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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Seite 2. — Nr. 94. Dienstag, Lienzer Na chrichten.' 26. November. Jahrgang 1912. Der Lebenslauf deK neuen Fürstbischofs. Die Wiege unseres hochwürdigsten Fürstbischofs stand im schönen Zillertal. Am 26. April wurde Franz Egger in Hippach geboren, seine Eltern waren einfache Bauersleute, die ihren neun Kindern eine echt tirolische, kernige Erziehung zuteil werden ließen. Die Volksschule besuchte Franz Egger in Dornauberg, wo einer seiner Brüder Lehrer war. Schon frühzeitig machte sich am Knaben

das ausgezeichnete Talent bemerkbar, weshalb er für das Studium bestimmt wurde. Er kam in die Bischofsstadt Brixen und wurde hier Zögling des aus der Domschule hervorgewachsenen Erziehungsinstttutes „Uafsianeum". Die anheimelnden, ganz patriarchalischen Verhältnisse, die gesunde, auch den persönlichen Eigentümlichkeiten Rechnung tragende Erziehungsweise dieses Institutes entwickelte die Fähigkeiten des jungen Knaben in der schön sten^ Weise und Egger hat zeitlebens die Stätte seiner Jugenderziehung in bester

Erinnerung behalten und später in einflußreicher Stellung dem Insti tute seine vollste Sympathie entgegengebracht. Als Zögling des Kassianeums besuchte Egger durch 8 Jahre hindurch das Gymnasium von Brixen, welches von den Augustiner-Chorherren aus Neustift in vortrefflicher Weise geleitet wurde. Nach sehr gut bestandener Maturitätsprüfung wandte sich Egger zuerst dem Studium der Philosophie zu und besuchte ein Jahr hindurch die philosophische Fakultät der Universität Innsbruck. Dort hatte Egger

Ge legenheit, mit den damals modernen, aber so verderblich wirkenden philo sophischen Strömmungen bekannt zu werden, und diese Kenntnis hat ihm dann später, als er den Geist des hl. Thomas in sich ausgenommen, sehr gute Dienste geleistet, um jene apologetische Kraft auf philosophischem Gebiet zu entfalten, die ihn so berühmt gemacht hat. Für philosophische Studien hatte sein spekulativer Geist begreiflicherweise die größte Vorliebe. Nach einem Jahr verließ Egger die Universität Innsbruck und zog

, seinem Drange folgend, in öa<* ewige Nom, wo damals das philosophische und theologische Geistesleben so frisch pulsierte. Im Collegium Germanicum, das eine Anzahl von berühmten Männern, hervorragenden Gelehrten und Kirchenfürsten in ihren Studienjahren beher bergte, fand auch Egger Aufnahme und oblag 7 Jahre lang den philo sophischen und theologischen Studien. Dort wurde er unter Leitung ganz hervorragender Gelehrter aus dem Jesuitenorden, wie P. Tarquini, Ballerini, in die Theologie eingeführt und eignete

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Tiroler Post
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Seite 2 von 24
Datum: 29.11.1912
Umfang: 24
Die Inthronisation des Fürst bischofs Franz. Dienstag nachmittags ist der neue hoch würdigste Fürstbischof von Brixen Dr. Franz Egger aus seiner Fahrt aus dem „Länbte vor dem Arlberg", begleitet von einer Deputation des Brixener Domkapitels, irr der Tiroler Lan deshauptstadt angekommen, wo er von zahlreichen Honoratioren geistlichen und weltlichen Standes am Innsbrucker Balmhof ehrsurchtsvollst und sreNdigst begrüßt wurde und dann nach kurzem Aufenthalte die Reise in die altersgraue Bischofs

. unseres neuen hochwürdigsten Fürstbischofes stand in: schönen Zillertal. Am 26. April 1836 wurde Franz Egger in Happach geboren, steht somit im 77. Lebensjahre. Seine Eltern waren einfache Bauersleute, die ihren neun Kindern eine echt tivolische, kernige Erzie hung. zuteil werd-en ließen. Die Volksschule be suchte Franz Egger in Tornauberg, wo einer sei ner Briider Lehrer war. Schon frühzeitig inachte sich am Knaben dlas ausgezeichnete Talent be merkbar, weshalb er für das Studium bestimmt wurde

. Er kam in die Bischofsstadt Brixen und wurde hier Zögling des aus der Domschule her vorgewachsenen Erziehungsinsti tutes „ Kass ia- neum". Als Zögling des Kassiaueums besuchte Egger durch 8 Jahre hindurch das Gpmnasimn von Brixen, welches von den Augustiner-Chorherren aus Neustift in vortrefflicher Weise geleitet wur de. Nach sehr gut bestandener Maturitätsprüfung wandte sich Egger zuerst dem Studium der Philo sophie zu und besuchte ein Jahr hindurch die philosophische Fakultät der Universität Inns

bruck. Nach einem Jahr verließ Egger die Uni- (Nachdruck verboten.) „Helden der Pflicht." Von Erich Friesen. Jetzt eine Wegbiegung Der Nebel hatte sich derart verdichtet, daß Eriks Hut wiederholt an den spitzig vorhängenden Felskan ten hängen bleibt. Vergebens spähen seine Augen nach irgend einem lebenden Wesen in dieser trostlosen Einöde. Hinter einem siarrtrotzenden Felsen taucht ein hohes, graues Gebäude auf mit einer breiten, steiner nen Freitreppe. Die Alte klimmt die glitschigen Stufen hinan

. v i: a ^ ant "ähert er sich der Flamme, um Sie Hände zu wärmen. Dann blickt er sich um. Die schweren Vorhänge der beiden großen i tcr VF herabgelassen; doch beginnt er beim flac ven Schein des Feuers die Gegenstände um sick versität Innsbruck uitd zog, seinem Drange fol gend, in das ewige Rom« Im Collegium Germanicum, das eine An- zahl von berühmten Männern, hervorragenden Gelehrten und Kirchenfürsten in ihren Studien- jähren beherbergte, fand auch Egger Aufnahme und oblag 7 Jahre lang

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.12.1923
Umfang: 12
Vertreter haben in Paris und Brüssel bei Poincare und Jaspar vorgesprochen. Die Regie rungen erklärten sich unter besonderen Vorbehalten (Unnachgiebigkeit) bereit, mit Deutschland zu verhandeln. grnennuna Des MAernikisterz Sofef Egger sinn WeiMger der 6toöt Mein. In außerordentlicher Gemeinderatsfitzung am 15 Dez. stellte Bürgermeister Pirmoser folgenden Antrag: „Herr Altbürgermeister Josef Egger gehört nun durch beinahe 25 Jahre, nämlich seit dem Jahre 1896, mit Unterbrechung in der verflossenen

dreijährigen Wahl periode, dem Gemeiderate der Stadt Kufstein an und stand durch mehr als 15 Jahre an der Spitze der städtischen Verwaltung. Obschon es zur Genüge bekannt ist, was Bltbür- germeister Egger als Bürgermeister leistete und wirkte, find seine Verdienste so ansehnliche, daß sie nicht genug gewürdigt werden können. Beim Amtsantritt übernahm er von seinem Vor gänger Dr. Josef Praxmarer ein in jeder Hinsicht geordnetes Gemeinwesen, das auf seine jungen Er rungenschaften. wie die Einrichtung

der Wasser- und Lichtversorgung und der Kanalisation stolz sein durfte u. mit denen er größere Ortschaften in den Schatten stellte. Auf sie aufbauend, war Altbürgermeister Egger vorerst auf die Vergrößerung der Stadt und auf die Hebung des wirtschaftlichen Lebens bedacht. Da aber keine ausreichenden Baugründe vorhanden waren, galt es, solche zu schaffen und setzte zu diesem Zwecke Herr Altbürgermeifier Egger trotz mehrfacher Bedenken zag hafter Bürger den Ankauf des sogen. Engelhartsan- wesens

im Gemeinderate durch. Auf diesem Bau platz stehen heute außer den beiden großen Schul gebäuden und den Gebäuden des Kindergartens nicht weniger als 14 Wohngebäude. Daß die Verbauung so rasch vonstatten ging, ist wiederum nur dem Unter nehmungsgeist des Herrn Altbürgermeisters Egger zu zuschreiben. welcher in Gemeinschaft mit mehreren Gewerbetreibenden ein Konsortium bildete, das von den genannten Wohnhäusern allein 10 aufführte. Durch das vorbildliche Beispiel angeregt, begann nun allerorten eine rührige

des Altbürgermeisters Egger. Er war auch bestrebt, die bestehenden Straßen zu verbessern, vor allem aber verschiedene Verkehrshindernisse zu beseitigen, welche der Engelhartstadel in der Kink straße und das Färberanwesen mit dem angebauten Dreikönigfiadel am heutigen Kaiser-Franz-Josefsplatz bildeten. Auch erfuhren sodann die Krankenhausgasse, die Schützenstraße, die Kienbergstraße und der Hoch wandweg wesentliche Verbesserungen. Ferners brachte Altbürgermeister Egger den alten Wunsch der Kufsteiner

