssitzung fand auch die Wahl in die Ausschüsse statt. Gewählt wurden. M a g i st r a t s r a t: Josef Grnber, Viktor Mnmelter, Alois Told. Josef Psenner. Johann Mahr, Emil Tschngguel, Heinrich Vieider^ Dr. Wil helm v. Walther, Franz T. Weber. Finanzausschuß: Pins Oettel, Dr. Wil helm v. Walther, Karl Erberl, Heinrich Fuchs, Josef >?erschbanmer, Heinrich Lun, Fritz v. Tschnrtschen« thaler, Paul

, Waldgriesner, Dr. Robert Waldmüller, Peter Schlechtleitner, Joses Gruber, Emil Tichugguel, ?!lois Told. Gemeinsamer S P i t a l a u s s ch n ß: a) Mitglieder: Dr. Sebastian Mebcritsch, Karl Er^ ierl, Dr. Anton v. Walther, Dr. Julins Perathoner. Heinrich Lun, Emil Tschnggnel, Simon Lafogler; bl Ersatzmänner: Karl Forstinger, Pius Oettel, Pros. Hilber. S p i t a l - ö k o n o m i s ch e r B e i r a t: Ant Zelger, Kofler, Heinrich Widmann, Kampiller, Joses Gruber-Wenzer, Alois Staffler°Triangl, Heinrich Lun

, Emil Tschngguel. R e cht s a n s s ch n ß: Dr. Anton v. Walther, Dr. Dinkhanser, Dr. Weirather, Dr. H. Mnmelter. S t i ft u n g s a n s f ch n ß: Heinrich Fuchs. Fritz v. Tschnrtschenthaler, Franz Weber, Dr. Ant. v. Welther, Postamtsdirektor Pattis, Joses Psenner. L ö s ch k o m m i f s i o n: Karl Erberl, Heinrich Vieider. K a s s a r e v i s o r e n: Fritz v. Tsäinrtschen- ?haler, Pius Oettel, Pros. Hilber, Ersatzmann: Post amtsdirektor Pattis und Hans Ebner. Arm enf ondsreferenten: Fritz

, Alois Told, Fo'rcher-Mayr; Emil Tschnggnel. ' Verwaltungsratdes N. u. E - We r- kesZwölfmalgreien: Dr. Julius Perathoner, Josef Grnber, Simon Lafogler, Forcher-Mahr. Beirat d e s A r m e n h a n f e s: Prof. Hil ber an Stelle Lafogler. Theater und Konzerte. Stadttheater. Heute findet das letzte Gastspiel de5 Frl. Lina Woiwode vom Deutschen Volkstheater in Wien als Doris in Sudermanns nenestem lieraktigen Schauspiel „Ter gute Ruf' statt. Dieses Schau^iel wird nur einmalig aufgeführt. Sa,«stag

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.10.1870
Umfang: 6
. Die Spener'sche Zeitung ist der selben Meinung^ Vielleicht aber fühlt man sich im 'schöpfe gezwungen, darüber das ^tiefste Stillschweigen zu beobachten? Sollte Mathilde wirklich Ae Nichts- Würdigkeit besitzen, den guten ehrlichen August so bitter M täuschen? Er nahm sich vor, mit seinem Freunde darüber zu sprechen, ihn zu warnen und ihn-wenig- -fienS zu ermähnen, daß er ebenfalls die Augen offen Halten solle, wie Emil gern von sich rühmte ^ Beim nächsten Zusammentreffen mit August brachte «r das Gespräch

auf dessen Vetter und wiederholte leine Furcht, daß Emil ihm bei Mathilde gefährlich Äerdem könne. ..Ha, ha, du bist ein drolliger Kerl!' und August lachte so herzlich, daß ihm die Thränen in die Augen traten.! „ES ist doch merkwürdig» daß du das un glückliche. Vorurtheil gegen meinen Better nicht ausge ben kannst! Emil ist ein viel zu hochmüthiger? Mensch, -er verliebt sich nicht in eine arme Putzmacherin, und trotz aller meiner Bitten hat er mich nie mehr zrr Meiner Braut begleiten mögem Er gestand mirda- tei

