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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
Nord amerika tüchtig geleimt ' ? Zusammen: 32 Groschen Midi Humoreske von Alfred Manns. Emil Mauwiebe stand m'.t pfiffigem Gesicht vor dem Untersuchungsrichter. — „Wollen Sie nicht den Einbruch eingestehen, Klauwiebe? Es kömmt schließlich doch heraus ' Nun grinste Emil frech. „Det will ick Ihnen nich antun, Herr Krimlnalral, denn wenn ick ei zujeben würde, müßten Sie mir bei det feine Alibi doch loofen lassen. Sie'müßten sagen, der Klauwiebe lügt und na, Herr Kriminal rat. peinlich wäre doch det

?' Der Untersuchungsrichter, der die Unverfro renheit der Zünftigen gewöhnt war, nickte — „Wiedersehen', sagte Emil, machte eine tiese Verbeugung und verschwand ... Der Richter klingelte. In Berlin NO liegt irgendwo eine Keller destille, die Anton Pitschpan gehörte, und die Im Kreise der duften Jungen „Der schmierige Löffel' genannt wurde. Das war Emils Stammkneipe und die seiner Freundschaft. An ton Pitschpan war ein ansehnlicher Mann; er ging stets ordentlich gekleidet und machte auch jedes Jahr eine große Reise

war er auch. Heute abends ging es hoch her, denn Emil Klauwiebe feierte mit seinen Eideshelkern das Fest des glücklichen Alibis. Am Tisch neben der Tür saßen ein paar arm selige Taschendiebe, am T'.esen unterhielt sich Anton mit einem Kavalier. und in der Ecke tuschelten zwei schwere Jungen miteinander. Schließlich kam noch ein derbe angezechler, fin ster aussehender Kerl herunter und nahm An-, toN bei Seite; man sah eine goldene Kette. — „Det hab ick jcfunden.' ! . Pitschpan musterte den Ankömmling von oben

bis unten genau, der sah einwandfrei nieder trächtig aus. „Na, und?' „Die is unter Briedern fuszig Emmchen wert.' „Bist wohl mal! Dick plattiert is se, da schmilzt nich für zehn Mark Jold runter; sieben Emm will ick jeden.' „Aber da is doch der Joldstempel.' „Die Fahrt zieht nich, uff den Schwindel fall ick nich rein.' Der Ankömmling zögerte, aber sein Verstand war bereits stark umnebelt, er sagte „Her da mit', und Emil nickte seinem, Freunde Anton hinter dem Rücken des Bezechten vertraulich grinsend

zu. — Der Kerl nahm das Geld, setzte sich und be gann ganz lästerlich Schnaps und Vier zu trin ken, sang zwischendurch einige gemeine Lieder - und pennte dann am Tisch ein. Hierauf hatte Emil Klauwiebe gewartet, er - redete auf seinen Tischgenossen Eds Sänstlich ein. Der war begeistert, aber auch etwas ängst lich: „Is det nich 'n bisken jcsährllch?' Verächtlich blickte Emil den Genossen cm. „Jesährlich sür Dir, wo Du bloß Schmiere - stehst? Und kannst ja ooch morgen früh hin- jehen und Dir bei Tage det

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.05.1932
Umfang: 8
Dgs dlsue puto Skizze von Margot Kind. Beinahe hatte sie ihren Kaffeetopf über den frischgescheuerten Küchentisch gegossen, so heftig hat sie sich vorgebeugt, um ihrem schrippenkau enden Emil die Zeitung vor die Nase zu pflan zen. ..Dà, lies!' Ihre verarbeiteten Finger umfahren eine An« zeige folgenden Inhalts: „Innensteuerlimou- sine. Vièrsitzer, möglichst dunkelblau, aus Pri vathand zu kaufen gesucht.' „Siehste, warum biste so voreilig! Hätt'ste bloß die Karre gelassen, wie sie war. Blau

, das fällt doch gar nicht auf. Wo heute jeder dritte Wagen blau ist! — Was machiste denn da, àil?' Emil antwortet nicht. Er ist dabei, mit dem Kücl>enmesser vorsichtig das Inserat aus dem fettfleckigen Zeitungspapier auszuschneiden. „Geh in die Drogerie. Frau! Fünf Kilo dunkel blauen Autolack. Aber n' bisken holla!' Nachdem Emil lind Ernestine die Nacht im lichtdicht verschlossenen Holzschuppen verbracht haben, ist der schwarze Kraftwagen wieder dun kelblau. Am Nachmittag erscheint der Inter essent

. Er ist klein, rund, hat vergnügte Schweinsäuglein, trägt einen Otterpelz und sieht überhaupt „besser' aus. Er steirzt um den Wagen herum, öffnet die Haube, beklopft die Schreiben, seht sich ans Steuer, probiert die Hupe. Die Polsterung durchsucht er nach Mot- tenlöchern. Leider hat er allerhand auszusehen. Zuviel gefahren, schlechte Federung und so allerhand. Sein Interesse erlahmt sichtlich. Emil hingegen, mit der Rechnung von zwei- Autolack im Kopse, ist äußerst geneigt, ein Geschäft zu machen. So stark

, daß er bereit scheint, mit sich handeln zu lassen. Siehe allge meiner Preisabbau, bitte sehr. „Na ja', sagt der besser aussehende Herr. „Hundert Mark Nachlaß. das läßt sich hören. Man kann ja mal probieren. Unverbindlich, bitte. Nur um zu sehen, wie der Dunkelblaue läuft.' Der Otterpelz setzt sich hinter das Steuer. Emil in der Lodenjoppe flegelt vor nehm rechts. „Elegant', denkt Ernestine. Sie steht an der Holzstalltür lind winkt mit dem Schürzenzipfel. Nur so ein paar Straßen kreliz und quer wolle

