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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 14
Datum: 19.11.1926
Umfang: 14
. Und weil der Meister so stark in seiner Heimat wurzelte, war es ihm möglich, seine Kunst viel höher und weiter über die Grenzen seiner Heimat hinauszuführen ins allgemein Menschliche. Aber noch etwas anderes hat ihm dazu geholfen. Albin Egger blieb nie an der Aeußerlichkeit der Erscheinungen hasten, er suchte nach Klarheit und Wahrheit, die er im Geist fand. Und darum kam er dazu, seine Heimat zu vergeistigen. Wenn er nun hintritt vor den Meister aller Meister, wird der sagen: Du warst ein getreuer Sohn und hast

das Pfand, das ich dir gast mit reichen Zin sen zurückerstattet. Egger-Lienz hat Werke mit Ewigkeitswert geschaffen, welche die Vergan genheit mit einer erst kommenden Zeit verbin den. Die Künstlerschast dankt dir dafür, Sohn des Prometheus, Lichtbringer du!" Präsident Kricheldorf (München) war gekommen, um nochmals Zeugnis abzulegen dafür, was Egger-Lienz in der Kunstwelt war undimmer sein wird: „München hat die Wucht seiner Kunst, die sich nur mit der Größe seiner Heimatberge vergleichen läßt, erkannt

und da rum dem verstorbenen Meister bei der vor jährigen Kunstausstellung im Glaspalast den Ehrensaal überlassen. München hat so,als be kannteste deutsche Kunststadt beigetragen zum Weltruhm Albin Eggers und legt auch heute wieder den Lorbeer auf feine Bahre. Albin Eggers Werk wird auferstehen wie sein Volk und sein Land!" Für die Universität Innsbruck sprach Prof. D r. Hammer: „Es ist noch kein Jahr her, feit wir dich, Egger-Lienz, zum Ehrendoktor ernannt haben. Wir durften damit nicht nur einen großen

abzuschreiten, das war die Kunst Egger-Lienz'. Darüber aber hat sich seine Kunst zu weltweiter Ausschau empor gehoben. Vor 59 Jahren bist du diesem Bo den entstiegen und nun kehrst du zur Scholle zurück. Ruhe sanft!" Landeskonservator D r. G a r b e r sagte: „Im Landesmuseum hängt das Bild „Gebet nach der Schlacht am Berg Isel". Mit diesem Bilde begründete Egger-Lienz seinen Ruhm. Im vergangenen Jahre aber hat Albin Egger sein letztes Kunstwerk dort unten im Bezirks kriegerdenkmal geschaffen für die Helden

einen so großen Sohn zu begraben, wie es Albin Egger-Lienz war. Darum dursten wohl Trauersläggen von Masten und Häusern we hen, die Lampen unter schwarzen Floren be kümmerter scheinen und die Totenfanale auf den mächtigen Obelisken lauter das Leid der Heimat ausrufen: Unseren Meister trägt man zum Grab, feierlich und würdig seines welt weiten Ruhmes und doch auch herzlich zugetan und mitleidend. Und die Schöpfung Gottes sprach mit spä ter Novembergüte leise hinein in die große Trauer. Die Schöpfung Gottes

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1910
Umfang: 8
Karl N>gler vegräßte. Zither- und Gesangsvortläge trugen zur Ve>schönerung des Abends bei. Da auch Küche und Keller volle Aner kennung fanden, so verlies der Abend in größter Har monie und Gemütlichkeit. (Das Gastspiel von Exls Tiroler Bühne) im Egger-Saaltheater hat den Innsbrucker Gästen gezeigt, daß man sie in Kufstein nicht vergessen hat, daß sie immer herzlich willkommen sind. Die Samstag vorstellung war wohl etwas schwächer besucht, dafür hatten sie aber am Sonntag ein ausverkauftes Haus

und streifte in großen Zügen die bis herige Entwicklung desselben. Nachdem als Abschieds gruß das Lied „Meister Jahn" erklungen, zog man gemeinsam zum neuen, prächtigen Heim im neuen Realschulgebäude, woselbst Herr Direktor Tafatscher und Herr Bürgermeister Josef Egger bereits an wesend waren. Die Turner nahmen im Halbkreis Aufstellung und wieder ergriff Herr Obmann Dillersberger das Wort, um in prächtigen Worten die Hochziele des deutschen Turnvereins darzulegen und den anwesenden Vertretern