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Tiroler Grenzbote
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Seite 14 von 14
Datum: 25.04.1914
Umfang: 14
^ bei Gelegenheit der Dekorierung des Bürgermeisters Egger mit dem Ritterkreuz des Franz-Jofef-Ordens. Dieser Abgeordnete bezeichnet die Gemeinde als Mustergemeinde und den Bürgermeister als Musterbürger- meister. Der Landesschulrat aber schrieb anläßlich der Eröffnung der Realschule: „Der Landesschulrat sieht sich zufolge Sitzungsbeschlusses vom 19. Jänner 1911 veranlaßt, der Stadtgemeinde Kufstein für die Opfer, welche sie zur Förderung des neu geschaffenen Reform-Realgymnasiums durch Herstellung

um jeden Preis? Der Vorwurf des „Jntrigierens" kann uns nicht treffen, kann auch Herrn Egger nicht treffen und er wird auch in Zukunft ganz offen vor Unsinn warnen. Was wir oder Herr Egger- betreffend Niederndorfer Straße bekämpften, ist die Heimlichkeit der Vergebung, die Heimlichkeit der Durchführung ohne Aus schreibung, so daß alle Gewerbetreibenden von der Konkurrenz ausgeschlossen wurden und nur eine begünstigt wird. Diese Bau unternehmung nruß aber von dem künftigen Landesausschuß gegen die gerechten

Forderungen der Bauleitung geschützt werden. Ja, der Herr Landesausschuß äußerte sich, daß er den Bauleiter, wenn er noch weiter so streng sei, nach Südtirol versetzen werde. Jst's nun deutlich genug? Wie nennt man ein solches Vorgehen? Herr Egger hat in jeder Versammlung gesagt, er vergönne jedem Ort und Landesteil die Straßen und Regulierungen, nur müssen in diesem Belange vor den reinen Lokalnotwendigkeiten die Landesnotwendigkeiten kommen, soweit inan mit Staats- und Landesgeldern arbeitet

ist, ob das Land darf oder nicht. Der wirklich nach Art der Revolverblätter geschriebene Teil des „christlichen" Flugblattes kann Herrn Egger am wenigsten beschmutzen, es sei hier aber nur erwähnt, wie auf „christlicher" Seite gekämpft wird. Aus einem Schmühartikel des „Tiroler Wastl" aus dem Jahre 1907, den dieser selbst nicht mehr auffecht hielt und in welchem Herr Egger als „Dolumenten- fälscher" bezeichnet wurde, entnehmen die Verfasser des „christlichen" Flugblattes ihre Information für den Kampf

, sie verschmähen es aber, die damalige Gegenwehr des Magistrates im „Grenzboten" anzuführen, weil sie dann eben das Wort Dokumentenfü sicher nimmer wiederholen könnten, ganz abgesehen davon, daß das stenographische Protokoll jener Versammlung gar kein Dokmnent war, sondern nur die Widerschrift eines Bürgerstreites war. Es blieb den „christlichen" Führern überlassen, eine Streit schrift aufzufrischen, die der damalige Gegner des Herrn Egger selbst zu vernichten bat. Wie vereint sich dies, daß die Pius- Presse

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.11.1926
Umfang: 12
Craumitzutta des Lienzer ßemeinderates. Am Samstag den 6. November, um 5 Uhr abends trat der Lienzer Gemeinderat im Rats saal zu einer Trauerkundgebung für den ver storbenen Sohn und Ehrenbürger der Stadt, Prof. Dr. Albin Egger-Lienz zusam men. Die 'Stirnfront des Saales schmückte ein Bild des großen Meisters. Bürgermeister Ober- hueber hielt folgende Trauerrede, welche von den Gemeinderäten stehend angehört wurde: „Wir haben uns heute versammelt, um schlicht und ehrlich der Trauer Ausdruck

zu geben, die wir beim Ableben eines Mannes empfinden, dem Länder und Völker Lorbeer kränze zu Füßen gelegt haben, der als einer der besten Künstler unseres Zeitalters galt und der es trotz allem nie verschmähte, seinen berühmten Namen mit dem Namen unserer Stadt zu verknüpfen: die Stadt Lienz trauert um ihren großen Sohn und Ehrenbürger Pro fessor Dr. Albin Egger-Lienz. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, zu be denken, welch schweren Verlust die deutsche Kunst durch den Tod Albin Eggers erfahren

hat — das werden Berufenere besorgen — wohl aber ist es unsere Pflicht, dem Dahinge schiedenen dafür zu danken, daß er sich Zeit seines Lebens der Heimat innig verbunden glaubte, aus der Heimat die stärksten Kräfte für sein Schaffen holte und sie wieder durch seine Kunst verherrlichte, daß er seine Tiroler Heimat mehr liebte, als Ansehen und Ehre in der Welt. Am 29. Jänner 1868 wurde Albin Egger in Stribach am sonnseitigen Hange des Lienzer Talkessels geboren. Sein Vater war Kirchen- und Zimmermaler und später Photograph

in Lienz. Den ersten Unterricht erhielt der Knabe in der Franziskanerschule unserer Stadt und hier auch empfing er die ersten nachhaltigen Eindrücke, die durch sein Leben nicht mehr verblaßten: In Lienz lernte er, besonders an Markttagen das Leben und Gehaben des Land volkes kennen, das später der Inhalt vieler seiner Bilder wurde. Von seinem Vater ange- eisert, zog Albin Egger schon früh hinaus in die Umgebung unsrer Stadt und hier offenbarte sich dem jungen Gemüt zuerst die Größe unse rer gewaltigen

und das war der andere osttirolische Künstler: Defregger. Dieses Zusammentreffen der beiden Meister ist, als wollte die besorgte Heimat den jungen Egger auch in der Fremde noch schützen und ihn an der Hand des älteren Landsmannes durch die Schwierigkeiten der Lernzeit weiter füh ren bis zur Selbständigkeit und Meisterschaft. Land und Dorf sind die Umgebung für die er sten Bilder Eggers in München, bis er in seiner Heimat Vergangenheit zu schauen ver steht und durch seine Werke vom Tiroler Be freiungskampf voil 1809 zum gefeierten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
den imposanten und auch in allen Einzelheiten prächtigen Neubau der k. k. Staatsrealschule an den Bürgermeister der Stadt übergab. Um * 1 2 /» 11 Uhr hatte sich eine stattliche und distinguierte Versammlung vor dem aus rotem Marmor hergestellten großen Portal, das den Hauptschmuck der mächtigen Fassade bildet, vereint. Mit einer kurzen Ansprache über- relchte Herr Architekt Willy Graf Herrn Bürgermeister Josef Egger den Schlüffel zum Gebäude und die Fest versammlung begab sich nun durch das geräumige

Stiegenhaus und die breiten Korridore in den schönen Festsaal, der in seinem ernsten architektonischen Schmuck einen imposanten Rahmen für die Festversammlung bildete. Hier nahm Herr Bürgermeister Egger das Wort zur Begrüßung der erschienenen Gäste, des Vertreters des verhinderten Statthalters Freiherrn v. Spiegelfeld und gleichzeitig des Unterrichtsministers Herrn Hofrat R. v. Schwind, Herrn Bezirkshaupt mann Karl Bruder von Kufstein, die Herren Reichsrats und Landtagsabgeordneten Prof. Dr. M. Mayr

wir heute als Ehrengast in unserer Mitte sehen. Aber erst 1901 wurde im Bürgerausschuß das Mittelschulkomitee gebildet, deffen Obmann Oberbezirksarzt Dr. Lenz war und dem als Mitglieder angehörten: Bürgermeister Dr. Praxmarer, Altbürgermeister Hans Reisch, Julius Lüthi, Josef Dillersberger, Landesgerichtsrat Pernter, Dr. Kraft, Dr. Hämmerte, Josef Egger. Er danke auch den beiden idealen Freunden der Stadt Prof. Dr. S. M. Prem Graz und Prof. R. Sinwel in Brünn, welche sofort mit aufklärenden Schriften

