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am 3. ds. ein Mann aus dem Stamme Mehaja einen Pistolenschuß auf M ulei M 0 hamed ab, welcher uicht getroffen wnrde. Der Attentäter wnrde sofort mit Petroleum Übergossen und le bendig verbrannt. Tirolisches. Meran. 7. Juli. (Walterskirchen — Sahn - Witt- genstei n.) Das „Wien. Salonbl.' Nr. 27 vom 4. ds. bringt als Titelbild die bestgelnngene Re produktion einer photographischen Aufnahme des Brautpaares Elisabeth Prinzessin zu Sayn nnd Wittgenstein und Hubert Freiherrn von Walters kirchen. Der das Bild

begleitende Text lautet: Eiu glückliches Brautpaar, aus den: in Bälde (14. ds.) cin glückliches juuges Ehepaar gewor den sein wird: Im verflossenen April hat sich, wie seinerzeit berichtet, in Meran der in der Wie ner Hofgesellschaft so ausnehmend beliebte Hnbert Wilhelm Viktor Freiherr v. Walterskirchen, Frei herr zu Wolfsthal, k. u. k. Kämmerer und Ober leutnant im 1. Tiroler Kaiserjägcr-Negiment, mit Ihrer Durchlaucht Elisabeth Priuzessiu zu Sayn und Wittgenstein verlobt. Der Bräutigam ist am 26. Juli

Familie verbringt den größten Teil des Jahres in Meran, wo sich das junge Paar kennen lernte und innigste Zuneigung zu einander faßte. (Titelverleihuu g.) Der Firma Joh. Martha, chemische Reinigungsanstalt, Kunst- Wäscherei und Dainpffärberei in Innsbruck (Nie derlage hier bei Frau Fanny Auer-Mi'iller) wurde der Titel eines Kammerlieferanten Ihrer königl. Hoheit Prinzessin Mathilde von Koburg verlieheil. (Das Denkmalkomitee zur Errich tung des Kaiserin Elisabeth-Monu mentes im Volks garten in Wien

Gartenteiles im Volksgarten und in einer engsten Konkurrenz die Bildhauer Professoren Hans Bitterlich, Hermann Klotz und Nr. 81 Stephan Schwartz, je ein lebensgroßes Gyps- modell einer Kaiserin Elisabeth-Statue herzustel len. (Professor Hermann Klotz, der Schöpfer un seres Meraner Kaiserin Elisabeth-Denkmals, hat bekanntlich bci dem ursprünglichen Wiener Wett bewerbe gar nicht mitkonkurriert, sondern nach Fertigstellung unseres hiesigen Monumentes pri vatim eine Kaiserin Elisabeth-Statue modelliert

, Versammlung gegen obige Beauftragung Protest und drohten sogar, gegen das Tenkmallomitee den Klageweg zu betreten. Ob letzterer s. Z. von Erfolg begleitet sein wird nnd wie schließlich die endgiltige Wahl des berufenen Künstlers für das Wiener Kaiserin Elisabeth-Tenkmal ausgeht, bleibt angesichts dieser ursprünglich großartig und weitausgedehnt angelegten Konkurrenz doppelt interessant. (Todesfall.) Gestern verstarb hier Brief träger Herr Alois Rapp nach kurzem Kran kenlager. Er war 1860 in Meran geboren

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16. Noveniber 1907 Tiroler Volksblatt Seite 3 Nachrichten aus Bozen «nd Tirol. Bozen, Freitag, 15. November 1907. Wocheykalender. Sonntag, 17. November: Gregor Thaum. Bisch., Florin. Montag, 18.: Peter und Paul Kirchweihe, Odo Abt. Dienstag, 19.: Elisabeth Markgräfin, Maximus Märtyr. Mittwoch, 20.: Felix v. Valois Bekenner, Edmund König. Donnerstag, 21.: Maria Opferung, Gelasius Papst. Freitag, 22.: Cacilia Jungfrau Märt., Philemon Märt. Samstag, 23.: Klemens Papst Märt., Felizitas Märt

. Kaiserliches Geschenk. Der Fremdenführer Georg Huck in Welschnosen erhielt vom Kaiser in Anerkennung seiner Bemühungen um die Errichtung der Kaiserin Elisabeth-Gedenktafel beim Gute Zanci eine Spende von 100 Kronen. Militärisches. Der dem Landesverteidigungs- Kommando sür Tirol zugeteilte Major der Landes schützen, Herr Josef Schröder, wurde zum Land sturmkommandanten für Südtirol ernannt, und zwar mit dem Sitze in Bozens Ordensbewillignngen. Der Kaiser hat ge- stattet, daß der Statthalter von Tirol

in Franziskanerkirche: Am 19. November Fest der hl. Elisabeth, General absolution. Kapuzinerkirche: Am 19. Fest der hl. Elisabeth, um s/46 Uhr General absolution. Diözese Trient. Ausgeschrieben die Frühmeßbenefizien zu Martell und St. Pan- kraz bis einschließlich 10. Dezember. Marianische Kongregation. Die Maria nische Kongregation U. L. Fr. vom Moose begeht am Sonntag, den 17. d. M.. in der Pfarrkirche von Bozen ihr Hauptfest. Um halb 7 Uhr in der Gnadenkapelle hinter dem Hochaltare die feierliche

