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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Seite 2. — Nr. 94. Dienstag, Lienzer Na chrichten.' 26. November. Jahrgang 1912. Der Lebenslauf deK neuen Fürstbischofs. Die Wiege unseres hochwürdigsten Fürstbischofs stand im schönen Zillertal. Am 26. April wurde Franz Egger in Hippach geboren, seine Eltern waren einfache Bauersleute, die ihren neun Kindern eine echt tirolische, kernige Erziehung zuteil werden ließen. Die Volksschule besuchte Franz Egger in Dornauberg, wo einer seiner Brüder Lehrer war. Schon frühzeitig machte sich am Knaben

das ausgezeichnete Talent bemerkbar, weshalb er für das Studium bestimmt wurde. Er kam in die Bischofsstadt Brixen und wurde hier Zögling des aus der Domschule hervorgewachsenen Erziehungsinstttutes „Uafsianeum". Die anheimelnden, ganz patriarchalischen Verhältnisse, die gesunde, auch den persönlichen Eigentümlichkeiten Rechnung tragende Erziehungsweise dieses Institutes entwickelte die Fähigkeiten des jungen Knaben in der schön sten^ Weise und Egger hat zeitlebens die Stätte seiner Jugenderziehung in bester

Erinnerung behalten und später in einflußreicher Stellung dem Insti tute seine vollste Sympathie entgegengebracht. Als Zögling des Kassianeums besuchte Egger durch 8 Jahre hindurch das Gymnasium von Brixen, welches von den Augustiner-Chorherren aus Neustift in vortrefflicher Weise geleitet wurde. Nach sehr gut bestandener Maturitätsprüfung wandte sich Egger zuerst dem Studium der Philosophie zu und besuchte ein Jahr hindurch die philosophische Fakultät der Universität Innsbruck. Dort hatte Egger

Ge legenheit, mit den damals modernen, aber so verderblich wirkenden philo sophischen Strömmungen bekannt zu werden, und diese Kenntnis hat ihm dann später, als er den Geist des hl. Thomas in sich ausgenommen, sehr gute Dienste geleistet, um jene apologetische Kraft auf philosophischem Gebiet zu entfalten, die ihn so berühmt gemacht hat. Für philosophische Studien hatte sein spekulativer Geist begreiflicherweise die größte Vorliebe. Nach einem Jahr verließ Egger die Universität Innsbruck und zog

, seinem Drange folgend, in öa<* ewige Nom, wo damals das philosophische und theologische Geistesleben so frisch pulsierte. Im Collegium Germanicum, das eine Anzahl von berühmten Männern, hervorragenden Gelehrten und Kirchenfürsten in ihren Studienjahren beher bergte, fand auch Egger Aufnahme und oblag 7 Jahre lang den philo sophischen und theologischen Studien. Dort wurde er unter Leitung ganz hervorragender Gelehrter aus dem Jesuitenorden, wie P. Tarquini, Ballerini, in die Theologie eingeführt und eignete

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Tiroler Post
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Seite 2 von 24
Datum: 29.11.1912
Umfang: 24
Die Inthronisation des Fürst bischofs Franz. Dienstag nachmittags ist der neue hoch würdigste Fürstbischof von Brixen Dr. Franz Egger aus seiner Fahrt aus dem „Länbte vor dem Arlberg", begleitet von einer Deputation des Brixener Domkapitels, irr der Tiroler Lan deshauptstadt angekommen, wo er von zahlreichen Honoratioren geistlichen und weltlichen Standes am Innsbrucker Balmhof ehrsurchtsvollst und sreNdigst begrüßt wurde und dann nach kurzem Aufenthalte die Reise in die altersgraue Bischofs

. unseres neuen hochwürdigsten Fürstbischofes stand in: schönen Zillertal. Am 26. April 1836 wurde Franz Egger in Happach geboren, steht somit im 77. Lebensjahre. Seine Eltern waren einfache Bauersleute, die ihren neun Kindern eine echt tivolische, kernige Erzie hung. zuteil werd-en ließen. Die Volksschule be suchte Franz Egger in Tornauberg, wo einer sei ner Briider Lehrer war. Schon frühzeitig inachte sich am Knaben dlas ausgezeichnete Talent be merkbar, weshalb er für das Studium bestimmt wurde

. Er kam in die Bischofsstadt Brixen und wurde hier Zögling des aus der Domschule her vorgewachsenen Erziehungsinsti tutes „ Kass ia- neum". Als Zögling des Kassiaueums besuchte Egger durch 8 Jahre hindurch das Gpmnasimn von Brixen, welches von den Augustiner-Chorherren aus Neustift in vortrefflicher Weise geleitet wur de. Nach sehr gut bestandener Maturitätsprüfung wandte sich Egger zuerst dem Studium der Philo sophie zu und besuchte ein Jahr hindurch die philosophische Fakultät der Universität Inns

bruck. Nach einem Jahr verließ Egger die Uni- (Nachdruck verboten.) „Helden der Pflicht." Von Erich Friesen. Jetzt eine Wegbiegung Der Nebel hatte sich derart verdichtet, daß Eriks Hut wiederholt an den spitzig vorhängenden Felskan ten hängen bleibt. Vergebens spähen seine Augen nach irgend einem lebenden Wesen in dieser trostlosen Einöde. Hinter einem siarrtrotzenden Felsen taucht ein hohes, graues Gebäude auf mit einer breiten, steiner nen Freitreppe. Die Alte klimmt die glitschigen Stufen hinan

. v i: a ^ ant "ähert er sich der Flamme, um Sie Hände zu wärmen. Dann blickt er sich um. Die schweren Vorhänge der beiden großen i tcr VF herabgelassen; doch beginnt er beim flac ven Schein des Feuers die Gegenstände um sick versität Innsbruck uitd zog, seinem Drange fol gend, in das ewige Rom« Im Collegium Germanicum, das eine An- zahl von berühmten Männern, hervorragenden Gelehrten und Kirchenfürsten in ihren Studien- jähren beherbergte, fand auch Egger Aufnahme und oblag 7 Jahre lang

