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Tiroler Grenzbote
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Seite 9 von 12
Datum: 02.04.1932
Umfang: 12
so ein Schiff bewacht wird. Ich grübelte hin und her. wie ich es anfangen könnte, aus das Schiff zu kommen. Da sah ich. daß nach den Fahrgästen auch dte Matrosen. Heizer und die übrige Mannschaft das Schiff verlieben, um nach der langen Fahrt wieder einmal festen Boden unter die Füße zu bekommen. 21 . Mein Freund Emil hilft. Da sah ich Emil. Emil war meine Rettung. Mit ihm war ich eine Zeitlang aus einem alten Frachtdampfer auf den Welt meeren herumgefahren. Emil hatte rote Haare und mindestens 20 000

Sommersprossen. Er war ein fideles Huhn und ewig betrunken, dabei mir sehr zugetan, weil ich ihm öfters ein Glas Bier spendiert hatte. „Hallo. Otto!" schrie er auch schon, als er mich sah. „Wo kommst denn du hierher. Menschenskind? Willst du auch auf diesem gesegneten Kahn eine kleine Rutschpartie 'rüber zu den Wolkenkratzern machen? Du. ich kann dir sagen, das ist ein anveres Fahrzeug als unsere alte Klitsche von damals." Ich setzte Emil meine Lage auseinander. Er meinte, eine Stelle als Hetzer. Matrose

oder so wäre zwar nicht frei aus den, Dampfer: aber wenn ich unbedingt hinüber müsse, sollte ich ihn nur machen lassen. Er würde einen alten Freund nicht im Stich lassen. Er würde mich im Kohlenkeller verstecken. Nur müßte ich ihm versprechen, nicht zu mucksen und ihm ja keine Unannehmlichkeiten zu machen. Emil war wirklich ein Goldkerl. Ich versprach ihm alles, was er wollte. Sehen Sie. meine Herren Lehrlinge und Gymnasiasten, so einfach ist das nicht, auf so ein Schiff zu kommen. Kennen Sie vielleicht

den sommersprossigen Emil? Oder irgendeinen anderen guten Kerl von einem Matrosen? Nein? Na. dann lassen Sie bloß die Hände davon, das rate ich Ihnen noch einmal! Im Kohlenkeller wollte mich Emil also verstecken. Als ehe maliger Kohlentrimmer wußte ich sehr wohl, was mir bevor- stand: aber es blieb mir keine andere Wahl. Ich ging mu Emil zum Schiff. Er besorgte mir eine Karte zur Besichtigung des Schiffes, führte mich dann überall umher unv ließ mich schließlich tn einem unbewachten Augenblick im Kohlenraum

- kriegen. Vorsorglich hob ich es auf. Da aber Emil die Schüssel wieder abgeben mußte, blieb mir nichts anderes übrig, als das restliche Fleisch aus die Kohlen zu legen. Bald brachte Emil, die gute Seele, eine Flasche Kognak mit. Jedenfalls behauptete er ziemlich energisch, der Fusel, der in der Flasche schillerte, sei Kognak. Aber nteine Sorge! 'rein mit dem Zeug, was es auch immer war! Nach meiner Mahlzeit schlief ich endlich ein. Es gibt angenehmere Dinge als so eine Seefahrt im Kohlen- raum

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 26.04.1913
Umfang: 10
hat den Prälaten des Chorherrenstiftes Klosterneuburg, Friedrich Piffl, zum Fürsterzbischof von Wien ernannt. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschießstand Imst. Bei dem am Sonntag, den 20. April 1913, abgehaltenen Kaiser gabenschießen gingen folgende Schützen als Bestgewinner hervor: Haupt: 1. Emil Günther, 2. Ehrenreich Perl, 3. Ferd Gopp, 4. Wilh. Kopp, 5. Jos. Günther, 6. Karl Gabl, 7. Jos. Ambacher. Schlecker (Scheibenstutzen)^: 1. Rud. Gabl, 2. Wilh. Kopp, 3. Jos. Günther, 4. Emil Günther

, 5. Karl Gabl, 6. Ehrenreich Perl, 7. Roman Thurner. Schlecker (Armee-Gewehr): 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Chrenreich Perl, 4. Joh. Trenkwalder, 5. Jos. Günther, 6. Jos. Ambacher, 7. Rud. Gabl. Serie Scheiben stutzen) : 1. Wilh. Kopp, 2. Ehrenreich Perl, 3. Emil Günther, 4. Erich Kopp, 5. Karl Gabl. Serie (Armeegewehr): 1. Jos. Ambacher, 2. Erich Kopp, 3. Jos. Säger, 4. Wilh. Kopp, 5. Joh. Trenkwalder. Jungschützen-Serie: 1. Erich Kopp,,2. Joh. Trenkwalder, 3. Jos. Säger, 4. Albert Stigger

