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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 14
Datum: 27.11.1936
Umfang: 14
außergewöhnliches Talent der bestimmende Faktor zur Einwilli gung Georg Eggers in seine künstl. Laufbahn. 1884 verließ Albin Egger seine Heimat und eilte in München gleich zu Hugo Engl. Er war viel zu früh in München angerückt, die höhere Lehrstücke für Kunst hatte ihre Tore noch geschlossen. In öer Nähe der Wohnung Hugo Engls schlug auch Egger sein Quartier auf. Engl war nun für Egger durch, 14 Tage sein «erster Lehrer in der bayrischen Haupt stadt. Anter Engls Anleitung mußte der flei ßige Schüler Gipsmodelle

konterfeien. Als erste Aufgabe hatte er Goethes Kopf zu zeichnen. Diese Art öer Vorschule bei Hugo Engl ersparte Egger-Lienz ein Jahr der aka demischen Vorschule, denn! er wurde nach einer glänzend bestandenen Aufnahmsprüfüng di rekt in die Akademie ausgenommen. Wenn die Akaöemieprofessoren an Eggers Aufgaben et was auszusetzen hatten, eilte dieser daraufhin immer zu Engl, um Nat und Urteil zu holen. Scheinbar berührte den Jungen das Arteil des derselben Erde wie er entwachsenen Künstlers nachhaltiger

er heim nach, Lienz. Er war mit Georg Egger, dem Vater Albin Eggers, gut befreundet. Auf deren gemeinsamen Spazier gängen begleitete sie meistens auch der junge Albin. Nach wiederholten späteren Aeuße- rungen des Meisters Egger-Lienz hat Hugo Engl ihm aus seinen Knabenjahren den stärk sten Eindruck hinterlassen. Der junge Albin kopierte im ersten übereifrigen Schaffensdrang vieles von Engl. Das Wllöbretstilleben und eine „Zwergenszene" spricht deutlich genug vom Einfluß EnglS. Auch« in manchen Genre

- bilöchen Engls treten Zwerge auf, so in : „Be such beim Einsiedel", „Belauschtes Glück" u. s. w. lerleben besonders reich ist, bis er am 25. No vember 1926 von dieser Erde in die friedlichen Gefilde des Jenseits wanöerte. Zeitlebens sprach« Egger-Lienz mit Dank barkeit von Hugo Engl. Für eigene Werke lauschte er für sich Englbilöer ein. Ein! Monat vor seinem Tode har Egger-Lienz begonnen, eine Biographie Engls zu schreiben. Es blieb beim Beginn, denn öer Sensenmann nahm am 4. 11. 1926 dem weltberühmten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 31.03.1932
Umfang: 18
die Verantwortung dem Verfasser über- lassen müsse." Damit aber entzog sie sich nicht der Ver antwortung und die Staatsanwaltschaft Innsbruck erhob im Namen des Landeshauptmannes Dr. Stumpf die Klage wegen Beleidigung ber Landesregierung. Zehn Mandatare, darunter zwei Nationalräte, zwei Landes räte und zwei Bürgermeister brachten ebenfalls gegen den Herausgeber des „Oberländer" und verantwortlichen Re dakteur Josef Egger in Imst die Ehrenbeleidigungsklage ein. Die Staatsanwaltschaft verfügte auch eine Haus

durchsuchung in der Druckerei Egger in Imst und dabei wurde bas Manuskript des Artikels aufgefunden, bas von einem gewissen Eduard Kraft verfaßt worden war. Josef Egger hat in einer der nächsten Nummern des „Oberländer" eine Ehrenerklärung veröffentlicht, in welcher er den Mandataren Abbitte leistete, da jedoch die Staatsanwaltschaft bas Strafverfahren gegen ihn und Ed. Kraft schon eingeleitet hatte, so war dieses nicht mehr rückgängig zu machen. Auch die übrigen Privatankläger sahen sich genötigt