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Tiroler Grenzbote
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Seite 14 von 14
Datum: 25.04.1914
Umfang: 14
^ bei Gelegenheit der Dekorierung des Bürgermeisters Egger mit dem Ritterkreuz des Franz-Jofef-Ordens. Dieser Abgeordnete bezeichnet die Gemeinde als Mustergemeinde und den Bürgermeister als Musterbürger- meister. Der Landesschulrat aber schrieb anläßlich der Eröffnung der Realschule: „Der Landesschulrat sieht sich zufolge Sitzungsbeschlusses vom 19. Jänner 1911 veranlaßt, der Stadtgemeinde Kufstein für die Opfer, welche sie zur Förderung des neu geschaffenen Reform-Realgymnasiums durch Herstellung

um jeden Preis? Der Vorwurf des „Jntrigierens" kann uns nicht treffen, kann auch Herrn Egger nicht treffen und er wird auch in Zukunft ganz offen vor Unsinn warnen. Was wir oder Herr Egger- betreffend Niederndorfer Straße bekämpften, ist die Heimlichkeit der Vergebung, die Heimlichkeit der Durchführung ohne Aus schreibung, so daß alle Gewerbetreibenden von der Konkurrenz ausgeschlossen wurden und nur eine begünstigt wird. Diese Bau unternehmung nruß aber von dem künftigen Landesausschuß gegen die gerechten

Forderungen der Bauleitung geschützt werden. Ja, der Herr Landesausschuß äußerte sich, daß er den Bauleiter, wenn er noch weiter so streng sei, nach Südtirol versetzen werde. Jst's nun deutlich genug? Wie nennt man ein solches Vorgehen? Herr Egger hat in jeder Versammlung gesagt, er vergönne jedem Ort und Landesteil die Straßen und Regulierungen, nur müssen in diesem Belange vor den reinen Lokalnotwendigkeiten die Landesnotwendigkeiten kommen, soweit inan mit Staats- und Landesgeldern arbeitet

ist, ob das Land darf oder nicht. Der wirklich nach Art der Revolverblätter geschriebene Teil des „christlichen" Flugblattes kann Herrn Egger am wenigsten beschmutzen, es sei hier aber nur erwähnt, wie auf „christlicher" Seite gekämpft wird. Aus einem Schmühartikel des „Tiroler Wastl" aus dem Jahre 1907, den dieser selbst nicht mehr auffecht hielt und in welchem Herr Egger als „Dolumenten- fälscher" bezeichnet wurde, entnehmen die Verfasser des „christlichen" Flugblattes ihre Information für den Kampf

, sie verschmähen es aber, die damalige Gegenwehr des Magistrates im „Grenzboten" anzuführen, weil sie dann eben das Wort Dokumentenfü sicher nimmer wiederholen könnten, ganz abgesehen davon, daß das stenographische Protokoll jener Versammlung gar kein Dokmnent war, sondern nur die Widerschrift eines Bürgerstreites war. Es blieb den „christlichen" Führern überlassen, eine Streit schrift aufzufrischen, die der damalige Gegner des Herrn Egger selbst zu vernichten bat. Wie vereint sich dies, daß die Pius- Presse

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 25.10.1913
Umfang: 12
- Schießen auf 200 Schritt. Beginn um 1 Uhr nachmittags, Ende bei Eintritt der Dunkelheit. Dienst: Josef Reder- lechner. K. k. Gernein-eschiestttand Oberlangkampfen. Bestgewinner vom Auslösch-Schießen aus dem k. k. Gemeindeschießstand in Oberlangkampfen am 19. Oktober 1913. Hauptscheibe: 1. Josef Egger, Oberschützenmeister, 2. Egid Gruber, 3. Sebastian Heidacher, 4. Josef Müller (Jungschütze), 5. Michael Fahrmaier, 6. Josef Gruber, 7. Matthias Haun, Schützenrat, 8. Hermann Gruber (Jungschütze). Militär

scheibe: 1. Joses Egger, 2. Vinzenz Gruber, 3. Johann Ehrenstraßer, 4. Johann Freisinger, 5. Alois Unter- berger, 6. Alois Karrer. 7. Simon Steinbacher jun., 8. Josef Veitl Egger, 9. Johann Egger, 10. Kaspar Gratt (sämtlich Jungschützen). Schleckerscheibe: 1. Michael Fahrmeier, 2. Paul Angele, 3. Joses Egger, Oberschützenmeister, 4. Christian Gasser, 5. Johann Freisinger (Jungschütze), 6. Joses Gruber, 7. Hermann Gruber (Jungschütze), 8. Alois Unterberger (Jungschütze), 9. Sebastian Heidacher

. 10. Johann Egger, 11. Sebastian Egger. 12. Alois Karrer (Jungschütze), 13. Vinzenz Gruber (Jungschütze). Ehrenscheibe: 1. Michael Fahrmeier, 2. Josef Gruber, 3. Paul Angele. 4. Sebastian Egger, 5. Alois Karrer (Jungschütze), 6. Vinzenz Gruber (Jung schütze), 7. Matthias Haun, Schützenrat, 8. Joses Angerer, 9. Christian Gasser, 10. Alois Unterberger (Jungschütze), II. Andrä Adamer (Jungschühe), 12. Franz Gruber, 13. Johann Egger, 14. Joses Egger, Oberschützenmeister. 15. Egid Gruber, 16. Simon Steinbacher

jun , 17. Josef Egger (Jungschütze). 18 Johann Steinbacher (Jungschütze). 19. Simon Steinbacher. Schützenrat. 20. Jakob Gratt. Serienscheibe: 1. Michael Fahrmeier, 2. Josef Egger. Oberschützenmeister, 3. Egid Gruber, 4. Paul Angele, 5. Christian Gasser, 6. Sebastian Egger. 7. Joses Gruber, 8. Hermann Gruber (Jungschütze). Schußprämien: 1. Paul Angele, 2. Josef Egger, 3. Christian Gasser. Braut - Seide von 1 Krone 35 per Meter, in allen Farben. Franko and schon verzollt ins Haus geliefert. Reiche

