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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1890
Umfang: 8
: Staatsanwaltsubstitut San der. Schriftführer ist: Dr. Christ anell. Die Anklage, welcher eine umfangreiche Begründ ung folgt, lautet: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen erhebt vor dem gemäß der Paragraphen 13, 51 und 55 d. St.-G.-O. zuständige» k. k. Kreisgerichte daselbst wider: 1. Mathias Mittelberger, 44 Jahre alt, verehelichter Bauer, 2. Genovefa Wittwe Mittel erg er geb. Egger, 83 Jahre alt, 3. Elisabeth Mit- elberger, 61 Jahre alt, ledig, 4. Katharina Mit- elberger, 5V Jahre alt, ledig, 5. Martin Mit telberger

, 53 Jahre alt, ledig, sämmtliche Bauers leute auf dem Sparsguterhofe in Untermais und un bescholten, und 6. Dr. Max Putz, 37 Jahre alt, verehelichter Advocat iu.Weran, wegen Ehrcnbeleidig- ung bestraft, die Anklage: Dieselben haben dadurch, 1. daß Mathias Mittel berger in der Absicht, um bei deu, ihm im verflossenen Jahre seitens seiner Gläubiger Katharina Egger und der Vormundschaft des minderjährigen Alois Egger drohenden Zwangsvollstreckungen die Befriedigung der- 'elben zu vereiteln

Katharina Egger vor mehreren Jahren ein intimes Verhältniß, welches nicht ohne Folgen blieb, indem die K. Egger ein Kind gebar, dessen Vater M. Mit telbergec ist. Die Angehörigen des Kindesvaters welche im Gerüche großer Frömmigkeit stehen, waren über das Ereiguisj sehr erbost und ruhten — obwohl M. Mittelberger der K. Egger die Ehe versprochen hatte — nicht eher, bis das Verhältniß in Brüche ging, wobei sie nm so leichteres Spiel hatten, als da mit ihrem Bruder nie recht Ernst gewesen zu sein scheint

. Als Math. Mittelberger im Jahre 1888 zur Verehelichung mit seiner jetzigen Gattin schritt, erhob die Kath. Egger beim Pfarrer dagegen Einspruch welchen sie sohin nach Ausstellung eines schriftlichen Zahlungsversprechens, worin ihr für die Zurückziehung ihres Einspruches 300 fl. zugesichert wurden, zurück- nahm. Sobald nun die Kath. Egger die erwähnten 300 fl. von Math. Mittelberger verlangte, gerieth die Familie Mittelberger neuerlich in Aufregung uud be schloß, alles in Bewegung zu setzen

, um der Egger die Möglichkeit, die 300 fl. zu bekommen, zu beneh men. Weil der Proceß, auf welchen sich Math. Mit telberger offenbar aus Geheiß seiner Angehörigen ein ließ, ganz aussichtslos war — was ihm von dem Vertreter, welchen er sich nahm, obwohl er sich in dieser Sache srüher des Dr. M. Putz bedient hatte ausdrücklich erklärt wurde — wurde im Familienräthe beschlossen, den Math. Mittelberger mit seinem Ein Verständnisse zum scheinbar vermögenslosen Mann zu machen; hiednrch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 03.03.1918
Umfang: 12
der Erpressung schuldig befunden. Samarcia wurde mit 3Vs Jahre, Bukovic mit Z Monaten schweren Kerker bestrast. Ueber Sonntag, den 3. März. Samarcia wurde auch die Landesverweisung ausgesprochen. Den Dater bestohlen. Vor dem Schwurgerichte fand heute die Verhandlung gegen Gabriel Egger, geboren 1897 in Höfling, dort zuständig, Knecht in Höf ling, wegen Verbrechens des Diebstahles statt. Die Anklage gründet sich auf folgenden Sachverhalt: Der Gemeindefekretär Gabriel Egger Hosting, der Vater des Angeklagten

verwahrt und den Schlüssel zur Schreibtischschublade trug der Sekretär immer bei sich. Am 1. November 1917 vormittags erschien Peter Meran beim Gemeindesekretär Egger, um eine Unterstützung von 60 X zu beheben. Egger sperrte in Gegenwart Meran's den Schreibtisch auf, entnahm daraus den Kasten schlüssel, öffnete sodann den Kasten und zahlte an Meran die 60 k aus. Gabriel Egger über zeugte sich hiebet, daß die Gemeindegelder im Betrage von über 2(M X, seine eigenes Bar geld und die oererwähnten 2552

