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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 24.04.1910
Umfang: 16
Ts* s NW 9 I » Ve- anl Das brachte vielleicht der ganze Zuschnitt des Hauses so mit sich. Frau Friesen bezog nur eine karge Pension, mit der man ohne den Verdienst der Tochter nicht hätte auskommkn können. Der unergründliche Schlund der Haushaltungskasse verschlang das Monatsgehalt der Lehrerin bis aus den letzten Groschen. „Muht du schon wieder los?" fragte unter einem herzhaften Gähnen Emil Friesen aus seinem Schaukelstuhl heraus. „Nein," lautete Tonis Entgegnung, „heute kommt eine kleine

Schülerin zu mir." „Na, dann will ich mich nur drücken," meinte Emil, sich gleichfalls erhebend. Er war ein kräftiger, schöner Mann von vielleicht acht undzwanzig Jahren. Sein volles Haupthaar war genial aufwärts gestrichen und gab dem Gesichte mit dem koketten, gepflegten Schnurrbärtchen ein kühnes Gepräge. Das Auge aber blickte matt, gelangweilt, wie auch über der ganzen Persönlichkeit etwas ungeheuer Blasiertes lag. „Die Klimperei ist greulich," sagte er, seine ebenmäßigen Glieder reckend. „Tonleiter

, Etüden, einfach schauderhaft. Ich kann bloß nicht begreifen, wie du das aushältst." Tonis schöne graue Augen richteten sich vorwurfsvoll auf ihren Bruder. Sie wollte etwas erwidern, doch als ihr Blick die vergrämte Mutter an dem Nähtisch streifte, unterdrückte sie die Entgegnung. Wozu auch etwas sagen, was nur die arme, geplagte Mutter kränken mußte, auf Emil aber gänzlich ohne Eindruck blieb. Auch Frau Friesen packte ihre Arbeit zusammen; denn da man nur über drei Zimmer verfügte, von denen zwei

als Schlafzimmer dienten, mußte der Wohnraum für die Klavieistunden, die Toni im Hause gab, zur Disposition stehen. „Wohin gehst du, Emil?" fragte Frau Friesen sanft. „Hast du auch nicht vergessen, dich bei dem Grcßkaufmann Aewerdieck vorzustellen? Eine solche Stelle wird dir so leicht nicht wieder geboten." „Herrgott, was ihr Frauenzimmer euch doch immer für Sorgen macht," rief Emil unwillig aus. „Soll der Mann etwa glauben, wir hungerten bereits auf den Posten? Nein, man soll sich nicht so klein

machen. Auf das Auf treten eines Menschen kommt's an. Das wollt ihr nur nicht begreifen. Ihr schuftet da so im kleinen herum, das hat keinen höheren Aufschwung — na, alles Reden ist bei euch doch nur für die Katz." „Emil," sagte Toni, vor ihren Bruder tretend und ihre Gestalt zu ihrer vollen Höhe aufreckend, „wenn du denn überzeugt bist, daß dein Reden umsonst ist, so laß es lieber und handle. Ein Kerl wie du —" „Toni," fiel die sanfte Stimme der Mutter ein, „Toni, ich bitte dich." „Ach, Mütterchen," Emil strich

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
, der bis her das Gendarmeriepostenkommando in Lanersbach innehatte. Nachrichten aus dem Oberland. Es wird uns berichtet: Vom Gendarmerieposten I n z i n g wurde kürzlich ein 23jähriger Wanderbursche wegen Verfehlungen mit Jugendlichen ver haftet und dem Bezirksgericht in Telfs überstellt. — Dieser „Das ist nicht zu bestimmen. Er unterhält sich mit zwei Freun den aus Brasilien. Solche Unterhaltungen können sich oft aus- ziehen sehr lang." „Schade! Ich habe es eilig." John wartete darauf, mit Emil Schnepfe

zu verhandeln. Das war eine Sache! Da konnte er in das Seelenleben dieses berühmt-berüchtigten Spitzbuben gewiß aufschlußreiche Ein blicke erhalten. Endlich mal ein wirklicher Verbrecher, mit dem er sich aussprechen konnte. Kein Filmstern hätte ihm willkom mener sein können als dieser Emil Schnepfe. Er beschloß bei sich, ihn tüchtig auszuquetschen „Ich bin ein Vetter des Herrn von Lerchenau. Vielleicht haben Sie die Liebenswürdigkeit, mir das zu sagen, was Sie zu sagen wünschen meinem Vetter?" Schnepfe