, 5. Emil Günther, 6. Alois Ambacher, 7. Rudolf Gabl, 8. Josef Günther. Das nächste Schützengabenschießen findet am Sonn tag den 4. Mai statt. Der k. k. Bezirksschieststand Landeck richtete an den Landecker Gemeindeausschuß das Ansuchen, ihm für die Reparaturen im Jahre 1912 (320 Kr.) und für die Heuer unbedingt notwendigen Repa raturen eine Subvention zu bewilligen. Ueber Antrag des Bürgermeisters Handle wurden 200 Kr. bewilligt. Ein Bär. Aus Reschen, schreibt man: Im Walde unter der Pizlatspitze

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Unterinntaler Bote
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Seite 8 von 14
Datum: 26.04.1913
Umfang: 14
hat den Prälaten des Chorherrenstiftes Klosterneuburg, Friedrich Piffl, zum Fürsterzbischof von Wien ernannt. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschießstand Imst. Bei dem am Sonntag, den 20. April 1913, abgehaltenen Kaifergabenfchießen gingen folgende Schützen als Bestgewinner hervor: Haupt: 1. Emil Günther, 2. Ehrenreich Perl, 3. Ferd Gopp, 4. Wilh. Kopp, 5. Jos. Günther, 6. Karl Gabl, 7. Jos. Ambacher. Schlecker (Scheibenstutzen): 1. Rud. Gabl, 2. Wilh. Kopp, 3. Jos. Günther, 4. Emil Günther, 5. Karl

Gabl, 6. Ehrenreich Perl, 7. Roman Thurner. Schlecker (Armee-Gewehr): 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Chrenreich Perl, 4. Joh. Trenkwalder, 5. Jos. Günther, 6. Jos. Ambacher, 7. Rud. Gabl. Serie Scheiben stutzen) : 1. Wilh. Kopp, 2. Ehrenreich Perl, 3. Emil Günther, 4. Erich Kopp, 5. Karl Gab!. Serie (Armeegewehr): 1. Jos. Ambacher, 2. Erich Kopp, 3. Jos. Säger, 4. Wilh. Kopp, 5. Joh. Trenkwalder. Jun g sch ü tz e n-S e rie: 1. Erich Kopp, 2. Joh. Trenkwalder, 3. Jos. Säger, 4. Albert Stigger

, 5. Emil Günther, 6. Alois Ambacher, 7. Rudolf Gabl, 8. Josef Günther. Das nächste Schützengabenschietzen findet am Sonn tag den 4. Mai statt. Der k. k. Bezirksschießstand Landeck richtete an den Landecker Gemeindeausschuß das Ansuchen, ihm für die Reparaturen im Jahre 1912 (320 Kr.) und für die Heuer unbedingt notwendigen Repa raturen eine Subvention zu bewilligen. Ueber Antrag des Bürgermeisters Handle wurden 200 Kr. bewilligt. Ein Bär. Aus Reschen, schreibt man: Im Walde unter der Pizlatspitze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 24.12.1923
Umfang: 12
. Versammlungs-Kalender. Partei. Kirchberg. Mittwoch den 2«. ds. 2 Uhr nachmittags Generalversanunlung im Gasthaus „Zur Traube" mit Bericht vom Parteitag in Wien. Referent: Nationalrat S ch e i b e i n. Republikanischer Schutzbund. Republikanischer Schutzbund Innsbruck. Alle Mit glieder des Republikanischen Schutzbundes Innsbruck nehmen am Stephanitag, Mittwoch den 26. ds., am Leichenbegängnis des verstorbenen Kompagnie-Komman danten der Sektion Innere Stadt-Ost und Saggen, Gen. Emil A n t h o f e r, teil

Zusammenkunft im Saale des „Sonnenburgerhof". Gäste willkommen. Rettungsabteilung der Freiw. Feuerwehr Innsbruck. Mittwoch den 26. Dez. nachmittags halb 3 Uhr Ab marsch aller ausübenden Mitglieder vom Rettungsheim zur Beerdigung des Kameraden Emil Anthoser. Arbeiter-Esperantisten. Im Arbeiterheim findet am Dienstag den 25. Dez. und am 1. Jänner 1924 keine Zusammenkunft statt. Desgleichen findet am 27. Dez. (Donnerstag) kein Unterricht in der Arbeiterkammer statt. Theater, Konzerte, Kunst

wir hiemit die traurige Nach richt von dem Ableben unseres innigstgeliebten Gatten, Vaters, Sohnes, Bruders und Schwagers, des Herrn Emil Anthofer Südbahn-Schlosser, welcher nach kurzem, schwerem Leiden am 22. De zember um 10 Uhr abends im Alter von 30 Jahren verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet am Mittwoch den 26. Dezember um 3V 4 Uhr nachm, von der Städt. Leichenhalle aus auf dem dortigen Friedhof statt. Die trauernd Hinterbliebenen. Müllers Lelchenbestattung. Pradl. Todesanzeige

. Die Bediensteten der Südbahn-Werkstätte erfüllen hiemit die traurige Pflicht, Nachricht zu geben von dem plötzlichen Ableben ihres lieben Arbeitskollegen, des Herrn Emil Anthofer Südhahn^SchEosser. Das Begräbnis findet am Mittwoch den 26. De zember um 374 Uhr von der Städtischen Leichen halle aus auf dem dortigen Friedhofe statt. Die Kollegen und Parteigenossen werden ersucht, sich zahlreich an dem Leichenbegängnis zu beteiligen. Die Vertrauensmänner, Müllers Lelchenbestattung:, Pradl.

