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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1934
Umfang: 4
ger Raimond Sörrensen sowie Sepp Sailer, Sepp Kling let und Hans Mariacher. An den Start des Slalom und Abfahrtslaufes gehen der Sieger 1933 Siegfried Engel, Fritz Huber und Raimond Sörrensen. k Amtstage im Bezirke Kitzbühel. Laut Kundmachung des Bezirksgerichtes Kitzbühel finden in Küssen und Waid- Elisabeth erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feuchtwanger Halle (Saale) [28 Wie sonderbar dieses Zusammentreffen war, mitten im Walde. Fast zwei Monate

hatten sie sich nicht gesehen, und nun standen sie sich plötzlich und unerwartet gegenüber, ganz allein. Und Elisabeth kam es vor, als ob dieser Früh lingstag durch die Begegnung noch beglückender geworden wäre... „Lieben Sie Blumen, Fräulein Elisabeth?" fragte der Mann. „Oh, sehr liebe ich sie! Am meisten aber diese zarten Frühlingsblumen — und erst recht, wenn ich sie selbst ge pflückt habe." Dann standen beide wieder eine Weile da, ohne zu reden. Waldesweben war um sie her. Duft und Süße des Frühlings. Die Sonne stahl

sich durch das Geäst der Bäume, spielte auf Elisabeths blondem Gelock, das unter der kleinen Kappe hervorlugte. Der Mann ließ kein Auge von dem Mädchen, besten rote Lippen leicht geöffnet waren und die schimmernden Zähne sehen ließen. Pfirsichzart waren die Wangen und strahlend die Augen. Elisabeth Pfilipp war schön, noch nie so schön wie an diesem Morgen. Eckertsburg konnte sich nicht sattsehen an dem Brld, seine Augen sogen sich an der Mädchengestalt fest. Plötzlich sagte er: „Wollen Sie mir nicht diese Blumen

schenken? „Oh. gern — bitte!" Eine zitternde Mädchenhand berührte die des Mannes, ährend sie ihm die Blumen hinüberreichte. „Ich danke Ihnen, Elisabeth." Sie fühlte seine Lippen auf ihrer Hand. Errötend zog ste die Hand weg. Um ihre Verlegenheit zu verbergen, sagte sie, auf das Pferd zeigend: „Was für ein schönes Tier das ist." Sie war an das Tier herangetreten, klopfte seinen Hals. „Mögen Sie Tiere gern, Fräulein Elisabeth?" Ihre Augen strahlten ihn an, in innerer Freude. „Alle Tiere habe ich gern

. Als mein Vater noch lebte, hatten wir einen Bernhardinerhund, ein großes, wunder volles Tier, mein liebster Spielkamerad. Er war so klug und gut, hat mir sogar einmal das Leben gerettet." Leise, verhalten fast, hatte Elisabeth das alles erzählt, ganz hingegeben den Kindheilserinnerungen. Der Mann störte sie nicht, sah sie unverwandt an. Seine Hand lieb koste den Hals des Pferdes, das jetzt mit seinem Maul schnuppernd zu Elisabeths leeren Händen ging. Bedauernd sagte Elisabeth: „Oh. wie schade — aber Frauchen

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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1921
Umfang: 6
es war, solche Pläne fassen und ausführen zu können. Elisabeth freute sich ihres Reichtums, freute sich säst inbrünstig darüber, weil sie die graue hartknochige Armut kannte. Grobe, erbarmungslose Hände hat Frau Armut, wäh rend der. Reichtum mit warmen, zärtlichen Fingern strei chelt. * Fast komisch kam ihr mit einem Male das Suchen vor. Das Beste und Einfachste war es,, zunächst dem alten Valentin und der Haushälterin scharf aus die Finger zu sehen und die Entdeckung der Zeit und dem Zufall zu überlassen. Planten

diese beiden im Dienste des Schlosies altgewordenen Dienstboten irgendeinen Streich gegen sie, die neue Herrin, so würden sie sich selber verraten. Es Salt nm, gut Obacht zu geben. Die dumpfe Luft in dem Gruftgewölbe verursachte Eli sabeth Kopfschmerz. Sie wandte sich an ihre Begleiterin.' „Wir wollen wieder zur Oberwelt hinaufsteigen," sagte sie und schritt auf die Treppe zu. Als beiöe oben in der Kapelle angelangt waren, fiel Elisabeth eines der Hohen schmalen Fenster auf, das sich so unscheinbar

