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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 12
Datum: 22.01.1926
Umfang: 12
der andern nicht gekürzt. Die bewährten alten Kräfte der Vereinsbühne haben, wie es sich zeigte, in den jungen einen recht tüchtigen Nachwuchs erhalten. Das Stück wird noch am Freitag den 22., Sonntag den 24. und ob des großen Andranges auch noch am Montag den 25. ds. gegeben. P r i e st e r j u b i l ä e n. Heuer werden u. a. folgende auch in Osttirol bekannte hochw. Her ren der Diözese Brixen ihre Jubiläen feiern: Das 5(Hihrige: Dr. Eduard Stemberger, Dekan in Sand in Täufers, Ehrendomherr, ein Bruder

Fühlung nahme herbeizuführen, besorrders aber die Ren tabilität und Zweckmäßigkeit eines zweiten Elektrowerkes in St. Zakob zu besprechen. Herr Ing. Eduard Leitner beleuchtete die Angelegenheit vom technischen Standpunkt aus und der Obmann der Lichtgenossenschast St. Zakob, Herr Oberlehrer 5>ans Ladstädter, nahm des öfteren Gelegenheit, über die Stel lung der Lichtgenossenschast der verhetzten Sach lage gegenüber zu sprechen und irrige Meinun gen und Herumredereien zu widerlegen. Da mit scheinen

aus dem früheren Streichquintett sich gebildet hat. JascHings-Kalenöer. 1. Feber: Touristen-Kränzchen. 2. Feber: Nationalschützenkomp. Lienz. 6. Feber: Deutscher Turnverein. 14. Feber: Lienzer Sängerbund. 16. Feber: Lienzer Sportklub. Bolzschützen-Gesellschaft, Lienz. ---■ — ...] Bestgewinner vom Gesellfchafts» fchietzen am 7. Jänner 1925. Haupt: Schiller Eduard. Weiß Andrä, Zakober Hans, Schiller Friedrich, Devich Za kob, Abraham Anton, Schöpfer Franz, Lamp Zohann. S ch l eck: Zakober .Hans, Abraham Anton

, Devich Zakob, Schiller Friedrich. Schöpfer Franz, Lamp Zohann. Weiß Andrä, Schiller Eduard. 9er Serie: Devich Zakob. Schiller Frie drich, Zakober Hans, Schöpfer Franz, Weiß Andrä. 3 e r S e r i e: Devich Zakob, Zakober Hans, Schiller Friedrich, Schöpfer Franz, Schiller Eduard, Weiß Andrä, Abraham Anton. Z u x b e st: Weiß Andrä. 3 u n g s ch ü tz e n: Schiller Eduard. Kapselschützen * Gesellschaft Lienz. Bestgewinner vom Schiehen am 16. Jän. 192«. Haupt: 1. Angermann Anton. 2 . Putz Albert, 3. Hofer

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1901
Umfang: 8
zutrug. Der Spazier gänger wurde verhaftet, jedoch sofort wieder in Frei heit gefetzt. »*, König Eduard und seine Borgänger. Der nunmehrige König von Großbritannien und Ir land und Kaiser von Indien hat dem (Zouuoil seinen Entschluss kundgegeben, als Herrscher den Namen Eduard VII. zu tragen. Strenge genommen hat er mehr als sechs Thronvorgänger seines Namens, be kanntlich gelang eS noch langen Kämpfen gegen die keltischen Urbewohner einerseits und die dänischen Er oberer andererseits, erst dem König

von Wesscx Egbert und seinem großen Enkel Alfred, ein sämmtliche angel sächsische Stämme umfassendes Reich zu gründen. Alfreds Sohn und Nachfolger hieß Eduard der Aeltere (901—925); er war der erste angelsächsische König dieses Namens und dehnte das vom Vater überkommene Reich durch glückliche Unternehmungen weiter aus. Fünfzig Jahre nach feinem Tode bestieg der zweite Eduard, zubenannt der Märtyrer, den Thron, den ihm sein Vater Edgar hinterließ, als Eduard erst zwölf Jahre zählte. Schon

nach dreijähriger Regierung ward Eduard ermordet, worauf sich wieder die Dänen des Landes bemächtigten und Eduards Nachfolger Ethelred vertrieben. Doch hatte die Dänenherrschaft nicht lange Bestand: Ethelreds Sohn Eduard III. der Bekenner bestieg, nachdem er eine Jugend voll Entbehrungen in der Fremde verlebt hatte, im Jahre 1042 den Thron seiner Väter. Auf seine Veranlassung ward die so berühmt gewordene Benedictinerabtei von Westminster ausgebaut. Mit ihm starb im Jahre 1066 die angel sächsische Dynastie

aus. Die Sage späterer Zeiten hat den frommen König zum Urheber aller weisen Einrichtungen des englischen Staates gemacht. Als nach dem Erlöschen des ManneSstammes der nun fol genden normannischen Dynastie mit Heinrich II. das HanS Plantagenet ven englischen Thron bestieg, ward ohne Berücksichtigung der alten angelsächsischen Könige namens Eduard, da nach dem Tode Heinrichs III. mit seinem Sohne wieder ein Träger dieses Namens folgte, derselbe Eduard I. genannt. Unter seiner Re gierung (1272—1307) wurde

der bis zum heutigen Tage nnerschütterte Grund der englischen Verfassung gelegt; durch Eduard I. ward aus dem autokratischen Königthum der Normannen der nationale VersassnngS- staat geschaffen. Die Eroberung von Wales durch Eduard I. gab die Veranlassung dazu, dass dein auf dieser Halbinsel geborenen Sohn und Erben des KöuigS der Titel eines Prinzen von Wales ertheilt wurde, welchen seither jeder englische Thronfolger trägt. Der erste Prinz von Wales bestieg als Eduard II. (1307 bis 1327) den Thron

