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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.04.1922
Umfang: 8
gen! Vielleicht ist dieser Gedanke schuld, daß ich mich im Gegensätze zur Kirche besticke." „Emil, du mißverstehst . , «Lieber Freund, hoffentlich betrachtest du mich deshalb nicht als verabscheuungswiirdigen Häretiker. Aber die Iungfrauenschcrft Mariens! Darüber erübrigt sich jedes Wort." Der Kooperator entgegnete ruhig: „Du mußt nur tiefer gehen, Emil. Dann kommst du zu der idealen Auffassung . . ^Freund Viktor, wir leben in einer nüchternen Zeit; ihr verurteilt sie als die materialistische

der Hilfsmittel kam Erb jedoch nicht hinweg. „Wie du nur solche Vergleiche ziehen kannst, Emil?" Keller erklärte erregt: „Hoffentlich verletze ich dich nicht als Menschen, was bei unserem Gespräch nicht gut möglich ist. Bei mir weilt der Freund, nicht der Priester. Ich suche nicht die Vergleiche, sie drängen sich auf, wenn man an diese Frage untersuchend herantritt. Lieber Freund, solange man für Meßgebete zahlen muß wie für «ine ärztliche Konsultation oder eine Rechtsanwalts-Intervention, so lange sieht

das.Haupt. „Emil, täusche dich nichr. In dir lebt als Antrieb dein seinerzeitiges Mißgeschick, das dich verbittert erhält." „Du irrst, Viktor, wenn du mich als Ausnahmsmen schen betrachtest. Millionen denken gleich mir, wenn sie auch ihre Gedanken nicht immer in Worten zu formen vermögen. Kann es denn anders sein? Leider Satz des neuen Wissens, den uns die Entwicklung bringt, zertrüm mert einen Satz der alten Erkenntnis. Ich möchte sagen, wie der Zcllenousbau den Körper ändert, so auch das Wissen

die geistige alte Zeit. Das Menschengeschlecht, dein Kindesstadium entwachsen, läßt sich mit mittelalter lichen Formen nicht mehr abspeisen. Ich will nicht mehr sagen, aber — sei mir deshalb nicht gram, Viktor — Religionen können mit nichts mehr geben." „Emil, dann bist du ein unglücklicher Mensch!" (Fortsetzung folgt.) l

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.07.1931
Umfang: 6
und weggoschwemmt worden. Ein Passa- gieröampfer, unterwegs nach Lübeck, wird ver mißt. Die Ueberschwemmung in Kwantnng. KB. Kanton, 10. Juli. Bei den Ueverschwemmungen in der Provinz Kwantung sind mehr als 3000 Per sonen ertrunken. Emil Maurach machte eine hilflose Geste mit der Rechten. „Ich habe ihn eine Zeitlang beobachten lassen: er lebt ganz zurückgezogen und hat kaum nennenswerten Ver kehr. Er ist ein fanatischer Arbeiter, der kaum aus seiner Fabrik herauskommt." Walter Maurach ging im Zimmer hin und her

..." Ein Zittern ging durch Emil Maurachs Gestalt. Seine Augen schlossen sich, als sehe er nach innen, in eine Ver gangenheit, die Düsteres, Beklemmendes ihm zeige. — Dann aber riß er sich zusammen. „Wohin denkst du!" stieß er schroff hervor. „Das sind törichte Mutmaßungen! Die Phönixleute wollen uns eben zugrunde richten, um allein herrschen zu können!" Er sprach aufgeregt, beinahe feindselig: seine Blicke irrten ruhelos umher. Walter Maurach, dem die Erregung seines Vaters nicht entging, versuchte

ihn zu beschwichtigen: „Du mutzt meine Frage nicht tragisch nehmen, Papa! In solchen Fällen mutz man aber alle Eventualitäten erwägen!" Er sah auf die Uhr. „Ich fahre jetzt nach Hause: kommst du mit, Papa?" „Ich habe noch einiges zu tun..." „Ich habe Beate eingeladen, heute abends mit wir in die Oper zu gehen. Sie hat es nötig, glaube ich, daß sie wieder einmal unter Menschen kommt!" Emil Maurach saß mit verschlossenem Gesicht da, als habe er Walters Worte nicht vernommen. Dieser sagte ernst: „Ich mache mir Sorge