. Und als Elisabeth von Balberg dem alten Manne einmal auf eine sehr höfliche Frage eine schroffe kurze Antwort gab, da faßte er einen raschen Ent schluß. Er verneigte sich tief und sagte in seinem leisen, ehr- erbietigen»Tone: „Ich möchte die gnädige Fra« um meine Entlassung bitten." Elisabeths Augen ruhten verwundert auf dem von fei nen, kleinen Jältchen durchpflügten Dienergesicht. „Weshalb wollen Sie Eckhofen verlassen, ist Ihnen der Dienst zu schwer oder gibt Ihnen irgend etwas Veranlas sung zur Klage

und sagte erregt: „Ich will Sie nicht halten, aber vielleicht haben Sie die Güte, mir den Ort anzugeben, wo die Eckhofener Geister glocke hängt, es soll mir dafür auf ein paar Mark nicht ankommen. Sie und Frau Berger werden den Ort sicher kennen." Der alte Mann sah die vor ihm haltmachende Frau völlig verständnislos an. „Wenn ich wüßte, wo die Glocke hängt, dann würde ich das der gnädigen Frau an dem Tage, wo sie läutete, doch gesagt haben. Weshalb hätte ich denn das verschwei gen sollen?" Elisabeth

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.02.1891
Umfang: 8
, in seinem Namen einen Kranz aus den Sarg des Krow Prinzen niederzulegen, welchem Aufträge von Seiten der deutschen Botschaft entsprochen wurde. Kronprin zessin-Witwe Erzherzogin Stephanie legte einen Kranz aus Palmen, weißem Flieder, Maiglöckchen, Veilchen und Orchideen auf den Sarg ihres verewigten Gemahls nieder. Die weißen Bandschleifen schmückt in Gold- hettern der Name „Stephanie". Das Töchterchen des Kronprinzen, Erzherzogin Elisabeth, legte einen Kranz aus weißen und Rosa-Hyacinthen und Rosa-Nelken

. Niederhäusler in Aschbach-Hofern am 9. ev. 16. März im Gasthause Stemberger in Kiens. — Grundstücke des Anton Bachmann, Lindertonls in Toblach am 16. ev. 31. März im Theiswirthshause in Toblach. — Realitäten der Elisabeth Nagele von Reutte am 20. März ev. 17. April beim Bezirksge richte Reutte. — Realitäten des Peter Sulzenbacher, Schneidermeister in Jnnichen, am 9. ev. 16. März beim Bezirksgerichte Sillian zum Ausrufspreis von 8657 fl. 50 kr. — Haus mit Grundstücken des Jakob Sckaffenrath, Bauer beim

, B. M. in Schlanders, am 18. April ev. 2. Mai int Gafthause zur Rose in Schlanders. Ausrufspreis 2000 fl. — Das Unterhellgut des Jakob Bader, Bauer zu Unterhell in Eggerberg. Verzeichnis der im Monate Jänner 1891 in der Marre Wreitenwang Gestorbene n. . Am 18. Alina Gamper, barmh. Profeßschwefter, 25 I., Auszehrung. — Am 20. Alois Heinrich, 6 I, Keuchhusten, (Lähn). — Am 19. Bertha Lechner, 15 Monate, Halsbräune, (Klause). — Am 29. Martin Frey, 76 I., Wassersucht, (Breitenwang). — Am 29. Elisabeth Ausfinger

