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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 09.12.1933
Umfang: 8
Nr. 3. Elisabeth erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feucht wanger Halle (Saale) [14 „Na, endlich einmal eine frohe Antwort von Ihnen! Das laste ich mir gefallen. Fräulein Pfilipp. Und wie Ihre Augen strahlen können! Kindchen, Kindchen, mit diesen Augen werden Sie noch manchem gefährlich werden. Nun. Sie brauchen nicht gleich wieder den Kopf sinken zu lasten und so ernst zu werden. Der Frohsinn kleidet Sie viel bester als die Trauermiene. Von mir altem Manne dürfen

Sie sich schon ein bissel Schmeichelei gefallen lassen. Und dabei ist es nicht einmal eine Schmeichelei. Sie sind schön, Elisabeth, und diese Schönheit wird Ihnen den Weg zum Ruhm wesentlich erleichtern. Alle Menschen lieben und verehren die Schönheit. Ich selbst mache darin keine Ausnahme, und deshalb gestalten Sie mir. Ihnen Ihre schöne kleine Hand zu küssen." Noch ehe Elisabeth sich von ihrer Verwirrung erholen konnte, hatte der Professor ihre Hand ergriffen und einen Kuß darauf gedrückt. Man merkte

ihm an, daß er diese Galanterie gewohnt war. Elisabeth war blutrot geworden. Das alles hier war ihr so neu. Wie anders war ihr alter Professor Landar gewesen! Solange sie bei ihm Unterricht gehabt hatte, nie hatte er solche Worte zu ihr gesprochen wie eben Pro fessor Walter; nie hatte er daran gedacht, ihr Schmeiche leien zu sagen oder ihr gar die Hand zu küssen. Der Professor gab ihre Hand frei. „Ich hoffe auf gute Freundschaft und auf ersprießliche Arbeit. Elisabeth Pfilipp". sagte er jetzt, sie fest an blickend

suchen, dem Sie stch anvertrauen wollen — ich bin immer für Sie da." „Ich danke Ihnen, Herr Professor. Ich werde es nicht vergessen." „So! Und jetzt wollen wir zu den anderen zurück gehen." Als sie das Musikzimmer des Professors betraten, hatte Elisabeth noch ein frohes Lächeln auf dem Gesicht, das die herzlichen Worte des Professors hervorgerusen hatten. Es schwand sofort, als sie ein Paar dunkelgraue Augen auf sich gerichtet fühlte. Was sollte das nur werden? Woher sollte sie die Kraft nehmen

, diesen Augen immer wieder zu begegnen, diesem Manne gegenüber bestehen zu können? Professor Landar mahnte zum Aufbruch. Elisabeth, die noch mit ihrem alten Lehrer allein zusammen sein wollte, begleitete ihn zum Bahnhof. Bald befanden sich die beiden auf der Straße. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt. So gern hätte Elisabeth ihr sorgenschweres Herz erleichtert; aber es war besser, wenn der gute alte Mann nichts davon erfuhr, wie verzagt sie eigentlich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1933
Umfang: 8
schwie riger Magenoperation im Alter von 25 Jahren und wurde hier am 7. Dezember unter ungemein großer Be teiligung aus weitem Umkreis an der Seite des Grabes seiner Mutter beerdigt. Die Ortsmusik sowie die Freiw. Feuerwehr geleiteten vollzählig ihr eifriges MitMed. Elisabeth erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feuchtwanger Halle (Saale) f!5 Ein hämisches Lächeln lag um die Lippen der Frau, als sie mit halb abgewandtem Gesicht Elisabeth zuhörte. Das hier schien

ein guter Fang zu sein; mit der würde sich sicher allerhand anfangen lassen. Mittlerweile war man in eine kleine, schmale Straße gekommen. Vor einem nicht besonders freundlich aus sehenden Hause machte die Frau halt. „So! Hier wohne ich. Kommen Sie nur mit, Fräu lein!" Es ging eine finstere Treppe hinauf, bis in den zweiten Stock. Die Frau schloß auf; eine muffige Luft drang ihr aus der geöffneten Tür entgegen. Elisabeth wartete, bis die Frau Licht gemacht hatte. Am liebsten wäre sie gleich

." Ohne eine Erwiderung abzuwarten, hatte die Frau das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich zu gemacht. Elisabeth war allein. „Mein Gott, wo bin ich da hingeraten!" flüsterte sie ängstlich vor sich hin, und sah sich mit großen Augen in dem Zimmer um. Das ... das da sollte das schöne Zimmer Allgemeines Beileid wird der Familie zum jo frühen Heimgang des arbeitsamen und braven Sohnes entgegen- gebracht .Er ruhe im Frieden! k Kossen. Verunglück.! Am 10. Dezember ver unglückte der Gasthof- und Sägewerksbesitzer

werden. Aus -LM Gerichtssaale. Sühne für den Totschlag in Going. Vor den Ge schworenen hatte sich am 14. Dezember der 51jährige Michael Embach er aus Kitzbühel wegen Verbrechens des Totschlages, des Diebstahls und des Betruges zu verantworten. Er hat bekanntlich am 12. Juni 1933 die 71jährige Wirtin Elisabeth Foidl beim Reischerwirt in rabiater Weise so mitzhandelt, datz sie bewußtlos liegen blieb und fünf Wochen später ihren schweren Verletzungen erlegen ist. Es wurde nicht als mildernd anerkannt, datz die Frau ein Leiden

, einem Nachtschränk chen. einem wackligen Tisch und einem Stuhl. Der Bett bezug war grau und unappetitlich, die Tischdecke schmutzig, der Emailleuchter auf dem Nachtschränkchen zerbeult. Den einzigen Schmuck des Zimmers bildeten unzählige Post karten. Elisabeth hatte kaum einen Blick auf die bunten Kartons geworfen, als sie entsetzt zurückfuhr. Was waren das für fürchterliche Bilder, die hier zu sehen waren? Nackte Weiber, in obszönen Stellungen, gemeine Witz worte — Dinge, die Elisabeth bisher nie zu Gesicht

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 18.11.1933
Umfang: 8
, Franz-Joseph-Platz 7. Installatio- nen und Reparaturen santtärer Anlagen, Bäder, Klosetts, Zentralheizungen usw. Blumen für Freud und Leid. Gartenbau Ricolai, Tel. 24G. Elisabeth erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feochtwanger Halle (Saale) 15 Es war empörend, was gestern alles erzählt worden war. Jeden Sonntag käme dieser Hubert aus Leipzig herüber, um Elisabeth Pfilipp zu besuchen. Jeden Sonntag — und immer brachte er Geschenke mit, sogar einen Verlobungsring