er fahren, meint der Herr. Wegen der Vremsen und so weiter. Ob er. Emil, ein Stündchen Zeit habe? Aber natürlich, freilich, selbstverständlich hat Emil. Nun, dann kann man wohl rasch einen Au genblick anhalten? Der Herr möchte telephonie- ren. An seine Frali. Wegen des Abendessens. Und das; er einen Wagen in Aussicht habe. Denn der Dunkelblaue fährt gut. ganz ausge zeichnet. Vielleicht. . . Warum nicht? Wenn Emil noch fünfzig Mark heruntergehen will. Siehe Preisabbau . . . Emil schluckt. Dann sagt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 22.02.1919
Umfang: 10
J—R, am Donnerstag, den 27., Buch- üabeik 8—2. Der Preis beträgt: für Schlegel una Schulter (nnausgelöst) 5 Kr. pro Kilogramm, alles übrige 4 Kr. pro Kilogramm. Reisausgabe. Der Reisabschnitt der 202. Woche wird mit 140 Kilogramm Reis ein gelöst. Das Licht am ffenfter. In einem schottischen Küstendocfe lebte die Witwe Cameron mtt ihren vier Kinde-n von dem Ertrag eines Gütchens und von dem Verdienst, den sie sich durch die Besorgung der Wäsche für die Gnls- herrschafc e warb. Ihr ältester Sohn Emil mar

anschickke, sagte Mutter Marth i: „Ich wer^e das Licht am Fenster brennen lusstn, bis du he'mkommsi, die N'cht wir» fiostec werden.' „Tn' das nicht, Makker, es wird spät werden, recht svät, bis ich heimkomme', entgeguete der junge Mensch mit einem leisen Beben in der Trimme; er küßte die Mutter und ging fort. Ais March r ihr Tagewerk vollendet hatte und sich zur Ruhe begab, stellte sts das Lcht ans Fenster. Die Kerze bräunte ab und er osch flachend; aber Emil überschritt in dieser Nacht nicht die Sch

. Er war kein guter Mensch, aber ein tüchtige» Matrose. Im Laufe der Jahre wurde er Offizier auf dem prächtigen Schiff „Agamemnon'. Mutig und stark, war er der bravste der Brave», wenn der „Agamemnon' einem notleidenden Schiff be gegnete; aber an di» Heimat und die Mutter dachte er nur mehr höchst selten und flüchtig, und den Namen Tot', es nannte er nur in wilden Flüchen. So waren 20 Jahre verflossen, seit Emil Came- ron die Mutter verlassen hatte, als der „Agamem non' nach langer stürmischer Fahrt in finsterer

Gewittern >cht in Sicht eines Leuchtturms an der Küste Hchonlands kam; am Abcnd des nächste« Tages hoffte man das feste Land zu betreten. Die Matrosen freuten sich dar«uf, auch Emil. Er stand ans dem Beroeck und sah nach dem ferne« ^euchttnrm hinüber. Da erscholl plötzlich der Ruf: „Feuer! Feuer im Sch ffrraum!' Schnell wurde« k>,e Rettungsboote hinadgelassin, um zunächst die Passagiere, ote voll Angst besinnungslos durchein ander liefen, in Sicherheit zu bringen. In dieser ge fahr sichen Lage bewies

, das Meer ihn anS Ufer gewqxfe». Schwach und zerschlagen blieb er lange hilflos liege». Als er sich etwas erholte, blickte er sich um. Der Msnd war durch die Wolke» gebrochen und beleuchtet» eine F-lfengruppe. die dem Schiffbrüchigen bekannt verkam. Heiße Tränen rollten über die gebräunte« Wwgrn des Seemannes, als er sich wieder in der Heimat sah. und ihm plötzlich das Wort dev Mutter ein fiel: „Ich w-ll dar Licht brennen lassen, bis d« wiederkommst, Emil.' Ist sie noch am Leben? Wenn sie nicht mehr

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1911
Umfang: 8
ich auch die nötigen Aufzeichnungen über mein Leben von der Hand des würdigen Geistlichen, der meiner armen Mutter den letzten Beistand geleistet hat', antwortete Emil, indem er seinem Taschenbuch ein zusammengefaltetes Papier entnahm und es dem Fürsten überreichte. Dieser las und nickte befriedigt. Das Schrift stück enthielt die eidliche Bestätigung der Lebens schicksale Emils und war mit der amtlich beglaubigten Unterschrift des Pfarrers versehen. „So ist ja alles in Ordnung', sagte er, das Papier zusammenlegend

. .Nicht alles,' seufzte Emil schmerzbesangen, „mir bleibt noch die Aufgabe, Kornelias Aufenthalt zu entdecken. Hat sie auch Ihnen, mein Vater, nicht verraten, welches Reiseziel sie wählte?' „Leider verweigerte sie mir trotz meiner wieder holten Bitten jegliche Auskunft über ihre Pläne für die Zukunft.' „So darf ich nicht zögern, anderwärts Er kundigungen über ihre Abreise einzuziehen. Leben Sie wohl, mein Vater!' — Er küßte dem Fürsten ehrerbietig die Hand, dieser aber zog ihn liebevoll in die Arme. „Noch eins

, mein Sohn,' sagte er in herzlichem Tone; „ich wünsche nicht, daß du dich allein auf Reisen begibst, sondern werde dir meinen zuver lässigsten Kammerdiener zum Begleiter mitgeben, der in Zukunft dein Leibdiener sein soll. Auch für die nötigen Reisemittel lasse mich sorgen — nimm dieses Portefeuille und verfüge über seinen Inhalt, ich will, daß mein Sohn standesgemäß austritt.' Üchtl»iiv«sii2!gltes Kapitel. Emil eilte ohne Verzug zu Kornelias Haus leuten, um sich zu erkundigen, wohin seine Braut abgereist

sei, konnte jedoch nichts weiter erfahren, als daß ihr Wagen die Richtung nach dem Ost bahnhof eingeschlagen habe. „Das wäre wenigstens ein Anhaltspunkt!' rief Emil und begab sich, von neuer Hoffnung beseelt, nach dem bezeichneten Bahnhofe. Ein sehr reger Verkehr herrschte hier. Emil mußte unglücklicher weise gerade eine Stunde getroffen haben, in welcher die Ankunft mehrerer Züge mit der Abfahrt von anderen zusammenfiel, denn eine große Menschen menge wogte ihm entgegen: namentlich