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 28.08.1897
Umfang: 10
, welches in kürzester Zeit den angebauten Stadl einäscherte. Der Besitzer erleidet einen Schaden von einigen hundert Gulden, da sämmtliches Viehfutter und alles, was sich in dem Stadl befand, ein Raub der Flammen geworden ist. Werörannl. Vorige Woche wurde auf der Alpe Könes zwischen St. Kassian und Korvara ein Heustadl ein Raub der Flammen. Ein 18 jähriger Jüngling fand hiebei in den Flammen den Tod. Kaiserin und Sennerin. Aus Karersee, wo bekanntlich schon seit längerer Zeit die Kaiserin Elisabeth

Sommeraufenthalt genommen, wird nach folgendes ergötzliche Intermezzo als verbürgt erzählt. Eines Tages kam Kaiserin Elisabeth, welche sehr fleißig Spaziergänge durch die herrlichen Waldungen und über die saftigen Alpenweiden unternimmt, mit ihrem Vorleser zu einer Schwaige, trat in den Jnnenraum und erbat sich von der dortigen alten Sennerin ein Glas Milch, welches der hohen Dame sehr gut mundete. Als die der Sennerin vollkommen unbekannte Kaiserin das Glas Milch ausgetrunken hatte, fragte sie die Sennerin

mit ihrem Vor leser weiter fort. Eine halbe Stunde später erfuhr die Sennerin, daß die fremde Dame die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich gewesen und war darüber nicht wenig erstaunt und überrascht. Beim Kdekweitzsuchen verunglückt. Ein in Algund bei Meran beschäftigter Hafnergehilfe stürzte am Sonntag auf dem Ginglberg (im Zielgebiete) beim Edelweißpflücken 10 bis 15 Meter ab und zerschmetterte sich die Kniescheibe. Vier Kameraden trugen den Verunglückten unter großen Mühen mittelst einer provisorischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 17.03.1900
Umfang: 10
IV. von Hohenstaufen, vermählt mir Elisabeth, der Schwester des Bayern herzogs Ludwig des Strengen, hir.terlicß bei seinem Tode nur einen Sohn, namens KomadiN, den wegen seines tragischen Endes bekannten letzten Strusen. Mit der Witwe des erwähnten Kaisers verheiratete sich der Graf von Tirol, Meinhard II. Da Konradm weder am Hofe seines Stiefvaters, neck an dem seines Onkels eine, seiner würdige Stellung fand, suchte er das italienische Elbe seiner Väier, das durch den Tod Manfreds, eines unehelichen Sohnes

gedrungen, soll, der Sage nach, seine Mutter Elisabeth, die ja mit Meinhardt von Tirol vermählt war, nach Italien geeilt sein mit reichem Lösegeldc, nicht für das Leben, sondern für den Leichnam ihceS Sohnes. Auf einem Trauerschiffe mit schwarzen Segeln und Tauen sill sie nach Neapel gekommen fein und die Ueberreste Konradins oder doch ein ge weihtes Erdreich für ihn v-rlangt haben. Karl soll beides verweigert und stimn Gecu er unter einem Steinhaufen verscharrt hoben. E.st dcssu Sohn, Karl Robert

, errichtete eine Kapelle über dem Grabe des so unglücklichen letzten Staufen. In die Heimat zurückgekehrt, beschloß Elisabeth, das Andenken ihres Sohnes durch eine geistliche Stiftung zu ehren und durch Erbauung einer Kirche und eines Klosters dem Himmel ihren Schmerz auf- zuopfern, für welchen die Menschen kein Herz gehabt hatten. Der Ort, wo Kirche und Kloster entstehen sollten, war das kleine, aber schön gelegene Dorf Stams; nur wenige armselige Hütten standen einst dort, in ihrer Mitte eine kleine

