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ist Georg Egger aus Südtirol. Meine Wenigkeit war noch Student an eben diesem Konservatorium. Es gab eine kurze herzliche Begegnung hinter der Bühne - Georg Egger schenkte mir Schüttelbrot und Käse aus Südtirol; das war im ausgehunger ten Moskau etwas sehr Besonderes. Randnotizen meiner ersten Begegnung mit dem Gründer und Leiter der Streicherakademie Bozen, die mir an dieser Stelle wichtig sind, da sie mich daran erinnern, wie selbstverständlich es war, Georg Egger in die sem Kontext zu erleben

, und wie klein die Selbstüberhöhung mancher Bozner Lo- kalmatadore aus der Moskauer Distanz mir bereits damals erschienen ist. Die Streicherakademie steht vor allem für die Namen der beiden Geiger Ottavia Kostner und deren Gemahl Georg Egger. Wie nur wenige andere aus dem Südtiroler Musikleben stehen sie für eine Laufbahn, die sie von Bozen ausgehend mitten hinein in den deutschen und internationalen Musikbetrieb und später, reich an vielen Erfah rungen, über das Projekt der Streicherakademie zurück

ist. Dies erklärt, war um die Streicherakademie zwar viel bejubelte Konzerte über diese ganzen Jahre hin weg veranstalten konnte, aber eigentlich bis heute nicht einen selbstverständlichen, festen Platz im Südtiroler Musikleben einnimmt, sondern sich um diesen alle Jahre aufs Neue bemühen muss. Das mag auch daran hegen, dass die vorwiegend ehren amtlich geleistete Organisationsarbeit bei ambitionierteren Zielsetzungen bald an ihre natürlichen Grenzen stößt, da Georg Egger mit seinem Musikerblut nicht unbedingt

der geschickteste Stratege war und ist. Jedenfalls war es nur folgerichtig, dass sich Vea Carpi, künstlerische Leiterin und Mitglied des künstlerischen Beirates des Busoni-Klavierwettbewerbes - sowie nebenbei bemerkt auch Tochter des Lehrers von Ottavia Kostner wie Georg Egger, Giannino Carpi, sich für ein Engagement der Streicherakademie Bozen bei eben die sem Wettbewerb stark gemacht hat, da dieser nach seiner jüngsten Reform auf eine präzise Unterscheidung zwischen den Mozart-Klavierkonzerten und den groß

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Suite op. 29 Nr. 2; F. Mendelssohn: Violinkonzert in d-Moll; R. Vaughan Williams: Alexander Gilman, Violine Violinkonzert in d-Moll (Concerto Georg Egger, Leitung accademico); H. W. Ernst: Fantasie brillante sur la Marche et la Romance d’Othello de G. Rossini für Violine und Streichorchester op. 11 Das zweite Projekt der Streicherakademie wird von Sergio Azzolini und Davide Pozzi begleitet. Einen spannenden Kontrast zu den Gilman-Konzerten bilden die Konzerte unter dem Titel C. Ph. E. Bach

, Fagott Davide Pozzi, Hammerklavier Georg Egger, Leitung C. Ph. E. Bach: Sinfonie in e-Moll Wq 177, Konzert für Hammerklavier, Streicher, 2 Hörner und B.c. in Es-Dur Wq 35, Trio für Viola, Fagott und B.c. in F-Dur Wq 163 und Fagottkonzert in D-Dur Wq 13 ln Gr öden tritt die Streicherakademie mit Werken von J. Haydn und W. A. Mozart auf. „Jeuni de Mujiga de Gherdeina“, Kulturhaus, St. Ulrich Judith Piccolruaz, Klavier Lukas Runggaldier, Oboe Nadia Perathoner, Fagott Thomas Liebig, Violine Anna Egger

, Violoncello Georg Egger, Leitung J. Haydn: Sinfonie in G-Dur Hob. 1:47; W. A. Mozart: Klavierkonzert in A-Dur KV 414; J. Haydn: Sinfonia concertante in B-Dur op. 84 Hob. 1:105 „Die Musik brannte in Hubert Hopfgartners Seele. Ohne sein Schaffen ist die Musikwelt in Südtirol um vieles ärmer geworden. “ 5 Damit spricht Georg Egger vielen aus der Seele, wenn er über seinen musikalischen Partner und Freund Hubert Hopfgartner spricht. F. Mendelssohns „Paulus“ hätte Hopfgartners nächstes Projekt werden sollen

. Zu seinem Andenken wird „Paulus“ unter der Leitung von H. Rilling aufgeführt. Karl Paller studiert das Werk mit dem Collegium Musicum ein. 23.10. Dom, Brixen Letizia Scherrer, Sopran Barbara Hölzl, Alt Bernhard Berchtold, Tenor Klaus Häger, Bass F. Mendelssohn: „Paulus“ 24.10. Pfarrkirche, Bruneck Michael Feichter, Bass Collegium Musicum Helmuth Rilling, Leitung 00 DERSCHLERN 83 5 G. Egger in: „Dolomiten", vom 23./24. Oktober 2010, S. 37.