der k. k. Realschul direktion und der Stadt Kufstein den wärmsten Dank für ihr nach jeder Richtung hin bewiesenes Entgegen kommen auszusprechen. In längerer Ausführung erwiderten Herr Direktor Tafatscher und Herr Bürgermeister Egger, indem sie in warmen Worten den Wert des Turnens kennzeichneten, sich als Freunde desselben erklärten und schließlich dem Turnverein Kufstein die beste Entwicklung in seinem neuen Heim wünschten. Nachdem die anwesenden Turner mit einem begeisterten „Heil" für die überaus warmen

von einer Ansicht in einem eleganten Geschenkkarton mit dem Aufdruck „Mein Heim" in schönster Ausführung zu liefern und zwar für den billigen Preis von 12 K. Erfor derlich zur Anfertigung ist nur ein guter photo graphischer Abzug. Die Postkarten mit Ansicht in feinstem Lichtdruck bilden einen vorzüglichen Geschenk- Artikel für Weihnachten. (Die Handelsgewerbegenossenschaft für den Gerichtsbezirk Kufstein) hält am nächsten Sonntag den 20. ds. 11 Uhr im Hotel Egger ihre Generalversammlung ab. (Totale

mühle.) Herr Bürgermeister Josef Egger in Kufstein ist bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein um eine Abänderung der ihm im Mai ds. Js. bewilligten Wasserbauanlage bei seiner Mühle in Sparchen—- Kufstein eingeschritten, zu Folge deren der Ueberfall an dieser Mühle eine Totallänge von 12'7 m anstatt der ursprünglich projektierten von 4°7 m erhalten soll. Die kommissionellen Erhebungen und Verhandlungen an Ort und Stelle sind auf Freitag den 18. Nov. 1910 um */ 2 10 Uhr vormittags

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1932
Umfang: 6
sich vom Platze. Der Verteidiger hatte kein Interesse am Ausschluß der Oeffent lichkeit und überließ die aktive Verteidigung seinem Klienten Leitgöb, der aus früheren Strafverhandlungen genügend Er fahrung hat. — Die Verhandlung dauert fort. $etfdjt$eftun(h Trauriges Ende einer Liebschaft. Innsbruck, 22. November. Im Sommer des vorigen Jahres lernte das 20jährige Dienst mädchen- Aloisia G r u b e r aus Lienz auf einer Alm den Seiler gehilfen Johann Egger aus Kartitfch, einen 22jährigen Burschen, kennen

. Die jungen Leute knüpften ein Liebesverhältnis an, das nicht ohne Folgen blieb. Im Mai kam ein gesunder kräftiger Junge zur Welt, als dessen Vater die Gruber aber nicht ihren 'Geliebten, sondern einen anderen Mann angab. Dieser bestritt die Vaterschaft und im folgenden Zivilprozeß kam es nun zur eidlichen Einvernahme der Kindesmutter als Zeugin. Bei dieser Einvernahme behauptete die Gruber, daß sie mit Egger nie etwas zu tun gehabt habe und daß nur der von ihr angegebene Mann der Vater ihres Kindes

sein könne. Durch das Zeugnis eines jungen Mädchens, dem die Gruber erzählt hatte, daß sie von Egger in guter Hoffnung fei, kam der Meineid auf und so hatte sich heute das Liebespaar wegen Verbrechens der falschen Zeugenaussage, be ziehungsweise Verleitung hiezu, vor einem Schöffensenate (Vorsitz ÖLER. Dr. Bichler, Staatsanwalt Dr. Kn ö p fl e r) zu verant worten. Da zwischen der Verantwortung der beiden Angeklagten große Widersprüche klafften, wurden sie getrennt vernommen. Zuerst hatte sich die Gruber

zu verantworten, die unter vielen Tränen angab, daß Egger ihr mit dem Erschlagen gedroht habe, wenn sie ihn als Vater angebe. In der Angst vor diesen Drohungen habe sie den anderen als Vater angegeben, worauf ihr der Vorsitzende vorhielt, daß sie damit gerechnet habe, daß dieser andere sie heiraten werde und daß sie wahrscheinlich schon mit dieser Absicht sich mit ihm ein gelassen habe. Ganz anders verantwortete sich Egger. Er erklärte, daß die Gruber cs gewesen sei, die ihn verleitet habe, wofür