Sie denn, daß ich den ganzen Tag hier am Schalter stehe', brummte dieser ärgerlich, „und selbst wäre das der Fall, so ist doch die Zu mutung, daß ich mich aller Personen erinnern soll, die hier Fahrkarten lösten, ein wenig stark.' „Besinnen Sie sich ein wenig, vielleicht er- innnem Sie sich doch der Dame', redete ihm Emil freundlich zu, während er unversehens seinem schlechten Gedächtnisse mit einem größeren Geldstücke aufzu helfen suchte. Die Wirkung der freigebigen Spende war eine außerordentliche. Der ebm

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1911
Umfang: 8
, wenn auch vielleicht nicht diejenige, welche Sie suchen', rief eine frische, klare Stimme, während die Dame lächelnd näher trat und ihm ihre Hand entgegenstreckte. „Willkommen, Herr Malling!' „Verzeihen Sie, Frau Gräfin, daß ich Sie mcht sogleich erkannte. Die Dämmerung ist bereits zu vorherrschend', entschuldigte sich Emil, die kleine, juwelengeschmückte Rechte ehrerbietig an die Lippen führend. „Ja, ja, sagen Sie lieber, Ihr ganzes Denken und Sein sei so von dem Bilde einer Einzigen er- Mische Rundschau

. „Doch, wie dem auch sei,' fuhr sie fort, „ich freue mich, Sie endlich einmal wieder zusehen, und lasse Sie, obgleich mein Anblick eine medusenhaste Wirkung auf Sie auszuüben scheint, nicht nolens volens entschlüpfen. Lassen Sie uns ein gemütliches Plauderstündchen halten.' — Mit anmutiger Grazie deutete sie auf einen Sessel und nahm ihm gegenüber Platz. — Elsbet hatte, seit sie die an Emil begangene Schuld gesühnt, ihre völlige Unbefangenheit wiedergefunden und schlug in diesem Augenblick einen so freundlichen

, herzlichen Ton an, daß es mindestens eine UnHöflichkeit ge wesen wäre, eine so liebenswürdige Einladung ab zulehnen. „Leider darf ich von Ihrer gütigen Erlaubnis nur kurze Zeit Gebrauch machen, gnädigste Frau Gräfin', antwortete Emil, indem er sich auf dem angebotenen Sessel niederließ. „Der Zweck meiner Reise ist ein so dringender, daß fie auch nicht den geringsten Aufschub erleiden darf.' „Ein Diplomat sind Sie nicht', nahm Elsbet lächelnd das Wort, da sie Emils Blick auf sich ruhen fühlte. „Ihr Auge

verrät alles, was Sie denken. Ja. leugnen Sie nicht, Sie sind von Staunen über mein verändertes Aussehen erfüllt.' „In der Tat', bemerkte Emil aufrichtig. „Sie sehen ein wenig angegriffen aus — hoffentlich sind Sie ganz wohl?' „Sehr wohl sogar', erwiderte Elsbet, während Interesse am Mittelmeere haben, dürfte auch vor der Rede des Präsidenten Sylvester ziemlich allgemein bekannt gewesen sein. Daß aber am Mittelmeere auch andere Staaten, wie die Türkei. Griechenland, Spanien und nolens volens

Dank, hinter mir liegen mit all ihrem Weh und all ihren aufreibenden Kämpfen.' „So waren Sie krank, verehrte Frau Gräfin?' forschte Emil teilnahmsvoll. „Ich war dem Tode näher als dem Leben. — Solche ttÄbe Tage müssen zuweilen ihre Schatten in das Dasein des Menschen werfen, um ihn zur Einkehr in sein Inneres zu bewegen. In den stillen, schlaflosen Nächten zieht unvermerkt eine andere, viel ernstere Lebensanschauung in unser Herz. So habe auch ich mich nicht als dasselbe Wesen vom Krankenlager

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1923
Umfang: 8
Geburtstages lgeb. Zt. Jänner 1797) begeht die Urania am IS. d. M. eine Schubertseier, die gleichzeitig zu einem mu sikalischen Ereignis allerersten Ranges werden wird. Der Urania-Leitung ist es nämlich gelun gen, das Ehepaar Hedwig und Emil Schen- nich aus Innsbruck für diesen Abend zu gewin nen. In uneigennützigster Weise stellten sich un sere einheimischen Künstler, die Herren Dr. Will» von Walther, Dr. Paul Kofler, Dr. Hugo Perathoner und Beck« zur Verfügung. Nach einem einleitenden Lichtbildervortrag

des Herrn Musikdirektors Emil Schcnnich kommen das unvergleichliche C-dur-Qmntett mit zwei Celli und ein nachgelassener Ouarteltsatz in C-moll zur Aufführung. In beiden Aammermusikstücken wird Frau Hedwig Schennich die erste Geige spielen. Das Imeresse, das sich für diese Schuberlfeier kundgibt, ist bereits enorm groß. Der Abend fin det im Mufeumfaale statt und wird der Beginn des Kartenoorverkaufes rechtzeitig bekanntgege. den werden. Die Mitglieder der Urania werden wiederum bedeutende Ermäßigungen

erfunden, aber bis ins 2V. hat man sie nicht gesehen. KÄN Uomveg. ,Z«k w««ft nich. Willi, wat de Leute wollen. Se soll'n die Arbeet abschaffen, denn hört die sanzs Streiterei von alleene usf.' — „Det kommt noch, Emil, paß mal usf. Wenn erst alles elektrisch fehl, dann drückt eener uff n Knopp, und die Ai^eet Is jemacht.' — „Det is doch wieder lischt, Mensckenskirrd, wer soll denn nu M 'n Snopp druck«,?' ren Iohain MeSerle, Resi«!r im Wallfahrt»» kirchlein Maria Rast. Sein größter Stolz

wird durch das Band der Liebe zum Kinde und der Erziehung des Kindes gemäß christ licher Weltanschauung dienen soll. Einhellig wurde sodann der Vorstand gewählt und zwar als Obmann Spartasseverwalter Otto Glöggl, als Obmannstellvertreter Emil Biasi- Untermais und Notariatsbeamter Lambert Krismann-Obermais. Als Beiräte gehören zum Ausschüsse auch hochw. Herr Dekan Alois An, platz und Psarrer Gottfried Roggler in Mais. Zur Förderung der Ziele der El ternoereinigung wird eine Monatsschrift ! herausgegeben