, Oberingenieur Mitzka, Innsbruck, Baurat Linhart, Kufstein, Baukommisiär Faber, Kufstein, Direktor Tafatscher, Kufstein, Gemeinderat Weinberger, Kuf stein, und Bürgermeister Egger, Kufstein. Von den 53 Entwürfen erhielt den 1 . II. Preis der Entwurf des Herrn Willy Graf, Stuttgart, den 2. II. Preis der Entwurf der Firma Gebrüder Ring, Kufstein. Das Projekt Graf wurde einstimmig zur Ausführung angenommen. Herr Architekt Hofherr wurde mit der örtlichen Bauleitung betraut. Ihm gebührt besonderer Dank

für die energische, gewissenhafte Leitung des Baues. Herr Bürgermeister Egger dankte zum Schlüsse den Förderern der Anstalt, vor allem Herrn August Scherl in Berlin, Herrn Altbürgermeister Hans Reisch und allen anderen Wohltätern, dem Gemeinderate und dem Realschulbaukomitee. Er dankte Herrn Professor Zellner für die Widmung seiner schönen Bilder, der Marmorindustrie A.-G. Kiefersfelden für die wertvolle Spende des kunstvollen Wandbrunnens. Er dankte den beim Bau tätig gewesenen Künstlern und 31 Gewerken

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Jahrgang 1912. Dienstag, .Lienzer Nachrichten.' 26. November. Nr. 94. — Seite 3. angeeignet, worin ihn gegenwärtig niemand übertreffen wird. Regens Egger hat auch den ganzen politischen Streit zwischen den beiden katholischen Parteien von seiner Entstehung an miterlebt und ist darum in der Beur teilung der Verhältnisse keineswegs auf Berichterstattungen angewiesen, was gerade jetzt für ihn von eminentem Vorteil ist, wo er den Abschluß jener traurigen Periode in der Diözesangeschichte

guter Unternehmungen haben dem Seminarregens Egger in Brixen die Herzen aller erobert. Im Herbst 1897 ist Seminarregens Dr. Egger schwer erkrankt und mußte sich sogar einer Operation unterziehen, die Dr. Wibmer, damals in Innichen, in ausgezeichneter Weise vollzogen hat. Damals gab sich für den schwer erkrankten Seminarregens allenthalben das wärmste Interesse kund und die vielen Gebete, die für sein teures Leben zum Himmel emporgeschickt wurden, sind von Gott erhört worden. Dr. Egger erholte

sich rasch und seither war sein Gesundheitszustand ein vortrefflicher. Als nach der Resignation des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner, mit dem Seminarregens Egger stets auf freundschaftlichstem Fuße gestanden, der neue Fürstbischof Doktor Josef Altenweisel die Diözesanregierung in die Hand nahm, genoß Regens Egger auch das Vertrauen des neuen Oberhirten und als im Jahre 1908 durch den Tod des Weihbischofs Zobl das GeneralviKariat von Vorarlberg erledigt war, wurde Dr. Franz Egger mit dieser hohen

Würde betraut und dann in der Domkirche zu Brixen vom Fürstbischof Dr. Altenweisel zum Bischof geweiht. Als Titular-Bischof von Laranda kam Egger nach Vorarl berg, wo er von Klerus und Volk mit großer Begeisterung ausgenommen worden ist. Die Leitung der kirchlichen Verhältnisse Vorarlbergs nahm der neue Weihbischof kräftig in die Hand. Er trat entschieden als Förderer des christlichsozialen Vereines von Vorarlberg auf, brachte den religiösen, cari- tativen und sozialen Unternehmungen des Landes das regste

sich sofort die Augen der maßgebenden Kreise auf den ehrwürdigen Weihbischof von Vor arlberg, weil man in den Eigenschaften seines Charakters, in seinem Wissen und Regierungstalent sowie im Vertrauen, das seiner Persönlichkeit all- seittg entgegengebracht wurde, die beste Bürgschaft sah für eine glückliche Regierung der Diözese und namentlich für das Gelingen des großen Friedens werkes, nach welchem sich ganz Tirol sehnt. Mit Allerhöchster Entschließung vom 27. September wurde Weihbischof Dr. Egger

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Tiroler Grenzbote
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Seite 13 von 14
Datum: 25.04.1914
Umfang: 14
Beilage zu Nr. 32 -es „Mroler Grenzboten" Erwiderung auf das christliche Pamphlet gegen Bürgermeister Egger. Die christlichsoziale Partei verbreitete iin Stüdtebezirk Nord tirols Tausende von Pamphleten gegen den Kandidaten der Städte kurie, Bürgermeister Egger, die so ziernlich das Gleiche enthalten, was in einzelnen Nummern des Tiroler Anzeiger, des Schwazer, Wörgler und Kitzbüheler Anzeiger niedergelegt ist. Die Stadtgemeinde Kufstein hat, soweit es sich um städtische Sachen handelt, bereits

. Der Magistratsrat: v. Kappeller. Das Pamphlet befaßt sich auch mit Herrn Egger als Wahl werber der deutfchfreiheitlichen Parteien in den Jahren 1907, 1908 und 1911. Im Jahre 1907 wurde derselbe von den ffeiheitlichen Männern des Landwahlbezirkes gebeten, seine Kandidatur aufzu stellen und es wurde von der freiheitlichen Partei mit Freuden begrüßt, daß sich endlich ein- ffeiheitlicher Mann dazu hergab, den vielen ffeiheitlichen Männern am Lande die Möglichkeit zu bieten, ihre Stiinme in ihrem Sinne abzugeben

. Es war ein Versuch und dieser ist gut gelungen, wie die Stimmenzahl in vielen Orten nachwies. Es wurde damals Herr Egger oftmals gebeten, er solle dem Bauernbund beitreten und christlichsozial werden — und sei es auch nur dem Scheine nach —, dann werde er einstimmig durch dringen. Nachdem er des Mandates willen nicht nach bestehenden Mustern seine Gesinnung wie ein Handtuch wechseln wollte, war eben ein größerer Erfolg ausgeschlossen. Im Jahre 1908 hat Egger weder kandidiert noch Wahlreisen unternommen

, sondern es wurde der freiheitliche Wahlwerber Dr. Hämmerle von Kufstein warm unterstützt. 1911 war Herr Egger nur in einigen Zei tungen als Wahlwerber genannt, ohne daß er sich selbst vordrängte oder gar kandidierte. Dies sind die gräßlichen Durchfälle des Herrn Egger und darin besteht der Sattellupf des Herrn Dr. Stumpf. Wie sauer für Herrn Egger die Trauben in den Land gemeinden von Kufstein und Kitzbühel waren oder sind, geht daraus hervor, daß er von den Genreinden Scheffau, Ellmau, Söll, Schwoich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1913
Umfang: 8
geographischen und landschaftlichen Lage zukommt. Nun ist am Montag eines der größten Verkehrs projekte seiner Bestimmung übergeben worden: die Ei bergstraße, deren Bedeutung für die Bevölkerung Kuf steins und des Söllandes jetzt noch gar nicht abzusehen ist. — Die Witterung war der offiziellen Eröffnungs feier leider gar nicht gut gesinnt; es goß in Strömen, als die Mitglieder des Gemeinderates mit Herrn Bürger meister Egger an der Spitze und anderen Frstgästen mittels zweier städtischer Automobile

und dem Privat auto des Herrn Bürgermeister Egger, welche mit Guir- landen und Alpenblumen geschmückt waren, nach Wörgl fuhren, um dort den Vertreter des Kaisers, Se. Ex zellenz Statthalter Graf Friedrich v. Toggenburg zu begrüßen. Letzterer traf vormittags 9 02 Uhr im Salonwagen in Begleitung des Herrn k. k. Bezirkskommissär Grafen Coreth dort ein. Unter Führung des Herrn k. k. Statt haltereirat Bruder, Kufstein, wurden ihm die zum Empfang erschienenen Deputationen und Ehrengäste vorgestellt