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.06.1932
Umfang: 6
Tassen Kaffee. „Und drei Portionen Streuselkuchen!" fügte Peter Voß hinzu. „Dir scheint ja der Kamm erheblich geschwollen zu sein!" keuchte Pätsch dumpf. „Wie sollte er nicht?" versetzte Peter Voß. „Ich muß jetzt Emil Popel sein. Der Amtsschimmel verlangt es. Und ich ver spreche dir, mich demgemäß zu benehmen." „Du wirst aus dieser Gegend für immer verschwinden!" machte sich Pätsch aus. „Das wird ganz von deinen Hamburger Erfolgen abhän- gen," erwiderte Peter Voß. „Zunächst gedenke

ich mich noch einmal nach Pograu zurückzuziehen." „Und bei nächster Gelegenheit wieder in Strienau aufzu tauchen!" fauchte Pätsch hornig. „Das kannst du mir doch nicht verdenken. In Strienau habe ich die Behörden auf meiner Seite. In Strienau bin ich Emil Popel, der Mann mit dem Jagdschein. Mit einem Jagdschein kann man auf die Jagd gehen, nötigenfalls sogar nach den Iagdscheinausstellern." „Bei dir scheint wirklich eine Schraube locker zu sein!" stöhnte der Onkel und wischte sich die Stirn. „Und du fährst nach Hamburg

, ein geradezu schamloses Märchen, ein psychologi scher Nonsens, das ist die Ausgeburt eines kranken Gehirns. In diesem Punkt stimme ich mit deiner Frau vollkommen über ein. Du bist reif für das Sanatorium." „Das Sanatorium kann mir schon im voraus leid tun." „Ich werde," knirschte Pätsch mit grimmverzerrtem Gesicht, „wenn du das Geld nicht herausgibst, deiner Frau nahelegen, den Entmündigungsantrag zu stellen." „Wie willst du Emil Popel entmündigen?" fragte Peter Voß leutselig. Pätsch hielt die Luft

hatte: Eintreffe morgen mittag Onkel Pätsch." Dann forderte er am Schalter den Aufbewahrungsschei"' holte sich sein Motorrad, zerkratzte die Nummernschilder bis zur Unkenntlichkeit, töffte zur Polizeibehörde, legte die vor- geschriebene Probefahrt ab, bestand die Prüfung, bekam eineu Führerschein auf den Namen Emil Popel und stob nach Pograu davon. Bauer, der beim Abendbrot saß, fiel zuerst aus den Wolkeu, aber Peter Voß beruhigte ihn, setzte sich zu ihm und erzW * ihm, was er im Gefängnis

und in der Irrenanstalt erlebt ha»e> „Du bist Emil Popel?" stöhnte Bauer entsetzt. „Laut Verfügung!" nickte Peter Voß, griff in die Tasche nu legitimierte sich. „Dagegen kannst du nichts machen. Oder will! j du klüger sein als deine Vorgesetzten Behörden?" t (Fortsetzung folgt.) I Nein S ift, n tö»i einer in D Lege: überj der 1 leitet Ar Den > eine anbe: absei türe verd faßte hinti Ec von Schn mit Stin b°nk die 1 aus Hinte ft" Nit An,

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 09.03.1907
Umfang: 12
Schreiber, Kaufmann, „ Peter Müller. Kaufmann, Königsberg Architeckt Römer, Wien Erl. von Schmoertting, Innsbruck Ferdinand Kwenster, Ingenieur, Hannover Frl. Marie Puppe, Private, Weimar Alexander Anossoff mit Frau, Petersburg Hotel Böhm. Emil Slapeta, Kaufmann mit Frau, Mistek Fritz Lenz, Lehrer, Magdeburg Ferdinand Schmied, Ober-Ingenieur mit Frau und Sohn, Wien Carl Redlich, Kaufmann mit Frau, Wien Josef Lustig, „ „ „ „ „ Kopilno, Böhmen Balthasar Riedl, Realitäten!)., Radlersburg Stanislaus Kommöki

Dr. Hessen, mit Gemahlin, Dresden Max Ghreme, Kaufmann, Breslau Dr. Lud. Ostwewer, mit Gemahlin, Dortmund Leuber, Fabrikant, m. Gemhln. u. Tochter, Reinhamberg Frln. Adelaide Schager, Berlin Emil Schneider, Oberförster, m. Gemahlin, Reinerdorf Dr. Emil Jungwirth, Kaufmann, mit Gemahlin, Linz'. Carl Ostermann. Kaufmann, Wien Herrn. Schönfeld mit Gemahlin, Sachsen Fritz Katz, Kaufmann, mit Gemahlin, Breslau Gust. Primle, Kaufmann, München' Graf Kalman-Bell'- mit Gemahlin und 2 Töchteth, Badl (Ungarn