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Jahrgang 1912. Dienstag, .Lienzer Nachrichten.' 26. November. Nr. 94. — Seite 3. angeeignet, worin ihn gegenwärtig niemand übertreffen wird. Regens Egger hat auch den ganzen politischen Streit zwischen den beiden katholischen Parteien von seiner Entstehung an miterlebt und ist darum in der Beur teilung der Verhältnisse keineswegs auf Berichterstattungen angewiesen, was gerade jetzt für ihn von eminentem Vorteil ist, wo er den Abschluß jener traurigen Periode in der Diözesangeschichte

guter Unternehmungen haben dem Seminarregens Egger in Brixen die Herzen aller erobert. Im Herbst 1897 ist Seminarregens Dr. Egger schwer erkrankt und mußte sich sogar einer Operation unterziehen, die Dr. Wibmer, damals in Innichen, in ausgezeichneter Weise vollzogen hat. Damals gab sich für den schwer erkrankten Seminarregens allenthalben das wärmste Interesse kund und die vielen Gebete, die für sein teures Leben zum Himmel emporgeschickt wurden, sind von Gott erhört worden. Dr. Egger erholte

sich rasch und seither war sein Gesundheitszustand ein vortrefflicher. Als nach der Resignation des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner, mit dem Seminarregens Egger stets auf freundschaftlichstem Fuße gestanden, der neue Fürstbischof Doktor Josef Altenweisel die Diözesanregierung in die Hand nahm, genoß Regens Egger auch das Vertrauen des neuen Oberhirten und als im Jahre 1908 durch den Tod des Weihbischofs Zobl das GeneralviKariat von Vorarlberg erledigt war, wurde Dr. Franz Egger mit dieser hohen

Würde betraut und dann in der Domkirche zu Brixen vom Fürstbischof Dr. Altenweisel zum Bischof geweiht. Als Titular-Bischof von Laranda kam Egger nach Vorarl berg, wo er von Klerus und Volk mit großer Begeisterung ausgenommen worden ist. Die Leitung der kirchlichen Verhältnisse Vorarlbergs nahm der neue Weihbischof kräftig in die Hand. Er trat entschieden als Förderer des christlichsozialen Vereines von Vorarlberg auf, brachte den religiösen, cari- tativen und sozialen Unternehmungen des Landes das regste

sich sofort die Augen der maßgebenden Kreise auf den ehrwürdigen Weihbischof von Vor arlberg, weil man in den Eigenschaften seines Charakters, in seinem Wissen und Regierungstalent sowie im Vertrauen, das seiner Persönlichkeit all- seittg entgegengebracht wurde, die beste Bürgschaft sah für eine glückliche Regierung der Diözese und namentlich für das Gelingen des großen Friedens werkes, nach welchem sich ganz Tirol sehnt. Mit Allerhöchster Entschließung vom 27. September wurde Weihbischof Dr. Egger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.08.1913
Umfang: 8
keinerlei Verantwortung. Wir erhalten folgende Einsendung mit dem Er suchen um Abdruck: An den ötadtnmgistrat Kufstein. Der von dem hiesigen Brauerei-, Hotel-, Mühlen- usw. Besitzer Joses Egger in seiner Eigenschaft als derzeitiger Bürgermeister angeschlagene Ton in seinem „Eingesandt" (Nr. 66 des „Tiroler Grenzboten") ist mir nicht eigen, denn ich bin gewohnt, in rein sach licher Form Angriffe zu parieren unter Beobachtung der Regeln des Taktes und der guten Sitte, insbe sondere aber bei öffentlichen

Erörterungen betrachte ich die Anwendung der Höstichkeitssormen als con ditio sine qua non. Soweit es die Affäre Salzburger betrifft, lehne ich es ab, in diesen Spalten dieselbe zu berühren, das wird von berufener Seite an anderer Stelle ge schehen. Hier soll lediglich über die persönlichen An griffe verhandelt werden, die Herr Josef Egger kraft seiner Eigenschaft als Amtsperson auszusprechen sich nicht scheut. Der Artikel an sich konnte mir nur ein mitleidiges Lächeln entlocken

, denn er ist alles andere, als eine stilgerechte Erwiderung, die sich auf dem Boden der Sachlichkeit hätte bewegen sollen. Jeder Unbefangene wird zwischen den Zeilen nichts anderes als Haß, Wut, Ingrimm und Zerknirschung herauslesen. Ich hatte erwartet, daß, wenn schon Herr Egger. sich auf dem Gebiet der öffentlichen Kritik betätigt, dieses in sachlicher Form geschehen würde unter Ausschluß aller persönlichen Momente. Darin habe ich mich getäuscht und ich habe mir vorgemerkt, daß ich in Zukunft von Menschen nie mehr verlangen

werde, als sie an Körper und Geist wirklich zu geben ver mögen. Daß dem derzeitigen Bürgermeister in seinem Artikel einige Unwahrheiten unterlaufen sind, sehe ich ihm gern nach, denn selbst wirklich großen Leuten ist es passiert, daß sie hie und da daneben gehauen haben. Insofern muß sich Herr Egger schon einige Korrekturen gefallen lassen, als ich seine Behaup tungen, ich hätte meine Schritte nach Innsbruck ge lenkt, als glatte Unwahrheit bezeichne. Wenn mich Interessenten besuchen, die von dem Material Ein sicht

nehmen wollen, so ist es lediglich meine Sache, ob ich diese Einsicht gestatte oder nicht, und ich er achte Herrn Egger nicht für kompetent, mir darüber in dozierender Weise Belehrungen geben zu wollen, das möge Herr Egger seinen Freunden gegenüber tun, bei mir sind derartige Versuche deplaciert, denn ich weiß selbst, was ich zu tun habe. Zweifelsohne wird es dem Artikelschreiber bekannt sein, daß ein Kufsteiner Gemeinderat der erste war, der Einsicht in das Material nahm, und dieser Gemeinderat

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Tiroler Grenzbote
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Seite 13 von 14
Datum: 25.04.1914
Umfang: 14
Beilage zu Nr. 32 -es „Mroler Grenzboten" Erwiderung auf das christliche Pamphlet gegen Bürgermeister Egger. Die christlichsoziale Partei verbreitete iin Stüdtebezirk Nord tirols Tausende von Pamphleten gegen den Kandidaten der Städte kurie, Bürgermeister Egger, die so ziernlich das Gleiche enthalten, was in einzelnen Nummern des Tiroler Anzeiger, des Schwazer, Wörgler und Kitzbüheler Anzeiger niedergelegt ist. Die Stadtgemeinde Kufstein hat, soweit es sich um städtische Sachen handelt, bereits