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, Riccardo Crocilla, Gisella Curtolo, Francesco Dainese, Adelheid Dalvai, Mariano Dapor, Arnaldo De Felice, Caterina Demetz, Elisabeth Demetz, Nick Deutsch, Franz Draxinger, Hubert Ebner, Anna Egger, Georg Egger, Katharina Egger, Magnus Egger, Veronika Egger, Alois Ellemunter, Susanne Ellemunter, Markus Erlacher, Isabel Evers, Christina Eychmüller, Marco Facchin, Claus Falk, Stefan Federer, Claudia Federspieler, Margot Federspieler, Sabine Federspieler, Sybille Federspieler, Josef Feichter, Luigi Finetto

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, Flöte und Klarinette, uraufgeführt wird. Das Konzert erntet stürmischen Beifall. 21.3. ORF Innsbruck Konzertverein Bozen, 22.3. Konservatorium C. Monteverdi, Bozen Dagmar Becker, Flöte Wolfgang Meyer, Klarinette Hubert Stuppner und Georg Egger, Leitung W. A. Mozart: Ein musikalischer Spass KV 522; H. Stuppner: Concert Musique KV 1991 „Amadeus“; W. A. Mozart: Divertimento in D-Dur KV 334 5.6. 23.7. 28.7. 10 . 12 . 11 . 12 . 12 . 12 . In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Vokalensemble

unter der Leitung von Wilhelm Tschenett wird ein Mozart-Konzert veranstaltet. „Kälterer Orgelkonzerte“ 1991, Pfarrkirche Kaltem Antonella Balducci, Sopran Luise Gailmetzer, Alt Raimund Perkmann, Tenor Mainrad Warger, Bass Franz Comploi, Orgel Südtiroler Vokalensemble W. A. Mozart: Fantasie in f-Moll KV 608 (Orgel); Kirchensonate in C-Dur KV 336; Adagio, Allegro und Adagio in f-Moll KV 594 (Orgel); „Vesperae solennes de Confessore“ KV 339 Für die Sommerkonzerte lädt G. Egger den Oboisten Bernhard Heinrichs

und den Fagottisten Sergio Azzolini ein. „Brunecker Sommerkonzerte“ Ragenhaus, Bruneck Bernhard Heinrichs, Oboe Georg Egger, Leitung und Violine W. A. Mozart: Adagio und Fuge in c-Moll KV 546; J. S. Bach: Konzert in c-Moll für Oboe und Violine BWV 1060; B. Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10 „Grödner Musikwochen“ Kongresshaus, St. Ulrich Sergio Azzolini, Fagott Georg Egger, Leitung W. A. Mozart: Adagio und Fuge in c-Moll KV 546; C. Ph. E. Bach: Fagottkonzert in a-Moll Wq 166; B. Britten

: Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10 Zum Jubiläumskonzert „25 Jahre musikalische Jugend Gröden“ spielt die Streicherakademie rare Werke von J. D. Zelenka,J. S. Bach und A. Vivaldi. Die Zusammenarbeit mit Sergio Azzolini ist befruchtend. Jubiläumskonzert „25 Jahre Musikalische Jugend Gröden“, Kongresshaus, St. Ulrich „MusikMeran“ Konzertverein Bozen, Konservatorium C. Monteverdi, Bozen Heinz Holliger, Oboe und Oboe d’amore Sergio Azzolini, Fagott Hans Eihorst, Oboe Georg Egger, Violine Stefan

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Streicherakademie 25 Jahre Termine Aufführungsorte Mitwirkende Programm Beim 10. Jubiläum des Südtiroler Vokalensembles darf der langjährige Partner, Georg Egger mit der Streich erakademie Bozen, nichtfehlen. Gefeiert wird mit großen Gesangssolisten und einem großen Werk, dem „Messias“ von G. F. Händel. Die Gesamtleitung hat Wilhelm Tschenett inne. Dom, Bozen 29.9. Pfarrkirche, Kaltem Sibylla Rubens, Sopran Ingeborg Danz, Alt James Taylor, Tenor Dietrich Henschel, Bass Südtiroler Vokalensemble