wegen Beate! Sie hat sich in dieser Zeit, als ich fort war, in erschreckender Weise verändert! Findest du nicht auch?" Der Aeltere hob den müden, resignierten Blick. „Rösiger läßt sie zu viel allein..." „Rösiger ist ein Schuft!" unterbrach ihn Walter schroff. „Was ich in den paar Wochen, seitdem ich wieder hier bin, gesehen und gehört habe, reicht mir völlig! An Beates Stelle würde ich diesem Weiberhelden den Laufpaß geben!" Etwas wie Schuldgefühl spiegelte sich in Emil Mau rachs Gesicht

!" „Wir wollen abwarten!" Gerade als Walter Maurach das Zimmer verlassen wollte, brachte ein Diener die neuesten Abendzeitungen. Walter Maurach sah sie flüchtig durch: plötzlich stieß er einen Ruf der Ueberraschung aus. „Was ist los?" fragte sein Vater. Walter reichte ihm die Zeitung hin. „Sieh einmal den Börsenbericht an!" Emil Maurachs Hände, die das Zeitungsblatt hielten, zitterten. Immer wieder las er den kurzen Satz in dem Bericht, der besagte, daß während der heutigen Börse die Aktien der Maurach-Flugwerke

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 15.08.1936
Umfang: 10
B., Bregenz. W. Rößl. Dr. Singer Jonker Willi und Frau, Wien. W. Rößl. Shew Edward Spencer, London. Reisch. Schreier Rudolf, C. S. R. Neuwirt. Surber Franz, Linz. Neuwirt. Suppan Irene, Graz. Eggerwirt. Suppan Hiltrud, Eisenerz. Eggerwitt. Selkhoff Johann und Frau, Holland. Tennerhof. Sprenger Frieda, Schweiz. Jos. Berger. Schmidt Artur und Frau, Schweiz. W. Rößl. Spech Emil Josef, Schweiz. W. Rößl. Schlein Gustav Walter, Wien. Rosengarten. Schrämt Arthur und Frau, München. Klausner. Schuster Berta, Wien

. Tremmel Leopold und Frau, Wien. Moro. Thomas Leonora, Marjoric und Constance, London. Reisch. Trailt Nora, London. W. Rößl. Dr. Trensch Buttlar Otto und Fbau, Prag. Tyrol. Tine Emil, Bukarest. Tiefenbrunner. Tayeler Mary, England. Fischer. Thorsch Leonore und Fam. U. S. A. Eckingerhof. Titsch Jtilius und Fam., Bjudapest. Grandhotel. Theiler Richard und Frau, Bukarest. Theres. Dostbergh F. W. und Fam., Schweden. Jägerwitt. Trendl Emilie, Men. Haidacher. Tachan Rosa, Wien. Kaiser. Tauber Ignaz, Men

, Innsbruck. Straßhofer. Weißenberger Elisabeth, Wien. Herold. Weber Grete, Innsbruck. Kaiser. Weißenberger Julius, München. Herold. Walter Vratislav, Prag. Klausner. Withmore Arthur und Frau, England. Kaps. Dr. Wilhelm G., Hofrat und Ftau, Wien. Straßer. Weiß Alice, Wien. Bodenseer. Wächters Jan Josef und Frau, Holland. W. Rößl. Wächters Hermann und Frau, Holland. W. Rößl. Werl Silvius, C. S. R. Kaiser. Weltske Trude, Wien. Reisch. Weyer Banda Emil, Rom. Reisch. Wälder Eduard Adolf, Schweiz. Jos. Berger

. Dr. Wittgenstein Herm., Wien. Lebenberg. Wiseman John, London. W. Rößl. de Wcert S. Holland. Harisch. Weißel Werner, Wien. Klausner. Wight Joice, London. Tiefenbrunner. Dr. Wohlgemuth Emil und Fam., Wien. Hinterholzer. Wiliers E., England. Grandhvtel. Walter Elsa, Graz. Rechnitzer. Walker Jack, London. Tiefenbrunner. Würl Otto und Frau, Wien. Pfurtscheller. Weiß Hans und Frau, Wien. Straßhofer. Wächter Hans, Wien. K. Pancheri. Winn Charles und Frau, London. Reisch. Willheim Wilhelmine, Wien. Reisch