X vorhanden waren. Am selben Tage 1 Uhr nachmittags oer» ließ Egger die Wohnung, versperrte sie und ging zur Kirche. Als er gegen 4 Uhr nachmit tags zurückkehrte, fand er die Schreibtijchschub- lade offen. An der Schublade zeigten sich fri sche Einkerbungen ähnlich jenen, wie er sie im Frühling wahrgenommen hatte. — Damals fehlte ihn: bei der Verrechnung ein Geldbetrag von IVO doch blieb damals der Geldabgang unaufgeklärt. Gabriel Egger hielt nun gleich im Kasten Nachschau und entdeckte, daß der blaue

Briefumschlag mit den 2552 X fehlte, während die übrigen Gemeindegelder und sein .Privalgeld vorhanden waren. Ueberdies fand Epger im Kasten einen Briefumschlag, enthal - tend 259 X. dessen Herkunst er sich nicht erklä ren konnte. Der Gemeindesekretär zeigte den Fall sogleich der Gendarmerie an und diese verhaftete den Peter Meran als des Diebstah - les dringend verdächtig. Während der Nachforschungen gegen Pe ter Meran erfuhr Wachtmeister Alois Trafo- jer, daß der Sohn des Gemeindesekretärs. Ga briel Egger

jun., in letzter Zeit größere Geld - auslagen gemacht habe. Gabiiel Egger jun. stand bei einem Bauern in Höfling gegen ei - nen Jahreslohn von 160 X als Knecht im Dien ste und besuchte den Vater nur von Zeit zu Zeit. Selbstverständlich war er mit den örtli chen Verhältnissen genau vertraut. Wachtmei ster Trafmer stellte nun den Gabriel Eager jun. wegen des Diebstahles zur Rede, und als er bei ihm einen größeren Geldbetrag vorfand, legte Egger ein offenes Geständnis ab. Gabriel Egger jun. wußte

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 11.01.1913
Umfang: 8
23. Waldner Hans, Meran. 24. Ladurner Michael, Al gund. 25. Hohenegger Martin, Meran. Altschütz. 26. Verdorfer Franz sen-, Tirol 27. Steinkeller Theodor, Bozen. 28. Tribus Johann, Tisens. 29. Ladurner Anton, Mgund. 30. Egger Alois, Meran. 672 Teiler. Rach leser: Riß Thomas. Schenna. Schleckerfcheibe: l. Nägele Karl, Meran, 87 Teiler. 2. Delucca Eduard. St. Leonhard. 3. Winkler Josef, Tisens. 4. Kräll Johann, Algund. 5. Oberhofer Johann, Unsersrau. 6. Ortner Josef, Niederdorf. 7. Blaas Josef, Meran

. 8. Camper Josef, Schnals. 9. Gütsch Anton, Meran. 10. Winver Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf, Kaltem. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg, St. Leonhard. 15. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 16. Unterthurner Josef, Schenna. 17. Baldauf Karl, NauderS. 18. Rainer Matthias, Meran. 19. Etzthaler Hans, Meran. 20. Hellrigl Franz, Meran. 21. Denifl Josef, Fulpmes. 22. Güster Josef, St. Leonhard. 23. Pixner Josef, Pfelders. 24. Infam Sebastian, Meran. 25. Pattis Josef

. Nachleser: Hille- brand Johann, Nals, 1125 Teiler. Serien-Scheibe zu 5 Schuß: l. Schwenk Franz, Meran. 2. Mattevi Rudolf, Trient. 3. Ladurner Matthias, Algund, je 46. 4. Ruetz Josef, Oberpersuß. 5. Kirchmair Josef, Sistrans, je 45. 6. Egger Alois. Meran. 7. Faller Ludwig, Bozen. 8. Ladumer Josef, Algund. 9. Zischg Heinrich, Bozen. 10. Lodia Franz, Ferlach. 11. Schwarzer Johann jun., Eppan, je 44. 12. Steinkeller Theodor, Bozen. 13. Trenkwalder Johann, Meran. 14. Haller Hans, Meran. 15. Prantl Alois

. 6. Kreidl Alois, Brixen. 7. Kirchmair Josef, Sistrans. 8. Egger Alois, Meran. 9. Nägele Karl, Meran. 10. Schwenk Franz, Meran, ll. Denifl Josef, Fulpmes. 12. Faller Ludwig,-Bozen. 13. Haller HanS, Meran. 14. Infam Sebastian, Meran. 15. Winkler Heinrich, St. Leonhard. 16. Kräll Johann, Algund. 17. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 18. Hofer Anton, Sterzing. 19. Gamper Joses, Schnals. 20. Theiner Josef, Algund. 21. Lodia Franz, Ferlach. 32. Tribus Johann, Tisens. 23. Trenkwalder Johann, Meran. 24. Waldner