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 28.01.1933
Umfang: 16
, für den zu- fammeiigcfetzten Lauf (Läng- und Sprunglaui>: 120 Teilnehmer; für den zusammengesetzten Lauf (Abfahrts- und Slalomlauf); 60 Herren und 35 Damen; für den Staffellauf über 40 Kilometer: 13 Mannschaften. M e i?t e rse ri e: Langer Anton, v. Delle mann Alois. Auherer Johann, Gaffer Peter, Pfeifer Alois. Meßner Ludwig. Zifchg Heinz. Marchetti Emil, ttnterlechner Karl fen.. Lageder Alois fen.. Flöh Johann. Hilpald Josef, Langer Bruno. Prohlincr Franz. Pedron Josef. Nummernprämie: v. Dellemann Alois. Untcrlcchner

Karl fen.. Flöh Johann, Langer Anton, Zifchg Heinz, Lageder Alois fen., Mar- chetii Emil. Auehrer Johann. Nächstes Schießen am 2. und 5. Februar mit Faschingsscheibcn. Bestgewinner beim Bolzfchietzen am 17.. 10.. 21. Jänner. Klaffe A Meisterserien: Lan ger Anton 113, Unterlechner jun. 143. Langer Bruno, Prohlinor Fr., Collaretti Fr., Wiefer H.. Welponer Paul, Obcrrauch Luis, Lageder fen.. Palma F. 128. — Fünferserie: Laäacr Anton, Langer Bruno. Unterlechner jun., Wel- paner Paul, Oberauch Luis

durch die schöne Aufmachung der Tafel und durch die siymack- haste Zubereitung der einzelnen Speisen das vollste Lob aller Beteiligten erworelm haben. Bestgewinner vom Sebastiaiiischlehen: Festscheibe: Marchetti Emil, Huber Josef, Unterlechner Peter, Flös; Johann, Gaffer Peter, Hilpold Josef. Pfeifer Alois, Dr. Karl Köllens- perger. Nicoluffi Franz, Dr. Noland Köllens- perger, Langer Bruno, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, v. Dcllemann Alois. H a »4 s ch e i b e: Huber Joses, Unterlechner Karl sen

., Ausierer Johann. Nicoluffi Franz, Gaffer Peter. Flöst Johann. Plankl M., Langer > Bruno, Saltuari Franz, v. Dellemann Alois, Laaeder Alois sen., Unterlechner Peter. Serie Klasse 2l: v. Dellemann Alois, Mehner Ludwig. Zisckg Heinz. Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Lageder Alois sen.. Pfeifer Alois, Gaffer Peter. Ausierer Johann. Prosiliner Franz. Serie Klasse B: Flösi Juhaini, Marchetti Emil, Hilpold Josef, Langer Bruno, Pedron Josef, Welvoner Paul. Huber I., Nicoluffi Franz, Seebacher Karl

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 31.03.1927
Umfang: 16
sich In diesen Tagen «in etwa eine Woche dauernder Strafprozeß ab. Der 23jährige Techniker Emil Marek in Mödling ist «mgekl-agt, im Einverständnis mtt seiner Gattin einen groß angelegten Versicherungsbetrug versucht zu l>aben, um die Unfallsprämie von 460.000 Dollar zu erlangen. Zu diesem Zweck habe er sich selb st den Fuß abgehackt. Die Anklageschrift führt u. a. aus: Emil Marek hat sich bei der Versicherungsgesell schaft in Wien auf 100.000 Dollar für den Todesfall und auf 400.000 Dollar für blei bende

Invalidität versichert. Als i«hm am 11. Juni 1925 die Bersichevlmgspolizze ausge- foligt wurde, erlegte er 1000 Schilling als erste Rate der 6000 Schilling betragenden Jahresprämie. Schon nach zwei Tagen, nämlich am 13. Juni, langt« «bei der Versicherungsgesellschaft ein Telegramm der Frau Martha Marek folgenden Inhaltes ein: „Mein Mann schwer verunglückt, sofort kommet, Möd«linger Spi tal.' Der Prokurist der Gesellschaft Adolf Möller fuhr sofort nach Mödling ins Spital, in das Emil Marek am 12. Juni

abgeglitten und habe ihm den linken Unterschenkel zertrümmert. Der Holzklotz sei dann- auf seinen Fuß gefallen und habe unterhalb «der Durchschlagstelle noch mals den Knochen zertrümmert. Der Prokurist Möller hatte Berdacht ge schöpft, daß Marek «den Unfall absichtlich her beigeführt habe, und am 15. Juni erstattete er gegen Emil Marek die Anzeige wegen Bersicherungsbeirllges. Die befragten Aerzte erklärten nach Untersuchung des abgehackten Beines, daß di« Verletzungen Mareks durch mehrere Hiebe

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1897
Umfang: 8
. 12 Johann, S. deS Mathias Ampatz, Wirt 13 Ludwig, S. des Ludwig Hoffmann, Kaufmann. Ib. Anna, T deS Mafsimino Zucch-lli, AuShilftheizer. 17. Josef, 5. deS Carl Wagner, Locomotivsührer'Substimt. 18 Ilbin, S. des Älbin Ptattner, Kaufmann. 19. Eugenia, T. des Joh. Salvagno, Steinb.echer. 26. Irma. T des Caspar Klotzbücher, Pächter. Sebastian, S. des Emil Tfchugguel, Handelsmann. Josef, S. deS Josef Hötzl, Schlossermeiner Josef, S des Joh. Toniati, Handlanger 22. Rosa, T. des Johann Schober, Schllnedmelster

. 25. Maria, T des Ludwig Höllcr, Obsthändler. Paula, T. deS Anton Eggn, Freiber>,erhosbesitz?r. Konrad, S. deS Franz Lang, Bäck rmeister. 26. Mux, S. deS Anton LobiS, Fleischhauer. 26. Ludwig, S des Jngenuin PattiS, Spän,ler. 2i>. Theodor, S. d. Theodor Baur, Handel mann. 30. Arthur, S. des Emil Huez, Maurer. 31. Stephanie, T dS Josef Kohl, Metzger. Getraute von Bozen und 12 Malgreien. 7. Jänner. Franz Vinzetta, Maxrergehilfe hier, mit Maria Ventura von Ttsero. Jakob Daprk, Maurergehilfe hier, mit Maria