überlegte. Dann meinte er: „Sie haben recht. Und da Sie nicht nur der Vetter des Herrn von Lerchenau, sondern auch sein guter Freund sind, werde ich Ihnen sagen, was mich hergeführt hat." „Das ist mir sehr angenehm", antwortete John und meinte das vollkommen ernst. Er bot seinem Besucher Zigaretten an, die auf dem Tisch standen. Emil Schnepfe lehnte lächelnd ab. „Ich rauche meine eigene Marke. Die Zigaretten des Herrn von Lerchenau sind nicht immer bekömmlich. Das hat Labino erfahren." John fuhr in gut

Kameraden zugewiesen wurde. Der Bund zählt gegenwärtig 809 Mitglieder. Zur Frage der Gründung eines K r i e g s m u s e u m s, die mit der Verlegung des Natur- „Mein Vetter stiehlt keine Brieftaschen. Ich muß in seinem Namen mir verbitten eine solche Beschuldigung." „So kommen wir nicht weiter. Und ich habe nicht viel Zeit." Ohne sich mit einer Frage um Erlaubnis aufzuhalten, öffnete Emil Schnepfe mit einem Dietrich außerordentlich leicht die rechte Schublade des Schreibtisches

Bestreiten der Behauptung Emil Schnepfes zwecklos war. Und er traute seinen Ohren nicht, als dieser Mann sagte, er wolle Joachim vor der Polizei schützen. Sehr merkwürdig! Wo sollte das hinaus? „Herr von Lerchenau hat ein gutes Stück Arbeit geliefert. Andere fangen unten an und arbeiten sich erst nach Jahren hinauf; er liefert gleich beim ersten Mal ein Meisterstück. Gut, das erkenne ich an. Auch nehme ich ihm nicht übel, daß die Polizei mich als Täter verfolgt. Ein guter Gedanke, sich hinter Emil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1913
Umfang: 8
Volks-Aelkuna Montag den 10. Februar Nr. 33 Seite 2 Aus Tirol. Zer Bozner Nörgler. Ein tüchtiger Vertreter ist unbedingt der Abgeordnete von Bozen—Meran, Herr Emil Kraft. Er ist aber nicht nur tüchtig, sondern auch bescheiden. Die Deutschnationalen sind voll des Lo bes über ihren „Kraft". Er versteht den Abgeord- netenberuf wie kein zweiter. Er ist aber nicht so, wie z. B. die Sozialdemokraten. So ein Sozi-Ab- geordneter geht ab und zu in seinen Wahlkreis und erstattet Bericht über die Arbeiten

im Parlament. Ist das notwendig? Da ist „Emil der Kraft"-volle ganz anders. Er ist die Bescheidenheit selbst. Er will nicht in öffentlichen Versammlungen Beifall über seine parlamentarische Tätigkeit einheimsen. Da hat er einen ganz anderen Weg gefunden, um mit den Wählern zu sprechen. Entweder läßt er sich in eine Vereinsversammlung des Deutschen Volksvereines laden und bespricht seine Tätigkeit hinter den vier Mauern, oder er schreibt Leitartikel für die 300 Abonnenten der „Bozner Zeitung". Was brauchen

die Wähler auch zu wissen, was im Parlamente geschieht. Wenn die Steuerschraube wieder mehr angezogen wird, werden die Wähler schon spüren, was im Parlamente gemacht worden ist. Und „Unser Emil" hat doch noch anderes zu tun, als nach Bozen zu fahren, um im Hotel „Zen tral" Audienzen zu erteilen. Er hat noch andere gute Eigenschaften. So z. B. ist er ein großer Freund von Pferden und Rennvereinen und muß sich auch um diese kümmern. In Baden bei Wien existiert auch so ein Rennverein, dessen Mitglied

unser „Grazer Emil" ist. Er muß aber ein tüch tiges Mitglied sein, denn die „Bozner-Zeitung" mel- bet folgendes: Ehrung des Abgeordneten Kraft. Reichsratsab- geordneter Emil Kraft wurde zu Ehrenmitglied des Trabrennvereines zu Baden bei Wien er nannt. Abg. Kraft war ein großer Förderer und Mitarbeiter dieses Vereines. Unser „Kraft" ist nun gar ^Ehrenmitglied. Es ist nur schade, daß das Blatt nicht mitteilt, wie-Kraft den Verein gefördert hat. Vielleicht hat er es auch so gemacht, wie in Bozen und Meran