. Der Magistratsrat: v. Kappeller. Das Pamphlet befaßt sich auch mit Herrn Egger als Wahl werber der deutfchfreiheitlichen Parteien in den Jahren 1907, 1908 und 1911. Im Jahre 1907 wurde derselbe von den ffeiheitlichen Männern des Landwahlbezirkes gebeten, seine Kandidatur aufzu stellen und es wurde von der freiheitlichen Partei mit Freuden begrüßt, daß sich endlich ein- ffeiheitlicher Mann dazu hergab, den vielen ffeiheitlichen Männern am Lande die Möglichkeit zu bieten, ihre Stiinme in ihrem Sinne abzugeben

. Es war ein Versuch und dieser ist gut gelungen, wie die Stimmenzahl in vielen Orten nachwies. Es wurde damals Herr Egger oftmals gebeten, er solle dem Bauernbund beitreten und christlichsozial werden — und sei es auch nur dem Scheine nach —, dann werde er einstimmig durch dringen. Nachdem er des Mandates willen nicht nach bestehenden Mustern seine Gesinnung wie ein Handtuch wechseln wollte, war eben ein größerer Erfolg ausgeschlossen. Im Jahre 1908 hat Egger weder kandidiert noch Wahlreisen unternommen

, sondern es wurde der freiheitliche Wahlwerber Dr. Hämmerle von Kufstein warm unterstützt. 1911 war Herr Egger nur in einigen Zei tungen als Wahlwerber genannt, ohne daß er sich selbst vordrängte oder gar kandidierte. Dies sind die gräßlichen Durchfälle des Herrn Egger und darin besteht der Sattellupf des Herrn Dr. Stumpf. Wie sauer für Herrn Egger die Trauben in den Land gemeinden von Kufstein und Kitzbühel waren oder sind, geht daraus hervor, daß er von den Genreinden Scheffau, Ellmau, Söll, Schwoich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1913
Umfang: 8
geographischen und landschaftlichen Lage zukommt. Nun ist am Montag eines der größten Verkehrs projekte seiner Bestimmung übergeben worden: die Ei bergstraße, deren Bedeutung für die Bevölkerung Kuf steins und des Söllandes jetzt noch gar nicht abzusehen ist. — Die Witterung war der offiziellen Eröffnungs feier leider gar nicht gut gesinnt; es goß in Strömen, als die Mitglieder des Gemeinderates mit Herrn Bürger meister Egger an der Spitze und anderen Frstgästen mittels zweier städtischer Automobile

und dem Privat auto des Herrn Bürgermeister Egger, welche mit Guir- landen und Alpenblumen geschmückt waren, nach Wörgl fuhren, um dort den Vertreter des Kaisers, Se. Ex zellenz Statthalter Graf Friedrich v. Toggenburg zu begrüßen. Letzterer traf vormittags 9 02 Uhr im Salonwagen in Begleitung des Herrn k. k. Bezirkskommissär Grafen Coreth dort ein. Unter Führung des Herrn k. k. Statt haltereirat Bruder, Kufstein, wurden ihm die zum Empfang erschienenen Deputationen und Ehrengäste vorgestellt

. Als solche waren anwesend: Der Eiberg- Straßenausschuß Kufstein mit den Herren Bürgermeister Egger und Dr. Kraft, der technische Leiter des Baues, Herr Ingenieur Bauer, Kufstein, der Verkehrsausschuß der Stadt Kusstein mit den Herren A. Kemter, E. Neu mayr und Frz. Buchauer, Herr Altbürgermeister Anton Karg, Kufstein, die vollzählige Gemeindevertretung Wörgl mit Herrn Bürgermeister Frz. Hörhager, die Gemeindevorsteher von Kirchbichl, Angath, Unteranger berg, Mariastein, Kundl, Vertreter der umliegenden Gemeinden

. Aus Innsbruck waren gekommen die Herren k. k. Statt haltereirat Dr. Schorn als Vertreter des Landesaus schusses, landschaftlicher Baurat Scheiber, ferner Herr k. k. Bergrat Pascher, Kirchbichl und Herr Direktor Mitzel, Kirchbichl, u. v. A. Der Statthalter sprach mit jedem sehr leutselig und freundlich; besonders an geregt plauderte er mit den Vertretern aus Kufstein, von denen ihn Herr Bürgermeister Egger in seiner be kannt launigen Weise begrüßte. Sehr erfreut war der Statthalter über ein von Lehrer Kerber

der Gemeinden von Scheffau und Ellmau unter der Ehrenpforte ein sehr kurzer sein mußte. Sowohl Wörgl als Söll waren reich beflaggt. Unmittelbar an der Stelle, wo bei Bocking die neue Eiberg-Straße in die Reichsstraße einmündet, fand durch Hochw. Herrn Dekan Obersteiner von Kufstein die kirchliche Weihe statt, nach der der Herr Statthalter von Herrn Bürger meister Josef Egger im Namen des Eiberg-Straßen- ausschuffes und der Stadtgemeinde Kufstein herzlich willkommen geheißen wurde. Se. Exzellenz erwiderte

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.11.1913
Umfang: 12
: 1. Hauptscheibe: 1. Fuchs Anton, 2. Laucher Georg, 3. Egger Josef, Oberschützenmeister, 4. Egger Joses, Zim. mermann, 5. Egger Sebastian, 6. Obermoser Josef, 7. Höck Matthias. 2. Ehrenscheibe: 1. Hechenberger Johann, 2. Obernauer Bndrä, 3. Laucher Georg, 4. Hein Peter, 5. Zimmermann Urban, 6. Egger Josef, Oberschützenmeister, 7. Egger Josef, Zimmermann, 8. Obernauer Felix, 9. Egger Florian, 10 Exenberger Alois, 11. Mater Josef, 12. Hirnsberger Hans, 13. He. chenberger Sebastian, 14. Exenberger Anton

