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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 26.03.1938
Umfang: 16
ausziehen, einen aufge spannten Regenschirm vom Türmchen der Königskapelle entfernen müssen: insgeheim freuen sie sich doch, daß es noch immer Emil schickt Inge in den April (Nachdruck verboten.) Als Emil Schönherr Im Gasthaus zum „Goldenen Raben' den alten, langsam etwas griesgrämig gewordenen Oberkellner ab- löste, ging es wie ein frischer Wind durch die Räume dieses beliebten Lokales, in dem sich die Bewohner dieses Bezirkes gern nach des Tages Arbeit bei frischem Bier erholten. Der neue Ober

, der znm ersten Male ans einer Kleinstadt in die Großstadt verschlagen wor den war, hätte sich im „Goldenen Raben' bei guter Behandlung durch den Chef und den liebevollen Blicken des weiblichen Personals in der Küche und hinter dem Schanktisch recht zufrieden fühlen können, jedoch saß Emil Schönherr ein allzu übermütiger Schalk im Nacken, und außerdem hatte er sich ln den Kopf gesetzt, wahrscheinlich auf Grund seiner gut aussehenden Erscheinung, deren Wert er sich durchaus bewußt war. recht hoch hinaus

zu wollen. Mit warmem Frühlingssonnenschein kam der 1. April, und da Emil seinen dienstfreien Tag hatte, lustwandelte er im schönen Stadt park und ließ sich schließlich auf einer gerade vom neuen Anstrich trocken gewordenen Bank nieder. Dieses tat der Oberkellner aus dem „Gol denen Raben' nicht deshalb, weil er etwa schon müde gewesen wäre, sondern vielmehr zog ihn eine liebreizende Erscheinung an, die bereits auf einem Ende der Bank Platz ge nommen hatte und sich hoffnungsvoll die Sonne in ein entzückendes

Schelmengesicht scheinen ließ, um vielleicht bereits dadurch eine interessante Bräunung zu erreichen. Also nahm Emil Platz, und da ihm Schüch ternheit nicht angeboren war, beschloß er, gar bald die Dame in ein Gespräch über den Frühling im allgemeinen und über das damit verbundene Wiederaufleben der Freude' am Leben zu verwickeln. Zunächst blieb die Unterhaltung recht einseitig, bis die junge Dame die Frage stellte, wieso und warum sie im allgemeinen zur Ehre der Unterhal tung käme und mit wem

sie im besonderen eigentlich das Vergnügen hätte.^ In diesen Augenblick blitzte im Gehirn des Herrn Oberkellners der verwegene Gedanke auf, vielleicht hier fein zu reichen Hoffnungen berechtigendes Glück schmieden zu können, zumal sein liebliches Gegenüber in seinem feschen Frühjahrskostüm nicht so aussah, als ob es von armen Eltern abstamme. Wenn auch Emil bei diesem Gedanken, dem er nun die Tat folgen lassen wollte, etwas unbebag- lich zumute war. so fiel ihm doch im legten Augenblick erlösend

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 05.08.1911
Umfang: 10
meiner verstorbenen Gemahlin an mich abzutreten und dafür den Ring, den mir deine einstige Braut gegeben hat, hiermit zurückzunehmen. Dieselbe ersuchte mich, dir zu versichern, daß sie nur aus Liebe zu dir ihre Freiheit zurückfordere.' Emil zog den begehrten einfachen Goldreif vom Finger und reichte ihn dem Fürsten mit den Worten: „Niemand hat ein größeres Anrecht auf dieses Kleinod als Sie, mein Vater; was jedoch den andern Ring betrifft, so erkläre ich bei seiner Annahme ausdrucklich, daß Kornelia keineswegs

aufgehört hat, meine Braut zu sein, daß ich vielmehr...' „So hat sie dir nicht dein Wort zurückgegeben, wie sie mir versprochen?' unterbrach der Fürst ihn unruhig. .Versprochen hat sie es Ihnen, mein Vater?' rief Emil bestürzt. Wie ein Schleier sank es plötzlich von feinen Augen. Erst jetzt schien ihm das rasche, entsagungsvolle Handeln Kornelias begreiflich, Sie war dazu vom Fürsten überredet, vielleicht gedrängt worden. Rasch entschlossen zog er Kornelias Brief aus der Tasche und überreichte

oben im Gebirge, teils unten bei Franzensfeste und teils auf der Spingefer Seite. — Von denBeamtenwarender Forstkommissär von Brixen und der Forstobrrkommissär von Sterzing erschienen, die auch die eigentlichen Leiter der Löschaktion waren. Den größten Schaden dürfte wohl die Jnteressent- „Niemals, mein Vater!' rief Emil leidenschaft lich. „Ich nehme mein Wort nicht zurück, um keinen Preis werde ich das Weib meiner Liebe aufgeben!' „Ich sehe schon, du bist ein rechter Feuerkopf, der Vernunftgründe

in unserer Svhäre geheiratet hätten! Der Edelmann werbe beim Edelmann, der Bürger beim Bürgers mann um die Hand seiner Tochter.' „So lassen Sie mich in meiner Sphäre bleiben!' rief Emil eifrig. „Ich bin stolz auf den selbst erwählten Stand und niemand darf es wagen, Kornelia, die berühmte Sängerin, des Malers un ebenbürtig zu schelten.' „Du bist also entschlossen, der Regentschaft um dieses Mädchens willen zu entsagen?' fragte der Fürst ernst. „Ueberlege es wohl, ich würde Schritte tun, dir die Nachfolge