Litanei, Kongregationsgebete und feierlicher Schlußsegen. — Am 21. November (Fest Maria Opferung) um 7 Uhr feierliches Requiem für die verstorbenen So- dalen. Elisabeth Feier. Anläßlich des 700jährigen Gedächtnistages der hl. Elisabeth, dem großen Vor bilde wahrer christlicher Nächstenliebe, veranstaltet der Vinzenzverein zur hl. Elisabeth am 19. No- vember, um halb 9 Uhr vormittags, in der alten Psarrkiche eine kirchliche Feier, zu welcher alle Freunde, Gönner und besonders Wohltäter freund lichst

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Veronica blickte inzwischen sinuend vor sich nieder. Sie hatte manche bittere Erfahrung im Leben gemacht und war schon oft auf das schmerz lichste getäuscht worden. WaS wunder da, dass sie noch zögerte, sie sofort in die Wünsche des Neffen zu fügen, wie viel Theilnahme ihr auch Elisabeth erregte und wie fest sie entschlossen war, sich ihrer anzu nehmen. Als aber das Mädchen jetzt ihre Hände fasste und sie so inbrünstig flehend an die zuckenden Lippen drückte, da war auch die alte Dame bezwungen. Eli

sabeth tief iu die träueugefüllten Augen sehend, sagte sie leise: „Nnn, so bleiben Sie, Kind — bis auf weiteres! Das heißt, ich meine damit nur,' setzte sie sreuudlich hinzu, als sie bemerkte, wie dieses „bis auf wei teres' so erschreckend auf daSMädcheu wirkte. „Sie sollen unsere Hausgeuossin bleiben, wenn sich die Versiche rungen bewahrheiten, die Sie mir hcnte gegeben.' Zum ersten Mal, seit Elisabeth denke» konnte, zog ein uiieurtiches Glückgcfühl iu ihre Seele. Sie hätte laut aufjubeln mögen

ein vorzügliches Bildnis der Kaiserin Elisabeth bei. Verlosungen. 1860er k. k. Staats - Lotterie - Anlehe». Serien - Vcrlosttng am 1. Februar 1390. Verlost wurden folgende Serien: 16 30 74 187 281 379 565 594 625 669 691 694 964 1047 1121 1316 1480 1486 1496 1649 2264 2323 2334 2339 2579 2670 2745 2904 2925 3023 3029 3082 3379 3684 3890 3895 4094 4289 4535 4533 4663 5395 5765 5879 6285 6514 6738 6830 6910 6930 7000 7070 7294 7311 7584 7616 7691 7999 3119 8447 3503 9058 9402 9417 9444 9450 9453 9537 9725 9796

. Golo! Freilich waren meine Schritte nicht erfolg reich. Diese Madame Göring ist ein ganz anderer Charakter als ich mir gedacht habe. Ich bin des halb anch entschlossen, Elisabeth wieder aus der An stalt zu nehmen.' „So — und wohin dann mit diesem UnglückSge- schöpfe?' fragte der Baron. Sie presste einen Moment die Lippen fest auf einander, dann sagte sie in leisem Tou: „Errinnerst Du Dich an Katharina Wanoff? Ja? Nun diese einstige Gesellschafterin Deiner verstorbene» Mutter, die Eurer Familie

zu höchstem Dank ver pflichtet ist, lebt auf einen« kleinen Besitz an der sibi rischen Grenze — tief im Innern NusSlandS. Zu ihr werde ich persönlich das Mädchen bringen.' „Ahl' — Der Baron athmete erleichtert auf. „Ange' das ist der beste Gedanke, den Du je ge habt ! Es wäre ein großes Glück gewesen, wenn er Dir eher gekommen!' „Freilich, freilich,' erwiderte die Baronin. „Denn haben wir Elisabeth erst an der sibirischen Grenze, so sind wir ihrer Last auch für immer enthoben. Aus jener Einöde gibt

