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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1929
Umfang: 8
bei der Holzarbeit. Am 29. ds. n>a- ren die Holzarbeiter Alois Schweiger und Johann Hotter aus Fieberbrunn im Eichgraben. Gemeinde Hochfilzen, in ärarischen Waldungen mit Aufraumungsarbeiten in einem Gchlumv Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers Emil Schulz, genannt „Schlump". Copyright 1929 bh Kurt Wolfs Verlag durch Dr. Präger. Presse dienst. Wien. Erstes Buch. Schlump war gerade sechzehn Jahre alt geworden, als im Jahre 1914 der Krieg ausbrach. Am Abend sollte Tanz

schnell alt. Seine kurzen Haare färbten sich grau, und seine Stimme klang matt und ängstlich. In zwischen bekam sie noch einen Jungen, den sie Emil tauften. ' weil der Bruder der Mutter, der Soldat, auch so hieß. Emil tvar seiner Mutter aus dem Gesicht geschnitten, sagten die Leute. Er kam in die Schule und gab bald den Haupttnann ab und den Spaßmacher für feine Abo-Schützen. Und «an hörte sie ichon von weitem lärmen, wenn Emil Schulz unter ihnen spaßte. Einmal roaren Buden ausgebaut aus dem Markt

für das Vogelschießen am Sonntag. Emil riß den Ranzen vom Buckel und kletterte auf die erste Bude. Und mit ungeheurem Geschrei warfen die kleinen Rüpel alles auf die Straße, was ihre Fäuste packen konnten. Aber das Unheil nahte schon: Der Schutzmann packte Emil am Schlaffittchen und brüllte ihn an: „Du Schlump!" Vielleicht dachte er an Lumpen und an Spitzbuben und an andere Kerle, die mit Sch anfangen. Dann bezog Emil eine vollgemestene Tracht Prügel und!«f brüllend nach Hause. Am Markt aber wohnten lauter fleißige

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Neueste Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 25.02.1933
Umfang: 16
. Nr. 4, 2. Stock. Saggen. 1711-12 llles 2 Gesundheit?- und Krankenpflege brauchen nnd lOOOe elnschl. Artikel fin den Sie sehr günstig #EurHysiea# MuseumetraBe 22 Telephon SVIarlahilf 2 _ Andre as-Kofer-Str. 14 Erzherzog-Eugen-Str. 22 »AM Machdruck verboten.) 13 Der letzte Haffelbrurm. Roman von Regina Berlhold. Mariechen!" ruft Emil zärtlich, als sie neben ihm an der Theke erscheint. „Fein, daß du kommst! Hier, trink 'nen Likör, W ja ganz rot von der Arbeit!" Er schenkt

für sie und auch für sich selbst die Gläser voll, stoßen an mit langem, verliebtem Blick, und Mariechen freut M der breiten, funkelnden Goldringe an ihrer und Emils Hand. Da tritt ein Bauernbursche heran. »Ihr müßt ooch mal tanzen!" ruft er mit schon etwas schwe nk Zunge. „Musik, einen Tusch! Das Brautpaar soll leben!" Emil kommt schmunzelnd hervor, seine Braut sträubt sich noch ein wenig, aber es gibt kein Halten mehr. Ganz allein tanzt das Paar nach den Klängen eines Straußschen Walzers. Alle klatschen Beifall, nur Hans Welitz schaut

wieder hinter die Nennende Tafel. Emil läßt sich zwei Sektgläser geben, ent- korkt kunstgerecht eine Flasche und schenkt den perlenden Trank Eln. Mariechen nippt nur und sieht voll Besorgnis, wie Emil !ein Glas in einem Zuge leert und gleich das zweite wieder an die Lippen setzt. Sie hat es schon bemerkt, daß er nicht alehr nüchtern war, nun aber fürchtet sie, er könne des Guten Miel tun und nimmt ihm mit sanfter Gewalt und einem iahenden Blick das Glas aus der Hand. Hans Welitz hat sich herangepürscht. Beide Hände

in den Hosentaschen schaut er schweigend den beiden zu, und dem armen Mariechen ist es, als lauere eine Schlange auf ihr Opfer. „Komm, Emil, komm einen Augenblick mit zur Mutter, ich habe dir und ihr etwas zu sagen!" flüstert sie angstvoll. „Tue es mir zu Liebe!" Doch er lacht. „Hee, was hast, Mariechen? Ich soll weg? Dummheit! Hier ist mein Platz, kann doch die Theke nicht allein lasten! Trink noch eins, Kleine, mußt's gewohnt werden als zukünftige Gastwirtsfrau!" Er zwingt sie, ihm Bescheid zu tun

nicht, Emil, glaub's nicht! Ohrfeigen habe ich ihm angeboten, wenn er mich küsten wollte, der Schuft! Und da mals, wo es brannte —" Die Burschen mühen sich, den Streit zu beenden. „Auf schneider!" sagte einer lachend. „Bildest dir ein, Mädels sind in dich verliebt, dabei wüßt ich nicht, daß du ein hübscher Kerl wärst!" Sie lachen, aber das stachelt den Welitz nur noch mehr an. „Was? Ausichneider? — Ree, kein Wort sage ich zuviel! Toll sind die Weiber nach mir, das bin ich so gewohnt. Selbst die schöne