Hans, Meran. 25. Pattis Josef, Welschnofen. 26. Zischg Heinrich, Bozen. 27. Egger Josef, Me.ran. 28- Widerin Josef, Meran. 29. Äußerer Rudolf» Eppa n. 30. Stufleffer Ferdinand, St. Ulrich. 8l. Äußerer Alrns se»., Eppan. 32. Etzthaler Hans, Meran. 33. Pfeifhofer Johann, Sexten. 34. Herbst Josef, Deutschnosen 35. Ladumer Josef, Algund. 36. Pranter Jakob, Meran. 37. Ober- huier Johann, llnfersra». 38 . Plunger Franz, Lana. 89. Steinkeller Julius, B-zrn. to. Steinkeller Theodor, Bozen. Schutze ul itii

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1918
Umfang: 8
aus al - lerhöchster Gnade den Feldmarschalleutnant Leopold v. Rollinger zu Feldzeugmeistern, d Samarcia wurde auch die Landesverweisung und seine Liebe, meist für Schleckereien ausgesprochen. wendet. v». Bei der Verhandlung legte der AnMaz- ein reumiMges und offenes GestäXdni, 5 Den Vater bestohlen. Vor dem Schwurgerichte fand heute die Die Geschworenen bejahte die ihnen Verhandlung gegen Gabriel Egger, geboren . vorgelegte Schuldfrage einstimmig 1897 in Hafling, dort zuständig, Knecht in Haf- ! Alf

der Gerichtshof über Gabriel ling, wegen Verbrechens des Diebstahles statt. ^'mpnouna des auki>?-nnk-»,ls?^^ Die Anklage gründet sich auf folgenden Sachverhalt: Der Gemeindesekretär Gabriel Egger in Hafling, der Vater des Angeklagten, erhielt am 31. Oktober 1917 vom Steueramte Meran einen Geldbetrag von 2ZZ2 X zur Aus rungsrechtes, eine einjährige schwere werter, strafe verhängte. i^opvlv v. vltlIIgcr j ... Zio ?'seld !narscholleutnante Alfred Senk, Ma- ! Zahlung

auf 40 5xller (per Post 46 Heller in Marken) zu beziehen. welchen auch aridere Gemeindegelder und auch Privatgelder des Sekretärs, verwahrt waren. Der Kasten war stets abgesperrt, der Schlüssel hiezu wurde in einer versperrten Schreibtisch- schub^ade verwahrt und den Schlüssel zur Schreibtischschublade trug der Sekretär innner bei sich. Am 1. November 1917 vormittags erschien Peter Meran beim Gemeindesetretär Egger. um eine Unterstützung von so X zu beheben. sperrte in Gegenwart Meran's den Schreivtijch

auf, entnahm daraus den Kasten- schiüssel, öffnete sodann den Kasten und zahlte an Meran die 6V X aus. Gabriel Egger über zeugte sich hiebei, daß die Gemeindegelder im Betrage von über 2000 K, seine eigenes Bar geld und die vererwähnten 2552 I< vorhanden waren. Am selben Tage 1 Uhr nachmittags ve? ließ Egger die Wohnung, versperrte sie und ging zur Kirche. Als er gegen 4 Uhr nach-nit- wgc, zurückkehrte, fand er die Schreibtischschub- lade offen. An der Schublade zeigten sich fri sche Einkerbungen ähnlich

jenen, wie er sie im Frühling wahrgenommen hatte. — Damals fehlte ihm bei der Verrechnung ein Geldbetrag von 300 X, doch blieb damals der Geldabgang unaufgeklärt. Gabriel Egger hielt nun gleich im Kasten Nachschau und entdeckte, daß der blaue Briefumschlag mit den 2552 X fehlte, während die übrigen Gemeindegelder und sein keine ; .Privatgeld vorhanden waren. Ueberdies fand i Eager im Kasten einen Briefumschlag, enthal- Vom Exzelsiorfahrplan ; --'nd 259 X. dessen Herkunft er sich nicht erklä- Embrecher an der Arbeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 11.05.1907
Umfang: 16
SamStag, 11. Mai 1907 .Der Tiroler' Seite 7 Aus dem Wahlbezirk Kufstein—KitzSüyel — Kopfgartea. Reit bei Kitzbühel, 5. Mai. Am 4. Mai hielt hier Herr Egger, Bürger meister von Kufstein, eine von ungefähr 5l) Personen besuchte Wähleroersammlung ab. Nach seiner Programmrede über hauptsächlich wirt schaftliche Fragen, examinierte ihn Herr Pfarr provisor Kronlachner über seine Stellung zur „Ehereform' und „Freien Schule'. Herr Egger suchte unter mancherlei Windungen und Dre hungen