, mit einer Bürgerstochter; hier, wo die Spatzen gleich alles von den Dächern Pfiffen! Das war ein Skandal, dem auf alle Fälle abgeholfen werden mußte. Und zwar sofort! Lucie Heilmann kannte Elisabeth Pfilipp. Sie wußte, daß dem Mädchen nichts Unehrenhaftes zuzutrauen war. Aber — sie würde nicht nein sagen, wenn sie die Frau Hubert Heilmanns werden konnte, und der Junge würde ihr schon alles mundgerecht gemacht haben. Das könnte diesen Lehrersleuten so passen, in die Heil- mannsche Familie zu kommen

auf sich hatte. Drittes Kapitel. Es war also alles wahr. Es war Tatsache, daß Hubert HeilmanN an den Sonntagen herüberkam aus Leipzig, um Elisabeth Pfilipp zu besuchen; daß er heimlich kam, ohne seine Tante Lucie zu sehen. Die Kommerzienrätin Heilmann war doch ehrlich be troffen, als sie die entsetzliche Gewißheit hatte. Sie kannte ihren Neffen; er war eigentlich kein Mädchenjäger, und wenn er eigens von Leipzig herüberkam, sich Mühe machte um ein Mädchen, wenn er sich so weit einließ, wie mit dieser Elisabeth

sie an ihrem Schreibtisch, schrieb einen langen, ausführlichen Brief nach Dresden, siegelte ihn und ließ ihn sofort zur Post bringen. Ueber zwei Menschenschicksale war so entschieden worden, ohne daß die beiden das geringste von der Tragödie ahnten, die sich vorbereitete. Elisabeth Pfilipp war auf der Probe. In wenigen Tagen sollte das große öffentliche Konzert stattfinden, in dem sie auftreten würde; ihrem alten Professor zuliebe. Hubert hatte es erlaubt; es sollte das einzige Mal sein, daß Elisabeth

in der Öffentlichkeit sang. Elisabeth sang mit ganzer Hingebung; sie setzte ihr herrliches Können ein. Alle, die der Probe beiwohnten, lauschten verzückt dieser wundervollen Stimme. Siegreich brach sich die Stimme immer wieder Bahn, durch die Stimmen des. Chores hindurch. Professor Landar war zufrieden. Er würde Ehre ein- legen mit seiner Schülerin. Er hatte den Direktor deS Leipziger Konservatoriums eingeladen, den berühmten und gefürchteten Professor Walter. Er hoffte alles für seine Lieblingsschülerin. Elisabeth

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1933
Umfang: 8
Christian, die vier anderen Ban denmitglieder waren die 51jährige Maria K., deren zwei Töchter Maria und Elisabeth, sowie ihr 25jähriger Sohn Bartholomäus. Einen Teil des gestohlenen Gutes ver hehlte die 67jährige Mutter der beiden Leitner. Im Früh jahr 1933 wurde die Bande ausgeforscht und nach lang wierigen Erhebungen und Untersuchungen aller began genen Einbruchsdiebstähle und Einbruchsversuche über wiesen. Johann Leitner wurde zu vier Jahren schwerem Kerker und zur Abgabe in ein Arbeitshaus

zu unterbreiten, durch Aufhebung der Habsburgergesetze die Möglichkeit zu geben, die Leiche des Er-Kaisers Karl in die Heimat zu überführen. Elisabeth \ erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feuchtwanger Halle (Saale) [4 Leise erhob sich Hubert, trat hinter die Träumende, küßte die flimmernden Haare. Wie erwachend hob Elisa beth den Kopf, schaute in die leuchtenden Augen des Mannes, und die Lippen der beiden jungen Menschen fanden sich in einem innigen Kuß. Reglos saß Frau

Pfilipp im Nebenzimmer. Schaute auf das Bild ihres Mannes. Er ruhte nun schon so lange aus von dem schweren Erdendasein. Wie glücklich sie ge wesen waren, trotz aller Sorgen und Entbehrungen. Oh, wenn nur ihrem Kinde auch fo ein Glück be- schieden war! Sie wußte, Elisabeth liebte den großen, schlanken Mann, der jetzt bei ihr war, lieble ihn seit vielen Jahren. Sie hatte die ganze Entstehungsgeschichte dieser Liebe mit erlebt; sie war immer Elisabeths Vertraute gewesen. Und eben darum, weil sie wußte

, wie es in Elisabeth aussah. bangte sie um die Zukunft ihres Kindes. Die Heilmanns waren sehr, sehr reich und sehr, sehr hochmütig; Lucie Heilmann war für ihren Dünkel bekannt. Und sie war nur eine arme Lehrerswitwe, die nichts besaß als ihre Pension und das kleine Häuschen am Wassergraben, das man von einer Tante geerbt hatte. Wie würde das werden? Hubert Heilmann war das einzige Kind seiner Eltern; sicher hatte man große Pläne mit ihm. Man würde ihm nicht erlauben, die arme Lehrerstochter zu heiraten

, die Familienabsichten umzu stoßen. Elisabeth würde vielleicht bitteres Leid erdulden müssen um ihre Liebe! Aber, Hubert Heilmann warfta ein Mann; er würde schon wissen, mit seinen Eltern und ihren Vor urteilen fertig zu werden. Sie durfte nicht voreilig den Kopf hängen lassen; sicher würde alles gut werden. Die beiden im Nebenzimmer schienen aus ihrem Glücks traum zu erwachen. Hubert sah plötzlich auf die Uhr. Es war Zeit, zum Bahnhof zu gehen. Elisabeth begleitete ihn. Es hatte wieder zu schneien angefangen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 23.07.1932
Umfang: 16
der Anhänger ab und fuhr nach rückwärts die abfallende Straße hinab. Ein Mann, der auf dem Fahrrad ein Kind mit sich führte, wurde erfaßt und er sowie das Kind waren auf der Stelle tot. Dann Elisabeth stand noch in tiefen, kindlichen Gedanken, als aus dem Wege ein Herr und eine Dame austauchten. Sie blieben hinter einem Busch stehen, und der Herr sagte leise zu der Dame: „Nun gehe, Maria. Die Liebe dieses Kindes ist so wunderbar groß, daß du dir einen Teil er ringen kannst, ohne der Toten etwas zu nehmen

." Frau Wille ging und ihr Herz klopfte. Elisabeth hatte es gar nicht bemerkt, daß plötzlich je mand an das Grab trat und neben ihr stand. Erst als sie auf einmal ernen zweiten Blumenstrauß auf dem Grab sah, blickte sie sich um und sah die „andere" mit gesenkiem Kopf neben dem Grabe stehen. „Du . . . du . . . kommst auch?" antwortete sie. Frau Wille nickte nur, sie konnte nicht sagen, sie mußte gegen ihre Tränen ankämpfen, denn sie fühlte: jetzt und hier gewann sie die Liebe dieses Kindes oder nie