, daß man in der Bestimmung des Preises dem Verwaltungsrate des Elektrizitätswerkes in gewissen Schranken freie Hand lassen solle. Nach längerer Debatte, in deren Verlaufe verschiedene Anträge gestellt werden, so z. B. man solle den Aufschlag auf den Einkaufspreis Kornelia winkt mir die herrlichste, entzückendste Zu kunft!' rief Emil begeistert. „Du bist ein Träumer, dem man vergeblich Vernunft predigt', schalt der Fürst, doch das flüch tige Lächeln, das seine Lippen umspielte, verriet, daß sein Zümen nicht allzu

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.08.1935
Umfang: 8
für die Aufnahmsprüfung und S0 Lire für die Eignungsprüfung) erlegt wor- den ist, oder ein Dokument, das die Befreiung be stätigt. Weitere Auskünfte werden in der Kanzlei der Schule an allen Wochentagen von 1k bis 17 Uhr erteilt. » , ^ V -, Amtsstunden Äi den Etschwerke«. Anläßlich des Todes des Direktors der Etsch werke, Ing. Emil Z i k el i,' bleiben die Kanzleien der A.E.C. für Montag, 19. August, geschlossen. Neuanslrich der Laubenhäuser. In der letzten Zeit wurden die Laubenhäuser /iner gemeindeamtlichen

wir uns von diesen Kin dern, die in Fröhlichkeit in Höhenluft und Sonne unter dem wachsamen Auge sascistischer Lehrper soNen für die Zukunft an Geist und Körper ge stärkt werden. Als wir ihnen dann beim Abschied noch eine gute Unterhaltung für die bleibenden Tag« wünsch ten, da meinten sie mit traurigen Gesichtern und wehmütiger Stimme: „Leider...' « Z.Ä. Generaldirektor Äng. Emil Zikelt f Heute Mittag haben die Bolzano-Meraneè „Etschwerke' ihren Generaldirektor durch einen raschen Tod verloren. Ing. Emil Zikeli

vor^ Mit 'einer Tochter des einstigen Meraner Gas- werksbesitzers Rà Hengstenberg verheiratet, kaufte sich Emil Zikeli im Februar 1930 die Villa Wölkersdorf am Winkelweg (heute Via dei Caduti fascisti) von der Opera dei Combattenti, nachdem er mit Frau und Tochter durch den tödlichen, Ab sturz seines einzigen Sohnes Heinz am 2. Sept. 1927 von der Hochwilde tiefes Leid erfahren. Im Dezember 1927 ward Emil Zikeli ^ zum Generaldirektor des „Azienda elettrica consorziale delle Citta di Bolzano e Merano (già „Etsch werke

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.08.1940
Umfang: 10
. Am Jselkai, natürlich! Die Sterne standen klar und feierlich. Schmal war die Mond sichel, schwere Schatten zeichneten sich ab. An schattigster Stelle stand ein Bänklein. -Wer sein Vorhandensein nicht wußte, der hätte es niemals finden können. Hans und Emil — so hießen die beiden — aber wuß ten es. Sie hätten es in jedem Verdunke lungsstadium gefunden. Hans und Emil setzten sich nieder. Die Moidl tat das gleiche. Bei zwei guten Freunden fühlt man sich geborgen. Und schließlich... jetzt erst bemerkte

sie, daß am anderen Ende der Bank ein Soldat saß. Er war ganz still. Sollte er nicht allein sein? Wirklich, wenn Emil an seiner Zigarette zog, sah man neben dem Soldaten ein Helles Dirndl auf leuchten. Jetzt machte der Soldat Anstalten, sich einen Glimmstengel anzuzünden. Sollte man nicht lieber aufstehen, bevor die Ver dunkelung so pietätlos gestört würde — Aber es war zu spät. Hell flackerte das kleine Hölzchen unter dem dunklen Baum. „Aber Moidl', sagte der Soldat und drehte sich betroffen zum anderen Bankende

. Schon wollte Emil aufbrausen. Er war aufgestan den, um dem Soldaten „Anstand' zu leh ren. Dieser hatte sich abgewendet und zün dete jetzt mit aller Selbstverständlichkeit seinen Stengel an. Emils Blick blieb am weißblauen Dirndl haften. „Louise...' stammelte er... und er hatte seine kleine Schwester erkannt. Hans, Emil und die Moidl gingen davon. Auch Louise mit ihrem Soldaten verließen das geruhsame Bänklein. Ueber die „Unholden' herein lächelte der schmale Mond, boshaft und grinsend. Fünf Menschen

dies nicht versäumen, da mit den frechen Dieben das Handwerk ein für allemal gelegt werden kann. Vom Lastwagen angefahren. Der 18jäh- rige Student Emil Würz er, Sohn des hiesigen Gendarmeriebeamten Wurzer, be fand sich mit seinem Fahrrad auf dev Straße gegen St. Johann im Jfeltale. Er wurde von einem Lastkraftwagen überholt und sehr wahrscheinlich von dessen Anhän ger gestreift und zu Boden geworfen. Mit Hautabschürfungen und einer leichten Ge hirnerschütterung wurde der Verunglückte bewußtlos ins Krankenhaus