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 18.12.1925
Umfang: 12
Eduard. Herneg- ger Johann (Sillian), Lukasser Bartlmä (Aß ling), Santner Erasmus, Putz Albert. Schleckbeste: Devich Jakob, Schöpfer Franz. Iakober Hans, Bodner Hans (Sil lian). Bergeiner Andrä (St. Johann i. W.), Hernegger Johann (Sillian), Schaffer Josef, Theuerl Johann (Aßling, Putz Albert, Leiter Hans (Mittewald), Lukasser Bartlmä(Aßling), Santner Erasmus. Mitterer Vinzenz (St. Iustina), Mairer Hans, Zuegg Eduard. Weiß Andrä, Pruckmayer Tobias, Hibler Theodor, Schiller Eduard, Dorfmann Franz

Johann (St. Johann), Leiter Hans (Mittewald), Mitterer Vinzenz (Sankt Iustina), Weiß Andrä. Wurzer Christof. Du- reggcr Jakob (Abfaltersbach), Wilhelm An ton (Sillian), Abraham Anton. Santner Eras mus, Iakober Hans, Zuegg Eduard. Scrien-Kreisbeste zu 50 Schuß: Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.. 198; Lukasser Bartlmä, Aßling, 190; Putz Albert, 188 ; Pruckmayer Tobias; Duregger Jakob, Abfaltersbach; Bodner Johann, Sillian; Mit terer Vinzenz, St. Iustina; Angermann Ant.; Theuerl Johann, Aßling; Santner

Zentrum Pruck mayer Tobias; letztes Zentrum Putz Albert. Am 10. Dez.: 1. Zentrum Gumpitfch Viktor; vorletztes Zentrum Hibler Theodor; letztes Zentrum Mairer Hans. Am 13. Dez.: 1. Zen trum Leiter Hans, Mittewald; vorletztes Zen trum Iakober Hans; letztes Zentrum Santner Erasmus. Die meisten Zentrum auf Schleck: Putz Albert: Hibler Theodor; Iakober Hans. Die m e i st e n Zentrum der bei der Ge sellschaft eingetragenen Iungschützen: Schiller Eduard. B 0 l z s ch ü tz e n - K ö n i g: Putz Albert. 935

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.05.1935
Umfang: 12
an, unter anderen auch den jungen Erzherzog Max, den Bruder des Kaisers Franz Joseph. Immer wieder zieht es den Erzherzog dorthin und immer wieder läßt er sich von dem jungen Wirt aufspielen . . . Wer nach sieben Jahren sieht sich Jnnerhofer veranlaßt, das Schloß zu verkaufen. Aus dem Erlös erwirbt er den „Grauen Bären" in Innsbruck, man schreibt das Jahr 1876. Der zwettätteste Innsbrucker, Fabrikant Eduard Vallaster, geboren am 19. Dezember 1839 — Das Gasthaus in der alten Silbergasse geht gut. Als dann mit der Eröffnung

zum erstenmal krank wurde, an einer Grippe, da sagte er: „Mein Gott, steck do ih in oaner schlechten Haut!" "4c' Der Zweitälteste Innsbrucker ist der Fa brikant Amard Ballast er aus Tisis bei Feldkirch. Er wurde am 19. Dezember 1839 geboren. Das Leben des nunmehr 96jährigen kann den Jungen unserer Generation leuchtendes Vorbild sein, denn Eduard Vallaster hat sich vom ganz kleinen Tuchkrämer zum Fabrikanten emporgearbeitet. Schon in ganz jungen Jahren war er auf sich selbst gestellt. Sein Vater

war Zeichenlehrer, seine Mutter besaß ein kleines Kauf geschäft, in dem sie Schnitt- und Wirkwaren feilbot. 1855 verlor Eduard, der in Lindau die Handels schule besuchte, seinen Vater, im nächsten Jahr, Eduard war gerade 17 Jahre alt geworden, reiste er als Ein käufer fürs Geschäft seiner Mutter zum erstenmal von Feldkirch nach Wien. Das war sicherlich kein kleines Ereignis in der Lebensgeschichte dieses Mannes, denn die lange Reise im Postwagen war gefährlich und be schwerlich zugleich. Noch heute erzählt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1905
Umfang: 8
durch seine Be- glMmg gehindert wurde. - Aestgewinner beim Sebastianifest- und Gesell- schastsschießen am 22. und 29. Jänner 1905. 1. Fe st- s ch ei b e: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stocker Alois, Steinkeller Theodor, Schöpfer Georg, Pattis Eduard, Schober Johann, Schäfer Josef, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Lageder AloiS, von TschUrtschenthaler (Oberschützenmeistev), Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz

, Höller Joses, Hueber Fritz, Pohl Johann, KerschVaumer Karl, Trebo Josef, Mair Anton (Schützenrat). 2. Schlecker: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stockner AloiS, Steinkeller Theodor, Pattis Eduard, Schober Johann, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Stockner Alois, Lageder Alois, von Tschnrtschenthaler (Oberschützenmeister), Ga bosch Alois, Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz, Plank Karl, Steinkeller