. Elisabeth sah mit undurchdringlichem Gesicht, wie es grüblerische, frühreife Kinder in Minuten seelischer Kon flikte haben, auf das Grab nieder. Ta fand Frau Maria endlich die Worte, die zum Her- len des Kindes führten, es war ihr, als hätte nicht sie selbst wese Worte gefunden, sondern als wären sie ihr von einer überirdischen Macht eingegeben. .Sieh. Elisabeth, jeder Mensch hat nur eine Mutter im öebttl, und wenn du heute ihr Bu'd geschmückt hast und zu hrern Grabe gekommen bist, so zcstgl

sind, deine Mutter wiedersiehst? Dann will ich ja gern zurücktreten, Elisabeth . . ." Frau Maria stand jetzt mutlos und verzagt da, denn Elisabeth rührte sich nicht. So sehr Frau Wille jetzt auch noch hätte reden und bitten können, sie sagte doch kein Wort mehr. Sie stand da und wartete. Elisabeth hätte jetzt an ihr Vorbeigehen kön nen, Frau Maria hätte kein Wort gesagt, keine Bewegung gemacht. Sie wäre sich nur sehr, sehr arm vorgekommen : und vielleicht hätte sie— zum erstenmal die Tote mit einein müden Haß

bedacht. Aber Elisabeths Gesicht schien langsam den starren Ausdruck zu verlieren. Ihre Gestalt schwankte. Ihre Lip pen wollten sich öffnen. Ihre Arme bewegten sich. Plötz lich lag sie am Grabe und weinte? Frau Maria sagte noch immer kein Wort. Sie sah nur mit brennenden Augen aus das Kind und betete in ihrem Herzen. Ganz leise trat sie näher. Da blickte Elisabeth zu ihr aus. Und jetzt lag das Kind in den Armen der Frau, sie hatte es nun einfach emporgehoben. „Mein liebes Kind," sagte Frau Maria

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 27.08.1921
Umfang: 4
Büchern in Hall. Man schreibt uns: Es geht ein junger Mann von 25 bis 28 Jahren in Hall herum und sucht mit großer Beredsamkeit monistische (wissenschaftliche Gottesleugnung) Bücher an den Mann zu bringen. Es wird davor gewarnt! Geburten im Monat Juli. Walter, Sohn des Rudolf Manfreda, Kauf mann, und der Maria geborene Graischer. Adel heid Elisabeth, Tochter des Michael Bacher, Schlosser, und der Elisabeth geborene Guem. Johann Albert, Sohn des Johann Blahut, Bahnarbeiter, und der Marianna geborene

, Tapezierer, und der Johanna geb. Gric. Elisabeth Marianna, Tochter des Karl Abfalter, Hilfsarbeiter, und der Maria geborene Blaikner. Walter, Sohn des Johann Gramer, Bahnbediensteter, und der Elisabeth geborene Breitwieser. Trauungen im Monate Juli. Max Krimbacher, Bahnarbeiter, mit Maria Landegger, Köchin. Alfons Fritzer, Gendarmerie- Patrouillenleiter, mit Filomena Kirchebner, Pri vate. Josef Rinagl. Professor, mit Maria Baur, Privat. Heinrich Keimel, Gendarmerie-Rayons- Inspektor, mit Filomena Dengg

, Witwe Rainer. Todesfälle im Monat Juli. Peter Musotter, lediger Drechsler, 35 Jahre. M. Jeremia Hornstein, 55 I. Elisabeth Lederer, geborene Perathoner, Bildhauers-Gattin, 47 I. Valentin Niedermayer, Wehrmanns-Kind, 1 I. Julie Neuner, Lohnkutschers-Witwe, 58 I. Claudius Dessadri, Franziskaner-Ordensbruder, 70 I. Elisabeth Gauxer, geborene Reden, Post- Nnterbeamtens-Gattin, 68 I. Filomena Egger, geborene Jeller, Malermeisters-Witwe, 80 I. Soolbäder. Zu diefer ßotij in letzter Dummer unseres Llattes

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 10
Datum: 08.09.1899
Umfang: 10
7 7. Jahrgang „Unterinnthaler Bote" diese Aufsätze von A. Büchi. Das gesammte Werk. Wie jedes einzelne Heft (60 kr.) ist durch alle Buchhandlungen, sowie vom Verlage der Leogesellschaft, I. Singerstraße 8, zu be ziehen. cens geb. Steinlechner; Josef Sohn des Mchanel Stolz, Dienstmann und der Elisabeth geb. Egger; Maria, Aloisia, Josefina Tochter des Josef Pieringer Rosenwirt und der Maria geb. Raßler. Eheverkündigungen in Hall im Monate August. Josef Stampfl, Babnwächter mit Maria Kienast

. Verstorbene in Hall im Monate August. Johann Krater, Salzarbeiterssohn, 3 Wochen alt; Johann Jennewein, led. Salinenarbeiter, 67 I. alt; Hochw. P. Rudolf Weiß, Ord. Fr. Min. aus Innsbruck; Christian Holzer, lediger Jrrenanstalt-s-Pflegling 60 I. alt; Alois Lechner. verwitw. Maurer 74 I. alt; Magdalena Haller, lediger Pflegling 61 Jahre alt, Zufluchtshaus; Elisabeth Mud er och, ledige Köchin 27 I. alt; Josef Stolz, Dienstmannssohn H /2 Srunde alt; Maria Hladik, Bahnwächterstochter 12^/2 I. alt; Erich

Tochter des Karl Lederer Bildhauer und der Elisabeth geb. Perathoner; Karl Sohn des Wenzel Grüner k. k. Bergrath und der Maria geb. Marat; Bruno, Alfons, Tobias, Otto Maria Sohn des Dr. Rudolf Huber k. k. Gerichtsadjunkt und der Maria geb. v. Wild- auer; Maria Tochter des Anton Mößmer, Photograph und der Eres-' (Gewerbliche Spar- und Vorschutzcassa in Hall.) Geschäftsgebahrung für den Monat August 1899: Grschaftsantheilr einge?ahlt .... 40 fl. — kr. ,» rückbe?ahlt ... — fl. — kr. Sparrinlagrn