aus der verflixten Zwickmühle heraus zukommen. Deshalb fragte ihn oer Provisor noch einmal, wie er sich denn eigentlich als Abgeordneter verhalten würde, falls man im neuen Parlamente eine Vorlage einbrächte, die dem katholischen Standpunkt in Ehesachen wider spricht? Darauf machte Egger das köstliche Geständnis: „Da würde ich einfach nicht da fein.' Na, für ein:n Abgeordneten, der im Parlamente bei den wichtigsten Abstim mungen „einfach nicht da ist', für einen solchen Abgeordneten sind wir Wähler am 14. Mai

auch „einfach nicht da'. Dies umsomehr, als man auch aus verschiedenen anderen Bemer kungen des Herrn Egger deutlich ersehen konnte, daß er noch hübsch fest in der altliberal en Haut drinnen steckt. Herr Egger geht auch jetzt mit der längst ins richtige Licht gesetzten Geschichte hausieren, als hätte der Papst mit dem Prinzen Liechtenstein eine Ausnahme ge macht und ihm zuliebe eine zu Recht bestehende Ehe ausgelöst. Desgleichen drückte sich Egger so aus, als wäre auch Professor Dr. Schöpfer in Brixen

für eine Ehereform im Sinne der Liberalen. Das ist natürlich eine plumpe Er findung. Herr Egger entpuppt sich immer mehr als das, waS er wirklich ist: als den vom ganzen sreisinigen Troß des Bezirkes vorge schobenen Aufhelfer des oerkrachten Juden liberalismus. Eine Abstimmung am Schlüsse der Versammlung hat Herr Egger nicht vor nehmen lassen. Er gibt auf diese Sachen nichts. Ueberhaupt ist eS ihm gleichgültig, ob er ge wählt wird oder nicht. Wenigstens sagt er so. Warum er etwa dann jetzt gar so viel herum

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 32
Datum: 04.02.1911
Umfang: 32
, als es der Antimodernisteneid war. ' Spanien. Der Vatikan hat es abgelehnt, die Bezie hungen zu Spanien wieder aufzunehmen. Man erwartet die baldige Abberufung des Nuntius aus. Madrid. Portugal. Der Minister des Aeußern Machado erklärte einem Jonrnalisten gegenüber, die wirtschaftliche und finanzielle Lage habe sich gebessert nud die internationale Politik trage einen herzlichen nnd ruhigen Charakter. - Aus Stadt uud Land. Lienz. (Maler Albin Egger-Lienz ver läßt Oesterreich.) Vor einigen Tagen brachte das „Wiener Journal

' die Nachricht, daß der Maler Egger-Lienz im Begriffe sei, auszuwan dern, Wien und Oesterreich, dem tenren undank baren Vaterlande den Rücken zu kehren und nach dem kunstsinnigeren Deutschland zu ziehen. Das genannte Wiener Blatt widmete dieser Angelegen heit einen Leitartikel und zweiten Aufsatz; in bei den würdigte es die ganz hervorragende Bedeut ung des Künstlers, deu wir stolz den Unsrigen, den Lienzer, nennen und sttzte die Ursachen aus einander, welche ihn zu seinem Schritte bewogen. „Egger-Lienz

', schrieb das Blatt, „ist einer aus der großen und tüchtigen Tiroler Phalanx der Starken. Egger-Lienz marschiert als ein malen der Karl Schönherr an der Spitze der bildenden Künstler unter den in Oesterreich Lebenden. Sein „Landsturm' und sein „Kreuz' voll Trotz und Kraft in der Farbe und Technik der germanischen Renaissance erfüllen vor allem die erste Pflicht des wahren Kunstwerkes: in der Seele zupacken, zur Größe zu mahnen, hochfliegende Träume zu wecken, einen großen Ausschnitt der Menschheit