, die Klagen aufrecht zu erhalten, da Kraft mittellos ist und Egger die Kosten nicht über nehmen wollte, so daß also bie Privatankläger gezwungen gewesen wären, selbst die Strafverfahrenskosten zu be zahlen, was doch niemand billlgerweife verlangen kann. Die zehn Mandatare waren durch die Rechtsanwälte Dr. Angerer, Dr. Debern, Dr. Franz Nagele, Dr. Ortler und die Substituten Dr. Remisch und Dr. Föger vertreten. Kraft, der auf seinen Verdienst als Provisions- reisender angewiesen ist, verantwortete

sich damit, baß er geglaubt habe, die Redaktion werde den Artikel schon so Herrichten, daß er nicht klagbar ist. Egger hingegen ließ erklären — er war durch RA. Dr. Magnus Müller vertreten —, daß er den Artikel weder gelesen noch zum Druck befördert habe. Die Einleitung habe der Setzer (vielleicht gar der Lehrling!) dazu gemacht, da es Ge wohnheit sei, daß der Setzer bei irgendwie kritischen Ar- tikeln eine solche Bemerkung dazu macht. Das Gericht (Vorsitz LGR. Dr. Kolnberger) verur- teilte daher Egger

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 14
Datum: 28.06.1924
Umfang: 14
aus zum Spätgottesdienst. Pünktlich und vollzäh lig erscheinen. Lengewimm vom Kriegerdenkmal-Fest- und Freischießen in Kals. Gedenkscheibe: 1. M. Egger, Matrei 1. O., 2. P. Amraser, 3. I. Oberlohr, 4. I. Trost. Matrei, 5. M. Glieder sen., 6. I. Schwar zer, Lienz. 7. R. Holaus, 8. I. Wibmer. Mat rei, 9. P. Grober, 10. S. Oberhäuser, Kals. 12. E. Santner, Lienz. 13. S. Hüter, 14. F. Hol zer, Matrei. 15. T. Pruckmayer, Lienz, 16. A, Putz, Lienz, 17. P. Ämraser, 18. P. Hüter, 19. A. Angermann, Lienz. 20. H. Musak

, 21. M. Holzer, 22. A. Vergeiner, 23. A. Schnell. 2. Haupt: l. S. Hüter, 2. B. Vergeiner, St. Johann i. W.. 3. M. Egger, Matrei i. O. 4. P. Amraser, 5. I. Trost, Matrei, 6. H. Musak, 7. M. Glieder jun, 8. I. Oberlohr, 9. W. Angermann, Lienz. 3. Schlecker: 1. S. Hüter, 31 (T.) 2. M. Glieder, sen., 3. H. Musak, 4.1. Schwar zer, Lienz, 5. M. Egger, Matrei, 6. P. Groder, 7. R. Holaus, 8. I. Oberlohr, 9. I. Trost, Matrei, 10. A. Angermann, Lienz, 11. H. Ob- wexer, 12. A. Putz, Lienz, 13. A. Vergeiner, die Arme

, St. Johann, 3. I. Oberlohr, 4. M. Glieder, jnn., 5. S. Hutter. 6. H. Musak. 7. I. Trost, Matrei, 8. A. Schnell, 9. M. Egger, Matrei, 10. M. Holzer, 11. P. Amraser, 12. M. Glieder, sen. 13. R. Holaus, 14. Th. Ruprechter, 15. A. Wibmer, Matrei (36). 5. Serien zu 20 Schuß: 1. A. Ver geiner, St. Johann, (157), 2. H. Musak. 3. I. Schwarzer, Lienz, 4. I. Oberlohr, 5. A. Schnell, 6. P. Amraser, 7. A. Wibmer, Matrei, 8. S. Hutter, 9. M. Glieber sen., 10. M. Glieder jnn., 11. A. Putz, Lienz, 12. M. Holzer

