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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1935
Umfang: 8
(blättert in den Asten): Seine Schrift! ^Stolz, wie seine Stimme! Elisabeths (tritt ein). ^ Claudia (betrachtet sie schweigend; kalt): Bist du krank? Elisabeth: Nein, Euer Durchlaucht. I \ Claudia: Du hast geweint!.., Warum hast du geweint? Elisabeth: ...Ich weiß es nicht. Claudia: Weinst? Und weißt nicht wamm? Du Lift, nicht auf richtig. Elisabeth: Euer Durchlaucht - Haben mir Ihre Gnabk entzogen. Claudia (Pause): Deshalb? Elisabeth: Ich habe Niemand. Claudia (geht einmal hin und her

; dann): Wenn ich dir meine Gnade entzogen hätte, wärest du jetzß nicht bei mir, Kind. >r Elisabeth:' (versuchter Handkuß). Claudia: Laß nur! (entzieht) ...Lies mir vor! Dort, das Ge schriebene! Elisabeth: (nimmt die Mken). Claudia: Setz dich ans Fenster! Dort, in den Erker! Von dem aus nwn das Biichsenhaus sieht Elisabeth (blickt verwirrt auf; liest): „Peinliche Anklage ge gen den Herrn Doktor...' (zögernd) „...Avilhelm Bie ner, geheimen Rat und...' Claudia (vollendet): „... Staatskanzler von Tirol.' — Wa rum vollendest

du nicht? (schlägt den Akt auf): Hier lies weiter! Elisabeth (liest): „Numems einundzwanzig. Der Herr Dize- kammerpräsident Gröbmer von Wolfsthurn ist erbötig, zu erhärten, daß Kanzler Biener sein Staatskanzellariat als eine nichtssagende Titulatur bezeichnete. Auch hat sich derselbe über die katholische Religion despektierlich geäußert und dafür gesprochen, die lutherische Ketzerei in Tirol einführen zu wollen. Dies letztere wäre ohne Zweifel per...' (stockt entsetzt): „,.. inquisitionem zu erhärten

..' (Sie läßt das Buch sinken). Claudia: Was ist? Elisabeth (Ausbruch): Euer Durchlaucht — es ist gemein! Claudia: Was erlmlbst du dir? Elisabeth: Sie werden ihn martern... (eilt auf Claudia zu). Claudia (unwillig unterbrechend): Ihn? Von wem redest du? Elisabeth (hebt die Hände): Euer Durchlmicht werden das nicht zulassen! O bitte — bitte! Nicht zulassen! - Claudia (scheidend): Liebst du ihn?! Elisabeth (sinkt in die Knie): Ich — ich habe es nicht gewußt. Claudia (milder): Seit wann? Elisabeth: Heut

! Jetzt! Claudia: Seit wann liebst du ihn? Elisabeth (gebeugt): Ich weiß 'es nicht. Ich hörte ihn einen Befehl geben. Und mir war's, als müßte i ch gehorchen. Claudia (nach einer Pause; mild): Ich- will Botschaft senden ins Ursulinenkloster nach Hall. Auf kurze Zeit. Willst du? (hebt sie auf). ' Elisabeth: (nickt, küßt die Hände). Claudia: Wenn ich dir helfen soll — versprich mir, n'Hr an ihn zu denken. >,■,,) ; Elisabeth: (nickt). - : , ... _ Claudia (küßt sie auf die Stirn): Geh schlafen, Kind! Elisabeth

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 16.07.1938
Umfang: 10
, München-. Rainer Ahlbarn Friedel, Hann. Münsden. Daxer Breid Albert, München. Steineckhütt-e Dr. Brat Gerard, Holland. Grandhotel Blumenschein Hedi, Darmstadt. Kaiser Bujakowsky Anne, Landsberg. Licht Becker Hermann, Lambrecht. W. Rößl Dr. Biernatt Paul mit Fam., Berlirr. Grandhotel Berndt Elisabeth mit Fam., Hannover. Winderl Ing. Becker Theodor und Frau, Geisweid. Pagl Obstlt. v. Bally Adolf mit Fam., Regensburg. Lentschi Booth Mitchel Helen mit Fam., USA. Grandhotel Braun Gertrud und Tochter

Heinrich und Frau, Berlin. Maurach Danielssen Minnie, Schweden-. Sixt Dr. Dobersberger Franz, Wien. Stradiot Dr. Danninger Emil, Jägerndorf. Ziepl Dntschke Gustav, Eschen. Grandhotel Dübbers Wilh. und Frau, Bonn. Freiblick Eisner Adolf unb Frau, Berlin. Reisch Dr. Ercker Konrad, Breslau, Bichlalm Ehatts Tilly, Köln. Klausner Eschmann Elisabeth, Göttingen. Tiefeabrunner Ebel Otto, München. Freiblick Dr. Ellison Nidlef mit Fam., Wien. Hoheitegg Eichel Otto mit Fam., Ruhla, Kitzbühelerhof Dr. Egen Fritz

Jacob Elisabeth, Leipzig. Tennerhof Johansen Mathilde, Augsburg. W. Rößl Jahn Gertrud, Aschersleben, öebenberg Tr. Krst Hans, Weiden. Oberaigen Hptm. Knabl Franz, München. Berger Keßler Johann mit Fam., Leipzig. Kaiser Kempf Julius und Frau, Köln. Klausner Koch Liesbeth mit Fam., Leipzig. Montana Kovarik Ludmilla, Wien. Hatzl Kreidler Fanny, Stuttgart. Pagl Ob.-Jng. Käser Gustav und Frau, Stuttgart. W. Rößl Knick August und Frau, Asberg. W. Rößl v. Kauen Hermann tmb Frau, Köln. Kaiser Keller Elli

, Pirmasens. Vötter Kummerfeld Olga, Marburg. Resch Klaus Josefine, Wien. Güttler Kyrath Wilhelm mit Frau, Berlin. Haggenmüller Kolb Wanda, Wien. Sonneck Krüger Margreth, Herfort. W. Rößl Kerbeholz Erich und Frau, Leipzig. Steuerberg Littke Eiger mit Fam., Ungarn. Resch Lehmann Elisabeth, Köln. Stang Larsen Peter mit Fam., Kopenhagen. W. Rößl Lindemann Marg. mit Fam., Berlin. Ehrenbachhöhe Linkelmann H. G. und Frau, Hannover. Poit Löhner Trude und Sohn, Wien. Hogenauer Lorenz Hildegard, Berlin. Seebichl

Langer Eugenie, Frankfurt. Langer Laux Irmgard, Sendenhorst Leser Charlotte mit Fam., Berlin. Scheid-er Ing. Locke Albert und Frau, Chemnitz. Edelweiß Liersch Hans und Frau, Berlin. Licht Liebach Karl Fr. und Frau, Berlin. Rainer Lucius Horst und Frau, Dresden. Seebichl Lang Emil und Frau, Nürnberg. Astlinger Löhner Sidi und Max, Wien. Holzner Lenz Peter, Bonn. Eggerwirt Leiß Elisabeth, Aachen. Bichlalm Leiding W., Allenstein. Bichlalm ■■ Linding Lucien, Schweden. Sixt Lieber Anna, Wien. Koscheck