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: „Ich bin Obrybalow, der Herr der Wolga — wer seid Ihr? Bevor Nicola sprechen konnte, rief Taraka nova: „Ich bin Eure rechtmäßige Zarin: Taraka nova — die Tochter der Zarin Elisabeth!' Obrybalow lachte. Hüpfte auf seinem Sattel. Hielt sich die Seiten. Lachte. Und das Lachen pflanzte sich von Reiter zu Reiter, die Mongolen lachten, die Kosaken lach ten, die Kavalleristen lachten. Um die Troika stand ein Zaun von lauter la chenden Mündern, die kicherten, bellten und dröhnten. Mittlerweile kam die ganze dunkle Masse

der übrigen herangelärmt. Es waren Verbrecher, entflohene Leibeigene, desertierte Soldaten, Bauern, Mörder und Sek tierer mit Wagen, Weibern und Pindern, eine Horde von über zweitausend verwilderten Men schen »Ich bin Eure rechtmäßige Zarin! Taraka nova, die Tochter der Zarin Elisabeth Ka tharina verfolgt mich, helft mir!' Tarakanova rief es noch einmal laut. Sie stand hochaufgerichtet in der Troika und schaute mit flammenden Augen auf die Menschen. Obrybalow nahm unter Gelächter ^ine Pistole .loa

zu: Wahre Abbildung Ihrer Kaiserlichen Hochheit Elisabeth Elisabethewna Tarakan, der Enkelin Peters des Großen der Tochter der Zarin Elisabeth Sie wird nach dem Willen Gottes (Sein Name sei gelobt) zur rechten Stund nach dem heiligen Rußland kommen , um es zu befreien aus Elend und Not. Denn Sie ist die wahre Zarin aller Reußen nach dem Necht der Thronfolge und nach dem Willen des Herrn (Sein Name sei gepriesen.) Dann verglich Obrybalow lange den Kupfer stich des pfälzischen Meisters Jean Jacques Noll

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Pechlaner, Mecha niker. und der Maria Pichler. 29. Elisabeth. Tochter des Karl Moser, Brunnen meister, und der Anna Raser. 31. Frieda .Tochter des Peter Estfeller, Mecha niker. und der Frieda Longmann. 31. Georg und Josefine. Zwillinge des Johann Pan. Kaufmann, und der Frieda Haldacher. Geburten tn »er Pfarre Gries 2 . 6. 14. 14. 15. 16. 21 . 23. Monat Mai. Elisabeth, Tochter des Weinl .Anton, Beamter, und der Strickner Elisabeth. Maria, Tochter des Pichler August, Besitzer, und der Riegler Rosa. Anna

, mit Mumelter Maria. Crochioli Vinzenz, Postbeamter, mit Tafel Elisabeth. Wieser Alois, Wagnermeister, mit Stieler Klara. „ . Furggler Karl, landwirtschaftlicher Arbeiter, mit Treibenreif Anna. Orlando Dr. Orlandi, Funktionär der Sicherheitsbehörde mit Concer Flora. Struffi Oliviero, Volksschullehrer, mit Avanzi Eva. Bertold! Friedrich. Schneider, mit Meßner Paulina. Farben. Die Bedeutung dieser Darstellungen kann natürlich erst dann endgiltig festgestellt werden, sobald die Fresken vollkommen bloßgelegt

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- Pruntgemälde mit Elisabeth Bergner als „Cate rina die II.' und Douglas Fairbanks als „Zar Peter'. Regie Paul Czinner und Alexander Kor- da. Rußland um das Jahr 700 in seinem Glänze. Im Zarenreiche führt Kaiserin Elisabeth das Zep ter. Herrscherin und Frau auf dem Thron, be sorgt für ihr Volk. Ihr größter Gram ist ihr Neffe Zar Peter der Thronfolger — ein launen gejagter seelisch zerrissener Mensch. Zwischen herrschsüchtigen Wahnes und Genüssen wandelt er einer dunklen Zukunft entgegen. Geyen seinen Willen

die lokalen Be hörden und ein Vertreter des vorgesetzten Reichs- verbandes teil. Der Versammlung kommt beson dere Bedeutung zu, da bei der anschließenden Dis kussion die wichtigsten Fragen der Industrie im Alto Adige zur Sprache komnien. Alle Industriellen der Provinz mögen es sich zur Pflicht machen, vollzählig zu erscheinen und einen Beweis ihres Zusammenhaltes zu geben. legentlich einer erhitzten Aussprache schlägt Peter seine eigene Frau. Das Leben geht weiter, bis jäh der Tod der Kaiserin Elisabeth