, wenn „Emil" neben seiner Eigenschaft als Reichsratskandidat auch noch ein guter Reiter ist, vielleicht kann er dann feine davonrennenden Wäh ler noch einholen? Vorderhand ist für uns die Hauptsache, daß der Vertreter von Bozen-Meran — Ehrenmitglied eines Pferde-Trabrennvereines ist. . . Christlichsozialer Antisemitismus. Jüngst hatte der „Tiroler" wieder einmal einen antisemitischen Anfall. Während dieses Anfalles widmete er der Sozialdemokratie sogar einen Leit artikel, in welchem die große

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 8
Datum: 01.11.1906
Umfang: 8
mit Sohn, Lemberg Dr. jur. v. Dubinsky mit Frau u. Frl. v. Dubinsky v. Miswska, Gutsbesitzerswitwe, Warschau Fischer, Privatier, Riga Hotel-Pension Rainalter. S. Lurye, Apotheker, Russland Frida Lorünser, Bludenz v. Vulteyus, Post-Direktor, Gevelsberg Marie v. Zingerle, Professorsgattin, Czernowitz Hotel Riviera. Emil Gillert, Fotograf, Schreibernhau Leop. Kramer, Reisender mit Frau u.^Sohn, Wien Andreas Murer, Oberoffizial mit Frau" Feldkirch H. Malchow, Redakteur Gasthof Sonne. Blas Hobisch

Bahnhof. Alfred Wallersdorfer, Fiume H. C. Reimann mit Frau, Wien A. Cifermann, Ingenieur, Bukowina Franz Kremmet, Beamter, mit Frau, Wien August Enekes, Oberleutnant, Wien Betty von Grabmayer, Wien Josef Stielhetsch mit Frau, Wien Hugo Hockl mit Frau, Regensburg Hugo Brand mit Frau, Krefeld Karl Truling, Budapest Alfred Malersderfer, Fiume Alwina Berendt, Zittau Emil von Glühlich, Budapest Rudolf Carosane, Wien Gottlieb Vielland, Meran Georg Richter, Eger /, Mizzi Hiitter mit Gesellschafterin

und Chauffeur, München Oskar Engelbrecht und Frau, Murau Wolfgang Weigert, Regensburg ? Dr. Hecke mit Frau und Tochter, Neuburg Gasthof Böhm. Frau Dr. Marie Maurach, Weissenstein J. Himer, Wien Josef Bode, Wien Emil Dozener, Wien Eduard Klinger mit Frau, Seelb Leonhard Knams, München Gustav Brinner mit Frau, München Richard Fischl, Prag Anton Böschöning, Wien Georg Jakobs, Bad Nauheim Simon Berger, Wien Georg Büchner, und Frau, München M. Etti und Frau, Wangen, Allgäu Fiel. Kett, Pforzheim Alwine Bernd

, Zittau i. Sachsen Karl Deckmayr und Frau, Landshut Franz Antze, Oppeln Josef Goldmann, Wien Fritz Rosenbaum, Wien Adolf Seyfried, Wangen, Allgäu Gasthof Bücher. Hermine Ladstedter, Privat, Innsbruck Rea Erlsbacher, Trient Guido Gioranelli, Lombardo Seb. Carl Strobl, Kaufmann, München Emil Hubetschek, Reisender, Marburg Johann Grasser, Mechaniker, Hof, Baiern Rosina und Susanna Asimont, München Dr. Franz Fuchs, Professor, Köln Fany Mayerhofer, Privat, Gardone Lansi Plattner, Privat, Gardone Karl

Dettwer, Reisender, Göthen Hans Spürkel, Oberinspector mit Frau, Triest Johann Janka, Reisender, Wien Salvatori Graventini, negoziante, Triest Richard und Franz Mayrhofer, Student, München Emil Friedmann, Doctor med., Wien Albert Dunkel, Buchdrucker, München Roberto Facci, negoziante, Pomarolo Hans Eggenreiter, k. k. Postoffizial mit Frau Linz Gustav Brenner, Reisender, Wien Franz Koppe, Eisenbahnsecretär, Halle a. S. August Lange, Eisenbahnsecretär mit Frau und Tochter, Halle a. S. Georg Kotier

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 12.04.1924
Umfang: 10
, 2. Santner Erasmus, 3. Bergeiner Andrä St. Johann i. W. 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Putz Albert, 6. Hofer Emil, 7. Schwarzer Johann, 8. Lu kasser Bartl, Aßling, 9. Weiß Anton, 10. Schöpfer Franz. Serienbeste: 5er Serie: 1. Sanier Eras mus. 2. Hofer Emil, 3. Putz Albert, 4. Mair Leo, 5. Bodner Johann, Sillian, 6. Wurzer Christof, Sillian, 7. Sigwart Hans, 8. Bergdner Andrä, St. Johann i. W. Schleckbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Mair Leo, 3. Rödig Franz. 4. Weiß Anton, 5. Bodner Johann, Sillian, 6. Hofer