; daß er in den nächste» Tagen auf einige Wo chen verreisen müsse; sie vermochte'kaunr dwThränen zn verbergen, und selbst seine Vertröstung, daß er bald »wiederkommen werde, blieb auf sie ohne Eindruck. Auguste nahm die Nachricht in gewohnter'stiller'Weise ruhiger hin. Als er hmte fortging und bereits die Stübeuthür in'der Hand hielt/ fiel ihm ein, daß er den Besuchen Emil» nicht weiter nachgespürt habe» und er wandte sich noch einmal zu dem Kinde: „ElS- beth, säge mir aufrichtig,' kommt Emil- noch immer her?' Gel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1870
Umfang: 4
vor, und der König von Italien braucht nur das Beispiel des ersten Kaisers der Fran zosen nachzuahmen. Dieser erhielt nämlich von com Offene Äugen. Novelle sin Ladung Habicht. (Fortsetzung.) ' Mathilde fühlte sich von dem Spott ihres Verbö ten sehr unangenehm berührt, aber sie sagte doch mit freundlichem Lächeln: „Wie unartig du bist, Emil! Wenn du mich nur schön findest, dann frage ich nicht nach dem Urtheile aller Pinsel der Welt.' ' „Ah, er hatte sehr Recht, eine Madonna bist du nicht, aber dennoch

andere Augen.' ? Mathilde sprang ungeduldig auf. „Nein, lieber Emil, ich kann, deine Ansicht dießmal nicht theilen, du täuschest dich über diesen Menschen, er sieht schärfer, als du glaubst, '^und^si^fuhoeifrig fort: „Er hqt eine Ahnung von deinen frühern Besuchen, Elsbeth, hat ihm ausgeplaudert, daß ich von seiner heimliches! Liebe Kenntniß erhalten. Wie leicht kann er erfahren. daß ich mit dem dummen Menschen dort verwandt und an jenem Tage dort war; ja, kann der Pfarrer nicht mit seinem letzten

Athemzuge irgend etwas verrathen haben, da Richard ihn zuerst aufgefunden hat?' „Kühne, aus einem Frauenkopf entsprungene Hy pothesen!' bemerkte Emil mit unbeugsamer Ruhe; „kannst du noch immer nicht deinen Aberglauben los werden, daß der Alte nicht völlig todt war? Sei ohne Sorge! Ein alter Löwenjäger kennt seinen Stoß.' Mathilde schwieg; sie mochte durch Widerspruch ihren Bräutigam nicht weiter reizen, denn sie wußte wohl, daß er nicht leicht so zu behandeln war wie der gutmüthige August. Einigemal

an, „und wie siehst du aus? Da« ist doch stark! Wie kannst du dich unterstchen. für die Küche ein sei denes Kleid zu tragen? Deine Liederlichkeit übersteigt ohnehin alle Schranken! Entschuldige mich theurer Emil, auf einige Sekunde», aber bei diesem leicht sin- nigen Geschöpf muß ich wieder einmal nach dem Rech- ten sehen.' und mit der ganzen Heftigkeit ihres leide». . schaftlichen Temperaments wollte sie in daSStÜbchen ElSbethS stürmen. ES war ihr Bedürfniß, all' ihren hente eingesog«. nen Unmuth

ihn verloren hyben.' AM, Hott sei Dank. Laß '.Emil «Mich eWwimgt hat- und ich dich aus

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.03.1937
Umfang: 6
Sette v Alpeazeikung Ftettag. dm S. MSrz ià I > - ! I > V, ? ì t ' Aà !M! 5^ !i >^I ^ . lìZi - !?- ! h'ki ' ! - Hi>'- ' ^ .-!!? Vs?zan» Luce Kino. Heute Emil Hönnings, Europas größter Fharalicrdarsteller, im ki'msilerisch iiderraciendem Film- wcrk „Traumulus', ein von dcr Rcichskuiturkammer Berlin mit den höchsten Prädikaten aii?gezeichneter und prämiierter Klasscnfiim . „ .. Emil Jannmiis ols Traiimulns! Eine Leiftung, die seinen Pros.'ssor Ilnrntli im „Blauen En^cl' noch über- grifft