, 15. Faistenauer Johann, 16. Widmoser Amon, 17. Fuchs Anton, 18. Haas Franz. 3. Schlicker, scheibe: 1. Hein Peter, 2. Höck Viktor, 3. Egger Sebastian, 4. Höck Georg, 5. Glätzle Alois, 6. Sapelzer Jakob, 7. Egger Josef, Oberschützen, meistcr, 8. Zimmerwann Urban, 9. Höck Mat. thiaS, 10. Exenberqer Anton, jun. 4. Serien beste zu 5 Schüsse: 1. Hein Peter mit 43 Kreise. 2. Höck Heorg 42. 3. Höck Viktor 42, 4 Sapelzer Jakob 42 5. Egger Sebastian 41, 6. Egger Josef 37. 7. Glätzle Alois 36, 8. Höck Matthias

mit 35 Kreise. 5. Sertenbeste zu 25 Schöffe: 1. Sapelzer Jakob 195, 2. Höck Viktor. 188, 3 Höck Georg 176, 4. Egger Sebastian 176, 5. Hein Peter 172 und den Trostpreis Josef Egger mit 162 Kreisen. Die Gewinner der 4 Schützen.König. Preise sind: 1. Sapelzer Jakob, 2. Höck Viktor, 3. Höck Verbündeten erwarteten erst die Verstärkung durch daS Nordheer Bernadette- und durch Ben. nigsen. Friedliche Sonntagsstille walt-te dennoch an diesem Tage über den zu tödlichem Kampfe gerüsteten Scharen. Wäre Napoleon

PoniatowSki befehligt Georg, 4. Hein Peter. Bestgswinmr der Armec- icheibe sind: 1. Laucher Georg, 2. Glätzle A ois, 3 Egger Josef, 4. Höck Georg, 5. Zimmerwann Urban, 6. Steffl Joses, 7. D'.Max v. Hoden balken, 8. Hein Peter, 9 Faistauer Johann, 10. Höck Viktor, 11. Obermoser Josif, 12. Hecken, derger Sebaüian. 13. Maier Anorä, 14. Höck Mattb-aS, 15. Haas Franz, 16. Ortner Georg, 17. Obermnser Frl x, 18. Wimmer Alois, 19. Beider Johann, 20. Egger Josef, 21. Obernauer Andrä, 22. Maier Josef, 23. Hirn

-berger Haus. 24. Ackorner TdomaS. Die Preisverteilung wurde 8 Uhr abends im Gasthsf „Harisch" durch Herrn Oberschützenmeister Josef Egger vorqenommen und wurden die Bestgewinver über, dies von deo anwesenden Schützenkameraden durch ehrlich gemeinte Schützen.Heil belohnt. Anschließend fand sodann der Schützenball, wel. cher gut besucht und bi« zur frühesten Morgen, ftnnde einen äußerst fröhlichen und friedlichen Verlauf hatte, statt. Schütze-.Heil

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 26.10.1912
Umfang: 12
brannt. Zur Lokalisierung des Brandes sind sämtliche Feuerwehren der Nachbarschaft erschienen. Der Scha den ist sehr groß, weil außer dem Sägewerk ungefähr 40 Waggone Holz verbrannten. Mörgl. (Feuerwehr-Medaille.) Den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr in Wörgl: Franz Strobl, Johann Egger und Konrad Schwings- hakl wurde die Ehrenmedaille für 25jährige verdienst liche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens zuerkannt. «lorgl. (Wörgler Liederkranz.) Am 18. Okt. hielt der hiesige

ff im Bad Kienbergklamm vor der Preisverteilung einen ° kräftigen Imbiß. K. k. Gemeinde-Schletzstand Oberlangkampfen- > Bestgewinner vom Hochzeits-Festschießen des Herrn Jakob ' Gratt und dessen Frau Gemahlin am 20. Oktober. . Haupt: 1. Egid Gruber, 2. Joses Gruber, 3 Joses Egger sen., 4. Jakob Gratt, 5. Kaspar Gratt. 6. Matth. 1 Grindhammer, 7. Sebastian Egger, 8. Joh. Steinbacher. I Ehrendeste: 1. Josef Egger sen., 2. Christian Gasser, Ik 3. Matthias Haun, 4. Egid Gruber, 5. Seb. Steinbacher

, sß 6. Georg Egger, 7. Jos. Egger, 8. Jos. Gruber, 9. Joh. Steinbacher, 10. Joses Müller, 11. Kaspar Gratt. Militärscheibe: 1. Joses Egger, 2. Paul Angele, 3. Mich. Fahrmeier, 4. Christian Gasser, 5. Sebast. Steinbacher, 6 Simon Steinbacher, 7 Gregor Egger, 8. Matthias ^ Rechenauer. 9. Josef Egger jun, 10. Alois Karrer, J 11. Joh. Sturm. Schlecker: 1. Paul Angele, 2. Franz < Gruber, 3. Christ. Gaffer, 4. Jos Egger sen., 5. Gregor ^ Egger, 6. Michl Fahrmeier, 7. Joses Gruber, 8. Egw 1 Gruber. 9. Sebastian

Egger, 10. Matth. Hann, 11. Seb. 1 Rechenauer, 12. Josef Egger jun., 13. Seb. Steinbacher, (jl Serienbeste: 1. Jos. Egger sen., 2. Egid Gruber, 3. Pam Angele, 4. Christian Gaffer, 5. Matthias Haun, 6. Joses Gruber, 7. Seb. Egger, 8. Michl Fahrmeier. Prämien: 1. Christian Gaffer, 2. Paul Angele, 3. Joses Egger

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 24
Datum: 24.12.1914
Umfang: 24
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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 28.10.1914
Umfang: 12
Seite 8 ST.** Undenken - Q Bilder von einfachster bis fein ster Sorte (das Hundert inkl. Druck von Kr. 4.60 an arrfwärts) liefert in kürzester Frist Buchdruckerei Egger, Imst Visitkarten von einfachster bis feinster Ausführung liefert schnell und billig die Buchdruckerei JOSEF EGGER in Imst, Tirol. Zahntechniker $5 MN Landeck. Sprechstunden: Au Wochentagen von 8 bis 4 Uhr. An Sonn- und Feiertagen von !» bis 12 Uhr - MM Geschenke! Leopold Fuchs k. u. k. Kammerlieferant Inns brock

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 04.10.1912
Umfang: 8
, die aus einer solchen Situation sich ergebende Gefahr zu beschwören und auch weiterhin für die Erhaltung des Friedens zu wirken. Abgeordneter Athanas v. Guggenberg meinte: „Meine Auffassung geht dahin, daß Serbien, Bulgarien und Griechenland sich schon lange zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen die Türkei be sprochen haben. Es wäre zu wünschen, daß es der Egger-Lienz. Dieser Tage hat Professor Albin Egger Lienz, wo er über den Sommer weilte, verlassen. Die traute heimatliche Gebirgsstadt hat der Künstler wieder mit der Musen