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, Putz und Pernwerth auch die Büste des großen Förderers Merans, des Herzogs Karl Theodor von Bayern, Großvater der ital. Kronprinzessin. Die Witwe des berühmten Menschenfreundes, eine Verwandte des italienischen Königshauses, lebt auf Schloß Rotten st ein in Meran, gnd wurde erst kürzlich vom italienischen Kron prinzen besucht. Auch die Ehrentafel mit Namen verhienter Männer wurde aus der. Wandelhalle entfernt. Man spricht auch, daß das Denkmal der Kai serin Elisabeth, das schon emigemale ziemlich

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. Die Rolle der Elisabeth ln udermanns Drama gab der Künstlerin Ge legenheit. die Bozner wieder einmal zwei unver geßliche Stunden erleben zu lassen. Stunden edelster, reinster Kunst: Man könnte darüber reden, ob sich für den Gast nicht ei» moderneres Werk — ein klassisches kommt am Mittwoch auf die Bühne — finden ließe als der heute doch etwas verstaubte krasse Naturalismus Suder- manns. Konflikte einer Frau um Liebe, Ehre und Pflicht kleiden heutige Literaten Großen Formates in Handlungen, die unserer

Genera tion viel mehr sagen, uns viel stärker mitreißen. Die erhabene Kunst der Frau Wohlgemuth nahm jedoch bald so ein, daß man das Gefühl der Fremdheit gegenüber der veralteten Form des Werkes bald vergaß. Reben ihrer Kunst ver schwanden die an sich gewiß beachtlichen Leistun gen der Partner fast ganz. In atemloser Span nung folgten die Zuschauer ;edem Worte, seder Geste, erlitten mit lbr die Katastrophe einer Frau, die ihr Herz verloren. Unvergleichlich war diese Elisabeth im Geständnis

Abstand hält und zur Begleitung eines Solos wird. Aber diese notwendige Distanz wurde auf das Möglichste vermindert, ganz besonders dank dem gefeilten, sicheren Spiel Germ. R u m o v i s als Elisabeth, die aus der undankbaren Aufgabe. Partnerin einer so Großen zu sein, und aus einer psychologisch so feinen und schwierigen Rolle einen bedeuten» den Erfolg für sich machte. Auch unser Adolf Lermer als Leicester in seinem uns schon bekannten ruhigen Gegenspiel zur Wohlgemuth, Robert York

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 9 von 12

Datum: 27.03.1909

Umfang: 12

, des JosefThurner.Reiterbauer, u. d. .'l. Äojer. Josef, des Josef Silsch, Kondukteur, u. d. M. Muchner. Ernst, d. I. Simma, Lokomolivsührer, u. d. M. üliarchio. 12. Maria, des Anton Wiedenhofer, Fuhrknecht, und der Josefa Wiedenbofer. Alois, der Antonia Oberkoflec, Dienstmädchen- Jofef, d^r Kreszenz Vitroler, Dienstmädchen. Franz, des Kassian Mair, Monteur, und der Filo mena Rottensteiner. 13. Adolf, deö Franz Maikett, Tapezierermeister, und der Maria Zardini. Hilda, des Joses Bauer, Arbeiter, u. d- B. Kohlhuber. 15. Elisabeth, d. David

Leonardi, Taglöhner, u, d. K-Asson. 16. Paul, des L. Pircher, Handelsmann, u. d. R, Ligeder. Friedrich, des Dr. Rudolf Rudolph, städt. Polizei oberkommissär, u. der Friederika Ueberbacher. 17. Josefine, d. Franz Bernard, Maurer, u. d. I. Todeschi. Maria, des St. Martini, Kondukteur, u. d. M. Ganz. 19. Maria, der Elisabeth Niedermaier, Besitzerswchter. Johunn, des Rudolf Tezzele, Besitzer, u. d. K- Clementl. Walter, des Johann Naaf, Bauleiter, u- d. I. Busch. 23. Vinzenz, des Josef Außersdorfer

, 6 , Jakob Gafriller, led. Schneidergehilfe, 23 I. Maria Slasfler, led. Private, 70 I. Johann Larentis, Arbeiterinskind, 2 M. Katharina Hiblsr, led. Private, 74 I. Johann Bendel, led. Fabrikant, 26 I. Alsred Waid, WeichenwächterSkind, k> M. Margaret Pichler, verh. Bäuerin, ll I. Elisabeth Huber, Kondukteurs kind, 3 I. Nikolaus Zanoll, led. Taglöhner, 37 I. . Theresia »äfinger, DienstmannSkind, 7 Tage. Theres Spögler, verw. Private, 79 I. Maria Spögler, Wirtstochter

