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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.01.1922
Umfang: 6
wird; keine Pose, kein Schlapphut, keine Künstlermähne — ein Mann, stämmig und kraftvoll, mittelgroß, modern gekleidet in sei nem Sportdreß, sich äußerlich kultiviert der Welt anschmiegend, ohne innerlich zu Zugeständnissen bereit zu sein. Wir sprechen von Destegger, aus dessen Heimat ich gerade komme.» und ich ziehe die Parallele: Defregger-Ganghofer, Egger-Schönherr, und wir gedenken der ersten 'esu ' ' Lesung von , „ .. taube und Heimat' (Egger zeichnete dazu die Figuri nen); zwei Künstler, beide

aus der llrkraft ihrer Bergheimat schöpsend, die aus der felsigen Krume ihr« Bodens lauter« Gold schürften, der Maler wies dem Dichter den Weg und der Dichter brachte uns so man ches Werk des Pinsels erst zu richtigem Werständnig. Egger erzählt, daß die italienische Staatsgalerie in Rom fein Werk „Das Mittagessen , das er neuerlich gemalt hatte, angekauft habe, daß die Italiener seiner Kunst große Schätzung entgegenbringen und ihm bet der im Frühjahre in Be ' ‘ ‘ ~ Bersch « r. , , _ . etztal, beginnen

seine Almen, deren in die Ferne gerichteter Blick i t «iw 1711t wn wie u***vi**ytv enedig stattfindenden großen Ausstellung einen eigenen Saal zur Verfügung stellen werden. Wenn Egger von seinen neuesten Werken spricht, er malte auch heuer wie in den früheren Jahren In Längenfeld macht:' Stelle dich in den Dienst der heiligen Wesen für deine Mitgebornen, dann wirst du wachsen und all«, was dein Lachstum not hat, wird dir zufallen. Stelle dich in die Unendlichkeit des Gedankens, den der Wollenoete

« 57, zu haben. esianten Geschichten, die prächtigen Bilder machen das Buch zu einer ebenso gediegenen, als wertvollen Weihnachtsgabe für die Kinder. Da- bei ist der reich« Inhalt im Sinne der neuesten pädagogischen Bestre- rbo Bei Albln Egger-Llenz. Schriftsteller Otto Soyka „N. Fr. Pr.': In Lienz, seiner Heimat, empfängt mich n« Meister. Klo unnahbar, so steht Egger vor Lienz^ der oielumstrlttene und vielaepriese gänglich, wie seine Berg«, so vielen unzug mir; nichts hat er an sich, da» sonst reibt in her lbin Egger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1902
Umfang: 8
ÄKmal abgestraft ist der 36jährige Karl Egger von Jenesien, seines Zeichens angeblich Steinbrecher, in Wirklichkeit aber Landstreicher, Bettler, Dieb u. s. w. Die Gegend zwischen Br-xen, Salurn und Meran hat Egger schon hnndenfach abgestreift und belästigt, bald in Gesellschaft, bald allein. Am 21. Jänner kam Egger in Begleitung eines gewissen Cristiani in die Bozner Bahnhofs restauration. Nachdem die Beiden über den Durst getrunken hatten, legte sich Cristiani auf die Bank nieder und schlief

ein. Der Kellner Braunecker weckte den Cristiani und bedeutete ihm, daß hier niemand schlafen dürfe. Cristiani entfernte sich, aber nun begann Egger den Kellner zu schimpfen, sodaß Letzterer den Schankburschen Breindl in'S Lokal rief, damit er den betrunkenen Egger hinausschaffe. Allein Egger widersetzte sich, zog sogar das Messer und stach nach dem Schankburschrn, ohne ihn jedoch zu treffen. Wegen dieser verbrecherischen Handluuc stand Egger gestern vormittags vor dein hiesigen Bezirksgerichte

, das ihn zu 3 Wochen Arrestes ver- uriheilte. Es ist dies Eggers 26ste Strafe. Au die Frage des Richters, wie oft Egger schon vor bestraft sei, erwiderte Letzterer, das wisse er nicht auswendig. ** Aus Meran wird berichtet: Der Abbruch des Delagohauses ist nahezu vollendet und der sog Delagobogen, ein vielfach empfundenes Verkehrs jinderniß, gefallen. Der Abbruch erfolgte wegen des Baues der neuen Amtsgebäude. Vorerst wird das Gefangenhaus aufgeführt. ** „Deutsche Bauern.' Samstag wurde im Meraner Stadttheater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.11.1922
Umfang: 8
„Rosengarten' tDeranda>. Eingang das Haustor. Voraussichtlich findet ein spiel in Bozen der 1. Mannschast statt. ZK>H! die Jungmannsä^aft. :: <Sebir<?sIrach !encrhaUuN :'s- und Schch plattlcr-Vere.n „vi? DnrggrZfler', Mcron. Ä ..Grafen von Meran' jeden Samstag Vereins- abend. Gäste willkommen. , Schtefislcmd Meran. Bestgewinner beim C»I sellschaslssllüefien am 12. Nov. Stand: Bosi»! rolli, Hallcr, Egger sen., Nägele, o. Noltus, I thaler, Radensteiner. Jagd: Haller. Doscaroll. k Egger sen., Gritsch Jos