, des Lebens und der Geschichte zu geben. Ein Hauch des Ruhmes geht von diesen Gemälden aus, die im tirolischen Rahmen der Begebenheit die Be griffe von Glaube und Heimat, die Hoheit eines frommen Heldenvolkes erschöpfen. Die Fachkreise haben dies auch gefunden. An erster Stelle wurde Egger-Lienz zum Professor der Akademie vor geschlagen. Protektion soll wieder ihre Macht in Oesterreich gezeigt haben. Egger-Lienz fiel durch. Man hat keine Verwendung für ihn in unserem Staate.' Das Blatt schreibt

weiter, es sei beschämend, daß Egger Defregger nach nachDeutsch land zu ziehen gezwungen werde, esschreibt auch wei ter, daß Egger nur ein Beispiel für viele andere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 18.02.1905
Umfang: 12
urverbindlich. Von Seite BozenS wäre man bereit, die «eitefi geh enden Konzessionen zu gewähren. Herr Egger zählte dieselben der Reihe nach auf: Fixierung der Gemeinde:Umlage zur ärarischen Grundsteuer in der Höhe von 50 Prozent der Erwerbsteuet; weitest- gehende Berücksichtigung der Bedürfnisse der Land wirtschaft in jeder Richiyng>Gestattung der Schweine haltung, des Schlachugens, diL LiegenlassenS von Streu bei. bäuerRchm Besitzungen zc); Schaffung ewer Uei^lmgSperiode für' die allgemeine Erwerb

beöückfichtigen. - l GemeinderatJos.- Egger-Messerschaller erwidertes daß jedem Geolewde-AuSschußmitgliede, ^ mithin auch ihm, das Recht zustehe, solche Be sprechungen zu pflegen, welche ihm im Interesse deS Gemeindewohles gelegen scheinen; er habe sogar die Pflicht, solche zu unternehmen, wenn fie ihm im Interesse der Gemewde gelegen scheinen, darum habe auch er diese gepflogen und er gibt übrigens zu, daß fie inoffiziell waren, betont aber: zugleich auch, daß auch die Herren Mandatare nur gewählt . worden

^seien, mit der Marktgemeinde GrieS' zu unterhandeln, um dann das Resultat dieser? Ver handlungen dem Ausschüsse bekannt zu geben und es obliege dem heute versammelten Ausschüsse, die Sache näher zu prüfen und hierüber die Ent scheidung zu treffen. Verwalter Schwarz frägt an, wie eS dettn komme, daß die Gemewde GrieS sich jetzt auf ein mal so coulant zeige, ihm scheine eS fast, als hätten gerade die von Egger und Konsorten gepflogenen, ganz inoffiziellen und unverbindlichen Besprechungen den raschen

Entschluß des Gemeinde-Ausschusses von GrieS erwirkt, somit müsse man nebst den Herren Mandataren, die gewiß ihr Möglichstes getan haben, um bei den Griesern annehmbare Bedingungen herauszuschlagen, wohl auch dem Herrn Gemeinderat Egger speziell danken, daß er sich in besagter Weise verwendete und es wäre wohl sehr fraglich, ob die Herren der Marktgemeinde GrieS überhaupt über Nacht solche Bedingungen abgerungen hätten, wie dies nun tatsächlich der Fall war, wenn nicht Egger die angefochtenen

machen. Herr Josef Egg er erwidert, sechs Mandate wärm bestimmt zugesichert, allein, wenn im Terri torium Zwölfmalgreim 33 vernünftige Märmer fitzen, die das Vertrauen der Stadt Bozm genießen, so können selbstredend auch alle 33 aus diesem Ter ritorium gewählt werden. (Beifall.) Herr Dr. Schmid ist hauptsächlich deswegen gegen dm Antrag Egger, weil die Gemewde als solche fortbestehen solle und der Selbsterhaltungstrieb eS einem jeden zur Pflicht mache, diesm Standpunkt aufrecht zu erhalte«. Er sei

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 25.06.1904
Umfang: 16
Gnadengaoenschießen am 19. d. M. Haupt: JohannMairhofer.JosesThaler. Johann Etzthaler, Josef Egger, Karl Schär. Schlecker: Johann Etzthaler, Anton Götsch, Heinrich Winkler, Josef Egger, Franz Gritzbach, Joses Thaler, Johann Mairhofer, Karl Schär, Josef. Carplta, Joses Matt mann, Franz Zirnhöld. Prämien: Anton Götsch, — Während der Monate Juli und August werden keine Kranz- und Gnadengabenschießen abgehalten, Die Vörstehung. &*ftgeminn«« bai d«rn K«ei« schietzen in Eisen» am. 5., 6.. 12. und 13. Juni. Hauptbeste

: Eduard Pattis, Kardaun;: Hans Haller, Meran; Matthias Ladurner, Algund s Alois Wegleiter, Lana; Josef Egger, Merari ; Jo hann Schwarzer, Eppan; Jakob Knoll, Rals; Josef - v. Dellemann, Rals; Joses Meier, Tisens; Georg' Wagger, Burgstall; Josef. Margesin, Tisens.^ Schleckerbeste: Eduard Pattis, Kardaun; Ecüstf Zuegg, -Lana; Sebastian- Breitenberger, Lana; Simon Tribus, Rals; Eduard Pattis, Kardaun P Josef Treukwalder, Tabland; Josif v.' Dellemann,', Rals; Hans Haller, Meran; Josef Meier, Tisens