Emil. 7. Putz Albert, 8. Wurzer Christof. Sillian, 9. Pacher Peter, 10. Moser Johann, Dölsach, 11. Santner Erasmus, 12. Hibler Theodor, 13. Aigner Hans, Abfaltersbach, 14. Bergeiner Andrä, St. Johann i. W. 15. Witt mann Alois, 16. Dobnig Heinrich, 17. Palmann Anton, 18. Sigwart Hans, 19. Hernegger Adalbert, 20. Glanz! Hans. Jungfchützenbeste: 1. Mair Leo, 2. Rö dig Franz, 3. Weiß Anton, 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Hofer Emil, 6. Putz Albert, 7. Pacher Peter, 8. Santner Erasmus, 9. Aigner Hans

, Ab faltersbach, 10. Wittmann Alois. I u x b e st: Santner Erasmus. Die meisten Zentrum der Jungschützen: Putz Albert. 1. Zentrum am 16. März: Hibler Theodor, letzte Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 19. März Schöpfer Franz, letztes Zentrum: Putz Albert. 1. Zentrum am 83. März: Hibler Theodor, letztes Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 25. März: Hofer Emil, letztes Zentrum: Mair Leo. Briefkaste«. A. W. Budweis. Abon. bis Ende April 1924 bezahlt. Vereins-Nachrichten. Katholischer Arbeiterverein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
Innsbruck Josef Kalser, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan« desdirektion^ Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Finanzfekretar bei der FinanZ-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel erues kaiserlichen Rates' dem Hilfsamtsdirektor der 'Finanzlandes- direktion Innsbruck Matth. Holzinger; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Josef Höffmanu, dem Finanzwach- oberkommissär 2. Klaffe in Innsbruck Josef

Schienz, das ^ Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem r Uebungsschullehrer mw Bezirksschulinspektor in i Innsbruck Josef Sieger, dem Uebungsschul- ! lchrer und Bezirksschulinspektor in Dleran Franz 1 Zeller, den Titel und Charakter eines Hmrates j dem erd. Professor an der Universität Innsbruck j Tr. Emil Hsinricher, dem ord. Professor an 1 der Universität Innsbruck Dr. Guft. Pommer; im Bereiche des Handelsministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hostat und Vorstand der Post

- und Telegra- phendirekiion Innsbruck Emil v. Klebelsberg zu Thumburg; das Ritterkreuz des Franz-Josef- Ordens dem Gewerbeinfpektor in Innsbruck Hu bert S t i p p e r g e r; taxfrei den Titel eines Re gierungsrates dem Rechnungsrat Joh. Bayer; im Bereiche des Ackerbauministerinms tarfrei den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe dem Be- terinarreferenien Regierungsrat Peter T vM r e in Innsbruck, das silberne Verdienstkreuz mit der Krone den Förstern Karl G r u b e r in Weißen- bach, Josef Harding in Kufstein

, Johann Salchner in Jochbergwald; taxfrei den Titel und Charakter eines Hofrates dem Oberforstrat Georg Strele in Innsbruck. im Bereiche des Ministeriums für öffentliche Arbeiten: taxfrei das Ritterkreuz des Leovoldordens dem Hofrat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vor arlberg Philivp K raps; das Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens dem Baurate des Staatsbau dienstes für Tirol und Vorarlberg Emil Polla k. dem Oberingenieur des Staatsbaudienstes tür Tirol und Vorarlberg Zdenko V Y t v a r; den Ti tel

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1916
Umfang: 8
-Landesdirektion Innsbruck Josef Kaiser, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Fina'nzsekretär bei der Finanz.Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen i Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes- > direkt,ion Innsbruck Matth. H o l z i n g e r; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi- nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Joses H o ff m a n n, dem Finanzwach oberkommissär

der deutschen Volksschule in Trient Rudolf S ch l e n z, das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Uebungsschullehrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Josef Sieger, dem Uebungsschnl- lehrer und Bezirksschulinspektor in Meran Franz Z e l l e r, den Titel und Charakter eines Hofrates dem erd. Professor an der Universität. Innsbruck Tr. Emil H einricher, dem ord. Professor an der Universität Innsbruck Dr. Gust. P o m m c r; im Bereiche des Handelsministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens

dem Hoftat und Vorstand der Post- und Telegra- phendirekiion Innsbruck Emil v. K l e b e l s b er g zu Thumburg; das Ritterkreuz des Franz-Josef- Ordens dem Gewerbeinspektor in Innsbruck Hu- bert Stipperger; taxfrei den Titel eines Re- ! gierungsrates dem Rechnungsrat Joh. Bayer; im Bereiche des Ackerbauministeriums taxfrei ! SA« £vw hör ßctfpmptt Krone 3. Klasse dem Ve- s terinärreferenten Regierungsrat Peter^Larxrk in Innsbruck, das silberne Verdienstkreuz mit bet f Krone den Förstern Karl