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.11.1938
Umfang: 6
und zu hören Gelegenheit hatten. Dann folgten die vielseitiqen Erhebun gen der Sicherheilsbchörden und Karabinieri, welche die genannten Angeklagten als Töter feststellten. Weiters muhte erhoben werden, wie viel Geld der Ermordete bei sich gehabt haben dürste und es ergaben sich aus den Zeugenaussagen blosze 25 Lire, mehr aus kei nen Fall, Nach wiederholten verhören und IS. November: Die heil. Elisabeth Land- grafin von Thüringen Elisabeth, des Königs Andreas II. von Un garn Tochter, verehelichte

aus dem fünften Kreuzzug starà und sie Mit- - kamen schwere Priiiungen über Gegenüberstellungen ... Moser Carlo und Giammichele we geworden, Dionino, die ihre srüheren mehrmaligen Elisabeth. «ie wurde von ihrem «chwaoer Aussagen vollkommen ableugneten, stellte der; samt ihren Kindern vom «chlàsie vertrieben kgl. Generalanwalt den Strafantrag gegen I ''d .fristete ein ärmliches Leben, Als spaier die Beiden wegen falscher Zeugen- aussageunterE lung ihr Schwager sein Unrecht einsah, wurde ihr die Stadt Marburg

, den 21. No. vember. abends 9 Uhr. unter Mitnahme sämt licher Dokumente im Gasthoi „Cappello di fer ro'. Via Bottai 21. einzufinden. Der Taufname.EUsabeih stammt aus dein Althebräischen und bedeutet: „Mein Go!t ist mein Eid.' Damit soll angedeu tet werden, daß die Trägerinnen dieses Namens so treu sein sollten, wie wenn sie bei Gptt Treue geschworen hätten. Ob das aber auch immer der Fall ist? Dieser Taufname drang schon srühzei- tig in die europäischen Sprachen ein. weil die aus der Bibel bekannte Elisabeth

dafür das Vorbild bot. Außer der Mutter Johannes des Täufers stand in der deutschen Sprache die Heilige Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, seit dem 12. Jahrhundert als Vorbild da: dazu karp in späterer Zeit Elisabeth. Kursürstin von Brandenburg und die Königin Eli sabeth von England (gest. 1603). — Die Legende von der Heiligen Elisabeth/be sonders das Rosenwunder, sind altbe kannt. Mannigfach sind die Koseformen zu Elisabeth: Elsbeth, Elsa. Else, Ilse, Elise. Lisbeth, Lisabet, Lisa. Lisy, Lieschen

. Liese, Lili und Lilly. Belha, Bettina. Betty, Elly, Babette, Lisette und aus anderen Sprachen rückentlehnt ins Deutsche: Isotta, Lisina und Erzsebet. Bekannte Trägerinnen des Namens Elisabeth sind: Elizabeth Goethe, die Mutter des Dichters-, Elise von der Recke. Verfasserin eines Buches über Cagliostro: Eliza Will?, die Freundin C. F. Meners und Richard Wagners; Elisabeth Förster Nieizsche, die Schwester des großen Phi losophen: Elisabeth von Heyking, die den Roman „Briefe, die ihn nicht erreichten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.12.1937
Umfang: 16
des Zacharias und grüßte Elisabeth." Josef: Warum hat Maria diese Reise gemacht? Der Weg muß doch sehr weit und beschwerlich gewesen sein. Pfarrer: Die Reise war weit, Maria brauchte drei bis vier Tage. Heute geht es freilich schneller. Mit dem Auto braucht man nur wenige Stunden. Auch waren die Wege damals sehr schlecht. Maria hat die Reise ge macht, weil der Erzengel Gabriel sie auf Elisabeth hin gewiesen hatte. Maria wußte aus dem Munde des Engels, daß Elisabeth ein Kind erwarte. Sie konnte

mit der allen Vase die ganze Sache leichter besprechen. Johann: Wir haben ein Bild zu Hause, auf dem dargestellt ist, wie der heilige Josef mit Maria ankommt und wie die beiden Frauen einander begrüßen. Pfarrer: Ob der heilige Josef sie begleitete, wissen wir nicht. In der Bibel steht nichts davon. Viel leicht hat sie sich bei einem Pilgerzug Verwandten ange schlossen, die zum Osterfest nach Jerusalem pilgerten. Der heilige Lukas schreibt, daß sie „eilends" zu Elisabeth ge gangen ist. Jedenfalls

sollte damit auf die große Freude Marias verwiesen sein. Es muß doch sehr freudig gewesen sein, als die beiden Frauen und Mütter sich begrüßen konnten, die von Gott so ausgezeichnet worden waren. Anna: Wie werden sie sich gegenseitig begrüßt haben? Pfarrer: Maria dürfte wohl den allgeckein ge bräuchlichen Gruß: „Der Friede sei mit dir!" gebraucht haben. Der Gruß, den Elisabeth sprach, wird vom heiligen Lukas eigens angegeben: „Du bist gebenedeit unter den Weibern und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes." Anna

: Das ist ja der zweite Teil des Ave Maria. Pfarrer: Dann setzte Elisabeth noch hinzu: „Wo her kommt mir die große Gnade, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?" Sie fühlt sich dessen ganz un würdig. Dann setzte sie noch hinzu: „Selig bist du, daß du geglaubt hast. Denn was dir vom Herrn gesagt worden ist, wird in Erfüllung gehen." Als Maria nun sah, daß Elisabeth durch den Heiligen Geist selbst unterrichtet wor den war, jubelte sie über die große Gnade, die ihr zuteil geworden war und sprach oder sang

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 23.10.1903
Umfang: 14
und der Franziska geb. Knoflach. Aloisia, Maria, Bibiana, Philomena Tochter des Alois Kühbacher, Gast wirt, und der Bibiana geb. Egger. 5. Maria, Balbina Tochter des Alois Plank, Salzbergarbeiter, und der Elisabeth geb. Holzhammer. 6. Julius, Alois Sohn des Alois Clementi, Maurer und der Aloisia geb. Beinstingl. 7. Johann, Wilhelm Sohn des Georg Traut, Bäcker meister und der Rosa geb. Maurer. 8. Anna, Maria, Nothburga Tochter des Franz Wechselberger, Bote und der Nothburg geb. Dignös. 9. Hilda, Heldwig

, Elisabeth, Philomena, Theresia Tochter des Joses Zeindl, Gasthofbesitzer und der Aloisia geb. Peer. 10. Bertha, Ma ria, Nothburga Tochter des Josef Gräber, Schmiedmeister und der Nothburga geb. Hauberger. 11. Franz, Josef, David Sohn des Franz Runger, Maurer und der Cäzilia geb. Premstaller. Regina, Adele Tochter des Josef Dalcomo, Maurer und der Elisabeth geb. Grasser. Frieda, Josefa, Aloisia Tochter des Jakob Kammerlander, Reserve-Hei zer und der Agnes geb. Walch. Eheverkündigungen in Hall im Monate