; Johann Wellenzohn, Tisens; Josef -Egger, Meran; Josef Winkler, Tisens; Johann G'arithaler, Burg- - stall; Alois Windegger, Tisens ; Simon Tribüs/i Räls; Alois Wegleiter, Lana; Matthias-Ladurner^' Algund; Johann Schweitzer, Tisens'; Joh. Schweitzer, .. Tisens.' Schleckcrserienbesie: Eduard Pattis,' Kardaun;:Josef Egger, Meran;. Rudolf Äußerer,^ Eppan; Matthias Ladurner, Algund; Hans Haller, Meran; Heinrich Winkler, Meran;. Josef Meier, Tisens; Sebastian Breitenberger, Läna; Johann , Schwarzer, Eppan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 05.11.1901
Umfang: 6
der städtische Sicherheitswachmann Rudolf Riedl in Meran den 32 Jahre alten Taglöhner Josef Egger, vulK0 Spitalfeppl, von Untermais, wegen nächt licher Ruhestörung und wollte ihn zur Feststellung seiner Identität auf die Wachstube führen. In Begleitung Eggers war auch der 27 Jahre alte Taglöhner Alois Pircher, vulgo Wendllouis, von Untermais, welcher den Egger auf forderte, nicht mitzugehen. Als hierauf dem Egger die Arretierung angekündet wurde, mischte sich Pircher in die Amtshandlung des Polizisten

ein und versuchte den Egger, Welcher vom Wachmanne am Anne geführt wurde, von diesem loszureißen, was ihm jedoch einen flachen Säbel- hieb über den Rücken eintrug. Beide fielen hierauf über den Polizeimann her, brachten ihn zu Falle und bearbeiteten ihn mit Fäusten und Füßen, dass er blutete. Pircher eignete sich auch den Säbel Riedls an und stach damit denselben in die Seite. Als der Wachmann endlich in der größten Bedrängnis den Revolver zog, ergriffen die beiden die Flucht. Nach langwieriger Untersuchung

wurden Pircher und Egger wegen Verbrechens der öffentlichen Ge waltthätigkeit unter Anklage gestellt und nach derselben vom hiesigen Kreisgerichte zu vier Monaten beziehungsweise sechs Wochen schwerem und verschärftem Kerker vernrtheilt. Mchertisch. Die hl. Messe, der größte Schatz der Welt und die Weise, ihn zu benützen. Ein Belehrungs- und Erbau- uungsbnch für das christliche Volk von Dr. Josef Walter, Stifts propst und Decan in Jnnichen. Sechste Auflage. Brixen, Kath. Pol. Pressverein 1901. Preis

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 07.05.1909
Umfang: 18
Egger Jnnerhofer-Gründen das Postamt errichten, so ? ^ ^ ^ ^ ^ ' den Rosa Mair'schen Besitz vom Schmiedmeister würden wir wahrscheinlich die beiden anderen A waren das allem schon 40.000 X, 1» daß der Forcher gekauft, ÄZtte Man, meiner Msicht nach, Realitäten nicht miterwerben. Es würde Uns da- A ^ den Grund nicht in andere Hände kommen lassen mit die Reserve für die Zukunft fehlen. Anders Wohnu-lgeil UnS Laden ,Hon gedeckt schiene, sollen, da sich die Stadt immer schon sagen können wir int Falle

Erwerbung der Posch- und ^5 Einfahrt zum Posthos, d,e Parteienraume konnte, aUs diesem! Block muß sie einmal etwas der Egger-Realität vorgehen. Tie Geschwister I ^ Promenade müßten allerdings m Ab- .mach-n, -- M-It g°radM M Z«»W°r °°-spr-Sw. ihr-BMichk-il«, unter ZW? !er Pachtschilling der Post Kl «tu, ^ Annahinen dazu gezählt wer- «der frägüchen Bauplätze und deren Kaufpreise mit eine wertvolle Reserve str eine nach Jahr- HA A ^«5 eme ^.'vergleicht, so muß ick sagen, daß der Egger'sche Lehnten