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Gebirgslnft. „Jedes Jahr zur selben Zeit leide ich an diesem Fieber, das ich mir in den römischen Ebenen geholt. Das ist der Grund, warum ich hier bin, hier, vorläufig noch allein (es war die erste Zusammenkunft, zwei Tage vor der An kunft der Prinzessin Stefanie), in Erwartung der Gräfin, welche gegenwärtig in Wien mit Be sorgung der tausend Kleinigkeiten beschäftigt ist, welche jede Hochzeit nöthig macht, denn Sie wissen doch, nicht wahr, daß die Tochter Ihrer Hoheit, Erzherzogin Elisabeth, sich Ende

von seiner Frau; er sagte, daß Ihre Hoheit die Erziehung ihrer Tochter während des Witwen- thnins, d. i. der Zeit von 13 Jahren, selbst ge leitet, sie niemals verließ und ihr Welt uud Leute unter ihren eigenen wahren Gesichtspunkten kennen lehrte. Erzherzogin Elisabeth hat bis heute zwei kurze Besuche in Belgieu geinacht— Graf Lonyay, der ein ausgezeichneter Plauderer ist, theilte noch mit, daß er seine Zeit mit wenigen Ausnahmen mit der Gräfin verbringe, im Frühling auf seinem Schloß in Ungarn, im Herbste

, einem Lächeln, das eine doppelte Reihe von Perlen zähnen sehen läßt. „Aeußerst gerue gedenke ich Brüssels und meines schönen Landes im Gespräche mit meinem Manne! Es giebt kein Zimmer bei mir, in dem nicht Erinnerungen aus Belgien, und hauptsächlich aus Brüssel, sich befinden, Bilder, Photographien, Geschenke :c Ich verehre diese Umgebung.' — Ein neues hübsche Porträt der Erzherzogin Elisabeth schmückt den hier im Auszuge wiedergegebenen Aufsatz von Alph. Carpentier. (Medizinischer Lesezirkel.) Sams tag

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, interessirten die Kaiserin. Sie schrieb an die Fürstin A. Golizyn von der Reise Greighs: „Herr Greigh wird, wie ich vermuthe, etwas eilen, weil er auf seinem Schiffe als Gefangene die Weibsperson bringt, welche mit dem Nichts nutzigen Radziwill überall umherziehend sich erfrecht hat, sich für eine Tochter der selige» Kaiserin Elisabeth auZzug^en... Dem Contreadmiral ist befohlen, sie Niemanden ohne einen namentlichen Ukas auszuliefern. Und so ist mein WM, daß sie, falls Greigh in Kronstadt anläuft, befehlen

und an die Kaiserin. Es sind vielfach ge- ! wundene Phrasen und leidenschaftliche aber inhaltleere Decla- > mationen. Ihre Briefe waren „Elisabeth' unterzeichnet, i Mtrüstet schrieb Katharina an. Golizyn, er - solle der .Ge- ; sangeuen melden, daß. sie nur dann Hr Schicksal erleichtert > sHM wtche, YeM GW das/LomödiesMen ansgkbe. „Sie > treibt die Frechheit so weit,' schrieb die, Kaiserin, «sich als , Elisabeth zu unterzeichnen: sagen .sie ihr, daß Alle sie sür > eine Abenteurerin halten, und daß sie gestehen

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ange baut gewesenen Stadel in eine hellaufflatternde Feuerflamme gesteckt. Das Feuer wütete rasend und machte unerwartet schnell auch in den Wohn- räumen einen großen Rauch und drohte sich in dieselben zu verbreiten. Die Hausbewohner waren alle (7 Personen) zu Bett nnd teils im tiefsten Schlafe, von denen die Frau Elisabeth Bauer geb. Leimer, 53 Jahre alt, deren Kinder Johann, 21 Jahre alt, Elisabeth, 14 Jahre alt, Jakob, 9 Jahre alt, Matthias, 8 Jahre alt, die Dienstinagd Adelheid Zangerle

teils unbewußt und teils im Schlafe waren nnd entfernte dieselben aus den voll mit Rauch gefüllten Lokalen und aus dem brennenden Hanse. Die Schwester Elisabeth und die Magd Adelheid Zangerle schliefen gemeinsam in einem Zimmer, dessen Tür abgesperrt war und konnten dieselben icur nach gewaltsamem Einsprengen der Ziminertür seitens des Johann Bauer vom Erstickungstod«: gerettet werden. Mit Entschlossen- heit bemühte sich Johann Bauer, die in einem Kasten verwahrt gewesenen Wertsachen nnd das Bargeld