. Als solche waren anwesend: Der Eiberg- Straßenausschuß Kufstein mit den Herren Bürgermeister Egger und Dr. Kraft, der technische Leiter des Baues, Herr Ingenieur Bauer, Kufstein, der Verkehrsausschuß der Stadt Kusstein mit den Herren A. Kemter, E. Neu mayr und Frz. Buchauer, Herr Altbürgermeister Anton Karg, Kufstein, die vollzählige Gemeindevertretung Wörgl mit Herrn Bürgermeister Frz. Hörhager, die Gemeindevorsteher von Kirchbichl, Angath, Unteranger berg, Mariastein, Kundl, Vertreter der umliegenden Gemeinden

. Aus Innsbruck waren gekommen die Herren k. k. Statt haltereirat Dr. Schorn als Vertreter des Landesaus schusses, landschaftlicher Baurat Scheiber, ferner Herr k. k. Bergrat Pascher, Kirchbichl und Herr Direktor Mitzel, Kirchbichl, u. v. A. Der Statthalter sprach mit jedem sehr leutselig und freundlich; besonders an geregt plauderte er mit den Vertretern aus Kufstein, von denen ihn Herr Bürgermeister Egger in seiner be kannt launigen Weise begrüßte. Sehr erfreut war der Statthalter über ein von Lehrer Kerber

der Gemeinden von Scheffau und Ellmau unter der Ehrenpforte ein sehr kurzer sein mußte. Sowohl Wörgl als Söll waren reich beflaggt. Unmittelbar an der Stelle, wo bei Bocking die neue Eiberg-Straße in die Reichsstraße einmündet, fand durch Hochw. Herrn Dekan Obersteiner von Kufstein die kirchliche Weihe statt, nach der der Herr Statthalter von Herrn Bürger meister Josef Egger im Namen des Eiberg-Straßen- ausschuffes und der Stadtgemeinde Kufstein herzlich willkommen geheißen wurde. Se. Exzellenz erwiderte

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Seite 40 von 334
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 234 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/12(1914)
Intern-ID: 483349
Egger Alois, Schmiedmeister, Z, Rentsch 671 Egger Alois, Taglöhner, W angerg. 20 Egger Anna, Büglerin, Z, St, Johann 92 Egger Anna, Fastnerbäuerin, G, Moritzing 529 Egger Anna und Maria, Grundbesitz., G, Sig- mundskronerstr. 193 Eg-g-er Anton, Freiberger, Weinhändler, Z, St. Heinriehstr. 79 Egg-er Anton Jan., Prokurist, Z, St. Heinrieh str. 79 Effg' er Anton, Huckensteiner, Z, Leitach 308 Eg-g-er Anton, Unterremerbauer, G, Quirain 193 Egger Benedikt, Landbriefträger, Z, Unter- virgl 362 Egger

Daniel, Pächter, Z, Oberau 400 Egger Fanny, Kellnerin, Waltherplatz 7 Egger Fanny Wwe., Private, Z, Boznerb. 451 Egger Ferdinand, Fuhrmann, Z, St. Johann 92 Egger Ferdinand, Südbahn-Kondukt.-Asp., Z. Boden 655 - Egger Filomena, Landwirtin, G, Sigmunds» kronerstr. 399 Egger Filomena, Damenschneid., Z, Brenner- str. 137 Egger Florian, Larcher, Oekonom, Z, Sankt Justina 280 Egger Franz, Gemeindedäener, G, Tutzerg. 451 Egger Franz, Sircher, Landwirt, Z, St. Peter 23 Egger Franz, Telephonorbeiter

, Dr. Streiterg. 1 Egger Gertraud, Beamtenswitwe, Rauscher- torg. 2 Egger Hans, Agraradjunkt, Vintlerstr. 18/11 Egger Heinrich, Sdb.Assistent, Z, Oberau 572 Egger Johann, Gastwirt, G, Mendelstr. 548 Egger Johann, Hausbesitzer, Vintlerstr. 11 Egger Johann, Holzarbeiter, Obstmarkt 28 Egger Johann, Grundbes., G,Sipmdskrsfr. 399 Egger Johann, Privat, Z, Runkelsteinerstr. 44 Egger Johann, Sehlosserm., Z, Brennerstr. 139 Egger Johann, Stadtarbeiter, Dreifaltigk.-P(. T1 Egger Johann, Taglöhner, Obstmnrkt

28 EjfgerJohann,Sdb.-WeichensteI]er,Z,St.Peter26 Egger Johann, Zimmermann, Museumstr. 33 Egger Johanna, Abwasch., Eh, Rainerstr. 9 Egger Josef, Bindermeister, Dr. Streiterg. 7 Egger Josef, Handelskammeroffizial i. P., Eisackstr, 22 Egger Josef, Handelsmann, Laubeng. 23 Egger Josef, Sdb.-Kondukt. Z, Boznerb. 506 figger Josef u. Maria, Messerschaller, Z, Zoll- Stange 120 Egger Josef, Pharm aeiem agister, Z, Brenner- Strasse 569 Egger Josef, Prötschbauer, G, St. Georgen 38 Egger Josef, Stiftskanonikus

u. Religionslehrer, Z, St. Johann 89 Egger Josef, Südbahn-Assistent, Museumstr. 33 Egger Josef, Sdb.-Magazinsarb., Göthestr. 21 Egger Josef, Taglöhner, Museumstr. 46 Egger Josef, Zundl, Besitzer, Z, Oberau 533 Egger Josefine, Krankenschw., Museumstr. 22 Egger Karl, Sdb.-Kondukteur, Z, Oberau 589 Egger Kathi, geb. Pfeifer, Viìlabes., G, Ste- fanistr. 296 Egger Kathi, TaglÖhnerin, Dreifaltigkeìtspl. II Egger Klara, Private, Eisackstr. 22 EggerLeonhard, Sdb.-Magazinsarb., Göthestr.2! Egger Luise, Private

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 14.01.1926
Umfang: 8
sein werden, Ausländer, am wenigsten Deutsche, nach den schlimmen Erfahrungen, die so viele Reisende ma chen mußten, in ein Land zu locken, in welchem Rechtlosigkeit und Brutalität wahre Orgien feiern. Jesuitisches Papsttum und Faschismus haben sich gegattet, um der Welt zu zeigen, welch schandbare Errungenschaf ten der moderne Kulturbarbarismus zu zeitigen vermag. Der Genius der Menschheit verhüllt davor sein Haupt. Kommerzialrat 3o|?f Egger t. Eine tückische Krankheit hat am 12. Jänner den Altbürgermeister

von Kufstein, Herrn Kommer zialrat Josef Egger, mitten aus seinem arbeits reichen Leben gerissen. Kommerzialrat Egger war einer der Kapitäns des ttrolischen Wirt- schastslebens. Er war nicht allein einer der er sten Industriellen, sondern auch einer der tüchtig sten und umsichttgsten Landwirts. Seine hervorragenden Leistungen aus dem Ge biete des Wirtschaftslebens haben Kommerzialrat Egger auch schon bald in die vordersten Reihen des öffentlichen Lebsns seiner Vaterstadt Kuf- stein und des ganzen

Unterlandes gebracht. Egger war durch eine lange Reihe von Jahren ein tteuer Berater der Stadt Kufstein, die ihm als Bürger meister den größten Aufschwung verdankt und die ihm auch fiir seine großen Verdienste das Ehren- bürgerrecht verlieh. Kommerzialrat Egger war aber auch einer der Führer auf dem Gebiete des Genossenschaftswesens, das er im Anterlande auf eine hohe Stufe brachte. Nicht geringer find die Verdienste Eggers im Bereiche des Feuerlösch wesens, dem er bis in sein Alter seine reiche

Er- fahrung und Arbsitsttast lieh. Egger war aber auch Führer im politischen Leben des Unterlan des, in dem er stets offen und unerschrocken die Klinge für Freiheit und Fortschritt und deutsches Volkstum führte. Altbürgermeister Egger wurde deshalb von der Deutscher: Volkspartei im Jahre 1607 in den Reichsrat kandidiert. Verschiedene Angebote der Partei, ein Mandat im Landtage anzunshmen, hat Egger stets abgelehnt. Cr wollte lieber als politischer Organisator und Erzieher wirken als von vielen begehrte

Mandate im öffentlichen Leben bekleiden. Wie ernst es Egger mit den Pflichten seinem Volke und dem deut schen Vaterlande gegenüber nahm, ist wohl am besten daraus zu ersehen, daß er hochbejahrt als Standschützenmajor den Krieg gegen den italieni schen Erbfeind in den vordersten Reihen mit- machte. Durch den Tod des Altbürgermeisters Egger erleiden deshalb nicht allein die Familie Egger, die Stadt Kufstein, die verschiedenen Körperschaf ten, denen Egger angehörte, einen großen Verülst

