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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 26.11.1912
Umfang: 12
Seite 2. — Nr. 141. Dienstag, „Brixener Chronik.' 26. November. Jahrgang 19 zz m ein eit Der Lebenslauf des neuen Fürstbischofs. Die Wiege unseres hochwürdigsten Fürstbischofs stand im schönen Zillertal. Am 26. April wurde Franz Egger in Hippach geboren, seine Eltern waren einfache Bauersleute, die ihren neun Kindern eine echt tirolische, kernige Erziehung zuteil werden ließen. Die Volksschule besuchte Franz Egger in Dornauberg, wo einer seiner Brüder Lehrer war. Schon frühzeitig machte

sich am Knaben das ausgezeichnete Talent bemerkbar, weshalb er für das Studium bestimmt wurde. Er kam in die Bischofsstadt Brixen und wurde hier Zögling des aus der Domschule hervorgewachsenen Erziehungsinstitutes ,Mssmneum'. Die anheimelnden, ganz patriarchalischen Verhältnisse, die gesunde, auch den persönlichen Eigentümlichkeiten Rechnung tragende Erziehungsweise dieses Institutes entwickelte die Fähigkeiten des jungen Knaben in der schön sten Weise und Egger hat zeitlebens die Stätte

seiner Jugenderziehung in bester Erinnerung behalten und später in einflußreicher Stellung dem Insti tute seine vollste Sympathie entgegengebracht. Als Zögling des Kassianeums besuchte Egger durch 8 Jahre hindurch das Gymnasium von Brixen, welches von den Augustiner-Chorherren aus Neustift in vortrefflicher Weise geleitet 5. ^ ^ ^ wurde. Nach sehr gut bestandener Maturitätsprüfung wandte sich Egger ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ schöne Latinität hat seine dieselbe geschaffen und dem Gründer der Sodalität hat Eaae? Würdigung

der Verdienste dieses Mannes in der Seminark ^ ^ schönes Monument setzen lassen. Nach vierjähriger seelsorglicher?^ ^ wurde Dr. Franz Egger vom damaligen Fürstbischof Binzenz Gast die eminenten Fähigkeiten dieses Mannes sofort erkannte «s ^ ^ und Professor ins ' ^ Mch Mestersemümr nach Brixen berufen. Da war nun Egger an seinem richtigen Platze. In ausa?^. Weise hielt er seine Vorlesungen aus Philosophie und Dogmatik und stand es, einen ganz neuen Geist in diese Studien hineinzubringen Bortrag zeichnete

sich aus durch überaus große Klarheit, aber auch durch Kraft und Wärme, so daß seine Hörer nicht bloß mit Wissen, sondern au-5 mit Liebe zum Gegenstande erfüllt wurden. Als Frucht seiner Lehrtätigkeit entstanden allmählich jene ausgezeichneten Lehrbücher der speziellen Doa matik, der philosophischen Propädeutik und zuletzt der generellen Doqnwtik welche heute in so vielen Lehranstalten eingeführt sind und geradezu einen Welt- ruf besitzen. Ein gutes Lehrbuch zu schreiben, ist nicht jedermanns Sache Egger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 9
Datum: 01.10.1924
Umfang: 9
Schulverwaltungen auf einen Tiefstand gesunken find, mit dem nicht einmal die Klassen- Mstiz der Gerichte vergleichbar ist. Gen. Pfeffer hat sich seinerzeit im Landtag gegen den Mißbrauch verwahrt, der bestimmt zu erwarten sei, wenn die provisorischen Lehrstellen vom Landesschulrat an statt vom Bezirksschulrat besetzt werden. Der Un- geniertheit, wie das Kleeblatt Patigler-Tschurtschen- thaler-Maurjzio unter dem Apostel Tirols Heid egger „arbeitet", muß das unsaubere Handwerk gelegt werden. Es ist schon

. an! 6.56. Der während des Sommers von Telfs nach Inns-; bruck geführte Sonn- und Feiertagszug. Telfs ab 19.00, Jnnsbruck-Hbf. an 19.55, entfällt. Aus den Gemeindestuben. Gemeinderatssitzung in Kirchberg. Bei der letzten Gemeinderatssitzimg wurde über Verlangen >des Bür-! gevmeisters, welcher sonst abzudanken drohte, wieder; ein Wohnungsailsschuß gewählt. Die Wahl fiel auf! Flor. Egger als Obmann, welcher sich als Gegner des! Mietengesctzes bekennt. Bei einer Aussprache wurde vom, Bürgermeister sowie

von Egger anerkannt, daß ein Aus-. langen mit den zu erfassenden Wohnungen nicht mehr gefunden werden kann, und die Geineinde gezwungen sei, zu bauen. Dabei ineinte 'der Bürgermeister, hätte! man das Mietengesetz schon vor einem Jahre aufgetas-; sen, hätten wir jetzt normale Zustände. Egger stimmte, vollinhaltlich zu. Die beiden .Herren sind eben über den Kirchberger (Gesichtskreis nicht hinausgekommen und - nehmen das. was ahnen „Anzeiger" und „Nachrichten"; vorschwefeln, als bare Münze