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
auf sie. „Elisabeth. Elisabeth!' jauchzte der rundliche Buchhalter, „nui: ist es doch zu mir gekommen, das große Glück. Man muß nur darauf warten können.' Er überreichte der Angebeteten ein Veilchensträußcheu und strahlte über das ganze Gesicht. Seine Goldplomben leuchteten in der Sonne. riss dann auch den Tankdek warf die Handgranate hin- selzle hinab vom Wagen und . in den nächsten Trichter. Das war schneller geschehen als es Einzelkämpfer auf seinen Spuren da sich nachher berichten lässt; jeden- Grosswild

jagen, falls lag nun der Noichl mit hämmern- Johannes Vogel Tapfcrkeilsmedaille vor. Er war nun der berühmteste Drachen toter der Westfront. Ein kühner Vorläufer der Grenadiere, die in diesem Kriege als Der falsche Schein # Von Heinz Schatpf Elisabeth stand im Zigarrenladen Natürlich will ich! hätte Elisabeth und bediente verträumt. Immer blick- am liebsten gerufen, aber die törichte ten ihre Augen mit einem tiefen sehn- Jungfrau zögerte, sie zeigte sich dem An. I > aiiU'iikaüL Jie Sul

und stand,- träumte Elisabeth vom großen Glück. Aber es zeigte sich nicht. Urn so öfters erwartete sie das kleine in Gestalt des etwas zu rundlich gera tenen Buchhalters Franz, der Elisa großen Glück nicht gewachsen. Was würde der Herr denken? dachte sie, wenn ich gleich ja sagte. Sie handelte dem großen Glück gegenüber, als handelte es sich um das nächstbeste kleine. Zu allem Überfluß fiel ihr auch noch ein. daß nach Qeschätsschluß ja der gute Franz auf sie wartete. „Bedaure' - beth schon väterlich

zugetan war, als sagte sie mit einem leichten Anflug von Der DracbeeDHer vom Dayrischen Wald sie noch im Flügelkleide die Schule schwänzte. Nun führte er das ihm be reits über den Kopf gewachsene Mäd chen des öfteren in ein Cafö oder In ein Kino und atzte cs mit seinem rei chen angelesenen Wissen, das er sonst nicht viel verwerten konnte. Elisabeth Stolz, „das geht leider nicht, ich werde heute abend von meiner Tante abge holt,' „Schade', lächelte das große Glück, „dann vielleicht morgen, ich bleibe

noch einige Tage.' Und es ließ noch einmal seine Augen, seine Zähne und den ganzen Zauber seines Wesens saß meist stumm an seiner Seite, was Männer, die in einem weiblichen We- leuchten, dann verließ es das Geschäft seit ein tiefes Gemüt vermuten, nicht und ließ Elisabeth im Innersten aufge- , . weiter anficht, eher beglückt. Sie hielt wühlt zurück. „ Während englischer Angriffe kurz rissenen, zerfetzten, durchwuhlten s j c |, <j as jjjeine Glück in Reserve, wie Morgen, morgen! jauchzte ihr Herz

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1925
Umfang: 8
sollte. - „Wo sind denn Sie so spät in der Nacht gewe sen?' rief ihm die Mutter entgegen. „Ich', erwiderte er, „ich wollte die Wasserlilie besuchen; es ist aber nichts daraus geworden.' „Das versteht wieder einmal kein Mensch!' sagte Erich. „Was tausend hattest du mit der Was- seüilie zu tun?' „Ich -habe sie früher einmal gekannt', sagte Reinhard; „es ist aber schon lange her.' Elisabeth. Am folgenden Nachmittag wanderten Reinhard -und Elisabeth jenseits des Sees, bald durch die Holzung, bald auf dem hohen vorspringenden Ufer

- Tande. Elisabeth hatte von Erich den Auftrag erhal ten, während seiner und der Mutter Abwesenheit Meinhard mit den schönsten Aussichten der nächsten Umgegend, namentlich von der anderen Userseite auf den Hof selber, bekannt zu machen. Endlich 5vurde Elisabeth müde und setzte sich in den Schatten überhängender Zweige; Reinhard stand ihr gegen über an einen Baumstamm gelehnt; da hörte er tiefer im Walde den Kuckuck rufen, und es kam ihm plötzlich dies alles sei schon einmal ebenso gewesen. Er sah

sie seltsam lächelnd an. „Wollen wir Erd beeren suchen?' fragte er. „Es ist keine Erdbeerenzeit', sagte sie. . »Sie wird aber bald kommen.' Elisabeth schüttelte schweigend den Kopf: dann stand sie auf, -und beide setzten ihre Wanderung Hort; und wie sie so an seiner Seite ging, wandte „Volksblatt', den 7. November 1925 Staüt-UHeater Solz«no. Wiener Spielzeit. Ende 20. November! -Heute, Samstag, geht erst- und einmalig als Abschluß des Zyklus „Liebe', in dem bereits ein italienischer

und Reime hinein zuschreiben; es ist aber lange nicht mehr geschehen. Zwischen den Blättern liegt auch eine EÄa; aber es ist nur eine verwelkte. Weißt du, wer sie mir gegeben bat?' Sie nickte stumm; aber sie schlug die Augen nieder und sah nur auf das Kraut, das er in der Hand hielt. So standen sie lange. Als sie die Augen gegen ihn aufschlug, sah er, daß sie voll Tränen waren. „Elisabeth' sagte er, „hinter jenen blauen Ber gen liegt unsere Jugend. Wo ist sie geblieben?' ' Sie sprachen nichts mehr

^ sie gingen swmm nebeneinander zum See hinab. Die Luft war schwül; im Westen stieg schwarzes Gewölk auf. „Es wird Gewitter', sagte Elisabeth, indem sie ihren Schritt beeilte. Reinhard nickte schweigend, u. beide gingen rasch am Ufer entlang^ bis sie ihren Kahn erreicht hatten. Während der Ueberfahrt ließ Elisabeth ihre Hand auf dem Rande des Kahnes ruhen. Er blickte beim Rudern zu ihr hinüber; sie aber sah an ihm Seite K dabei geirrt — steigt dann auch der deutsch-pol nische Soldat und Liebhaber

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
vorher eingetroffen. Ob sie empfangen werde? Die Gräfin straffte sich; kurzes Zögern — dann nickte sie. Unterdrücktes Schluchzen drang in die Stille. Elisabeth blickte auf. „Ah! Sonja, du? Und — nicht in Trauer?' kam es gedehnt von ihren Lippen. „Ich hatte keine Zeit mehr dazu.' „Bist du schon bei ihm im Sterbezimmer ge wesen?' „Sprich das entsetzliche Wort nicht aus! Es ist nicht zum Fassen. Sein Gesicht so schmal, seine Hände so mager, so viel Wehmut in den Zügen! Elisabeth, sieh

, die ihr so kühl und überlegen gegenüberstand. „Elisabeth', bat sie, „was hat ex mir sagen las en? Hat er mich nicht zu sehen gewünscht? War um hast du mir nicht telegraphiert? Warum?' Sie ergriff ihre Hände, preßte sie in die ihren, blickte vertrauend auf, wartete. „Er hat dir nichts sagen lassen. Er hat dich nicht gewünscht.' „Das kann nicht sein! Es ist unmöglich! Du wirst es mir später sagen, wenn du es jetzt nicht vermagst. Später!' bettelte Sonja. Verzweifelt hefteten sich die tränenschweren Augen

kommen ließ. Wie war es möglich, daß Sonja, die arme heimatlose Verwandte, von ihrem Wanne bevor zugt wü'd-I Und sie. d'e Frati, mußte zusehen, wie jene mit leuchtenden Augen immer und immer wieder in ihres Gatten Nähe weilte. Elisabeth ihrem Stolze Untertan, der ihr Wesen bezwang, zuckte mit keiner Wimper. Wie kamen die anderen dazu, in ihr Haus zu fliehen? „Bin ich nicht großmütig, euch viel allein zu las sen?' scherzte sie. Die Beiden hielten es sür bare Münze und freuten sich. Sie ahnten

selbst nicht, wie innig sie schon verbunden waren. Gesteigerte Unruhe kam über Elisabeth in des Hochsommers wundervollen Mondnächten. Die Luft war voll Silberschimmer, der die Umrisse aller Linien verwischte, voll Raunen und geheim nisvollen! Flüstern. Än diesem urmächtigen Rufen fiel jede Maske starrer Beherrschung, in dem ge waltigen Pulsschlägen der sich offenbarenden Na tur regte sich das erwachende Weib, schrie die ver kümmerte Seele. Elisabeth hatte nun schonungs lose Augen bekommen, die in verschwiegene Vos

- ketts, in dunklen Alleen spähen konnten. Ihr lächerlich in die Länge gezogener Schatten lief, huschte, wartete mit ihr, bis sie, ernüchtert und überreizt, Sonja endlich in ihrem blauen Zim mer antraf, den Gatten am Fenster seines Zlrbeits- raumes stehen sah. — Aber was die Nacht nW vermochte, das gelang dem Tage. Elisabeth ge wahrte Blicke, die kurz, jedoch saugend ineinander tauchten: gerötete Wangen, ein leises Zittern der Hände bei jeder Berührung. Sie schmiedete Heu ratspläne für Sonja

