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Tische perlte in ge schliffenen Gläsern der köstliche Vino d'Asti. und während. Elisabeth auf den Vierwaldstätter See hin- uirterblickte. unterhielt Grüner sich leise mit seinem Schwager, der an diesem Gesprächs nur geringes Interesse zu nehmen schien. und wer trotz freundlicher Aufforderung der Regie- rung von dieser eigentümlichen Art des Selbstmor des nichts wissen wollte, galt als ein Lump, mit dem ein anständiger Marsch nichts mehr zu tun ha ben wolltje. Der französische Admiral Goudroni

Hallstädi mit ilirem Vater«' sagte sie in geringschätzendem Tone; „erinnerst Du Tick noch unserer ersten Begegnung mit ihr. Friedrich?' „Es wäre besser gewesen, wenn dies« Begegnung niemals stattgefunden hätte.' erwiderte ihr Gatte. „Weshalb?' fragte Grüner sarkastisch. „Glaubst Du. sie fürchten zu müssen?' „Fürchten? Wer weiß! Sie wird ihrer Freun din alles mitgeteilt haben, und über den Bräutigam dieser Freundin hat Elisabeth sich eben nicht zart ausgedrückt.' „Was kann es uns kümmern, wclnn

ganz von dem Brei bedeckt! war. Merknamen für japanische Feldherrnname». Jeder gute Zeitunigsleser Merke sich der Japaneser Namen, weil er dann versteht. zuckend. „Sie kommen hierher: spielen wir die be gonnene Rolle weiter.' „Und ich hoffe, ebenfalls meinen Zweck zn er- reichan.' erwiderte Grüner mit gedämpfter Stimme! „wir müssen diese Beute an uns zu sesseln suchen.' „Das dürfte uns schwer sollen,' spottete Gries heim: „aber versuchen kann man es immerhin.' Elisabeth erhob sich rasch und ging

Tagen ihren Besuch halb umd halb zugesagt, und ich habe Sie seitdem täglich in Luzern erwartet: leider mußte ich bis heute auf die Ehre verzichten.' Grüner hatte bereits dön neuen Gästen Stühle hingestellt und den alten Herrn genötigt, Platz zu nehmen. Theodore ließ sich nun auch an der Seite des Baters nieder, während Elisabeth ihren frühe ren. Platz wieder einnahm. (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 20

Datum: 28.05.1921

Umfang: 20

die bunten «igssenster des Erkers, der wie ein Söller aus °em Gemach hinausgebaut war. ,,Herrgott, ich bin froh, daß Sie heute kommen, ^/^estcr Elisabeth!' begrüßte sie Annelieses „Js-- « Stunde in den letzten zwei Tagen habe ich nach ^chn«n geseufzt, und geral-e Va sind Sie nicht ge- «ZMmen! Wo ich Ihren Nat so notwendig brauche >LÄ es einem auch schier da? Herz abdrückt, wenn > man so in der Ungewißheit ist und hat keine Seele ' zum Ausreden!' ,Hch koimte nicht kommen, da wir einen neuen

Krankentransport bekamen, wo es dann im Anfang aer-.mel zu Um gibt. Aber, was ist geschehen in Tagen warum richten Sie Ehren- si»^so del^Mmz' her?' „Da — lesen Sie, Schwester Elisabeth.' Die Kastellanin zog eine zerknüllte Depesche ausi ihrer Schürzentasche und reichte sie Anneliese, die halblaut oerwundert las: »Schloß zum 20. Juli instand setzen für Gast. Doktor Kleber.' - «Wer S Doktor Kleber?' vDor n^Htsaiuvalt unseres Herrn Barons, der alles hier über sich hat. Seit Jahr und Tag haben wir nichts mehr

zu können. Und jetzt habe ich solche Angst. . „Wovor?' „Daß es ihm gelungen ist, und daß er der Gast ist und.Mnmt, um ElMlchosen in Besitz zu neh men! L'cA Schwester Elisabeth, und wenn das wä re .. . ganz abgesehen, daß es mir das Herz ab drücken würde, einen Fremden hier als Herrn ent ziehen sehen zu müssen . . . was würde dann ans uns zwei alten Leuten?' „Nun, Herr von Bindeinann würde Sie doch sicher in seinen Diensten behalten, nachdem Sis der Familie Pernitz so lange und treu gedient ha ben!' „Wer weiß? Der ist ein scharser