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 08.12.1935
Umfang: 16
Ebenhöh zum Landesgendarmeriekommandanten von Tirol be stellt. Ebenhöh war im Jahre 1902 nach Absolvierung der Technischen Militärakademie als Leutnant zur Pioniertruppe eingerückt und 1907 zur Gendarmerie übernommen worden. Fast 25 Jahre seiner Dienstzeit hat er bei der Tiroler Gendarmerie verbracht. — In Innsbruck feierte am 29. November Freifrau Elisabeth v. Gumpenberg ihren 80. Geburtstag. — Der Bundes- präsident hat dem Bauaufseher des Landesbaudienstes für Tirol Anton Schuster in Kästen

. (Vergangene Woche starb) plötzlich an Herzschlag die 41 Jahre alte Elisabeth Rotschopf aus Debant. — Unser guter Herr Pfarrer Josef Mitter- rutzner liegt seit einer Woche, wahrschinlich infolge eines Schlaganfalles, krank darnieder. Die Mitbrüder und Bekannten werden um ein Gedenken gebeten. Nikolsdorf. (I u n g v o l l e n d e t.) Am 2. Dezember fand nach dem Rorate der Bestattungsgottesdienst für Ehrwürden Schwester Berchtholda (Anna) Rainer statt. Die ehrwürdige Verstorbene war im Jahre 1905

nach Brixen gebracht. Fest, uni Ramrnstsse övr Koche Sonntag, 8. Dezember: Zweiter Sonntag im Advent; Fest Maria Unbefleckte Empfängnis (Fest erster Klaffe mit Oktav); Eucherius, Gunthilde. Montag, 9. Dezember: Petrus Fourier, Valeria, Gorgonio, Leokadia, sel. Elisabeth von Reute („gute Beth"). Dienstag, 10. Dezember: Fest der Uebertragung des hl. Hauses nach Lorcto; Melchiades, Sindolf. Julia und Eulalia, Jmma. Mittwoch. 11. Dezember: Damasus I., Arthur, Gentianus, Daniel Stylitis, Waldemar, sei. David

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Volksbote
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Seite 9 von 14
Datum: 11.11.1920
Umfang: 14
zu verhindern. Der Brand soll durch Unvorsichtigkeit entstanden, sein. «>»,,» il' I HUI I» 1 — «TU, KWIlUWH „Volk-Lote* -L Nr. 46. Seite 9 Durch Leid zum Licht. Zum Tage der hl. Elisabeth (19. Nov.) von I. L. Im Sommer 1910 freute mich die weite Fahrt hinaus ins Land Thüriugsn. Don der Stadt Eisen ach stieg ich empor zur Wartburg und gedachte' so gern der hl. Elisabeth, Diese hat in vor 700 Jah ren bprt als Landgräfin.gewaltet, engelmild den Armen und Kranken wohl^etan. Im Jahre 1327 .hat ihr Gemahl Ludwig

befchlvsten, den Kreucnng zu wagen hinüber. ' „In'g heil'ge Land, in's Pnlmenland. Wo des Erlösers Kreuz einst stand!' Elisabeth bat anfangs, er möge doch daheim nkel» ben, soaie doch bald.ergeben: „Genen Gottes Wil len will ich dich nicht ,zurück!) alten. Er gebe dir. seinen Willen zu tun. Ich habe dich und mich ihm zum Ovker gebracht. Reite fort in Gottes Namen!' Bald kam trübe Batschokt zur Wartburg: Lud wig gellorben! Da weinte die Witwe wieder bit tere Tränen. Doch suchte und fand sie Trost Im Gebete

habe.' Ein Jahr nach Elisabeths Derstoßnng karsten die tbürina'schen Krertzfahrer zurück und brachten Li'dwigs Gebeine m>t, hielten aber auch ernstlich feinem Bruder Heinrich das Unrecht vor. Elisabeth sollte nun endlich heimkebren zur Wartburg. Doch blieb sie lieber zu Marburg in einem kleinen Heim, immer bemüht, Armen und Kranken zu Helsen. Im November 1231 sollte ihr Heimweh nach dem Him mel erfüllt werden. Nahe dom Sterben sang sie, war fröhlich und sagte: „Habt ihr nicht, gehört das Lied der Engel