. Diese Gelegenheit be- nützteEgger zu einem Seitenhieb gegen die Sozialdemo kraten und sagte wörtlich, „wer die Forderung stellt,' Wohnungen zu bauen, soll auch die Mittel dazu bcistel- len; die Sozialdemokraten haben in Innsbruck Häuser! gekauft, haben Geld in ihrer Bank und sollen die Mittel- 'beistellen auch nach auswärts" usw. Es ist das Ge-! sagte zwar nicht ein Geistesprodukt des Gemeinderates! Egger selbst, sondern er hat etwas ähnliches in öen ; „Innsbrucker Nachrichten" gelesen und erzählt es eben

, nach. Wir wollen ihm seine kindische Einfalt nicht! nachtragen; wir wissen wohl, warum Egger auf uns nicht gut zu sprechen ist: wegen verschiedener Abstiln-; mnngen im Gemeinderate: so war es auch wieder wegen, des Protestes, den der Gewerbebnnd gegen den 100pro-! zentigen Gemeindeaiifschlag zur Energieabgabe einge- bracht hatte; den Konsumenten wurde bei der Unter-; schriftensammlung vorgesagt, es handle sich um einen; lOOProzentigen Strompreisaufschlag. was aber nicht! wahr ist, und so erhielt man viele Unterschriften

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.10.1924
Umfang: 10
Schnauders Zehetmayr Leopold, Lvndero Baldessare, Hornof > Egger Josef jr.» Gritsch Rudolf! Dartschlns), Gessenharter Martin ^Bad Gastetn), Ladurner Anoton Mgund), Klee Rod. sun., MM Alois, Egger Josef ien-, Nägele Karl, Haller Hans: Stand: Gessenh-arter Martin^ Ladurner Matthias Wgund), GM Sllots, Dr. v. Tall sEppan), Egger Josef sen., Gritsch Rudolf (Partschins), Tauber Ernst, b) Serien beste: Pistole^ Torggler Hans (Eppan), Vorstellungen tm großen Saale des Gasthofes „zum weißen Kreuz

<Partfchins), Egger Josef jun-, Pecher Heinrich, HöllrU Dhomas, Ladurner Anton (Algund), Gessenbarter (Bad Gastein), GM Alois, Cav. Sandri Pletro; Stand: GM Alois, Egger Josef sen., Egger Joses Zun., Gritsch Rudolf (Partschlns), Gessenharter (Bad Gastein), La- fogler Simon Wogen), Haller H., Kcrstlunger I. Wartschins), Bosoarollt Ernst» Gruber Hugo (Mals), c) Metsterbest«: Wistole: Bvs- oarolli Emst, Torggler Hans tthwan), König Hermann, Hgger I. sen., König Josef, Haller Hans, Tauber Ernst, Zehetmayr

Leopold, La durner A-nton (Algund), Londero Bald.; J a gd: Haller Hans, Egger Josef jr., HMrigl Thomas, Gritsch Rudolf (Partschins), Bascarolli, Gessen harter, Ladurner Anton (Algund), Gilli Mols, Egger Josef sen.» Pecher Heinrich; Stand junge, unternehmungslustige Theaterverein hat skh schon bei den Vorstellungen im heurigen Friihjahr die Sympathien der zahlreichen Thea terbesucher erworben und wird auch diesmal was Gutes bieten, was schon die Auswahl des Stückes erkennen läßt. MM. Auto-AnsSlle

dem Egger N-! sen.! G^ss^ar^Martln.' Haller Brennersee stieß Auto an «inen «Wtetn Hans. Gilli Alois. Gosearolli, Lafogler (Bozen), und wurde. W Werschlagend. in das Feld ge> Egger Josef jr., Matha I. (Lana). d) Tage s Prämien Kr die meisten Nummern jedes Schießtages: am 8- Okt. auf Pistole, Jagd und Stand: König Hermann, Gessenharter, Frau M. Kortisch, Gessenharter: am 12. Okt.: Tcmber Ernst, König Josef, >Egger I. jr., Gritsch Rud., Gespenharter, Brenner Hans: am IL. Oktober: König Hermann, Tauber