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.04.1932
Umfang: 6
; die n ersuchung durch Schriftsachverständige ergab einwandfrei, daß die Unterschrift nicht von der Frau herruhren könne. Hingegen Wurde MinnUollt r«; or t jyjWWH daß es möglich sei, daß ihn der Agent unterschrie- . Etwas Aehnliches ereignete sich ein Jahr darauf in S t. I o h a n n • T. Hugo K. erschien bei dem dortigen Mechaniker Emil E. und wollte ihn zum Ankauf von Sicherheitsautomaten zum Sichern von Fahrrädern bewegen. Dieser lehnte dies ab, schließlich wurde ver einbart, daß der Mechaniker zehn

Automaten übernehme und das enigeworfene Geld an die Firma in Wien abliefere, bis der Preis n°n 800 8 erreicht fei. Zum Zwecke der Verrechnung dieser Eingänge «ab der Agent dem Mechaniker ein Durchschreibbuch. Noch bevor die Automaten kamen, wurde dem Emil E. von der Auftragsfirma des Agenten ein Wechsel über 800 8 zugesandt, der keine Unterschrift wg. Emil E. schickte den Wechsel natürlich, ohne ihn zu unter- Ichreiben, an die Firma zurück. Einige Zeit darauf erhob die Firma gegen den Mechaniker

Wechselklage auf Zahlung von 800 8. Der Agent wurde im Prozeß als Zeuge vernommen und sagte aus, daß Emil E. den Wechsel unterschrieben habe. Dieser wurde »araufhin zur Zahlung von 800 8 verurteilt. Er erstattete nun die vtrasanzeige. Das Gericht forderte von der Firma den Wechsel ein, um die Echtheit der Unterschrift zu prüfen; eigenartigerweise konnte >hn die Firma jedoch nicht mehr finden. Hugo K. hatte sich heute vor einem Schöffensenate (Vorsitz OLGR. Dr. W o l f, Staatsanwalt

Dr. G r ü n e w a l d) wegen Verl . ?« - • i( v.uu.jumuuu */*•. w i u H m/»»wvMi.il Verbrechens , cs Betruges durch Wechselfälschung und durch falsche Zeugenaus- mge zu verantworten. Er verteidigte sich sehr wortreich und ge wandt und behauptete, nicht zu wissen, wer die Unterschriften auf »en Wechseln gefälscht haben könne. Der Mechaniker, dessen Frau und Sohn, wie auch der damalige Gehilfe, die alle als Zeugen ver nommen wurden, gaben übereinstimmend an, daß Emil E. nie einen Wechsel unterschrieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.10.1951
Umfang: 6
Emil Zatopek ist vor kurzem in Berlin in Welt rekordzeit die Strecken über 10 englische Meilen und über 20 km gelaufen. — Die holländische Leichtathletin Fanny Blankers- Koen, die vierfache Olympiasiegerin und Weltrekordlerin ist, hat in Bern einen neuen Weltrekord im Frauen-Fünfkampf aufgestellt. Möchten Sie mit einem Weltrekordler ver heiratet sein? Etwa mit dem schnellsten Mann oder der schnellsten Frau der Welt? „Das müßte ja schrecklich anstrengend sein", werden Sie meinen. „Mit einem Menschen

zusammenzuleben, der es immer so eilig hat!" Nun, auch Welt rekordlerehen können durchaus glücklich sein, wie es dieses In'terview mit den Ehepartnern der beiden Laufwunder unserer Zeit, Emil Zatopek und Fanny Blankers-Koen, beweist. Von der Laufbahn her fing Frau Dana Zato pek einen traurigen, fast verzweifelten Blick ihres Mannes auf. Emil Zatopek schien am Ende seiner Kräfte. Das Gesicht qualvoll verzerrt, konnte er sich anscheinend nur noch unter Auf bietung seiner letzten Willenskraft auf den Bei nen