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

, Steinkeller Theodor, Debiasi Peter, Pattis Eduard, Leiwer Franz, Gasser Peker. 5. Prämien: a) für die ersten und letzten Nummern am 22. Jänner: erste Nummer Steinkeller Theodor, zweite Debiasi Peter, dritte Pattis Eduard, letzte Plank Karl; am 29. Jänner: erste Nummer Saltuari Franz, zweite Steinkeller Theodor, dritte Gabosch AloiS, vierte Pattis Eduard, fünfte Pan Johann, sechste Pattis Eduard, letzte Steinkeller Theodor, vorletzte Lageder Alois; b) Schußprämien am 22. Jänner: Schober Johann, Lageder

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.03.1930
Umfang: 6
Donnerstag, den 6. März 1930. Nr. 54. Seite 6.- $m$f$etfun<h Unerhörte Verleumdungen. Innsbruck, 5. März. Es dürfte noch in allgemeiner Erinnerung sein, wie im Mai 1927 der jetzt 27jährige Hausdiener Eduard Nagele, der sich als Arzt aus gab, die Tochter der wohlhabenden Hoteliersehe leute Stöhr aus Marienbad zur Ehe bewog. Die Frau des Genannten starb kurz nach ihrer Verheiratung in Marienbad Alter derart verdächtigen Umständen, daß der Verdacht entstand, daß Eduard Nagele mit Giften den Tod

seiner Gattin Ottilie her deigeführt habe, um sich in den Besitz ihres Vermögens zu setzen. Deshalb wurde gegen ihn die Voruntersuchung wegen des Ver brechens des Mordes und des Betruges geführt. Hinsichtlich des Verbrechens des Mordes wurde von der An-. Klagebehörde ein Einstellungserklären abgegeben, da trotz nicht völlig behobenen Verdachtes immerhin zu wenig An haltspunkte vorhanden waren, um die Anklage hinreichend be gründen zu können. Eduard Nagele wurde jedoch wegen des Erbrechens des Betruges

angeklagt und vom Schöffengericht in Innsbruck am 29. Dezember 1927 dieses Verbrechens schuldig erkannt und zur Strafe des schweren Kerkers in der Dauer Don fünf Jahren verurteilt. Nach Eintritt der Rechtskraft des Urteils hat nun Eduard Nagele schon im Jahre 1928 in Eingaben an das Ländes- gericht Innsbruck Versuche gemacht, eine Wiederauf nahme des Strafverfahrens zu erreichen und dabei nicht nur die Schwiegereltern Franz und Maria Stöhr, sondern Aich noch andere mit dem Prozesse in Verbindung

über die Todesursache, son dern auch aus der Vernehmung der beiden Aerzte, die Ottilie Nagele behandelten, und zwar der des Dr. Heidler und des Dr. Zickler. Aus der gleichen Vernehmung ist jedoch auch der Nachweis zu erbringen, daß Eduard Nagele diese Beschuldigun- M wider besseres Wissen erhoben hat. Der jetzige Versuch Nageles, der Angelegenheit diese Wendung zu geben, kann nur als ein Akt der Rache und der Ge hässigkeit gegen die ohnehin schwer getroffenen Schwieger eltern Stöhr sowie auch gegen den angesehenen

sich als ungedeckt. Zu Weih nachten 1928 tauchte Halpern in Wien auf; er kaufte im Geschäft der Firma Turner LGlanz eine feine Luxus tasche um 350 8, die er angeblich als Weihnachtsgeschenk für eine Dame brauche. Durch allerlei Ausflüchte verstand Halpern, den Ueberbringer der Tasche zu bewegen, ihm diese vhne Geld auszufolgen, und seither hat er sich nicht mehr blicken lassen. Aehnliche Betrügereien folgten. Bei dem Apotheker Eduard B l o ch in der Plankengasse ließ sich Halpern als „Arzt, Privatdozent

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1919
Umfang: 4
Parteienvertreter an: 1. Wohnungsfürsorgeausschuß): B. u. B.-G: Mahl Hans, Pedit Franz, Unter- rasinger Anton. S.: Homann Adolf, (Obmann), Wolf Ferdinand. D.: Dr. Hölzl Josef, Dr. Hofer Richard. 2. B a u a u s s ch u ß, (Ausschuß für öffentl. Arbeiten und Wasserleitungsausschuß): B. u. B.-G.: Fuchs Eduard, Hofer Hugo, Stein metz Pichler Alois, Falkner Ignaz und Tschar- nig Johann. S.: Burgstaller Franz, Köhler Wilhelm und Biedner Peter. D.: Flögel Josef (Obmann) und Riebler Vikt

. d. Ae. 3. F o r st - und Landwirtschasts- a u s s ch u ß: V. u. B.-G.: Duregger Josef (Obmann), Hofer Hugo und Baumgartner Josef. S.: Sanier Peter, Zwischenberger Benedikt. D.: Dapra Joses und Glanzl Hans. 4. Finanzausschuß: V. u. B.-G. Dinkhauser Ignaz (Obmann), Hib ler Theodor und Dr. Molinari Leopold. S.: Haberl Anton und Jdl Anton. D.: Gröbner Sepp und Geiger Raimund. 5. V e r w a l t u n g s r a t des Elektri zitätswerkes: V. u. B.-G.: Henggi Franz, Dr. Molinari Leo pold, Mahl Hans, Hibler Theodor und Sol derer Eduard