? Ich habe mit ihnen gesungen, so gut ich konnte.'. So getrost blickte sie der Ewigkeit entgegen, von allem Erdenleid zu rasten Im Him melslicht. Das Leben der hl. Elisabeth, dies Leben voll Liebe und Leid, besang herrlich unser Landsmann Josef Seeber in epischem Gedicht. Noch viel früher erzählte dies Leben wunderschön Alban Stolz. Neulich erschien in Einsiedeln das Büchlein: „St. Elisabeth. Eine. Nothelserin in bedrängter Zeit', von P. Urban Digger. Der Ausklang dieses trau lichen Büchleins lautet: „An St. Elisabeth

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 16.09.1898
Umfang: 14
. Die auf den 18. September hier anberaumten Kaiser-Jubiläums-Festlichkeiten können in Folge des Todes der Kaiserin Elisabeth nicht abgehalten, werden. — Srand. Der Ort Triestach bei Lienz ist letzten Sonntag beinahe vollständig niedergebrannt. Dem verheerenden Elemente fielen 14 Objecte und die Kirche zum Opfer. Der Schaden beträgt 60.000 fl., die Versicherungssumme 30.000 fl. — Unglücksfall. Aus Brixen -wird be richtet: Am 12. ds. früh 6 Uhr ereignete sich auf dem Bau des hiesigen neuen Missionshauses ein großes

, was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. * Gin Anschlag gegen Erzherzog Kndwig Uietor? Ein Budapester Blatt meldet, daß gegen den Erzherzog Ludwig Victor in den letzten Tagen in Abbazia ein Mordan schlag versucht worden wäre. Dort habe sich Kaiserin Elisabeth -j- ! welcher zarten Äufmerksamkeit und unermüd lichen Fürsorge der fürstliche Vater die Erzieh- Der Tod durch Mörderhand hat unsere ung der Prinzessin leitete und überwachte. Be Kaiserin in ihrem 61. Lebensjahre ereilt. Kai-!reits

nach zurückgelegtem fünften Lebensjahr serin Elisabeth Amalie Eugenie hat am 24. De- wurde mit dem Unterricht begonnen und zur zember 1837 als die Zweitälteste Tochter des'Freude ihrer ausgezeichneten Lehrer, noch mehr Herzogs Maximilian Josef in Baiern und der! aber zum Stglze ihres hohen Elternpaares er Herzogin Ludovika das Licht der Welt erblickt. Frühzeu-g legte die Prinzessin ein lebhaftes In- teresse für die Natur und die Vorgänge in der- wies sich Prinzessin Elisabeth als eine höchst aufmerksame, fleißige

für die Naturkunde, Erd- des sich in der anmuthigsten Weise sowohl beschreibung^ für das Zeichnen, Malen und körperlich als geistig entwickelnden Fürsten- ! Klavierspiel. In den späteren Jahren wurde! kindes, in dessen 'empfängliche Seele die den körperlichen Uebungen ein gewichtiger Platz Gottesnatur des Lebens allererste Eindrücke im Erziehungsprogramme eingereiht. Prinzes- einprägte. So wurde denn die Prinzessin eine sin Elisabeth mußte sowohl schwimmen als glühende Verehrerin der Natur und blieb es. reiten

bezeichnet. Am 18. August 1853 wurde Ihre kön. Hoheit Herzogin Elisabeth mit Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef verlobt, am 24. April 1854 vermählt; am 8. Juni 1867 wurde Allerhöchstdieselbe zu Ofen als Königin von Ungarn gekrönt. Ihrer Majestät wurde Mutter Ihrer k. u. k. Hoheiten: der Erzherzoginnen Sophie, geboren zu Wien am 5. März 1855, gestorben zu Ofen am 29. Mai 1857; Gisela, geboren zu Laxenburg am 12. Juli 1856, ver mählt zu Wien am am 20. April 1873 mit Sr. kön Hoheit dem Prinzen Leopold

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