nicht zu kurz. Wir lösen unsere häuslichen Probleme in bestem Ein vernehmen.“ „Berühmte Athleten haben oft eigene Ansich ten über Diät und Lebensweise. Müssen Sie Ihrem Mann besondere Speisen kochen?" „Keine Spur! Emil ist ein dankbarer Esser und mit allem zufrieden, was man ihm vorsetzt. Er betreibt ja auch die Leichtathletik zu seinem Vergnügen und nicht um der Rekorde willen. Da her denkt er auch nicht daran, sich zu kasteien oder besondere Ansprüche zu stellen." „Haben Sie keine Angst

Fanny Blankers und Emil Zatopek sagen ja Allerlei vorolympische Kleinigkeiten W Ssen Sie, was Sanomalehtitoimisto beißt? Landestheater: Donnerstag, 25., 14.30 Uhr, „Die lustigen Weib« von Windsor". Geschlossene Schülervorste]W Kein Kartenverkauf. — 20 Uhr, „Wiener Blut“ (Abonnement B und Volksabonnement Donners tag). Kleine Buhne: Donnerstag. 25., 20 Uhr, „Kleines Bezirksgericht“, II. Symphoniekonzart Morgen, Freitag, 20 Uhr im Landestheater. Solist: Hans Höpfe! (Klavier)! Programm: CI. Debussy

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.03.1927
Umfang: 4
, doch konnte der Hund die Bisamratte nicht anfassen. Eirrige Männer mit dicken Stöcken erschlugen das Tier, noch ehe es eine zweite Person anfallen konnte, * Der dickste Mann Deutschlands. Der soeben mündig gewor dene Emil Hove gilt l)euLe mit seinen 262% Kilo Gewicht, die er in Ehren trägt, als der korpulenteste Mann im Deutschen R e i ch. Bereits im Alter von vier Jahren er freute er sich des ansehnlichen Gewichtes von 67 Kilo. Sein EmbonpoinL hat leider viele Unzuträglichkeiten für ihn im Ge folge

, da es viele Türen gibt, die Emil Hove nicht ohne weiteres passieren kann: auch mit den Taxametern steht er auf Kriegs- fuß, von den kleinen Autodreirädern ganz zu schweigen. Gummi und Sitzgelegenheiten in diesen Gefährten waren nicht für seine Schwere gedacht. Mancher Stuhl wird dem dicken Emil, und er selber vielen Sesseln gefährlich. Stets untersucht er die Sitz, gelegenheiten auf ihre Tragfähigkeit. Seine Körpermaße hat ihm einen glänzenden Vertrag nach Amerika eingebracht. Eine Variettzdirektion

l)«t ein Engagement an die namhaftesten Schau« und Zirkusse der Union vermittelt zu wahrhaft glänzenden Be dingungen. Emil Hove schifft sich in kurzem nach dem Goldlande der Abnormitäten ein. Entsprechend seinen Köperproporttonen auf dem „Leviathan". . * Ein engelmachendes Fkndelhaus. Aus Madrid wird der „Frkf. Ztg." geschrieben: Die spanische Hauptstadt besitzt das älteste Findelhaus in Europa. Es ist die 1537 zur Zeit Philipps II. im südlichen Stadtviertel erbaute sogenannte I n e l u s a, mit dem berüchtigten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.06.1936
Umfang: 8
überdies wegen gemeinsamer Er pressung. angeklagt. Adolf Kunsek begab sich zu Ostern 1934 ohne Bewilli gung nach München, wo er mit den führenden Männern -er NSDAP. Theo Habicht, Franz Hofer, Hans Glück und Pisecky Besprechungen pflegte. Beide Ange klagten haben im Herbst 1935 in Zell a. Z. einem ge wissen Emil G. erklärt, wenn er über die Zusammenkunft Kunsek mit Habicht und Genossen etwas sage, habe er die Würfel für sein eigenes Los, für feine Existenz und über sein Leben geworfen