Gr über in Weiftn-L bach, Josef Harding in Kufstein, Johann| ; S a l ch ner in Jachbergwald; taxfrei den. Titi! f und Charakter eines .Hofrates den: Oberforsstüt . Georg Strele in'Innsbruck. im Bereiche des Ministeriums für öffentliche i Arbeiten: ' I; taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldorden« dem Hofrat beim S.taatsbaudienste für Tirol und Bor-k arlberg Philipp K r a p f; das Ritterkreuz des - Franz-Josef-Ordens dem Baurate des Staatsbep s dienstes für Tirol und Vorarlberg. Emil

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Außferner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektron Innsbruck Emil Telinek. taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes- direktion Innsbruck Matth. Holzinger; das Goldene Verdiensikreuz mit der Krone bem Fi nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Josef H ofsmann, dem Finanzwach- vberkammissar 2. Klasse in Innsbruck Josef K o - inautz, dem Zollinspektor

S ch l e n z, das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Uebungsschullchrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Josef Sieger, dem Uebungsschul- lehrer m:d Bezirksschulinspektor in Meran Franz Zeller, den Titel und Charakter eines Hofrates dem erd. Professor an der Universität Innsbruck Tr. Emil H e i n r i ch e r. dem ord. Professor an der Universität Innsbruck Tr. Gust. Pommer; im Bereiche des Handelsministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hoftat und Vorstand der Post- und Telegra

- phendirektion Innsbruck Emil v. Klebelsberg zu Thumburg; das Ritterkreuz des Franz-Joses- Ordens dem Gewerbeinspektor in Innsbruck Hu bert Stipperger; taxfrei den Titel eines Re- gierungsraies dem Rechnungsrat Job. Bayer; im Bereiche des Ackerbauministeriums taxfrei den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse dem Be- tevinarreferenten Negierungsrat Peter Tor re in Innsbruck, das silberne Verdienstkreuz mit der Krone den Förstern Karl G r u b e r in Weißen bach, Joses H ä r d i n g in Kufstein, Johann

S a l ch n e r in Jochbergwald; taxfrei den Titel und Charakter eines Hofrates dem Oberforstrat Georg S r r e l e in Innsbruck. im Bereiche des Ministeriums für öffentliche Arbeiten: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hoftat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vor- arlberg Philipp K raps; das Ritterkreuz des Franz-Joses-Ordens dem Baurate des Staatsbau- dienstes für Tirol und Vorarlberg Emil Pollak. dem Oberingenieur des Staatsbaudienstes für Tirol und Vorarlberg Zdenko Vytvar; den Ti tel und Charakter

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 24.04.1914
Umfang: 16
um zu erhalten!" — Dann erst gib ihm das tötliche Blei und denke selbst in deiner jubelnden Weidmannsfreude an die Worte des unsterblichen Geistesheroen, des Alt meisters Goethe, der da sagt: „Alles was lebet, ist da, um zu sterben. Besser noch war' es — geboren würde eS nie." j K. k. Hauptschießstand Imst. Am 19. April 1914 fand am k. k. Hauplschießstand das erste ] Schützengabenschießen statt. Beftgewinner waren ! folgende Herren: Am Haupt: 1. Ehrenreich ! Perl, 2. Emil Günther, 3. Josef Günther, 4. Josef

Säger, 5. Kaspar Wächter, 6. Erich Kopp, 7. Wil- helmKopp. Schlecker Armeegewehr: 1. Ehren reich Perl, 2. Josef Günther, 3. Martin Federspiel, 4. Josef Säger, 5. Kaspar Wächter, 6. Emil Günther, 7. Josef Jäger. Schlecker Scheiben- ! stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Ehrenreich Perl, ! 3. Emil Schweighofer, 4. Karl Kienel, 5. Josef ! Günther, 6. Johann Weishaupt, 7. Karl Gabl. ! Serie Armeegeweyr: 1. Emil Günther, 2. Josef Günther, 3. Ehrenreich Perl, 4. Ferdinand Gopp, 5. Kaspar Wächter. Serie Scheiben