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Bücher
Jahr:
1889
Im Hochgebirge : Wanderungen
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Seite 14 von 389
Autor: Zsigmondy, Emil / von Emil Zsigmondy
Ort: Leipzig
Verlag: Humblot
Umfang: XV, 360 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Bergsteigen
Signatur: III 466
Intern-ID: 199711
Freude des Vaters überraschende Beweise gab. Schon als siebenjähriger Knabe vermochte er die Höhe eines großen Baumes in Metern richtig nbznschätzen. Nachdem er den ersten Unterricht zu Hause erhalten, dann zwei Jahre die Volksschule und ein Jahr das Josesstädter Gymnasium in Wien besucht hatte, gehörte Emil von 1872 bis 1879 dein Rossaner Gymnasium zu Wien als einer der besten Schüler an. 1879 bestand er die Abgangsprüfung mit Auszeichnung. An der Universität zu Wien widmete er sich dam

: der Medici». Von vielseitigen geistigen Interessen angeregt, wußte Emil doch seine ganze wissenschaftliche Kraft auf den mit tiefstem Ernst uttd der vollsten Liebe ge pflegten Berus zusammenzufassen. Tentamen und Rigorosen wurden recht zeitig und mit Auszeichnung bestanden. Vom Oktober 1883 bis Herbst 1884 diente Emil sein Freiwilligenjahr als militärärztlicher Eleve ab. Am 13. De zember 1884 erfolgte die Promotion zum Doktor der gesammten Heilkunde. Im Februar 1885 wurde Emil zum k. k. Oberarzt

in der Reserve ernannt. Von Ende Februar bis Silbe Juni dieses Jahres machte er eine wissenschaft liche Studienreise nach zahlreichen Städten des In- und Auslandes, um deren medicinische Anstalten, namentlich die chirurgischen Kliniken, kennen zu lernen. Er besuchte Prag, Leipzig, Halle, Berlin, Kopenhagen, Amsterdam, London, Paris u. s. w. Im Juli desselben Jahres wurde Emil eine Stelle als Opera teur in der chirurgischen Klinik seines von ihni hochverehrten Lehrers, des Professor Albert zu Wien, verliehen

. Gründliche theoretische Bildung und großes praktisches Geschick hatten ihm diese Auszeichnung vor anderen Bewerbern verschafft. Sicher und gewandt verstand er Krankheitsbilder und Präparate zu zeichnen, und mehrere Operationen hatte er schon mit Glück ausgeführt. Entschiedenheit und Festigkeit des Charakters, sowie eine eiserne Ausdauer verbanden sich bei Emil mit einem idealen Sinn und einer feurigen Be geisterung für alles Gute und Schöne. Offenheit, Freundlichkeit und große Herzensgute gesellten

sich jenen Eigenschaften bei nnd vollendeten das Bild eines liebenswürdigen und edlen Menschen. Emil mar ein vortrefflicher Sohn, Bruder und Freund, und im reichsten Maße wandten sich ihm wieder Liebe und Freundschaft zu. So stand Emil Zsigmondy am Beginn eines hoffnungsreichen Lebens, als er bei einer Bergbesteigung in den Alpen Frankreichs durch Sturz von den Felsen der Meise am 6. August 1885 uns entrissen wurde. Frühzeitig hatte der rege Natnrsinn des Vaters die Söhne während der Ferienzeit in die Berge geführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1907
Umfang: 8
' keine Liebe für ihn zeigten. Dielleicht mag sich v. Grabmayr ge dacht haben, daß die Sympathiebezeugungen der Sozialdemokraten für ihn als Freifinnigen Sie Wahlwerbe-Arbeit bei den Konservativen, auf die er rechnet, nur erschwert; vielleicht stieg auö seinem Herzen der Stoßseufzer: .Herrgott, halte mir diese Freunde möglichst ferne von meinem Halse',' Inr Kaudidatvr des Hemeivdeverkebers Kmit v. Leys. Von konservativer Seite, der die Kandidatur dcS Gemeindevorstehers Emil v. LeyS von Montan ganz

auf dem Stand punkt des Feudalismus standen, und anderer seits rechnet sich v. Leys durchaus zu den gewöhn lichen Bürgerlichen und nicht zu den Adeligen. Dann möchten wir daran erinnern, welch große Freude sie vor ein paar Jährchen geäußert haben, als dem Advokaten Dr. Wackernell das Wörtchen .von' verliehen wurde. Herr v. LeyS ist der Nachkomme eweL uralten, freie» Bauern- geschlechtes. Seme Ahnen find Bauern gewesen, wie Emil v. LeyS eS heute noch ist. Zum Lachen ist eS. daß von konservativer Seite

, daß diese Kandidatur eine der glücklichsten ist, daß v. LevS in ganz hervor ragender Weise befähigt sein wird, die bäuer lichen Interessen im ReichSrate allerbestens zu vertreten. Die Behauptung, Herrn v. LenS fehle die .Routine', ist also eine überaus plumpe Unwahrheit, nur dazu erfunden, den Wählern Sand in die Augen zu streuen. Tatsächlich ist eS auch nicht der angebliche Mangel an .Routine', der die Konservativen gegen Emil r>. Leos wühlen läßt, tatsächlich ist eS vielmehr die Erkenntnis, daß Schrott

der Bauern werden wir am 14. Mai scharf und klar beantworten. Wir verstehen ganz genug, um zu wissen, wem wir nnS anvertranttl, wen wir wählen sollen, wer uns und unsere Fordernugen gut ver treten wird. Wir wissen, daß unser Kandidat Emil v. LeyS ein praktischer Landwirt, ein durch und durch tüchtiger, oerständiger Mann mitten aus unseren Kreisen ist. Wir wissen, daß wir bestens versorgt find, wenn wir v. Leys als nnsern Vertreter in das Parlament senden. Wir wählen ihn nicht wegen

des .von' vor seinem Namen, sondern weil er in seinem Herzen edel ist. weil er innerlich adelig ist und der innere Adel besteht in Rechtlichkeit, Offenheit, Verständigkeit und im warmen Herzen für daS Volk. La na, '.'lvril. Heute, ^slerdienZrag, itellie sich hier der Gemeindevorsteher von Montan, Herr Emil v. LeyS, vor. Lange schon vor dem Beginne der Versammlung füllte sich der Saal mit Zu hörern, der anschließende Gang war dicht de setzt und leider mußten auch viele, die zu spät gekommen waren, abziehen