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.08.1937
Umfang: 6
des Diebstahles, bzw. Diebstahlsteilnehmung verantworten: Der arbeitslose 20jährige Tischler Emil Krebner'aus Frastanz, der 19 Jahre alte Georg Arnim K r e b n e r, arbeitsloser Melker in Nenzing, und deren Mutter Maria Krebner, geboren 1886 in L i e n z, wohnhaft inNenzing- Motten, alle heimatberechtigt in Wien. Die Witwe Maria K r e b n e r lebte seit ihrer Ausweisung aus der Schweiz mit ihren drei Söhnen, Max, Emil und Georg Krebner in Motten bei Nenzing in Vorarlberg. Da die Söhne arbeitslos

den Verdacht er weckten, daß es sich hier nicht um ehrlich erworbenes Gut handeln könne, sondern daß diese Gegenstände Diebsbeute aus zahlreichen Diebstählen und Beutezügen sein müßten. Die drei Brüder Krebner und ihre Mutter wurden daraufhin verhaftet. Sie gaben bei der Vor untersuchung nach anfänglichem Leugnen zu, daß Max, Emil und Georg viele Einbrüche und Diebstähle in Vorarlberg und in der Schweiz begangen hätten und daß sie die Diebsbeute'zum Großteil ihrer Mutter abgeliefert hätten

ordentlich groß. Nur während des Jahres 1936 allein haben Emil Krebner 28 und Georg Krebner 29 verschiedene Einbrüche und sonstige Diebstähle begangen und außerdem Emil in 16 und Georg in acht Fällen sich des Diebstahlsversuches schuldig gemacht. Während dieser Zeit ist keine Woche vergangen, ohne daß 'einer der beiden Angeklag ten seiner verbrecherischen Tätigkeit nachgegangen wäre. Die Familie Krebner hat während des Jahres 1936 zum Großteil von der Beute aus den Diebstählen gelebt, deren Wert

bezüglich jedes Angeklagten 2500 8 übersteigt. Der Gerichtshof erkannte die Brüder Emil und Georg Krebner des Verbrechens des Diebstahles schuldig und verurteilte sie zu je zwei Jahren schweren und verschärften 'Kerkers. Maria Krebner wurde wegen Diebstahlsteilnehmung zu acht Monaten schweren und ver schärften Kerkers verurteilt. Nichtigkeitsbeschwerde im Grazer Mordprozetz. Graz. 11. Aug. Der 38jährige Monteur Rauch, der am 5. d. M. nach einem zehntägigen Jndizienprozeß wegen Meuchelmordes, begangen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1924
Umfang: 8
, dessen Bruder Oswald, ferner Snnon Reinstadler und Emil GutgsÄl auf einen Schmuygetgang in die Schweiz. Am Rückwege, — der Wog führte über die Stikfser- Äve, — fielen die Brüder Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der Finanzier!, blie ben ekoa 6 Wochen in Untersuchun gshaft, wurden später jedoch wegen dieser Straftat amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsäch lich Saccharin, wuiÄen beschlagnahmt. Johann Georg Pichler erlitt dabei einen Schaden von angeblich 40VK Lire. Pichler wollte mit dm Gewinn

aus diesem Schmuggelgeschäfte nach Amerika auswandern: so aber hatte er de« Großteil seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem Johann Georg Pichler hinterbrocht, daß Emil Gutgfell diesen Schmuggel-gang an die Finan zier! absichtlich oerraten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eingestanden haben, doch tonnte in dieser Hinsicht bis heute nichts Stich hältiges festgestellt werden. Selbstmordabfichleo. Ilm das verlorene Geld wieder hereinzu bringen sah sich Johann Georg Pichler. wie er sagte

- genossen Emil Gutgsell angesehen und des halb auf Gutgfell, dem er früher ein M?r Freund war, einen heftigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann Georg Pich ler bei seiner SclMester Filomena, verehelich ter Lintner, Bäuerin in Telss. Oberinntai, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unter brechungen IS Monate. Er war in dieser Zeit stets trübselig gesinnt und weinte sogar manchmal? über den Verlust seines Geldes und femer Gesundheit. Vorher ließ sich Pich ler im Spitale in Innsbruck wegen

, daß Emil Gutgsell nächst dem Hauseingang Holz spalte. In diesem Augenblicke sei wie der der alte Zorn und Haß gegen Gutgsell ? in ihm erwacht und er habe kurz entschlossen. ! einen gezielten Schuß durchs Feniter auf Emil Gutgsell abgefeuert. Ohne sich weiters nach Emil Gutgsell umzusehen. er das Gewehr neuerlich geladen und sei mit demselben auf den Hausgang hinaus getreten. Von dort aus habe er einen zweiten SKuß über die Stiege hinab gegen das Pflaster des unteren Hausganges abgefeuert, um feine

und abgeführt warben. An die Flucht habe er gar nicht gedacht, weil er mit seinem Leihen und ohne Geld ja so wie lo nicht weiter ge kommen wäre. Einschränkung des Geständnisses. Diese Angaben machte Johann Georg Pichler den Earabinieri und bei seiner ersten Vernehmung vor Gericht. Ä:i seiner zwei ten Vernehmung suchte er die Tat dahin abzu schwächen, daß er angab, er habe nicht die Abficht gehabt, den Emil Gutgsell zu töten, er wollte ihm lediglich emen Denkzettel ge ben. Er habe auf die Füße geziehlt, Gut

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.10.1925
Umfang: 4
legte. Diese dritte hieß Pauline. Vor dem Standesamts schwur er, daß seine erste Gattin gestorben sei, von der zweiten Ehe redete er kein Wort. Frau Marie, die Gattin Nummer zwei, die sich unter dessen ebenfalls wieder verheiratet hatte, legte aus nicht naher bekannten Gründen Wert darauf, ihren Gatten Emil für tot er klären zu lassen. Im Zuge dieses Verfahrens stellte sich heraus, das Emil lebte. Er wurde wegen Bigamie vor Gericht gestellt. Sein Verteidiger operierte mit überwältigenden