) Rudolf Lorant, Kaufmann, Ungarn - ) Leny und Em. Deichsl, Schlesien . , . Emil Himmelreich/München Maria Germ, Private, mit Gesellschafterin,' Wien Adolf Kabs mit Gemahlin, Nürnberg Hotel und Pension Jolanda Herr Fenint, k. k. Oberleutnant. Trento Gräfin Oldofredi mit Comtes, Assenza Erich Hermann, k. k. Hauptmann mit Frau, Kind und Schwägerin ' E. L. Van Wie, New-York B. G. Cutzinger, Chicago G. Hutchinson, London Hermann Sydow, Berlin Paul Lichtwitz, Kaufmann und Frau, Freiwal Josef Hospe

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 06.08.1938
Umfang: 10
5.AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgeteilt vom Verkehrsverein der Stadt Kitzbühel - Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 28. Juli bis 3. August 1938 amtlich gemeldeten Sommergäste Adamczewski Emil und Farn., Trier. Klaudia Auth Anne und Tochter/ Frankfurt. Gruberhäusl Dr. Altenmüller Hans mit Kam., Stuttgart. Bichlalm Ing. Abel Emil, Dortmund. Kitzbühelerhof Albrecht Hildegard, Berlin. Wolfrum Prof. Dr. Auler Wilhelm, Gießen. Kästner Aalbersberg Johanna Elise, Holland

und Frau, Neckargemünd. Kaiser Das dem Schwarzsee am nächstgelegendste Hotel Kitzbüheler^Hof mit allem Komfort, läßt sich bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M. O- Falles* Dr. Födisch Franz, Wien. Seebichl Dr. Fellinger Franz und Frau, Wien. Wolfrum Felder Carl mit Fam., Turin. Neuwirt Dr. Fischer Alfred, Wuppertal. Tiefenbrunner Fischer Magreth, Berlin. Grandhotel Fearmg Gwendoline, USA. Eckingerhof Gattmann Emil, Berlin. Tiefenbrunner Gölz W., Göppingen. Neuwirt Grugl Erwin, Berlin. Schmidt Grosse

. Kaiser Jntran Thilo, Erfurt. Wieser Jäckel Helene, München. Thaller Jansen Alwine, Dresden. W. Rößl Junghans Karl und Frau, Chemnitz. Pilz Janisch Irene, Budapest. Erika Janson Siegfried und Frau. Berlin«. S. Gams Kachelmuß Paul u. Tochter, Göppingen. Neuwirt Dr. Kuhn Emil, München. Widmoser Kimbell Kennet!), England. S. Gams Kay Ernst, Berlin. W. Rößl Kirke Alice, Schottland. Kaps Karoche Jenny, Hamburg. Barbara Kirchmair Adolf, Wien. Kirchmair Kubc Willi, Berlin. Eggerwirt Kob Adolf und Sohn

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 08.02.1931
Umfang: 12
W/rMMWMU Emil von Ottenlhal f. In Wien ist, wie schon kurz berichtet, Univ.-Prof. i. R.. Hofrat Tr. Emil von Ottenthal, der langjährige Direktor des Institutes für österreichische Geschichts forschung im 76. Lehensjahr frahingeschiefren. Mit dem Gelehrten ist eine der leuchtendsten Zierfren der öster reichischen Geschichtsforschttng dahingegangen, dem wir als einem Sohn Tirols und einem Gelehrten, frer aus frer einst berühmten historischen Schule der Innsbrucker Universität hervorgegangen

ist, ein besonders weihe volles, ehrendes Andenken widmen. Emil von Ottenthal wurde am 15. Juni 1856 zu Sand in Täufers als Sohn des Arztes Dr. Franz von Ottenthal geboren, legte seine Gymnasialstudien in Zrixen ab und widmete sich seit 1875 auf der Universität Innsbruck dem Studium der Geschichte. Den ent scheidendsten Einfluß auf das wissenschaftliche Wirken des jungen Historikers übte die geistvolle Persönlichkeit des .Hauptes der historischen Schule. Prof. Julius von Ficker, der zeitlebens mit seinem Schüler

und österreichischen Ge richte widmete sich der Historiker, sondern nahm auch an dem Monumentalwerk deutscher Geschichtsforschung, den ..dlonnmenta germaniae historica“ teil, in dem er bei der Neuordnung des großen Unternehmens, von Theodor von S i ck e l herangezogen, an der Herausgabe der Kaiser- nrkunden hervorragend tätig war. Nach dem Tode Julius von Fickers übernahm Ottenthal auch die Leitung der Neubearbeitung frer „Uegesia imperii“. Emil von Ottenthal hat aber nicht nur als Forscher

auch auf der Höhe wissenschaftlicher Bedeutung seine Heimat nie vergaß, frer Een seinen Schülern, besonders Landsleuten, ein fürsorg licher Freund mtö Führer war, ziemt eindauerndesGe- Mchtnis in den Annalen frer tirolischen und österreichischen Wissenschaft, zu deren Zierfren Emil von Ottenthal zählte. Auszeichnung. Der Bunfrespräsifrent l-at dem Bau- direktor der Bundesbahnen. Ing. Leopold Seifert, den Titel eines Regterungsrates verliehen. Aus dem Tiroler Firmenregister. Bei der Firma Tiroler