- ftutzen: 1. Ehrenreich Perl, 2. Wilhelm Kopp, 3. Karl Gabl, 4. Erich Kopp, 5. Kaspar Wächter, Serie für Jungschützen: 1. Joses Günther, 2. Emil Günther, 3. Rudolf Gabl, 4. Dominikus Gabl, 5. Erich Kopp, 6. Alois Ambachec, 7. Karl Kopp. 8. Joses Müller. Das nächste Schützenga benschießen findet am 4. Mai 1914 am k. k. Hauptschießstand in Imst statt. Reutte u. k. (König Ludwig von Bayern) wird demnächst auf einige Tage nach Pfronten kommen und dortselbft der Auerhahn- und Spielhahnjagd obliegen

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Tiroler Post
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Seite 3 von 16
Datum: 23.07.1909
Umfang: 16
Sie also!" „Was?" fragte der Staatsanwalt. „Was wollen Sie?" „Bitte, machen Sie kein Aufsehen!" raunte der andere. „Sehen Sie her!" — Und er klappte seinen Rock auf und ließ die Marke auf seiner Brust sehen. „Na? Und?" fragte Brinken stirnrunzelnd. „Ich bin Kriminalbeamter!" sagte Emil mit Würde. „Und ich bin Staatsanwalt!" „Das kann jeder sagen — bitte, kommen Sie views Schuld trage, den Rücktritt des Fürsten Bülow ganz offen gefordert haben und eine Be rufung auf frühere Verdienste des Fürsten auf keinen Fall gelten

ist der Ge päckzettel aus Neu-Lubin aufgeklebt — Sie be finden sich in weiblicher Begleitung " Jetzt fiel der Staatsanwalt auf seinen Stuhl zurück und brach in ein schallendes Gelächter aus. „Mieze!" rief er, „Mieze, das ist noch nicht dagewesen! Das ist famos! Anstatt des Die bes hält man den Staatsanwalt fest! — Hören Sie, junger Mann, Sie sind ein Genie! Hahaha! Fahren Sie so fort! Was wünschen Sie denn nun eigentlich von mir?" „Legitimieren Sie sich!" forderte Emil. „Ach so! Na — genügt's

Ihnen, wenn Sie mich zum Justizminister führen? Der kennt mich, wissen Sie! Oder zum Kammergerichts- Präsidenten? Oder zum Oberstaatsanwalt?" Emil wurde es nun doch etwas bunt vor den Augen. Er erblaßte so jäh, daß er förmlich grün aussah. „Männchen!" sagte Mieze, die sich die Lach tränen aus den Augen wischte, „vielleicht genügt dem Herrn der Geheimrat Steinmann? Da wollten wir doch heut' vormittags sowieso hin..." „Entschuldigen Sie," sagte der farblose Jüngling, dem bei dem Namen Steinmann übel wurde; „entschuldigen

Sie — ich glaube nun allerdings — ein verzeihlicher Irrtum " Und mit einer Rückwärtsbewegung ver schwand er aus dem Saal. Geheimrat Steinmann, Fridas Vater, lachte an demselben Tage um die Wette mit seinen Gä sten und seinem Töchterchen über die Geschichte. Und am Abend erzählte sie Frida ihrem getreuen Anbeter und demnächstigen Verlobten Emil. — Der hatte Geistesgegenwart genug, ebenfalls dar über zu lachen. Im stillen beschloß er, sich bis zur Hochzeit einen kleinen Vollbart stehen zu las sen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.11.1927
Umfang: 8
in vollem Maße die tiefste Verachtung der zivilisierten Welt und den Haß der ge samten Arbeiterschaft. Ein geprellter Betrüger. Im Juli 1925 erregten am Innsbrucker Bahnhose zwei aus Mailand angekommene Reisende, u. zwar der Schwei zer Staatsangehörige und Händler Emil Boos und sein Ma gazineur Cataldo Picardi aus Salerno, berechtigtes Aufse hen. Die beiden erstatteten hier bei der Polizei die Anzeige, während der Fahrt von einem unbekannten Reisegefährten in ihrem Kupee betäubt und einer Brieftasche

nach Mailand zurück. Die Folge des Reiseabenteuers war, daß das Gesellschafts- Verhältnis. in welchem Emil Boos mit einem Herrn Bal- saretti in Mailand stand, gelöst wurde und der Magazineur Picardi so seinen Posten verlor; weiters strengte die deutsche Firma gegen Balzaretti einen Prozeß auf Zahlung der 320.000 Lire an. Es verging zirka eineinhalb Jahre, als aus einmal ein Szenenwechsel eintrat. Im Februar dieses Jah res erschien der ehemalige Magazineur Picardi bei Balza retti und erzählte