, 13. M. Egger, Matrei, 14. I. Trost, Matrei, 15. Th. Rnbrechter, (125). Heu auf der Wurzel "KVAZU" Auskunft durch die Verwaltung. 692 fleißig und verläßlich, möglichst in Ul/14 UvU/lf der Holzarbeit einigermaßen cin- gearbettet, findet dauernden Posten. Anfragen bei Fa. Joh. Wanner. Zwei verläßliche Arbeiter und fluden über «ommer Beschäfti- vlUv JvvU/Ul oung gegen gute Bezahlung in der Latschenbrennerei Kals. Anfragen im Geschäft To bias Pruckmayer, Schweizergasfe. 694 TüchttgeKellnerin °r ÄÄ5 suchi Stelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.03.1907
Umfang: 8
in der Magistrats kanzlei auf. Jeder tue seine Pflicht, da nach Abschluß des Reklamationsverfahrens am 8. April 1907 eine Aufnahme in die Wählerliste nicht mehr möglich ist. Aus Tirol. Kirchbichl. Was die Arbeiter von der Ver tretung der bürgerlichen Parteien zu erwarten haben, geht aus den Aeußerungen des deutsch- völkischen Kandidaten, Herrn Egger aus Kuf stein, hervor, welche derselbe in Gegenwart mehrerer Arbeiter in einem Kupee auf der Fahrt zwischen Kirchbichl und Kufstein vom Stapel ließ. Herr Egger

meinte im Gespräch unter anderem, daß er die Alters- und Jnvalidenversorgung, für welche die sozialdemokratische Partei seit Jahr zehnten, eintritt, für wert- und zwecklos halte. Er meinte, die Arbeiter, welche ja ohnehin hohe Löhne beziehen, können sich in ihrer Jugend genug ersparen, um auch in den älteren Tagen davon leben zu können. Es dürfte dabei an Herrn Egger die Frage erlaubt sein, wie sich der „Volkskandidat" das Leben der Arbeiter vor stellt, ob er vielleicht meint, daß die deutschen

Arbeiter, als deren Anwalt und Vertreter er ja auch ins Parlament einziehen möchte, sich nur von Polenta nähren sollten, damit die Herren Millionäre ja nicht Gefahr laufen, zu dieser Altersversicherung der Arbeiter etwas bei steuern zu müssen. — Die abfälligste Aeußerung machte Herr Egger über die Lohnbewegung der Wiener Bäcker, welche schwer um die Besser stellung ihrer Existenz kämpfen. Arbeiter, merkt Euch dies für den 14. Mai, den Tag der Ver geltung. Kundt. Einige Arbeiter hatten vor kurzem

wollen nach sechs Jahren wieder einmal eine neue ,Gais' sehen, nicht immer die alte." Rohracher gibt zurück: „Sehr schmeichelhaft für den betreffenden Kan didaten!" Bei dieser Gelegenheit kam man nun auf den Brunecker Landbezirk zu sprechen, da der bekannte christlichsoziale Agitator, Herr Schiefer egger, „Hirschenwirt" in Bruneck, in der Ver sammlung anwesend war. Hiebei gab Herr Rohracher seiner Verwunderung Ausdruck, daß man in diesem Wahlkreis sich abermals das Armutszeugnis auszustellen anschicke, mangels

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.03.1926
Umfang: 16
, graubraune Rasse; Lackstätt r Anton, Pankrazberg, Tuxer und Andrä Heim in Schlitters mit einem Prachtstück der Unter- inntaler Fleckviehrasse. Die schönsten Stücke wurden nach der Ausstellung vom Herrn Ober-Inspektor Kögl photographiert. II. Klasse erhielten Preise: Huber Johann, Fügen, Fleckvieh; Hirner Alois, Pankrazberg; Steinlechner Johann, Fügenberg; Wurm Josef, Hart und Huber Alois, Fügen, letzterer zwei Preise. HI. Klasse: Kogler Alois, Fügenberg, Fleckvieh; Egger Johann, Fügenberg, Fleckvieh