, er werde sich vielleicht an den Fall Leikermoser erinnern können. G. wurde somit mit Mord bedroht, welche Drohung Gredler große Besorgnis einflößte. ' Ing. Kunsek, der zwar behauptet, vaterländisch einge stellt und nie Mitglied der NSDAP, gewesen zu sein, fon- bem nur national zu denken, ist nach den Erhebungen als der nationalsozialistische Führer des Zil lertal es anzusehen. Durch den zurückgekehrten Legionär Emil G., der sich in Oesterreich selbst der Gendarmerie stellte, wurde bekannt, daß Ing. Kunsek zu Ostern

486 bis 488.- Unter allgemeiner Spannung wird der Kronzeuge. Emil G. einvernommen. . Vors.: „Ich mache Sie aufmerksam, daß Sie eine schwere Schuld auf sich nehmen würden, wenn Sie etwas Unwahres aussagen würden. Wie kamen Sie zur NSDAP.?" Zeuge: „Durch eine Versammlung in Zell am Ziller." Vors.: „Warum sind Sie damals nach Deutschland ge flohen?" Zeuge: „Es wurden viele Nationalsozialisten im Ziller tal verhaftet, dem wollte ich ausweichen." Vors.: „Sind Sie in München tatsächlich mit Ing. Kunsek

in der Werkstätte des letz teren mit dem Schicksal Leikermosers bedroht wurde. Bemerkt sei noch, daß gegen Emil G. selbst ein Verfahren wegen Hochverrates anhängig ist. Der Prozeß geht weiter. Züricher Devisenkurse Zürich, 4. Juni. (Ohne Gewähr.) Paris 20.38, London 15.58-/2, Newyork 409-/,, Brüssel 52.35, Mailand 24.35, Ma drid 42.22-/-, Holland 209.15, Berlin 124.55, Wien, Noten 56.25, Stockholm 80.30, Oslo 78.25, Kopenhagen 69.55, Prag 12.80, Warschau 68.—, Budapest 60.50, Belgrad 7—, Bukarest 2.50, B. Aires

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1932
Umfang: 8
E. und sollte ihn zum Ankauf von Sicherheitsautomaten zum Sichern von Fahrrädern bewegen. Dieser lehnte dies ab, schließlich wurde ver einbart, daß der Mechaniker zehn Automaten übernehme und das eingeworfene Geld an die Firma in Wien abliefere, bis der Preis von 800 Schilling erreicht sei. Zum Zwecke der Verrechnung dieser Eingänge gab der Agent dem Mechaniker ein Durchschreibbuch. Noch bevor die Automaten kamen, wurde dem Emil E. von der Austrags- sirma des Agenten ein Wechsel über 800 Schilling zugesandt

, der keine Unterschrift trug. Emil E. schickte den Wechsel natürlich, ohne ihn zu unterschreiben, an die Firma zurück. Einige Zeit darauf erhob die Firma gegen den Mechaniker Wechselklage auf Zahlung von 800 Schilling. Der Agent wurde im Prozeß als Zeuge vernommen und sagte aus, daß Emil E. den Wechsel unterschrieben habe. Dieser wurde daraufhin zur Zahlung von 800 Schilling ver urteilt. Er erstattete nun die Strafanzeige. Das Gericht forderte von der Firma den Wechsel ein, um die Echtheit der Unterschrift zu prü

angegeben, daß Emil E. nie einen Wechsel unterschrieben habe. Der Mechaniker, der auch heute vernommen wurde, wiederholte seine Aussage auf das Bestimmteste. Erhebungen, die der Angeklagte in der letzten Hauptverhandlung beantragt hatte, hatten ergeben,' daß Kämpf ähnliche Praktiken auch in anderen Fällen angewandt hatte, um Kunden zu Geschäfts abschlüssen zu bewegen. Seine Versuche für jeden Anklagepunkt irgend eine neue Ausrede zu finden, nutzten ihm nichts: 'Wegen falscher Zeugenaussage