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1890
Umfang: 8
z?l mir wegen der PaternitätSangelegenheit. Ich sagte demselben da mals, wenn die Egger von der Forderung zurücktrete, dann sei er nicht mehr verbindlich; den geplanten Proceß habe ich als z'veiselhast dargestellt und habe, die Sache zu beende», eine Ansglcich-verhNidlnng e» wirkt. Dc>. die Egger die proponirten 150 fl. (statt MV sl.) von Mitlelderger aufschlug, so scheiterte dei Ausgleich. Dr. Pnh siihet des Weiteren aus, daß im November die Elisabeth Mittelberger zn ihm ge kommen sei nnd gefragt

einmal die Elisabeth Mittelberger und sagte: „Herr Doetor, machen Sie einen Kauf.' Diese brachte zu gleich einen Zettel mit Aufzeichnungen über abzutre tende Forderungen; es handelte sich darum, dein Bru der Mathias das Gütl abzulausen. Bestatt, ob der Beschuldigte die Elisabeth nicht wegen der Bennögens- verhältuisse des Mathias bei diesem Kaufgeschäfte aus geforscht habe, erwidert Dr. Putz, daß er deswegen keine weitere Rnck!p:ache mit der Elisabeth gehalten habe; auch die wahre Ursache des Kaufgeschäftes loar

ihm unbekannt. Dagegen wirst die Elisabeth dein Beschul digten vor, sie habe ihm schon gesagt, daß der Kauf der Egger halber geschehen solle, damit das Geld den Geschwisterten gesichert sei. Dr. Putz deponirt wei ter, daß die Elisabeth Mittelberger nochmals wegen einer Abtretung zu Gunsten der alten Mutter zu ihm z.ks-iitucu s'i; 5' !h.- 5a:'.n beschickn», daß er keine Eession lnache. D>e Eüsabet!? gibt serner vor: Nr. 108 Ich habe zu Dr. Putz gesagt, wir wollen nur, wie es gesetzlich erlaubt

ist und kein Unrecht thun, sonst lieber das Geld verlieren, Hingegen erwidert Hr. Pntz, eine solche Aeußerung habe die Mitbeschul- digie gar nie zu ihm gemacht, die Elisabeth bleibe nicht bei der Wahrheit. Dr. Putz meint, man sei gegen seine Person voreingenommen. Seine Absichten hätten keinen verdächtigen Hintergrund; was er mit diesen Rechtsgeschäften abgewickelt, das geschah über Auftrag und Information der Partei. Weiter habe er sich nicht eingelassen. Auch ein Aurathen zur Er» richti-ug des zweiten

sich Rath, ob sich denn nichts dagegen machen ließe? Ich rieth ihm aber vom Processiren ab. Nachher, es mag der 27. oder 29. April gewesen sein, kam die Elisabeth Mittelberger in die Canzlei; diese erkundigte sich neu erdings in derselben Angelegenheit, indem sie die Frage stellte, ob man nichts machen kann, daß „dieses Wei« bez' (Catharina Egger) nichts mehr kriegt? Darauf habe ich ihr geantwortet, das gehe mit Rechten abso lut nicht au; mau könnte so was tvohl machen, werde aber dann dafür eingesperrt

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 09.11.1919
Umfang: 12
Pfingstner, Stationsmei- ster, u. d. Marie Covi. g. Oswald, S. d. Oswald Berz, Tischler, u, d. Theres Lagger. , i <Z. Elisabeth. T. d. Josef Tippner, Schuhmachermei- ^ ster, u. d. Theres Krakhofer. ' 7. Elisabeth, T. d. Georg Tops, Postadjunkt, u. d. Rosa Volgger. - 8. Alois, S. d. Peter Sani, Heizer, n. d. Katharina Sarchetti. ters Brief beantwortet, seine Freude über ihren Besuch lebhast geschildert, auch er wähnt, daß sein Onkel es sich zur Ehre ge reichen lassen würde, den Damen ein Führer

, ich zitere. denn ich glaube, von dem Alten hängt unser- Wohl und Wehe ab. Diese Aeußerung war vielleicht etwas übertrieben, aber sie paßte zu Frau Bergers Stimmung. ^ „Bozner Nachricht! 9. Ernst, S. d. Joachim Hausstätter, Baumann, u. «. Maria Costa. . S. Ida, T. d. Richard Zanella, Monteurhilfsarbeiter, u. d. Klotilde Andreatta. 3. Elvira, T. d. Ludwig Busetti, Lokomotivheizer, u. d. Emmcr Poller. , . 10. Josef, S. d. Viktor Filippi, Bäcker, ». d. Zita Girtler. , . 10. Elisabeth, T. d. Rudolf Lanzelin

, Bäcker, ». d. Eli sabeth Mariacher.'. - 11. Viktor, S. d. Johann Eriavec, Gärber, u. d. Ste fanie Pichler. 11. Liberal, S. d. Liberal Rizzi, Arbeiter, u. d. Rosa Baumgartner. 11. Elisabeth, T. d. Friedrich Hauser, Architekt, u. 5. Marta Gurschner. ' 11. Maria T. d. Josef Dorfmann, Postunterbeamter, u. d. Rosa Baumgartner. 11. Elda, T. d. Angelus Salvottini, Verschiebe?,. u. d. Elisabeth Albertini. . 12. Marianne, T. d. Franz Mayer, Berschieber, u. d. Theres Molignonü. 13. Aloisia; T. d. Hyginius

Lorenzi, Bahnarbeiter, u. d. Petronilla Prezzi. 14. Elisabeth, T. d. Josef Gojer, Pächter, u. d. Marie Auer. ' > ' 14. Johanna. T. d. Franz Markus, Südbahnkonduk- teur, u. d. Marie Karbon. 14. Heinrich, S. d. Otto Nosek, Revident, der Süd- bahn, u. d. Karmella Tomasi. 15. Ottilius, S. d. Josef Agostini. Arbeiter, ». d. Theres Tomazzoli. 15. Hildegard, T. d. Josef Aschberger, Kondukte»?, u. d. Josefine Luchner. 13. Aloisia, T. d. Alois Roll, Taglöhner, u. d. Ama lie Bonelli. . 18. Rosa, T. d. Georg

, Knecht, mit Marie' Weiß, Päch- , terin. 27 Bernhard Canins, Bildhauergehilfe, mit Katha rina Schenk, Private. 27. Franz Erber, Tischlermeister, mit Serasina Gius, Köchin. > ' - 27. Josef Götsch, Hausbesitzer, mit Marie Sparer, Private. - . 27. Josef Defrancescö, Bindermeister, mit Aloisia Pichler, Stubenmädchen. 28 Angelus Sveizer, Gastwirt, mit Elisabeth Mair- hofer, Hotelangestellte. 23. Heinrich Kompatscher, Hilfsarbeiter, mit Marie Estfeller, Baumannswitwe. 23. Franz Stolz, Postangestellter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1898
Umfang: 8
ich es, daß kein Staatsober haupt mehr vor diesen Anschlägen und Nachstellungen sicher ist.' . Die Nachricht von der Ermordung der Kaiserin Elisabeth verbreitete sich in Münche n am Samstag Abends wie ein Lauffeuer durch die Stadt und rief bei den nahen Beziehungen der Kaiserin zu dem bayerischen Herrscherhause überall doppelt schmerzliche Theilnahme hervor. Bei der abendlichen Zusammen kunft des dort gegenwärtig tagenden Alldeutschen Verbandes gedachte der Vorsitzende der Münchener Ortsgruppe, Rechts anwalt Putz

waren. Die auf so tragische Weise um ihr Leben gekommene Kaiserin von Oesterreich und Königin von Ungarn stand im 61. Lebensjahre. Elisabeth, Amalia, Eugenie, Herzogin in Bayerns war am 24. Dezember 1837 als Tochter Ihrer kgl. Hoheiten des Her zogs Max und der Herzogin Ludovica in Baiern zu Possen- Höfen bei München geboren. Sie war von acht Kindern das drittälteste. Ihr Bruder ist bekanntlich der berühmte Augen arzt Herzog Carl T h eodorin Bayern, eine uns Tirolern wohl bekannte fürstliche Persönlichkeit. Die übrigen

biographichen Daten über den Lebenslauf und die Schicksale der nun todten Kaiserin finden die Leser in dem folgenden Artikel. Kaiserin Elisabeth 5 Am Christabende des Jahres 1837 ging Herzog Max in Bayern freudig in der Nähe des Schlosses Possenhofen umher und begegnete einem armen Weibe, das einen großen Pack Holz auf den Rücken trug, so daß sie nur mühsam gebeugt einhergehen konnte. „Aber warum tragen Sie denn so viel Holz auf einmal?' fragte der Herzog. „Ja, sehens Herzog!. Gnaden,' antwortete das Weib