G. F. Händel: „Der Messias' HWV56 Termine Aufführungsorte Mitwirkende Programm 1997 10Jahre Streicherakademie Bozen Für das Jubiläumsjahr wünscht sich Georg Egger Aufführungen, mit denen den Musikfreunden Freude gemacht werden kann - ein Wunsch, der sich schon oft erfüllt hat. Der zweite Wunsch ist eine jährliche Konzertreihe, die in der Südtiroler Musiklandschaftfest verankert ist. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Wunsch doch in Erfüllung gehen wird. Das überaus arbeitsintensive Jubiläumsjahr beginnt

drei Konzerten Werke von J. Haydn und G. Mahler aufgeführt. Georg Egger hat sich mit dem „Lied von der Erde“ in der Bearbeitung von A. Schönberg und R. Riehn für Kammerensemble selbst ein „ Geburtstagsgeschenk “gemacht. Für ihn ist dieses Werk das vermutlich persönlichste musikalische Bekenntnis des Komponisten. Die Bearbeitung für 13 Instrumentalsten scheint der Akademie auf den Leib geschneidert zu sein. 18.7. „Musikwoche G.-Mahler“, Pfarrkirche, Toblach Birgit Remmert, Alt Andräs Molnär, Tenor

J. Haydn: Sinfonia concertante 19.7. „Bozner Sommer“, Konservatorium Georg Egger, Violine Stefan Trauer, Violoncello in B-Dur Hob. 1/105; G. Mahler: „Das Lied von der Erde“ in der 20.7. C. Monteverdi, Bozen „Grödner Musikwochen“ Kongresshaus, St. Ulrich Diethelm Jonas, Oboe Sergio Azzolini, Fagott Zolt Nay, Dirigent Transkription von A. Schönberg und R. Riehn Im zweiten Teil der Sommerkonzerte präsentiert die Streicherakademie Werke von C. Ph. E. Bach,J. Chr. Bach undJ. Haydn. 22.7. Vereinshaus Peter

Mayr, Lengmoos-Ritten Diethelm Jonas, Oboe C. Ph. E. Bach: Oboenkonzert 23.7. Kultursaal, St. Peter-Villnöß Sergio Azzolini, Lagott in Es-Dur Wq 165; J. Chr. Bach: Georg Egger, Violine und Fagottkonzert in B-Dur; J. Haydn: „Engadiner Leitung Sinfonia concertante in B-Dur 24.7. Konzertwochen“ Stefan Trauer, Violoncello Hob. 1/105 Schulhaus, Silvaplana

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Streicherakademie 25 Jahre Musik als Triumph der Bescheidenheit Musikalische Überlegungen mit Georg Egger zum 25. Jubiläum der Streicherakademie Bozen Von C.F. Pichler W enn die Streicherakademie Bozen ihr 25. Gründungsjubiläum feiert, so ist das nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch ein Rückblick auf eine un verzichtbare Mission der Musik: „Die Idee war, mit der Streicherakademie ein Kammerorchester zu gründen, wo es primär galt, den Nachwuchs zu fördern!“ (Georg Egger) Bescheiden

, aber nicht ohne Stolz zieht Egger ein Resümee der Genug tuung: „Zunächst erfüllten sich die Wünsche, weil viele Geiger aus Südtirol, die ehemalige Schüler von meiner Frau Ottavia (Kostner) und von mir waren, in international renommierten Orchestern spielen.“ Die Geiger kommen also aus der gleichen Schule, und deshalb erreicht die Streicherakademie eine wün schenswerte Homogenität. Es ist ähnlich wie bei der weltberühmten Cappel la Barca von Andräs Schiff - mit der Ottavia und Georg seit der Gründung in der ganzen

. In den Orches terstimmen hat Bernius die Richtungen der Artikulation und die der Dynamik für die Interpretation bezeichnet. „Diese Akribie von Bernius ist unüblich, aber damit wird die Musik besonders durchsichtig und rhetorisch immanent“, meint Egger, der zudem penibel und diszipliniert die Bogenstriche bezeichnet, die für die Musikakzente sehr wichtig sind: „Dazu braucht die Streicherakademie neun (!) Proben!“ Mit seinem beneidenswerten Gehör und seiner untadeligen Urteilskraft versprüht Georg Egger

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Streicherakademie 25 Jahre ' Näb» . ■ Jlh i.. ÜÜ&-. 1 1 ' mt (V. I.o.) Georg Egger, Roland Mitterer, Maria Tutzer, Rony Gal-Ed, Stefan Trauer. Katharina Egger, Tobias Lampelzammer, Anna Egger, Hedwig Raffeiner. Leopold Lercher, Susanne Ellemunter, Andreas Jentzsch, Nathan Chizzali. Maria Tutzer, Leopold Lercher, Veronika Egger, Evelyne Grüb, Laura Franzoso, Enrico Groppo, Lilly Osann, Ottavia Kostner. Andrea Rieder, Stefan Federer, Annette Schmidt, Veronika Egger. Aufnahmen: Oliver Oppitz

, Bettina Ravanelli, Katharina Egger 00 CD DERSCHLERN 19

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Streicherakademie 25 Jahre Gebietes von „Oberetsch“ zwischen 1924 und 1944 an das Bozner Konservatori um kamen. Unter ihnen sticht der Name Giannino Carpi hervor, Lehrer von Ge org Egger und Ottavia Kostner, Mitglied des „Poltronieri“-Quartetts und des „Trio di Bolzano“. Der Faschismus brachte eine Revolution ins Land, indem er vollends die aus dem 19. Jahrhundert stammende Praxis des instrumentalen Liebhabertums überwand und das Musikwesen streng nach professionellen und gewerkschaftli chen