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 02.09.1918
Umfang: 4
für den inländischen Bedarf zur Verfügung zu stellen. Eine neue amerikanische Eisenbahn. Hollands Nietnve Büro meldet aus New-Jersey: Der Bau einer Eisen bahn durch Zentralawerika von Mexiko nach Kanada wird demnächst fertig, so daß man von einer Grenze zur an deren ohne Unterbrechung fahren kann. (Nachdruck verboten.) 55 Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe. Roman von Carl Schüler. §^DaS war doch eine Beleidigung sondergleichen! Das zeigte so recht, daß sie sich diesen törichten Tr.aum aus dem Herzen reißen

mußte — und wenn es noch so weh tat! Sie lachte bitter auf. Die Ritterlichkeit war nur Mittel zum Zweck gewesen. Die bescheidene Selbstverleugnung war weiter nichts als der wöhlberechnete Einsatz für ein größeres und an , Ertragnissen reicheres Spiel. Sie hätte sich würgen mögen vor Ekel. Da stand er, ihr Ritter. Da stand Herr Emil Schnepfe iw Empfangszimmer ihres elterlichen Hauses! Das war wohl die erste Vorbereitung zu einer neuen Auf lage seiner beliebtest Spezialitäten: dem Heiratsschwindel

> unteruehuumgslustiger Herr Schnepfe, so werde ich das tun, was ein vernünftiges Mädel unter solchen Umständen tut, und meinem Vater die ganze Geschichte erzählen! Wozu hat man denn schließ lich einen Vater?" ; yfuf einmal schrak sie von "neuem zusammen. . Was war denn das? ' Neben diesem — diesem Emil Schnepfe stand jetzt der Rittmeister von Umbach und dieser Rittmeister benahm sich, als sei ihm Herr Emil Schnepfe Freund und Bruder und Gott weiß was sonst noch. Er klopfte ihm auf die Schulter — er schob den Arm

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 11.12.1906
Umfang: 12
" Herbert v. Kampenhausen, München Emil v. Hoegh, Grall Otto Conlan, Direktor, Berlin G. Feichter, Hauptmann, Triest Rudolf Hanne mit Frau, Breslau Adam Zainer, Lichtenfels Hans Rever, Direktor, Schwerin Samuel Loew mit Frau, Kind u. Bedienung, Neu siedl N.-Ö. Victor v. Kaan, Innsbruck Dr. Zygmunt v. Tarlinski, Krakau M. C. Matzner mit Frau, Kritzendorf Z. Falkiewitch, Ingenieur, Hannover Friedrich Müller, Oberleutnant, Budapest Eugen Stang mit Frau, Freiburg Anton Eherhart, Ingenieur, mit Frau

Dr. Zoltan Balogh v. Tarisvär, Budapest Gustav Trakl, Salzburg Frl. Mia Trakl, Salzburg Frl. Mizzi Trakl, Salzburg Moriz Feldheim mit Familie, Hanau Rudolf Weissmayr, Bad-Lastein Karl Wagner, Salzburg Frl. Marg. Becker, Berlin Frau Tiefenbronner, Königsbach Frl. Simon, Königsbach Anton Eller, Linz Dr. Karl Bettini, k. u. k. Linienschiffsarzt, Pola Arco. Villa St. Albertus Dr. Rudolf Gelber, Wien Emil Behrent m. Frau u. Töchterlein, Rentier, Berlin M. Beckeimann, Russland Arnold Friedenstein, Beuthen

J. v. Baross, Oberstuhlrichter, Budapest Baron Stwrtnick, Rentier, Graz Frau Baronin Stwrtnick, Graz v. Maytner, k. u. k. Oberst, Graz Torbole. Hotel Pension Gardasee. Julius Keltscha, k. u k. Feldmarschalleut., Komaron Marie Nowakowsky, Komaron Baron Karl Torresani, k. u. k. Rittmeister a. D. m. Frau Emil Freiherr Rohn v. Röhnau, Hauptmann, Wien Friedrich Kraft mit Frau, Oberbauinspektor, München A. Walser, Oberregierungsrat, München Eduard Radimsky, Privatier, Prag Schlittgen mit Frau, Kunstmaler