Ernst, Höllrigl Thom., Gessenharter, Egger sen-, Londero Baldessare: am IS. Oktober: König Joses, Bosearollt, Egger Josef jr>, Gilli Alois, Egger sen., GiM Alois. H Besamtschußprämtenfür die meisten Schüsse während des ganzen Schießens auf alle Kategorien: 1. Gessenharter, 2. Egger sen., z. lZKoscarolli. — Das nächste Gtzsellschafts- schießen findet am Sonntag, den 26- Oktober, statt. ^ - Venwsnachrlchte« «. Betaustattuugen. Sch«bpl«b Menm. Sonntag, den LS. Oktober: Gemeinsamer Ausflug

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Alpenland
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Seite 20 von 20
Datum: 18.12.1920
Umfang: 20
nach dem Bekannt, werden ves Vorfalles den 36jährigen, in Görtsckach-GLdnach ge, borenen Johann Egger (vulgo Platzischger) verdächtigte. Bei der Entdeckung des Einbruches fand der Gendarm Kisten und Kasten aufgebrochen vor und aus einer Blechkassette war ein Streifen herausgerissen. Letztere führte zur Entdeckung des Täters, der vorhin genannten Bauern Egger, bei dem die Kassette ohne diese» Stteffen gefunden wurde. Egger hatte einem Bauern 6 Leintücher bereits verkauft die trotz pes HevauStrennens

der Merkzeichen al» Ksa-UtUR des Klubs erkannt wurden. Am 6. Mai war endlich, trotzdem Egger hartnäckig leugnete, der ganze Sachverhalt klar, gestellt. Der Angeklagte hatte verschiedene Ausreden gebraucht: Die 11 Leintücher stammten angeblich aus Fanzaro beim Rückzug her. andere Stücke seien aus dem Felde heimgebracht worden, gaben, die durch die Aussage des Reg.-Arztes Dr. P. widerlegt wur« den. Alle übrigen Vorgefundenen Objekte wurden als Eigentum dez Oesterreichischen Touristenklubs fesigestellt. Weiters

konnte der 'Angeklagte der Diebstähle, beziehungsweise Einbrüche bei ftq Bauern überwiesen werden. Der Bruder de§ Beschuldigtest, Peftx Egger, fand eines Tages im nahen Walde zwei Rucksäcke mit Mehl und Speck in r nem Versteck und erstattete die Anzeiae, aber sein Bruder hatte die Sache wahMenommen und trug die weg. Als er sie aus dem neuen Versteck holen wollte, wurde tt von einem im Verborgenen wartenden Revftrinspcklor sestgenoitt, men, dem er weißmachett- wollte, daß in den Säcke» Ekrqstt

die langdau-rnde Untersuchungsbaft selbst zuzuschre ben habe. Eine interessante Darstellung wurde durch den ältesten Bruder (Peter) des Be schuldigten gegeben, der die von Jobann Egger im Walde versteckten Rucksäcke mit gestohlenen Lebensmitteln aufgefunden hatte, woraus dem bestohlenen Bauer Eichholzer davon Mitteilung gemacht und von diesem endlich d'e Anzeige erstattet wurde. Nach dem Anttage des Staatsanwaltes Dr Haupts der für eine strenge Be. strafung eintrat und des Verteidigers Dr. Nagele wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.07.1912
Umfang: 8
Krone. Oeffentliche Gewalttätigkeit. Wegen des Ver brechens der öffentlichen Gewalttätigkeit nach § 81 St.-G. — gewaltsame Handanlegung und gefähr liche Drohung gegen obrigkeitliche Personen in Amtssachen — hatten sich, ebenfalls an: Samstag, die Maurergehilfen Johann Korberg, 21 Jahre alt, Georg Schallmoser, 22 Jahre alt, und Ludwig Egger, 19 Jahre alt, vor dem Strafsenate des Innsbrucker Landesgerichtes zu verantworten. Aus der Anklageschrift entnehmen wir: Am 1. Juli l. I. wurden die drei

Beschuldigten von den Wachleuten Josef Kandier und Peter Egger in Schwaz wegen Straßenexzesses zur Ruhe gemahnt. Dieser Auf forderung kamen aber die Angeklagten nicht nach, sondern sie verspotteten die Wachleute. Als diese ihnen daraufhin das Nationale abnehmen wollten, weigerten sie sich, dasselbe abzugeben, und Korberg bemerkte höhnisch, er heiße gerade so wie seine Mutter. Nun wollte der Sicherheitswachmann Kandler den Korberg festnehmen, um ihn auf die Wachstube zu führen, um ihm dort das Nationale

abnehmen zu können. Korberg wehrte sich aber energisch gegen seine Verhaftung und schlug dem Wachmann mit voller Kraft auf den Arm und drohte: „Laß mich los. sonst schlage ich dich nieder!" Korbergs Komplize, Schallmoser, drang gleichzeitig auf den Wachmann ein, zog das Master und rief ihm zu: „Gib ihn frei, sonst steche ich dich nieder wie einen tollen Hund!" Inzwischen hatte der Wachmann Peter Egger den Angeklagten Ludwig Egger festzunehmen versucht. Doch auch dieser wehrte sich mit aller Kraft