- Noten. Des Herzogs Christkind! war aber Kaiserin Elisabeth. Es war im Jahre 1353, als sich der jugendliche Monarch Franz Aoschh I. an seinem 23. Geburtstage in Jschl mit der Prmzessin. Elisabeth Amalie Eugenie, der Zweitältesten Tochter des Herzogs Maximilian in Bayern Verlobte. Zwei Tage vor dieser Verlobung war der Kaiser nach Jschl gekommen, wo sich die Herzogin Ludovica in Bayern mit ihren Töchtern bereits seit mehreren Tagen befunden hatte. Am Abende der Ankunft des Kaisers gab seine Mutter

, Erzherzogin Sophie, die eine Schwester der Ludovica war, einen Ball, zu dem die beiden Prinzessinnen und die Spitzen geladen waren. Der Kaiser beschäftigte sich viel mit seinen Cousinen und bat die jüngere zum letzten Tanze. Nach Schluß desselben verehrte er ihr einen Blumenstrauß. Nach dem Ende des Balles aber gab er seiner Mutter die Erklärung: seine Wahl habe seine Cousine Elisabeth getroffen und nur diese wolle er heirathen oder keine. Er wünschte auch, daß man die Herzogin befrage

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 29.11.1901
Umfang: 8
. Schon die Begrüßung des Commerzienraths, der auf Elisabeths theilnehmende Frage nach seinem Befinden kaum eine Antwort hatte, war kühler und gemessener als sonst, und beim Frühstück ruhten seine Augen zuweilen mit solch, durchdringend fragendem Ausdruck auf seiner Tochter, daß diese sich von Minute zu Minute unbehaglicher fühlte. Als der Rath nun gar noch Alice fortschickte, „weil er mit Elisabeth ein ernstes Wort zu reden habe,' fing Elses Herz, das sich dem Vater gegenüber durchaus nicht frei

diese mit rothgeweinten Augen ins Zimmer geeilt, und der bestürzten Cousine um den Hals fallend, rief sie schluchzend: „O, . lissie, ich bin so unglücklich! Alles ist vorbei! Papa ist außer sich und wird mir nie verzeihen!' „Aber mein Gott, Herz, so schlimm wird's schon nicht sein! Beruhige Dich doch, ich bitte Dich ! —Was ist denn nur passirt?' „Das Buch, das unglückselige Buch ist an allem schuld!' weinte Elisabeth. „O, Lissie, daß wir auch das nicht gesehen haben! Denke Dir, vorn aus dem Titelblatt steht „Georg

Lissie. Die beiden Cousinen zermarterten nun ihr Gehirn, um diesen Auswez zu finden; aber bevor sie damit zu einem Resultate ge^ langten, erschien Frau Voller, um Fräulein Elisabeth zum Herrn Papa zu rufen. „Es ist ein fremder Herr bei ihm!' setzte sie aus eigenem Antriebe hinzu. „Um Gotteswillen, wenn das Georg wäre!' sagte Elfe entsetzt, als die Thüre sich hinter Frau Voller geschlossen hatte. „Wie sollte er?' beruhigte Alice. „Und dann wird Frau Voller ihn doch auch wohl kennen, da er so lange

hier in der Gegend war. — Herrje!' rief sie dann, „am Ende ist's gar mein Moritz! Er rief mir gestern noch nach, er wolle heute einen offiziellen Besuch machen, oder wenigstens war es etwas Aehnliches; genau habe ich's nicht gehört! Na, der Onkel wird ihm ein schönes Gesicht machen; daß der arme, liebe Mensch ihm auch gerade jetzt in die Quere kommen muß!' „Aber weshalb läßt Papa dann mich rufen?' fragte Elisabeth. Lissie stutzte. „Das kann ich mir allerdings auch nicht er klären! — Nun, Du wirst schon sehen

nach kurzer Be grüßung freudestrahlend erklärte, Fräulein Elisabeth und er hätten sich per Zufall kennen und lieben gelernt, und somit werbe er um ihre Hand, nicht ans konventionellen, von den Wünschen seines Vaters diktirten Gründen, sondern aus reinster, tiefster Herzens neigung. Starr vor Staunen hörte der Rath diese Erklärung an. Wenn er Max auch nur wenige Male und immer nur kurze Zeit gesehen hatte, so kannte er ihn doch genügend, um zu wissen, daß der junge Mann, wenn auch heiter und stets

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 18.02.1903
Umfang: 16
. UA Mittwoch, de» t8. Februar RSVS 87. Jahrgang Erzherzogin Elisabeth f. Meran. 17. Februar. Wie wir in einem kurzen Telegramm unserer letzten Nummer meldeten, war Erzherzogin Eli sabeth am! Samstag morgens V26 Uhr nach nur fünftägiger Krankheit an den Folgen einer akut aufgetretenen Lungenentzündung gestorben. Noch Samstags vormittags hatten Stadt-Vertretung und Kurvorstehung bei der Kammervorstehung Erzherzogin Elisabeth in Wien, ihr „lebhaftes Bedauern zur Erkrankung der hohen Frau' be kannt gebend

, nach deren Befinden sich erkundigt, und kurze Zeit darauf traf in unserer Redaktion die Depesche vom Ableben der Erzherzogin ein, von welchem Telegramm wir den Spitzen unserer Behörden sofort Mitteilung Machten. Stadt- und Kurvorstehung sandten daraufhin telegraphisch folgende Beileidskundgebungen ab: „Kammervorstehung Erzherzogin Elisabeth, Wien. Soeben von dem erschütternden Ereignisse Kunde erhalten, drücken das ehrfurchtsvollste, aufrichtigste Beileid aus.' Kurvorstehung und Stadt Meran

.' „Kammervorstehung Erzherzog Eugen, Inns bruck. Bitten, Seiner kaiserlichen Hoheit unser innigstes, ehrfurchtsvollstes Beileid an dem herben Verluste auszudrücken, Kurvorstehung und Stadt Meran.' Die Gemeindevorstehung Obermais hat am Sonntag folgende Depesche ausgegeben: „Sr. kais.' Hoheit Herrn Erzherzog Eugen, Wien. Von tiesster Trauer erfüllt über das Hin scheiden ihrer kais. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth, erlaubt sich die Ge meindevertretung von Obermais, Eurer k. Hoheit

mit österreichischen Farben auf Halbmast. Die Erzherzogin Elisabeth zählte zu den beliebtesten seit Jahren wiederkehrenden Gästen, infolge ihrer Leutseligkeit gleich verehrt und geschätzt bei Hoch und Nieder, wegen ihres Wohltätigkeitssinnes beweint von vielen Armen, denen die hohe Frau,' eine große Kindersreundin, gerne Trost und Hilfe gespendet. In wenigen Tagen hätten wir die Erzherzogin Elisabeth wieder hier für Monate erwarten dürfen. Das Protektorat über die heu rigen Frühjahrsveranstaltungen zu Gunsten

des Straßenbauvereines hatte Ihre k. Hoheit zu über nehmen geruht. Villa Bavaria bleibt verein samt, die hohe Frau kehrt nicht wieder; nicht wieder ist es Meran vergönnt, das liebe Bild zu sehen: Erzherzogin Elisabeth im Rollwagen und nebelt diesem eiuhergehend die elegante, hohe Gestalt ihres wiederholt aus Innsbruck zu Besuch erschienenen Sohnes, des Erzherzogs Eugen, jedes Winkes seiner Mutter gewärtig, auf jede Frage von ihr zur Antwort liebevoll zum aus drucksvollen Charakterkopse mit den lebensfreu digen Zügen