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
Stein n. Fainilic, Düsseldorf Aiartin Schröder, Leipzig Dr. Friedrich Diugcldey, Darmstadt Dr. Schunbl, Wien Dr. Altmauu, Wien Ai. Manafse, Berlin Sigm. Politzcr, Wien Dr. Albert Pociisgen, Düsseldorf Dr. Kurt Herbst, Neapel Dr. Hans Driefch, Neapel Max Vogedes, geb. Obernnciiizrath, Berlin OSkar DilSheimer, Aschaffendurg Wilhelm Lnbbcniayer, Freiburg Dr. Josef Redlich n. G., Wien Alois Ulrich u. G., Wien E. Weinberger, Carlsrnh JulinS Salz n. G., Berlin Eb. Busch, Maiinheim G. SaunderS, Wien Emil

Tanbclcr, Prag Emil Buiicl-Fcdei'ii, Prag Dr. Th. Weis;, Prag Robcrt Näckc, Freibnrg Fcrd. Bölking, Landau Dr. Kleinschmidt, Hamburg Frl. Schmidt, Sulden Dr. Karl Skotuitzcr, Wien Dr. Sturm, Zicchtsanwalt, Naumburg Karl Bücheutacher, Fürth Pros. Dr. Ernst Violen, Tübingen D. Kosztovits, Belgrad Emil Weinberger, Wien Nev. G. Henniker Gotley, England Dr. Julius Wachtel, Leipzig Ernst Rubacke, Halberstadt Squire, London Miß Higginson, London Wilh. Golderniaiiii, Frankfurt Dr. E- Kirberger, Frankfurt

Dr. Dnx, Dresden Oskar Prebitsch, Wien Dr. Freitag, Wien David Hellinger n. G., Breslau Schulte, Breslau Laudau u. G., Geucralkonsnl, Berlin Dr. W. Sobernheini, Brelan Hugo Eisner u. G., Berlin Dr. Eduard Ludwig, Wien Miß Sharlaud, London Miß Hinion, London Frau Emil Barenther u. T, Asch Rüdel u. G., Kiel Joh. v. Klobnitzky m. G. u. Süchte, Budapest Dr. Karl M. Herrmaiiii, Prag Mrs. Eoopland, London Robert Herfnrth, Eheinnitz Freitag u. Familie, Wien Gabriel n. Fainilic, Wien Dr. Jguaz Dnx, Wien Marie

, Berlin Dr. G. Eamis, Padna Dr. Laz, Berlin Lnd. AtteuSberger, Kfm., München Hans Herhager u. G., Aiünchen Dr. Alex. Eger, Hofrath u. General - Dir. der Südbahn, Wien Albert Seligmann, Hof- n. Ger.-Adv., Wien Heinrich Blume u. Familie, Wiesbaden Dr. Wolf n. G., Heidelberg Frl. Schreiber, Krenznach S. Birtner, Ingenieur, Wien Dr. Adolf Zolles, Wien Dr. Roos m. Familie. Speyer Air. n. A!iß Bitbrock, London Emil Rumbold, Wien Dr. Max Fritsche, Berlin Leoniel, London OSkar Borges, Wien Charles Fonld

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1894
Umfang: 8
O. Franz, Ksm., Wien Oslo. Zehe, Postdirector, Delitzsch Dr. E Zoerner, Delitzsch F. Voigtmann, Delitzsch Os!. Schulz, Dclitzsch Carl Martin mit Flau, Haslau Eug, Hiiickelmann, Glauchan Dr. P Kalkoss mit Frau, Breslau Max Goldsand, Kfm, Wien Kralen v. Heran' Ernst Klug, Privatier, Reulheu Siuio» Blum, Revisor, Wlen Dr. Emil Hocckl, Wien Dr. Sandheimer, Wnmor Dr. Ferd. Plachy, Wien Rud. Schmidt, Wien Hermine Schmidt, Z^ien Dr. Rudols Baumstädter, Dresden Math. E. Fitzer, Bankier, Leipzig Dr. Emil Börtcl

: M. E. Nuddock, England I. S. Breiver, England I. H. Bieter, England Rev. E Bremer, England !3S4 M ü. M. Mr. H. Liibbock u. Mr. FiarkS, Engländ Mr. u. Mrs. Fiarks> England C. Siudt mit Frau, Münster W. A. Cox, Cambrigde Miß Cöx, Cambrigde Dr. A. Nuckel mit Frau, Ober» Landesgerichts-Nath, Köln a. Nh. Fritz Steiger mit Frau, Innsbruck Frpu Hedjöig Hcnnig uiit Sohn, Berlin Max Schulze mit Frau, Berlin Dr. med. G- Lössenbach, Wien Dr. O. Lindenthal, Wien Emil Huber mit Sohn, Breslau Nathusius mit Frau, Hamburg