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1919
Umfang: 8
für den Tiroler Landtag, Herr Josef Dillersberger, über politische Zeit fragen. über das Ernährungs- und Geldwesen, über unsere Verschuldung ans Ausland, über die Lage des Handels- und Gewerbestandes und ähnliche Punkte in kurzen Worten Aufklärung gab und zum Schluß betonte, daß er sich im Falle seiner Kandidatur für den Tiroler Landtag mit allen Kräften für die Jn- tereffen der Kufsteiner einsetzen werde. Herr Bürger meister Josef Egger besprach die Verhältnisse im Ge meindewesen und wendete sich scharf

gegen den Artikel schreiber (hinter den er einen hiesigen christlichsozialen Profeffor vermutete), der seit einiger Zeit im „Tiroler Anzeiger" in Form von Kufsteiner Briefen seine Weisheit verzapft, indem er entstellende und verhetzende Berichte bringt. Auch die bevorstehenden Gemeinde wahlen wurden von Herrn Egger besprochen. Die gegenwärtige Revision der Gemeinde sei den Gemeinde vertretern Kufsteins nur erwünscht, man müffe aber dagegen protestieren, wenn dieselbe von dem Artikel schreiber des „Anzeigers

und eine Verminderung ihrer Personen zahl an Angestellten, dann die Hebung unseres Volks schulwesens und die Ausschaltung der Protektions wirtschaft bei der Vergebung öffentlicher Arbeiten. Nicht die Partei, sondern die Fähigkeit habe da zu entscheiden. Zum Schluß gedachte Herr Bürgermeister Egger in warmen Worten unserer bedrängten Brüder in Deutschsüdtirol, worauf die Versammlung geschlossen wurde. (lieber das Schicksal Deutschsüdtirols) erfährt der „A. T. A." von der Landesregierung, die mit dem Wiener Staatsamt

, besonders Herr Unter- waditzer als Schmied, ernteten wiederum stürmischen Bei fall. Unsere Kritik über die Sonntagsaufführung hatte zur Folge, daß die für dieses Stück vorgesehene drei stündige Spielzeit diesmal pünktlich eingehalten wurde, was hiemit anerkennend vermerkt sei. (Für die Kriegsgefangenen inJtalien.) Außer den vom Kriegsfürsorgeamt und dem Silbernen Kreuz Kufstein gewidmeten 1000 Kr. hat der hiesige Frauenzweigverein vom Roten Kreuz 300 Kr., außer dem Frau Bürgermeister Egger 100

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 28.11.1912
Umfang: 12
begründeten „Priester!, oufereuz blatl' hal er ein Organ siir die Priestersodalität vom heiligsten Herzen geschossen, aber gleichzeitig auch einen Sammelplatz, 100 sich die theologisch ge schulten Kräfte der Diözese mit ihren literarischen Erzeugnissen treffen konnten. Von ihm selbst siani men in diesem Blatte eine ganze Reihe vortreff kicher Artikel. Als die Strömung des ^Modernis mus' in kirchlichen Kreisen einriß, trat Egger mii aller Entschiedenheit dagegen aus und seinem Ein. ftuß, sowie

den tüchtigen Prozessoren, die Egger aii seine Lehranstalt zu ziehen verstand, ist es zu dau- ken, daß die verheerenden Wirkungen des ^Moder nismus' iu der Diözese Brixeu sich nicht geltend machten. Als auf dem Gebiete der Bibelwisseuschast, besonders von Frankreich aus eine „freiere' Nich tung sich verbreitete. nahm Egger in einer Artikel serie dazu Stellung, die dann als Separatabdruck erschien uuter dem Titel: „Streiflichter über die freiere Bi b el f 0rfchu n g', worin er den Mengen Standpunkt

des Dogmatikers vertrat. Und als dann wieder die Frage nach der Wahrheit der heiligen Schrift auftauchte, hat er noch als Weih bifchof von Vorarlberg, obfchou mit Regierung? gefchäftcn belastet, ein umfangreiches Werk geschrieben ' „Absolute oder relative Wahrheit der heiligen Schrist', das in der theologische:! Welt berechtigtes Aussehen gemach', hat. Fürstbischof Egger hal sich aber nicht bloß als Gelehrter hcrvorgetan, sondern auch als Mann der Praxis, der über ein reiches Regierungstalen! verfügt

. Es war gewiß keine Leichtigkeit, durch mehr als L5 Jahre das große Priesterseminar von Briren >>u leiten. Regens Egger hal Sorge getragen, daß in materieller Hinsicht nud in Bezug ans Geistes und Herzensbildung der Alumnen sein Seminar geradezu ein Muslerseminar geworden ist, das den Stolz der Diözese bildet. Bei allem Ernst, mit welchem der Herr Regens auf Ordnung und Pflichterfüllung dei seinen Untergebenen drang war er doch immer die väterliche Liebe selber. Sein vornehmes Benehmen gepaart mit echter