. Einen prächtigen Widder (Grau) trieb Sebastian Nail von Fügenberg auf und Alois Huber in Fügen 3 Ziegenböcke, wovon 2 prämiiert wurden. Als Preisrichter fungierten Herr Tierzucht-Ober inspektor in Vertretung des Landeskulturrates Kögl, Bürger meister Schallhart aus Terfens und Franz Egger, Tanner bauer aus Zell a. Z. Nach der Ausstellung versammelten sich die Aussteller und eine Menge Bauern in Gasthof Hacklturm zur Preisverteilung, wo Herr Ober-Inspektor Kögl eine be lehrende Ansprache hielt. Zum Schlüsse

: Altstiere-Fleckvieh: Mich! Tanner, Besitzer in Brand berg, für I. Klasse; Franz Pftster, Stosfnerbauer in Rohrberg und Josef Egger, Stöcklerbauer in Zell a. Z., für II. Klasse; Franz Egger, Tannerbauer und Franz Wechselberger, Gieler- bauer, beide in Zell a. Z., für III. Klasse. Graubraunes Gebirgsvieh: Johann Hotter. Weindlerbauer in Zellberg, B.-Z.-G. Laimach, Johann Kröll, Josef Sporer und Franz Mauracher, sämtliche aus Schwendberg, für I. Klasse; Simon Straffer, Bräu in Zell a. Z., für II. Klasse

. Jungstiere- Flekvieh: Franz Egger. B.-Z.-G. Zell a. Z. und Gott fried Braunegger, Besitzer in Ramsberg, für I. Klasse; Josef Hotter, Besitzer in Schwendau und Josef Oblasser, Besitzer in Brandberg, für II. Klasse; Georg Sporer, Schwendberg und Alois Wildauer, Zell. a. Z., für III. Klasse. Graubraunes Gebirgsvieh: Gottfried Riefer, Zell a. Z, für I. Klasse; Johann Wechselberger, Josef Oblasser, Anton Eberharter und Johann Hundsbichler aus Mayrhofen, Johann Bair, Laimach, Franz Mauracher, Schwendberg

, Johann Kreidl, Schwendau, Jakob Hauser und Ignaz Daum, V.-Z.-G. Zellberg und Johann Hanser, Schwendberg, für II. Klasse; Franz Tropp- mair, Laimach, Franz Moigg, Mayrhofen und Franz Mau racher, Schwendberg, für III. Klasse. Tuxer^Zillertaler Rasse (Iungstiere): Josef Haberl, Gerlos und Alois Hauser, Gerlosberg, für II. Klasse. Ziegenböcke: Johann Hanser, Schwendberg und Franz Egger, Zell a. Z., für I. Klasse; Johann Hotter. Zellberg, Josef Geister. Rohrberg und Josef Brugger, Zellberg, für II. Klasse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 13.01.1955
Umfang: 12
sein, um für ein verrücktes Bild eine Mil lion zu bekommen. Mit seinen schönen Bildern wäre er vielleicht verhungert wie viele seiner Kollegen, die erst nach dem Tode bekannt und berühmt wurden. Ich war oft bei Egger-Lienz im Atelier, in Wien und in Hall in Tirol. Es war im Jahre 1908, und Egger ging es finanziell nicht gut, deshalb über nahm er einen Auftrag der Stadtgemeinde Wien. Er sollte den Einzug Attilas zur Hochzeit mit Kriemhilde für den Wiener Rathauskeller malen. Egger sagte mir damals: „Weil ich Geld notwen

dig brauche, hab ich mir gedacht, mal halt wie die anderen, die Historienmaler. Und da hab ich diese Skizze gemacht.“ Die Skizze war im Sinne der damals üblichen Historienmalerei gehalten. Mir gefiel sie recht gut. Da sagte Egger-Lienz: „Sehen Sie, Herr Doktor, das kann ich nicht ma len, das bringe ich nicht über mich, deshalb habe ich eine andere Skizze gemacht“, und er zog hin ter der Staffelei eine andere Skizze hervor. Sehr einfach, links eine Stadtmauer mit Tor, davor drei weißgekleidete