, alleseher, und dach ein elendiglich Besiegter. D'es alles und noch mehr ist Emil Ianninqs Eine starke Kraft der (^estaltuni, geht van ihm aus. Ge> rade oiese Tragik de? .-eins, die trol; aller Männlich keit zugrunde geht, übt durch diesen Menjcheiigestcilter unerhörten Eindruck. Eine Zkandalgeschichte, in deren Mittelpunkt die Schauspielerin des Stadttheaters Lydia Link, der Sohn eines angesehenen Edelmannes und ein .5>ochschulprc>fes- - sor stehen, hält die Stadt in Atem. Die Slfsäre zk'ht im mer

weitere Kreise und fordert schließlich ihr Opfer. Das, was de» Film jedoch über allem künstlerisch wertvoll gestaltet, ist das packende, sassciude. ergreifende „iid überagende Spiel Emil Ianniugs, sowie die leben digen Milieuzeichnuuq eines Meifterregisseurs Karl Fröhlich, der mit diesem Film eine» wohlverdienten Weltersolg errang. Nrandiuse Gestalten bewegen sich um diesen Traumulus. Seine ivrau, rassiniert, elegant, falsch, kühlberechnend. Ein heiteres Früchtchen, studen tischen Bummellebens

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1939
Umfang: 6
wie Emil Iannings und Werner Krauß als die Träger der Hauptrollen gewonnen zu haben. — Es handelt sich bei diesem Film — das möchte ich besonders wie der und wieder betonen — nicht um ei nen Kultur- oder medizinischen Lehr film. Ich sage dies absichtlich, weil ich weiß, daß dieser Gedanke bei dem zu grundeliegenden Stoff nahe liegt. Nein, wir gestalten einen lebensnahen, glutvol len. dramatischen Film, der Menschen u. Schicksale mit allen Konflikten, Irrungen und Wirrungen aufzeigt. Das Leben

des Arztes Dr. Robert Koch, wie wir es im Film zeigen, ist trotz allen Erfolges letzten Endes ein schweres, hartes Dasein gewesen, voll Einsamkeit. Entsagung u. Entiäuschung Es war ein Leben voll Einsatz- und Opferbereitschaft für sein Lebenswerk, das er uneigennützig nur zum Wohle der Menschheit — durchführte, ohne auf Dank und Anerkennung zìi rechnen. Und die Rolle dieses Kämpfers hat Emil Ian nings übernommen und gestaltet sie mit seiner großen Kmift. Vorstudà und Dreharbeit. Seit September 1938

Und nun sind wir mitten drin in der Dreharbeit, und es ist ein wundervolles Schaffen. Emil Iannings gestaltet diese Rolle mit einer Liebe und Sorgfältig keit — einer Behutsamkeit, die bewun- dernswert ist. Er, dieser große Menschen darsteller, ist in der Arbeit von einer Wachsamkeit und Korrektheit, die einfach vorbildlich ist. Er ist einer von denen, die nichts leicht nehmen, die es sich schwer machen und voller Selbstkritik und Dis ziplin sind. Es gehörte viel Geduld und Ausdauer dazu, die manuellen Dinge

zu erlernen und zu beherrschen, um sie in der Rolle wie selbstverständlich zu meistern. Und dann ist da der große Gegenspie ler von Emil Iannings resp. Robert Koch — es ist Werner Krauß als Vir- chow. Auch er ist einer unserer Besten in der Kunst. Und im Leben des Forschers Robert Koch war er, als Rudolf Vir» chow, einer der Größten im Reiche der medizinischen Wissenschaft. Es war ein harter, erbitterter Kampf damals zwischen diesen beiden Heroen der Wis senschaft. Es giiig um die Anschauung des Einzelnen

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