Leutseligkeit gewannen ihm das volle Vertrauen seiner Seminaristen. Man achtete den Regens, aber man lichte ihn auch. Als Weih- bischos von Vorarlberg hat sich Dr. Egger im Fluge die Herzen aller gewonnen, und nur sehr ungern sieht Vorarlberg seinen Generalvilar scheiden. In politischer Hinsicht hat sich Dr. Egger eine gründliche Kenntnis und Beurteilung der Ver hältnisse angeeignet, indem es ihm gerade in so her vorragender Stellung gegönnt war, tiefen Einblick in die Entwicklung der Bewegungen in Tirol

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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 02.05.1930
Umfang: 12
einer Auflage von 15.000 Exemplaren in die Welt hinausgeht. (Der Prospekt wurde in der Druckerei Egger in Imst hergestellt.) In Abwe senheit des Kassiers erstattete Pfarrer Peer auch den Kassabericht, der in Ordnung befunden wurde. Nun wurden, da der Verein sich über das ganze Tal erstreckt, auch Vertreter des Hinteren Tales in den Ausschuß gewählt. Obmann wurde Io Hann Gruber, Obmann-Stellvertreter Fritz Hel aus Gries, Schriftführer und Kassier Pfarrer Peer, Beisitzer: Franz Weiß, Ludwig

, sondern es soll dabei auch der Deutschtumsgedanke mächtig in die Erscheinung treten. Der Hauptfestsonntag soll dadurch dem Fest die höchste Weihe geben, daß sich hunderte von ohne Jrnck pro 1«»« Stück 8 8- mit s 12 .- itöM weitere JmmnD mit Stint S 9 — empfiehlt WlMerei 8. Egger, 8mft Al. Fahnen mit ihren Abgeordneten aller Vereine am Berg Isel zur Heldenehrung, zum Südtiroler gedenken und zum Schwur der unentwegten Ar beit für unser deutsches Volk und Vaterland versammeln werden. Geplant ist ferner ein Fest zug

Wegscheide ein dicker f n Leig und eine 3!Beibe am Mmeß Adresse in der Verwaltung des „Oberländer". hält auf Lager und liefert sofort Buchdruckerei I. Egger Imst Die schönste Erinnerung an Verstorbene sind Trauer-Ändenken Bilper ohne Photographie 50 Stück 8 10.40 100 Stück 8 13.- Bilder mit Photographie 50 Stück 8 21.60 100 Stück 8 30.- Mlt MAedrulk (kleines Sin» 100 Stück 8 23. 200 Stück 8 29. JoppelMer mit großer Motopie 100 Stück 8 30.- 200 Stück 8 38.50 Große Auswahl von einfachen bis feinsten Sorten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1911
Umfang: 6
.) Im Knrorte Gries bei Bozen begeht heute ein geschätzter Kurgast, Sc. Exzellenz General der Kavallerie Friedrich Freiherr v. Steinli» g mit feiuer Gemah lin die goldene Hochzeit. (Ein diebischer Knecht.) Aus Tschengls im Vinschgau wird uns geschrieben: Am 13. d. MtS. kam zun» hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Stäben bedienstet gewesene, 3l) Jahre alte Knecht Josef Egger nnd bat um Arbeit, die ihm auch zuge sagt wurde. Als nnn Plant am nächsten Mor gen, als Egger

noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und spater wieder in die Wohnnng zurückkehrte, fand er dort eiuen Kleiderkasten, welcher beim Ver lassen der Wohnnng noch verschlossen war, ge waltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hätte und es zeigte sich, daß ei» Betrag von ILO Kronen fehlte. Da außer feiner eigenen Familie und dem genannten Knechte niemand im Haufe war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb

Plant sich sogleich iu dessen Schlafkammer begab und ihn znr Rede stellen wollte. Doch das Bett war leer nnd Egger verschwunden. Da es nnn außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld eutweudet habe, uahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes ans, welche» er auch alsbald i» der Bahiihofrestauratio» i» EhrS ganz gemütlich zeche»d traf. Plaut forderte Egger z»r Herausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstahle, noch von einem Gelde etwas wissen. Eine oberfläch liche

Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig voruehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholte» Ge meindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und vo» de» Mäuuer» sola»ge festgehakte», bis der vom Borfalle telephonisch verständigte Gendar- meriewachlmeister Lünser von Laas eintraf. D« gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu habeu. Vis auf einen kleine» Betrag, den Egger bereits verzecht hatte, wnrde auch der ganze