gelaufen um Scheuerweiber. Tag und Nack)! haben wir gearbeitet unser acht Per^nen, damit nur ja alles sauber und neti ist. Soweit sind wir ja auch. Bloß — festlich sieht's noch nicht so recht aus. Und „festlich' har er doch eigens telegra phiert Doktor Kleber. Darum wartete ich auch sehnsüchtig auf Sie, Schwester Elisabeth! Wenn Sie mir doch raten wollten, was man noch tun könnte» dannt's recht festlich aussteht?' Anneliese sah sich in den Rä^nen u»>. Ja festlich sahen die nicht aus. Bloz sauber. Dabei

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 6

Datum: 19.02.1923

Umfang: 6

. Z. 4. 5. S. K. 8. g. 10. 10. 11. 11. 11. tt. IS. 1ö. 17. 19. IS. 10. A>. 20. 21. »1. 22. 2S. 24. 24. 24. 2Z. 23. 2L. 25. 27. 27. 23. 2S. 20. 20. 30. 30. 21. 31. 31. Maria. Sohn des Ernst Um-rkofl-r. KoliduZ. teurzugssührer, und der Theres Wezer. Irmengard, Toch cr des Guido SaMicals Müller, und der Palma Ochner. Elisabeth, Tochter des Wilhelm Wind'?»!;, Schneidermeister, und der MathilLe Koller. Kreszenz, Tochter des Valentin Kristosic, Straßenbahner, und der Klara Kasttun^zr. Artur, Sohn des Baltbaufer Piner, P-ag, meifter, und der Franziska Bonell. Herta. Tochter des Siexiried Sanoll, gjH, Händler, und der Marie Lanznaster. Karolina, Tochter d:s Heinrich

Stillebachlr, Gastwirt, und der Marie Profanier. Margareta» Tochter des Johann Treiben:^ Holzhändler, und der Paula Maqr. Alois. Sohn des Josef Prock, Baumann, us!> der Elisabeth Burger. Heinrich, Sohn des Heinrich Hillebrand. Leu, mann, und der Marie Bauhofer. Karl, Sohn des Johann Zontini. Ma»i^ und der Ermelia Anesi. Karl, Sohn des Josef Pfeifer, Hilfsmechmn- ker, und der Antonia Schrott. Anna, Toch er des Emil Schmid. Taglähne, und der Anna Friedrich. Anton. Sohn des August Malo-ier, Buch halter

, und der Anna S<k«'cch!!einisr. Mc>x Sohn des Mar Braüdstätier, Law beanuer. und der Elisabeth Bo^elli. Fran.z, Sohn des Eniell'ür! Beriet, d:»?:e!ir. und der Marie Auer. Kirchliche Kachrichken. Ouatemberwoche. Mittwoch. Freuag Sams'ag dieser Woche sind gebotene QuatemIM' Festtage. , kreuzweqandacht in der Dfarrkicche LoM Montag, 13. Februar, um 3 Uhr abends vigiM der Kreuzwe-iand^cht. welche an allen Tcgen FasteNiZeit mit Ausnahme der Sonn, und tage und deren Avrader>»-e gshalten wird. 2 Freitazen

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Häuser ab, der Pfarr- und Frühmeßwidum. Der damalige Frühmesser Simon Theiner kam in den Flammen um. Mals, 19. November. Das feierliche Requiem für Ihre Majestät die verewigte Kaiserin Elisabeth zelebrierte Hochw. Kooperator Wallnöfer. — In Tartsch liegt der dortige Kurat Hochw. Herr Stocker sterbenskrank darnieder. Watsch, 19. November. Trotz der miserablen Wittemng erschienen heute Herr k. k. Bezirkshaupt mann von Ferrari mit Frau Gemahlin an der Unglücksstätte und begeben sich Morgens