September. 1. Alois Wirtenberger, k. k. Salzbergarbeiter, mit Maria Stern. 2. Sebastian Pahle, Assistent der Südbahn mit Elisabeth Hornsteiner. 8. Johann Nenbert, Vorarbeiter mit Melania Draxl. 4. Thomas Bo- nell, Bediensteter bei der Lokalbahn, mit Philomena Prantl. Johann Paul Koch, Kaufmann, mit Mathilde Lettner. 6. Josef Guglberger, Schuhmachermeister mit Nothburga Fintl. WA" Me ersuchen diefenigen Abonnenten, welche mit dem V^amnnerationsbetrag noch im Rückstände strrd, denselbe n baldigst

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.02.1933
Umfang: 8
, deren Tochter, 17 Jahre, Marlx- ten. — 10. Simon Neuschmidt, deren Sohn, 7. Febr. 1808, Ausser-Ried. — 11. Johann Neuschmidt, deren Sohn, 11. Aug. 1811, detto. — 12. Ursula Schwai ger, verehelichte Trapichler, Bäueriin, 8. Mai 1774, Marxten, starb den 25. Juni 1827 cum omn. sacram. (versehen mit allen heiligen Sakramenten). — 13. Maria" Schwaiger, deren Schwester, 14. Dez. 1764, Marxten. — 14. Elisabeth Schwaiger, deren Schwester und Dirn, 19. April 1786, detto. — 15. Christian Schwaiger, Bruder

und Bauer, 15. März 1772, in der Wiest. — 16. Joseph Schwaiger, Bruder und Inwohner, 20. Juni 1768, detto. — 17. Johann Schwaiger, detto, 11. Aug. 1783, detto. — 18. Jo hann Fux, Bauer, 48 Jahre, Höpfl in der Windau, ist in Hopfgarten gebürtig und hat noch kleine Kin der, als: Johann geb. 26. Jänn. 1815, Joseph geb. | 10. Aug. 1816, Elisabeth geb. 12. Jänn. 1818, Anna geb. .30. Mai 1820, Maria geb. 6. Juli 1822. — 19. Anna Manzlin, dessen Eheweib, 48 Jahre, detto. — 20. Sebastian Für, deren Sohn, geb

, in einer Hütte am Penmngberg. — 35, Georg Gabler. Bettler, 11. Okt. 1753, detto. — 36. Elisabeth Hölzlin, alteBäu- rin, 70 Jahre, im Thall. — 37. Maria Riederin, verehelichte Schipflinger, Kleinhäuslenn, geh. 2. Febr. 1779. im Staindlhäusl zu Hechenmoos. — 38. Eli sabeth Rieder, deren Schwester, ledig, geb. 29. Okt. 1781, im Dienst zu Wiena. — 39. Dorothea Rie der, detto, geb. 12. Okt. 1780, detto. — 40. Ma ria! Oberhäuser, Magd, geb. 6. Jänn. 1781, Unter mauharten. — 41. Margret!) Oberhäuser, deren Schwe

/rot angestrichen). Bauer, 46 Jahre, Mals. War als Deputierter zu Rom bey Sr. Päpstl. Heiligkeit Leo XII. im Jubeljahre 1825. — 59. Elisabeth Hölz lin, Inwohnerin, 56 Jahre, JeNisohnbäcken. Starb den 14. Sept. 1826 mit allen hl. Sakramentm ver sehen. — 60. Peter Wurzrainer, Knecht, 39 Jahve, Pechl. — 61. Anna Schipflinger, Häuserin ihres Bru ders, 36 Jahre, Vochla am Salfenberge. — 62. Bartlmä Kurz, Bauer, 43 Jahre, Wesen. — Pfarre Kirchbichl: 63. Katharina Widschwen- terin, Witwe des Rupert

Daxenbichler, Knecht, 24 Jahre, detto. — 73. Maria Syllaberin (rot angestrichen), Hausdirn, 31 Jahre, detto. — 74. Eli sabeth Foringer, Witwe des Joh. Riedl, Inwohnerin, 57 Jahre, detto. — 75. Damian Reitter, Bauer, 59 Jahre, Schneiderhäusl zu Oberndorf. — 76. Bart- bara Strasserin, dessm Weib, 58 Jahre, detto. — 77 -, Katharina Greiderin, Eheweib des Joh. Brum mer, 45 Jahre, Stolzen zu Berg. V i k a r i a t W ö r g l: 78. Elisabeth Bockstaller, Bäu- rrn und Weib des Peter N., 45 Jahre, Hansl zu Amathm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.10.1954
Umfang: 6
!“ „Herr Hemmes!“ rügt Elisabeth und zündet an. „Sie sind noch viel zu kurze Zeit verhei ratet, um nicht mehr Kavalier zu sein!“ Hemmes grunzt etwas und holt sich seine Schachtel wieder. „Vielleicht muß ich nachher auch noch mal runter“, erwähnt er wie beiläufig, und Elisabeth merkt, wie wichtig es ihm ist. „Wohl so ‘ne Art von Aufsichtsratssitzung“, fragte sie, „wo ihr alle auf den grünen Stüh len um den runden Tisch rum sitzt, der aus sieht, als könne man ein Roulette einbauen.“ Hemmes lehnt

. So viel Geld, daß er schon gar nichts mehr damit zu tun braucht. Ich weiß auch nicht, was er tut, niemand weiß das. Es heißt nur, daß er jeden Tag zwölf Stunden arbei tet, Kunststück, andere arbeiten das auch! Aber er baut einen Altar drum rum! Unser einer ist Sklave der Arbeit. Siebenlohr ist Gott!“ Elisabeth sieht sich den kleinen, wohlge nährten Arbeitssklaven an, unwillkürlich muß sie schmunzeln. Hemmes merkt es nicht. Er ist im Zug: „Siebenlohr ist überall Ak tionär, folglich redet er auch überall

was drein. Daran könnte man sich gewöhnen, es gibt viele Aktionäre, die dreinreden, und man tröstet sich damit, daß sie doch nichts verstehen. Bei Siebenlohr ist die Sache viel unangenehmer: er versteht was! Man weiß gar nicht, wo er überall hineingeschmeckt hat, keine Zeitung größeren Umfangs, kein Theater, kein anständiger Verlag ist sicher vor ihm, überall, wo irgend etwas mit Kunst ist, da ist Siebenlohr!“ „Phantastisch!“ sagt Elisabeth, „sogar den Prozentsatz Uebertreibung abgerechnet