Argumenten. „Hohes Gericht," sagte er, ,^venn ich behaupte, daß der Angeklagte über keine großen Geistesgaben versügt, wird der Gerichtshof meine Ansicht sicherlich teilen. Herr Emil MWer ist ja ein ganz braver Mann, aber er hat ein allzuschwaches Gedächtnis. Dreimal hat er geheiratet, daran kann er sich noch ungefähr erinnern, aber wann und wie das war, das kann er nicht mehr genau sagen. Er verwechselt, wie Sie selbst hören, an'dauernd Emilie, seine erste, und Marie, seine zweite Frau. Das Gericht

hielt die Bigamie zwar subjektiv für erwiesen, nicht aber auch das subjektiv« Verschulden des Angeklagten und sprach ihn deshalb frei. Frau Müller Nr. 3 umarmte stürmisch ihren teuren Emil und sogar Frau Müller Nr. 2, die schnöd Vergessene, beschloß die Verhandlung mit einem säuerlichen Glückwunsch an ihren Emil van einst. § Das Probesingen. W i e n, 3. Okt. Ms Direktor Simons im Mai d. I. einen Chor für das Schönbrunner Schloßtheater zu sammenstellen wollte, meldeten sich zahlreiche Bewerber

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.02.1933
Umfang: 6
Kaffee München Hti Ah heute 6 Tage Münchner Karneval nie lustigste und allgemein beliebteste Faschingsunterhaltung Innsbrucks Neue originelle Dekoration. Sämtliche Münchner Spezialitäten. Kein Eintritt. Mäßige Preise 2 Tanzkapellen GGOGp Kabaretteinlages EMIL HAUPT« der beste Wiener Eesangshumorist kleine Ammen Anzeigen bis zu 10 Worten losten 8 1.50. jedes weitere Wort oder Zahl 15 ,, unter Allgem. Verkehr pro Wort 30 g, fettgedruckte Worte und Worte mit mehr als 12 Buchstaben das Doppelte

noch im Garten, denn es ist zeitiger Nachmittag, und der Tanz beginnt erst um fünf Uhr. Noch etwas anderes ist die Ursache der überaus festlichen Stimmung, ditz. bis in die Küchenräume schwingt. Die dicke Wirtin, hochrot bis unter die Haarspitzen ihrer festen, altmodi schen Frisur, hantiert am Herde, und neben ihr arbeitet flink und stets bedacht, ihr jeden Wunsch von den Augen absehend, das hübsche Mariechen. Und Emil, der Gastwirtssohn, zwinkert ab und zu mit einem kleinen Aeuglein in die Küche hinein

. Da springt das junge Ding auf ihn zu, holt seinen dicken Kopf aus trächtlicher Höhe zu sich herab und küßt ihn, wo sie gerade hin trifft. Und flink ist sie dann wieder bei der Arbeit. Emil schmunzelt und sagt nichts, auch die Mutter schmunzelt gerührt. Sie macht wenig Worte, gerade wie ihr Sohn, aber sie hat, nach einigem Widerstand, die Wahl des Jungen gebil ligt, obgleich der unter den reichen Bauerstöchtern der Um gegend nur hätte zu wählen brauchen. Mariechen ist ihr auch lieb, denn Emils Mutter

. Die Schankmädche» haben alle Hände voll zu tun, Emil bedient am Schanktisch! aber als er sieht, daß Mariechen beim Bedienen helfen will, j bekommt er einen roten Kopf. „Nee, bedienen darffte nicht, du bist meine Braut, du wirs!! die Herrin hier. Laß nur das andere machen!" Ein freundlicher Blick dankt ihm für solche Fürsorge. Mack'! chen sieht aber auch zu nett aus, ihre munteren Augen, ihr? flinkes, rundliches Figürchen, das hübsch aufgesteckte blonde» Haar und der ganze adrette Anzug, — es ist kein Mädel

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 05.08.1894
Umfang: 14
Nr. 93 Wera«er Zeitung. Seite 5 Lrxkerkvg ^okami Miß Brigaze, England Dr. Hugo Russe, Brünn Fr. Oetling u. Jungfer, Hamburg Fr. S. Führten, Bremen Monsieur Borchard, Bordeaux Emil Maillard, Trahecg France Monsieur Hartmann u. G. Nancy Prof. Hacker m. G-, Wien korstvrbräu: R Baron Hartlieb, Bozen Sicgfr. Speyer, Rentier, Breslau A. L. Schumann, Dresoen Joh. Paßler, Dresden Max Hartl, Wien Gräfin Berher, Dijon H. Zollmann, Leipzig Franziska Schmiel, Leipzig Fanny Schlicke, Leipzig Emil Fichte