Frauen in königlicher Haltung, rechts drei reckenhafte Reiter. Ich gab sofort zu: „Ja, das ist etwas ganz anderes.“ Aber dann saß der übergewissenhafte Egger-Lienz wochenlang vor dem Matzleinsdorfer Frachtenbahnhof und zeichnete nur die schweren Pferde der Lastfuhr werke. Auf diese Weise entstand das monumen tale Bild im Wiener Rathauskeller „Kriemhilde empfängt König Etzel“. Ein Kunstkenner hat neulich in der Wiener „Presse“ die Kunsterzeugnisse in drei Klassen eingeteilt, die er mit Kunst, Kitsch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 17.05.1930
Umfang: 8
Hochzeitsjubiläum. Trotz des hohen Alters — Herr Perathoner zählt bereits 78 Jahre — erfreut sich das Jubelpaar noch einer guten Gesundheit. MMelrr Note. b Kitzbühel. Beerdigung des hochw. Herrn Stadtpfarrers Egger. Von dort wird uns geschrieben: Am Dienstag, den 13. Mai, wurde die irdische Hülle des am 8. Mai verstorbenen Hochw. Herrn geistl. Rates und Stadtpfarrers Karl Egger zur geweihten Erde bestattet. Durch fast 30 Jahre leitete der Verstorbene die Seelsorge in Kitzbühel und gab das Leichenbegängnis

, an wel chem über 40 Geistliche, die Stadtmusikkapelle, mehrere Vereine und eine nicht endenwollende An zahl Leidtragender aus nah und fern teilnahmen, das beredtste Zeugnis von der hohen Ächtung, Wertschätzung und Verehrung, die sich der Verstor bene allseits erworben hatte. Seine Verdienste wur den auch von den kirchlichen und weltlichen Vertre tungen gewürdigt. Stadtpfarrer Karl Egger genoß in hohem Maße das Vertrauen der Bevölkerung ohne Unterschied der Parteirichtung. Alle, die ihn gekannt

haben, werden ihm ein gutes Gedenken "be wahren. — Mit Stadtpfarrer Egger ist einer der ältesten Priester der Erzdiözese dahingegangen. Der Verblichene wirkte äußerst verdienstvoll von 1375 bis 1880 als Koadjutor in Stumm, 1880 bis 1863 in Mittersill, 1883 wurde er Stadtkooperator in Kitzbühel. Wie sehr er sich die Anhänglichkeit sei ner Pfarrgemeinde erworben, beweist seine Ernen nung zum Ehrenbürger der Stadt Kitzbühel. Die Verdienste des verstorbenen Jubelpriesters wurden außerdem gewürdigt durch die Ernennung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1928
Umfang: 6
hl. Frieden! ----- Am 15. Mai verschied im Krankenhaus Herr Franz Egger, Hausmeister im Gasthof „Steinbock", der im Alter von 18 Jahren einer tückischen Krank heit zum Opfer fiel. Die Beerdigung erfolgt am Donnerstag, i/ 2 1 Uhr. (Verbesserungen i m Sommerfahr plan.) Durch die Elektrifizierung der Strecke München — Kufstein — Innsbruck ergeben sich bei' den Schnellzügen wesentliche Kürzungen in der Fahrtdauer. Der Tagesschnellzug (Inns bruck ab 13.00 Uhr, bezw. an 16.25 Uhr) wird vom 30. Juni angefangen

be sonders verdient gemacht die Herren: Kommerzialrat Oskar Pirlo, Vorsitzender der Ortsgruppe des Tiroler Automobilklubes, Eduard Egger, Dr. F. Finke, Franz Kneißl, Heinrich Schickh und Wilhelm Schörg. Die Sa nitätsstelle beim Ziel auf der Marblingerhöhe wurde beim Rennen selbst nicht beansprucht. Es ereigneten sich wohl ein paar Stürze, ein Fahrer lag kurze Zeit in Ohnmacht neben seinem Motorrad, kam aber bald wieder auf, um weiterzufahren. Nur kurz vor dem Rennen erlitt Herr- Franz Kneißl

bei der Kurve oberhalb dem Edschlößl einen Unfall, der jedoch ziemlich glimpflich abging. An der ge nannten Stelle kam ihm Herr Ed. Egger auf seinem Motorrad entgegen. Beim Ausweichen geriet Herr Kneißl, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, an den Straßen rand und stieß an einen Wehrstein. Er wurde bei dem Anprall am Kops verletzt, jedoch verhältnismäßig nicht schwer. Das Motorrad wurde beschädigt. Gestartet sind 28 Teilnehmer. Im Anschluß an das Rennen wurden im Hotel Charlotte in Thiersee folgende