Betrag bei ihm noch vorgefun den. Den Kasten, iu welchem sich das Geld verwahrt befand, hatte Egger, während sich sein Dienstgeber im Stalle befand, mittels einer Llxt aufgesprengt. Im Kasten befand sich ein Betrag von über 8vt) Kronen verwahrt, doch begnügte sich Egger mit dem Teile von ItD Kronen. Egger wnrde dem Bezirksgerichte in Schlanders eingeliefert. ?45ermt»cnres. (Hof- und Per:son<rl-Nachrichteir.), Der bisherige Vorstand der städt. Kanzleien in Brixen, Anton Jnsth, wurde zum Vor staude

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1908
Umfang: 8
keine Veranstaltungen zu treffen. Vorverkaufs karten zum Preise von 80 Heller sind jetzt be reits bei den Mitgliedern zu haben. Wir emp fehlen die organisierten Frauen mit diesem ihrem Borhaben der Unterstützung aller Parteigenossen. Ein feiner Arbeitgeber scheint Herr Egger, der Besitzer der Zeitschriften-Leihanstalt, zu sein. Abgesehen davon, daß es kein Kolpor teur lange bei ihm aushalten kann, weil er ner vös veranlagt ist und der Kolporteur mit einem „Marmelstein^ im Herzen noch nicht geboren

ist, der es dann bei ihm aushalten wird, weiß er jedem etwas nachzureden, daß er beschwindelt wurde und weiß Gott noch was alles. So machte er es auch dem bei ihm bedienstet gewesenen L. B. Und als Sprachrohr bedient er sich einer in den Binzenzihäusern wohnenden Frau Rainer, die alles mögliche über L. B. zu be richten weiß. L. B. ist ein ruhiger Mann und hielt es infolge seiner Gutmütigkeit am längsten, sechs Monate, bei Egger aus. Er wäre vielleicht noch dort, hätte er nicht eine Stelle als Amts- diener bei der Südbahn

erhalten. Letzterer Um stand dürfte wohl zur Genüge für die Brauchbar keit und Ehrenhaftigkeit L. B's. sprechen. Der Nachfolger L. B's. war nur fünf Monate bei Egger, und auch per neueste Famulus dürfte es nicht gar zu lange bei ihm aushalten. Wenn Frau Rainer mit ihren Verleumdungen nicht Schluß macht, so wird nichts anderes übrig bleiben, als sie gerichtlich zu belangest. Zu wundern bleibt nur, daß solche Pflänzchen auch in den gut christ lichen Vinzenzihäusern gedeihen. Eine besoffene Metten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 26.05.1951
Umfang: 12
weitere Personen hatten durch das Unglück Zähne eingebüßt; von den Arbeitern auf dem Lastauto wurde einer schwer verletzt Der Unfall hatte nun in Inns bruck ein gerichtliches Nachspiel. Der Lenker des Pottautos, der 28jährige Johann A., war von der Anklagebehörde beschuldigt, den Zusammenstoß verursacht zu haben; Zeugen hatten nämlich aus'gesagt, daß er zu schnell gefahren sei und beim Heran nahen des vom Frächter Albert Egger aus Kufstein gelenkten Lastkraftwagens die Herr schaft über das Fahrzeug

verloren habe. Der Beschuldigte führte dagegen den Zu sammenstoß auf das Platzen eines Reifens zurück, durch welches der Wagen absackte und trotz aller Bemühungen nicht mehr nach rechts gebracht werden konnte. Egger führte an, daß er an der Verletzung des mitgeführ ten Arbeiters nicht schuldtragend sei, da er nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Personentransport berechtigt war. Besondere Bedeutung in dem Widerstreit der Meinungen kam dem Gutachten des Sachverständigen, Dipl.-Ing. Melzer

, zu, welcher der Auffassung war, der Unfall sei der zu großen Geschwindigkeit des Postautos und unsachgemäßem Bremsen zuzuschreiben. Der Reifendefekt sei nicht die Ursache, sondern lediglich eine Folge de® Zusam menstoßes gewesen. Da dem Gericht die Zeugenaussagen zu ungenau schienen und es sich dem Sachver ständigengutachten anschloß, daß A. zu schnell gefahren sei, wurde der Chauffeur zu vier Monaten Arrest, bedingt auf zwei Jahre, verurteilt. Egger wurde freigesprochen. Die Privatbeteiligten wurden wie üblich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1933
Umfang: 8
Heim bei der Zellerburg. Hernach zog die Kapelle zum Gasthof Stafler, wo sie einige Stücke anläßlich des Namenstages ihres Kapell meisters Mar Greiderer zum besten gab. Einen Ermnerungsabend an Prof. Dr. S. M. Prem veranstaltet der Deutsche Sprachverein am 27. Oktober in der hiesigen Bahnhof-Gastwirtschaft. Zither-Konzert. Der Litherverein Kufstein veranftaltet am Donnerstag, 19. Oktober. 8 Ubr abends, im Egger saale unter Leitung des Herrn Mar Radl ein Konzert für alle Freunde dieser schönen