- und Künstlerstadt Weimar, die schlichte Stätte des Schaffens am Michelbacher- Hof in Patriasdorf mit der Künstler-Hochschule m Weimar vertauscht. Er hat für ein Jahr Abschied genommen von seinen lieben Bergen, von den mar kigen Gestalten, die den Abhängen derselben in harter Arbeit die karge Frucht abgewinnen, von der Erhabenheit, Kraft und Schlichtheit des Berglandes Tirol, das Egger in seinen Gemälden verkörpert. Ein Mann der Arbeit, war Egger auch während seines hiesigen Aufenthalts stets tätig. Am Michel

bacher-Hof, an der Rückseite des Stadels, so recht an einem schlichten, aber doch so poesiereichen Plätzchen eines Tiroler Bauernhofes hatte er sein Atelier aufgeschlagen. Vor ihm, an die Stadelwand gelehnt, stand der Rahmen mit der Leinwand, links davon eine kleinere Skizze, rückwärts der Farben kasten und einige Pinsel; dies war das Atelier und hier malte ganz unbemerkt Egger-Lienz, der von manchen unverstandene und doch so treue, lebens wahre Schilderer Tiroler Volkstums. Ein kurzes Derweilen

, die maze kräftige. sehnige Gestalt eines Tiroler Bauern, wie ; er mit der Sense die reife Frucht abmäht. Schlicht j und einfach, eine dunkle Hose, ein gestrickter, weißer Janker, ein paar alte, grobe Schuhe bilden die Arbeitskleidung des Bauern, wie sie uns in den Bergabhängen bei der schweren Arbeit begegnen, und dieses einfache Bild hat Egger als Gedanken zu seinem neuen Bild: „Die Ernte" gewählt. Bei der Arbeit sucht Egger die Motive zu seinen Gemälden. Die Objekte seines Pinsels, die Realistik

. Je länger man Modell und Bild mit einander vergleicht, desto großartiger erscheint die Wiedergabe, desto lebenswahrer auch das Gegen stück : „Die Saat". Zwei herrliche Stücke, echte Egger-Gemälde sind „Saat" und „Ernte", zwei Bilder aus dem Berg, leben, beide mitten in Bergen entstanden. Zwei einzige Figuren und doch zwei ganze Szenen voll Kraft und Leben, zwei Bauerntypen und jede spricht mehr wie manch figurenreiches Gemälde. Je länger man die zwei Bilder besieht, desto wirkungsvoller donischen Berge

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1919
Umfang: 8
Einspruch erheben' Stadtmagistrat Kufstein, am 17. Mai 1919. Der Ortswahlleiter: Josef Egger in. p. vsnlrlagung. Men, die unserem teuren Dahingeschiedenen bei seinem Ableben und bei seiner letzten Fahrt ehrende Teilnahme erwiesen haben, bitte ich, auf diesem Wege meinen Dank aussprechen zu dürfen. In tiefer Trauer: Kana Ktztsr» im Namen aller verwandten. Erl, im Mai 19l9. 2097 2087 Kundmachung. Da die Anzeigen über in Verlust geratene Lebensmittelkarten sich auffallend mehren, wird hiemit zur Kenntnis

gebracht, daß für solche Karten ein Ersatz nicht geleistet wird. 'Stadtmagistrat Kufstein, am 17. Mai 1919. Der Bürgermeister: Josef Egger m. p. 2074-42 Grundverpachtung. Die Stadtgemeinde Kufstein verpachtet hinter dem Friedhof ein Grundstück, das ist Grund parzelle Nr. 942 Wiese, von rund 1200 Quadrat metern = 336 Klafter. Offerte sind bis 23. Mai 1919, 4 Uhr nachmittags, hieramts einzubringen, wo auch die Pachtbedingungen zur Einsicht aufliegen. Stadtmagistrat Kufstein, am 16. Mai 1919. 2080

Der Bürgermeister: Josef Egger w. p. Die Stadtgemeinde Kufstein beabsichtigt, im heurigen Jahre im Kaisertal ungefähr 4000 Meier Nutz- und Brennholz schlagen zu lassen, welches im Frühjahr 1920 auf die Lände zu triften und dort aufzustellen ist. Offerte über Akkordlohn für diese Holzarbeit sind bis längstens 26. Mai 1919 um 10 Uhr vormittags beim Stadtmagistrat einzureichen, wo auch die diesbezüglichen Bedingungen einzusehen sind. Stadtmagistrat Kufstein, am 14. Mai 1919. Der Bürgermeister: Josef Egger

M. I Geschirr- und Kücheneinrichtungsgeschäft. 2040--41 Von der Stadlgemeinde Kufstein gelangen aus ihrem Waldbesitz am Thierberg zusammen ungefähr 4000 fm 3 Nutzholz am Stock in Kahlhieb zum Verkaufe. Anbote eventuell auch auf fertig gearbeitetes und zu Abfuhrwegen gestelltes Nutzholz sind nach Klassen bis 26. Mai 1919, 4 Uhr nach mittags, beim Stadtmagistrat einzubringen, wo die näheren Bedingungen zur Einsicht aufliegen. Stadtmagistrat Kufstein, am 26. Mai 1919. Der Bürgermeister: Josef Egger m. p. 2039

-41 Franz Heid Telephon 178 ROSSfltlSSlTI Telephon 178 Kaufhaus Wilhelm. . 950 s Sprechstunden 8—5 Uhr, Sonn- u. Feiertags ntfip 8 —12 Uhr 1a Anfertigung sämtlicher Arbeiten noch in prima Friedensmaterial. KujTtemer I Kmotfreater j (Hotel Egger). ,»«»»,» Dienstag, 20. Mai, 8 Uhr abends, Mittwoch, 21. Mai, 8 Uhr abends, Donnerstag, 22. Mai, 8 Uhr abends Der Kbt. Drama in vier Akten. Mich. Makany in der Hauptrolle Gin LnSspiet. Samstag den 24. bis Montag den 26. Mai 1919: Der Roman einer Abenteuerin

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 25.11.1911
Umfang: 12
'Ql „ 4.04189 Summa der präl. Ausgaben X 195.906 71 X206.770'15 Nicht präliminierte Auslagen und Vorschüsse „ 124.362 99 Realschulbau . 332.006*24 Kassastand der Stadtkammer „ 3.519-90 Gesamtsumme . . . X 666.659 28 Bericht über die am 18. November 1911 stattgefundene 38. Bürgerausschußsitzung der Stadt Kufstein. Der Vorsitzende Bürgermeister Egger teilt vor allem mehrere Dankschreiben mit und berichtet, daß die Stadtgemeinde im Jntereffe der Hebung des Verkehrs um die Konzession zur Errichtung