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Volksbote
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Seite 4 von 18
Datum: 10.08.1939
Umfang: 18
auf des Bruders Liegenschaften eingetragen worden waren, aufzukaufen, soweit es möglich sei, was der Notar auch zusagte. Dann verließ sie Stockholm. 10. Kapitel. Ende Aprll kam Elisabech von Buer nach Schloß Honny und wurde sehr herzlich aus genommen. Auch Frau Märta freute sich und schloß sie gleich ins Herz. Cs war gut, daß junges Blut auf Honny «schien, das Martina den ersten Stunden entriß. Elisabeth verstand sich auch gleich vom ersten Tage an großartjg mit dem Personal und staunte

, daß alle auch sehr gut deutsch sprachen. Der alte Inspektor nahm sie mit aufs Feld und zeigte ihr das Gut in seiner ganzen großen Ausdehnung. Sie durfte sich ays dem großen Pferdebeftand ein- Reitpferd aus- wählen und ritt jeden Tag mit Martina aus. Ueberall war sie. Frau Martina kannte diesen lustigen Hansdampf nicht wieder. War das die stille Elisabeth von Stockholm? Aber sie freute sich doch, daß sie so war. Nur wenn Besuch kam, wenn Männer auf Schloß Honny erschienen, dann wurde sie still und zurückhaltend

sie bei Tisch Elisabeth, ob sie Lust habe, mit ibr einmal ein Stück zu reisen. Ob sie mit nach Cannes kommen wolle. Elisabeth sah sie verlegen an. „Ich glaube, es wird nicht gehen, Frau Marttna!' Warum nicht?' Elisabech wurde rot, aber dann sagte sie tapfer: „Wegen Geld, Frau Martina! Was Ihnen. Mama schuldig ist für die Zeit, da Sie mich hier auf Ihrem schonen Honny durch- füttern, das will sie ja ausgleichen» wenn sie wieder da ist. Mir hat Papa tausend Mark mitgegeben, so für Garderobe

und was ln den Jahren so nöttg ist. Und da muß ich Haus halten!' ^ »Aber, liebes Kind, Sie find hier Gast und Ihre Mutter wird mir nicht einen Pengö chuldig sein, wenn sie wieder in Deutschland st. Und wenn Sie nach Cannes mit mir ' ommen, dann sind Sie auch Gast und es wird Sie natürlich nicht einen Pfennig kosten! Das ist doch selbstverständlich! Sie sind ganz einfach meine kleine Reisebegleiterin.' Da war Elisabeth denn auch damit einver standen, und zwei Tage später reisten sie ab. * Elisabeth war überwältigt

wieder in norm« Bahnen zurückgefünden hatte. Sie wohnten in einer vornehmen Prlvi Pension, in dem „Haus am Meer', wo Fr Martina früher immer mit Uffer abgestieg war, wo man herrliche Zinimer und eine ga ausgezeichnete, geschulte Bedienung fand. Elisabeth legte langsam ihre Befangenh ab, aber Frau Martina wurde von Tag Taa unrubiaer. Sie batte ieden Tea « Großes Unglück in den Bergen 3 Studenten vom Deute bei Saffolungo tödlich abgestürzt Im Gebiete des Saffolungo ereignete sich dieser Tage ein schweres

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 07.07.1904
Umfang: 10
Gesichtchen einen ganz eigenen Neiz verleihen, dort Momente lang stehen. Schon war Leopold Schild jedoch an ihrer Seite. Nur nlühsam ciue gewaltige Errvgung niederkämpfend, faßte er die kleinen Hände Elisabeth Horns. Seine Stimme aber vibrierte, als er sagte: „Seien Sie mir willkommen, liebes Fräuleiu! Zugleich aber versichere ich Sie jedoch auch, wie ich es als eiueu hohe» Grad von Vertrauen erachte, daß Sie mich hier aufgesucht.' „Mein Gott!' Grenzenlose Verlegenheit flog plötzlich über das Gesicht

des juugeu Gastes. Erst jetzt ward Elisabeth sich k^ar, daß .sie. etwas durchaus Unpassendes unternommen, als sie skch zu diesem Besuch eutschlossen. Der achtuttddr^jßigjährigc Mann war dem siebzehn Jahre alten Mädchen jedoch bereits so alt, so ehrwürdig erschienen, daß ihr auch keinen Aisgeublick der Gedanke gekommen, es könne irgend jcinaud Grossen, darüber 'machen, wenn sie ihn in seiner ,Woyjvung aufsuchte. Elisabeth Horn kannte Schild, so lange sie zu deukeu ver mochte. Sie kvuutc noch ans die Zeit

zurücksehen, wo der junge Student der Medizin, dessen Vormund ihr Vater ge wesen, sie anf seinen Knieen geschaukelt. Unter seinen Augen war sie dauu sozusagen ausgewachsen. Denn als Schild das Studium beendet und seinen Doktor gemacht, hatte er sich freudig iu.das AnerbnUeu Horns gefügt, nnd war als Assistenz arzt in die Nervenklinik getreten, welche der Sanitätsrat be gründet nnd noch immer leitete. — 3 — Von jener Zeit an sah Elisabeth den Doktor ohne jede Ausnahme Tag für Tag. Die Wohnung ihres Vaters

^ lag ja dicht ueben dem Schauplatz seiner bedentnngsvollen Tätig keit. So lange sie znr Schnle ging, war schild dem anschmie genden, hochtalentierten Kind Helser nnd Berater bei den häns lichen Arbeiten für dieselbe. Als Elisabeth dann aber konfir miert und eine junge Dame geworden, leitete er ihre Lektüre und wurde, wie sie so gern sagte, „ihr lieber, väterlicher Freuud,' dem sie alles anvertrauen konnte. Daß sich die «Stirn Doktor Schilds bei solchen Worten des harmlosen Geschöpschens bewölkte

, entging Elisabeth. Sie bemerkte es aiich jetzt nicht, wie der Blick, mit dem er ans sie niederschaute, alles andere eher war als väter-- . lich. Dennoch konnte sie nicht znr Herrin ihrer Verlegenheit werden. Ja, sie stammelte mehr denn sie sprach, als sie ihrem nnwillkürlichen Ausruf hinzusetzte: „Ich — ich habe mir wahr- hastig nichts dabei gedacht, als ich sie hier aussüchie. — Übrigens- — ist es eine Angelegenheit von großer Wichtigkeit, °welche mich zn Ihnen geführt.' Das reizende Gesichtchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 17.07.1909
Umfang: 12
, Juli 3 B. Maria Elisabeth Ottilie, get. 1794, Dez. IIB. Maria Barbara Katharina, get. 1796, Nov. 21 B., gest. 1797, Juni 28 P. Joh. Bapt. Michael, gct. 179H, Febr. 6 B., T.--Z. als Glockengießer 1829, Dez. 31 B. n. 1831, Febr. 3 jB . ' Maria Elisqbeth, Apollonia, get. 1H00, Febr. 9 B. ' Maria Josefa, get. 1L02, Febr. 8 B., gest. 1807, Jänl 22 B. Josef Johann Georg, get. 1832, April. 23 B., gest. 1832, April 23 B. ' ' Anton Josef Johann,' get.-1833, M!ai 30 B. -Zangeö 'JoHaiM,' 'Males:' rtn - kgl

. Damenstifte in H., gest. 1756, Jan. 31' H .'. ' 1551 Zangl Balthasar, Maler in B., geh. 1639, Jan. 11 B. Elisabeth Psliger. . Kinder: ' Dorothea, get. 1640, Jän. 25 B. Paul, get. 1641', Jän.' 25 V. Elisabeth, get. 16^42, Juni 3 B. Melchior, get. 1644, Dez. 30 B. Maria, get. 1647, Aug. 4 B. Katharina, get. 1649, Z/!«rz 29 B. Zecheter Andreas Christof, Maler in I., G. Anna Maria Sc^/üster. Kinder: ' Anna Clanhia, get. 1P8A Mai 14 I. Martin Bernhard, get.' 1LH0, Nov. 11 I. Z e<k l Sebastian Älugustin, Bürger