ein. Die Gesellschaftsfahrt-Teilnehmer nah men im Hotel Egger den Mittagstisch ein. Die Strecke Kiefersfelden—Kufstein mutzten sie den Vorschriften ent sprechend mit der Bahn zurücklegen. Erst von Kufstein ab durften die Gäste wieder mit ihrem prächtigen Wagen Weiterreisen, selbstverständlich ohne sich länger in Tirol aufzuhalten. Bisher hat man überhaupt keinen deutschen Wagen seit der Sperre hier gesehen. Unfall. Der Kontorist der Firma Egger in Kufstein, Emil Haidegger, stürzte am 10. Oktober abends mit einem Fahrrade

, geboren 1914: Ernst Zanier, geboren 1906: Albin Egger, geboren 1913: Alfons Wohlfahrtstätter, geboren 1910: Karl Wolf, geboren 1913: Anton Haydacher, geboren 1910: Rudolf Payr, geboren 1913: Albert Hupf, geboren 1904: Alfred Kamaun, geboren 1913. — Nie derndorf: Joh. Georg Darer, geboren 1906: Michael Schindel holzer, geboren 1916; Stephan Blattner, geboren 1915: Michael Thaler, geboren 1913: Paul Eruber, geboren 1906: Adolf Thaler, geboren 1916: Georg Kaindl, geboren 1911. — Ebbs: Sebastian Rieser

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 03.06.1926
Umfang: 16
und Landes- gerichtsrat Dr. Vill an der Spitze, hat zahlreiche Einladun gen ergehen lassen und in den Grundzügen folgende Festord nung aufgestellt: Samstag, 10. Juli, Platzmusik der Stadt- kapelle, Beleuchtung der Festung Geroldseck, Festabend im Hotel Egger mit verschiedenen Darbietungen, Sonntag, 11. Juli: Musikalischer Weckruf, Empfang der Festgäste, Auf- marsch zum Denkmalplatz, 10 Uhr vormittags Enthüllung des Andreas-Hofer-Denkmales, Einweihung des Krieger-Denk- males durch Domkapitular Obersteiner

, Festrede des Ob mannes des Tiroler Heimkehrerverbandes LAbg. Otto Stein egger, Festzug durch die Stadt, Festmahl im Hotel Egger, ab nachmittags 2 Uhr Volksfest auf der Festung mit Konzerten und Belustigungen. Kufstein. (Abschluß der Versteigerung derReischobjekte.) Bei der zweiten Versteigerung der Liegenschaften der Firma Gebrüder Reisch gingen die restlichen Objekte bei bedeutend herabgesetzten Ausrufs preisen wie folgt ab: Aschentaler Mühle und Säge, Schätz- wert 21.530 8 (darunter die Wasserkraft

Flössermeister Rudolf Hintner und die Bundes- bahnangeftellten Georg Egger und Alois Kuprian in Oberlangkampfen. Marksteiner, Zimmermeister von Häring, ebendort eine Werkstätte. Rettenschöß. (Allerlei.) Bei der am Donnerstag abgshaltenen Besprechung der Elektrizitätsgenossenschaft beim Gradlwirt in Niederndorf konnten die letzthin ver- tagten Punkte der Erledigung zugeführt werden. Die An suchen um Kraft wurden dis auf zwei (12 und 6 PS« Motor) mit je drei P3' und einer Zahlung ver

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1925
Umfang: 6
Eigenschaften dieser braven Leute die Anforde rungen ausgebaut werden konnten, die ansonsten unbe dingt als übertrieben und unzulässig hätten bezeichnet werden müssen. Die Erinnerungen werden aber auch besonders jetzt von Interesse sein, da die Faschisten in Südtirol unsere Brüder bedrücken. Der alte Egger. Kommandant des Standschützen-Bataillons Kufstein war der stühere Bürgermeister dieser Stadt, Major Egger. Eine hohe, sehnige Gestalt mit scharf geschnittenem Profil, aber geistig von unermüdlicher