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 163 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
, Jnnrain 15. Egg Franz, k. k. Post-Offizial, Karmeliters. 8. Egg Johann, Hausknechts Fischergasse 12. Egg Josef, Schlosser, Egerdachstr. 1. Egg Thomas, k. k. Gend.-Wachtmeister i. P. und Kanzleigehilse d. L.-H,-Bank, H., Stamserfeld 7. Egger Alois, Sattlermeister u. Gastwirt, Gabels- bergerstratze 29. Egger Äloisia, Regierungsratswitwe, Bürgerstr. 17. Egger Andreas, L.-B.-Motorf., Sonnenburgstr. 16. Egger Andreas, Eemeinderevisor. Lindenstr. 20. Egger Anna, Ladjn, Jnnstr. 30. Egger Anna, Private

. Universitätsstr. 13. Egger Anna, Zimmerpolierswitwe, Mentlg. 18 a. Egger Anton, Postaushilfsdiener, Fischerg. 54. Egger Anton, k. k. Finanz-Rechnungs-Revident, Gratzmayrstr. 6. Egger Anton,, Maurermeister, Gratzmayrstr. 2. Egger Antome, Fachlehrerin, Bürgerstr. 17. Egger Barbara, Privat, Hofgasse 10. Egger Filomena, barmherz. Schwester 'und Leiterin der Industrieschule. St. Nikolaus, Biaduktstr. 53. Egger Franz, städt. S.-Wachmann, Höttingerg. 6. Egger Franz, k. k. Tel.-Leitungsaufseher, Höttinqer- gasse

21. Egger Franz. Schuhmachermeister, Jnnstr. '30. Egger Franz, k. k. Professor a. d. Lehrerbildungs- Anstalt, k. k. tLezirksschulinspektor. Leopoldstr. 2. Egger Franz, Weltpriester und Religionslehrer, d. Egger Franz. Privat. H., Höttingerau 48. k. k. Ober-Realschule. Schöpfstr. 13. Egger Guido, k. k. Postamtsdiener, Unterer Feld weg 1 c. Egger Hermann, Maurer. St. Nikolausgasse 36. Egger Hermann, Privatier. Jnnstratze 111. Egger Ignaz. Taglöhner. Mentlgasse 10. Egger ^akob. Eisengießer, Klosterg

. 14. Egger Joh., landsch. Amtsdiener, Z., Schneeburg gasse 21. Egger Johann. S.-B.-Kondukt.-Aspir.. Amthorstr. 28. Egger Johann, Monteur, Herzog Friedrichstr. 9. Egger Johann, Kaufmann, Fallmerayerstr. 9. Egger Johann, Metzgermeister und Hausbesitzer, H., ^Höttingerau 1. (874) Egger Josef. Lehrer, Müllerstr. 32. Egger Joses, Bäckermeister, Mühlau 28. Egger Josef, Gastwirt u. Hausbesitzer, H., Riedg. 37. Egger Josef, k. k. Forstassistent. Müllerstr. 16. Egger Josef, k. k. Fzw.-Oberaufseher, Adamg

. 19. Egger Josef, Kesselschmied, Lindeng .16. Egger Josef, Kontorist, Speckbacherstr. 28. Egger Josef, Schneidermeister und Fabrikant, Mar- garethenplatz 6. Egger Josefine, Oebstlerin, St. Nikolausgasse 15. Egger Julius, Kanzleibeamter, H., Probstenhof- weg 4 a. Egger Karl, Dr.. Zahnarzt Fallmerayerstr. 8. Egger Karl, k. t. Postunterbeamter. H., Höttinger- gasse 34. Egger Karl, Pferdefleischhauer, Höttingerg. 4. Egger Magd., Private, Eratzmayrstr. 2. Egger Maria, Bedienerin, Amthorstr. 14. Egger Marie

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Seite 133 von 388
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 389 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1909
Intern-ID: 587520
2. -Egg Anna, Private, Bartlmä 2. Egg Anton, Schlosser, Bäckerbühelg. 26. Egg Elise, Private, Mühlau 39. Egg Franz, Bildhauer, Meinhardstr. 6, Egg Franz, k. k. Postofsizial, Karmeliterg. 4g. Egg Johann, Hausknecht, Fischerg. 1.2. Egg Thomas, f. k. Gend.-Wachtmeister t. P., und Kanzleigehilfe der L.-H.-Bank, H., Höttingerg. 2. .Egger Alfons, Mechaniker, Heiliggeiststr. 13. Egger Alois, Lehrer a. d. k. k. Oberrealschule, Karl Ludwigplatz 10. Egger Alois, Regenschirmmacher, Neurauthg. 4. Egger Alois

, Sattlermeister, Sillgasse 5. ■ . . . Egger Aloisia, Regierungsratswitwe,. Bürgerstr. 17. Egger Andrä, Privat, Jnnrain 15. Egger Andreas, Motorführer der L.-B., Haymong. 1. Egger Andreas, Gemeinde-Revisor und Gend.-Wacht meister i. P., H., Höttingerau 65. Egger Anna, Ladin, Jnnstr. 42. . Egger Anton, Postaushilfsdiener, Freisingstr. 4. Egger Anton, I. I. Finanz-Rechnungs-Revident, Kaiser Franz Josefstraße 10. Egger Anton, Gastwirt, Jnnrain 10 (426). Egger Anton, Maurermeister, Graßmayerstr. 2. Egger Antonie

, städtische Bürgerschullehrerin, Bürger- straße 17. Egger Ferdinand Rudolf, k. k. Post-Oberoffizial, M. - Theresienftr. 55. - Egger Filomena, barmherz. Schwester und Leiterin der Industrieschule St. Nikolaus, Marktgraben 14. Egger Franz, Schuhmachermeister, Jnnstr. 42. Egger Franz, k. k. Professor a. d. L.-B.-A., k. k, Bezirks-Schulinspektor, Leopoldstr. 2. Egger Friedrich, k. k. Post-Oberoffizial, Herliggeist- sträste 8. ' . Egger Georg, Platzmeister, Stafflerstr. 10. - Egger Hermann, Maurer

, St. Nikolausgasse 36. Egger Jakob, Eisengießer, Brennerstr. 4. Egger, Ignaz, Gasarbeiter, Heiliggeiststr. 7. Egger Johann, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister i. P., H., Schneeburggasse 21. Egger Johann, Kaufmann, Fallmerayerstr. 3. Egger Johann, Metzgermeister und Hausbesitzer, H., Höttingerau 1. Egger Johann, Landsch.-Aushilfsdiener, H., Schnee burggasse '21. Egger Joses, Bäckermeister, Mühlau 28, Egger Josef, vr., Zahnarzt, Anichstr. 13. Egger Josef, Gastwirt, H., Riedgasse 31. Egger Josef, Kesselschmied

, Lindengasse 14. Egger Josef, i Kontorist, Speckbacherstr. 28. Egger Josef, Maurer, Riesengasse 5. Egger Josef,/Privatier, Mandelsbergerstr. 1. Egger Josef, Schneidermeister und Fabrikant, Mar? garethenplatz 6. Egger Josefine, Oebstlerin, St. Nikolausgasse ' 15. Egger Karl, Or., Zahnarzt, Maximilianstr. U. Egger Karl, Pferbefleischhaucr, tz., Schneeburgg. 12. Egger Karl, Postamtsexped., H., Höttingerg.- 8. Egger Karoline, Private, Mufemnstr. 26. Egger Magd., Prwate, Graßmahrstr. 2. Egger Marie v., Private