Alberti v. Enno aus Murau, Baronin Elisabeth Giskra aus Wien, General der Kavallerie Josef v. Roda- kowski aus Ungarn, Gräfin Wilding aus Graßwitz, Graf August Wydenbruck aus Wien. — In der Stadtpfarrkirche wurde gestern der Regimentsarzt des hier stationierten Kaiserjägerbataillons, Herr Dr. Emerich Janetzky, mit Frl. Anna Vögele, einer Tochter des hiesigen Kurarztes, Herrn Dr. Fried rich Vögele, getraut. — Der bisherige Gemeinde arzt von Ötz, Herr Dr. Josef Spöttl, wird sich in Meran als Arzt

gleichfalls reichlichen Applaus. Allseitig wurde der Wunsch laut, es möge des öftern ein derartiger Genuß geboten werden. Für Speisen und Getränke war ebenfalls bestens gesorgt, wie man es eben beim „Flora Franzl' auch nicht anders gewohnt ist. Garrenz, 19. November. Letzter Tage hielt der Tod bei uns reiche Ernte:-Am Samstag den 15. d.. Abends 8 Uhr, starb die Witfrau Elisabeth März, verehelichte Zoller, Plötzlich an Schlagfluß, 78 Jahre alt. Am Montag, 1^/4 Uhr früh, starb nach längerer

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noch ihre Feldarbeit. Domenico Friz war auch über 4S Jahre lang Gemeindevorsteher. ' t. Die heurige Opernsaison in der Arena in Ve rona wird hauptsächlich die Oper „Der König von Lahors' von Massenet bringen. Die Opernsaison dauert von Mitte IM bis Mitte August. t. Elisabeth Windischgrätz und die Insel Ls- croma. Die Agramer deutsche Wochenschrift „Der Morgen' bringt einen Bericht über den Ausgleich, den die Tochter nach des gews. Kronprinzen Rudolf über die Insel Lacroma getroffen hat. Als Elisabeth den Fürsten

Otto Windischgrätz heiratete, war das Eiland ein Teil ihrer Mitgift. Nach dem Zusam menbruch forderte die Finanzprokuratur in Ragusa das Eiland für den jugoslawischen Fiskus. Im Frie densvertrag von Saint Germain heißt es nämli^ daß die Besitzungen der Habsburger unentgeltlich jenen Nationalstaaten zufallen, auf deren Gebiete sie liegen. Elisabeth Windischgrätz behauptet, über haupt kein Mitglied der Familie Habsburg zusein, da sie anläßlich ihrer Hochzeit, also noch, bei Bestand entlang

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, S. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 25. Konstantin, S. des Constante Pisetta, Steinmetz. Arthur, S. des Ferdinand Zenoniani, Buch halter. Maria, T. des Franz Pischl, Bäcker. 26. Mathias, S. d.s Franz Egger, Hofbesitzer in St. Justina. Aloisia, T. des Johann Olivieri, Schlosser. Georg, S. des Georg Schmid, gräfl. Sarnthein'scher Verwalter. - Getraute von Bozen und 12 Malgreieu. Am 7. Jänner. Anton Zuchristian, Taglöhner von St. Pauls, mit Elisabeth Finser, TischlerStochter von hier. Viktor Baldi, Maurer

hier, mit Elisabeth ' Reinstadler, Hofbcsitzsrin von Suldm. 31. Josef Tomasini, Gärtnergehilfe in Oberau, mit Antonia Gruber, Früchtenhändlers- tochter von hier. Verstorbene vou Bozen und 12 Malgreieu. Am 1. Jänner. Paulina, T. des Josef Finser, Leichen wächter, 4 M. alt, an Stickfluß. Ernst Thaler, led. Schneider, 59 I. alt an Tuberkulose. Maria Trolf, led. Näherin, 61 I. alt, an Marasmus. 2. Maria Wenter, geb. Torgler, 63 I. alt an Lungenlähmung. 3. Paul Santer, verehl. Kellermeister, 70 I. alt