. .S.: Homann Adolf und Schwamberger Franz. D.: Eck August (Obmann), Gröbner Sepp und Flögel Joses. (Die Sozialdemokraten treten das 3. Man dat an die Deutschfreiheitlichen ab, da diese auf eine verstärkte Vertretung Wert legen). 6. S a n i t ä t s-, S p i t a l- u n d F r i e d- Hofausschuß: V. u. B.-G.: Solderer Eduard (Obmann) Mahl Hans, Hibler Theodor, Pedit Franz und Steinmetz Alois Pichler. S.: Zojer Josef, Jdl Josef und Huber Adolf. D.: Dr. Wunderer und Geiger Raimund. 7. Schlachthaus-, Markt

. D.: Notar Trebo und Degischer Leo. 10. Polizeiausschuß und Feuer beschau. B. u. B.-G.: Fuchs Josef (Fellhändler), Tindl Alois und Tscharnig Johann. S.: Burgstaller Franz und Totschnig Bernhard. D.: Flögel Josef (Obmann) und Posch Albert. 11. Gemein dewirtschaftsrat (Ernährungsausschuß.) (Jede Partei wählt 2 Mitglieder und schlägt 2 der Bezirkshauptmannschaft zur Ernennung vor.) B. u. B.-G.: Oberhueber I. I, Lechner Anton Fräulein Wurnig Amanda, Solderer Eduard. S.: Maier Karl, Lackner Ferdinand; Masten

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 07.06.1907
Umfang: 22
Köster, Unterperfuß (71 Teiler), Theodor Steinkeller. Bozen, Friedrich Mair. Theodor Steinkeller, Josef Jnnerkofler, Bruneck, Josef Ruetz, Fran; Ritzl, Fügen, Johann Köster. Friedrich Mair, Peter Seeber, Anton Oberlechner, Mühlwald, Georg Moser, Praqs, Josef Ruetz, Kandidus Brugger, Olang, Eduard Pattis, Kardaun, Peter Jesacher, Anton Oberlechner, Wilhelm Kiniger, Sexten, Gott fried Bachmann, Blumau, Vinzenz Mutschlechner, Johann Mölgg, St. Johann, Peter Mair, Olang, Eduard Pattis, Vinzenz

Mutschlechner, Josef Jnner kofler, Kaspar Hausberger, Georg Moser, Kaspar Hausberger, Johann Pfeifhofer, Sexten. Josef Ortner, Niederdorf (821 Teiler). Ehrenbeste mit Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler) Josef Wind, Weißenbach, Josef Jnnerkofler. Friedrich Mair, Anton Oberlechner, Eduard Pattis, Peter Je sacher, Gottfried Bachmann, Vinzeiy Mutschlechner, Peter Seeber, Hans Aigner, Abfaltersbach, Kaspar Hausberger, Josef Winkler Tisens, Johann Pfeifhofer. Hans Kinigadner, Wilhelm Kiniger, Julius Park

«, Binzenz Kirchler (1027 Teiler). Glücksbestemil Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler), Georg Moser, Mutschlechner Binzenz, Josef Plattner, danz Aigner, Friedrich Mair, Josef Wind, Johann Pfeif hofer, Josef Ortner, Peter Jesacher (835 Teiler). Meisterschußbeste für die meisten Nummern in 300 Schleckerschüssen: Ludwig Faller, Fügen, Kaspar Hausberger, Josef Ruetz, Johann Köster, Josef Jnner kofler, Friedrich Mair. Serienbeste zu 5 Schuß: Theodor Steinkeller, Johann Pfeifhofer, Jos. Winkln, Eduard

Pattis, Kaspar Hausberger, Josef JnnerkoAer, Josef Ruetz, Johann Kröll, Algund, Franz Ritzl. Georg Moser, Friedrich Mair, Jngenuin Ritzl, Io Hann Köster, Peter Mair, Ludwig Faller. Serien- beste zu 50 Schuß: Josef Ruetz, Eduard Pam», Kaspar Hausberger, Josef Jnnerkofler, Georg Moser, Johann Kröll, Johann Pfeifhofer, Theodor Stein keller, Josef Winkler, Ludwig Faller, Franz Ritzl, Johann Köster, Wilhelm Kiniger. Prämien: Erste Nummer an jedem Schießtage 52k: Friedrich Mair, Josef Jnnerkofler, Anton

Oberlechner, Kaspar Hausberger, Eduard Toldt, Peter Jesacher, Wilhelm Kiniger, Josef Ruetz. Zweite Nummer an jedem Schießtage KIT: Friedrich Mair, Io'ts Jnnerkofler, Johann Kröll, Ludwig Faller, Eduard Toldt, Peter Jesacher, Wilhelm Kiniger, Kandidus Brugger. Letzte Numme r an jedem Schießtagr ü 2 L: Friedrich Mair, Friedrich Mair, Friedrich Mair, Friedrich Mair, Vinzenz Kirchler, Joses Frenes. Josef Winker, Johann Koster. Erstme i^'t e u Ehrenschuß an jedem Schießtage k 5 L: Fried rich Mair, Anton