. Pründnerin, 72 I., an Herzfehler. Carl Polt, led. Advocaturskaizlist, 27 I., an Verblutung. 14 Elise, T. des Dom. Gamper, 5 M, an BronchitiS. Katharina Mayr, Witwe, 89 I, an Altersschwäche. Emil, S. des Franz Gasperi, 5 M, an Fraisen. l5. Maria, T. des Franz Gallmetzer, Bauers in Kampenn, 3 M., an Fraisen. 16. Josef Pattis, led. Privat, 81 I., an Gehirnschlag. 17. Francisca, T. des Anton Weger, 10 M., an Bronchitis. Josef, 5. des Jakob Lenzi, 7V- M., an Bronchitis. Anna Girardl, verehi-l. ConditorSgattin

, S. deS Martin Spögler, Bahnarbeiters, 10 M., an Fraisen. 28 Albert Robatscher, led. Kammmacher, 32 I., an Tuberculose. 29. Emil Berany, led. Correspondent, 26 I, an Tuberculose. Albert, S. des Carl Lorenzi, Polier, 11 M., an Bronchitis Albin, S. des Albin Plattner, Geschäftsreisender, 11 I , an Fraisen. Telegraphischer Cours. Wien, 4. Februar 1b97. 4Vb°/<> Papierrente 10205 ! „ Silberrente ... .... L02.25 4'/o Goldrente, österr 123.K5 4°/k österr. Kronenrente 101..20 4°/o ungar. GolSrente 122

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1909
Umfang: 8
an einem Tage, 588, gab Simon Adler aus Achenkirch ab. Die meisten Nummern an einem Tage, 31, erzielte Richard Berr aus Bozen. Festscheibe Anno Neun. 1. Maier Josts, Bozen, 862 Teiler 500 K 2. Wurzenrainer Joh, Hopfgarten, 342, 400 „ 3. Mayrhofer Johann, Meran, 426, 300 „ 4. Hauser Anton, Laos, 4461 250 „ 5. Falch Johann, Pettneu. 479, 250 „ 6. Zuegg Ernst, Lana, 5203, 200 „ 7. Pachmayer Emil, Traunstein, 552, 200 „ 8. Hauser Mar, Weer, 571 2, 200 „ 9. Grimm Alfons, Obermais, 603 2 200 „ 10. Schmid Anton

, Innsbruck, 83'3 Teiler, 250 K 2 Waldihaler Heinrich, Auer, 102 2, 200 „ 3. Angerer Josef, Jenbach. 103, 150 „ 4. Geyershoser Ernst, Nürnberg, 119 2 120 „ 5. Nägele Karl, Meran. 140 3 100 „ 6. Winkler Josef. Tisens. 126 2, 90 .. 7. Sruflesser Ferdinand, St. Ulrich, 151, 80 „ 8. Kreidl Alois, Briren, 159 2, 80 „ 9. Zeller Ernst, Ruhpolding, 168 1, 70 „ 10. Pachmayer Emil, Traunstein, 169 70 „ Serienscheibe Mais. 1. Pachmay r Emil, Traunstein, 47 Kreise, 200 K 2. Ladurner Matthias, Algund, 47, 180

„ 3. Pattis Eduard, Kardaun, 46 150 „ 4. Egger Alois. Meran, 46, 120 „ 5. Mauracher Jfidor, Fügen, 45, 100 „ 6. Berr Richard, Bozen, 45, 90 „ 7. Nägele Karl, Meran, 45, 80 „ 8. Stufleffer Ferdinand. St. Ulrich. 45. 70 ,. 9. Eder Ludwig, Jenbach, 45, 70 „ 10. Schwarz Hermann, Volders, d. L. 45, 60 „ Meisterscheibe Passeier. 1. Pachmayer Emil, Traunstein, 423 Kreise, 200 K 2. Berr Richard, Bozen, 415, 150 „ 3. Ladurner Matthias, Algund. 404, 100 „ 4. Ruetz Jofef, Oberperfuß, 402, 80 „ 5. Nägele Karl, Meran

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1892
Umfang: 4
haben, welche ihn durchrasten. In kindischem, gedankenlosem Unverstände peinigte sie den Grafen durch ein häufiges Erwähnen des Jugendfreundes, durch die Bemerkung, daß sie glück lich wäre, zu erfahren, ob er noch lebe, durch w.eder- holte Anerkennung feiner vielen, in ihren Augen be stehenden Vorzüge. Bald fand sie, daß ein raphaeli- sches Gemälde, welches sie in irgend ciner Gallerie gesehen, Aehnlichkeit mit Emil habe; bald entdeckte sie, daß die Stimme des Tenors, den sie in der Oper vernommen, sie an ihn erinnere

weit aufriß: „Du hast mir ja doch gesagt, daß Du Inserate in alle größeren Blätter hast einrücken lassen, welche Aufforderungen an die Freunde meines Vaters ent hielten, sich zu melden', sprach sie mit stockendem Athem. „Wenn Emil lebt und ein solches Inserat gesehen hätte, würde cr zweifelsohne sofort geschrie ben haben!' Der Gras sprang unruhig auf. „Und was weiter, weuu cr es gesehen und geschrie ben hätte?' stieß er aus. „Welchen Unterschied hätte das veruüuftigerweise gemacht

Ernste wissen, ob dieser von Dir so sehr gepriesene, gute Freund noch lebt oder nicht.' „Dieser gute Freund!' ahmte sie ihm nach. „Du redest in so kaltem Ton von ihm und begreifst gar nicht, wie viel Emil und ich einander gewesen sind! Ach, wie wäre das herrlich, ihn immer zur Seite zu haben, der uns — Papa und mich — von je her kannte! Freilich, du hast ihn ja auch gekannt, meinen armen Vater, aber das ist etwas ganz Anderes, und soll ich Dir die Wahrheit gestehen, so ist es mir immer noch ganz

unverständlich, wie Papa nur dazu gekommen ist, Dich zu meinem Vormund zu machen!' „Wir brauchen uns auch darüber nicht weiter den Kopf zu zerbrechen', wich der Gras ihr aus, „Dii bist nun einmal unter ,neiner Obhut und da gibt es kein Entrinneil!' Sie schüttelte sehr eifrig den Kopf. „Das will ich ja auch g'.r nicht, aber ich kann es nur nicht recht verstehen, weil Papa eS immer gewissermaßen als eine abgemachte Sache betrachtete, daß Emil einst die Sorge für mich übernehmen solle. In welchem Sinne