, an Lungenentzündung. 6. Margaretha Abram, Taglöhnerin, 75 I. alt, an Schlagfluß. 7. Rudolf, S. des Anton Vieider, Schriftsetzer, 4 M. alt, an Meningitis. 10. Maria v. Mayrl, geb. Vitorelli, Private, 74 I. alt, an Schlagfluß. 11. Elisabeth Elsler, geb. Prunner, Taglöhnerin, 52 I. alt, an Lungensucht. Peter Demartin, Klempner, 37 I. alt, an Marasmus. 13. Katha rina Widmann, geb. Hohlbrugger, Private, 82 I. alt, an Ma rasmus. Anna Spornberger, led. Näherin, 75 I. alt, an Ent- krästung. 14. Maria, T. des Peter

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er seinen alten Vater nach einem Wortwechsel nicht unerheblich verletzte. Wie man vernimmt, bat derselbe auch im angrenzenden Bayern den Leuten Geld herausgelockt, in dem er sich für einen Abbrändler von Martinau ausgab und reichlich unterstützt wurde. Interessante Neuigkeiten. Kaiser Wilhelm und die heilige Elisabeth. Aus Berlin wird berichtet: Kaiser Wilbelm hat es unternommen, die Ke menate der heiligen Elisabeth anf der Wartbnrg im roman^ ischeu Stil auszuschmücken. Er besichtigte am Mittwoch

die vom Maler Octtken ausgeführten Eartons für die Mosaike?:, die Szenen aus dem Leben der Fürstin darstellen. Der^Klinst- ' bistoriker Professor Voß, von dem das Progrannn für die Auswahl der neun Szenen nach den schönsten nnitelalkeruchen , Darstellungen der .heiligen Elisabeth getroffen worden „Bozner Nachrichten', SamStag, 18. April 1903.

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 31.10.1921

Umfang: 8

von Elisabeth v. Heyking. (Ber lin, G. Grote. Im Aufnehmen dieser rein geformten, von innerer Stärk« und bedachtsam überschauender Güte schimmernden Gebilde wird man an die künstlerische Art unserer Ebner-Eschenbach gemahnt. Das, wag die Gaben jener wahrhaft adeligen Gestalt ins Reich des Bleibenden emportrug: die Verewigung des leidenschaftlichen Einzel- falls durch die ruhig-große Haltung derjenigen, die ihn ins Leben trug, und wiederum das mütterliche Mitgefühl, das die gesammelte Große mit feinem

Zeugen wir in den Novellen werden: alles aber, die gespenstigen Seelen jener Tage, -die nicht sterben können, die keine Macht auszutilgen vermag aus dem Dasein eines Menschen, weil ihr Weltergeistern auf der Schuld beruht... alle diese Schattenscharen sind gleichsam wie ein graues, kühl -schreckendes Geleite In den Bezirken anwesend, darin das Erzählte sich aowirkt. In Liesen erotischen Bezirken (man erinnert sich daran, wie viel ferne Welten Elisabeth von Heyking als Diplomatens- aattin fab

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 06.03.1925

Umfang: 8

die freundliche Bitte, seinen Ein- Mß in dieser Hinsicht bei der weiblichen Ju gend geltend machen zu mallen. Anmeldun- smd zu richten an I>. Fniktuvo Costa. Direktor der Krankonfürsorge, Franziskaner- ^Wer, Bozen. b Elisabeth Freiin Giovavelli-Hörteuberg Ä der Nacht zum 3. März verschied im An- 'HSiillendorf nach langem, schwerem Lei- i^doch unerwartet plötzlich nach Empfang l «er heiligen Sterbesakramente Elisabeth Landsmann^ «M» » Freiin Giovanelli-Hartenberg in: Aller von 72 Iahren. Die Beerdigung erfolq

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bei Spittal. 27. September! Elisabeth, Tochter des Maurermeisters Winkler Joses nnd der' Elisabeth!, geb. Stotter, Weisach. 28. September! Peter Panl, Sohn des Arbeiters Glanzer Peter nnd der Marianne, geb. Moser, Grintschnig. E h e schließ u n g e n: 16. September: Heinricher Adolf, Hilfsarbeiter, und Kred- wig Juliane, Lienz: Wartscher Friedrich, Heeresangestellter, und Geyer Maria, Lienz. 18. September! v. Waldaus Rudolf, Bahn schlosser, nnd Egger Therese, Innsbruck: Tagger Ludwig, Kanzleiangestellter