. 1 I. den Malergesellen Hans Jakob Hochsinn u. stirbt 1661', Juli 27 I. Vgl. Hoch sin. Kinder: Maria Elisabeth, get. 1623, Jän. 4 I. Klara, get. 1624, Äug. 12 I., gest. 1624, Sept. 14 I. Franz, get. 1625, Okt. >31 I. Andreas,' get. 1623, Nov. 21 I., gest. 1629, Febr. S- I. Anna, get. 16Z0, Mäirz 1 ffx. Max, get'. 1631, Okt^ 6, später Maler in I., geh. 1666/ Jäic. .26, I. - Maria Feichtner, Tochter des Bürgers u. Malers Michael F. zu Matrei. Agl. Feichtner. Kinder: Maria, get. 1669, Sept. 6 I. Maria Elisabeth, get

. 1670, Okt. 10 I. Andreas, get.'1637, Nov. 15 I. ' Zeller Jakob, Goldschinied in I., T.-P. 1611> Sept. 17 I., G. Barbara Kalkschmid. Kinder: Hans Jakob, get. 1594, Äug. 29 I. Johann, get. 1596, Aug. 27 I. Andreas, geh. 1622, Jän. 18 I. Maria ,Morb. ' Zerath Anton, Maler in H., G. Barbara Pil- ' gerniayr. ' Tochter: Johanna Elisabeth, get. 1815, Sept. 29 H. Zigl David, Gö^dschniied in H., G. LuciaT<rnner. Kilver: Dorothea, get. 1587, Nov. 30 H. Margarethä, gct. 1591, Dez. 31 H. Sebastian, get. 1594

, Juni 5 H. Tobias, get. 1596, Okt. 26 H. .... gest. 1615) Juli 8 H. David, get. 1624, Juli 24 H. Zigl ToöiaS, Goldschinied in H.. (sicher der Sohn des DavidZ.), geh. i) >1620, Nov. 9 H. Ursula Mam, 2) 1623, Okt. 23 H'., Sldelheid Stöppin. Kinder: .Ursula, get. 1621, Sept. 15 H. Adaiil n. Eva, get. 162Z, Febr.. 26 H. Maria, get. 1624, Dez. 7 Hall. Johann, gdt. 1626, Juni 19 H.. Margarethe, get. 1628> J'nin 11 H. Älbrahaizs, get. 1630, März 14 H. Elisabeth, geh. 1656, Ang^ 1 H. Lorenz 'Abranser. Zimer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1920
Umfang: 8
der Naturforscher erwacht es beim Einzelmenschen erst spät, gewöhnlich gehandelt zu haben, wie ich es tat,' sagte sie mit kaltem, eisigen Ausdrucke. „Ich kann es nicht glauben!' rief Elisabeth mit tiefer Erregung. „Soweit kann sich die Natur nicht verrirren, das Teuerste preiszu geben für einen leeren, toten Begriff!' „Leerer, toter Begriff! Was verstehen Sie davon?' versetzte die Gräfin in fast gering schätzendem Tone. „Geza ist meine letzte, einzige Hoffnung, ich htzbe nichts als ihn; er ist das Vermächtnis

eines teuren, früh verlorenen Gat ten. Kein fremdes Reis soll in diesen letzten Stamm ansetzen, so lange ich lebe! Fräulein Werner, an dem Tage an welchem mein Sohn Sie seine Gattin nennt, hat seine Mutter aufge hört zu leben. Um diesen Preis können Sie ... Gräfin Csillagi werden.' Elisabeth wandte sich von der Gräfin und trat an eines der Fenster. Tiefes, undurch dringliches Dunklel lag auf der Erde, floß vom Himmel, kein Stern trat aus der schwarzgrauen Höhe... auch hier durchdrang kein lichter Punkt

, den Kampf der Selbst verleugnung? Eine Hand berührte ihre Schulter, sie hob das Auge'mit einem sast abweisenden Aus drucke, aber das Antlitz ihr gegenüber gab ihr augenblicklich das völlige Sichbewußtw^rden wieder. 'Elisabeth,' sägte die Gräfin, und ein fast erschütternder Ausdruck von Gram und Ver zweiflung lag jetzt auf ihrem Gesichte, „ich will tun, was ich nur einmal in meinem Leben getan . . . einmal ... als ich den gemeinen Verbrechertod von meinem Gatten abwenden wollte, ich will bitten, bitten

aus der Tiefe mei nes gequälten Mutterherzens, lassen Sic mir meinen Sohn! Ich habe nichts auf Erden als ihn.' „Q Elisabeth,' sühr die Gräfin fort, als das Mädchen schwieg, „ich habe Sie hochgehalten. Was einem ganzen Leben nicht gelang, gelang Ihnen in wenigen kurzen Monaten. Sie lehr ten mich das Bürgertum achten. MaciM Sie nicht, daß diese Empfindung so schrecklich ins Gegenteil umschlägt.' „Wozu rufen Sie den bürgerlichen Stolz in mir wach, den Sie erst vorhin so verletzt haben?' unterbrach

sie Elisabeth mit großem, ruhigem Blick. „Nie noch war der Einzelne der Repräsentant eines nach Millionen zählenden Standes und — in solchen Lagen des Lebens gewiß uicht.' Ein leises Beben ging durch ihre Stimme. Frau Gräfin, ick, bin nur ein bürgerliches Mädchen — aber zu stolz, um ihre Einwilligung zu erbetteln, und — auch zu feige, um auf eine solche Weise um den furchtbaren Preis, den Sie andeuteten, mein Glück zu erkaufen. Ich bin mir der Macht wohl bewußt, die ... die ich über Ihren Söhn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1887
Umfang: 4
vor ihr gestanden, damals ihr Alles, die Gottheit ihres jungen, gläubigen Herzens — mehr als ein Menschenalter, seit sie von diesen Zügen träumte und nc^ dem Ver lorenen weinend die Arme ausstreckte - jetzt kam sein Blick, sein Lächeln wieder zu ihr, das Todte wurde lebendig, Einzelheit um Einzelheit erstand aus dem Schlummer langer Jahre — sie konnte nur weinen — weinen. Elisabeth stand stumm, wie gerichtet, zu Boden gedrückt von unsichtbarer, gewaltiger Hand. Da klang durch das stille Haus von unten her

, ist sein Gläubiger.' Taute Joseplnne ergriff, am ganzen Körper zitternd, Brief und Bild. „Schicken Sie mir den Mann hierher!' flüsterte sie kaum verständlich. Soll Elisabeth flog die Treppe hinab und in das Besuchszimmer, wo ihr plötzliches Erscheinen eine höchst fatale Auseinandersetzung jählings unter brach. „Bemühen sie sich nicht weiter. Herr — oben liegt das Geld für Sie bereit. Bitte!' Eine mehr gebieterische als einladende Händ bewegung vervollständigte den Satz. Herr Ale xander Wolff empfal

sich, rückwärtsgehend, mit sehr erstauntem Gesicht, und nachdem er geräusch los die Thüre geschlossen, warf sich das junge Mädchen aufschluchzend mit ungestümer Bewegung in die ausgebreiteten Arme des geliebten Mannes. „Gerettet! Gerettet!' — Das war alles, was sie zu stammeln vermochte. Ihr Kopf sank schwer herab, auf seine Schul ter — Elisabeth war ohnmächtig. Wenn durch Haus und Herz der Sturm weht, dann pflegen wenig Worte gewechselt zu werden. Tante Josephine und der Dvctor bemüthen sich Stunden lang

um die bewußtlose und später in einen Weinkrampf verfallende Elisabeth, aber sie blieben beide stumm, obwohl so Vieles zwischen ihnen lag, das der Verständigung harrte. Julius hätte seiner Tante danken müssen, aber der Aerger verschloß ihm die Lippen — es war ja auch keineswegs Neigung für ihn, die sie den Wechsel bezahlen ließ, wahrhaftig, er wußte nicht, ob diese Art der Erlösung wirklich eine solche war. Seiner Tante Geld schulden, hielt er für schlimmer als alles Andere. Elisabeth sah erst nach Stunden