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noch am gleichen Abende starb. Seine zwei audereu Kameraden kamen ungleich bess-r davon, indem sie nur mehr oder mindere bedeutende Hautabschürfungen erlitten. (Brandnaglück ) Aus Zell a./Z. wird dem »Tir. Boten' geschrieben: In der Nacht vom 17. auf den 13. März brannten die beiden Wohnhäuser de» Georg Steindl und der Elisabeth Fankhaus-r zu Obergstaa in der Gemeinde Finkenberg gänzlich nieder. Die Entstehung dieses Schadenfeuers wurde dadurch ver anlaßt, daß Elisabeth Frankhauser am vorhergegange nen Tage

das hölzerne Gesäß und dieses wieder die nächste hölzerne Umgebung entzündete und dann völlig plötzlich die beiden »anz nahe nebeneinander stehenden hölzernen Wohnhäuser in hellen Flammen standen. Eine Inwohnerin im Hause der Elisabeth Fankhau- ser wurde zuerst durch das Knistern der bereits bren nenden Dächer aufgeweckt, machte dann augenblicklich Lärm, und erst dadurch wurden die übrigen Bewoh ner aus ihrem Schlafe erweckt. Diese konnten aber, da bei ihrem Erwachen schon die Dächer lichterloh blannten

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. Du wußtest, daß ich Dir keinen Groschen in die Ehe brachte.' Er streichelte zärtlich ihr kaltes, blasses Gesicht. „Wenn Du mir sagen wolltest, was Dich heim lich quält, Lisa!' bat er voll Liebe und Güte. „Etwas dergleichen existirt faktisch, davon bin ich als Arzt und als Mensch gleich sehr überzeugt. Was ist es also?' Elisabeth hatte im Fluge ihren Vortheil be griffen. ^ Es würde ihr Nichts mehr nützen, jetzt, wo er sie unausgesetzt und aus nächster Nähe beobach tete. noch einfach leugnen

aus dem Fenster. „Es giebt also doch einen Punkt, worin Du mich bisher noch nicht kennen lerntest, Lisa,' ver setzte er nach einer langen Pause. .Irgend einer „Grille' Rechnung zu tragen, bin ich überhaupt nicht der Mann — wer aber gar einer solchen seine Pflicht opfern wollte, den würde ich für einen Schurken halten.' Elisabeth fühlte, wie sehr sie seine Worte ver letzten. „Das ist auch meine Ansicht,' klang es bei nahe bitter zurück; „nun fragt sich's wohl noch welche Pflicht die erste und Nächstliegende

die Unglückliche aufgeben ?' Elisabeth empfand eine Qual, die an Ver zweiflung grenzte. Jedes seiner Worte war von Ehre und Redlichkeit diktirt, in jedem einzelnen hatte er vollkommen Recht, und doch mußte sie ihm, scheinbar von kindlichem Eigensinn erfüllt, widersprechen. (Fortsetzung folgt). AngekoSssre in Mai HotDone. Carl Adam.lArno Bahnbeamter,Myza. Budapest. J.Dfin., Kraus, Wien.» Fra W. Rosenberglok. A zinger, BaumeNn. H. Beamter, WieVel. 6 Oberinspektor,iTeinI P. Veltzeider.Ddalle Föchr mit Fra Barth

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. Du wußtest, daß ich Dir keinen Groschen in die Ehe brachte.' Er streichelte zärtlich ihr kaltes, blasses Gesicht. „Wenn Du mir sagen wolltest, was Dich heim lich quält, Lisa!' bat er voll Liebe und Güte. .Etwas dergleichen existirt faktisch, davon bin ich als Arzt und als Mensch gleich sehr überzeugt. Was ist es also?' Elisabeth hatte im Fluge ihren Vortheil be griffen. ^ Es würde ihr Nichts mehr nützen, jetzt, wo er sie unausgesetzt und aus nächster Nähe beobach tete, noch einfach leugnen

Du mich bisher noch nicht kennen lerntest, Lisa,' ver setzte er nach einer langen Pause. «Irgend einer „Grille' Rechnung zu tragen, bin ich überhaupt nicht der Mann — wer aber gar einer solchen seine Pflicht opfern wollte, den würde ich für einen Schurken halten.' Elisabeth fühlte, wie sehr sie seine Worte ver letzten. „Das ist auch meine Ansicht,' klang es bei nahe bitter zurück; „nun fragt sich's wohl noch welche Pflicht die erste und Nächstliegende ge nannt werden muß. Die gegen Deine Frau

oder gegen eine landfremde, unbekannte Persönlichkeit.' „In jedem andern Fall jene gegen die erstere', sagte er ausdrücklich. „Aber ich habe im kriti schen Augenblick die halbverlorene Sache über nommen, habe einer arg Heimgesuchten die letzte, auf meine Wissenschaft, meine Pflichttreue ge gründete Hoffnung in's Herz gelegt; ja, ich bin der Einzige, welcher hier am Ort überhaupt Hilfe zu bringen vermag — sollte ich jetzt eines bloßen Hirngespinnstes wegen die Unglückliche aufgeben ?' Elisabeth empfand eine Qual