, Dresden Spiegel Charles, Kfm., Dortmund Emil Spiegel, cand. med., München C. Varenkamp, Düsseldorf E. Jordan, Fblbes., Parschim Mcklg. Emil Majer, Staatsanw, Berlin H. Rich, Pfeiffer. München Seb. Stiegler, Dr. med.. Barmen Fl. Reihnert, Lehrer, Dresden Labsburgerkol: C. Fruhwirth mit Familie, Wien C. Rövke, lönigl. Commerzienrath u. Hotelbesitzer mit Frau, Menton Madame Tienhoven mit Fam, Breda Klotterbooke van Rloetinge, Dr, jur. und Bürgermeister mit Frau und Dienerschaft, Zeist Dr. Jos. Caro

m. G, Apoth., München Frau Dr. Band, Berlin Ferd Roth. Oberl., Bochum i. W. I. Simhande, Lehrer, Zwentendors Dr. Emil Ritter v. Schweidler, Wien Fr. Marg. Schultz in, S., Wiesbaden Frl. Minna Wuth, Wiesbaden Theod. Kellner, Musiklehrec. Wien Aug. Senek. Beamter, Berlin Dr. Aug. Nemltz, Arzt, Hamburg Karl Krause, Eiienb-Jng.', Schlesien Emil Braun, Kfm., Wien 8oime: Gust. Drexler, Bankbeamter, Wien Jos. Stockner, Bankbeamter, Wien Rud. Stichlinger. Procurist, Wien Als. Mayer, k. k. Hptm, Pilsen N. Spieler

C. H. Kretschmann, Privatier, Wien Emil Horner, Wien Dr. Max Burkhard, Dir. des k. k. Hosburg-Theaters, Wien I. A. Element Fischer m. G, Lon don Philippine v. Lenzendorf, Prag Emma Freundlich m. T, München Fruu Emilie Chohn m» T , Berlin Dr. Salomonsohn, Rom Dr. StiaSny, Wien Max Hesselberger mit G. u- T » Berlin Frl. Hruschka, München Dr. Buhl, München Frau Eugenie Schäusfelen, München Fräul. Bolkmann, Wien, Drücker, Eilart und Htllerr, Bremen Frau Esltngen ui. Tochter, München Fischer m. Gemahlin, Berlin

Dr. Frankenburger mFam., München Frau Schulmann m. Tochter,München Dr. Gründler ,». Familie, Leipzig Frau Rannitz mit Familie, Trieft Frau Mündl mit Tochter, Wien Hosschauspieler Oberländer, Berlin Ant. Chitz mit Kinder, Prag Julius Malanottt, Wien OberlandeSgerichtSrath Thöl, Celle ?irau v. Uklauski mit Tochter, Berlin Clem Günther,AmtSrichter.Darmstadt Frau Fried. Bruckmaun, München Prof. Emil BreSlauer, Berlin Wilhelm Büß, Magdeburg Const, I. Bumra, Trieft Dr. Eug. v. TrauschenselS, Wien Dr. Rudols Kobatsch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.08.1891
Umfang: 4
, außer . . .? Plötzlich richtete Emil sich auf. Er hatte auSge- kämpft . . Der liebende, der fühlende Mensch in ihm hatte den Sieg davon getragen. „Gott, ach Gott, wie schön/ begann er mit einem schwärmerischen Blick, der eben so der uied- Tichen Freundin als der großartigen Natnr gelten tonnte. „Ach ^a, sehr schön l' entgegnete sie leise. Dann, sich mit einem hinreißenden Lächeln an Emil wendend, fuhr sie fort: »Wie ich Ihnen danke, mein Herr, daß Sie sich meiner angenommen haben. Ohne Sie hätte

ich da« vielleicht niemals zu sehen bekommen.' Damit reichte sie ihm die Hand. Emil wußte nicht, wie ihm geschah . . Ein elektrischer Strom schien von dieser kleinen Hand anSzngehen . . Gin Schauer der Seligkeit rieselte ihm über den Rücken. „Oh, oooh, ich bitte mein werthes Fräulein,' stammelte er, — „aber — ach — wenn Sie wüßten, wie gerne ich das thue! Wenn Sie überhaupt wüßten, was . . Oh, oooohl „Was habe» Sie denn?' unterbrach ihn die Blondine. „WaS ich habe? Ich — ich habe, was ich so lange vergeblich

?' Wie? . . Der geneigte Leser hat gewiß allen Gründ über dieses „natürlich' höchst verwundert zu sein nnd auch Emil Bleiweiß hätte Grund genug gehabt dazu. Aber was kümmerte ihn jetzt ein simple» „natürlich' ? Ihn kümmerte jetzt überhaupt nichts mehr. Er war begeistert! Immer stärker uud stärker arbeitete der elektrische Strom in seinem Innern. ES gab kein Halten mehr. „Oh, wenn Sie schon einmal geliebt haben,' fuhr er fort, „so werden Sie wissen, wie mir jetzt ist; denn ...' „Sie lieben?' fiel ihm die Blondine

ins Wort. „O jal' senkte er. „DaS ist aber tuteressaut! Wen denn?' fragte sie gauz unbefangen weiter. „Wen? Weu? Und das können Sie ftageu?' rief Emil leidenschaftlich aus. „Oh, mein Fräulein, ich kaun es uicht länger verschweigen, was mir im Herzen brennt wie . . . wie . . . Es gibt ja große Rentiers uud es gibt auch kleine Reutiers, es gibt sogar sehr kleine Rentiers; —aber ich kann uicht darauf warten, bis mir Griesmeier die Re ferenzen schickt!' Erschreckt schnellte die Blondine in die Höhe

. Griesmeier, wie? Er kannte Griesmeier? Ohne darauf zu achten fuhr ,Emil fort; „Uud ich will auch nicht länger mehr warten, dran mein Hey sagt mir: Du versäumst sonst die Eonjllktnrl O, mein Fräulein, lassen Sie mich noch haben durch Insekten und ungünstige Wittern«» sehr gelitten. ' ^ Saluru. Die Abgabe .gut' bei Traubenstall!, l ist nur relativ, da der Ausfall durch Redtod > keineswegs gedeckt werden wird durch den wenn > auch immerhin reichlichen Ansatz. ^ Trient. Die Seidenraupen entwickelten