, das kann Dich nur veranlassen, ihr den Dienst zu kundigen und also nach etwa vier Wochen auszutreten, liebe Elisabeth; bis dahin sind alle Vorbereitun gen zu unserer Hochzeit getroffen. Wir heirathen, beziehen die leerstehende Wohnstube im Hinter hause und meine Mama braucht durch die Ver änderung der äußeren Verhältnisse keineswegs ihren Liebling zu verlieren.' Fräulein Haberland blieb ruhig, obwohl sie das Beleidigende dieser Worte im tiefsten Herzen empfand. „Weshalb wolltest du mich verlassen mein lie bes Kind?' fragte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 19.01.1900
Umfang: 14
, S. deS Simon Mrack, Tischler. 8. Maria, T. des Martin Bozner, Lohndkner. 10. Franz. S. des Anton Weber, Tischlermeister. II. Anton, S deS Joses Ladurner, Hausbesitzer. 12. Anna. T. de« Goitli-b Waldner, Pächter. 14. Maria. T. deS Josef Hölzl, Guts- befitzer. 18- Max, S. deS Johann Bäheim. Maler. 18. Aloisia, T. des Anton Pircher, TaglSbner. 13. Josesa, T deS Josef Weger, Tischlermeister. 20. Elisabeth, T. des Franz Jnnerhofer, Tanner. 23. Anton, S. der Waiburga Platter von NaturnS. 23. Jgnaz, S. der Maria

Tiegii von Kurtatsch 28. Anonymus, S. deS Johann Ainner, Fnhrknecht. 2S. Elisabeth. T der Elisabeth Sala von St. Martin (P-fseyer). sg. Anna. T deS Anton Kraupman», Tischlermeister. Summe: 220. «traute: August.' 22. Josef Pranter. Schuh machergehilse in ObermaiS, mit ThereS Koch, Private in Untermais. September: 4. Martin Schwienbacher, im Dienst in Obermals, mit Elisabeth Mitterer von PartschinS. S Sigmnnd FaeS, k. k Gindarmerie-Postensührtt i. P, mit Wilhelmine Feltn von UntermaiZ. 12. Jakob

. November- 2. Felix Halber, Buchhalter, 3S Jahre. 5. Anoyma Kummer, ÄärtnerSlind, 1 Stunde. 7. Anna Geier, GärtnerSkind, 1'/, I. 8 kr. Eibirt AmadeuS, S. v. Sslvst, IS. I. 12. Anna Bauer, geb. Holzeisen, Pri vatierswitwe, 32 Jahre. 19. Peier Sasser. Spänglergehilfe. 48 I. 20. Johann Hölzl, Schafferbauer, 86 I- 2Z. Hochw. Herr Franz Thiel, 42 I 24. Elisabeth Flarer, Pflegling. 71. Jahre. Dezember: S. AloiS HSlzl, Kritzpler, 7S I. 4. Maria Kircher, TapeziererSkind, 10 Minuten 6. Katharina Obex, L Wochen

10. Maria v. KrtegSan. geb. Midoner, k k. OberstantitorS-Witwe, 67 I. 12. Maria Hvlzleitner, Köchln. 24 I. 13. Anton kofler, Tschengelser. 47 I IS. Michael Steiner, Privatbeamter, KS I. 15. Georg Mofer, Maurersohn, 5 Wochen. 1k. Alols Holztnecht, Taglöhner, 37 I. 20. Gräfin Therese Meroeldt, StistSdame, 6t I. 24. Johann Schern, Seidensvinner. 81 I- 2S Elisabeth Sanier, Witwe K'em, 58 I. 27 Dorothea Prästin, GärtnerS- tochter, 3 Monaie. 28 Anonymus Rinner, FuhrtnechtStind, /, Stunde. 29. Anna Pichlec

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 14.12.1907
Umfang: 10
Dalvit, Maurer, u. d. Oliva Tonini. Katharina, d. A. Nagele, Kontorist, u.d. PH. Kammerlander. 9. Anna, d. E. Otto, Werkführer, u. d. E. Allefsandrini. Michael, d. F. Silvia, Maurer, u. d. A. Mettorades. 10. Elisabeth, d. Karl Tomasini u. d. Marie Spagolla. Marie, d. Alois Mair, Baumann, u. d. Anna Rieder. 12. Franz u. Karl, d. Franz Opitz, Cafetier, u. d. E. Hofer. 15. Elisabeth, d. I. Hauser, Kondukteur, u. d. M. Troger. Rudolf, d. Aug. Skedl, Kondukteur, u. d. Ida Ambrosi. 16. Johann, d. Joh. Mur

, Hotelheizer, u. d. Marie Mock. Engelbert, d. Peter Dejakom, Bauer, u. d. M. Rauch. 18. Heinrich, d. H. Mayer, Gastwirt, u. d. M. Bieheider, Albert, d. Th. Muzzio, Schuhwarenhändler, u. d. A. Egger. 19. Elisabeth, d. Peter Schmidt, Kondukteur, u. d. A. Rofli. 20. Leo, d. Johann Dissertori, Frächter, u. d. I. Pernter. Marie, d. A. Teichert, Dienstmann, u. d. M. Zambonin. Raimund, d. K. Schmidhofer, Kondukteur, u. d. A. Psaier. 21. Anton, d. Josef Thurner, Bauer, u. d. Anna Gojer. Florenz, d. Florenz

, Weinhändlerssohn, mit Kr. Springer. Viktor Filippi, Feldarbeiter, mit Violante Sangrazzi. Josef Biada, Jnstrumentenmacher, mit Kathar. Socin. Verstorbene in Bozen und Zwölfmalgreien. Monat November. 1. Elisabeth DonZ», Schuhmachersgattin, 26 I. 2. Marie Mair, led. Private, 79 I. Amadeo Dallago, led. Handlanger, 67 I. Barbara Pichler, Wagnermeistersgattin, 31 I. 4. Josef Pezelatto, led. Fabriksarbeiter, 40 I. 5. David Reiter, led. Privat, 63 I. 7. Marie Feig, Straßenmeisterstochter, 2 I. 9. Ursula Jehli

, Private, Witwe, 60 I. 10. Anna Wenter, Witwe, Private, 70 I. Jakob Stupfer, led. Taglöhner, 53 I. 12. Franz Holzmann, led. Taglöhner, 60 I. 14. Marie Feig, Straßenmeistersgattin, 36 I. 16. Marie Moser, Amtsdienersgattin, 41 I. 17. Anna Zani, Kaufmannsgattin, 26 I. 20. Elisabeth Werth, led. Taglöhnerin, 82 I. 21. Aloisia Thaler, Kind. 6 I. 22. Alois Pechlaner, Bauer, 48 I. 24. Josef Viertle?, verehel. Fuhrknecht, 52 I. Karoline v. Graf, verehel. Private, 86 I. 27. Rosa Ogner, Kondukteurskind, 13 Mon

. Karolina Scrinzi, Kaufmannsgattin, 51 I. 28. Marie Seidl, Kanzlistensgattin, 34 I. Marie Masera, Witwe, Private, 82 I. 29. Karl Wolf, Maschinführerskind, 7 Jahre. Elisabeth Hauser, Zugsführerskind, 14 Tage. 30. Alois Franzinelli, Volksschüler, 9 I. Franz v. Zallinger-Stillendorf, 64 I. Anna Hermann, Schulmädchen, 14 I. Meßmers Tee besitzt wie keine andere Marke das Vertrauen des teetrinkenden Publi kums. Wer MeßmerS Tee kauft, weiß, daß er zu dem billigsten Preise das Allerseinste und Beste erhält