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.10.1937
Umfang: 6
, Biarritz, Ostende, Kopen hagen und noch eine ganze Anzahl besserer Ortschaften. So, hier haben wir ja auch Ihr Bild. Sind Sie's oder sind Sie's nicht?" Doktor Zenz reichte dem gefesselten jungen Mann eine Photographie. Der blickte erstaunt auf das Bild. „Donnerwetter, das ist ja ein Bild von mir, das ich gar nicht kenne!" Er betrachtete das Bild von allen Seiten, dann drehte er es um und las die Bemerkungen, die da standen. „Emil Schnepfe, Hochstapler, Hoteldieb, Heiratsschwindler. Aristokratisches

des Muffolinie Begrüßung in Innsbruck und fein Empfang in München bereite heute in den KKMMeMGßMeSen K17 Der Oberwachtmeister befolgte den Befehl seines Vorgesetz ten, dabei sagte er: „Na, Schnepfeken, sind wir nicht immer nett zu Sie?" Der Angeredete rieb sich die Handgelenke, die etwas rot gescheuert waren. Dem Fragenden warf er wieder einen seiner grimmigsten Blicke zu. „Noch einmal .Schnepfe' und Sie können sich von Ihrem Vor gesetzten auszählen lassen!" Der Kriminalkommissär hatte das Bild Emil

bekannte Emil S t r a k a aus Preßburg wegen Betruges, ver botener Rückkehr und Falschmeldung verhaftet. Der Mann, der als Priester, Dr. theol., Professor, Lehrer, Sprachlehrer usw. auftritt und sich verschiedene Namen beilegt, kommt meist mit gefälschten Dokumenten in Klöster, Krankenhäuser usw. und verübt Betrügereien und kleinere Diebstähle. Er spricht Deutsch, Ungarisch, Tschechisch, Italie nisch, Polnisch, Ruthenisch, Slowenisch und Kroatisch. Straka hatte sich hauptsächlich in der Steiermark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 26.01.1935
Umfang: 10
Tanzmusik lColumbia-Schallplatten). 18.25: Kurzweil. Mit Preisausschreiben. 18.60: Karl Heinrich Waggerl. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Guido Zernatto. 10.20: Zeitzeichen. Sportbericht. 19.80: Weltmeisterschaft im Eishockey. Uebertragung aus Davos. 20.00: Arien und Lieder. Doktor Emil Schipper (Bariton). Am Flügel: Oskar Dachs. — Borodin: Arie aus „Prinz Igor" — Schubert: Halt; D:e Liebe hat gelogen; Die Post — Wolf: Bite- rolf; Liebesglück — Trunk: Ein Brief; Unter Wüten — Liszt: Wieder möcht

16, Telephon Nr. 388. Eisen- und Metallwaren Nikolaus Leis. vorm. Meyer. Marktgraben 14. Tel. 1642 Elektroartikel Emil Kranewitter u. Eo.Ma- ria-Theresien-Str. 8. Ruf 11! Elektroinstallation und Reparatur Niedbe. Jahnstr. 10. T. 2-1882 Fleisch- und Wurstwaren Max Federspiel. Serlergasse Nr. 13. Telephon 4-2096. Josef Kohlegger. Unter den Lauben. Telephon 169. Gasthäuser GoltHans „Jnnrain" vorm. „Pöschl". Peter Riml. Geschwister Leitner. MenN- gasst 12. Ruf 2-2056. Glasschleiferei Valentin Fuchs

Kirchmaier, Museumstraße 6. Tel. 4-1095. Emil Kranew'tter u.Eo.Ma- ria-Theresien-Str. 5. Ruf 111 Pelzwaren Olga Baader. Boznerplatz 7« Telephon 821. photoartikei Moto-Grakl. M -THsresien- Straße 34. Telephon 8-1(60. Radio Riedle, Jahnstr. 10, T. 2-1333 Rosenbrot Arbeiterbäckerei: Verkaufs stellen in allen Orten Tirols Schneeschuh- Reparatur N. Rebitzer. Sa' rersir. 18. gegenüb. RettungsH. Tel. 740 Schwarzbrot Arbeiterbäckerei: Verkaufs stellen in allen Orten Tirols Sparkassen Tiroler Spar- u. Kreditkafst

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