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 14
Datum: 01.05.1907
Umfang: 14
der Kufsteiner. Es wird gewiß den neuen Wirten gelingen, auch diese ständigen Gäste wieder mehr heranzuziehen. Hngatb. (Wählerversammlung.) Am letzten Donnerstag fand unter Vorsitz des Herrn Altvorstehers Osl eine von Herrn Bürgermeister Egger einberufene Wählerversammlung in Angoth statt, welche sehr gut besucht war. Außer dem Kandidaten, dessen Pro gramm beifälligst ausgenommen wurde, kamen auch die christlichsozialen Führer Horngocher und Hörhager zum Wort, von denen Herr Egger Ersterem vor zuwerfen

hatte, seine Person in ehrenrühriger und ungerechter Weise angegr ffen zu haben, indem er ihn mres unmoralischen Druckes auf einen Käsehändler in St. Johann und schlechter Behandlung des Buch- mannbauern in Häring bei der Steingewinnung in öffentlichen Versammlungen beschuldigte, letzterem hin- gegen, daß er zu Wahlzwecken die Firma Egger und Lüthi in der Steuerverteilungsangelegenheit angriff und gehässige Artikel gegen Kufstein in die christlich- soziale Presse lanzierte. Auf den Vorhalt und die Aufklärungen

des Herrn Egger hin erklärten beide, irrig informiert worden zu sein und die selbst ge äußerten Anschuldigungen zurückzunehmen, bezüglich der Artikel in der „Tiroler Post" hingegen erklärte Herr Hörhager, dieselben nicht geschrieben zu haben, also dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden zu sollen. Auf diese Aussprachen hin erklärte Herr Egger, von nun die Namen seiner unterländischen Gegner nicht mehr in den Versammlungen zu nennen, wenn sich die Herren Horngocher, Hörhager und Winkler

war massenhaft. Um 1 Uhr fand die Festtafel statt, bei welcher die Wiltener Musik ihre flotten Weisen ertönen ließ. Bei der Gratulation erschien auch unter den Verwandten des Abtes das Töchterlein Elsa des hervorragenden Musik direktors Spörr, welches ein Gedicht vortrug. W. Kircbberg. (Wählerversammlung) Am Sonntag stellte sich Herr Josef Egger seinen Wählern vor. Herr Egger gab in einstündiger Rede offen und klar nach seiner Mannesart seine Anschauungen kund für den kommenden Reichstag. Es ist eine wahre

Freude und ein Genuß den Worten unseres ehrlichen Führers deutscher Bauern und Gewerbetreibender zu zuhören. Wie anders klingt es von seinen Lippen als die Worte des Herr Professors Stumpf, der unter der Knute des Herrn Geßmann steht und sein Liedchen so singen muß, wie der Hofrat von Wien es ihm vor- pfeift. Egger hat alle gemeinen Anwürfe, die man ihm entgegenwirft, sachlich und ehrlich zur Zufriedenheit aller Wähler beantwortet. Ja, es mag den Herren vom Lager Stumpf noch gesagt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.11.1926
Umfang: 8
aus eine Liste zu festen, die im Falle eines geglückten Anschlages auf Mustolini er mordet werden sollen, in den maßgebenden faschistischen Kreisen selbstverständlich williges Gehör. Der Rachefeldzug, der jetzt gegen alles geführt wird, was sich nicht zum faschi- Feuilleton. zum Tode Albln tzgger-Lienz. In St. Justina bei Bozen ist am 4. November im Wer von noch nicht ganz 59 Jahren Albin Egger-Lienz gestor ben, mit dem zugleich der größte Maler der Gegenwart zu früh dahingegangen rft. Das Unwetter

, das gleichzeitig rn Südtirol mit elementarer Gewalt, alles zerstörend, hauste, mag vielleicht von dem Ereignis dieses Todes ablenken, dieses überdröhnen; aber wenn Eisack und Talfer um Bozen wieder ruhiger ziehen, wird mit ganz anderer Wir kung die Katastrophe weiterwirken, die in der deutschen Kunst, nein: in der Welt der Kunst durch Egger-Lienz' Tod eingetreten ist. Andererseits aber ist die den Tod dieses Meisters begleitende Wetterkatastrophe gerade wie eine Huldigung der Elemente

an wieder einmal einen Großen der Menschheit, wie ja auch Napoleon und Beethoven im Kampf der Elemente ausgekämpst haben. Unser Land ist nicht arm an Malern, ja gerade für die Maler selbst gibt es sogar zu viele; aber an Künstlern, an Großen ist das Land doch nicht überreich; und in die Un- stetblichkeit selbst sind wohl nur Michael Pacher, auch ein Pustertaler, und Josef Ant. Koch aus dem Lechtale ein- gezogen, zu denen sich nun Albin Egger-Lienz gesellt. Albin Egger war wie Leonardo da Vinci em sogenann tes „lediges

"'Kind, und lernte seine Mutter, die. eme Magd wie die Mutter des großen Italieners, dem Vater als Ehe- ftau nicht gut genug war. erst mit 22 Jahren kennen. Durch „kaiserlichen Gnadenakt" erhielt der kleine Albin ..schon früh" den Namen Egger statt Trojer. Geboren wurde Egger am 29. Jänner 1868 in Striebach bei Lienz nicht wert von Stromack, wo im Jahre 1835 Defregger geboren wurde, der neben der Nähe des Geburtsortes auch die Aehn* lichkeit des Namens mit Egger gemein hatte. Das Tal, dem Egger

entstammt, hat im Slawischen die Bezeichnung „Oeden-Tal", und in der Tat liegt etwas Ernstes, Ein sames in der dortigen Gegend, wo auch jeder Halm und jede Frucht dem grausamen Boden schwer abgerungen wer den muß. Hier erlebte der junge Egger ferne zukünftige Welt, von früh bis abends war der Wald, der Berg, das Feld sein Aufenthalt. Das Künstlerische hatte Egger vom Vater, dessen Va ter auch schon neben dem Bäckereibetriöb sich mit Bild hauerei befaßte. Eggers Vater aber vereitelten nur widrige

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Seite 74 von 515
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1918
Intern-ID: 483095
, Schildlachstr. 15. Egg Johann, Kutscher, Leopoldstr. 36. Egg Josef, Schlosserheizer, Egerdàchstr. 1. Egg Paula, Beamtensgattin, Liebeneggstr. 16. Egg Thomas, Hilfsbeamter und Hausbesitzer, Schietz angergasse 2. Egger Adam, Schneider. H., Höttingerg. 33. Egger Alois, Sattlermeister u. Gastwirt, Gabels» bergerstratze 23. Egger Alois, k. !. Postoberoffizial. Herzog Fried- richstratze 19. Egger Alois, St.-B.-Fahrdienstarbeiter, Dreiheiligen- stratze 11. Egger Aloisia, Negierungsratswitwe. Bürgerstr. 17. Egger

Andrà, S.-B.-Wärter, Amthorstr. 16. Egger Andreas, L.-B.-Wagenführer, Sonnenburg- stratze 16. ' Egger Andreas, Gemeinderevisor. Lindenstr. 20. Egger Anna, Banlbeamtin, Karlstr. 12. Egger Anna. Privat, Defreggerstr. 10. Egger Anna, Ladin, Jnnstr. 30. Egger Anna, Private, Universitätsstr. 13. Egger Anton, k. k. Finanz-Rechnungs-Revident, Templstratze 3. Egger Anton, k. ?. Postamtsdiener Schöpfstr. 43. Egger Anton, Maurermeister, Gratzmayrstr. 2. Egger Antonie, Fachlehrerin. Erillparzerstr. 14. Egger

Barbara, Privat, Herzog Friedrichstrabe 9 a. Egger Felix, Dr., k. k. Auskultant, Bürgerstr. 17. Egger Filomena, Notarswitwe. Karlstr. 12. Egger Filmnena. barmherz. Schwester und Leiterin der Industrieschule. St. Nikolaus, Viaduktstr. 53. Egger Franz, k. k. Professor a. d. Lehrerbildungs- Anstalt, k. 'k. Bezirksschulinspektor, Leopoldstr. 2. Egger Franz, Religionslehrer d. k. k. Oberrealschule. Schöpfstratze 13. Egger Franz, Getreideaufschlagsamtsleiter i. N., H., Höttingerau 46. Egger Guido

, t k. - Postunterbeamter, H-, Frauhitt- stratze 5. Egger Henriette, Zahnarztenswitwe, Mühlau 110. Egger Hermann, Maurer, St. Nikolausgasse 36. Egger Ignaz. Taglöhner. Mentlgasse 14. Egger Johann. 1 k. Gendarmerie-Wachtmeister i. P.. L., Schneeburggasse 21. Egger Johann, Aushilfsdiener der Fin.-Landeskasse, Mentlgasse 18. Egger Johann, Agentur-Inhaber, Glasmakereistr. 1 Egger Johann, S.-B.-Kondukteur, Gabelsberger-- strabe 39- Egger Josef, Handelsmann, Defreggerstr. 22. Egger Josef, Bäckermeister, Mühlau 28. Egger