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1941
Umfang: 6
vom Bett zum Fenster. Er hob die Frau und maß, sich vorbeugend, den Weg über die Leiter nach unten. Er hob die zweite Frau. Cr Heiteres von Käthe Franz. Knitterkalt war es. ^5in eisiger Wind fiel Ohren und Nasen an. „Verflixt', sag te Onkel Eduard, als er ms Zimmer kam, „ich bin steif wie ein Ladestock!' Cr rieb sich die Hände. Wir anderen taten es aus einem anderen Grunde. Wenn Onkel Eduard im Winter zu uns kam, dann bedeutete das einen feisten Hasen, Speck und Dauerwurst. Man muß te den guten Onkel

dafür durch die Läden schleifen. Wir taten es gern, obwohl uns die Wünsche, die auf seinem Besorgungs- zettel standen, manchmal genierlich wa ren. Aber ein Jaucheschöpser gehört un weigerlich zur Landwirtschaft, und Tante Marie konnte nicht in süßer Wäsche auf den Rübenacker gehen, sondern brauchte ein Paar deftige Flanellhosen. Das war nun einmal so. Ehe wir Onkel Eduard dieses Mal auf seinen Gängen begleiteten, sagte mein Vater: 'Luise, wir müssen noch eine Fla- ' >e Schwedenpunsch im Schrank

Häven, leißt du, wo Mutter sie hingestellt hat?' Luise, fünfzehnjährig, vertrat die Mut ter und wußte von allem Bescheid. „Daß Ihr mir den Onkel Eduard ordentlich be wirtet, wenn er kommt!' hatte Mutter hinterlassen. Wir alle mußten, sie Ipeku» lierte im geheimen auf Schinken, aber dieser Schinken, dunkelbraun und kostbar wie eine Amati, fand immer den Weg zu einer entfernten Nichte und nie zu uns. Der Dater wollte nun sein übriges dazü tun, um besagtes Wertstück in unser Haus dirigieren zu helfen

und rückte sich seinen Stuhl zurecht. Luile mußte die kleinen Gläser gegen größere umtauschen. „Wenn schon — denn schon!' sagte Vater und goß Onkel Eduard noch einen tüchtigen Tropfen darauf. Der Spender des Schinkens mußte belohnt werden. Echter', erklärte Vater stolz. „So was kriegst du nicht alle Tage! Wilhelm hat ihn aus Stockholm mitgebracht.' „Na, denn Prost!' Onkel Eduard nahm einen gewaltigen Schluck. Husten kam ihn an. „Allewetter, scharfes Zeugs', sagte er. „Das taut die Gedärme

Hab' ich genug!' Mit Todesverachtung „kippte er den Rest hinunter. „Ich weiß nicht', sagte er, „ich glaube, in Schweden könnte ich mich nicht eingewöhnen ' Es war gut, daß Luise den Schinken inzwischen in die Küche gebracht hatte. Abends kam unsere Mutter zurück. „Du lieber Himmel', sagte sie, als sie die entkorkte Flasche auf dem Tisch stehen sah, „was wollt Ihr denn mit dem Zeugs da?- „Wieso Zeugs?' fragte Onkel Eduard mißtrauisch. Mein Bater bekam einen roten Kopf. „Ich denke, da ist Schwedenpunsch drin

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 14
Datum: 24.09.1897
Umfang: 14
; 4!'Wilhelm Kiniger/ Sexten; Wär gerbeste: 1. Hans Kinigader, Franzens^ feste; 2. Josef Gasser, Kufstein. 3. Josef Fa- brizzi, /AmpeNö ^ 4.- Eduard Töldt^ Welsberg S ch l e ck er b e st eAndrä Moser, Taisten; 2. Hans Kinigader; 3. Josef Fabrizzi; 4. Eduard Leimpörer, Jnnichen; 5. Martin Thum, Bruneck; M Michär!h^Schmid> ^ Welsberg Joh. Bapi.' Schmalzlf' Gröden; 8. Johann Tschurtschenthaler,- Sexten; 9. ^ Josef Gaffer, Kufstein; 10. Josef Sapelza, Olang; 11. Josef Fabrizzi;H 12. Simon SchwingshaN, GfieS

; 13. Binzenz Stolzlechner,^ Taufers; 14. Stefan Moser, Prags. 15. Michael Jesacher, Sillian; 16. Eduard Toldt; 17. JohannBapt. Schmalzt; 18. Johann Schmid, jun. Welsberg; 19. Fried rich Hell; 20. Michael Seeber, Franzensfeste. Serienbeste: 1. Josef Gasser; 2. Eduard Toldt; 3. Josef Fabrizzi; 4. Martin Thum; 5. Friedrich Hell; 6 Johann Steiner, Olang; 7^ - Josef Sapelza; - 8. Eduard Leimpörer; 9. Johann Kiniger, Sexten; 10. Michael Jesacher; 11. Johann Tschurtschenthaler; 12. Binzenz Goller, Sexten; Ehren

beste: 1. Franz Josef Brändle; 2. Friedrich Hell; 3. Eduard Told; 4. Josef Gasser; 5. Hans Kinigader; 6. Anton Holzer. Prämien: Für die erste und letzte Nummer am 5. Mi chael Jesacher und Johann Steiner; am 6. Franz Josef Brändle und Martin Thum; am 7. Johann Bapt. Schmalzl und Johann Schmid jun.; am 8. Mton Holzer und Simon Schwings hakl. Für die meisten Schleckerschüsse am 5. Michael Jesacher und Wilhelm Kiniger; am 6. Eduard Toldt und Josef Gasser; am 7. Josef Fabrizzi unk Josef Bapt. Schmalzl

; am 8. Josef Sittenberger, Innsbruck und Carl Rieper, Meran; während des ganzen Schießen: Eduard Toldt, Josef Fabrizzi, Johann Bapt. Schmalzl, Josef Gasser Kufstein, Franz Josef Brändle. Der Kreis am Haupt zieht 23 4 kr. am Würger 5 kr. Das Schießen war von 68 Schützen be sucht und wurden 4200 Schüsse abgegeben. Nummernzahl 83 darunter 3 Centrum. Sestgetviüner am k. k. Hauptschießstande in Bruneck vom Freischießen am 8., 12., 13. und 14. September 1897. Hauptbeste: 1. Eduard Toldt, Welsberg; 2. Hochw. Berg