.. Nägele, Etzthalcr. stole: Ei.thaler, Boscarolli, Holler, Egger sc». 5)Zllrigi Im-, König, Tauber. —^ Wegen di: ^ Firniun? findet dos nächste Schiegen erst Sonntag. 2L. Noo., statt. s Auhballweilsp.cl in Meran. Am ocrganP-! nen Sonntag fand am hiesigen Sportplatz ^ ?!evanche zwischen dem Kath. Jugendhort Mn» mid dem Meraner Handel -angestelltenklii!> stLt Die letztgenannten waten in sehr guter Fora an und errangen auch einen schönen Sieg. sultat 7 :1. Durch das Austreten zweier oom Ka!h. Juzendhort

, Mih Magium. Mi rite L. S??lva. Die nächste Kompetition am Samstag, S. Dezember, statt. Spsndsn. ?ür das Ioscfiaum ln Bozen spendete Anton Egger, Unter-virt In Jencsien, onliV Blumen auf das Grab der Frau Schmie'.!«»' gattin Maria Hofp, Jenesien, 28 L>re. ^ Züc das Iesuheim w Girlan spendete ^er Grawlalion zum Namenstag Leipold ^ elter. Juwelier, IVO Lire, unienunnt, Vieri' >> Lire, ungenannt l? Lire

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 19.03.1912
Umfang: 12
des Gasthauses zum „Bierwastl', Herr An- Km Egge r, welcher im Sommer FremdMmzerte in sei nem schönen Schankgarten und im Winter KinovorsMungen gibt und im In- und Auslände bekannt ist, wegen der glei chen Übertretung vor dem Landes- als Berufungsgericht Innsbruck zu verantworten. Herr Egger war, weil die Polizei, die mit der Ausspähung derartiger Geldspielauto maten ausdrücklich betraut ist/ in seinem Lokale einen Geld spielautomaten, Marke „Rotardos', entdeckt hätte/ wegen der Übertretung des verbotenen

Spieles vom Bezirksgerichte Innsbruck zu einer Geldstrafe von f ü n f Krön e n ver urteilt und außerdem, da er Ausländer ist, entsprechend der Androhung der betreffenden Gesetzesstelle aus sämtlichen im V Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern ausge wiesen worden. Herr Egger, der in anderen Gasthäusern ähnliche Apparate gesehen und daher im guten Glauben an die Erlaubtheit dieses Spieles gehandelt hatte, hatte gegen dieses Urteil, das infolge der Landesverweisung seinen wirt schaftlichen Ruin

bedeutete, die Berufung angemeldet. Das j Landes- als Berufungsgericht Innsbruck mußte aber, da es . sich bei allen Geldspielautomaten nach Aussage der Sachver- 'i ständigen um ein reines Glücksspiel handelt, das durch das ! Strafgesetz verboten erscheint, das erstrichterliche Uyteil voll- haltlich b estät igen. Im Gnadenwege dürfte dem Herrn ! Egger die Landesverweisung Wohl nachgesehen werden, im- j merhin aber bedeutet diese Entschließung für ihn eine Reihe von Unannehmlichkeiten und materiellen

Nachteilen. Herr Egger ist ein Bayer. . ' > ^ s ^ - Letzte Telegramme. Gräßlicher Tod einer Sängerin. Wien, 18. März. (Priv.-Delegr.) Wie ein hier ein getroffenes Telegramm aus Essen meldet, hat dort die be kannte Wiener Sängerin Grete Sufchny, welche deu Künstlernamen Sivand führt,einen schrecklichen Tod ge funden. Die Sängerin war in ihrem. Hotelzimmer mit Haarbrennen beschäftigt. Offenbar durch Unvorsichtigkeit beim Hantieren mit dem Brennapparat gerieten die Kleider der Künstlerin in Brand

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1884
Umfang: 6
, der in den Deutschen der Thäler S) Vgl. im allgemeinen Egger Geschichte Tirols I, 06. S) S. die von Jung, die romanischen Landschaften des römischen Reiches S. 4K2 n. 2 gesammelten Belegstellen. 1Ü) Vgl. ?rooop 6s dsllo (Zottnoo ll, 23 eü. Von- ÜLQS. II, 264: oü L4z (eS ist hier speciell von den Passen der cottischen Alpen die Rede) Kc r'/vv. ^ - 11) Der EinWurf, den jüngst ?. Cöl-stin Stampfer Borgeschichte von Meran S. 24 (Meraner Gymnasial- Programm 1833-84) gegen DahnS Gothenhypothese er. Hoben hat, dass

will, wohl als eine plausible bezeichnen. Anderes kommt als Stütze hinzu. Egger ') hat darauf aufmerksam gemacht, dass gerade die Thäler, durch welche die Bajuwaren in die in Rede stehen de» Gebiete vordringen mussten, nämlich Vinst- gau und Eisackthal, so wenig germanische Ele mente zeigen, also der rechte Zusammenhang zwi schen den Bajuwaren und den muthmaß,ichen Go« thensprösslingen sehlt. Man darf, dies ergänzend, auch darauf aufmerksam machen, dass nach allem darüber Auszumachenden ein Vordringen

ansprechende Hypo these wohl den Beifall, den sie von berufener Seite gefunden hat, von Steub '«), von Josef Egger '). Vielleicht gelingt es einmal, die Hypothese noch stärker zu stützen. Dazu bedürfte eS einer schwierigen Arbeit, die nur ein RechtShistoriker bewältigen könnte. Im Mittelalter lebt nichts so zäh fort durch allen Wechsel der Zeiten, wie das Soxderrecht der einzelnen deut- 12) Die Tiroler und Vorarlberger S. 40. 13) Haupt Zeitschrift Xll, 418. 14) Jung, Römer und Romanen in den Donaulän- dern

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