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 08.04.1911
Umfang: 10
du denn?' fragte die kleine Kor nelia, bereits zutraulicher geworden. „Ich habe dich schon oft in der Kirche gesehen.' — Sie wußte, daß der Knabe der Pflegesohn der Förstersleute war und von dem Herrn Pfarrer, dem Bruder der Frau Försterin, privatim unterrichtet wurde. „Ich heiße Emil', gab dieser lächelnd zur Antwort. „Nun sage mir doch, Kind, was tust du so allem hier? — Ich glaube gar, du hast geweint — ich habe dir doch nicht weh' getan?' „Ach, es ist mir vorhin etwas ins Auge ge kommen', wehrte Nelly

errötend, indem sie die verräterischen Tränenspuren rasch zu verwischen suchte. du für schönes Haar hast!' schmeichelte Emil . oährend er einen ihrer prachtvollen Zöpfe durch u.c Hand gleiten ließ. Kornelia riß sich zornig von ihm los. um gleich darauf in leidenschaftliches Schluchzen aus zubrechen. „Mein Gott, was fehlt dir — warum weinst du?' fragte Emil erschreckt. „Geh,' rief sie heftig, „auch du verspottest mich, weil ich häßlich bin! Du machst es wie die andern — niemand kann mich leiden

.' „Was für ein närrisches Ding du bist!' rief Emil erstaunt. Wer sagt denn, daß du häßlich bist?' „Meine Mutter, der Vater sogar und — alle Kinder.' Der Knabe nahm sie mitleidig bei der Hand. „Ich spotte aber gar nicht, liebe Kornelia, du hast wirklich wunderschönes Haar. Was übri gens dein Aussehen betrifft, so brauchst du dich gar nicht zu grämen. Onkel Pfarrer sagt immer, nicht die Schönheit des Körpers, sondern nur die Schönheit der Seele mache liebenswürdig. Wird das Veilchen weniger geliebt als manche herrlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 24
Datum: 23.04.1914
Umfang: 24
den Verlauf und das Wahlergebnis derselben wurden Sie bereits durch die ausführlichen Berichte der Lokalpresse in'Kenntnis gesetzt. - :1-ö. ApriI: .Musterung der Steigerabteilung und Wahl der Rottenführer-Stelwertreter für dieselbe. Gewählt wurden: 1. Rotte Casteiner Ludwig, 2. Rotte Pichler Franz, 3. Rotte Schneider Hans, 4. Rotte Mitterdorser Ludwig, 5. Rotte Steiner Emil, 7. Rotte Wald mann. Georg. Bei der L. Rotte selektrische Abteilung) entfällt dieser Wahlgang. , . ' 2 2. April: Musterung

Herrn Löschinspektor Zwick sei für.seine lehrreichen Vorträge bester Dank und Anerkennung gezollt. < 16. September,: Beginn der Herbftübungen. » 28.September:iBeerdigung des Schutzmannes Herrn Emil Amonn. , 22. Novömber. Beerdigung'des Schutzmannes Herrn Alois Cihlar am Militärfriedhof St. Jakob. 28. Oktober: Herbst-Schlußübung. Brandökjekte Ballhaus und Pattissäge. Auch diese Uebung verlief sehr zufriedenstellend. Herbst-Uebungsprogramm. Steiger-Abteilung: 3 Rotten-, 2 Zugs-, 1 Schlußübung

^ Musikkommandant-Stellvertreter. Fr. Ranzi, Schlauchmann, Emil Vulkan, Schutzmann, Josef Aathrein, Schutzmann, Anton Vinatzer. Schutzmann, Karl Hofer, Schußmann, Georg Baron v, Eyrl, Schutzmann, Heinrich Gugler, Schutzmann. Eine 39jährige Dienstzeit vollenden die Herren: Oswald Kob, Sani tätsmann, Franz Lang, Steiger» Jakob Deearli, Zugsfuhrer der Werk abteilung. — Eine 25jährige Dienstzeit vollenden die Herren: Aug. Reuther, Schutzmann, Johann Ferrari. Schutzmann, Franz Zmgerle, Musiker. — Eme 29;ährige

der Spritzenabteilung, Franz Pernthaler, Ro - ' tenführer der Sanitätsabteilung. Alois Hofmänn, Rottenführer der Spritzenabteilllng, Ludwig Mitterdorser» Rottenführer -Stelloertrets» der Steigerabteilung. Verstorbene Mitglieder: Leider hat der unerbittliche Tod im abgelaufenen Vereinsjahre wieder reiche Ernte unter uns»- ren Mitgliedern gehalten, und uns 8 liebe verdiente Kameraden fu immer entrissen, nämlich die bereits erwähnten Herren Anton T ferer. Schutzmann. Emil Amonn, Schutzmann, Josef Malfertewer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 28.06.1879
Umfang: 10
, was in seinem Lande vorgeht — wer Verdienste um irgend «inen Zweig deS WissenS bat, wer nicht.' ,Dec Fürst ist sehr jung!' warf Durchlaucht Emil ein. »Sagen Sie lieber unerfahren', sprach un wirsch der Alte. »Aber, Jacob, diese Aufregung', mahnte flüsternd Frau Lise. „Ah, bah', fuhr der Alte gereizt fort, „da bleibe ruhig, wer kann. Aber daS kommt von dem sogenannten Geist der Neuzeit, der bis in die höchsten Regionen hinauf sein Unwesen treibt. Da werden die junges Durchlauchten auf Uni versitäten geschickt

bedrohenden den Thron, wie etwa auf den Stuhl an Ver 'laklo ü'Iiüts. lassen Gott einen guten Mann sein, protegiren ihre Jugendbekanntichaften oder lassen durch Andere protegiren. Sie sind wohl auch in den Hoskreisen bestens bekannt, Herr Doctor?' „Ich kann nicht leugnen, daß ich sehr intime Beziehungen zu denselben unterhalte', antwor tete Durchlaucht Emil auf diesen eben so uner warteten wie direkte» Angriff, und fast trium- phirend rief der Medicinalrath: „Aha, dachte ich mn'S doch! P>otectio