, 5 Kr.; Wieser Peter, Antholz, 4 Kr.; Mölgg, St. Johann i. TauferS, 3 Kr.; - Toldt Eduard, Welsberg, 3 Kr ; Unter pranger Joh., Antholz 2 ^ ; Leimpörer, . Jnnichen, 2 Kr. und Unterpranger Joh., Ant holz, 2Kr. Ehren be st e: Steiner Peter, Percha/ 12 Kr , Gaffers Kufstein, 8 Kr.; Leim pörer Eduard, Jnnichen, 6 Kr.; Toldt Eduard, Welsberg 5^ Kr/; Thum Martins Bruneck, 4 Kr., Mölgg Johann, TauferS, 3 Kr.; Unter pranger Joh^, AnthM»2,. Kr ; Meßner^ Bin- ^ zenz, Antholz, 2 Kr. Schlecker-Prämien ^ am 5. September

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 12.12.1936
Umfang: 12
des jagenden Lebens zertreten werden? Soll, kann, darf unser Leben heilandslos in Sldventsdunkel bestehen? Dann stünde es so traurig, so düster um uns wie damals, als Johannes so wehmütig seine Anklage erhob: „Mitten unter euch steht Der, den ihr nicht kennte A. R. Der Thronwechsel in London. 11. Dezember. Ministerpräsident Baldwin gab am Donners tag, den 10. ds.. um 16.40 Ufir mitteleuropäischer Zeit im englischen Unterhaus bekannt, dag König Eduard Vlll. abgrdankt hat und daß sein Bruder, der Herzog

von Nork, sein Nachfolger wird. Ministerpräsident Baldwin betrat kürz noch 10.30 Uhr. gefolgt von seinen Sekretären, das Unterhaus. Der Sprecher erteilte ihm das Wort. Baldwin erhob sich hierauf und erklärte, er dann eine Mitteilung des Königs, die Vieler persönlich unterzeichnet habe. Er begab sich hieraus zum Sprecher und überreichte diesem die Botschaft des Königs. Der Sprecher verlas sodann nm 16.43 Uhr die Botschaft, in der König Eduard VIH. aus den Tbron verzichtet. Der Herzog von igork

kfientlichcu Lebens ssebe. wenn ich erkläre, dag ich diese schwere Aufgabe nickt länaer 'ii-br wirksam und zu meiner Zufriedenheit erfüllen kann. Ich habe daher heute morgen einen AbdankungS- Akt unterzeichnet, der kokaenden Wortl»»' bat: „Ich. Eduard VlN., König von Erogbritamlen, Irland und den britischen Dominien über Ser» Kaller von Indien. erNäre hiermit meinen unwlder- rn'kicben Beschluß, für mich und meine Nachknnimen auf den Thron zu verzichten, und mein-n Wunsch, dag dieser Akt der Abdank

Hoheit der Herzog von Jork, den Thron besteigen kann.' Es Ist bemerkt worden, daß Eduard VIH. in feiner Abdankungsurkunde wohl von seinen anderen Titeln Gebrauch gemacht hat. nicht aber von seinem Titel „Verteidiger des Glaubens', den die englischen Könige eit dem 16. Jahr hundert führen. Der Grund f ir diese Auslassung, über den sich manche den Kopf zerbrechen, könnte wohl darin liegen, daß der Titel „Verteidiger des Glaubens' bei einem König, der wegen der Gegnerschaft der englischen Staatskirche

die Möalichkeit abge zeichnet, daß die zuständige englische Gerichts behörde die Scheidung der Frau Simpson nicht bestätige, weil Herr Simpson den Verstoß, mit dem die Scheidungsklage begründet wurde, nur vorgetäuscht babe und weil die Simpson schon vor der Unterzeichnung der cNdgiltigen Schei dungsurkunde nicht mehr mit ihrem Gatten ge lebt hatte. Da sollte wohl Goddard Hilfe bringen. Am 9. ds. wurde die Simpson abends von London aus telephonisch in Kenntnis gesetzt, daß Eduard VIH. seine Abdankuna

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.06.1881
Umfang: 4
vermutbete. Die Thüre zu diesem Zimmer war von Außen verschlossen, aber der Schlüssel befand sich im Schlosse. Lord Eduard öffnÄe und trat ein. Ein jäber Schreck mochte wohl beim Eintreten des frem den Mannes in dieser nächtlichen Stunde die im Zimmer befindlichen Personen ergriffen haben, denn Lord Eduard hörte das Angstgeschrei von Welberftimmen. Er ließ sich durchdiese Angstruft doch nicht im geringsten irre machen, sondern er rief mit zärtlicher, schmeichelnder Stimme in der Sprache der Hindu: »Jndra