, den Sie sich wahrscheinlich leisten!“ „Bei Siebenlohr ist nicht viel zu übertrei ben, er ist die Uebertreibung selbst. In Groß format. Mit roter Schlagzeile. Ein Phantom, das um sich greift!“ „Das ist keine Lokalspitze“, wiederholt Elisabeth ernsthaft Hemmes' Lieblingssatz, „das ist ein Roman!“ Hemmes zündet sich die neue Zigarre an: „Siebenlohr ist nun mal kein Lokalbegriff, er gehört in die Abteilung Kunst und Unter haltung. Mit einem Schuß Politik und Han delsteil, unter die Rubrik Bilderrätsel: sucht den Löwen

!“ „Komisch“, denkt Elisabeth laut, „die Welt weiß dennoch wohl nicht allzuviel von ihm.'“ „Liebes Fräulein Ovander, Sie sind nicht die Welt. Man münkelt sogar, Siebenlohr sei noch aus anderen Gründen plötzlich in Ber lin!“ „Ja, ist er sonst nicht?“ „I wo, er ist überall und nirgends. Es kann sein, zwei Jahre hört man nichts von ihm. Plötzlich taucht er auf wie ein Gewitter, nie mand hat vor einer Stunde daran gedacht.“ „Und was munkelt man?“ „An Ihrer Neugier gemessen, wären Sie eine gute Reporterin

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 04.11.1898
Umfang: 12
mit der Gesundheit von Tausenden ist, denn die strengsten Vorsichtsmaßregeln vermögen keine absolute Gewähr zu bieten. — Se. Majestät der Kaiser hat in Anerkennung besonders ver dienstlichen Wirkens bei der Pflege der Pestkranken einer Reihe von Personen beiderlei Geschlechtes Ordens-Auszeichnungen verliehen. Darunter befinden sich 5 Klosterfrauen, die mit der neu gestifteten Elisabeth-Medaille ausgezeichnet worden sind. (Heft 26 und 27 des Prachtwerkes der Leogesellschaft) „Die katholische Kirche unserer Zeit

, 25 I. alt. Geborene iu Hall im Monate Oktober. Erich Theodor Willfried, Sohn des Max Sparber, Maurers, und der Anna Maria, geb. Lindebner. Max Michael Sohn des Michael Wirtenberger Salinenarbeiters und der Anna geb. Holzhammer, Franz Carl, Sohn des Johann Graf, Hausbesitzers, und der Agnes geb. Mair. Maria Elisabeth, Tochter des Johann Wirtenberger, Salzbergarbeiters und der Elisabeth geb. Pohl. Maria Anna, Tochter des Albert Saska Fuhrknechts und der Maria geb. Holaus. Simon Albert. Sohn des Franz

Huber Zolleinnehmers und der Anna geb. Klingenschmied. Margaretha, Tochter des Johann Kirchebner Tischlermeisters und der Maria geb. Hornsteiner. Maria Katharina, Tochter des Alois Wach, Bauers und der Maria geb. Reimair. Eheverkündigungen in Hall im Monate Oktober. Anton Schmarl, Saitlingshändler mit Anna Lener. Josef Bonell Magazinsarbeiter mit Elisabeth Leitner. Joses Krater, Sudhütten arbeiter mit Aloisia Weißensteiner. Ludwig Lechner, Fabriksarbeiter mit'. Carolina Ebenbichler. Dr. Ernst Durig

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1932
Umfang: 8
und Ohren aufreißt und immer wieder aufs Arbeiten vergessen möchte, wenn nicht die Alte dahinter wäre, bis sie schließlich gemeinsam das Ölbild an der Wand enthüllen, das Elisabeth Galveanu darstellt. Da setzt sich die Alte wieder in den Lehnstuhl und heult, daß ihr die Tränen nur so tropfen. „Ein Engel war sie, du ungeratenes Faultier du," schluchzt sie dem Mädchen zu. „Ein Engel, viel zu gut für uns hier. Und so schön und so blond. Das „Goldtäubchen", Gott soll es geben, sollte auch so schön

Hofkavalier und Offizier am Hofe zu Bukarest, einen mittelalterlichen Wüterich gemacht hatte, vor dem sich alle entsetzten, an dem Elisabeth Galveanu, die sanfte Deutsche, zugrunde gegangen ist. Er taucht bald da und bald dort auf und nichts ist ihm recht. Die Reitpeitsche hat er nun doch in der Hand und Knechte und Mägde bekommen sie zu fühlen. Nichts geht ihm schnell genug und es ist wahr, die Zeit drängt. Denn unendlich viel ist zu tun. In den Wirtschaftshof wetteifern die Erntewagen herein

war als die andern. Wie hatte die ganze Gesellschaft über diese Ehe getobt, wie mühsam und doch wieder wie siegreich hatte Elisabeth sich als Frau des Kavallerie offiziers Carol Galveanus durchgesetzt, bis...nun ja, bis der Aufstand des Milan Mutescu ausgebrochen war, in dem Carols Brüder fielen, so daß er plötz lich Herr der weiten Ländereien war. Die Rache für seine Brüder hatte ihn wie mit einem Schlag wieder ins alte, mühsam überwundene Bojaren- tum zurückgeschleudert. Mit türkischer Grausamkeit hatte er seinen Feldzug

flackernd dagestanden war, hatte Elisabeth durch eine unglückliche Verkettung von Umständen erkannt, daß dieser Mord sein.Werk war, und als sie aus der endlosen Ohn macht, in die sie diese Erkenntnis gestürzt hatte, er wachte, war sie sich mit Entsetzen bewußt geworden, daß das Kind, dessen sie sich Mutter fühlte, das Kind eines Menschen sei, der kaltblütig zu morden wußte. War sich Carol Galveanu jemals dessen bewußt ge worden, daß in jener Brandnacht der Todeskeim in das Herz Elisabeths gefallen

war? Er war sichs nie be wußt geworden. Er verstand Elisabeth nicht und hatte sie brrrtal festgehalten, als sie sich von ihm zu trennen verlangte, als sie ihm entfliehen wollte. Irene war etwas über vier Jahre, da war sie gestorben. Nun ruhte sie in einer stillen Gruft, im Schloßgarten von Bitesti. Fortsetzung folgt. Gedankengänge Freundschaft unter Männern —: Umherreichen eines Kruges kräftigen Weißweins. Freundschaft zwischen Mann und Frau —: Kredenzen eines feingeschliffenen Glases süßen Rotweins auf spie