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1923
Umfang: 8
war bekanntlich der berühmte Weinort Terlan eine namentlich von reichsdeut- schen Gästen während des Frühlings und Herb- „Emil!— Emil, hörst du denn nicht?' Eine Pause,. nur von dem Raschen der Zei tungen unterbrochen. Emil hörte nicht. „Jetzt wird es mir aber zu dumm! Gib mir die Zeitung her. Ich will endlich wissen, wie der Dollar steht!' Und wütend, soweit das der gänzlich ver fettete Busen der Frau Piefke zuließ, riß sie Emil, dem Gemahl, die „Zeitung' aus der Hand. „Natür lich — gestiegen

ist er. Was nun?' Emil Piefke, ein Hüne von Gestalt, rund herum gut mit Fett eingekleidet, den großen Kopf auf dem von kummervollen Speckfalten durchquerten Hals, das. gerötete Bullenbeißergesicht von einem tief schwarzen Schnauzbart angenehm belebt, mit Hän den, Handschuhnummer 10^ und Füßen von einer Größe, daß er Oberschlesien ganz gut hätte allein abtreten können, sah die Genossin seines Lebens an, mit einem Blick! „Wat fällt denn dir ein? Bin ich hier Herr im Hause — oder du?' - ' . Frau Anna Piefke sah

ihn hinwiederum aucb mit einem Blick an, der über seine Frage keinen. Zweifel aufkommen ließ. „Ter Dollar ist gestiegen, Emil!' „Na,^ und?' fragte Emil, indeß er an seinen Fingernägeln, die noch immer jeder Maniküre höh nisch entgegenarbeiteten, herumknabberte. „Was regst du dir uff, Olle?' „Rede nicht so ordinär! Ter Dollar steigt — und du hast gestern verkauft.' „So dämlich bin ich nicht!' „Emil! O Emil!' „Na, juchze man nicht so, sonst platzt dir nn noch det neue Seidene.' „Du hast also nicht verkauft

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.03.1933
Umfang: 6
Selbstbeherrschung bleibt sie dem Bräutigam fern, der sie brieflich schon einige Male um Verzeihung gebeten hat. „Wenn er mir wieder vertraut und sein Unrecht einsieht, ss er zu mir kommen." Das ist ihr Bescheid und dabei bleibt st ; Aber sie weiß nicht, daß Emil bei dem rauhen Wetter B hinaus darf. Der Arzt sagt sogar, es wäre das Beste, wennk Patient den Winter über nach dem Süden ginge, um die Wunde in der Lunge richtig auszuheilen. Wer aber soll Ä ihm reisen? Seine Mutter? Die kann aus dem Geschäft B fort

, auf ihren Schultern liegt ja die ganze Last. Und imne wieder kreisen Emils Gedanken um die Braut, die er so schB gekränkt hat. — Dies alles erzählt er in ungelenken Worten der Frau Mihch die am nächsten Morgen heruntergestiegen ist, um dem Man chen das verlorene Glück neu zu begründen. Auch Emils M ter hatte sich mit an den Tisch gesetzt, sorgenvoll und betrübt „Ich habe ja nie dem Schurken geglaubt," sagt sie. „M wenn einer verliebt ist, wie der Emil, denkt er wohl andere- und mit der Eifersucht ist's vollends

eine üble Sache. Das weh ich wohl am besten, denn mein seliger Mann, — na, ich rB alte Geschichten ruhen lassen! Aber ich meine, das Mansche" brauchte auch nicht so trotzig zu sein. Arm ist sie wie eine Kirchenmaus und sitzt auf so hohem Pferd!" Da legt ihr Emil die Hand auf den Arm, in seinem blasse" ruhigen Gesicht zuckt es wie Rührung. „Das darfst du nun doch nicht sagen, Mutter. Hättest du B gehört, wie das liebe Mädel mir das klar gemacht hat! b wäre zwar arm an Geld und Gut, aber ihre Liebe fei

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 21.08.1906
Umfang: 8
. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Westend. Emil Schuchtler, Gend.-Abt.-Kommandant, Bruneck. Rupert Leb. Stadt- psarrprediger, Rosenheim. Dr. O. v. Zingerle, Professor, mit Frau, Czernowitz. Albert Vierthaler, Pfarrer. Rosian bei Coburg. Frau Holzmann, Rosian bei Coburg, vr.jnr. Reinhold Bleichroth, Kammergerichtsrat, Berlin. Rudolf Eichel. Landgerichtsrat, Berlin. I. Buxbaum, Kaufmann, Wien. Hobe, Gutsbesitzer, Bergersdorf. Dr. Theodor v. Alpenheim, geistl. Rat, Arco. Haupt mann, Direktor, Warmbrunn. M. C. v. Jarko, Kaufmann, Karlsbad

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

Mundinger, Dresden. Nikolaus Haz. Kunstmaler, München. Berttwld Freund, Kanfmann, Wien. Emma Chludrinska-Pauluci. Witeb-k. Trautmann, Amtsrichter. Gerokhosen. Julius Thema. Auasburg. Gottfried Schmauß, Amtsrichter. Nördlingen. Josef ^'adstätter, abs. cumm., Wini. Willy Michaelis, Kaufmann, Halberstadt. Emil Poütt mit Frau, Kindern und Kinderfräulein, Hamburg. R.Manzer. Kausmann, Burgdorf. Rudolf Lüh n, Reisender, Wien. I. ^'wstein. Berlin. P'n!a Hirschseld, Eharlotten- burg. Bruno Hirichield