Arbeitsverhältnissen regelte. Der Gründer der „Streicherakademie“ Georg Egger, Carpis Meisterschüler, war jedoch auch Schüler jenes Sändor Vegh, der ein Gralshüter der Wiener Klassik und deutscher Romantik war und mit seiner vital-musikantischen Durchdringung der klassischen Werke die besten Geiger und Kammermusikensembles seiner Zeit inspiriert hat. Im Falle des Konzertmeisters und „Spiritus Rector“ Georg Egger kamen lange künstlerische Lehr- und Wanderjahre hinzu, die ihn nach prägen den Erfahrungen mit dem Bach

-Spezialisten Helmut Rilling und dem Klassik- Interpreten Andräs Schiff vollends auf Bach und die Wiener Klassik einschworen. Die heutige „Streicherakademie“ identifiziert sich vollständig mit Georg Egger: Er ist Konzertmeister und Musikdirektor in einem, einer mit einem Mandat auf Lebenszeit, wie Sändor Vegh, der die „Camerata Salzburg“ bis zu seinem Tod lei tete und bis in die größten Strapazen eines gemeinsamen Reisens im Autobus völlig im Ensemble aufging. In der Welt Eggers, wie in jener von Sändor

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Streicherakademie 25 Jahre Termine Aufführungsorte Mitwirkende Programm 1987 Die erste große Landestournee des Orchesters findet statt. Die Proben dazu werden im Vereinssaal von Lengmoos am Ritten abgehalten, wo auch das erste Konzert der Streicherakademie Bozen aufgeführt wird. Georg Egger ist Künstlerischer Leiter des Ensembles. 12.7. Vereinssaal, Lengmoos- Ritten 13.7. 14.7. 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. Kongresshaus, St. Ulrich Ansitz Thomsen, Branzoll Cusanusakademie, Brixen Chiesa

di S. Francesco, Cavalese Schloss Maretsch, Bozen Schloss Prösels, Völs Sabine und Sybille Federspieler, Blockflöte Josef Feichter, Alessandro Visintini, Flöte Concertino: Georg Egger und Claudia Federspieler, Violine Stefan Trauer, Violoncello Tiziana Canfori, Cembalo G. F. Händel: Concerto grosso in D-Dur op. 6 Nr. 5; J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert in G-Dur Nr. 4 BWV 1049; F. Bühler: 6 Deutsche Tänze; F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 9 in C-Dur 19.7. Bürger und Rathaus, Naturns Termine

, Bozen „I Concerti della Normale“, Cinema Astra, Pisa Georg Egger, Ottavia Kostner, Violine Alessandro Visintini, Josef Feichter, Flöte Tiziana Canfori, Cembalo J. S. Bach: Brandenburgische Konzerte in G-Dur Nr. 3 BWV 1048, in G-Dur Nr. 4 BWV 1049, in D-Dur Nr. 5 BWV 1050, Konzert für 2 Violinen in d-Moll BWV 1043 Die zweite Sommertournee mit Werken von D. Schnebel, C. M. von Weber undF. Schubert. 2 16.7. Cusanusakademie, Brixen 17.7. „Grödner Musikwochen“ Kongresshaus, St. Ulrich 18.7. 19.7. 20.7

. 21.7. 22.7. Schloss Maretsch, Bozen Brunecker „Sommer konzerte“, Ragenhaus Bruneck Peter-Mayr-Saal, Lengmoos-Ritten Ansitz Thomsen, Branzoll Bürger- und Rathaus, Naturns Wolfgang Meyer, Klarinette (Gröden, Bruneck) Eduard Brunner, Klarinette (Branzoll, Naturns, Toblach) Georg Egger, Leitung D. Schnebel: Mahler-Moment; C. M. v. Weber: Quintett für Klarinette und Streichquartett in B-Dur op. 34 (Fassung für Streichorchester); F. Schubert: Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ in d-Moll D 810

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25 Jahre Streicherakademie Pressestimmen „A Castel Mareccio trionfo per l’Accademia dArchi. Applausi scroscianti, ripe- tutesi poi nel corso della serata, carichi di quella percepibile vibrazione di affet- tuositä hanno salutato venerdi sera i componenti dell’Accademia dArchi di Bol zano nel cortile di Castel Mareccio per l’inaugurazione della Bolzano estate.“ (Elettra Vasallo in „Alto Adige“, 19. Juli 1987, S. 16) „Georg Egger ist als Konzertmeister ein Glücksfall: ein Geiger

atto di nascita.“ (Giuliano Tonini in „LAdige“, 24. Juli 1987, S.22) „Die musikalische Welt Südtirols hat in den letzten Wochen aufgehorcht. Dem Konzertmeister Georg Egger, offensichtlich nicht nur ein hervorragender Musiker, sondern auch ein exzellenter Künstlerischer Leiter, ist es gelungen, junge und erfah rene Musiker zu einem Ensemble zusammenzufügen, das selbst Skeptiker spontan begeisterte. Dass es in Südtirol gute, zum Teil sogar hervorragende Musiker gibt, hatte man immer schon gewusst