, so hat der Bezirksschulrat die Neuwahlen ausgeschrieben. Auf Antrag des Magistrates werden für den Stadt schulrat in Kufstein die bisherigen Mitglieder, Herren Ernst von Kappeller und Direktor Tafatscher, für den Ortsschulrat in Zell Herr Peregrin Stimmer bezw. Andrä Mühlbichler gewählt. Den größten Teil der Sitzungszeit nahm der Rechnungsbericht des Bürgermeisters für das Jahr 1910 und der Rechen schaftsbericht desselben für die nun abgelaufene drei jährige Wahlperiode in Anspruch. Bürgermeister Egger begründete

. Das größte Unternehmen der Stadt, das Elektrizitätswerk, ist sich infolge der Steuernachzah lungen und der notwendigen Wertabschreibungen fast gleich geblieben. Das gesamte Vermögen aller Fonde und Anstalten betrug Ende 1909: 850.277*31 Kr. und ist Ende 1910 auf 862.959*30 Kr., also um 12.681*99 Kr. gestiegen. Anknüpfend an diesen Rechnungsbericht teilte Bürgermeister Egger mit. daß die einzelnen Rechnungen vom Finanzkomitee, d. i. vom Obmann Herrn Weinberger und Herrn Gemeinde rat Laad unter Zuziehung

desselben und sprach Bürger meister Egger bei dieser Gelegenheit der Kufsteiner Sparkasse, welche in so großmütiger und weitblickender Weise diesem Unternehmen förderlich war, den tiefsten Dank der Bürgerschaft aus. In der Stadt selbst wurde die Herzog Erichstraße, die Anton Kargstraße, die Straße zur Pirlo-Fabrik, die August Scherlstraße, der Rand weg nach Sparchen die Anlage des Kanales in der Kreuz-, in der Scherl- und einem Teil der Hans Reischstraße, sowie die Pflasterung der letzteren vor genommen. Neue

sehr angestrengte Stadt sich in den Bau sol cher Häuser dermalen selbst nicht einlassen kann, es habe jedoch die Villenbaugesellschaft den Bau von solchen Wohnungen beschlossen und werde im Frühjahr an die Durchführung schreiten. Der Besitz der Stadtgemeinde hat in der Zeit von 1908—11 eine Vergrößerung von rund 175 Hektar erfahren. Bürgermeister Egger erwähnte zum Schluffe noch der Ereignisse festlicher Art, welche mit der Geschichte der Stadtgemeinde in Verbindung stehen. Sein Bericht schloß mit dem Dank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1919
Umfang: 8
der Deutschsrecheitlichsn Partei,, Herr Dillers- bevger, m fachlicher Weise. Nachher gelangte der Bür germeister Egger zum Worte, und glaubte derselbe, diese Frauenversammlung dazu benützen zu müssen, um seine persönlichen Gelüste zu befriedigen. Grund der Anwürse, die sich Egger erlaubte, war die am 12. ds. wegen der Flsifchpreiserhöhung ftattgefundene Demon stration der Kuffteiner Arbeiterfrauen, Am selben Abend hielt der Ernährungsausschuß eine dringende Sitzung ob, um gegen den geplanten Ranbzug auf die Taschen

der Konsumenten zu protestieren. Bürgermeister Egger aber, der ganz gut wußte, daß am Abend eine Demon- stratton stattfinden wird, fand es nicht der Mühe wert, in diese Sitzung zu gehen, sondern ging in sin Gast haus. Darüber waren natürlich die Frauen sehr er bost, holten Herrn Egger aus diesem Gasthaus« und führten denselben, nicht gerade mit Schmeicheleien begleitet, bis in das Sitzungslokal des Ernährungsaus- schuffes. Daß sine solche ganz gerechtfertigte Hand lung unserem Gemeindeoberhaupt natürlich

nicht paßt, ist nur zu verständlich, aber wenn Herrn Egger an dem größten Teile der Bevölkerung nichts gelegen ist, so wäre es eben vernünftiger, derselbe würde einem andern Herrn Platz machen, der die Interessen der gesamten Bevölkerung vertritt. Sein Fernbleiben von dieser Sitzung entschuldigte Herr Egger damit, daß er den Er nährungsausschuß nicht bevormunden wolle, wie es der derzeitige Amtsleiter'! tue. (Was gar nicht wahr ist. Der Einsender.) Weiters betonte Herr Egger, daß die Frauen immer

nur auf die Straße gehen und Radau machen. Wir glauben schon, daß sehr viele Frauen der „Besse ren" nicht zu derartigem zu haben sind, da diese fit Hunger nur dem Namen nach kennen. Wenn Herr Egger die bürgerlichen Frauen ermahnt, sich auch an- zuftellen, so wirkt das lächerlich, und das wäre auch ganz nett, wenn einmal dis Frau Bürgermeister an stehen würde. Herr Egger meinte, daß es nicht so wei- tergehen könne; es müsien sich alle bürgerlichen Parteien zusammenschließen und dürfe es nur zwei Parteien ge ben

, eine bürgerliche und eine Arbeiterpartei. Daraus ist zu erkennen, wohin Herr Egger steuert, und mögen sich dessen die Wähler bei den nächsten Wahlen bewußt sein. Die Versammlung war für Herrn Egger wieder einmal der geeignete Platz, seinen arbeiterfeindlichen Ge fühlen Luft zu machen, und spricht auch aus seinem gan zen Gebaren die Angst, bei den/nächsten Gemeindewah- len nicht mehr gewählt zu werden. Darum auch immer und immer wieder der Versuch, den Zusammenschluß de.r Freiheitlichen mit den Schwarzen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 23.06.1914
Umfang: 16
Kämmerer in W.-Matrei, 7. Andrä Vergeiner in St. Johann i. W., 8. Peter Sigmund in Windisch-Matrei, 9. Mathias Glieber in Kals, 10. Michael Holzer in Kals, 1l. Rupert Tinkel in Kals, 12. Alois Glieber in Kals, 13. Josef Ober lohr in Kals, 14. Josef Trost in W.-Matrei (durch Los), 15. Johann Groder in Kals (durch Los). II. Schleckerscheibe: 1. Hochw. Koop. Bergmann in W.-Matrei, 2. Peter Sigmund in W.-Matrei, 3. Alfons Wibmer in W.-Matrei, 4. Michael Egger in W.-Matrei, 5. Josef Trost in W.-Matrei