Ergebnisse bekannt gegeben, die dann abends im Hotel Egger mit der Ver teilung der Preise (Plaketten und kunstvolle Metallgefäße, die bei Zechbauer und Schickh ausgestellt waren) abge schlossen. Dabei wurden die Verdienste der erwähnten um die Veranstaltung bemühten Personen gebührend an geführt. Nachstehend die Ergebnisse: Beste Zeit des Tages und der Solomaschinen auf einer Sport maschine: Klein Rudolf auf O. K. Supreme 3:6:1. Beste Zeit der Touren-Solomaschinen: Reisch Hans auf Ariel 3:21. Beste Zeit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1922
Umfang: 4
im Hotel Egger veranstaltete Lumpenball hatte sich eines starken Besuches zu erfreuen. Die Lumpen, die gekommen waren, stellten die Mehr zahl der Kostümierten dar. Eine Höttinger Vogel fängergruppe lenkte wegen ihrer Naturtreue die Auf merksamkeit auf sich, die gelungenste Type unter ihnen war der Alte mit den grauen Haaren. Auch andere Trachtenträger waren in guter Zahl vorhanden. Eine zerlumpte, doch schön frisierte Spanierin, ein walzender Handwerksbursche mit brennrotem Haare und noch ver schiedene

und manierlich, dabei aber auch gemütlich sein können. (Einen großen Faschingsrummel) ver anstaltet der hiesige Arbeitergesangverein am Fasch'mg- montag den 27. Februar in sämtlichen Sälen des Hotel Egger. Um dem Feste einen gewiffen einheit lichen Charakter zu geben, wird dasselbe unter der Devise „Vor hundert Jahren bis zum Jahre 2000" aögehalten. Die wenigen Stunden frohen und gemüt lichen Beisammenseins sollen den Besucher hinwegtäuschen über die Not und Beschwerden des Alltages. 47t

Schmeverhältniffe zum Rennen nicht benützbar war. 1. Sieger wurde Hüttl- St. Johann i. P, 2. Hauser Egger-Kitzöühel, 3. Fnchtner-Salzburg. Die neue Schanze wurde trotz der ungünstigen Schnee- verhäliniffe von Turnern eingeweiht und wurden dabei einige schön gestandene Sprünge erzielt. Im Zweikampf (d. i. die Bestleistung im Sprung und Lauf zusam men) gingen folgende Sprungläufer als Sieger hervor: 1. Lots! Hasenknopf-Kufstein. 2 Hans Lackner-Krtz- bühel, 3. Hauser Egger-Kitzbühel. Am Abend fand die festliche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1923
Umfang: 8
. Die in der Wahlordnung vorgesehene Frist zur Reklamation wurde bis 2. Oktober verlängert. Kufstein. Der Haus- und Grundbefitzerverein Kufstein hielt am 24. Sept. eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Unter den Teilnehmern begrüßte der Vereinsobmann Oberst Neubauer besonders die Herren Altbürgermeister Egger, Landtagsabgeordneten DillerSberger sowie den Ehrenpräsidenten des österr. HauSbefitzerbundeS. Herrn Auernigg aus Innsbruck. Letzterer entwickelte in treffenden Worten den Werde gang

Altbürgermeister Egger aus Kufstein besprach in anderthalbstündiger Rede die allgemeine politische Lage und setzte die Bestre bungen und Ziele der großdeutschen Partei mit be sonderer Berücksichtigung der heutigen wirtschaftlichen Lage auseinander. Er wußte durch feine packenden volkstümlichen Worte das Interesse der Zuhörer zu fesseln und davon zu überzeugen, daß der von der heu tigen Regierung Seipel-Frank eingeschlagene Kurs, der zwar von jedem Einzelnen Opfer fordert, doch der einzig richtige Weg fei