, das es aber gelingen würde, diese Streicher und Bläser in einem Südtiroler Kammerorchester zusammenzuführen, haben nur weni ge zu träumen gewagt. Nun, nachdem das gelungen ist, ist nicht nur das Lob ein hellig, sondern auch die Forderung: Die Streicherakademie muss bestehen bleiben.“ (A. K. in „Dolomiten“, 11. August 1987, S. 16) „Die Streicherakademie von Bozen unter der Leitung von Georg Egger hat mit die ser Aufführung (das Quartett Der Tod und das Mädchen in der Fassung für Streich orchester von Gustav Mahler

) eine große künstlerische Leistung vollbracht; man spürte die peinlich genaue und gewissenhafte Vorbereitung, die sich im perfekten Zusammenspiel bis in die kleinsten Nuancen zeigte, und dies auch ohne Dirigenten. (Josef Oberhuber in „Dolomiten“, 27./28. August 1988, S. 25) „Die Streicherakademie ist eine geistige Auseinandersetzung Gleichgesinnter.“ (Haidi Romen im „Dolomitenmagazin“, Heft 32, 1988, S. 5) „Das Bozner Streicherensemble seinerseits unter Konzertmeister Georg Egger hat sich dagegen schon

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Streicherakademie 25 Jahre Grußwort Heinz Holliger Der Streicherakademie Bozen meine herzlichsten Wünsche zum 25. Geburtstag und für die kommenden 25 ebenso erfolgreiche Jahre! S eit meinen Studienjahren am Konservatorium in Bozen spiele ich mit der Strei cherakademie, und was ich ganz besonders an diesem Ensemble finde, ist die Klangvorstellung meines geschätzten Professors Georg Egger. Das Streichertimbre ist geprägt von weichen, zarten, seidigen, liebevollen, schwingenden und trotz

dem kraftvollen Klängen. Prof. Georg Egger vermittelt seine Klangideale und sein zusätzliches enormes theoretisches Wissen, in seiner völligen Hingabe und Liebe zur Musik, überzeugend seinen Musikern, weshalb auch beim Erarbeiten musi kalischer Werke die Freude am Musizieren im Vordergrund steht. Die Streicher akademie ist ein hervorragender Klangkörper und bietet berühmten und hoch karätigen Musikern wie Andräs Schiff, Sergio Azzolini und vielen mehr einen reichen, farbigen Klangteppich. Judith Huber

Mitglied des „Giardino Armonico“ von Giovanni Antonini D er Name der Streicherakademie Bozen verbindet sich für mich sofort mit meinem Lehrer Georg Egger, bei dem ich von 1993 bis 1996 studieren durf te. Bereits als Student seiner Violinklasse am Bozener Konservatorium konnte ich zum ersten Mal in der Streicherakademie mitspielen: ein Konzert mit dem Collegium Musicum Bruneck, Bachs Magnificat und die Chichester Psalms von L. Bernstein. In diesem und in vielen folgenden Projekten konnte ich sehen

(und hören), wie das, was Georg Egger im Violinunterricht vermittelt, sich in seiner Arbeit mit der Streicherakademie fortsetzt: das Anstreben von reinster Intonation, die Ver meidung falscher Betonungen, möglichst gleiche Tongebung und Phrasierung - all das und vieles mehr macht den besonderen Klang der Streicherakademie aus. Die entspannte Atmosphäre und das freundschaftliche Miteinander während der Probenphasen - meistens auf dem Ritten in wunderschöner Umgebung - ermöglichte es den Mitwirkenden

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Streicherakademie 25 Jahre Termine Aufführungsorte Mitwirkende Programm Die zweite Sommerkonzertreihe unter der Leitung von Georg Egger lockt mit Werken von W. A. Mozart, in denen Hariolf Schlichtig und Georg Egger mit ihrem Können begeistern. Als Zugabe zu Janaceks Geburtstag gibt es eine kleine Gavotte des tschechischen Meisters. 31.7. „Engadiner Konzertwochen“, Schulhaus, Sils Maria 2.8. Augustinisaal, Neustift 3.8. 4.8. „Brunecker Sommerkonzerte“ Ragenhaus, Bruneck „Bolzano Festival Bozen