. Das Gericht erkannte beide Angeklagten des Verbrechens der fal schen Zeugschaft schuldig und verurteilte die Gruber zu drei Mo naten schweren Kerkers und den Egger zu zwei Monaten Arrest. 8 Ein nachsichtiger Chef. In B u d a v e st standen sechs Ange stellte der Großhandlung Weiß und Teschner unter der Anklage vor Gericht, Abgänge an Waren und Geld verschuldet zu haben. Die Firma ist trotz guten Geschäftsganges in Zahlungsschwierigkeiten geraten, und die Revisoren stellten fest, daß Waren im Werte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 19.08.1933
Umfang: 8
er zum Walde zurück. Aber der Hans war verschwunden. plaudere, so mutz ich in erster Linie den Kufsteiner Bürger meister Josef Egger erwähnen, einen Mann, dessen fort schrittlicher Geist, dessen Arbeitskraft und Energie, dessen Weitblick und Fürsorge für die ihm anvertraute Stadt ich nicht genug bewundern konnte. Er galt als der reichste Mann nicht nur in Kufstein und im ganzen Unterland; wer ihn aber sah, wie einfach und schlicht er lebte, wie er — obwohl Besitzer des komfortablen Hotels Egger

— am liebsten in einer einfachen bürgerlichen Gast stätte bei biederen Bürgersleuten satz und beim Morgen grauen meist schon wieder auf den Bechen war, um sich in seinen zahlreichen Betrieben umzusehen, der mutzte vor diesem freundlichen Manne, vor diesem echten Ti roler von altem Schrot und Korn Hochachtung haben. Josef Egger war es auch, der für die Entwicklung Kuf steins zur Fremdenstadt — soweit sie es nicht bereits gewesen ist — bahnbrechend gewirkt hat. Es würde zu weit führen, hier aufzuzählen

Egger und der Verkehrsreferent der Stadt Kufstein, Direktor Kemter, waren die Haupttattoren zur Förderung des Fremdenverkehres in und um Kufstein. Mit ihnen habe ich zehn Jahre lang auf diesem Gebiete zusammengear beitet: war mir das Gebiet der Fremdenverkehrsförderung doch schon damals eine persönliche Angelegenheit. Mit Vergnügen denke ich da an die feierliche Eröffnung der neuerbauten Eibergstratze im Frühjahr 1912 durch den damaligen Statthalter von Tirol, den Grafen von Toggenburg

ich noch den inzwischen verstorbenen Stadtverwalter Anton Schluifer, einen treuen Freund Marttn Greifs, den Hotelier Greiner vom Hotel Egger, die Edschlötzlwittin Nocker, die Familie Hans Reisch und die biederen Wittsleute auf der Hinter- dur, Fankhauser. Mattin Greffs Tod, der am 1. April 1911 in Kufstein ettolgte, hatte ich als Journalist in Bamberg am Telephon als Meldung entgegengenommen. Fortsetzung folgt.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.03.1931
Umfang: 6
Raubüverfall ans den Uhrmacher Knogler sei er wiederholt von Franz Ebner aufgemuntert wor den? auch der 16jährige Johann Egger sei von Ebner dazu aufgeforöert worden. Er sei auch gegen den Rauv- überfall gewesen? den Egger habe Ebner in das Geschäft förmlich hineinschieben müsten. Ihm sei die Aufgabe als Aufpasser zugefallen. Ueber die Teilung der Beute sei nichts vereinbart worden. Als er schreien hörte, habe er sofort Reißaus genommen und sei in eine Ausspeiserei gelaufen, wo er mit seinen Genossen

noch aufgestanöen. Egger habe unter dessen die Türe zugeriegelt gehabt, die er erst wieder öffnete, als Knogler um Hilfe rief. Auf die Frage eines G e s ch w o r n e n, ob er nicht über legt habe, daß solche Schläge auch hätten tödlich sein kön nen, gab Ebner zur Antwort, es sei nur beabsichtigt ge wesen, Knogler zu betäuben. Die weiteren Vorgänge schilderte er analog den Angaben Mutschlechners. Die Nickeluhr, die dem Uhrmacher zur Reparatur vorgelegt wurde, stammte aus dem Einbruchsdiebstahl bei der Firma Lins

er in Fulpmes. Einvernahme des Zeugen Knogler. ^ Der Zeuge teilte mit, daß zuerst Ebner, dann Egger in sein Geschäft eingetreten seien. Als er fragte, ob die bei den auf das Uhrglas warten wollten, bejahten sie dies. Während er das Glas einschliff, erhielt er den ersten Schlag am Hinterkops? er sei sofort betäubt gewesen, dann bekam er noch zwei Schläge am Vorderkopf. Die Gesundheitsstörung dauerte über 20 Tage. Er habe erst im Jänner wieder voll arbeiten können. Daß er auf den ersten Schlag schon