6 Uhr 03 Minuten abends nach Wörgl. Rückfahrt von Wörgl um 9 Uhr 30 Minuten. 2511 großem Beifall, auch .von ‘ den Partelgegnern, ausge nommen. — Am gleichen Tage nachmittags fand im Gasthaus Blaiken in Scheffau eine zweite Versamm lung statt, in der ebenfalls Herr Altbürgermeister Egger als Redner auftrat. Auch diese Versammlung war gut besucht und wurde den Ausführungen auch hier das gleiche Interesse entgegengebeacht. Kitzbühel. Der Tiroler Bauernbund hielt am 22. Sept. im Vereinshaus

wirkenden Vorstand Herrn Dir. Kemter und bat ihn. die Vor standstelle wieder anzunehmen. Stimmeneinhellig er folgte dessen Wiederwahl. Ferner wurden gewählt die HH, Ed. Lippott als 2. Vorstand, als Ausschußmit glieder: A. Reel, Em. Metzner, Major Schörg, Gg. Mayrhofer, Wilhelm Mayr. Franz Schweiger unb Julius Pfund. Der Vorsitzende würdigte nun die vielen Verdienste, welche sich Herr Altbürgermeistn Josef Egger und der langjährige Vorstand und Be gründer des Bezirksverbandes, Herr Anton Reel, er worben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 12.12.1935
Umfang: 16
und ihre Heiligtümer beschrieben. Don Achental bringt dieses Werk nicht das Bild der Pfarrkirche, wohl aber die so reizvolle achteckige Annakirche inmitten prangender Schneeglöcklein. Wie lange aber noch und statt dieser schönen Kuppelkirche „grüßt" eine zusammengefallene Nuine vom Laubbü'hel herab in das Achental? Breitenbach. (Beim H o l z f ä l l e n 1 öd l i ch ver unglückt.) Oer beim Holzfällen verunglücke Deiklbauer Gregor Egger aus Niederbreitenbach ist im Krankenha'ns in Wörgl seinen Verletzungen erlogen

. Egger war ein all gemein geschätzter, strebsamer Mann. Die Lelche des jungen Bauern wurde nach Niederbreitenbach zur Beerdigung überführt. Briilegg. (Von der Schwerspatproduk tion.) Zu der vor einiger Zeit verbreiteten Nachricht über die Ausbeutung der Schwerspatlager von Kihbühel teilt die BundeSmontanverwalkung mit: So sehr eS zu begrüßen ist, daß sich ein neues Unternehmen zur Verwertung eines in ländischen Schwerspatvorkommens gefunden hat, muß doch darauf hingewiesen werden, daß schon feit

von 3 bis 14 Vahren geimpft wurden. Man erhofft sich hievon endlich ein Aufhören dieser grassierenden Seuche. — Jetzt haben sich auch noch die Masern hinzugesellt, so daß eine Schulklasse geschlossen werden mußte. — Am Mittwoch wurde die Bergqrbeitersgattln Maria Egger, Mutter von 14 Kindern, wovon das jüngste Heuer das erste Vahr die Schule besucht, beerdigt. Sie starb in der Klinik in Innsbruck und wurde hierher überführt. Das plötzliche Sterben der tüchtigen Frau im Alter von 52 Jahren wird allgemein bedauert

, die besonders bei den Anfängern Anklang findeil wird. Kramsach. (Abgang i g.) Seit 1. Dezember ist aus Kramsach der 41jährige ledige Hilfsarbeiter Franz Egger abgängig. Kramsach. (D a u e r n b u n d v e r s a m m l u n g.) Am Sonntag, den 24. November, fand in den Räumen des Musik- und volkSspielhausjrS in Kramsach eine große Bauernversammlung statt, zu der auch die Bauernschaft der umliegenden Gemeinden' erschienen war. Nachdem die BundeSmuslkkapelle Kramsach unter Leitung ihres ver dienten Kapellmeisters