“, Konservatorium C. Monteverdi, Bozen Georg Egger, Violine und Leitung Hariolf Schlichtig, Viola W. A. Mozart: Divertimento in D-Dur KV 205, Sinfonia concertante in Es-Dur für Violine, Viola und Orchester KV 364, Sinfonie Nr. 33 in B-Dur KV 319 5.8. „ValgardenaMusika“, Aula der Grundschule, St. Ulrich In Bruneck und in St. Ulrich wird zusätzlich ein Klavierkonzert von W. A. Mozart mit Judith Piccolruaz als Solistin geboten. Judith Piccolruaz, Klavier W. A. Mozart: Klavierkonzert in C-Dur KV 246 Ausgewählte

an mit der Streicherakademie und den Solistinnen Sibylla Rubens und Ingeborg Danz. Die Intensität der Darstellung Bach ’scher Kantaten ist beeindruckend. Festival „Musica sacra“, Dom, Brixen Festival „Musica sacra“, Chiesa S. Francesco Saverio, Trient Sibylla Rubens, Sopran Ingeborg Danz, Alt Louise Peilerin, Oboe Boris Kleiner, Orgel Georg Egger, Leitung J. S. Bach: „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust“ BWV 170, „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“ BWV 84, „Tilge, Höchster, meine Sünden“ BWV 1083

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Mattusch, Bass Kammerchor Stuttgart Deutsche Bläsersolisten Frieder Bernius, Dirigent F. Schubert: Messe in Es-Dur D 950 Für diese Sommertournee kann G. Egger den brasilianischen Cellisten Antonio Meneses gewinnen. Das Konzertprogramm gefällt so gut, dass die Akademie das Konzert auf Schloss Tirol um Mitternacht ein zweites Mal wiederholen muss. In Auer, Neustift und Toblach wird ein zweites Programm gespielt. 23.7. Pfarrkirche, Wolkenstein (A) Programm A: „Brunecker F. Mendelssohn : Sinfonie für 24.7

. Sommerkonzerte“ Streicher Nr. 10 in h-Moll; J. Haydn: Ragenhaus, Bruneck (A) Cellokonzert in C-Dur Hob. Vllb: 1; 25.7. Schloss Maretsch, Bozen (A) Soireen auf Schloss Tirol, 5. Soiree (A) Antonio Meneses, W. A. Mozart: Divertimento in D-Dur KV 334 26.7. Violoncello Georg Egger, Leitung Programm B: F. Mendelssohn : Sinfonie für 27.7. Schlosshof, Auer (B) Streicher Nr. 10 in h-Moll; 28.7. „Musicastello“, A. Bruckner: Adagio aus dem Kloster Neustift (B) Streichquintett F-Dur (Fassung für 29.7. „G.-Mahler-Woche

Georg Egger, Violine Georg Egger, Violine und Leitung J. S. Bach: „Ach Gott, vom Himmel sieh darein BWV 2, Konzert für Oboe, Violine in c-Moll, BWV 1060, „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21 W. A. Mozart, Divertimenti KV 522, KV 334; J. Haydn, Violinkonzert in C-Dur Hob. VIIa:l DER SCHLERN 60 00

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Streicherakademie 25 Jahre STREICHERAKADEMIE - BOZEN ACCADEMIA D’ARCHI - BOLZANO Die Streicherakademie wurde vom Südtiroler Mu sikverein angeregt und unternimmt den Versuch, unter der künstlerischen Leitung des Konzertmei sters Georg Egger, vorwiegend aus Südtirol stam mende, international erfahrene und profilierte Musiker zu gemeinsamem Musizieren und zur Anregung und Weiterbildung von jungen Nach wuchsmusikern zusammenzuführen. L’Accademia d’Archi e stata promossa dall’As- sociazione Musicale

del Sudtirolo e intraprende Pesperimento di riunire sotto la guida artistica del Mo Georg Egger musicisti prevalentemente del Sudtirolo, affermatisi anche all’estero e con no- tevole esperienza orchestrale per suonare insieme e svolgere attivitä di stimolo e di formazione per nuove leve. PROGRAMM - PROGRAMMA GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 - 1759 ) Concerto grosso D-Dur Op. 6 Nr. 5 in D-Dur / re magg. Larghetto e staccato Allegro Presto Largo Allegro Menuet Concertino: Georg Egger und Claudia

Federspie ler - Violinen/violini, Stefan Trauer - Violoncel lo, Tiziana Canfori - Cembalo. FRANZ BÜHLER (BIHLER) ( 1760 - 1823 ) 6 Deutsche Tänze / 6 balli tedeschi JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G-Dur Concerto Brandenburghese n. 4 in sol magg. Allegro Andante Presto Georg Egger - Violine/violino, Sabine und Sybille Federspieler - Blockflöten/ flauti (12.-15. 7.), Josef Feichter und Alessandro Visintini - Flöten/ flauti (16. 19. 7.) FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (iso9