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politiscl)er Jmportanz, wie sie Eurer Liebden gar nicht für möglich hal ten und soupconnieren werden. Aber es ist wahrhaftig so: der Himmel hat unseren gemeinsamen Interessen wider Rußland «ine Chance gegeben von ganz unerhört günsti gen Aspekten. Euer Liebden werden sich gemißlich erinnern, wie alle Welt bei dem Tode der Zarin Elisabeth mutmaßte, daß aus ihrer heimlichen Ehe mit dem schönen Kosakenhetman Alexei Grigoriewitsch Nasumowsky Tarakan vielleicht Bastarde vorhan- den seien. Vornehmlich ginH

das Gerücht von einer Tochter, die in einein ìiloster im Süden Mußlands verborgen gehalten werde. Ms mir Euer Liebden vor einem Jahre etwa die superbe Idee entwarfen, Katharinas Thron zu erschüttern, indem man den russischen Adel durch eine neue Prätendentin beunruhigt, hatte ich — jetzt kann ich es ja Euer Liebden gestehen, ohne lächerlich zu erscheinen, ein Dutzend gehei mer Emissäre nach dem Süden von Rußland ent sandt, um in deil dortigen Klöstern nach besag ter Tochter der Zarin Elisabeth zu forschen

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ich Euch aber noch vorher rasch Zeitung schicken über eine Sache von so ungeheurer politischer Jmportanz, wie sie Eurer Liebden gar nicht für möglich hal ten und soupconnieren werden. Aber es ist wahrhaftig so: der Himmel hat unseren gemeinsamen Interessen wider Rußland «ine Chance gegeben von ganz unerhört günsti gen Aspekten. Euer Liebden werden sich gewißlich erinnern, wie alle Welt bei dem Tode der Zarin Elisabeth mutmaßte, daß aus ihrer heimlichen Ehe mit dem schönen Kosakenhetman Alexei Grigoriewitsch Rasumowsky

, um in den dortigen Klöstern nach besag ter Tochter der Zarin Elisabeth zu forschen. Und nun mögen Euer Liebden sich wukidern: ZU5 heutigen Nachmittage (er wi'.d in den Anna le» Europas verzeichnet werden müssen) fand ich hier in der Stadt Cremona in einsin ärmli chen Gasthof — Tarksanova — die Tochter Eli sabeths, anscheinend auf der Flucht aus Rußland in ängstlich gehütetem Inkognito, das allerdings vor einem Schüler Eurer diplomatischen Kunst (wie ich mir eine zu sein flattiere) nicht lange bestehen konnte

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des Elisabeth. Denkmals. Gestern nachmittags wurden unter Beisein des Staatsanwaltes Birefsi aus Bol zano phowgraphische Airfn ahmen des geschän deten Denkmals der verstorbenen Kaiserin Elisabeth ausgeführt. Zu mehrwöchigem Kuraufenthalt ist hier der berühmte Spezialarzt für Nasen-, Hals? und Ohrenleiken, Herr Geh. Rat Prof. H^imann aus Berlin eingetroffen und in der Pension Tschoner abgelegen. Fremdensrequenz am IS. Februar 1927. Laut Stati/stik der Kurverwaltung beträgt die Be- suchsMer vom 1. Juli

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noch die Kräste auf. allein nach Hause zu gehen, woselbst er ganz er schöpft einlangte. e Stern-Kino Breffanone. Nur noch heute, Samstag, und morgen, Sonntag, das historische Film-Werk „Kaiserin Elisabeth von Oesterreich'. Wahrheitsgetreue Wiedergabe aus dem Leben und Schicksal der unglücklichen Kaiserin Elisabeth. Hauptdarsteller: Lil Dago- ver, Paul Otto und Charlotte Ander Vorstel lungen um 6.18 und 8.30 Uhr. e Weidmannsheil. Einem hiesigen Jäger gelang es, in ernenn Bvunecker JagHgabiete nicht weniger