Beweglichkeit und Tatkraft. Er war schon vor dem Kriege ein schwerreicher Mann. Unzertrennlich von seinem Bataillonspfarrer, einem hochgebildeten, weit über das Durchschnittsmaß hinaus reichenden Geistlichen, dessen Namen die Kufsteiner wohl auch erheben und verewigen sollen, war der alte Egger ständig unterwegs. Im Unterstand hielt's der Egger nie lange aus. „Egger, hupf'n S' doch nicht immer draußen herum!' „Egger, decken Sie sich!' „Egger, Sie lenken noch das ganze feindliche Feuer

auf sich!' „Werden Sie liegen bleiben, Egger?' so ging es ununterbrochen, um den al ten Herrn nur einigermaßen zurückzuhalten. Doch nützte das alles nicht viel. Mgger stellte sich, was ihm nicht schwer fiel, taub und blieb fest dabei, daß er täglich mehr mals jeden seiner Standschützen sehen und sprechen müsse, und sei er auch auf noch so gefährlichem Posten. Im Übrigen, sein Unterstand bei Marco, ein Durch laß unter dem Eisenbahndamm, durch den ein Wildbach floß, der nur notdürftig mit Brettern überdeckt

war, über diesen, bei Hochwasser überfluteten Brettern waren zwei Pritschen übereinander aufgebaut. Dort hauste der Ba taillons-Pfarrer und der mehrfache Millionär Egger, wo es doch dem alten Herrn niemand verargt hätte, wenn er sich auf sein Altenteil nach Kufstein zurückgezogen hätte. Endlich aber kam doch die Abschiedsstunde. Egger war verwundet worden und erkrankte schwer. Rur bis nach Lizzana wollte er zurückgehen, um keinen Preis wollte er sich von seinem Bataillon trennen. Ich sehe jetzt noch seinen verzweifelten Blick

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 08.01.1910
Umfang: 14
Josef, Marling (12 Teiler), Schüler Josef, Untermais (31. 3 ), Hölzl Älois, Ober mais .(37. 2 ), Bartolini Rudolf, Untermais 57. 2 ), Ladurner Matth., Algund (63. 2 ), Waldner Jos., Untermais (66.»), Mair Lor., Meran (81. 2 ), Prünster Joh., Riffian (83. 2 ), Waldner Paul, Untermais ’(87.j), Egger Jos., Meran (91), Pilser Josef, Marling (93), Pirpamer Joh., Untermais (97), Nenner Thomas, Untermais (100), Luckini Jos., Ober mais (103), Etzthaler Johann, Untermais (104), Gänsbacher Franz, Sarnthein

(108), Weber Anton, Untermais (109), Torggler Alois, Obermais (109. 2 ), Vesko Friedrich, Obermais (113.g), Regele Peter, Nals (117 Teiler). II. We ih nachts scheibe: Hellrigl Franz, Untermais (99. 2 Teiler), Hölzl. Älois, Obermais (151.,), Bartolini Franz, Untermais (202.,), Nägele Karl, Unter mais (237.g), Egger Alois, Meran (241.g), Alber Albert, Meran (250. 2 ), Klotz Josef, Marling (254). Winkler Heinrich, Passeier 269 ,), Waldner Paul, Untermais (293.»), Valdner Johann, Untermais (296

. 2 ), Egger Josef, Meran (302), Waldner Josef, Unter mais (311. 2 ), Wegleiter Alois, Lana (321.,), Ladurner Matth., Algund (328. 2 ), Weiß Jos., Meran (344 2 ), Prünster Johann, Riffian 345), Pranter Jakob, -Obermais (347.,), Köcher Karl, Untermais (352.,), Etzthaler Hans, Untermais (369), Ladurner Josef, Algund (390 Teiler). III..Meister scheibe: Meisterschafts-Diplomv I. Trenkwalder Johann, Tabländ (267 kreise), II. Ladurner Matth., Algund (267), II. Nägele Karl, Untermais (266), IV. Wald ner Josef

, Untermais (266), V. Pranter Jak., Obermais (265 Kreise). Meisterschafts-Abzeichen: 4. Egger Alois, Meran (264 Kreise), 2. Winkler Heinrich, St. Leonhard (263), 3. Bartolini Franz, Untermais (262), 4. Weiß Josef, Meran (260), 5. Waldner Paul, Unter mais (258 Kreise). . Weitere Beste: Mayrhofer Johann, Plaus 266 Kreise), Hellrigl Franz, Untermais 256), Haller Hans, Meran (255), Hölzl lllois, Obermais (251), Etzthaler Johann, Intermais (248), Schwenk Franz, Meran 245), Köcher Karl, Untermais (244), Schwiem

- >acher Josef, Ulten (244), Ladurner Josef, Algund (244), Gänsbacher Franz, Sarn- hein (239), Waldner Johann, Untermais 238), Egger Josef, Meran (238), Prieth Zohann, Schlünders (234), Wegleiter Älois, Lana (230 Kreise). IV. Scrienscheibe: Egger Alois, Meran (49 Kreise), Nägele Karl, Untermais (49), Waldner Paul, Unter mais (43), Winkler Heinrich, St. Leonhard, Pasfeicr sd. Los) (48), Waldner Josef, Unter mais sd. Los) (48), Ladurner Matth., Algund (48), Mayerhofer Johann, Plaus (48), Bar tolini Franz

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