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 30.07.1932
Umfang: 8
3ur Feierstunde Gr ich ffluguß hllayer: [Tlammen der Q3edrächien Aber Carol Galveanu, wie er nun vor dem Bilde steht, denkt gar nicht an all diese alten Geschichten, sondern nur'daran, wie schön Elisabeth war, sicher nicht so rasch verblüht wie Maria, seine jetzige Frau, und sicher auch nicht so streitsüchtig wie die. Und er wird sich dabei bewußt, daß eigentlich Maria daran schuld ist, wenn er und Irene sich so ganz fremd ge worden sind. Denn so ganz schlecht kann das Mädchen

doch nicht sein, sie, die Tochter der Elisabeth. So fühlte er, daß er Einiges an ihr gutzumachen hat, und fragt die Anka Grodaju, was wohl, krache ihrer Meinung, det Rückkehrenden einige Freude machen würde. Die Alte strahlt. Nie hätte sie geglaubt, daß der eben noch so wütende Herr plötzlich so zärtlich fragen könne. Und sie sprudelt allerlei hervor. Er nickt und geht dann in den Garten hinter dem Schloß. Der ist uralt. Ulmen und Silberpappeln und andere Baumriesen beschatten ihn, der ungepflegt und wüst daliegt. -Weder Carol

ihm entgegen. Da zuckt Carol Galveanu zusammen und prallt einen Schritt zurück. „Elisabeth!" schreit er. Und die Leute ringsum nicken sich ergriffen zu. Es ist aucb ein Wunder. Es ist Elisabeth zum zweitenmale, nur die Haare und Augen sind schwarz. Carol fährt sich über die Stirn. Dann faßt er sich. Man darf dem Gesinde kein lächerliches Schauspiel geben. Sie hat sich inzwischen von der Umklammerung der Anka Grodaju befreit und ist auf ihn zugetreten. „Irene!" sagt er, aber er kann es nicht hindern

sunken im Fensterhalbrund steht. Und es ist vollkommen still. Noch mit geschlossenen Augen dreht sich Irene lang sam, und als sie ihr Gesicht der Wand zukehrt, an der das Bild Elisabeth hängt, da schlägt sie die Augen auf und ihre ganze Gestalt bebt leidenschaftlich dem Bild mtgegen. Ängstlich steht die Grodaju, denn Carol Galveanu zieht die Stirne kraus. Aber schon wendet sich Irene ihm zu. Ihre Stimme ist dunkel und hart, aber klar, als sie nun fragt: „Warst du überrascht, Vater, daß ich heute

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Wörgler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 30.07.1932
Umfang: 8
3ur Feierstunde Grieß ffluguft < T7layer: L .Tlammen der ibedrückten Aber Carol Galveanu, wie er nun vor dem Bilde steht, denkt gar nicht an all diese alten Geschichten, sondern nur daran, wie schön Elisabeth war, sicher nicht so rasch verblüht wie Maria, seine jetzige Frau, und sicher auch nicht so streitsüchtig wie die. Und er wird sich dabei bewußt, daß eigentliche Maria daran schuld ist, wenn er und Irene sich so ganz fremd ge worden sind. Denn so ganz schlecht kann das Mädchen

doch nicht sein, sie, die Tochter der Elisabeth. So fühlte er, daß er Einiges an ihr gutzumachen hat, und fragt die Anka Grodaju, was wohl, nach ihrer Meinung, der Rückkehrenden einige Freude machen würde. Die Alte strahlt. Nie hätte sie geglaubt, daß der eben noch so wütende Herr plötzlich so zärtlich fragen könne. Und sie sprudelt allerlei hervor. Er nickt und geht dann in den Garten hinter dem Schloß. Der ist uralt. Ulmen und Silberpappeln und andere Baumriesen beschatten ihn, der ungepflegt und wüst daliegt. Weder Carol

. Da zuckt Carol Galveanu zusammen und prallt einen Schritt zurück. „Elisabeth!" schreit er. Und die Leute ringsum nicken sich ergriffen zu. Es ist auck ein Wunder. Es ist Elisabeth zum zweitenmale, nur die Haare und Augen sind schwarz. Carol fährt sich über die Stirn. Dann faßt er sich. Man darf dem Gesinde kein lächerliches Schauspiel geben. Sie bat sich inzwischen von der Umklammerung der Anka Grodaju befreit und ist auf ihn zugetreten. „Irene!" sagt er, aber er kann es nicht hindern, daß seine Stimme

sunken im Fensterhalbrund steht. Und es ist vollkommen still. Noch mit geschlossenen Augen dreht sich Irene lang sam, und als sie ihr Gesicht der Wand zukehrt, an der das Bild Elisabeth hängt, da schlägt sie die Augen auf und ihre ganze Gestalt bebt leidenschaftlich dem Bild entgegen. ^ I Ängstlich steht die Grodaju, denn Carol Galveanu zieht die Stirne kraus. Aber schon wendet sich Irene ihm zu. Ihre Stimme ist dunkel und hart, aber klar, als sie nun fragt: „Warst du überrascht, Vater, daß ich heute

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Wörgler Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 04.02.1933
Umfang: 6
, deren Tochter, 17 Jahre, Märk ten. — 10. Simon Neuschmidt, deren Sohn, 7. Febr. 1808, Ausser-Ried. — 11. Johann Neuschmidt, deren Sohn, 11. Aug. 1811, detto. — 12. Ursula Schvai- ger, verehelichte Trapichler, Bäuerin, 8. Mai 1774, Marxten, starb den 25. Juni 1827 cum omn. sacram. (versehen mit allen heiligen Sakramenten). — 13. Maria Schwaiger, deren Schwester, 14. Dez. 1764, Marxten. — 14. Elisabeth Schwaiger, deren Schwester und Dirn, 19. April 1786, detto. — 15. Christian Schwaiger, Bruder

und Bauer, 15. März 1772, in der Wiest. — 16. Joseph Schwaiger, Bruder und Inwohner, 20. Juni 1768, detto. — 17. Johann Schwaiger, detto, 11. Aug. 1783, detto. — 18. Jo hann Fux, Bauer, 48 Jahre, Höpfl in der Windau, äst in Hopfgarten gebürtig und hat noch kleine Kin der, als: Johann geb. 26. Jänn. 1815, Joseph geb. 10. Aug. 1816, Elisabeth geb. 12. JänN. 1818, Anna geb. 30. Mat 1820, Maria geb. 6. Juli 1822. — 19. Anna Manzlin, dessen Eheweib, 48 Jahre, detto. — 20. Sebastian Fux, deren Sohn, geb