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.' „Sprich nicht fo, Elisabeth,' sagte Fräulein von ZWalden. „Du darfst kein Kind sein: du selbst hast Kinder, für die du leben und sorgen mußt.' „O, Liebe, das ist das Schrecklichste von allem!' rief Gräfin Palen. „Ich hatte meine Kinder sonst stets so gern um mich, und jetzt, seit er nicht mehr ist, ich?.weiß es nicht, wie es kommt, jetzt sind sie mir zur Last!' „ZurLast — seine Kinder?' fragte Margarete. Elisabeth senkte den Kopf pnd weinte still yor sich, hin. (Fortsetzung folgt. Meran, 10. März

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. Begeisterter Beifall dankte dem Kreis- leiter am Schlüsse für feine eindrucksvollen Worte. Er nimmt anschließend selbst die Ueberreichung der Auszeichnungen vor und unterhält sich eingehendst mit den Müttern über ihr Befinden. Folgende Mütter wurden mit dem gol denen Ehrenkreuz ausgezeichnet: Steinwender Maria, Notdurfter Katha rina, Winkler Anna, Stotter Elisabeth, Bauer Marianne. Mit dem silbernen Ehrenkreuz wurden beteill: Hofer Anna, Gasser Maria, Nieder- tscheider Maria, Raup Barbara, Dorer Maria

, Zmölinig Josefa. Das b r onzene Ehrenkreuz erhiel ten die Mütter Pfeiffer Ottilie, Prrker Veronika, Stau- dacher Aloisia, Maier Therese, Tiefniig The rese, PeskoSa Maria, Ortner Aloisia, Stein ringer Stefanie, Wanker Elisabeth, Dollak Christine, Flatscher Aloisia. Oblasser Ma ria, Stotter Julia. Während der kleinen Jause, die den Müttern noch kredenzt wurde, trugen Iung mädel mehrere Lieder vor und erheiterten durch einen köstlichen Einakter die Versam melten. Herzlichen Beifall ernteten auch die schon

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Medaillon, schwarz email liert mit einem Türkis, eine große, russische gol- bene Münze (Kaiserin Elisabeth) mit einem Siegel aus Onyx, eine goldene Broche, Schmetterling, mit Brillanten besetzt, zwei Krawattennadeln mit !>: zwei Brillantsn, zwei Krowattznnzdeln mit je «mein Brill?! ten, zwei altsilberne Mans/iettsn- knöpse (Schlangenkopf), Wert der Schmucksachen 3600 Fr. Gesamtwert 7724 ZL, b) dem Wilhelm Schreiber und dessen Ehegat tu, aus versperrtem Zimmer und versperrter Hand tasche

I. H. eingraviert, 30 Mark. Zusammen X 6343. b) dem Fritz Hermann 430 Mark und 230 Fr Bargeld, ein Äinwandsäckchen nnd in Krokodille dertäschchen, einige Tiroler Spezialitäten aus Sil ber. Summa IL 731.80. c) dem Felix Neuber und dessen Ehegattin im Hotel „Kaiserin Elisabeth' ein goldenes Ketten armband nnt runden Gliedern und Anhängsel, 55 Mark, eine goldene Damenuhr samt langer, go dener, feingliedriger Kette, auf der Uhr Mono grcunm E. H., Kette hat mit Brillanten besetzten Schieber, 161 Mark, eine Tüte