Emil Huber mit Sohn, Breslau MIß Wrhigt, New-York Miß E. R. Hoy. New-York Miß K. v. Voorkis, Amerika Misses M. u. B. Stribling, Virginia Miß Barbour, New-Uork A. Kohn mit Söhnen, Wien Nathufius mit Frau, Hamburg I ichanil Steiger, Jnnsbruck-Jgls Fritz Steiger, JnnSbruck-JzlS Anton Norer mlt Frau, Innsbruck W. Schmied! mit Frau, Bamberg H. E Eulhoren m. Fam. u. Diener. schaft, Amsterdam Sonntag mit Frau. Vorallberg M- Sillmann, Diesden Ludwig Gras Paar, Meran Carl Graf Paar, Krakau Jos. Heiden

-Heimer m Frau, Tochter u. Frl Gleichen, Mainz Emil Hubcr, Berlin Dr. Erich Wetzel, Berlin Dr. Eduard Lentz, Berlin KenckMok: Dr. Grießemayer, Wien Petri m. Gemahlin, Florenz Hossmann Reg-'Rath, Wiesbaden Robelle, Kürnbetg Bole, Professor theol, Brisen Keilberg, Lelbzig Rielh mit Gemahlin, Jüstizrath, Köln Zumpe m. Gemahlin, Rittergutsbes; Münzig Se. Excellenz v. Szentgyorgie unt Kind und Dienerschaft, Wien littich m. Gemqhlin, Ass., Frankfurt Frl. Trumter,^ Darmstadt Frl. Schmit, Darmstadt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1925
Umfang: 8
auf dem SchlachtseSie liegen! Jgnaz Klug. «II wenn Sie sich den „Landsmann' dort noch senden lassen, oder «m Sommer-Abonnement fiir beiiebige Aek nehmen. MWUM- Eine enwenWe Mutter. Das Untersuchungsgefängnis von St. M. ritz (Schweiz) beherbergt eine Frau, die «« der gräßlichsten Derbrechen verübt hat, das die K ^ -Geschichte kennt. Sie hat ans schxö. der Gewinnsucht ihr eigenes Kind, den eis- jährig-n Emil, im Schlafe mit einem ha» mer erschlagen. Diese entmenschte Mutter ist die fünsundmeMgjährige Grundbesitze

!' Die Obduktion ergab die Goroißhett, dem das Kind keines natürlichen Todes gestochen war. Frau Monnay wurde oerhaftet. Nach anfänglichem Leugnen gestand sie ihre ll» tat ein. Sie hatte ihre d«i Kinder hoch ver sichert, so den kleinen Emil aus 1ö.<XX) Fw» ken. war aber nicht imstande, die beträcht- lichen Prämien «gelmüßig zu zahlen Schließlich wurde sie von verschiedenen Gl- sellschaften immer stürmischer gemahnt, j» daß sie nicht mehr ans und «n konnte, «i» schließlich auf den furchtbaren Gedanken ve- fiel

, ein Kind zu töten, um sich durch iie Versicherungssumme ans ihrer Geldverlegen heit zu befrÄen. Zuerst wollte sie «oa Taglöhner. der aus ihrem Meierhos arbeitst, durch ein Geschenk von Hubert Franken ds- zu bewegen, Emil umzubringen. Der Mo« wies dieses Ansimren mit Entrüstung zu rück, sagte sofort den Dienst bei Frau Mo» nay aus, unterließ es aber unbegreiflich» wetse, eine Anzeige bei den Behörden zu a> statten. Sonst wäre vielleicht das Leben de« kleinen Emil gerettet worden. Di« Megäa entschl

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.08.1935
Umfang: 6
Seite < .A lpeozeltnng' Mittwoch, Vèn 21. August lSZS-x^ Versammlung des Jugendkampsbundes Das Kommando des Jugendkampfbundes teilt mit: Alle Jungsascisten sind aufgefordert, sich Donnerstag, 22. August, um 20.20 Uhr im frü heren Sitz des Fascio in der Littoriostraße zu ver sammeln. Zivilkleidung ist vorgeschrieben. Der Zweck der Versammlung ist, allen Jungfascisten wichtige Mitteilungen für die Luftschutzübungen zu erteilen. Abschied von Emil Zikell Eine Ehrenwache stand auch beiderseits

in Abwesenheit des Generalsekretärs Terlizzi, Comm. de-Vacca in Ver tretung des Präfekten erschienen und leisteten dem Heimgegangenen den letzten fafcistifchen Ehren- grüß. Die Herren ließen sich der Witwe vorstellen, vm ihr das Beileid persönlich auszudrücken. In herzlichen, bewegten Worten nahm emer. Pfarrer Jaesrich Abschied vom Abgeschiedenen, fühlbar selbst so ergriffen, daß ihm oft die Sprache schwer wurde. Sein Nachruf war teils an die Hin terbliebenen, teils an alle, welche mit Emil Zikeli im Berufe

ge löst. Emil Zikeli war ein aufrechter Mann, ein Mann von Lauterkeit, dem neben seinem in allem von ihm ausgefüllten Berufe nur noch fein Heim nahegestanden. Er war pflichttreu und anspruchs los. Er hat das Leben jetzt überwunden, er hat den Tod gefunden, so rasch, wie er ihn sich immer ge wünscht. Wir wollen ihm die Ruhe gönnen. Er kennt jetzt das Geheimnis des Todes; er schaut nun das Licht. Uns hienieden bleibt nur der Glaube, die Liebe und die Hoffnung. In Liebe bleibt Ihr mit Ihm verbunden