Grisemann, Ingenieur, Innsbruck. Rudolf Andrö, Kunstmaler, mit Frau, München. Ernst Streck, Zollbeamter, mit Frau und Sohn, Meran. Joses Widowitz, vr. Graz. Artur Hasenlechner, Techniker, Graz. Theodor Hanizer, Bank beamter, Graz. Emil Zehrer, Beamter der „Nazionale', Innsbruck. A. Koner, Oberleutnant, mit Frau, München. G. Thuruer, Bozen. Albert Berner mit Frau, Mann heim. S. Beyer, Ingenieur, Halle a. d. Saale. Eduard Wetzold, Techniker d. Eisenbahnsektion Halle a. d. S. Heinrich Loibl, kgl. bayer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.08.1950
Umfang: 6
, den sie wie der einmal über Gebühr hatte warten lassen. Der hatte sich inzwischen wieder fest in seine Pfeife verbissen und empfing sie mit gerunzelter Stirn. Inquisitorisch fragte er: „Magda, woher kennst du diesen Hund?“ Seine Augen schossen drohende Blitze nach dem mokkabraunen Herrn, der unterdessen den Dobermann energisch zurückgerufen hatte. Fast gleichzeitig fragte die königsblaue Dame ihren Tischherrn: „Emil, woher kennt dieses Fräulein deinen Hund?“ Besagtes Fräulein nicht gerade freundlich musternd. Auf beiden Seiten

mit dem Schwanz. Auf einmal sah man die Dame in Königs blau sich rasch erheben und den Kaffeehaus garten verlassen. Der ohnehin dünne Faden, an dem ihre Geduld hing, war gerissen. Gleichzeitig stand am anderen Tisch der mausgraue Blonde auf, zog kurz vor dem Rosafräulein den Hut und strebte wuchtigen Schrittes dem Ausgang zu. Nein, er ließ sich nicht länger so an der Nase herumführen. Schluß! Aus! In sichtlicher Bestürzung blieben der Herr und das Fräulein zurück, die wir Emil und Magda nennen hörten

. Sie saßen da de zwei vom Hunde gebissene Unschuldslämmer. Nachdem er wieder bei Atem war. erhob sich Emil, trat mit seinem Dobermann an den Tisch des zurückgebliebenen Fräuleins und fragte verzweifelt: „Verzeihen Sie, woher kennen Sie meinen Hund?“ „Ach“, gab das Fräulein zurück, „sagen Sie mir lieber, woher kennt er mich?“ Beide sahen kopfschüttelnd auf das Tier herab, das klug genug war, zu verstehen, daß man von ihm sprach; es reichte treuherzig die Pfote. Man erging sich in Vermutungen; der Herr

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.08.1893
Umfang: 8
Thuretzky, Wien Josef Dostal, Wien Pastorin Winnecke, Braunschwelg Jul. Liebermann m. Frau, Sissek Krsk von Her»»: Arthur Ehrenhalls, Berlin Als. Salinger, „ Joh. Schramm, Nürnberg Joh. Dunkcr, „ Dr. M. Rühlein, Wiesbaden Ang, Komorojuski, HauSbesitz., Wien A. Bauer, Ksm, Dresden Carl Neumann, Marburg L. Bechold, Wiesbaden Philipp Ritter v. Böhm m. Sohn, Wien Emil Schröer, Geh. Hofrath, Berlin Ed. Zimmermann m. Mutter, Feld- kirch Joh. KoSler, Laibach A Liedl, Amtsr., Konstadt, Schlesien G. Kiechhoff

Dr. Adalbert Kaltschmidt,^ Amts richter mit Frau, Leipzig I. Sonntnleiter, Akademie-Professor u. Frau, Wien C. Schumann, Bergdirector, mit Frau, Hohendorf, Sachsen Robert Wolf, Wien O. Rumpelt, Bankbeamter, Dresden HauS Görcke, Kaufmann, Stettin Georg Dürr, Kfm., Zwickau Josef Süß, Früchtenhändler, mit Frau, München Jul. Schwarz. Inspektor m. Frau, Wien Karl Emil Weigel, Bergdirector m. Frau, Zwickau Carl B. Schmidt, Wien Otto Katerban, Berlin Bernhard Hun, Berlin Dr. Ant. Silberfchnndt, Arzt, Fürth Hans

, Ingenieur, Brake! Rich. Hübener, kgl. Gewerbeiuspect, Freiberg Innivken. kev8ioii 8Axonia: 1170 M. ü. M. Clara Neuburger mit Tochter, Augs burg M. Brunner jun. mit Fam , Triest Sanitätsrath Dr. med. Hausmann mit Sohn und Tochter, Meran Vüvuspomliinig. Aiim Liisvk: 879 M. ü. M. 20. August bis 25. August Carl Fischmann, Graz W- van der Hellen mit Fam-, Ham burg Emil Tander, Brünn Marie Bondi, Brünn Dr. Charpent6er mit Fam., Paris C. Lange mit Fam , Aufeld Frls, v. Harnstein, München G. Rößl, München

Louife u. Kate Rößl, München Botanische Excoursion, Hohenheim Professor D. Kirchner Professor Dr. Mark Stemberg, Oberförster Ernst Schwarz I. Griinberg Wil. Alex. v. Langi, Ungarn Emil Kutzel Ludwig Ritter v. Zelenskv, Krakau Josef v. Jmmerhal, Ungarn Arthur Th»m, Kfm, München Rud. Bauer, Kfm-, München Wieghorst mit Frau, Hamburg Clara Jung, Priv., Wien I. Nauing, Wien D. A. Riegler Carl Munch, Wien Lesot, Architect mit Fam. Frl. Liebermann, Schmiedefeld Direclor Frank mit Frau, Wien Vinzenz