seinem gewesenen Chef, daß der seiner zeit erzählte Raub nur ein Schwindel gewesen sei, und den Bruder des Emil Boos,> namens Ernst, zum Urheber habe. Die beiden Brüder hätten sich mit ihm verabredet. Balza retti zu betrügen, und daher wurde der „Raub" inszeniert. Für Picardi hätte der Beuteanteil 50.000 Lire betragen sol len; doch habe er nichts erhalten, da Emil Boos das Geld zum Ankäufe eines Parfümeriegeschäftes in Darese verwen dete, dessen Teilhaber somit Picardi geworden war. Doch eines schönen Tages

habe sein fauberer Kompagnon das Ge schäft heimlich verkauft und sei mit dem ganzen Erlöse spurlos verschwunden. Ueber diese Enthüllungen nahm Balzaretti in Gegenwart Picardis ein Protokoll auf, das er dem Staatsanwalts zur Kenntnis brachte. Es gelang, Emil Boos in Varesotto und Picardi in Frankreich, wohin er sich noch flüchten hatte können, sestzunehmen und vor das Mai länder Tribunal zu stellen, während der Anstifter Ernst Boos heute noch unauffindbar ist. Die beiden Boos erhielten nun in den letzten Tagen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 03.03.1929
Umfang: 12
und stammt vom Ritten, während die Män ner als die Brüder Emil und Paul Unterkosler, 32 und 20 Fahre alt, gebürtig ans B: lpia:: und wohn haft in Terlan, identifiziert wurden. Beim Verhör gab der jüngere der Brüder, Paul Unter ko fler, nach anfänglichem Leugnen einzelne Missetaten zn «nd legte schließlich ei» volles Ge st ä n d n i s ab. So haben die beiden Brüder gemeinsam mit einem Freund namens Johann P l a t t n e t — der gleichfalls verhaftet wurde — den Diebstahl im O e tz e r h o f in Obermais

des Verhörs gewann man aus einigen un vorsichtigen Bemerkungen der Verhafteten die Ueberzeu- gnng, daß sie noch schwerere Missetaten auf dem Ge wissen Hätten. Wie schon erwähnt, gelang es Paul Un ter k o f l e r zu einem Geständnis zu veranlasse, in dem auch der ältere Bruder Emil als der Anstifter des Ueberfalles auf Frl. Schild bezeichnet wird. Darnach hätten Emil U n t e r k o f l e r, Johann P l a t t- ner und vielleicht auch «der Winteregger gemeinsam die alte Frau überfallen und im Haufe

der Etzthaler in Gegenwart des Paul Unterkosler die geraubten S chm uck- st ü ck e g e t e i l t. P l a t t n e r und Emil U n t e r k o f l e r haben auch vor dem jüngeren Brnder den Plan zu dem Raub be sprochen und nach vollbrachter Tat den W i d e r st a » d der alten Frau erwähnt, die bekanntlich bei dem Nebet- fall fünf Zähne cinbtttzte. Emil Unterkosler, Plattner und Etzthaler leugnen zwar weiter jede Schuld, doch sind die Beweise derartig, das; ihnen auch das beharrlichste Leugnen nichts nützen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1924
Umfang: 8
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilss zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt solgen- dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgsell, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgsell abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopse von 28 Schrottkörnern getroffen

stand sich zur Familie Gutgsell eigentlich am besten und war bis zu einem bestimmten Zeitpunkte sogar der Freund des von ihm ermordeten Emil Gutgsell. Pichler war schon seit seinem 10. Lebensjahre von zu Hause weg, hat vorerst im Vinschgau als Hirtenknabe Dienste geleistet, ist dann in die Schweiz abgewan dert, wo er bei Bauern und im Hotelwesen tätig war. Hierauf wanderte er nach Frankreich, Spanien und Italien, bald da. bald dort arbeitend und ließ sich schließlich in Marseille in Frankreich

begab sich Johann Georg Pichler, dessen Bruder Oswald, dann Simon Reinstadler und Emil Gutgsell aus einen Schmug gelgang in die Schlveiz. Arn Rückwege — der Weg führte über die Stilfseralpe -7— fielen die Brüder Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der Finanzier!, blieben bei K Wochen.in Untersuchungs haft, wurden später jedoch wegen dieser Straftat amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pickler einen Schaden von angeblich 4090