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1906
Umfang: 8
Dr. med. Ftugo Voigt mit Schwester, Spandau J. Bichard-Knecht, Kaufmann mit Frau, Zürich Max Vollmann, München Georg Lipp, Kunstmaler, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Rübesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer mit Frau, Kaufmann, Schellenberg Josef Koxä mit Frau, Bahnbeamter, Laibach Emil Wörnle, Flutmacher, Schongau Marse Wörnle, Flutfabrikant, W eich ei m Ferdinand Kridl, Bau-Obercomm

mit Frau, Kaufmann, Hohes Guido Rotter mit Sohn, Ob. Hohenelbe A. v. Baumgärtl mit Frau, Ministerialrat, München Emil Himmler, Kaufmann, München C. M. Engl, Kaufmann, München Amalie Rau, München Lina Spahn, München G. Mayr, Postadjunkt, München Moritz Wien, Redakteur, Prag Alois Pohl, Ingenieur, Innsbruck Med. unv. Dr. Sigmund Liebei, Karlsbad Ignaz Nossal, Kaufmann, Wien Eduard Koblitz, Kaufmann, Teplitz Viktor Heeger, Geschäftsleiter, Graz Clement Andreata, Trient Caspar Weinberg, Czersboclau Adolf

v. Guseck, k. k. Oberst, Trient Dr. Borat, Kurarzt, Gardone-Riviera Josef Schneider, Kaufmann, Wien Therese Bründl, Hauptmannsgattin mit Frl. Tochter München Dr. Wilhelm Englmann, Wien Dr. Karl Dolezal mit Frau, Karlsbad Heinrich Bischel, Kaufmann, Prag Ing. Rieh. Neudek, k. k. Kommissär m. Frau, St. Pölten Karl Brunner mit Frau, Steyer Dr. Reinh. Schultz, Leipzig Josef Kempf, Baurat mit Frau, Linz Arco» Villa St Albertus Dr. Rudolf Gelber, Wien Emil Behrent m. Frau u. Töchterlein, Rentier, Berlin

. v. Dübiensky, Lemberg Fr. v. Dübiensky u. Frl. v. Dubienska, Lemberg Fr. von Minoska, Gutsbesitzerin, Warschau Fischer, Privatier Riga, Torbole. Hotel Pension Gardasee. Julius Keltscha, k. u k. Feldmarschalleut., Komaron Marie Nowakowsky, Komaron Baron Karl Torresani, k. u. k. Rittmeister a. D. m. Frau Emil Freiherr Rohn v. Rohnau, Hauptmann, Wien Friedrich Kraft mit Frau, Oberbauinspektor, München A. Walser, Oberregierungsrat, München Eduard Radimsky, Privatier, Prag Schlittgen mit Frau, Kunstmaler

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 20
Datum: 09.09.1934
Umfang: 20
. Was brauchen wir uns zu ärgern. Zu streiten. Ich leiste morgen eine an ständige Abschlagssumme und verzinse den Rest mit acht Prozent. Meine Adresse in Buenos Aires habt ihr, ihr könnt sie stets bei meiner Schwester erfahren. Ich bin euch sicher. Wenn ihr glaubt, daß ich schwindle, will ich euch Rechte aus den Erlenhof ausstellen lasten." „Du fährst nicht eher, als bis du geblecht hast. Wie du es machst, ist uns gleich. Komm mit. Wir wollen die Angelegenheit mit Emil besprechen

sich aber nicht daran. Argwöhnisch war Emil, der neu Hinzugekommene. Während er Bier trank und Gell in der gleichen Schuldenangelegenheit, die vorher besprochen worden war, drohte, überlegte er, wo er das Tuch, das die Begleiterin des weitzbärtigen Alten um den Kopf ge schlungen trug, schon einmal bemerkt hatte. Ihr Ge sicht konnte er nicht sehen, so tief stak es in der seide nen Hülle. Rotweihe Streifen, überlegte er, Fransen in derselben Farbe, es kann nicht lange her sein, daß mir das Gewebe bei einem besonderen

er in der Erinnerung die zarte Weiächeit des Gewebes. Emil hatte noch nicht zu Ende überlegt, da erhob er sich, schritt unauffällig zu dem Tisch, an dem der Greis mit der Verschleierten saß, und — mit einem Ruck — hastig — schlug er das Umschlagtuch von der Stirn der Dame zurück. „Hei — die Erlenhosbäuerin", ries er, brachte die Wirtschaft in Ausruhr und veranlaßte Gell und Fritz, herbeizuspringen und auf das Mädchen zuzustürzen. Er selbst griff ins Leere, denn in demselben Augen blick, in dem er den Schrei