. Es galt nun den letzten Gang mit Emil Zikeli. Dem Kreuze folgten die Beamten und Angestellten der Az. Elttr. Eons., jene aus unserer Nachbar- stadt und von hier, als Kranzträger. Hinter dem Sarge schritt tiefgebeugt am Arm Dr. Markarts die Witwe mit der jüngsten Schwester Elfriede, dann kamen die Vertreter der Behörden, die städt. Beamten, Kurpräsident Ing. Richard, alle Etsch- werke-Beamte und Angestellte, jene der Monteca tini, sowie zahlreiche Leidtragende aus der Bevöl kerung. Es begann leicht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 20.04.1911
Umfang: 10
. Kornelia brach von einem vor dem Fenster stehenden Blumentopfe die einzig blühende Rose und reichte sie Emil unter Tränen lächelnd. Der Vater hatte ihr daS Stöckchen einst geschenkt und sie hatte es wie ihren Augapfel behütet und gepflegt. „Ich danke dir, liebe Nelly,' sagte Emil ge rührt, „aber', fügte er mit einem bedauernden Blicke auf den Rosenstock hinzu, „nun hast du dein Stöckchen ja seines Schmuckes beraubt und du liebst doch Blumen so sehr.' „EL braucht nicht mehr zu blühen, wenn du fort

bist.' Ihr tief schmerzlicher Ton schnitt Emil ins Herz. Zögernd wandte er sich zum Gehen — er wollte der Kleinen auch etwas zum Andenken schenken und besann sich vergebens auf etwas. Rasch entschlossen wandte er sich um, sollte er weniger opferwillig inseinerFreundschaft sein als Nelly ? „Höre, Kornelia,' begann er, den kostbaren Diamantring seiner Mutter vom Finger ziehend, „ich weiß, du bist nicht wie die andern Kinder - du bist viel ernster und vernünftiger. Zum Zeichen, wie lieb

ich dich habe und wie ich dir vertraue, lege ich in deine Hände eines der beiden teuersten Andenken, welche ich besitze — diesen Ring. Du weißt, von welch hoher Bedeuwng er für mich ist, bewabre ihn dämm gut und gib ihn nie von dir.' Nelly, ganz erschreckt über die Größe des Ge schenkes, weigerte sich erst, dasselbe anzunehmen, doch als Emil mit sanfter Gewalt ihre Hand ergriff und ihr den Ring an den Mittelsinger — sür den Goldfinger war er noch zu weit — steckte, dankte sie ihm mit innigen Worten und versprach, das Kleinod

in den Mund scheinen, während ich mich abplage. Geschwind hole mir einen Eimer Wasser und spute dich, so sehr du kannst!' Ties aufatmend, sprang Nelly in die Höhe und beeilte sich, dem Befehle ihrer Mutter nachzu kommen. 5 5 Fünf Jahre, welch langer, fast unermeßlich scheinender Zeitabschnitt für das ungeduldig nach der Zukunft verlangende Herz, welch verschwindend kurzer, wenn es sich träumend in die Vergangenheit versenkt! Sinnend fragte sich die siebzehnjährige Kornelia, ob denn wirklich, seit Emil

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.07.1902
Umfang: 12
Zeitung' fSüdtiroler Tagblatt) Malles, Rsd., Pauline Steinbach, Priv., Dr. Sigm. Stiasny, Emil Schönaug, Rsd., Gustav Fibinger, Hofsekretär, Ad. Jelllneck, Spediteur, Josef Kordin, Oberkommissär, Anton Bürger, Juwelier, Wien. Hotel Walter von der Vogelweide. Herin. Müller, Fabr., Berlin. Karl Knauf, Kfm., Erfurt. Dr. phil. Th. Klunder, Chemiker, Hamburg. Frau Maria Kranitzky, Oedenburg. Alex. Bock, Kaufm., Emile Cliarles, Kfm., Magdeburg. Robert Whul- laker, Chosbo Aman, England. Loeven, Nassereith

, Magdeburg. Elisa Polthier, Lehrerin, Anna Goldhorn, Lehrerin, Aschersleben. Eduard Heß, Oberlehrer, Karl Albrecht u. Vater, Stud., Krimmitschau. Rosa Hauswirth, Lehr., Leon- hard Samuller mit Frau u. Tochter, Jng., Ernst Krüger u. Frau, Rektor, Emil Schmalfuß. Rektor, Berlin. Anna Dall u. Tante, Ernst Schallehn u. Frau, Lehrer, A. Kahl u. Frau, Elsa Reimers, Emil Badstubner, Oberlehrer, Dr. Weise, Madame Kahl, Heinr. Böttcher, Lehrer, F. W. Weise, Kfm., Frau Rektor AhrenS u. Nichte, Hamburg. Hotel