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 11.06.1927
Umfang: 16
nachmittags die Versammlung schließen konnte. Hauptversammlung des Verban des der Ost tiroler Noriker-Zucht gen o s s e n sch a fte n. Am 28. Mai fand im Gasthaus „Sonne" (Bauernheim) in Lienz die diesjährige Generalversammlung des Ver bandes der Osttiroler Pferdezuchtgenossen - schäften statt und wurde von dem verdienstvol len Verbandsobmanne Herrn Brunner mit herzlichen Begrüßungsworten eröffnet. Er konnte besonders begrüßen den Herrn Land- stallmeister Baron Fngenhaeff, Herrn Dir. Fng. Egger

, Landwirt in Lengberg, Obmannstellv. H. Direktor Fng. Egger und dem Geschäfts führer, Herrn Fachlehrer Fng. Kreidl, wurde wiedergewählt. — Hierauf wurde mit Stim meneinhelligkeit beschlossen, im kommenden Herbste je eine Pferdeausstellung in Sillian und Lienz und eine Pferdeschau in Obertil- liach abzuhalten. Fm Zusammenhänge damit wurde in Erwägung gezogen, im Herbste 1928 eine große, das ganze Berbandsgebiet umfas sende Pferdeschau zu veranstalten, um da durch das Fn- und Ausland auf die hervor

des wegen Krankheit entschuldigten Ob mannes Herrn Peter Senster die Erschiene nen mit herzlichen Worten und erteilte Herrn Direktor Fng. Egger das Wort. Dieser sprach in längerer Ausführung über die Stier- Haltung und richtete an die Herren Absolven ten den dringenden Appell, der längeren Hal tung der Stiere mehr Aufmerksamkeit zu wid men. Anschließend referierte Herr OLGR. Dr. M a r k o l l e r in überaus leicht faßlicher Weise über Schutz des gesetzlichen Unterhaltungsan spruches und über wichtige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1903
Umfang: 4
, auf daß eine kräftige Pflanze daraus werde. Kirchbichl. Sie haben in Ihrer Nummer 14 vom 2. April l. I. unter dem Schlagwort „Kirchbichl" einen Artikel gebracht, welcher folgendermaßen beginnt: „Es wurde uns er zählt" und mit den Worten: „nur die allergrößten Kälber" endet und welcher sich mit der Betriebskrankenkasse der Firma Egger & Lüthi befaßt. Gemäß § 19 des Preßgesetzes werden Sie hiemit aufgefordert, in der nächsten Nummer ihres Blattes an gleicher Stelle und in gleicher Schrift nachstehende Berichtigung

aufzunehmen: Es ist unwahr, daß bei der Betriebskrankenkasse der Firma Egger & Lüthi im Jahre 1900 oder späterhin die Notwendigkeit eingetreten war, die Bestimmungen des 8 47, Zahl 7 oder Zahl 8 des Krankengesetzes anzuwenden, wahr ist vielmehr, daß die Bestände dieser Betriebskrankenkaffe bisher stets zur Deckung der laufenden Auslagen hingereicht haben und wahr ist, daß die Versicherten dieser Kasse bisher stets nur einen Beitrag von 2% ihres gesetzlich anzurechnenden Lohnes leisten. Unwahr ist ferners

, daß die Betriebskrankenkasse der Firma Egger & Lüthi, beziehungsweise diese Firma mit der Betriebs krankenkasse nach Belieben schaltet und waltet, die Gesetze ihrem Vorteil anpaßt, den Arbeitern ihre Rechte nimmt und den Betrag, den sie laut obiger Gesetzesbestimmung angeblich unverzinslich der Krankenkasse zur Verfügung zu stellen verpflichtet war, irgend wo anders zu Nutz und Frommen des eigenen Geldbeutels angelegt habe, unwahr ist endlich, daß sie eventuell, um als Wohltäterin angeräuchert zu werden, ein paar hundert

Kronen den Schulkindern schenke. Wahr ist vielmehr, daß anläßlich des Ablebens des Firmamitchefs Joachim Lüthi von dessen Erben der Betriebskrankenkasse eine freiwillige Zuwendung von 8200 lv gemacht wurde. — Zu vorstehender Berichtigung bemerken wir, daß wir die in der betreffenden Notiz unserer Nummer 14 vom 2. April l. I. enthaltenen, gegen die Ehre der Firma Egger & Lüthi, beziehungsweise ihren Chefs verstoßenden Bemerkungen als unbegründet zurückziehen und hiemit bedauern, in gedachter Weise