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na mendranza. Mendranza iesi n chesc cont mo for, ma i se ä davaniä na mieur plaza. Y chesc ie dantaldut n merit de Georg Egger y si Academia de Archec che ä dat n cuntribut al svilup y al aprofondiment dla tradizion di archec. See on al didancuei da una na pert chesta bela realtä lochela metuda n vita dan 25 ani, pona ons dal’autra pert n ensemble che sona te duta 1’ Europa a n livel nternazionel che possa se musere cun la realteies mujicheles de gran zentri europeics. Testemonesc de chesc livel ie danter

1 auter nee inuemes coche Heinz Holliger, Sabine Meyer, Thomas Quasthoff, Andräs Schiff Frieder Bernius y d’autri, dut de gran solisc, solistes y direteures cunesciui te dut 1 mond, che ä regularmenter laurä adum cun l’Academia de Archec. Georg Egger ven diretamenter ora dla scola dl gran Sandor Vegh. Cun si nseniament tl conservatorio de Bulsan iel stat bon de fe uni, deberieda cun si fena Ottavia Kostner, la scola dl gran maester ungaresc fin tl Südtirol. Truep sunadeures che ie unic ora de chesta

fac a Urtijei, Santa Cristina y te Selva, y 1 publich de Gherdeina, che cunesc dal scumenciament incä la cualitä dl ensemble, ä cun si gran numer de ascutadeures regularmenter acumpaniä y susteni tres i ani si ativitä cunzertistica. Nsci ne possen fe auter che rengrazie Georg Egger y duc i 80 membri sunadeures per si sumenza che i ä senä dan 25 ani y i fruc che ä pudü tlupe, sibe chei che ä scutä su passivamenter che chei che ä abü esperienzes ntensives coche i sunadeures. Tramedoi ä nsci pudü pie

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, Klarinette Georg Egger, Leitung W. A. Mozart: Divertimento in B-Dur KV 278, Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622 7.8. Ansitz Liebeneich, Terlan 8.8. Happacher Hof, Auer Mit diesem Konzert würdigt das Festival den Pianisten Louis Lortie, der den Busoniwettbewerb im Jahr 1984gewann. Die Streicherakademie begleitet ihn bei den Klavierkonzerten von W. A. Mozart. 6.9. „Festival Busoni“, Konzerthaus Bozen Louis Lortie, Klavier und Leitung W. A. Mozart: Klavierkonzerte in Es-Dur KV 449, in B-Dur KV 456 und KV 271

Bei dem Weihnachtskonzert, veranstaltet vom Konzertverein Bozen, „verhext“ Andrds Schiff das Publikum mit Werken von J. S. Bach,J. Haydn und L. van Beethoven. Schiff tritt als Pianist und Dirigent auf. 20.12. Societa Filarmonica, Trento 21.12. Chiesa di Santa Maria in Andräs Schiff, Colle, Montebelluna Klavier und Leitung 22.12. Konzerthaus, Bozen Chiara Tonelli, Flöte Georg Egger, Violine 23.12. Conservatorio Verdi, Mailand J. S. Bach: Konzert für Klavier, Flöte und Violine in a-Moll BWV 1044; J. Haydn: Sinfonie

„Brunecker Sommerkonzerte“ Ragenhaus, Bruneck Sergio Azzolini, Fagott Georg Egger, Leitung G. Rossini: „Sonata a quattro“ Nr. 1 in G-Dur; C. Ph. E. Bach: Fagottkonzert in A-Dur Wq 172; G. Rossini: „Sonata a quattro“ Nr. 3 in C-Dur; C. Ph. E. Bach: Fagottkonzert in B-Dur Wq 171

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Heft CHRONIK 25 Jahre Streicherakademie Bozen: Eine Erfolgsgeschichte Von Lude Anna Ruth Oberhollenzer D ie Streicherakademie wurde im Jahr 1987 als Idee von Georg Egger und mit Unterstützung des Südtiroler Musikvereins gegründet. Dieser übernahm den organisatorischen Part des Ensembles. 1985 hatte Egger den Wettbewerb für die Dozentenstelle am Konservatorium in Bozen gewonnen und war nach Südti rol zurückgekehrt. Dieser Schritt sollte das hiesige Musikleben nachhaltig beein flussen. Einerseits

der Streicherakademie, die das Ensemble unterstützen, sodass die um fangreiche und beeindruckende Tätigkeit des Orchesters seit nunmehr 25 Jahren fortgeführt werden konnte. In der folgenden Chronik soll eine Übersicht darüber gegeben werden. 1 G. Egger in: „Dolomiten", Nr. 165, vom 20. Juli 2006, S. 16. 2 C.F. Pichler in: „Dolomiten", Nr. 288, vom 15./16. Dezember 2007, S. 13. 3 H. Romen in: „Dolomiten"-Magazin vom 6. bis 12.8.1988, Jahrg. 4, Heft 32, S. 6.