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.04.1932
Umfang: 6
; die n ersuchung durch Schriftsachverständige ergab einwandfrei, daß die Unterschrift nicht von der Frau herruhren könne. Hingegen Wurde MinnUollt r«; or t jyjWWH daß es möglich sei, daß ihn der Agent unterschrie- . Etwas Aehnliches ereignete sich ein Jahr darauf in S t. I o h a n n • T. Hugo K. erschien bei dem dortigen Mechaniker Emil E. und wollte ihn zum Ankauf von Sicherheitsautomaten zum Sichern von Fahrrädern bewegen. Dieser lehnte dies ab, schließlich wurde ver einbart, daß der Mechaniker zehn

Automaten übernehme und das enigeworfene Geld an die Firma in Wien abliefere, bis der Preis n°n 800 8 erreicht fei. Zum Zwecke der Verrechnung dieser Eingänge «ab der Agent dem Mechaniker ein Durchschreibbuch. Noch bevor die Automaten kamen, wurde dem Emil E. von der Auftragsfirma des Agenten ein Wechsel über 800 8 zugesandt, der keine Unterschrift wg. Emil E. schickte den Wechsel natürlich, ohne ihn zu unter- Ichreiben, an die Firma zurück. Einige Zeit darauf erhob die Firma gegen den Mechaniker

Wechselklage auf Zahlung von 800 8. Der Agent wurde im Prozeß als Zeuge vernommen und sagte aus, daß Emil E. den Wechsel unterschrieben habe. Dieser wurde »araufhin zur Zahlung von 800 8 verurteilt. Er erstattete nun die vtrasanzeige. Das Gericht forderte von der Firma den Wechsel ein, um die Echtheit der Unterschrift zu prüfen; eigenartigerweise konnte >hn die Firma jedoch nicht mehr finden. Hugo K. hatte sich heute vor einem Schöffensenate (Vorsitz OLGR. Dr. W o l f, Staatsanwalt

Dr. G r ü n e w a l d) wegen Verl . ?« - • i( v.uu.jumuuu */*•. w i u H m/»»wvMi.il Verbrechens , cs Betruges durch Wechselfälschung und durch falsche Zeugenaus- mge zu verantworten. Er verteidigte sich sehr wortreich und ge wandt und behauptete, nicht zu wissen, wer die Unterschriften auf »en Wechseln gefälscht haben könne. Der Mechaniker, dessen Frau und Sohn, wie auch der damalige Gehilfe, die alle als Zeugen ver nommen wurden, gaben übereinstimmend an, daß Emil E. nie einen Wechsel unterschrieben

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 26
Datum: 26.08.1905
Umfang: 26
„Ich bin's, Emil; Helene/' schluchzte Fräulein von Talden auf. Die Kräfte drohten sie zu verlassen, so hatten Angst und Sorge um deu geliebten Mann sie mitgenommen. „Liebling, du? Was ist passiert?' fragte in höchstem Grade erstaunt der Maler, der gerade im Begriff gewesen war, auf seinen nächtlichen Junggesellenbummel auszugehen Was sollte er auch zu Hanse? Die Abende waren lang und einsam, und die Großstadt bietet der Kurzweil viel. Er umfaßte das Mädchen nnd zog es vorsichtig den dunklen

Korridor entlang in seine Stube. Seine Wirtin brauchte es ja ge rade uicht zu wissen, daß er nächtlicherweile Damenbesuch empfing. Indes, so finster es auch im Korridor war uud so leise Emil Helbig auch verfuhr, Fran Thode hatte dennoch alles beobachtet. Durch das zweimalige Läuten aus dem ersten Schlafe geweckt, eilte sie uur notdürftig bekleidet an ihre Schlafstubentür. Doch als sie ihren Mietsherrn öffnen hörte, zog sie sich ein wenig zurück. So hörte sie das Aufschluchzen einer weiblichen Person

uud vernahm die Worte: „Ich bin's, Helene.' — Sie war mehr neu gierig als empört über diese unverschämte Störung. Emil hatte das junge Mädchen in sein Zimmer geführt und machte Licht. „Verzeih, Liebchen, es sieht hier wüste ans,' ent schuldigte er und machte Platz anf dem Sofa, auf dem eiu schmie riger Malerkittel, ein paar schmntzige Taschentücher und ein Jahr gang der „Modernen Knust' eiuträchtiglich beisammen lagen. Auf dem Tische stand eine halbgeleerte Flasche Rnm, sowie noch verschiedene