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1933
Umfang: 4
die Versammelten noch einige Stunden zusammen. Simon Parth $. Unerwartet kam am Samstag, den 26. August, abends die Trauerkunde, datz Herr Simon P a r t h, Prokurist der Firma Michael Egger, im 51. Lebensjahre verschieden ist. Stand er doch in der Vollkraft des Lebens und hatte man ihn bis vor kurzem inmitten seiner Berufsarbeit und am selben Tage noch am Wege durch die Stadt getroffen. Zwar war er herzleidend, doch bestand kein Anlatz zu so schlimmen Befürchtungen. Mit Simon Parth schied ein aufrechter

deutscher Mann, erfüllt von völkischem Idealismus, von uns, der sich hier allseits grotzen An sehens und wegen seiner vortrefflichen Charaktereigen schaften allgemeiner Beliebtheit erfreute. Der Verewigte stammte aus Sangerberg in Deutsch- böhmen. Bereits 1899 kam er nach Tirol, war anfangs beim Portland- und Roman-Zementwerk Egger und Lüthi in Kufstein als Beamter und später als langjähriger Kanzleivorstand im Dienste der Perlmooser A.-G. in Kirchbichl tätig. Diese Gemeinde ist es, die ihm besonders

in unermüdlicher Schaffens kraft als Prokurist der Firma Michael Egger. Alle jene, die Parth kennen und schätzen lernten, besonders jene, denen er ein besorgter Vorgesetzter, ein guter Berater und treuer Freund war, werden dem Heimgegangenen ein dauerndes Angedenken bewahren. Das möge auch der verwaisten Familie ein grotzer Trost sein in ihrem schwe ren Leide. Ehre seinem Andenken! Todesfall. In der Nacht vom Samstag auf Sonn tag verschied plötzlich und unerwartet Herr Sebastian Haid ach er, Hausbesitzer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.02.1949
Umfang: 6
, einem wei tere« Tiroler, der den Titel eines Oesterrcichischen Jugendmeisters 1949 für unsere Farben erwarb. Auch in der Jugendklafse I hielten sich unsere Mädels und Jungens überaus erfolgreich. Ergebnisse Abfahrtslauf, weibliche Jugend I: 1. Schöpf Regina (Tirol), 3.28.2. — Weibliche Jugendklasse II: 1. Gstrein Lydia (Tirol), 3.04.5. — Männliche Jugend I: 1. Zimmermann Egon (Tirol), 3.01.2; 2. Egger Franz, Steiermark, 8.13.7; 8. Zangerle (Tirol), 3.17.2. — Männliche Jugendklasse II: 1. Spitz Erwin

Jugendklasse I: 1. Egger, Steiermark; 2. Zangerle (Tirol). — Männliche Jugendklasse II: 1. und österreichischer Jugendmeister Spiß Er win (Tirol), Note 6.99; 2. Huber Fritz (Tirol), Note 4.71. Spruuglauf» Jugendklaffe I: 1. Bacher Fritz Tirol, Note 215.6; 2. Schirmer (Tirol), Note 201.3. — Jugeudklaffe II: 1. Leodolter Alois, Steier mark, Note 216.4; 2. Wilhelm Karl (Tirol), Note 207.1. Dreierkombination (Abfahrtslanf, Torlauf, Sprunglauf), Jugendklaffe I: 1. Zimmermann (Tirol). Note 636.7. — Jugendklasse

: „Schatten über einem Frauenherzen". - Jenbach: „Abenteuer in Panama" — Kufstein-Egger: - „Nachtfalter". — Kufstein-Hirschen: „Es war einmal". ~ I Reutte: „Abenteuer in Brasllien". — St. Johann: „Wild- West". — Wattens: „Der Herr von Pankdam". — Wörgl: ! „Abenteuer in Singapur". - KLEIN EA N ZEIGEN Wien-Innsbruck. Lausche zweieinhalb Zimmer, Vor zimmer, Küche, alles innen, 5. Bezirk, gegen gleichgroße konnige Wohnung in Inns bruck. Unter „Zentrale Lage 2808" an OeWG, Wien 7., Mariahtlferstr. 70. 2908

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