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: Cellokonzert in D-Dur 20.7. Kultursaal, St. Peter-Vilnöß (A) Kurhaus - Pavillon des Fleurs, Meran (B) Georg Egger, Leitung Hob. VII b:2; L. Janacek: Idyla für Streichorchester 21.7. Programm B A. Marcello: Trompetenkonzert in d-Moll; 23.7. Kulturhaus, Truden (A) Programm B I. Strawinsky: Concerto in D-Dur 24.7. Schloss Maretsch, Bozen (B) Reinhold Friedrich, für Streichorchester; L. Janacek: Trompete Concerto für Streichorchester 26.7. „Engadiner Konzertwochen“ Sils (B) Georg Egger, Leitung in D-Dur

für Streichorchester 26.7. 27.7. Diethelm Jonas, Oboe Georg Egger, Leitung op. 44 Nr. 4; A. Vivaldi: Oboenkonzert in F-Dur RV 318; R. V. Williams: Oboenkonzert; O. Respighi: Antiche danze ed arie per liuto 28.7. Kultursaal, St. Peter-Vilnöß DER SCHLERN 64 00 4=: CD

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zu übernehmen. So entstand der Südtiroler Musikverein, ein kleiner Verein mit wenigen, aber treuen Mitgliedern, denen der musikalische Auftrag der Streicher akademie ein großes Anliegen ist. Was hat Sie zur Gründung des Musikvereins motiviert f Ich kenne Georg Egger seit unserem gemeinsamen Studium im Bozner Konserva torium (ich studierte Violoncello); wir haben viel miteinander musiziert, auf un terschiedlichem Niveau, denn schon damals war seine außerordentliche Begabung erkennbar. Als Georg Egger

nach seinen Lehr- und Wanderjahren nach Bozen zurückkam und seine Idee von der Gründung eines Kammerorchesters darlegte, war ich, ebenso wie die anderen Gründungsmitglieder, sofort bereit, diesen Mu sikverein aus der Taufe zu heben. Wichtig erschien uns, dass mit der Gründung eines Kammerorchesters in Südtirol eine Lücke geschlossen werden konnte, und zwar mit einem Klangkörper vom Feinsten, wie dies bei M° Egger nicht anders vorstellbar war. Südtirol mit einem Klangkörper dieser Qualität bereichern

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Streicherakademie 25 Jahre Konzert am 4. August 2004, im Dominikaner Kreuzgang, Georg Egger und Hariolf Schlichtig Aufnahme: Oliver Oppitz E rano davvero bambini, prima Georg Egger e poi Ottavia Kostner, quando entrarono al Conservatorio Monteverdi per dedicarsi allo Studio del violino sotto la guida del Maestro Giannino Carpi, docente severo ed esigente quanto amoroso e comprensivo. Ne divennero gli allievi prediletti, lungo un decennio di proficua attivitä formativa, artistica e Strumentale

un raro momento di musica restituita nella sua purezza. . A simile rigore professionale non e dovuta solo ammirazione, ma anche riconoscenza e ai generali festeggiamenti tributati alla Streicherakademie in questo venticinquesimo compleanno, unisco la mia per sonale e particolare riconoscenza verso Georg Egger e Ottavia Kostner per il contributo didattico e artistico dato alla scuola d’archi, organo vitale di un Conservatorio, nei recenti anni di lavoro comune. Vea Carpi Direttore del Conservatorio

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und von rechts gesichert, in den Saiten hängen, gibt jeder sein Bestes. Alles begann im Jahr 1985, als Georg Egger eine Professur am Bozner Konservato rium annahm. Ihm eilte ein denkbar guter Ruf voraus, und wir Studenten waren neu gierig auf ihn und auf seine Frau Ottavia Kostner. Sie hatten vorher schon mit dem „Württembergischen Kammerorchester“ in Bozen konzertiert. Ein für uns Studenten eindringliches Erlebnis. Frisch diplomiert und das erste Jahr auf der Wiener Hochschule, hörte ich dann zum ersten Mal

davon, dass Georg Egger im Begriff war, ein Kammerorchester zu gründen. Diese Neuigkeit ließ uns jungen Musikern das Herz höher schlagen. Im Programmheft von 1987 stand geschrieben: „Die Streicherakademie, angeregt durch den Südtiroler Musikverein, unternimmt den Ver such, vorwiegend aus Südtirol stammende, international erfahrene Musiker mit dem Südtiroler Nachwuchs zusammenzuführen, um gemeinsam zu musizieren“ Händel, Bach, Bühler sowie Mendelssohn standen auf dem Programm. Ich erinnere mich gut

, mit einigen der „ganz Großen“ die Bühne zu teilen und von Kollegen zu lernen, die gar nicht wussten, dass sie in so manchem meine Lehrmeister waren. Georg Egger hat seine Streicherakademie nun ein Vierteljahrhundert lang geleitet. „Con vigore“ und mit viel „Taktgefühl“ durch alle Tonarten und Stimmungen. Applaus und Dank! Maria Tutzer DERSCHLERN 17 Heft

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