., Leipzig. Emil Seering u. Frau, Lehrer. Paul Calova, Baumstr., Leipzig. Paul Siebert u. Frau, Magdeburg. Rud. Schnell mit Frau u. Tocht., Rektor, Rixdorf. Max Neumann, Dr. phil., Freiberg. Peter Thaler, Schrift steller. Hans Garcke, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. Karl Strüver, Berlin. Anton Frusta, Prof., Anton Landsiedl u. Frau, Lehrer, Peter Hampl, Arzt, M. Reithofer, Fabr,, Wien. Eisenhut. Anna Pappenheim, Seininarvorst., Berlin. Giulio Zambelli, Verona. I. Perger, Burg stall. Joh. Detone, Canazei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.04.1870
Umfang: 12
ki» titferes Gefühl ihrem Schweigen -iu Grund--? Marie fühlte, wie überlegen ihr t el dem leichten Sinne ihres Verlornen die schöne Freundin war und schwieg von schmerzlichen Gedan ken bestürmt auch. Lina schitn dies zu errathen und flüsterte, sie ungestüm küssend: »'k'enn Emil sich beeilt, so giibts am Ende eine Doppeloochzeit, ich freue mich schon darauf.' In dies m Augenblicke erschien nicht Nesselstein, Ivohl aber Flitz mit dem verlangten Eis. „Nun Herr Ritter Ohnebart,' rief ihm Lina neckend entgegen

Lücke war so groß, daß ein kleiner Elephant bequem hälts entweichen könne», wie viel mehr der schlanke, geschmeidige Nesselstein. Er g-langte trotz deS: „Halt ihn! Faßt ihn.'' des Obersten glücklich zur Thüre und rief lachen»: „Der Coiillon beginnt, es ist die höchst- Zeit für mich!' Endlich ging das fröhliche Fest zu Ende uns die meisten Gäste kehrten sehr befriedigt nach Hause zu rück. Auch die Familie Selbach nahm Abschied, obgleich Emil sich nur schwer von Louisen trennen konnte. „Nesselstein

werden. Ich kann sonst nicht ruhig schlafe-». Nicht wahr, Fräulein Marie, Sie erlauben, daß ich Ihnen Ihren Bräutigam so lange entziehe?' Emil, der augenscheinlich guter Laune war, ant» wortete statt ihrer: „Ich begleite meine Schwefle» — wir wollen uns gegenseitig trösten.' „Bravo! Herr Selbach,' rief Lina. „Louise, warum wist Du so roch?' Wenn die Aermste es noch nicht war, so wurde sie es natürlich jetzt und Emil hörte den Obersten »och lach-n, alS er m t seiner Schwester schon die Treppe erreicht hatte. Er war froh

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 15.04.1903
Umfang: 18
treter Sr. Majestät bei dieser Feier, nähert sich in Begleitung des Kammervorstehers Obersten Freiherr» v. Hen niger und des Dienstkäm- merers Rittmeister v. Szmrecsanyi. Wäh rend der Erzherzog vom Denkmalkomitee, den Herren Bezirkshauptmauu Freiherrn v. Frey- berg, Bürgermeister Dr. Weinberger, den Vertretern der Gemeinden Ober- und Untermais, Kurvorsteher Dr. Huber, Sanitätsrat Dr. M a- zegger, Rob. Maurer, sowie Truchseß und Kommerzialrat Emil Dalmata, Edlen von Hideghöt als Stifter des Denkmals

an Ihre Majestät unsere erhabene Monarchin im Sinne der Widmung zu erhalten. Zugleich bitte ich Eure kaiserliche Hoheit, huldvollst gestatten zu wollen, daß ich dem edlen Spender, dem Herrn k. u. k. Truchseß und Kommerzialrate Emil Dal mata Edler von Hideghöt, den tiefstgefühlten Dank des Kurortes für die hochherzige Errichtung des Monumentes, wodurch nicht bloß das An denken an Ihre Majestät uusere verstorbene Kai serin immerdar erhalten, sondern welches auch eine ganz hervorragende Zierde unseres Kurortes

; reichs- deutsche Kurgäste Merans; der k. k. Hauptschieß stand Meran „In tiefster Ehrfurcht': der k. k. Erzherzog Franz Ferdinand-Schießstand Dorf Tirol; die Kurvorstehung Meran; die Maiser Reservistenkolontte; die Landsleute aus Bayern; der Maiser Kurverein; die englische Gemeinde :c. Die Schenkungsurkunde, welche Emil v. Dal mata überreicht, hat folgenden Wortlaut: „Im Jahre des Heils Eintausendneunhundert-- nnddrei, im sünfnndfünfzigsten Jahre der glor reichen Regierung Seiner Majestät unseres Kai

- lande kommenden Geschlechtern überliesern. Als Stifter widmet Emil Dalmata Edler von Hide- ghöt das Denkmal dem Kurorte Meran und über gibt es der Kurvorstehnng zu treuer Obhut.' Erzherzog Eugen besichtigt in Begleitung des Denkmalskomitees eingehend das Monument und ^ .

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
er die Hoffnung cmsdrückte, angesichts der gefallenen Helden' allen Parteihader zu vergessen und andere freundliche Worte, welche Zeinen angenehmen Eindnick hinterließen. Theater, Kunst ». Literatur. „Die Räuber.' Ein Schauspiel von Friedrich v. Schiller. Im Meräner Stadttheater am S. November. Spielleiter Dr. Emil Port. — Man hätte sich kaum eine schönere Schiller-Feier denken können, als diese von edler, jugendlicher Begeisterung getragene und mit der Begeisterung eines aufnahmefähigen

eine echte Schiller-Gcslalt. Ganz prächtig war auch der alte Moor Dr. Emil Ports, von seinen Verdiensten als Spielleiter feien besonders her. vorgchoben: das straffe Tempo und sehr gifte Zusammenspiel ln den Rüüberszenen, die einfache, aber würdige Ausstattung — von der hervorragenden kostümlichen nicht zu sprechen —, dann die anerken nenswert raschen Umbaue und daher die angenehm kurzen Zwischen- akte. Der Amalie verlieh Maya Roman so lebenswahre Züge, als es die dramatisch unwahrscheinliche Rolle