Senator Dr. Hermann Grosburg m. Tochter Heinrich Grössing, Ksm. mit Frau Amsterdam Frl. Lippert mit Schw. Frau Meyer, Frl. Meyer, Düssel dorf Gabriele u. Philine Rrtter, Wien Heinr. Urband m. Frau, Bremen Uhlsheiw, Brüssel Dr. jur. I. Levy, Redacteur mit Fam., Berlin Betti Brünner Alexander Brunner, Wien OScar Mardayne, Wien Professor I. Schulz«, Berlin S. Schöpel mit Frau, Wien Dr. Konrad Benjamin, Berlin Dr. Wilhelm Herz, Wien Dr, Alexander v. Ostroy, Pest Richard Oppenbeimer Emil Munch, Franksurt

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 14.07.1899
Umfang: 16
, Arzt, Berlin E. Stute m. G., Dresden Alfred Allendorf, Arzt, Berlin Franz Halberstaedtcr, Kfin., Berlin Inlin-Z (5. Dumler m. G., Dresden Dr. Floos, Köln Theodor Poetisch, Arzt, 5töln Dr. Julius Dnhust, Berlin Frl. von Haeftcn, Arnheim Frl. vau der Nemp, Arnheim Mad. de Taskine, «t. Petersburg Aielle. de Taskine, St. Petersburg Emil Ducker in. G., Düsseldorf Rev. H. u. Mrs. Usliug Smith, England Rev. E. Brewer, Sasfordshire Miß Brcwer, Sasfordshire Miß Baker, Brighton W. Hinning, London Äiist

Hinning, London Ernst Stiiilker' Priv., Hannover Pnsterthal Innichen mit Wildbad l1l«n Meter ii. d. M.) Eingetroffen laut amtlicher Meldung vom l. Juni bis 5. Juli. Georg Baron v. Ompteda in. Fam. u. Drsch., Dresden Otto Jauch - Arnold, Laiidwirlh, Altdorf (Schweiz) Ingenieur Maas, Innsbruck Ernst Bnrker, kgl. Eisenbahn-Selr. in. G., Ueberfcld Emil Ferivas, Billach Emil Snpaii, iilagensnrt Frau G. Hirschler, Wien Larghi Leonardo, Meiiaud Hans Schinipp, Innsbruck Earl Lauuer, Wien Ed. Taddei

, Feldktrchen Gottsried Koch, Wien Fran Dr. H. Jörg in. ü Kinder n. Drsck., Wien M. Roseuseld, Straszuch Emil K. Stanek, Vozen Franz Reinisch m. S., Steiuach N. Ackermann, Liehhändler, Schwei'. Emil Högg, Berlin Adolf Bürr, Berlin Dr. H. Mitznrka, Graz Heinrich Schlichter in. Familie, Frl. Lonise Mengdehl u. Drsch., Meran Josef Kurz, Graz Franz v. Liirzer, Villach Simon Wucherer, Feld (Kärnten« Emil Potlika, Rentier m. Schwester, Berlin Adolf Babisch, Kfm. in. G., Berlin G. Monaci, Pieve di Eadore Ludwig

in. 2 T. n. Drsch, Wien Pais Bortolo, Anronzo Alessandro Bom, Eadore Anton Himmel, Meran Emil Ritter v. Dalniata, p. Ober-Bmt. !>. Kais. Ferd. Nordbahn in. Fam., t^ion». u. Drsch., Wie« Earl Weiubrenuer, Architekt, EiSgrnv Frau Hilda Pserschl), Bozen Peter Leimthaler, Fahrlehrer, Bozen Julius Pollak, Wien Josef Goldschmidt in. G. ». Schu'äg, '.'Vien Eduard Bmidt, Wien Julius Stifter, Salzburg Johann Erlsbacher, Defereggen Frau Marla Gritsch m. >rindcr n. Drsch., Meran M. Schiveiier, Gärberei-Bes. m. G., <^>raz

Rosa Bnrggasscr, Bozcu D. Andrea Agostino, St. Stesano Ei». Ritter v. jtommers in. G., T. n. Drich , Wien Emil Lotteka. Amt., Wien Leop. Gail, l. t. N-g.-Nath, Wien Earoline Bräunlich, Wien Ferd. Schmidt, Rentier, Bremen Frl. Natalie Kohlschiitter, Dresden Frl. Cäcilie ktohlschnttrr, Dresden Ernst Flessa, k. !. Hanptm. in. G., Passau Frau E. Perlbach, Meran

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 12.07.1899
Umfang: 16
. Eiseubal>n-2clr. in. G., Ileberfeld Emil Fenvas, Mllach Emil Tupan, »lagenfun Frau G. Hirfchler. Wien Largbi Leonardo, Meiland Hans Schimpp, Inusbrnck Earl La»»er, Wien Ed. Taddei, Feldllrchen Gottfried Koch, Wien Frau Tr. H. Jörg m. ü Binder u. Trsch.,! Wieu j M. Rosenfcld, Tirasziiiv Emil Stauek, ''ozeii Franz Zieiuiscli m. T., 2teiuach ?!. Ackermann, Aieliliändler, Schweiz Emil Högg, Berlin Adolf Bürr, Berlin Dr. H. ÄUtzurla, Graz Heinrich Tchlichter m. Familie, Frl. Lonise Mcngdclil u. Trsch