, Jndra, ich bin es, Lord Eduard, Dein Ge liebter Z Ich bin gekommen, um Dich aus der Gefangen schaft meines Vaters zu befreien, beruhige Dich daher und Deine Dienerinnen -Gleich half die freundliche Zurede Lord EduaHs nicht und «r mußte seine Worte wiederholen z als er aber ver standen und erkannt wurde und dann selbst auch Jndra, die fich noch immer halb erschrocken in ihrem Lager ver» borgen hatte, «kannte, erklang an Stelle der Angstrufe e'm nur balb unterdrückter Freudenschrei sowohl

auS dem Munde Zndra's und der beiden in dem Zimmer anwe senden Hindumädchen, als auch aus demjenigen des jun gen Lord. k Dersebe näherte sich Jndra und reichte ihr liebkosend seine Hand, welche die heißblütige und mit dem europäi schen Salontone unbekannte Hinduprinzessin mit, innigen Aussen bedeckte, während Lord Eduard zärtlich die Jndra's küßte: Dann ermannte er sich aber von den Gefühlen-deS dem in die Delegation. Als gewählt erscheinen: Colloreoo, Graf Franz Coudenhovh Frhr. v. Engerth, Graf

des jungen Lord wirkten auf Jndra und deren beide Dienerinnen wie eine Zauberkraft. In wenigen Mi nuten waren die Hindumädchen zur Flucht bereit. Lord Eduard ging mit dem Lichte voran, holte erst seinen Mantel, den er in dem Zimmer der Miß Alice hatte liegen lassen und stieg dann mit den drei Flüchtlin gen die Treppe hinab in den Hausflur des Gartenhauses.' Der junge Lord gebot dort den Mädchen zu warten, bis er leise rufen werde und dann sollten sie ihm blitzschnell nach dem Garten folgen. Lord Eduard

trat hinaus und befahl dem vor dem Gebäude stehenden Wachtposten, einen' Riindgang um das Gartenhaus zu machen, und ihm eine' besondere Meldung zu bringen, daß Alles in bester Ord nung sei. ' ' Während der Wachtposten diesen Befehl Ausführte,' trat« Lord Eduard an die Thür des Gartenhauses - heran und riefi Jndra'S Namen, worauf die Mädchen drasch - in den' sein, dasselbe, falls eS jetzt ab.elehnt werden sollte, dem nächsten Reichstage wieder vorzulegen. Rußland. Der .Köln. Ztg.' wird auS Peters

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 16.07.1916
Umfang: 16
. Haller Johann, Mailing. Harb Joh., "ppan. Hauninger Andrä, Dietenheim. Höfer Eduard, Meran. Höllriegl Joses, Algund. Holzkne Peter Paul, Längenfeld. Hosp Rudolf, Holzgau. Ka paurer Josef. St. Pankraz-Ulten. Kathrein Albert Mathon-Patznaun. Klammsteiner Georg, Bozen. Rai ner Josef, W.-Matrei. Ladurner Alois, Obermcss Markt Andrä. Inzing. Merfi Hermann, Bozen. Nieder kofler Johann. Mühlwald. Nocker Anton, Epp an Oberegger Peter, Bntholz. Odermoser Balthasar Obermais. Pfeifer Alois, Deutfchnofsn

: Pinggera Gabriel, Stilfs; Rauchsnbichlsr Hugo, Tau fers; Schätzer Peter, St. Andrä; Schüler Franz, Inns bruck; Unterkofler Matth., Bozen; Billgrathner Alois Tiers; Wenter Franz, Ritten; Wurm Richard, Schwaz- Fähnrich Baur Hermann. Innsbruck; Berktoll Eduard, Berwang; Freiseisen Josef, Hall; Hohenleit ner Oswald, Innsbruck; Kerber Karl, Ehrwald; Ker ber Peter, Heiterwang; Koftner Johann, Et. Kassian- Latz Robert, Hosen; Schimvfösel Peter, Landeck Steindelmüller Gustav, Erl; Steiner Matthias, WörS

Trotter Jossf, Bozen; Würtenberger Max, Hall. — Landesfchützen: Leutnant Pechanda Eduard. Innsbruck; Bliem Josef, Kufstein; Fiedler Joses, Aldrans; Jochl Stephan, St. Johann i. T.; Feistauer Matthias, Kirchberg; Hauser Josef, Brandenberg; Je sacher Peter, Gaimberg; Kohlgruber Josef, Pfalzen; Lechner Josef, Moos; Margareter Edttard, Klausen: Naupp Wilhelm, Hall i. T.; Pirpamer Matthias, Un termais; Sagmeister Heinrich, Glurns; Stöcker Karl, Latsch; Tappeiner Franz, Eyrs; Thaler Gottfried. Pflerfch

; Thöni Johann, Burgeis; Weger Anton, Bozen; Berger Hermann, Neumarkt; Golzer Stephan, Rinn; Gurgieser Josef, Kirchdorf; Kirchmeir Johann, Wiesing; Leitgeb Franz, Innsbruck; Stau Leonhard Bozen; Fankhauser Sebastian, Bolders; Knöpfler Ru dolf, Innsbruck. — Landsturm: Gasser Elias Weitental; Ennemoser Konrad, Oberperfuß: Monitzer Eduard, Kitzbühel; Lagler Franz, Mayrhofen; Lotters berger Andrä, W.-Matrei; Mittich Sebastian, Toblach: Orttter Andrä, Kitzbühel; Ritzinger Franz, Zell a. Z.; Reisegger Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 19.10.1907
Umfang: 28
am k. k. Bezirks - Schießstand „Heinrich Graf Welsperg' in WelSberg. 9 Hauptbeste: Sapelza Bartl (56V). Unterhnber Andrä, Toblach (839). Jnnerkofler I., Bruneck (876>. Ortner Josef, Niederdorf (948). Stelner Peter, Percha (1112). Hell Josef (1291). R. v. Kempter (1310). Toldt Eduard, WelSberg (1355). DaS 9. Best entfällt. 15 Schleckerbeste: Moser Georg, Prags (279). Leim pörer Eduard, Jnnichen (36V). Hell Josef, Welsberg (419). Jnnerkofler Josef (445). Fr. Schmid, jun. (458). Eduard Toldt, Wilsberg (465