Trost in W.-Matrei (41), 3. Michael Egger in W.-Matrei (41), 4. Alois Trost in W.-Matrei (41), 5. Johann Groder in Kals (41), 6. Josef Oberlohr in Kals (40), 7. Georg Glieber in Kals (39), 8 Alfons Wibmer in W.-Matrei (39), 9. Mathias Glieber in Kals (39), 10. Michael Holzer in Kals (38). IV. Fünfziger-Serien: 1. Andrä Vergeiner (398), 2. Josef Trost, 3. Alois Trost, 4. Michael Egger, 5. Joh. Raneburger, 6. Alfons Wibmer, 7. Michael Holzer, 8. Johann Groder, 9. Johann Kämmerer, 10. Josef Oberlohr

. V. Prä mien für die meisten Schuß: Sigmund, Wibmer. Ferdinand Holzer; für die letzten Nummern: Ferdinand Holzer, Georg Glieber, Michael Egger, Alfons Wibmer, Georg Glieber. windifch-Matrei, 20. Juni. (Freischießen.) Siegesbewußt und mit einer gewissen Freude werden so manche Schützenbrüder von nah und fern die Bestgewinnerliste durchblicken, wo wiederum ihre Namen mit Recht zur Oeffentlichkeit gelangen. Besonders auswärtige Schützenbrüder, welchen auf diesem Wege für die liebevolle Teilnahme der herz

i. W., 1*8 Teiler. 2. Alfons Bstieler, Prägraten, 3. Erasmus Santner, Windisch- Matrei, 4. kaiserlicher Rat Dr. Wurnig, Lienz, 5. Alois Trost, Windisch-Matrei, 6. Raneburger Johann, Schlosser, Windisch-Matrei, 7. Matters- berger Lukas, Windisch-Matrei, 8. Josef Trost, Windisch-Matrei, 9. Lang Johann, Lienz, 10. Groder Johann, Kals, 11. Schneeberger Franz, Windisch- Matrei, 12. Egger Michael, Windisch-Matrei, 13. Jslitzer Bartlmä, Prägraten, 14. Meixner Jo hann, Windisch-Matrei, l 5. Fuchs Franz, Lienz

, i 6. Köster Johann. Windisch-Matrei, 17. Eduard Dichtl, Windisch-Matrei, 18. Rieger Simon, Sankt Veit i. D., 19. Florian Köll, Windisch-Matrei, 20. Kröll Anton, Windisch-Matrei, Nachleser Jakober Johann, Lienz. — Ehrenbeste: 1. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 2. Alfons Bstieler, Prägraten, 3. Erasmus Santner, Windisch-Matrei, 4. kaiser licher Rat Dr. Wurnig. Lienz, 5. Raneburger Jo hann, Schlosser, Windisch-Matrei, 6 Josef Trost, Windisch-Matrei, 7. Groder Johann, Kals, 8. Egger- Michael, Windisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 26.05.1918
Umfang: 16
sich, erschöpft von der schweren Arbeits last. hin und schläft sanft hinüber in die ewige Ruhe, wo sein Herr und Meister, nach dem er sich längst schon mit Inbrunst gesehnt hatte, ihn in Liebe erroartet. Kann ein Bischof schö ner sterben? — Doch von der teuren Hülle des Verewigten wollen wir noch einen Blick auf sein Leben werfen. Sein Lebensgang. Franziskus Egger wurde am 26. April 1836 zu H i p p a ch im Zillertal geboren, be suchte dann die von seinem Bruder geleitete Schule in Dornauberg

in V i n a d e r s. Für Pfarrer Muigg und eben so für dessen Nachbars den großen Herz Jesu- Verehrer und edlen Pfarrer Halbeis von Obernberg hegte Dr. Egger zeitlebens eine warme Verehrung und er rühmte oft diese zwei ausgezeichneten Männer. Nach ungefähr vierjähriger Seelsorgstätigkeit wurde er als StudieEpräfekt und Professor der Philosophie ins Priefterseminar nach Brixen berufen. Vierzig Jahre lang arbeitete Dr. Egger mit größtem Eifer und treuer Gewissenhaftigkeit an der Allsbildung und Erziehung der Prie sterkandidaten

. die Würde eines päpstlichen Hausprälaten ver liehen. Im April 1908 ernannte der hoch- selige Fürstbischof A l t e n w e i s e l den Domvropst und Negons Dr. Egger n'in Gs- neralvikar von Vorarlberg und Weihbischof Brixen. Im Juni 1908 wurde Dr. Egger zum Bischof geweiht. Nach dem Tode des Fürstbischofes Josef, der in Deutsch-Matrei 1912 ebenfalls auf einer Visitations- und Fir mungsreise starb, wurde Weihbischof Dr. Eg ger auf den Bischofsstuhl von Briren berufen, wo er als 95. Nachfolger des heiligen Kassian

fortgerissen und dann schreibt er fast in poeti schem (dichterischen) Schwung, so z. V. in sei ner Dogmatik in den Kapiteln von der heilig machenden Gnade, von der Jungfrau Maria, vom heiligsten Altarssakrament, vom Him mel u. a. Daß seine Bücher von den Theolo gen gern studiert wurden, ist jedenfalls ein gu tes Zeichen für deren Wert. Diese Bücher ha ben ihm aber auch einen Weltruf verschafft und Dr. Egger galt als einer der hervor ragendsten theologischen Gelehrten der Jetzt zeit. Klarheit

war der hervorstechendste Zug nicht nur in seinem Charakter, sondern auch in feiner wissenschaftlichen Betätigung. Das äußerte sich auch im mündlichen Vortrag. Wenn Regens Egger im Hörsaal (Schule) er schien. leuchteten die Blicke aller auf, kaum einen Professor sah man so gern auf der Lehrkanzel, wie den Regens — ich erinnere nur an die abendlichen Instruktionen über praktische Seelsorge (Manuale) — denn alles, was er vortrua. war klar und greifbar, aber auch warm und anregend und die Ausbeute für die Hörer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 19.03.1915
Umfang: 8
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Egger Imst.

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