Josef, Gastwirt u. Hausbesitzer, H., Riedg. 37~ Egger Josef, S.-B.-Kesselschmied, Hörmannstr. 6. Egger Josef, Dersicherungsbeamter, Mandelsberger- stratze 17. Egger Josefine, Oebstlerin, St. Nikolausg. 25. Egger Karl, k. k. Postunterbeamter, H., Höttinger-- gasse 33. Egger Karl, Pferdehändler. Mariahilfstr. 10. Egger Karolina, Damenschneidcrin, Herzog Fried-- richstratze 9. Egger Klara, S.-B.-Wagenführersgattin, Neurauth--- gasse 1. Egger Konstantin. S.-B.-Bediensteter, Liebenegg- strahe 7. Egger

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Seite 130 von 356
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 355 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1907
Intern-ID: 587518
, Kapuzinergasse 27. Egg Elise, Private, Mühlau 39. Egg Franz, Bildhauer, Meinhardstr. 6. Agg Franz, k. k. Post-Ofsizial, Sonnenburgstr- 5. Egg Paul, S.-B.-Adjunkt, Andreas Hoserstr. 20. -Egg Thomas, k. k. Gend.-Wachtmeister i. P., H., Höt- tingergasse 2. Egger Alois, Supplent a. d. k. k. Oberrealschule, Welsergasse 8. Egger Alois, Regenschirmmacher, Neurauthg. 4. Egger Alois,' Sattlcrmeister, Sillgasse 5. Egger Anna, Ladin, Jnnstr. 42. ' Egger. Andreas, Heizer der L.-B., Haymong. 4. Egger Andreas, Gemeinde

-Revisor und Gend.-Wacht meister i. P., Fischergasse 47. Egger Anton, k. k. Finanz-Rechnungs-Revident, Wel sergasse 3. Egger Anton, Gastwirt,. Jnnrain 10. Egger Anton, Maurermeister, Graßmayerstr. 2. Egger Antonie, städtische Bürgerschullchrerin, Bürger straße 17. Egger Elise, Private, Adamgasse 19. Egger Elise v., Private, Universitätsstr. 15. Egger Ferdinand Rudolf, k. k. Post-Oberoffizial, M. Theresienstr. 55. Egger Filomena, barmherz. Schwester und Leiterin. der Industrieschule St. Nikolaus

, Marktgraben 14. Egger Franz, Schuhmachcrmeister, Jnnstr. 42. Egger Franz, k. k. Professor a. d. L.-B.-A., k. k, Bezirks-Schulinspektor, Leopoldstr. 2. Egger Friedrich, k. k. Post-Oberoffizial, Heiliggeist- sträße 8. Egger Georg, Platzmeister, Haspingerstr. 16. Egger Hans, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister i. P., H., Schneeburggasse 21. Egger Hermann, Maurer, St. Nikolausgasse 36. / Egger Ignaz, Gasarbeiter, Heiliggeiststr. 7. Egger Johann/ Kaufmann, Erlerstr. 4. Egger Johann, Metzgermeister und Hausbesitzer

, H., Höttingeran 1. Egger Josef, Bäckermeister, Fischergasse 26. Egger Joses, Dr., Zahnarzt, Anichstr. 7. Egger Josef, Gastwirt,. H., Riedgasse 31. Egger Josef, Kesselschmied, Lindengasse 14.. Egger Josef, Kontorist, Speckbacherstr. 28. Egger Josef, Privatier, Mandelsbergcrstr. 1. Egger. Josef, Schneidermeister und Fabrikant, Mar garethenplatz 6. Egger Josefine, Oebstlerin, St. Nikolausgasse 11. Egger Karl, Dr., Volontär-Assistent, Bürgerstr. 17. Egger Karoline, Private, Museumstr. 26. Egger Leonhard

, Magazineur, Jnnrain 23. Egger Leopold, S.-B.-Kanzleiexpedient, Templstr. 1. Egger Luise, Regiernngsratswitwe, Bürgerstr. 17. Egger Magd., Private, Graßmayrstr. 2. Egger Marie, Private, Templstr. 1. Egger Marie, Private, Erlerstr. 4. Egger Marie, Amtsdienerswitwe, Hofgasse 5. Egger Marie, Zeitungsträgerin, Jnnstr. 42. Egger Michael, St.-B.-Kondukteur, Sonnenburgg. 14. Egger Peregrin, Univ.-Diener, Müllerstr. 32. Egger Peter, landsch. Aushilfsdiener,. Heiliggeiststr. 3. Egger Peter, Reisender, Licbeueggstr

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 04.10.1912
Umfang: 8
, die aus einer solchen Situation sich ergebende Gefahr zu beschwören und auch weiterhin für die Erhaltung des Friedens zu wirken. Abgeordneter Athanas v. Guggenberg meinte: „Meine Auffassung geht dahin, daß Serbien, Bulgarien und Griechenland sich schon lange zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen die Türkei be sprochen haben. Es wäre zu wünschen, daß es der Egger-Lienz. Dieser Tage hat Professor Albin Egger Lienz, wo er über den Sommer weilte, verlassen. Die traute heimatliche Gebirgsstadt hat der Künstler wieder mit der Musen

- und Künstlerstadt Weimar, die schlichte Stätte des Schaffens am Michelbacher- Hof in Patriasdorf mit der Künstler-Hochschule m Weimar vertauscht. Er hat für ein Jahr Abschied genommen von seinen lieben Bergen, von den mar kigen Gestalten, die den Abhängen derselben in harter Arbeit die karge Frucht abgewinnen, von der Erhabenheit, Kraft und Schlichtheit des Berglandes Tirol, das Egger in seinen Gemälden verkörpert. Ein Mann der Arbeit, war Egger auch während seines hiesigen Aufenthalts stets tätig. Am Michel

bacher-Hof, an der Rückseite des Stadels, so recht an einem schlichten, aber doch so poesiereichen Plätzchen eines Tiroler Bauernhofes hatte er sein Atelier aufgeschlagen. Vor ihm, an die Stadelwand gelehnt, stand der Rahmen mit der Leinwand, links davon eine kleinere Skizze, rückwärts der Farben kasten und einige Pinsel; dies war das Atelier und hier malte ganz unbemerkt Egger-Lienz, der von manchen unverstandene und doch so treue, lebens wahre Schilderer Tiroler Volkstums. Ein kurzes Derweilen

, die maze kräftige. sehnige Gestalt eines Tiroler Bauern, wie ; er mit der Sense die reife Frucht abmäht. Schlicht j und einfach, eine dunkle Hose, ein gestrickter, weißer Janker, ein paar alte, grobe Schuhe bilden die Arbeitskleidung des Bauern, wie sie uns in den Bergabhängen bei der schweren Arbeit begegnen, und dieses einfache Bild hat Egger als Gedanken zu seinem neuen Bild: „Die Ernte" gewählt. Bei der Arbeit sucht Egger die Motive zu seinen Gemälden. Die Objekte seines Pinsels, die Realistik

. Je länger man Modell und Bild mit einander vergleicht, desto großartiger erscheint die Wiedergabe, desto lebenswahrer auch das Gegen stück : „Die Saat". Zwei herrliche Stücke, echte Egger-Gemälde sind „Saat" und „Ernte", zwei Bilder aus dem Berg, leben, beide mitten in Bergen entstanden. Zwei einzige Figuren und doch zwei ganze Szenen voll Kraft und Leben, zwei Bauerntypen und jede spricht mehr wie manch figurenreiches Gemälde. Je länger man die zwei Bilder besieht, desto wirkungsvoller donischen Berge

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.12.1933
Umfang: 6
Ein Brandleger vor den Geschworenen. Kurse undßöise Innsbruck, 13. Dezember. Unter der Anklage der Brandlegung hat sich heute vor den Geschworenen der 33jährige Bauer Wolfgang Egger aus Iochberg zu verantworten. Die Anklage führt im wesentlichen folgendes aus: Wolfgang Egger war Eigentümer des kleinen bäuerlichen Anwesens „Holzleiten" in Iochberg, das wohl nur zur Not ihn und seine aus Frau und Kind bestehende Familie ernähren konnte. Neben der Landwirtschaft betrieb er eine Wagner werkstätte