). Friedrich Maier, Bruneck (488). Sapelza Bartl (524). Ortner Joses (587). Maier Peter, Olang (655). Unterhnber Andrä (839). I. Schmid, Welsberg (874). Alton 'Felix, Niederrasen (883). Brugger Cand., Olang (889). V. Mntschlechner (946). 15 Ehrenbeste: Moser Georg (279). Leim pörer Eduard (360). Hell Josef, Welsberg (419). Toldt Eduard (428). Friedrich Maier (488). Sapelza Bartl (524). I. Ortner (587). Maier Peter (655). Alton Felix (661). I. Jnnerkofler (696). I. Jnnerkofler (87l). I. Schmid (874). Alton

Felix (883). Cand. Brugger (889). Fr.Schmid,jun.,Welsberg(1022). 8 Schlecker kreis b e st e - I. Jnnerkofler (Nr. 98-27). G. Moser, 97 Nr - 26). Friedrich Maier (8 Nr. 8-26). F. Alton .9 Nr. 7-26). I. Ortner (78 Nr.-25). Peter Maler (78 Nr.-25). V. Mntschlechner (6 Nr. 9-25). Sapelza Bartl (Nr. 95). Prämien für die meisten Nummern am 1. Tag: Ortner Josef, Sapelza Bartl, Eduard Toldt. 2. Tag: I. Jnnerkofler, V. Mntschlechner, I. schmid. 3. Tag: I. Unterhuber. Eduard Toldt. Entfällt 4. Tag: G. Moser

Eduard Toldt, Eduard Leimpörer. Für d te meisten Nummern im Ganzen: 1. I. Jn nerkofler, Eduard Toldt, V. Mutschlechner. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens.- Johann Jnsomo, Welsberg, Eduard Toldt, B. Moser. Für die meisten Ehrenschuß während des ganzen Schießens: Friedrich Maier, Eduard Leimpörer, I. Schmid. Gedenk- Beste: Georg Moser, Josef Ortner, Felix Alton, Peter Steiner, I. Jesacher. Wochenkalender. Sonntag 20. Kirchweihfest. Wendelin. — Montag 21. Ursula. — Dienstag

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1881
Umfang: 4
und sicherste Gefängniß war. wel ches der Gouverneur sür die Prinzeß hatte. Ein« solche nächtliche Spionage war indessen sür Lord Eduard doch mit mannigfachen Gejahren verbunden. Zwar war es sicher, daß die Wachen den ihnen bekannien Sohn des Gouverners Einlaß in das Gouverneurgebäude gewäh ren wurden, aber bei alledem hatte Lord Eduard bei sei nem Versuche, daß Versteck Jndra's zu entdecken, doch jedes Aussehen und jedes überflüssige Geräusch zu vermeiden, da er wußte, daß sein Vater niät sehr sest schlief

und ein sehr scharfes Ohr hotte. Pferdegetrappel zumal übte auf die Ohren des Gouverneurs, wie auf jeden alten Solda ten, einen eigenthümlichen Reiz aus und Lord Eduard kehrte daher zu Pferde nicht bis in die unmittelbare Nähe des Gonverneurgebäudes zurück, sondern er bog ungefähr tau send Schritte von dem Gebäude seitwärts auf einen Wie sengrund ad und ritt in einem weiten Kreise langsam und vorsichtig um die Residenz seines Vaters, des Gouverneurs. Lord Eduard wollte auf diese Weise

sich noch einmal in dem umgebenden Terrain insormiren, da die Dunkelheit der Nacht die OrtZkenntniß erschwerte, dann suchte Lord Eduard aber auch nach einem geeigneten Platze, wo er sein Pferd einstweilen festbinden konnte. Ein kleines Palmen» Wäldchen im Süden des Gouverneurgebäudes hatte Lord Gmard zu diesem Zwecke passend, nach längerem Suchen herausgefunden. An den Stamm einer kräftigen Palme band er dort sein Pserd fest und schlich sich dann behut sam nach dem Gouverneurgebäude. Als Lord Eduard in der Nähe des Gebäudes

gekommen war. mochten ungefähr drei Stunden seit der Zeit, wo er seinen Vater vor dem Thore des Gouverneurbauses ver lassen hatte, verflossen sein, und Lord Eduard konnte hof fen, daß sich sein Vater zur Ruhe begeben hatte. Er schlich sich aber trotzdem erst noch in einiger Entfernung unbe- merkt von den Wachen um das Gebäude herum, um zu sehen, ob in den von seinem Vater bewohnten Zimmern noch Licht zu sehen wäre. Dort war aber Alles dunkel und die Gelegenheit, un bemerkt von den Ohren des Gouverneurs

in das Gebäude zu gelangen, erschien sehr günstig. Lord Eduard hüllte sich fest in seinen Mantel und zog seinen Schleppsäbel bis an die Hüften in die Höhe, um jedes überflüssige Geräusch zu vermeiden, nochmals blickte er an der Fensterfrant des Gouverneurgebäudes entlang, um sich zu vergewissern, daß sein Vater sich wirklich zur Ruhe begeben hatte, und dann schritt er beherzt nach dem großen Eingangsthore des Gebäudes. Dasselbe war. wie gewöhnlich deS Abends, verschlossen, aber dicht hinter dem Thore stand

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