Verarmung des Landes die Bevölkerung zur Besinnung brächten über daß, waS allen bcvoisteht, wenn so fortgefahren wird, wie bisher. So ist z. B. allen, welche Mera» kenn », die große Verwüst- lieber Ihre mündliche Ansicht daiüber hören Litte, setzen Sie mir das Ding doch 'mal gründ» lich auseinander.' „Alle Wetter', dachte Durchlaucht Emil, „nun sitze Ich fest.' Bis jeyt hatte ihn die Unterhaltung mit dem Alten höchlichst ergötztt aber an diese pr.-.ctische Wendnug halte er „ich,, gedacht

Zeit lasse» wollen —' „Aber in allgemeinen Umrisse» können Sie doch die Operation erläutern', entgegnete der Medicinalrath, „ich muß gestehen, d.,ß ich neu gierig bin!' „Nichts Halbes', sprach Durchlaucht Emil bittend, „ich bin gewohnt, derlei Dinge gründ lich z» behandeln. Also morgen, Herr Medici nalrath. (Fortsetzung folgt.)

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 05.11.1890
Umfang: 12
zu ernennen: Zum Feldmarschalllieutenant den Ge neralmajor Karl Frhrn. v. Salis-Samade». Kommandant der 14. Truppendivision, zum Gr- neralmajor den Oberst Ernst Schmedes beim Jnf.-Reg. Nr. 59, Kommandanten der 26. Jnf- Brigade; zu Oberstlieutenants die Majore: Joh. Schemua. Generalstabschef der 8. Truppendivi sion, Em'l Grasen von Snardi des Tir.-Jäg - Reg., Emil Frhn. v. Spielmann des Jnf.-Reg.- Nr. 1l, Heinrich Grafen Giovanelli von GherSburg des Tir.-Jäg. Reg.: zum Major den Hauptmann 1. Klasse Viktor

Pridalek des Jnf - Reg. Nr. 65 beim Tir.-Jäg.-Reg.; zu Haupt- leute erster Klasse die Haupllrute zweiter Klasse Viktor Sonklar Edlen v. Jnnstädten des Feld.- Jäg.-Bat. Nr. 8, Karl Gelb Edlen v. Sie- grsstern, Jof. Schöpfer. Emil Cästelpietra, Paul Lepufchitz, Josef R. v. Attlmayr von Meranegg, Adolf Klenk. sämmtliche drs Tir. Jäg -Reg. beim Regimente, Theodor Mayer dcs Tir.-Jäg-Reg. beim Feld-Jüg-Bat. Nr. 19. Georg Winternitz des Jnf.-Reg. Nr. 11, Ema- nuel Kral des Jnf.-Reg. Nr. 42; zu Haupt- lenken

.-Art.-Ba». Nr. 9 im Bataillon, Karl Gegenbaur, des Artil- lerie-ZeugSdepotS in Innsbruck; zu Oberlieu tenants die Lieutenants: Richard Adam czik des Feld.-Jäg.-Bat. Nr. 17 beim Tir.-Jäg.-Reg.; Friedrich Perlik, Rudolf Rainer, Adolf Faßl, Julius Roncador Edlen von Nornenfels, Karl Schueler, Augnst Roffig, Joh. Weis- köpf, sämmtliche des Tir.-Jäg.-Reg. im Regi- mrnte; Emil Peters des Jnf.-Reg. Nr. 43; Ludwig Klinger des Jnf.-Reg. Nr. ll, Eduard Geißler des Jnf.-Reg. Nr. 42, beim Jnf.-Reg

. Nr. 70. AloiS Martinek des Jnf.-Reg. Nr. 11, Karl Grafen Firmian des Uhl.Reg. Nr. 3. Eduard Grafen Wickenburg nnd Sigmuvd Grafen Gatterburg deS Huß.-Reg. Nr. 3. Maximilian Ritter von Trezic, Gottfried Dä nin ger beide deS Fest.-Art.-Bat. Nr. 9, Emil llzelac des Genie-Reg. Nr. 2, zugetheilt der Geniedirektion in Trient; zu Lieutenants dieKade.- OfflzierSstellvertreter: Albert Gastgeber, Anton Kirchebner, beide des Tir.-Jäg.-Reg. im Re giment, Eugen Seid! des Feld.-Jäg.-Bat. Nr. 29, Adalber» Putz des Feld

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.09.1865
Umfang: 10
des Leichtsinns.) Zwei junge Männer, Emil Ritter von A . . . . und der aus Preußen ge bürtige und dorthin zuständige Destillateur Albin H..., standen am 23. d. M. wegen Verbrechens des Be truges und der Uebertretung des Diebstahls und der Falschmeldung vor den Schranken des Grazer Landes» gerichtes. Der Erstangeklagte präsentirt sily nach Hal tung, Sprache und Anzug als ein echter Gentleman. Mittelgroß, von schlankem und ebenmäßigem Wüchse, feingeschnittenen Gesichtszügen, welche im Gegensatze zu der Jugend

des Angeklagten, der erst 21 Jahre zählt, auffallend scharf markirt sind, elegant und mit Geschmack gekleidet, macht das Aenßere desselben einen gewinnenden und bestechenden Eindruck. Aus den Generalien zeigt sich auch, daß der Angeklagte einer angesehenen Familie aus Tirol angehört und einen Mann zum Vater hat, welcher sich um Kaiser und Vaterland Verdienste erworben und dasür auch An erkennung gefunden hat. Emil Ritter v. A... scheint jedoch schon frühzeitig von der Bahn des Rechtes ab gewichen zu fein

zn sein, zum Beweise dessen er ein Telegramm aus der Kanzlei des Advokaten und Reichsrathes Dr. Onestinghel ans Innsbruck des Inhalts vorwies: „Emil v. Ä. . . . seit März großjährig. Akten zur Einsicht in meiner Kanzlei bereit. Dr. Onestinghel.' Hlednrch in Irr thum geführt, wußte er Jgnaz Rosenfeld den nam haften Betrag pr. 6S5 fl. zu entlocken. Bon Wien verlegte er seine Thätigkeit nach Graz und eine Zeit lang nach Laibach und Triest. Wer ihm unterkam, wurde beschwindelt, ja er ging so weit

v. A. zu drei Jah ren schweren Kerkers und Adelsverlust ; Albin H. zu drei Monaten einfachen Kerkers und Landesverweisung. Emil v. A. meldet die Berufung an. Albin H. tritt die Strafe an.