doch auch ^können wir uns beruhigen, daß wir keine „exo- regUlierung, ja mit dem Ankauf der Realitäten auf das zurückkommen, was Herr Postmeister tischen' Preise bezahlen; nein, solche sind es nicht, einverstanden, aber nicht mit der Errichtung eines Abart vorgebracht, nämlich, vb es nicht oportun die FraU Posch und Herr Egger verlangen. Es Gebäudes zu Postzwecken. Wir wissen heute die wäre, das Hotel Zentral in städtischen Besitz Zu ist hier erstklassige BaUlage, die beste, über welche genauen Baukosten

wir nie besessen Und haben es heute erst noch etwas betonen : Ich glaube schon, daß Seide ärar in der Weise ein Abkommen finden, daß recht nicht; so können wir es dem! ?. k. Aerar Häuser (Posch und Egger) eine Terrainausdeh- dieses durch Aufnahme einer Annuität nach Ver- auch nicht als Bauplatz! anbieten. Wenn wir nUng haben, die für heute den Postzwecken ge- lakf von SO—60 Jahren in den Besitz der Ge- heUte beschließen, die Gründe Posch-Egger anzu- nügt; aber, selbst wenn ein zweites Postamt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 24.05.1914
Umfang: 12
sind, wird der Verkehr früh Punkt halb 7 Uhr beim Passeierer Tor auf den Routen Loser—Saalfelden, Loser— zur Abfahrt einzufinden. St. Johann—Kitzbühel—MittersM, Reutte— (K. k. Hauptschießstand Meran.) Sonthofen, Imst — Lermoos, Bozen—'San Bestgewinner beim Kranzlschießen am '17ds. Martina am 30. Mai aufgenommen, jener Haupt: Haller, Waldner, Nägele, Egger Jos., auf den übrigen Linien Mitte Juni. — Im Widen'n Josef, Eßthaler, Kranauer Jos. — Anschluß an die Auto-Omnibusfahrten aus Schlecker: Kuen Johann, Kranauer

Franz, Lofer und aus Kufstein werden vom 30. Mai Egger Joses, Etzthaler, Waldner, Nägele, ab zwei tägliche Kurse zwischen St. Johann Widerin Joses, Egger Alois, Wenter Peter (Meraner'Männergesangverein), in Tirol und Mittersilk über den Paß Thurn jun., Stuppner, Widerin Mi ton, Kerschbau- iute, den 23. Mm, halb 9 Uhr abends, fin- in Berkehr gesetzt; außerdem wird zeitlich mer. — Serien: Kranauer Franz, Egger Jos., K im Marchetti-Garten die diesjährige morgens von Kitzbühel ein Wagen

nach Mit- Etzthaler, Kerschbaumer, Nägele, Stuppner, Mmer-Lkedertafel des Meraner Männer- tersill abgefertigt, der abends wieder in Kitz- Waldner. — Prämien : für die meisten iesangveremes statt. Das Programm enthält bühel eintrifft. Diese Fahrten bezwecken die Schlecker Egger Franz, 'letzte Nummer Kra hne Reihe von Chören Aolksliederartigsn Erleichterung des Verkehrs zwischen Nord- nauer Franz. — Sonntag, den 2 t. Mai: tarakters, welche dem Rahmen eines Gar- tirol, Bayern lind dem Pinzgau (Benediger- Gnadengaben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1908
Umfang: 8
Nachrichten. Fodesfall. Am Sonntag, 24. Mai, starb in TösenS, Oberinntal, der .freiresigninte Thomas Thurner, geboren in Zams 1835, Priester seit 1861, wirkte als Kooperator in Telfs, Fulpmes, Flaurling, Weerberg, Kaltenbrunn und Ehrwald, dann zehn Jahre als Kaplan in Namlos und seit 188t) als Piarrer in TysenS, wo er nach vier jähriger Krankheit im vorigen Herbst in De- sizienz ging. Wrizen, 25. Mai. (Abschied des Wcih- bischosS Dr. Egger.) Da es nur mehr recht wenige Tage sind, welche, Prälat Dr. Egger

geschätzten und inmgstverehrten Bater. Morgens um halb K Uhr sammelten sich die Herren Theologen zu dieser außergewöhnlichen Zeit in der Seminarkirche. Prälat Dr. Egger trat an ?en Altar und zelebrierte vor ausgesetztem Höchstem Gute eine stille Messe und unterdessen sang der Chor das solenne „^uküats^ von Witt, das im Gemüte der Herren nickt ganzes und volles Echo fand. Es stritten sich die Trauer über den Verlust des lieben Vaters und der Jubel über die Auszeichnung, über die plenitucko su,eorc!otii