au. „Geliebter, sag' mir das eine, wo warst du gestern nacht?' Helbig lachte sein sorgloses, heiteres Lachen. „Liebchen, kommst du bei Nacht und Nebel zu mir, um mich das zu fragen?' Doch Helene bat dringender: „Foltere mich nicht, Emil, wo warst du?' „Komm, mein Schatz, nun fetz' dich erst mal zu mir aufs Sofa.' Er führte die sich willenlos Fügende zn dem Sitz, schlang seinen Arm um ihre Taille und drückte sie zärtlich an sich. „Lenchen, wie du zitterst! Du bist doch uicht etwa krank? Mein holdes Lieb

nicht beruhigen. Sie jammerte weiter: „Emil, Emil, was hast du getan? Man wird dich morgen verhaften. Willmers ist in der vorigen Nacht ermordet worden.' Helbig ließ das Mädchen, das er in seinen Armen hielt, fahren. Er wich zurück, denn er glaubte, Helene habe den Verstand verloren. Fränlein von Talden berichtete nun mit fliegendem Atem, was sie von der Pastorin Kegler vernommen und wie diese, ohne es zu wollen, den Verdacht auf ihn gelenkt. Emil Helbig war sprachlos. Die Eiuzelheiteu wurden ihm gar

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.05.1932
Umfang: 8
Dgs dlsue puto Skizze von Margot Kind. Beinahe hatte sie ihren Kaffeetopf über den frischgescheuerten Küchentisch gegossen, so heftig hat sie sich vorgebeugt, um ihrem schrippenkau enden Emil die Zeitung vor die Nase zu pflan zen. ..Dà, lies!' Ihre verarbeiteten Finger umfahren eine An« zeige folgenden Inhalts: „Innensteuerlimou- sine. Vièrsitzer, möglichst dunkelblau, aus Pri vathand zu kaufen gesucht.' „Siehste, warum biste so voreilig! Hätt'ste bloß die Karre gelassen, wie sie war. Blau

, das fällt doch gar nicht auf. Wo heute jeder dritte Wagen blau ist! — Was machiste denn da, àil?' Emil antwortet nicht. Er ist dabei, mit dem Kücl>enmesser vorsichtig das Inserat aus dem fettfleckigen Zeitungspapier auszuschneiden. „Geh in die Drogerie. Frau! Fünf Kilo dunkel blauen Autolack. Aber n' bisken holla!' Nachdem Emil lind Ernestine die Nacht im lichtdicht verschlossenen Holzschuppen verbracht haben, ist der schwarze Kraftwagen wieder dun kelblau. Am Nachmittag erscheint der Inter essent

. Er ist klein, rund, hat vergnügte Schweinsäuglein, trägt einen Otterpelz und sieht überhaupt „besser' aus. Er steirzt um den Wagen herum, öffnet die Haube, beklopft die Schreiben, seht sich ans Steuer, probiert die Hupe. Die Polsterung durchsucht er nach Mot- tenlöchern. Leider hat er allerhand auszusehen. Zuviel gefahren, schlechte Federung und so allerhand. Sein Interesse erlahmt sichtlich. Emil hingegen, mit der Rechnung von zwei- Autolack im Kopse, ist äußerst geneigt, ein Geschäft zu machen. So stark

, daß er bereit scheint, mit sich handeln zu lassen. Siehe allge meiner Preisabbau, bitte sehr. „Na ja', sagt der besser aussehende Herr. „Hundert Mark Nachlaß. das läßt sich hören. Man kann ja mal probieren. Unverbindlich, bitte. Nur um zu sehen, wie der Dunkelblaue läuft.' Der Otterpelz setzt sich hinter das Steuer. Emil in der Lodenjoppe flegelt vor nehm rechts. „Elegant', denkt Ernestine. Sie steht an der Holzstalltür lind winkt mit dem Schürzenzipfel. Nur so ein paar Straßen kreliz und quer wolle

er fahren, meint der Herr. Wegen der Vremsen und so weiter. Ob er. Emil, ein Stündchen Zeit habe? Aber natürlich, freilich, selbstverständlich hat Emil. Nun, dann kann man wohl rasch einen Au genblick anhalten? Der Herr möchte telephonie- ren. An seine Frali. Wegen des Abendessens. Und das; er einen Wagen in Aussicht habe. Denn der Dunkelblaue fährt gut. ganz ausge zeichnet. Vielleicht. . . Warum nicht? Wenn Emil noch fünfzig Mark heruntergehen will. Siehe Preisabbau . . . Emil schluckt. Dann sagt

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 11.12.1906
Umfang: 12
" Herbert v. Kampenhausen, München Emil v. Hoegh, Grall Otto Conlan, Direktor, Berlin G. Feichter, Hauptmann, Triest Rudolf Hanne mit Frau, Breslau Adam Zainer, Lichtenfels Hans Rever, Direktor, Schwerin Samuel Loew mit Frau, Kind u. Bedienung, Neu siedl N.-Ö. Victor v. Kaan, Innsbruck Dr. Zygmunt v. Tarlinski, Krakau M. C. Matzner mit Frau, Kritzendorf Z. Falkiewitch, Ingenieur, Hannover Friedrich Müller, Oberleutnant, Budapest Eugen Stang mit Frau, Freiburg Anton Eherhart, Ingenieur, mit Frau