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.12.1921
Umfang: 8
: Christglocken: Hans Weber: Der heilige Tag: Emil Me- letzky: Eine Winterbesteigung des Großglockners; Gust. Renker: Berg nacht: Heinrich Walland: Grundlagen für eine völkische Verständigung lin den Alpen, mit Zeichnungen von E. Lap: K. F. Wolfs: Eisenhand, altladinisches Dolomltenmärchen; Dr. Miallenberg: Karl Dolkmann Stoy und die Schulreife; Dr. Gustav Freitag: Die Fahrt ins Reich der Eisriesen, Bericht über die große Forschungsexpedition der Sektion Salzburg des Vereines für Höhlenkunde

. Turn- warfftelloertreter Fritz Pleticha, Säckelwart Dr. Settari, Säckelwart, stellvertreter Joses Rueb, Schriftwart Anton Berti, Schrfftmartstell- vertreter Rudolf Relnthaler. Zeugwart Frltz Slmeaner, Zeugwart- st-llvertreter Theodor Lindig, Beisitzer: Schulleiter Rudolf Marzoner, LIndig Rudolf, Oberhuber Emil und Sandpichler Alois. Zu Rech nungsprüfern wurden gewählt: Ludwig Oberhuber und Anton La durner. Lokalverein der Musiker für Meran und Umgebung. Morgen Donnerstag, den 15. Dezember, findet

, bestbekannte Schauspiel „Der Hütten besitzer' mmelnstEert zur Auffiihrung. Beschäftigt sind die Damen Fabri. Fichner, Karina, Roumeister und Roman, die Herren Hof- mann, Jagemann, Lermer, Schaplra Emil und Robert Port. Don nerstag wird als Dolksvorftellung bet halben Preffen die Operette „Hol mich der Teufel' gegeben. Theater ln Drixen. Am Sonntag, den 11. d. M., trat der Volks- theaterverein Brixen mit dem vleraktigen Schauspiel „Der Gold» bauer' von Charlotte Pirch-Pfelffer auf. Das Stück wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
er die Hoffnung cmsdrückte, angesichts der gefallenen Helden' allen Parteihader zu vergessen und andere freundliche Worte, welche Zeinen angenehmen Eindnick hinterließen. Theater, Kunst ». Literatur. „Die Räuber.' Ein Schauspiel von Friedrich v. Schiller. Im Meräner Stadttheater am S. November. Spielleiter Dr. Emil Port. — Man hätte sich kaum eine schönere Schiller-Feier denken können, als diese von edler, jugendlicher Begeisterung getragene und mit der Begeisterung eines aufnahmefähigen

eine echte Schiller-Gcslalt. Ganz prächtig war auch der alte Moor Dr. Emil Ports, von seinen Verdiensten als Spielleiter feien besonders her. vorgchoben: das straffe Tempo und sehr gifte Zusammenspiel ln den Rüüberszenen, die einfache, aber würdige Ausstattung — von der hervorragenden kostümlichen nicht zu sprechen —, dann die anerken nenswert raschen Umbaue und daher die angenehm kurzen Zwischen- akte. Der Amalie verlieh Maya Roman so lebenswahre Züge, als es die dramatisch unwahrscheinliche Rolle

' — Bilderschmuck von Maximilian Liebenwcin — „Ninconete und Coria- dillo' von Cervantes — mit 8 Origlnal-Llthographien von Franz Wa- cik. „Vathek' von Beckford — mit 10 Dreifarvendruckbildern nach Ori- ginal-Aquarellen von Karl Alexander Wilke und „Aus dem Tagebuchs eines wandernden Schneidergescllen' von Gaudy — Mit Bildschmuck und 8 Orlginal-Lithogvaphien von Emil Pretorlus. Jedes Bändchen liegt auch In Luxusausgabe (Seide und Leder) vor. Rudolf Zauzal- Wien. „Den Freunden des Verlags F. A. Blockhaus

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.05.1922
Umfang: 6
Nachrichten. Gründende Hauptversammlung der Feuerwehr-Musikkapelle Zwölfmalgreien. Im Gasthvf,.Sinner' in Bozen-St. Johann fand am 26. April die grürweiche Hauptversammlung der Musikkapelle der frekw. Feuerwehr von Zölfm-algreien statt, die vom Herrn Obmann Emil Duca nach 8tya Uhr abends eröffnet wurde. Nachdem der Vorsitzende Herrn Hauptmann-Stellvertreter Max Mahlknecht als Vertreter des Feuerivehrkommandos begrüßt hatte, Bankte er den erschienenen Mitgliedern der Musikkapelle für ihre nimmermAde

zeitigten: Mufikkom- mandant Emil Duca. Musikkommandant-Stellvertreter Josef Gruber, Tambourmajor Max Egger, Schriftführer Josef Nardin, Schriftführer-Stellvertreter Josef Nenz, Kassier Al. Dvnmetz. Kassrer-Stellvertreter Fortunat Dalmonego, Zeug wart Heinrich Waldbvth, Zeugwart-Stellvertreter Jos. Sin- ner, Archivar Engelbert Gianroena, Archivar-Stellvertreter Josef Ross-tz Beiräte Anton Gruber, Anton Ramoser und Anton Fontana. Musikalische Leitung Kapellmeister Cyrill Deutsch. Nachdem

noch verschiedene Angelegenheiten erledigt worden waren, schloß der Muskkkommandant Herr Emil Duca um lOdrorvrertel Uhr abends mit einem herzlichen Dank an dsas Feuerwehrkommando urchi alle Erschienenen die gründende Versammlung. „Urania'. 17. Vortrag Lehmann in Bozen: „Grund- pwbleme der Philosophie und Kunst der Renaissance und der Gegenwart (Giordano Bruno).' Antike Gotik und Expressio nismus. '— Am Sonntag, den 7. Mai, vormittags um 10 Uhr, ijrt Konferenzsaal der Franz Josef-Schule, Franziskaner- cmssc

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