L. Pichler wollte mit dem Gewinn aus diesem Schmug- gelgeschäste nach Amerika auswandern, so aber hatte er den Großteil seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg Pichler hinterbracht, daß Emil Gutgsell diesen Schmuggelgang an die Finanzier! absichtlich ver raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eingestanden haben, doch konnte in dieser Hinsicht bis heute' nichts Stichhältiges festgestellt werden. Um das verlorene Geld wieder hereinzubringen, sah

seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgsell angesehen und deshalb aus Gutgsell, deni er früher ein guter Freund war, einen hef tigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann 'Georg Pichler bei seiner Schwester Filomena, ver ehelichter Lindner, Bäuerin in Telss. Oberinntal,, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unterbrechun gen 13 Monate. Er. war in dieser Zeit stets trüb sinnig und weinte sogar manchmal über den Verlust seines Geldes und seiner Gesundheit. Vorher ließ sich Pichler im Spitale in Innsbruck

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 25.07.1915
Umfang: 16
und war ein Bruder des Fran- Dansrpaters P. Arsenius Noggler. Militärische Auszeichnungen. Ntlitärverdien st kreuz 3. Klasse mit der K r i e g s d e k o r a t i o n: Oberleutnant Emil Mer des 3. Landesfchützen-Reg.; Hauptmann Leopold Cchuch beim 88. Landes'sch.-Brigadekommando. Allerhöchste belobende Anerken nung: Lt. Dr. Erich Weinberger des 8. KIR.» zu geteilt dem 2. Landesfchützen-Reg.; Landsturmleut nant Ostcw Postryhaez beim 2. Landesschützen-Reg.; Regimentsarzt Dr. Stephan Poulag des 2. Landes- Mken

des k. Landsturmbaons Nr. 38. Wachtm. 1. Klasse Alex. Dalvit des Landesgendarm.-Kommandos Nr. 3, Fähn rich Otto Alteneder des Landessch.-Reg. Nr. 1, Vize- Wachtmeister Albert Paluselii des Gend.-Postens ^asotto, Zugsführer Fritz Doppelmayer des Tir. ^andft.-Inf.-Baons Nr, 1, Gefreiter Johann Riede? des k. k. Landsturms-Baons Nr. 38, Standschütze Rudolf Knoslach des Standfchützen-Baons Brixen, Kadett Emil Pöll, Oberjäger Karl Auer, Zugsfiihrer Hermann Mittermeier und Gg. Gamper, Unterjäger Albin Klement, Georg

des GA.-Reg. Nr. 14, Standfchützen- Zugsf. Franz Dejacco und Engelbert Solderer, beide des Standschützenbaons St. Leonhard, Zugsf. Franz Lied! und Josef Mühlfellner, Korp. Alfred Taferner, Kan. Karl Garstenauer, alle vier des Festungsartil- lerie-Baons Nr. 6, Nef.-Zugsf. Emil Kohn, Vormeister Anton Legwart. Johann Vuncer und Josef Vanae des Festungs-Art.-Baons Nr. 8; Fähnrich in der Reserve Adolf Edler von Pichler, Zugsführer Johann Bichler (Sanitätsunteroffizier), Josef Burger, Franz Dellasegn, Ignaz

Schmiedhauser, Zugsführer Franz Brugger, Emil Longo, Otto Frantz. Heinrich Pichler, Unterjäger Vin zenz Schuster, Josef Lintner, Franz Lutz, Josef Ka- schik, Georg Holzer, Matthias Sckeindl, Patrouille führer Georg Purtfchäler, Franz Heidegger, Baltha sar Zorzi, Franz Lüftenegaer und Landesschütze Franz Huber, sämtliche des 3. Landesschützen-Regiments. Bronzene Tapfe rkeits Medaille: Zugs- führsr Karl Srara, Unterjäger Karl Pernter, Ignaz Steinbrecher, Josef Hanzlik, Karl Seppi, Friedrich Ulbrich, Johann

, sämtliche des 3. Landesschützen- Regiments; Oberjäger Andrä Auer, Einj.-Freiw.- Zugsführer Friedrich Mikfch, Einj.-Freiw.-Unterjäger Max Horn, Jäger Josef Asboth, Guido Galvan, Franz Houdek, Ferdinand Jinterer, Franz Mitterdorfer, Fe lix Monsorno, Josef Neuner, Johann Pleil, Karl Weissensteiner und Rudolf Zörnig, alle dreizehn des 4. Tir. Kaiferj.-Reg.: Kadett Emil Marx, Kadett- Afpirant Otto Schröcücnadel, Einj.-Freiw.-Korp. Eduard Nolderer, Blefsie-tenträger Johann Sowotny, aste vier des k. k. Landst

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