' — Bilderschmuck von Maximilian Liebenwcin — „Ninconete und Coria- dillo' von Cervantes — mit 8 Origlnal-Llthographien von Franz Wa- cik. „Vathek' von Beckford — mit 10 Dreifarvendruckbildern nach Ori- ginal-Aquarellen von Karl Alexander Wilke und „Aus dem Tagebuchs eines wandernden Schneidergescllen' von Gaudy — Mit Bildschmuck und 8 Orlginal-Lithogvaphien von Emil Pretorlus. Jedes Bändchen liegt auch In Luxusausgabe (Seide und Leder) vor. Rudolf Zauzal- Wien. „Den Freunden des Verlags F. A. Blockhaus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1915
Umfang: 8
., Maschinengewehrabteilung 1, Leitmeritz, verw. — Kiechl Robert, Leutnant i. d. Res., 1. KjR., 8. Komp., Bregenz, Rieden, Verw. — Kieser Emil, Dr., Leut nant i. d. Res., 3. KjR., 10. Komp., Meran, verw. — Kossuth Franz, Dr., Fähnr. i. d. Res., 1. KjR., 4. Komp., Ungarn, Gömör, Pelsöcz, verw. — Kurz- 7. Juli 1915 weil Wilhelm, Kadett i. d. Res., 1. KjR.. 11. Komp Bochau, verw. — Lezno Robert, Kadett Aspirant' I. KjR-, 5. Komp.. Innsbruck, verw. — Rotter Franz. Fähnr. i. d. Res., 1. KjR., 1. Komp.. Wien verw. — Scheiber August, Fähnr

. — Gabrielli Emil, Patrs., 1. KjR., 10. Komp, Buchen« stein, verw. — Gsmper Martin, Jäger, Tiluiar- Patrs., 1. KjR., 7 Komp.. Schlünders, St. Martin, verw. — Gasser Alois, Einjährig Freiw., Titular- Unterj., I. KjR-, 5. Komp., Äußervillgraten, verw. — G-iger Josef, Landsturm Infanterist, k. k. Land« sturmmarschbataillon Nc. 27. Schwaz, kriegsges. — Gostergseier Georg, Unterj.. 1. KjR. 11. Komp., Aibeins, verw. — Gratl Johann, Jäger, 1. KM, 8. Komp., Gries a. Br, tot. — Gcatl Joh., Unlerj., 1. KjR, 9. Komp

., 11. Komp., Jmst, St. Leonhard, tot. — Schweitzer Alfred, Einj -Freiw Tit. Unterj., 1. KjR., 12. Komp., Lana, tot. Schwimmbacher Josef, Lst.-Jnst.. k. k. LstJR Nl. 2, 5. Komp., Meran, verw. — Sester Emil, Jäger, 1. KjR., 9. Komp., kciegsgef. — Staffier Ludsig. 1. KjR., 4. Komp., Schlanders, Nödersberg, tot. Starch Josef, Unterj., 1. KjR., 3. Komp., Aushosen, verw. — Sterzinger Jos., Unterj., 1. KjR, 11. Komp-, Nassereith. tot. — Strickner Ludw, Jäger, 1. KjR-, 7. Komp., Gries a. Br., verw. — Strickner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1923
Umfang: 8
Josef Jungmann sprach einen warmen Dank namens der gesamten Bevöl kerung aus, uiährend Herr Hofrat und Unio.» Prof. Emil von Ottenihal d n Dank namens der Hausbesitzer der Iubelwehr übermittelte. Sodann wurden diejenigen Wehrmänner. die der Iubelwehr seil 40 und 25 Jahren als Mitglieder angehören, durch Diplome aus gezeichnet. Bezirksverbandsobmann von Grebmer hielt diesbezüglich eine Ansprach«, während zwei Mädchen die Feuerwehrvete- ranen mit Verslein beglückwünschten. Nach mittags fand zunächst

von P. Romedius Girtler die Herbstrevifion und Einwinterung durchgeführt wird. SücherMck Lebensführung. Eine Anleüuig zur Jeldft- er?i«ftuna für die weibliche Jugend. Bon A Hei. nen M Glabbach. Voiksver-ins-Verlag. Das Büchlein widme» sich der Ausgabe, die heran wachsenden Mädchen durch innerliche Veredlung stark »nd reif zu machen, damit die aus der stil len 5»t des Eliernhauses ns ofteiie Erwerbs' leben hinaustrerende Iuncmiädcheuwslt die Frei heit in sittlicher Ciiaraktenestigteit ertragen lerne. Emil

Ludwig Am Mitteln»«er. Mit zwölf Kunstdrucktaseln. Preis l5 Lire. Pefter Lloyd: Ein neues Werk unseres ausgezeichneten Mit arbeiters Emil Ludwig. Die Leser dieses Blattes kennen die Eigenart des geistvollen Schrift stellers. dessen Reiseschilderunien zu den Herr- lichsten Bildern der modernen deutschen Liters- tu gehöre». In seinem neuen Buch widmet Lud wig auch dem Aetna, dessen Ausbruch eben jetzt wieder die gebildete Welt beschäftigt, ein im b«- ^ sten Sinne des Wortes aktuelles Kapitel. ! Führer

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