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 16.10.1901
Umfang: 16
-Jnnsbruck, Dr. Schennich- Neiitle, Winkler, Gemeindevorsteher in Kirchbichl. Die Verlobung der Erzherzogin Elisabeth. Wien, 15. Okt. Die „Wiener Ztg.' meldet: Erzherzogin Elisabeth Marie, Tochter Weiland des Kronprinzen Rudolf, hat sich mit Allerhöchster Bewilligung Sr. Majestät mit dem Prinzen Otto Wiudischgräp verlobt. Wien, 15. Okt. Anläßlich der Verlobung der Erzherzogin Elisabeth fand gestern Abend in Schönbruuu eine allerhöchste Tafel statt. An wesend waren die Erzherzogin Elisabeth

mit ihrem Hosstaat, die Gräfin Lonyay mit Gemahl, Fürst Alfred Hugo nnd Prinz Ernst Otto Robert Windifchgrätz, Obersthofmeister Fürst Monte- nnovo nnd mehrere Hofivürdenträger. Wien, 15. Okt. Mit Bezug auf die iu der heutigen „Wiener Ztg.' veröffentlichte Verlobung der Erzherzogin Elisabeth wird erzählt: Ur- sprüuglich war bestimmt, daß die Veröffentlichung überhaupt erst durch die „Wiener Ztg.' erfolgen sollte. Mit Rücksicht auf das falsche Gerücht von der Ehescheidnng der Gräfin Lonyay jedoch wurde befürchtet

, daß auch über die Verlobung falsche Nachrichten in die Oessentlichkeit dringen, weshalb der Kaiser besahl, daß die Oessentlichkeit noch vor dem offiziellen Verlobnngsakte von dem Plane Kenntniß erhalte. Es verlautet, Priuz Windifch- gräy werde anläßlich der Vermählung mit der Erzherzogin Elisabeth daS goldene Vließ erhalten. Duellant Löweufeld. W ien, 15. Okt. Fabrikant Löwenfeld erschien heute Mittag im hiesigen Laudesgericht, wo ihn der Untersuchungsrichter einem halbstündigen Verhör unterzog und dann entließ

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 01.04.1909
Umfang: 12
. 19 I. Heinrich Meyer, . Malergesellen von Eger. Vgl. Mayr Heinrich. Katharina geh. 1591 Jän. 14 I. Jeremias Scalabrino, Maler. Vgl Scalabrino. Draßl Franz, Karten- und Papiermaler in B. G. Elisabeth Lun. Kinder: > Franz Michael get. 1830 März 9. Maria Elisabeth get. 1831 Feb. 13 B. Anna Maria get. 1834 Juli 10 B. Karolina Anna Elisabeth get. 1835 Juni 25 B. Trautner Josef, Maler in J. (Sohn des Simon T.) geh. 1) 1784 Sept. 13 I. Johanna Männer, Tvchtcr des Nikolaus W., Hofbauamtsarbeiters, 2) Elisabeth

. 16 I. Maria Elisabeth get. 1717 März 5 I. Johann Peter get. 1720 März 3 I. Dominikus Michael get. 1721 Sept. 30 I. .... gest. 1725 Nov. 5 I. . .. . gest. 1730 April 25 I. Tschott Johann Paul, Maler in Jmst, Tr.-Z. 1793 April 23 Jmst. Thuat (Dnoth) Karl Ludwig, Glasmaler in I., G. Anna Sophia Kraft. Kinder: Georg Ludwig get. 1673 Nov. 18 I. Anna Magdalena get. 1674 Dez. 28 I. Karl Josef get. 1680 Juli 21 I. Johann Christof get. 1682 Juli 17 I. Balthasar Nikolaus get. 1685 Jän. 6 I. Maria Eleonore get. 1686

, verwitwete Leiter. Tochter: Maria Katharina Kreszentia geh. 1792Jülk9 I. Jakob Goglcr, Tischlermeister beim kgl. Hof theater. Vischler Josef, Bürger n. Goldschmied in H. Sohn: Johann Bapt. Franz Xaver get. 1784 Juni 21H. Fischer Josef, Bürger u. Goldschmied, G. Maria Zoller. Tochter: Maria Veronika get. 1782 Jän. 22 H. Fleischhauer Runanus (Reimundus), Bildhauer in I., T.-P. 1621 März 23 I., geh. 1605 April 25 I. Kinder: Elisabeth get. 1612 März 27 I. Regina get. 1614 April 28 I. Fleischhauer Romanus

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 13.08.1921
Umfang: 16
. '77-.'7' -.-.-.^7 ^7/-V 18. Elodi, T. d. Alois Secca, Eisenbahnbediensteter, u. d. Marie Toscani. 7-77-7-'^ 13. „Brunhilde, T. d. Max Lardschneider. Tischler- meister, u. d. Josefine Mayrmindter: 2l^. Jlse^ T. d. Paul Jnnerebner. Gastwirt, u.. der Serafine Schnmlz. ... '' .. A. Elisabeth, D d. Daniel! Brida^ u. d. Eleonore Butturini. 7 - ' ^7^7------ ^^--.7 > 21. Anna, T. d. Nicolussi-Hochegg. Volksschullehrer, u. d. Maria Noriöli. .. . 21. Marie, T. d. Stefan Moser/Baue^. u. d. Vir^ .7 ginia Bertold!. .7.7-.7 21. Hellmuth

, S. d. Karl Rudiferia. Hausmeister, u. -7-' d. Ida Petz... -- ---- ^ ^7,.' / 21. Bruno, S. d. Alois Felis. Bahnbediensteter, u. d. Viktoria Archer. 23. Lydia, T. d. Christian Bernard. Maurer, u. d. Viktoria Brigantini. . - 22. Elisabeth. T. d. Karl Felderer. Kaufmann, u. d. - /Anna Barrefch. 23. Marianne, T. d. Johann Rabenfieiner. Besitzer, ^?.u. d.^,BarbaravGafser.>^'.s^^ 23. Josef. S. d. Josef Götsch. Hausbesitzer, u. der Marie Sparer.- - /' - ' 23. Gottfried; S. d. Gottfried Daffer. Geschäfts inhaber

Seißer, Schuhmacher meister. u. d. Elisabeth Nardoni. . . ,'Getraute... . 1. Arnold Becke. Kapellmeister, mit Marie Schosch- ' Kola, Opernsangerin. 2. Sskastian Ghiotto Adelchi. Eisenbahnbediönste- ter, mit Angela Gattin Hausgehilfin. - Vigil Berto, Maschinenschlosser, mit Maria Vich- - ler. -Magd. - ^ > 4. Alois Aschberger, Kaufmann, mit Joh inna ' Abart, Private in Welsberg. 4.' Adolf Joas. Hoteldirektor in Garz, mit Kres zenz Seiler. Private in Meran. ^ 4. Franz Knecht. Dekorationsmaler

5. Rudolf Mesner» Holzhändler in Albeins, mit ' Elisabeth Mairanderlan. Bäuerin in Albeins. -5. Matthias Trenkwalder, Bahnbedienkteterj mit ^ Marie Matscher, Köchin. ^ ? </-. x S. Alois Hirnschall, Friseur/ mit Anna SchÄer, Friseurin. ^ 7. Leo Gelf, Privat, mit Mathilde Lechth??ler. Priv/ 9. Gino Budini, Militär-Verpflegsbeamter» mit : Marie Seefelder. Private l - 13. Josef Besatti, Postoffizial »n Gries, , mit Jo- Hanna Seppi. Private. ' 16. Heinrich Pichler. Kaufmann, mit Vaula Dber- hollenzer

, verheir. Kontrollwächter/ 42 I. 7. Heinrich Weber, led. Arbeiter. 33 I. ^ ' 9. Filomenä Lun. geb. Mair, verw. Private. 73 I. 11. Dr. Hektar Pietriboni, Zollinspektor. 5V I. 12. Johann Dapra, verwitw. Säger, 77 I. ^ 12. Lydia Luecin, Taglöhnerstochter, 7 I. ^ ' 14. Elisabeth Ruepp, geb. Gasser, Maschinistenfrau, - 43 -I. ^ ^ - 14. Karl Rabiser, verwitw. Schnitzer. 70 I. 14. Karl Plattner, oerh. Kohlerhofbesitzer am Virgl, V . 4Z.J. . ^ 7 ' - /7- ^ , 15. Paula Tschaffler, Besitzerstochter

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