, 11. Schober Johann, 12 Pohl Johann. 13. Strand! Rudolf, 14. Mu- metter Jgnaz, 15,. Pillon Jobann, IL. Gasser Anton, 17. Wieser Anton. 13. Wieser Alois. ^ Jungschützenbeste: 1. Egger Josef, 2. Spetzger K., '! Sterben; A., 4. Nof- latscher, 5. Räfer Josef, 6. Mossec Jakob, 7. Bettini I., 8. Matha Josef, - Schleckerbeste: 1. Saltuari Franz, 2. Obkircher Jgnaz, 3. und. 4. Plank ttarl, 5. Zischg Heinrich, <>, und 7. Gasser Anwn, 8. und 9. Schaller Franz, 10. Zischg Heinrich. II. Dr. Franz v. Köster, t2. Pillon

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1903
Umfang: 8
, daß in Schwaz bei einer Bevölkerung von 1200 Seelen 300 Wiedertäufer sich befanden (Egger, Geschichte Tirols II, S. LK 147), was freilich ein Unikum war. Charakteristisch ist auch, was Jörg, ein in diesen Dingen unverdächtiger Gewährsmann, sagt: man wagt nichts, wenn man annimmt, daß etwa um das Jahr 1527 sämtliche lutherische Fürsten und Herren in Deutschland kaum so viel Wiedertäufer unter ihren Unter« tanen zählten als z. B. die Grafschaft Tirol allein (Egger a. a. O.. S. 146.) , ^ Die Zahl

) Zedern zeigt die Ge schichte, daß die Fürsten auch positiv zu arbeiten suchten, daß sie ernstlich bestrebt waren, den Katho lizismus zu beleben und die Sittlichkeit zu heben, also die wahre, innere Reformation durchzuführen und der sogenannten, falschen Reformation den Nährboden zu entziehen. „Den vereinten Be mühungen der geistlichen und weltlichen Gewalt gelang es endlich nach siebzigjähriger Tätigkeit, Tnols Bewohner zum größten Teile wieder katho lisch gesinnt zu machen.' (Egger a. a. O., S. 243

zu verhindern. Seit dem Jähre 1829 war dies nicht mehr möglich. Was geschah nun? Die Behörden dachten natürlich an das Toleranzpatent Josefs II., aber sie waren sich nicht im klaren, ob dasselbe für Tirol Geltung habe, und gingen mit dem Ge danken der Republikation desselben um. Eine aller höchste Entscheidung vom 21. April 1832 besagte indes, daß dasselbe, auch für Tirol zu Recht be stehe. Gleichwohl wurde dasselbe nicht in Anwen dung gebracht und den Zillertaler Jnklinanten nicht l) Egger a. a. O., G. 144

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 07.05.1902
Umfang: 14
öffentlich ausgesprochen! Gott wird dieselbe lohnen! am 5. Mai unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. R. Weinberg er. In die Commission zur Entscheidung der einlangenden Rcclamationen gegen die Verfassung der Wählerliste zur bevorstehenden Gemcindewahl werden gewählt die Herren Bürger meister Dr. Weinberger, Alois Egger, Karl Huber, Jgnaz Po hier und Dr. Stainer. — Nachdem die Majorität einer Enquete, bestehend aus Fuhrwerksbcsitzern, Fiakern und Fuhrleuten, für die A sp h a l t ie ru n g der Fahrbahn

der Ordnungs mannschaft, Georg Ungericht, Schmiedmeister, Spritzenmeister, Johann Pichler, Unterwirt, Hauptmann-Stellvertreter, Joh. Rainer, Grubcr. Ordnungsinann, Josef Huber, Neubauer, Fähnrich, Johann Bernhard, Obmann der Schlauchmann schaft, Josef Egger, Sennhofer, Rohrführcr, Johann Egger, Sennhofer, Spritzenmann, Josef Deprida, Spritzenmann, Josef Jnnerhofer, Wagner, Spritzenmann. Das Festessen zu ca. 70 Gedecken wurde im Gasthofe „Sonnenhof' des Herrn Hölzl abgehalten und errang das Lob

aller Theilnehmer. Gcmeinderath Herr Joh. Holzn er begrüßte die Anwesenden namens der Jubclfeuerwchr, worauf der Obmann des Feuerwehr-Bczirksver- bandes, Herr Anton Baum gart »er, ein Hoch auf Se. Majestät den Kaiser ausbrachte; die Musikkapelle spielte die Vollshymne. Herr Kra np- mann beglückwünschte die Untermaiser Feuerwehr namens der Oberinaiser, Herr Egger namens der Meraner Feuerwehr. Herr Baumgartncr erinnerte an die Gründung der Jubelfeucrwehr, die er vor 25 Jahren iin Vereine mit dem damali gen

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