wird; keine Pose, kein Schlapphut, keine Künstlermähne — ein Mann, stämmig und kraftvoll, mittelgroß, modern gekleidet in sei nem Sportdreß, sich äußerlich kultiviert der Welt anschmiegend, ohne innerlich zu Zugeständnissen bereit zu sein. Wir sprechen von Destegger, aus dessen Heimat ich gerade komme.» und ich ziehe die Parallele: Defregger-Ganghofer, Egger-Schönherr, und wir gedenken der ersten 'esu ' ' Lesung von , „ .. taube und Heimat' (Egger zeichnete dazu die Figuri nen); zwei Künstler, beide
aus der llrkraft ihrer Bergheimat schöpsend, die aus der felsigen Krume ihr« Bodens lauter« Gold schürften, der Maler wies dem Dichter den Weg und der Dichter brachte uns so man ches Werk des Pinsels erst zu richtigem Werständnig. Egger erzählt, daß die italienische Staatsgalerie in Rom fein Werk „Das Mittagessen , das er neuerlich gemalt hatte, angekauft habe, daß die Italiener seiner Kunst große Schätzung entgegenbringen und ihm bet der im Frühjahre in Be ' ‘ ‘ ~ Bersch « r. , , _ . etztal, beginnen
seine Almen, deren in die Ferne gerichteter Blick i t «iw 1711t wn wie u***vi**ytv enedig stattfindenden großen Ausstellung einen eigenen Saal zur Verfügung stellen werden. Wenn Egger von seinen neuesten Werken spricht, er malte auch heuer wie in den früheren Jahren In Längenfeld macht:' Stelle dich in den Dienst der heiligen Wesen für deine Mitgebornen, dann wirst du wachsen und all«, was dein Lachstum not hat, wird dir zufallen. Stelle dich in die Unendlichkeit des Gedankens, den der Wollenoete
« 57, zu haben. esianten Geschichten, die prächtigen Bilder machen das Buch zu einer ebenso gediegenen, als wertvollen Weihnachtsgabe für die Kinder. Da- bei ist der reich« Inhalt im Sinne der neuesten pädagogischen Bestre- rbo Bei Albln Egger-Llenz. Schriftsteller Otto Soyka „N. Fr. Pr.': In Lienz, seiner Heimat, empfängt mich n« Meister. Klo unnahbar, so steht Egger vor Lienz^ der oielumstrlttene und vielaepriese gänglich, wie seine Berg«, so vielen unzug mir; nichts hat er an sich, da» sonst reibt in her lbin Egger