, die aber auch nur wenig eintrug. Im Hause hatte er drei Parteien wohnen, die ihm verwandte Familie Z i m- m e r m a n n mit mehreren Kindern, die Eheleute Ober aigner und die Familie des Mechanikers Egger. Die wirtschaftliche Lage des Beschuldigten Wokfgang Egger war schon seit Jahren die denkbar schlechteste, so daß er bei einem Schuldenstande von mindestens 6000 8 den Zinsendienst nicht mehr bewältigen konnte. So war denn auch mit Edikt des Bezirksgerichtes Kitzbühel vom 19. August 1933 die Zwangs versteigerung

des dem Beschuldigten gehörenden Anwesens für den 29. September 1933 angeordnet worden. Die Last der Schulden drückte Egger umso mehr, als seine Frau Notburga, die den wirtschaftlichen Zusammenbruch ihres Mannes anschei nend nicht zu überblicken vermochte, ihn schon seit Jahr und Tag drängte, ihr zu ihrer und des Kindes Sicherung einen größeren Geldbetrag zu verschreiben. Wolfgang Egger war bei der Tiroler Landesbrandschaden versicherung für Baulichkeiten, Haus- und Kücheneinrichtung sowie für die Baumannsfahrnisie

auf 18.000 8 versichert. Der Beschuldigte entwickelte nun, wie er in seinem Geständnis selbst angibt, schon seit längerer Zeit den Gedanken, seinen Besitz in Brand zu stecken und seine Vermögenslage durch die zu erwartende Versicherungssumme zu sanieren. Egger war diesem Vorhaben mehreremale schon sehr nahegetreten und hatte bereits Benzin zur Brandstiftung ins Haus gebracht. In jedem dieser Fälle besann er sich jedoch noch im letzten Augenblick und nahm von dem verbrecherischen Vorhaben Abstand

einer Taufkerze zurecht. In der Nacht zum 27. September führte der Beschuldigte seinen Plan aus. Kurz nach 2 Uhr morgens begab er sich in den Stadel, erkletterte den Heuboden und ging von dort über einen Ueberleger zu einer unter dem Dach befindlichen Luke, in der alte Kleider und son- sttges Gerümpel verwahrt waren. In die Nähe dieser leicht brennbaren Sachen gab er die mit Papier gefüllte Schachtel und befestigte in deren Mitte die Kerze, die er mit seinem Feuerzeug anzündete. Hierauf begab sich Egger

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 10 von 20
Datum: 10.05.1907
Umfang: 20
bei Kitzbühel, 5. Mai. Am 4. Mai hielt hier Herr Egger, Bürger meister von Kufstein, eins von ungefähr 50 Personen besuchte Wähleroersam mlung ab Nach seiner Programmrede über hauptsächlich wirt- schaftlichs Fragen, examinierte ihn Herr Psarr- provisor Kronlachner über seine Stellung zur „Ehereform" und „Freien Schule". Herr Egger suchte unter mancherlei Windungen und Dre hungen aus der verflixten Zwickmühle heraus- zukommm. Deshalb fragte ihn der Provisor noch einmal, wie er fich denn eigentlich

als Abgeordneter verhalten würde, falls man im neuen Parlamente eine Vorlage einbrächte, die dem katholischen Standpunkt in Ehesachm wider spricht? Darauf machte Egger das köstliche Geständnis: „Da würde ich einfach nicht da sein." Na, für ein rn Abgeordneten, der im Parlamente bei dm wichtigsten Abstim mungen „einfach nicht da ist", für einm solchen Abgeordnetm find wir Wähler am 14. Mai auch „einfach nicht da". Dies umsomehr, als man auch aus verschiedenen anderen Bemer- kungen des Herrn Egger deutlich

ersehen konnte, daß er noch hübsch fest in der altliberalen Haut drinnen steckt. Herr Egger geht auch jetzt mit der längst ins richtige Licht gesetztm Geschichte hausieren, als hätte der Papst mit dem Prinzen Liechtenstein eine Ausnahme ge macht und ihm zuliebe eins zu Recht bestehende Ehe aufgelöst. Desgleichen drückte sich Egger so aus, als wäre auch Profeffor Dr. Schöpfer in Brixm für eine Ehsresorm im Sinne der Liberalm. Das ist natürlich eine plumpe Er findung. Herr Egger entpuppt fich immer mehr

als das, was er wirklich ist: als dm vom ganzen sreifinigm Troß des Bezirkes vorge schobenen Aufhel ser des verkrachten Juden liberalismus. Eine Abstimmung am Schluffe der Versammlung hat Herr Egger nicht vor- nehmm laffm. Er gibt auf diese Sachen nichts, überhaupt ist eL ihm gleichgültig, ob er ge wählt wird oder nicht. Wenigstens sagt er so. Warum er etwa dann jetzt gar so viel herum- läuft? Ist daS vielleicht ein neuer Sport der Millionäre? Jochberg, 6. Mai. Große Heiterkeit erregten die am 3. Mai

vom Sozialdemokraten Filzer und die am 4. Mai vom freiheitlichen Wahlwerber Egger in Joch berg abgehaltenen Wähleroersammlungen. Der sozialdemokratische Reichsratskandidat Filzer aus Kitzbühel sprach um 8 Uhr abends im Gasthaus „Zum Jodlbichl" vor einer für einen Werktag ganz bedeutenden Zahl von Wählern. Er hatte einen Eisenbahner als Leibjäger. Er erörtete mit sichtlichem Eifer sein sozialdemokratisches Programm. Doch konnte sich die Zuhörerschaft an den Strahlen der Sozialistensonne nicht erwärmen

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Tiroler Grenzbote
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Datum: 25.11.1911
Umfang: 12
'Ql „ 4.04189 Summa der präl. Ausgaben X 195.906 71 X206.770'15 Nicht präliminierte Auslagen und Vorschüsse „ 124.362 99 Realschulbau . 332.006*24 Kassastand der Stadtkammer „ 3.519-90 Gesamtsumme . . . X 666.659 28 Bericht über die am 18. November 1911 stattgefundene 38. Bürgerausschußsitzung der Stadt Kufstein. Der Vorsitzende Bürgermeister Egger teilt vor allem mehrere Dankschreiben mit und berichtet, daß die Stadtgemeinde im Jntereffe der Hebung des Verkehrs um die Konzession zur Errichtung

, so hat der Bezirksschulrat die Neuwahlen ausgeschrieben. Auf Antrag des Magistrates werden für den Stadt schulrat in Kufstein die bisherigen Mitglieder, Herren Ernst von Kappeller und Direktor Tafatscher, für den Ortsschulrat in Zell Herr Peregrin Stimmer bezw. Andrä Mühlbichler gewählt. Den größten Teil der Sitzungszeit nahm der Rechnungsbericht des Bürgermeisters für das Jahr 1910 und der Rechen schaftsbericht desselben für die nun abgelaufene drei jährige Wahlperiode in Anspruch. Bürgermeister Egger begründete

. Das größte Unternehmen der Stadt, das Elektrizitätswerk, ist sich infolge der Steuernachzah lungen und der notwendigen Wertabschreibungen fast gleich geblieben. Das gesamte Vermögen aller Fonde und Anstalten betrug Ende 1909: 850.277*31 Kr. und ist Ende 1910 auf 862.959*30 Kr., also um 12.681*99 Kr. gestiegen. Anknüpfend an diesen Rechnungsbericht teilte Bürgermeister Egger mit. daß die einzelnen Rechnungen vom Finanzkomitee, d. i. vom Obmann Herrn Weinberger und Herrn Gemeinde rat Laad unter Zuziehung

desselben und sprach Bürger meister Egger bei dieser Gelegenheit der Kufsteiner Sparkasse, welche in so großmütiger und weitblickender Weise diesem Unternehmen förderlich war, den tiefsten Dank der Bürgerschaft aus. In der Stadt selbst wurde die Herzog Erichstraße, die Anton Kargstraße, die Straße zur Pirlo-Fabrik, die August Scherlstraße, der Rand weg nach Sparchen die Anlage des Kanales in der Kreuz-, in der Scherl- und einem Teil der Hans Reischstraße, sowie die Pflasterung der letzteren vor genommen. Neue

sehr angestrengte Stadt sich in den Bau sol cher Häuser dermalen selbst nicht einlassen kann, es habe jedoch die Villenbaugesellschaft den Bau von solchen Wohnungen beschlossen und werde im Frühjahr an die Durchführung schreiten. Der Besitz der Stadtgemeinde hat in der Zeit von 1908—11 eine Vergrößerung von rund 175 Hektar erfahren. Bürgermeister Egger erwähnte zum Schluffe noch der Ereignisse festlicher Art, welche mit der Geschichte der Stadtgemeinde in Verbindung stehen. Sein Bericht schloß mit dem Dank

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