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 03.06.1926
Umfang: 16
und Landes- gerichtsrat Dr. Vill an der Spitze, hat zahlreiche Einladun gen ergehen lassen und in den Grundzügen folgende Festord nung aufgestellt: Samstag, 10. Juli, Platzmusik der Stadt- kapelle, Beleuchtung der Festung Geroldseck, Festabend im Hotel Egger mit verschiedenen Darbietungen, Sonntag, 11. Juli: Musikalischer Weckruf, Empfang der Festgäste, Auf- marsch zum Denkmalplatz, 10 Uhr vormittags Enthüllung des Andreas-Hofer-Denkmales, Einweihung des Krieger-Denk- males durch Domkapitular Obersteiner

, Festrede des Ob mannes des Tiroler Heimkehrerverbandes LAbg. Otto Stein egger, Festzug durch die Stadt, Festmahl im Hotel Egger, ab nachmittags 2 Uhr Volksfest auf der Festung mit Konzerten und Belustigungen. Kufstein. (Abschluß der Versteigerung derReischobjekte.) Bei der zweiten Versteigerung der Liegenschaften der Firma Gebrüder Reisch gingen die restlichen Objekte bei bedeutend herabgesetzten Ausrufs preisen wie folgt ab: Aschentaler Mühle und Säge, Schätz- wert 21.530 8 (darunter die Wasserkraft

Flössermeister Rudolf Hintner und die Bundes- bahnangeftellten Georg Egger und Alois Kuprian in Oberlangkampfen. Marksteiner, Zimmermeister von Häring, ebendort eine Werkstätte. Rettenschöß. (Allerlei.) Bei der am Donnerstag abgshaltenen Besprechung der Elektrizitätsgenossenschaft beim Gradlwirt in Niederndorf konnten die letzthin ver- tagten Punkte der Erledigung zugeführt werden. Die An suchen um Kraft wurden dis auf zwei (12 und 6 PS« Motor) mit je drei P3' und einer Zahlung ver

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 24.11.1905
Umfang: 16
. Als Ersatzmänner die Herren: Josef Deutsch mann (vulgo Oegle), Bauer, Oberstadt; Johann Posch (vulgo Türk), Bauer, Oberstadt; Alois Bacher (vulgo Sattler Louis), Bauer, Unterstadt; Jakob T h u r n e r (vulgo Ladner) Bauer, Unterstadt. Für den zweitenWahlkörper fand die Wahl am 18. ds. Mts. vormittags'statt. Gewählt wurden als Ausschußmänner die Herren: Johann Hinter- seber, Fabrikant; Alois Gasser, Müller; Franz K r i s m e r, Sternwirt; Wilhelm K 0 p p, Haus besitzer ; Josef Egger

Blaus, k. k. Notar; Oberingenteur Schüler; Forst meister Mertlitsch;JosefStubmayr, Postmeister; Dr. Hans Mayr, Arzt; Alois Schweighofer, Gast hofbesitzer; Hans Moser, Apotheker. Als. Ersatz männer wurden gewählt die Herren: Grissemann, Schuldirektor; Gottfried Hager, k. k. Werkmeister; Fritz Rokika; Michael Egger. In diesem Wahl körper wurden 28 Stimmen abgegeben und zwar 22 für die Kompromißlifte und sechs (!) Stimmen für die Konservativen. Unter diesen Stimmen be finden sich drei Geistliche

, provozierten den Wirt und als dieser ihnen seinen Standpunkt klar machen und ihnen zeigen wollte, daß er Herr im Hause ist und den Unruhestifter entfernen wollte, da fielen sie gemeinsam über ihn her, drängten ihn hinaus ins Freie, warfen ihn zu Boden und schlugen auf ihn ein, bis er von einem anderen befreit wurde. Aus gezeichnet haben sich bei dieser Affäre ein gewisser Paul Egger und dann Johann Oberhofer, ein be kannter Sozisührer in Häring. Der Neuwirt, Herr Matth. Gschwendter, ist eben kein „Roter

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