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des katholischen Arbeitervereins seine statutengemäße Jahresversammlung ab, welche namentlich seitens der Frauenwelt sehr gut besucht war. Nach einem Begrüßungsrede („Grüß Gott, kein and'rer Gruß') und einer Ansprache durch den geistlichen Obmann, ?. Georg 0. L!., wurde eine Szene aus dem Leben der hl. Elisabeth aufgeführt, wonach der genannte Vereinsfunktionär den Tätigkeits- und Rechenschafts bericht erstattete. Nach demselben zählt der Verein dermalen gegen 180 Mitglieder und verfügt über drei

und Mit glieder schloß der verdienstvolle Obmann sein Re ferat. Nach einem Schlußlied wurde noch ein lebendes Bild („Die hl. Elisabeth und die Kranken') gezeigt, womit der Vereinsabend endete. Es wäre nur zu wünschen, daß der Verein durch zahlreichen Beitritt eine Kräftigung erfahren möchte, damit er seinen Zielen noch mehr gerecht werden könnte. LstÄSVZ» 14. Dezember. Die Klausener- Hütte bleibt vom 2<1. Dezember US 15. Jänner bei voller Wirtschaftsführung geöffnet. ES gibt dort sogar eine Hütten

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, Kleidermacher, mit Familie; Morandell Franz, Tischlergehilfe, mit Familie; Malpaga Hermine, Dienstmagd; Mutter Anton, Handelsmann, für sich, Gattin und minderjährige Kinder; Molis Wtw. Theres; Moser Josef, Schuhmacher, mit Familie; Neuwirt Barbara; Nauer Michael, mit Familie; Niederstätter Johann, Parkwächter; Niederwieser Michael, Ballen- zieher, mit Familie; Oberberger Elisabeth; Obrist Alois, Tischlermeister, sür sich, Gattin und minder jährige Kinder; Oberhofer Josef und Gattin; Pircher Johann

, mit Familie; Varesco Franz, Handelsmann, mit Gattin; Vieider Josef, Fuhr knecht mit Familie; Wrießnigg Johann, Schuhmacher, mit Familie: Waldthaler Theres; Weißenbach Josef, Tapezierer, mit Familie; Wiedenhoser Franz, Partie führer, mit Familie; Zelger Elisabeth Wtw., geb. Thomasetz.— Ein katholisches Blatt hat das Recht, über solche Maßnahmen gleichfalls rechtzeitig unter richtet zu werden, da die Steuerkrone des Lesers vom „Tir. Volksblatt' nicht um einen Heller we niger als die der wenigen Leser

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-Hunoltstein, Präsidentin; Fräulein Marie Malfertheiner, städtische Lehrerin i. P., erste Vicepräsidentin; Frau Joscfine v. Hörmann, Post-Obercontrolors- gattin, zweite Vicepräsidentin; Frau Anna Mössl, Kaufmannsgattin, erste Schriftführerin; Fran Doetor Mane Fasser, Private, zweite Schrift- führerin; Fräulein Elisabeth Obermayer, Cassierin. Aufsichtsrath: Frau Marie Achtschin, Schneidet- meistersgattin; Frau Leni Mayr, Kaufmanns gattin; Frau Josefine Tanber, Maurermeisters- gattin; Frau Elisabeth Wilhelm

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1902 mit 1723 8 (-j-71'2)' Millionen Kronen und die Aussuhr 1912 5 (-j-27'0) Millionen Kronen. Der Aktivsaldo —188'7 Millionen Kronen — blieb also um 34 2 Millionen Kronen hinter dem des Jahres 1901 O32'9 Millionen Kronen) zurück. * Sie vereinigen stch. Die Großhändler in Kunstdünger, Futtermitteln und Saaten in Prag haben sich zu einem Verein zusammen geschlossen — warum, das werden wir bald an den Preisen ihrer Verkaufsprodukte erfahren. * Kaiserin Elisabeth Denkmal in Budapest

. Nach dem dem ungarischen Ab« geordnetenhause vorgelegten Berichte über den Königin Elisabeth. Denkmalsfond beträgt der Fonds 1,627.825 Kronen. Die Preiskonkurrenz für das der Verewigten zu errichtende Denkmal läuft am 31. Mai ab. Für ein gleiches Denk mal in Wien wurden bis jetzt erst 171.375 Kronen 29 Heller gezeichnet. * Die ungarische Ernte im Jahre 19OA. DaS Zentralstatistische Amt beziffert definitiv für das Jahr 1902 die Ernte an Weizen auf 46^/,, an Roggen auf 13^, an Hafer auf 12, an Gerste

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