., Meran Josef >tnrz, I^raz Franz v. Liirzer, Billach Simon Wucherer, Feld ««arutcu» Emil Poti>ka, Reiiricr ui. Lchwester, Berlin Adolf Babifch, Äsni. m. G-, Berlin G. Mouaei, Pieve di Eadore ' Ludwig Erust, Wie» Frl. (5lara Fleck, Nordhauseu a. Harz Frl. Anna Adalliolt, Lchriftfiellcrin, Nord- Hansen a. Harz Tr. Alsred Liuduer, k. k. Ger.-Lekr. m. G., Wie« Mif; .v, Ä.>t. (^roßseld, Liverpool Mif; G. u. A!is; I. (5rosueld, Liverpool G Zauella, Sadore Graudi, Rsd.. Rovcrero Bezirlsarzi kais

. ?>!. v. >iaau, Ä!erau PH. W. jliosciithal n>. Fam. ». Trsch., Wien Tr. Ilurcrflciucr in. Kinder u. Erz., Äieran Franz Tilbernagl, Boze» Iosei j>tovki>, Hoflapelliueistcr. Hannover Hosraili v. Pichler >». 2 T. u. Trsch,, Wien Pais Boriolo, Auronzo Alessandro Bom, (5adore Anton Himmel, Meran Emil Ritter v. Talincita, p. Obcr-Bmt. d. Naii. Ferd. Aordbalin in. Fam., Gouv. u. Trsch., Wien Earl Weiiibrenucr, Architekt, Eisgrul' Frau Hilda Pferschp, Bozeu Peter Leiiutlialcr, Falirlelircr, Lo^eu Julius Polla

., Laibach Bloch Rich., Beamter m. G., Wien Oltavio Schmiy, 'Wien Ugo Ära, Benedig Etschthal Ednard Berudr, Wien Julius Trister, Salzburg Zohauii Erlsbacher, Tcfcrcggen Fran Maria Grirfch m. Kinder u. Drsch., Merau M. Schweiier, Gärberei-Bes. in. G-, Graz Rosa Burggasser, Bozeu D. Andrea Agosriuo, St. Stefauo Ein. Ritter v. Kommers m. G., T. n. Drsch., Wien Emil Lotteka, Bmr., Wien Leop. Gall, k. k. Reg.-Narh, Wien Earoline Bräunlich, Wien Ferd. Schmidt, Rentier, Bremen Frl. Natalie Kohlschütter, Dresden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.07.1891
Umfang: 4
Reise stamme ant „Schaffen Sie Sich eine Reiseflamme au.' Diese Worte GrikLmtiers tönteu Emil auf der ganzen Fahrt bis München in den Ohren, uud noch ehe der Zug iu die Bahnhofshalle einfuhr, war er ent schlossen, den Rath seines FreuudeS unter allen Umstände» zu befolgen. Aber daS ist leichter be. schloffen, als ausgeführt uud zumal, weuu mau unter einem solchen Ueberfluß au SchönheitSmangel zn leiden hat, wie Herr Emil Bleiweiß! Wie der vorsichtige Steuermann schon von weitem auslugt

, wenn er in der Ferne eine Klippe bemerkt, hat so wech selten auch die mit Emil reisenden Damen schleunigst ihren CurS, so bald sie sahen, daß das gewaltige Riff feines Gesichtsoorfprungs, das nuter d-m Leuchtthurm seiueL rothen Haares nnr allzu weit hin fichtbar war, in ihrer Nähe austauchte. Weder der hellgraue, mit stahlblauen Earreanx geschmückte Kammgarn-Anzug, noch daL filbergraue Filzhütcheu noch auch der aus einem Krauz von flimmernden Katzenaugen hervordlitzende Simili wollten hier etwas helfen, uud schon

bewundernd, halb mitleids voll auf das unglückselige Riff iu seinem Gesicht gerichtet waren. Sollte auch sie wieder davonse- geln, ohne anch nur den Versuch gemacht zu haben in seine: Nähe Anker zu werfen? Ein dunkeles Ge fühl der Selbsterhaltung flüsterte Emil zu, baß eS jetzt vor Allem darauf ankomme, die Schrecknisse des Riffes zu verberge». Deßhalb bückt er stch jetzt so hastig nach seinen Bädeker. Aber fei eS, daß der kleine Klappstuhl, auf welchen er saß, au dergleichen Rettungsversuche wicht

gewöhst war, sei es, daß Gott Amor selbst sich hinterlistiger Weise tu die Beiue dies.S KlappstuhlS versteckt hatte — genug, der Stuhl kippte um uud Emil lag im näch sten Augenblick zur großen Verwunderung aller Mitfahrenden seinem blonden vis-k-vis zu Füßen. Damit war der nöthige Anknüpfungspunkt ge funden. Diesmal konnte das holde Schifflein nicht vmhi», trotz des drohenden Riffes feine Anker ans- zuweifeu. Mau hatte etwas, worüber man ge meinsam reden konnte, daS Weitere ergab stch

von selbst. Am nächsten Morgen schrieb Emil Bleiweiß vom „Goldenen Schiff' i« Salzburg aus, wo er, nur zwei Nummern vo« seiner Blondine eutfernt, lö» Alphons Huber zum Sekretär der Philolog I historischen Klasse der kais. Akademie der M? D schasten in Wien für die Fnnktiousdauer »„n I Jahren sowie die Wahl des Statthalt.-ArM.,! I Dr. David R. v. Schönherr zum kowl > pondirenden Mitgliede der Akademie I ebenso hat die Wahl des Wiener UniveM» > Professors Dr. Engelbert Mühlbacher > wirklichen Mitgliede der Akademie

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