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(nicht Ver sicherungspflichtige) Mitglieder die sonst vorgeschrie benen Spitalkosten zu zahlen. Das freiwillig ver sicherte Mitglied erhält also den Beitrag selbst ausbezahlt. — Die Kälte ist gebrochen; das Wetter noch immer schön. — Für die geplante Elisabeth- Kirche in der Meraner Unterstadt hat eine unge nannte Wohlthäterin 2000 Kronen gespendet. HlnterinntHak, 'am 11. November. (Wähler versammlung.) Gestern berichtete in Wörgl der Herr Reichsrathsabgeordnete Dr. Tollinger über seine Thätigkeit

. Nachrichten ans Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 14. November 1901. Wochenkalender: Sonntag 17. Nov. Gregor Thau- mat. B., Florin Bk., Hugo B.; Montag 13. Trientner Domkirchw., Odo A.; Dienstag 19. Elisabeth Mgrf., Pon-- tian P.; Mittwoch 20. Felix v. Val. Bk., Edmund K.; Don nerstag 21. Maria Opferung, Gelasius P.; Freitag 22. Cäcilia I. M., Philemon M.) Samstag 23. Clemens P. M., Felicitas M. Das Verordnungsblatt des Instixmini- sterinms meldet, dass beim Oberlandesgerichte in Innsbruck eine Rathsstelle

aufgelassen und dasür ein Landesgerichtsrath beim Innsbrucks? Landes gerichte Oberlandesgerichtsrath werden soll, sowie dass die Staatsanwaltsstellen in Innsbruck, Boz en und Trient als Stellen der VI. (bisher VII.) Rangclasse systemisiert werden sollen. Verfrüht wird die Meldung bezeichnet, welche auch von uns wiedergegeben wurde, dass Prinz Otto zu Windischgrätz nach seiner Verehelichung mit Erzherzogin Elisabeth Maria sein Domicil in Innsbruck nehmen werde. Die Norlesttngeu an der Jnnsbrucker

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. 19. Schachner Anna des Franz. 20. Pan Alois des Johann, Händler. 21. Zelger Anna, des Josef, Besitzer. Zelger Elisabeth des Josef, Be sitzer. Barresch Paula des Max. 22. Telser Josef des Josef, Handelsmann. 23. Berto Hektor des Anton. Weth Ernestina des Karl, k. k. Steueramtsofficial. 24. Lumper Rosa des Johann. Reichhalter Alois des Anton, Schneider meister. 26. Chiottini Alois des Johann, Cantinwirt. 29. Alerander Anna des Anton. 30. Berts Josef des Benjamin,Bauer. Wieser Franz des Franz

, 44 I., Rippenfellentzündung. 12. Sartori Stefan, , 12 T., Brechdurchfall. Oberhofer Maria, 7b I., Herz lähmung. Mussari Cäsar, 70 I., Pyämie. 13. Saiovltz Magdalena geb. Tichy, 78 I. Altersschwäche. 14. Matevl Peter, 47 I., Lungentuberculose. Strak Anton des Benedict, Darmkatarrh. 15. Tutzer Anna, 36 I., Lungentuberculose. Libaroi Agnes, 4 I., Diphtheritis. 16. Meneghetti Anton, 45 I., Tuaerculose. Ueberbacher Amalie. 51 I., Tuberculose. 17. Berger Josef, 26 I., Magengeschwür. Pichler Elisabeth, 60 I., Absturz

. 13. Casagranda Karl, 2 M., Darmkatarrh. 19. Bertoldi Placidus, 22 I., Bauchfellentzündung. 20. Ortner Johann, 59 I., Herzfehler. 21. Sanin Franz, 25 I., Typhus. 22. Zeiger Elisabeth, 1 T., Lebensschwäche. Obkircher Alois, 13 I., Brandwunden. Unterhoser Rosa, geb. Pechlaner, 56 I., Lungenentzündung. 23. Pellazzo Engelbert, Landes schütze, 24 I., Typhus. 25. Cassar Maria geb. Aichner, 69 I., Apoplexie. Ranigler Bertha, 35 I., Lungentuberculose. Oberberger Anna, 80 I., Altersschwäche. 26. Zelger Anna