, in einer Hütte am Penningberg. — 35. Georg Gabler, Bettler, 11. Okt. 1753, detto. — 36. Elisabeth Hölzlin, alteBäu- rin, 70 Jahre, im Thall. — 37. Maria Riederin, verehelichte Schipflinger, Kleinhäuslerin, geb. 2. Febr. 1779, im Staindlhäusl zu Hechenmoos. — 38. Eli sabeth Rieder, deren Schwester, ledig, geb. 29. Okt. 1781, im Dienst zu Wiena. — 39. Dorothea Rie der, detto, geb. 12. Okt. 1780, detto. — 40. Ma ria Oberhäuser, Magd, geb. 6. Jänn. 1781, Unter- manharten. — 41. Margreth Oberhäuser, deren Schwe

angestrichen), Bauer, 46 Jahre, Mals. War als Deputierter zu Rom bey Sr. Päpstl. Heiligkeit Leo XII. im Jubeljahre 1825. — 59. Elisabeth Hölz lin, Inwohnerin, 56 Jahre, JenEsohnbäcken. Starb den 14. Sept. 1826 mit allen hl. Sakramenten ver sehen. — 60. Peter Wurzrainer, Knecht, 39 Jahve, Pechl. — 61. Anna Schipflinger, Häuserin ihres Bru ders, 36 Jahre, Vochla am Salfenberge. — 62. Bartlmä Kurz, Bauer, 43 Jahre, Wiesen. — Pfarre Kirchbichl: 63. Katharina Widschwen- terin, Witwe des Rupert Fluckinger

. Vikariat Wörgl: 78. Elisabeth Bockstaller, Bäu- rin und Weib des Peter N., 45 Jahre, Hansl zui Ainathen. — 79. Maria Pockstaller, Bäuerin, 43 I., Köch im Wörglerboden. — 80. Ursula Pockstaller, Pächterin, 39 Jahre, Rehthal in: Wörglerboden. — 81. Anna Pockstaller, detto, 31 Jahre, detto. — 82. Elisabeth Exenberger-Veitlin, Bäuerin, 43 Jahre, Bacherwinkl in Wörgl." Ueberblickt man diese Liste, so ergibt sich, daß die Manharter in ungefähr 30 Häusern sich befanden, aber nur beiläufig 20 Familien zählten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 17.09.1921
Umfang: 12
Elisabeth an und diese neigte das Haupt, zum Zeichen, daß sie bleiben sollte. Nun faßte sich Anni ein Herz. Mit tei- nahmsvollen Blicken sah sie zu dem schönen, al- ten Herrn empor. „Sie irren sich gewiß in meiner Person, Herr Baron," sagte sie leise. Er sah sie noch immer an wie geistesab wesend. Und dann brach er plötzlich kraftlos in einem Sessel zusammen. Frau von Saßneck eilte besorgt neben ihn. „Fühlst du dich unwohl, Rolf, soll ich einen Arzt rufen lassen?" Er schüttelte den Aops und wischte

sich mit dem Taschentuch die feuchte Stirn. „Elisabeth — das ist — das ist wie ein Wun der," sagte er, seinen Blick nicht von Annis Gesicht lastend. „was denn, Rolf?" fragte die alte Dame unruhig. Sie glaubte nicht anders, als daß sich die Sinne des Barons verwirrt hatten. Er faßte ihre Hand. „Elisabeth — sieh mich nicht so erschrocken an. Ich sage dir — ein Wunder ist geschehen — diese junge Dame —* Er brach ab und stand plötzlich wieder aus. Dann verneigte er sich vor Anni sehr ar tig und richtete

sich zu seiner vollen Höhe em por, sich gewaltsam fassend. „Verzeihen Sie mir, mein gnädiges Fräu lein, wenn ich Sie erschreckt habe. Ich muß wohl eben einen sonderbaren Eindruck auf Sie gemacht haben. Auch aus dich, Elisabeth. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, daß mir ein Wunder augenblicklich die Sinne ver wirrt hatte — wirklich ein Wunder. Diese junge Dame gleicht meiner verstorbenen Frau so ganz unglaublich,' daß ich diese selbst vor mir zu sehen glaubte. Nein, nein, Elisa, glaube

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 10
Datum: 06.02.1942
Umfang: 10
der Tiroler Erl-Bühne sind, ist nun auch im Film-Theater Degerndorf-Vrannenburg zur Aufführung gekommen. Brannenburg. Aufgebot. Zur Ehe aufgeboten wur den der Photograph Hermann Sacher und die ledige Rosalia Häusler, beide wohnhaft in Brannenburg. Oberaudorf. Kriegstrauung. Der zur Zeit bei der Wehrmacht stehende Seb. Winkler, genannt Boi- der-Wastl, wurde mit der Gastwirts-Witwe Elisabeth Eich st etter vor dem hiesigen Standesamts kriegs- Letraut. Oberaudorf. Todesfall. Im Alter von 58 Jah ren erlag

miteinander nach Abschlutz der Lehre nicht ein zugehen, so haben sie dies dem anderen Teil spätestens drei Monate vor Ablauf der Lehrzeit schriftlich an zuzeigen. k Wörgl. Bevölkerungsbewegung. Vordem Standesamt der Marktgemeinde haben die Ehe geschlos sen: Gefreiter Simon Ehrensberger aus Hopfgar- ten mit der Landwirtstochter Elisabeth Werlberger aus Wörgl; Unteroffizier Iosef Schroll aus Kirchberg mit der Haustochter Elisabeth Spieldiener aus Wörgl; Gefreiter Gustav Parolini aus St. Jo hann

i. T. mit der Hausgehilfin Hermine Lukas aus Hornstein; Friseur Ant. Klapper aus Altenstädt mit Friederike Madersbacher aus Kramsach-Voldöpp. — Geboren wurden: Klaus Jörg des Gemeindeangestellten Georg Buttinger und der Katharina; Dagobert des Ge freiten Otto Mariacher und der Rosa; Ernst des Reichs bahnangestellten Johann Tiso und der Barbara; Helga des Sanitätsfeldwebels Johann Rohregger und der Ma ria; Konrad des Stabsfeldwebels Andreas Triendl und der Elisabeth; Franz des Sägereibesitzers Franz Kröll und der Eva

Alter von 81 Jahren. Westendorf. Bevölkerungsbewegung. Vom hiesigen Standesamt wurden während des Monates Jän ner 5 Geburten, davon 2 Knaben und 3 Mädchen, so wie ein Sterbefall registriert. Wcstendorf. Trauung. Der Unteroffizier Peter Neuschmid und die Lehrerin Maria Elisabeth Bro c- chetti wurden auf dem hiesigen Standesamte getraut. Innsbruck. Diamantene Hochzeit. In Wenns im Pitztal feierte der Bauer Alois Gundolf mit seiner Frau Marianne das seltene Fest des diamantenen Hoch zeilsjubiläums

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