Dr. Zoltan Balogh v. Tarisvär, Budapest Gustav Trakl, Salzburg Frl. Mia Trakl, Salzburg Frl. Mizzi Trakl, Salzburg Moriz Feldheim mit Familie, Hanau Rudolf Weissmayr, Bad-Lastein Karl Wagner, Salzburg Frl. Marg. Becker, Berlin Frau Tiefenbronner, Königsbach Frl. Simon, Königsbach Anton Eller, Linz Dr. Karl Bettini, k. u. k. Linienschiffsarzt, Pola Arco. Villa St. Albertus Dr. Rudolf Gelber, Wien Emil Behrent m. Frau u. Töchterlein, Rentier, Berlin M. Beckeimann, Russland Arnold Friedenstein, Beuthen

J. v. Baross, Oberstuhlrichter, Budapest Baron Stwrtnick, Rentier, Graz Frau Baronin Stwrtnick, Graz v. Maytner, k. u. k. Oberst, Graz Torbole. Hotel Pension Gardasee. Julius Keltscha, k. u k. Feldmarschalleut., Komaron Marie Nowakowsky, Komaron Baron Karl Torresani, k. u. k. Rittmeister a. D. m. Frau Emil Freiherr Rohn v. Röhnau, Hauptmann, Wien Friedrich Kraft mit Frau, Oberbauinspektor, München A. Walser, Oberregierungsrat, München Eduard Radimsky, Privatier, Prag Schlittgen mit Frau, Kunstmaler

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.03.1937
Umfang: 6
Ssite 6 ,A»pen?eltung' f ' I' ' 'Mv- « Uu/ì iCG'à ^ j !^, W',l> , Uà- ^ ^i,.!'' . R WlK HA ^ 'l.n Is W! -!M !- ! !<> ! ì Ä> !M'x Ul«l -s.ìi > > > >,>' !!^ü !O, els' Donnerstag, ben 4 Marz igz^^. ANSH«<I»r»<I»ßD»» è VsZz ««« Luce Kino. Heute Emil Zannings, Europas größter Charakterdarsteller, im küiistlcrisch überragendem Film werk »Traomulus', ein von der Reichskulturkammer Vcrlin mit den höchsten Prädikaten an-gezeichnetcr und prämiierter Klassenfilm . Emil Ianningo als Traumulusl

, der nichts ent gegenzusehen hat, als ein paar Worte, abwehrende, be schwichtigende Worte . Kein Sch-vächluig, alleseher, und doch ein elendiglich Besiegter. D'es alles und noch mehr ist Emil Tanniiigs. Eine starke Krast der Gestaltung geht von ihm aus. Ge rade diese Tragik des Seins, die trat, aller Männlich keit zugrunde geht, übt durch diese» Menschengestalter unerhörten Eindruck. Eine Standalgeschichte, in deren Mittelpunkt die Schauspielerin des Stadttheaters Lydia Link, der Sohn eines angesehenen

Edelmannes und ein Hochschulprofes sor stehen, halt die Stadt in Atem. Die Affäre zieht im mer weitere Kreise und fordert schließlich ihr Opfer. Das. was den Film jedoch über allem künstlerisch wertvoll gestaltet, ist das packende, fasselnde, ergreifende und überageade Spiel Emil Laimings, sowie die leben digen Milieuzeichmmg eines Meifterregisseurs Karl fröhlich, der mit dlejem Film einen wohlverdienten Welterfolg errang. Grandiose Gestalten bewegen sich um diesen Traumulus. Seine Frau, raffiniert

, ob sie der anderen etwas sagen sollte. Sie könnte vielleicht Emil benachrichtigen, der draußen stand vor dem Tor. Sie käme gleich, müßte Marie sagen, und Emil möchte nicht gehen. Aber sie schwieg, ein eigentümlicher, unerklärlicher Wider wille hielt sie davon ab. Schon war Marie auch weitergeschritten. Vi« lange Eiflkahr^ hinunter. au> die Straße hinaus. Und am Himmel erlosch un terdes das letzte der. trüben, rötlichen Fliimmchen. Dann, als Hilde es schier nicht mehr ertrug, da auf ihrer Kiste zu sitzen, kam

der Platzmeister: „Also hier sind die Briefe. Stecken Sie sie richtig in den Kasten. Und schönen Dank auch!' Sie rannte die Einfahrt hiitab. Ich kann nichts dafür. Lieber, würde sie draußen zu Emil sagen, der gewiß gefroren hatte. Aber draußen bei der Laterne, die von gelben Blättern umwirbelt war, dort stand kein Emil. Niemand stand dort. So lange hatte es doch nicht gedauert! Doch jetzt durfte sie nicht in sich hineinhorchen, sonst wurde der Schmerz inwendig rege. Sie blickte hinüber zur Elektrischen

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