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und durch diesen letzteren zur Elisabeth- .> straße; Janfcl,burg-Mößi-5laufmannstiftung; Walderstraße und Privatstraße zwischen Villa „Johaniia' und Pension „Attstria', sowie' Privatstraße zwischen den Gärten der Pension „Allstria' und der Villa „Mon repos', ein mündend in die Elisabcthstraße oder statt letzterer ein Strang nördlich von Pension Riedl und „Bavaria' bis zur Einmündung in die Elisabethstraße; Neichenbachstraße von Lichtenegg bis zum Brunnenplatz und BrunnenplatzObermaiscrFahrstraße;Elisabeth- straße

ihr mit, daß der Magi strat ihr eine Pension gesichert habe. Nnfall. des Mosche» Pietro, Steinbrecher. Getraute: 4. Koster Alois, Wcgmachcr in Oberinais, mit ilUtuutf Alberta, Tienstmagd in Obermais. 4. Ober- tegger Heinrich, Unterweier in Freiberg, init Kauf mann Maria, Bachlertochtcr. 4. Kaufmann Georg, Bachlcrsohn in Freiberg, mit Thaler Elisabeth, Dienst- uragd in Oberinais. 4. Prada Perielc, Bauer m Vigalzano, mit Prada Helene, Kaminerjluigfrau in OberinaiS. 5. Sattler Josef, Privat in Unterinais, mit Plas

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«ZV DaS löbliche Präsidium des iirolisch - ständischen Ausschusses h.u aus Anlaß des höchst erfreulichen Ereignisses der Vermählung Sr. k. k. apost. Majestät mit der durchl. Prinzessin Elisabeth, Herzogin in Baiern, ^00 si. CM. in Silberzwanzigern mit der Widmung zu Schießprämi'en für vie in Tirol und Vorarlberg garnisonirenven Truppen unv das gesammte vaterländische tiroler Jäger-Regiment dem Truppen -Divisionskommando übergeben, und diesem die Verthcilung des Betrages überlassen

hat von Ihrer k. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Sophie ein kostbares Diadem aus Bril lanten und Opalen zum Brautgeschenk erhalten. Die Vermählungsfeier Sr. k. Hoheit des Hrn. Erzherzogs Ferdinand mit Ihrer k. Hoheit der Frau Erzherzogin Elisabeth v. Este wird Dienstag den 18. April in Wien stattfinden. Der Zustand- Sr. kais. Höh-, des Herrn Erzherzogs Wilhelm ist nach dem heute erschienenen Bulletin sehr erfreulich, so daß die Nckonvaleözenz dieser Tage bereits eintreten wird. DaS Gemeinoegesetz heißt es, ist bereits

6000 Eimer Bier aus der königlichen Hofbrauerei in München gespendet haben. Dieses Quantum soll auf königliche Kosten hieher geschasst werden. Nach Briefen aus Rom wird Se. Heiligkeit der Pabst der durchlauchtigsten Braut Sr. Maj. des Kaisers eine kostbare Re liquie in künstlicher und werthvoller Fassung zum Brautgeschenke übersenden. Die Elisabeth-Brücke. Dieses neue nach dem Plane VeS Hrn. Förster gebaute Kunstwerk verbindet in gerader Rich tung die Kärnthner- mit der Alt-Wiedner Hauptstraße

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 14

Datum: 24.12.1921

Umfang: 14

und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Stadt. Holz- und Kohlenplätze, Eli sabeth, u. Bahnho^traße, Bozen. 16 742 Weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz, und Kohlenplätze, Elisabeth- und Bahnh ofstra ß«, Bozen. 16741 42 Fässer und 22 Fettkübel zu verkaufen. Städt. Wirtschaftsamt Bozen. ^ 16734 Eine größere Anzahl leere Kisten, auch Eier- u. Marmeladekisten, zu verkaufen. Städt. Wirt- schaftsa mt Boz en. 16735 Holzförderungsdraht zu verkaufen

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von dem allem kein Wort, Elisabeth. Was ist meinem Bruder Richard widerfahren? Hat er sein Vermögen verloren, dass Du Dich auf diese unerklärliche Weise geberdest?' — „Sein Vermögen?' Elisabeth warf sich jäh auf schluchzend in einen Stuhl. „Vater, daS würde mich gewiss nicht auf diese Weise erregen. Du weißt, ich verehre das Geld nicht in dem Maß wie Du, der Du trotzdem die Wohlthätigkeit selbst bist — und halte eS keineswegs für daS größte Glück auf der Welt, reich zu sein. Ueberdies — wenn Onkel Ri chard

er die Hände über das todtenbleiche Gesicht. So vergieugen ein Paar Secuuden, während wel chen Elisabeth still vor sich hinweinte. Dann aber sanken die kräftigen Finger des Rentners wieder von seinem Gesicht nieder. Es schien, der Mann sei um Jahre gealtert, so müde und gebrochen blickte er: „Und hegt man keinen Verdacht?' fragte er dann, „ahnt man nicht, wer die grauenvolle That be gangen?' „DaS weiß ich nicht, Vater! Ich' war auf dem Weg zu meiner Putzmacherin, als ich der Tochter des alten SecretärS

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