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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 18.09.1908
Umfang: 22
in Defchenitz Nr. 142 wird als solideste Bezug quelle für Bettfedern und fertige Betten allseits bestempfohlen. Man wende sich bei Bedarf vertrauensvoll an dieselbe; der gute Ruf, der ihr vorangeht, bietet die sicherste Gewähr, daß jedermann daselbst vollkommen zufriedengestellt wird. Schützen-Zeitung. Bestgewinner-Liste zum Ehren-Freischießen,welches am 6., 7., 8. und 9. September 19Ö8 aus Anlaß der Ernennung des Herrn Oberschützenmeisters Eduard Leimpörer zum Ehren-Mitglieds am Schießstande Jnnichen

stattgefunden hat. Hauptbeste: Moos mann Franz Jnnichen, Winkler. Josef Tisens, Wat schinger Johann Sexten, Klammer Georg Kartitsch, Kinigadner Robert Brixen, Toldt Eduard Welsberg, Moser Georg Prags, Pfeifhofer Johann Sexten, Aigner Hans Abfaltersbach, Mutschlechner Vinzenz Panzendorf. Schleckerbeste: Ruetz Josef Oberperfuß, Moos mann Franz, Ruetz Josef, Steiner Peter Bruneck, Leimpörer Eduard Jnnichen, Leimpörer Eduard, Je- sacher Peter Arnbach, Aigner Hans, Klammer Georg, Hochwürden Wind Josef Weißenbach

, Winller Josef, Pfeihofer Johann, Kinigader Robert, Mair Friedrich Brixen, Moser Georg, Alton Felix Niederrasen. Ehrenbeste: Moser Georg, Ruetz Josef, Mair Friedrich Bruneck, Ruetz Josef, Winkler Josef, Leim« pörer Eduard, Leimpörer Eduard, Watschinaer Johann, Jesacher Peter, Aigner Hans, Hochwürden Wind Josef, Winkler Josef. Ehrenkreisbeste: Winkler Josef, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Nägele Karl Meran, Ruetz Josef, Toldt Eduard, Kinigadner Robert, Steiner Peter, Mair Friedrich, Moosmann Franz

. Für die meisten S'chleckschüsse: Leimpörer Eduard. Für die zweitm eisten: Langer Wenzl, Jnnnichen. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viertm eisten: Mitterrutzner Johann, Brixen. Für die meisten Ehrenschüsse: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Langer Wenzl. Für die drittm eisten: Nägele Karl Jn nichen. Für die viertm eisten: Langer Ernst Jnnichen. Für die meisten Nummern: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Ruetz Josef. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viert meisten: Moser Georg

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.09.1875
Umfang: 10
Privatschreiber in Hall; a. wegen Miß- brancheS der Amtsgewalt ZZ. 101 und 102 dann Uebertretung des Betruges dinch Aufforderung zur Abgabe eines falschen Zeugnisses vor der Behörde 8s 5, 339, 205 und 461 St. G. B.; b. und e. we gen Uebertretung des Betruges durch Abgabe eincS falschen Zeugnisses bei der Behörde 8Z. 205 und 461 St. G. B.; Vorsitzender Herr Bundesgerichts. Präsident Dr. Eduard Ferrari; Nichter die Herren LandeSgerichtSräthe Weirather und Trafojer; Staatö- anwalt Herr StaatSanwaltS - Sulstitut

Dr. Ritter v. Reinisch; Vertheidiger Herr Dr. Hammer für Huber und Herr Dr. Köck für Urba i und Scraba. 2. Am 14. September um 9 Uhr Vormittags wider Barbara Bösch von Ebnat, Bezirks Ober doggenburg, Kanton St. Gallen, 36 Jahre alt, Zwinglianischer Konfession, ledige Fabrik«arbeiterin, wegen Betrug zum Nachtheile der F/äulein v. Ange lin, uno Anderer. ZZ. 197, 200, 203; Diebstahls ZZ. 171, 176 II a, und Veruntreuung Z. 461 >^t. G. B.; Vorsitzender Herr LandtSgerichts - Prä sident Dr. Eduard Ferrari

; Richter die Herren Kan^ desgerichtSräthe Trafojer und v. Gasteiger; Staats- anwalt Herr Linser; Vertheidiger Herr D-. Mörz. 3. Am 15. September um 9 Ul,r Vormittags wider Bortolo Menghi.n, genannt vortolinot von Serraoalle, Bezirk Ala, 23 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter und Land-Sschütze, wegen Todlschlag Z. 140 Zt. G. B.z Vorsitzender Herr Landesgerichts-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichSrath Weirather und Landes- gerichts-Sekretär Ritter v. Lachmüller

; Staatsanwalt Linser; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 4. Am 16. September um 9 Uhr Vormittags wider Georg Egger, 23 Jahre alt, katholisch. o?r^ ehelichter RamSaugutSbesitzer in ^?öll, wegen schwerer körperlicher Beschädigung, ss. 152, 155 ii, 166 a, «?t. G. B.; Vorsitzender Herr LandeSgerichtS - Prä sident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren Lan deSgerichtSräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Staatsanwalt Herr Linser; Vertheidiger Herr Dr. Falk. 5. Am 17. und 13. September - »in 9 Uhr

Vor mittags wider Karl Peter von Höttiug, 34 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Schneider, wegen Beliu,, ZZ. 197, 199 n, 203 St. G. B.; Vorsitzender Herr LandeögerichtS.Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSräthe Ritter von Ziernfeld und Dr. Bkaas; StaatSan>?alt Herr Linser; Ver theidiger Herr Dr. Witsch. 6. Am 20. September um 9 Uhr Vormittags wider Josef Gogl von Hötting, 37 Jahre alt, katho lisch, lediger Strohhutarbeiter, wegen GewohnheitS- Diebstahl ZZ. 171, 176 1, 179

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 10.07.1897
Umfang: 24
Maria Theresia in Mlda-Bay, Kreta 10 Franc in Gold . fl. 4 70 Zusammen . fl. 655.70 Schietzstands-Nachrichten. Gewinner - Liste vom Freischiegen am 27., 28. u. 29. Juni 1^97 am k. k. Gemeinde - Schieß- stände in Jnnichen: Hauptbeste: 1. Michael Mayr, Jnnichen, 2. Franz Brngger, Olang, 3. Stefan Moser, Prags, 4. Johann Kiniger, texten, 5, Ediiard Told, Welsberg,- Schleckerbeslei t EduardLeimpörer, Iu nichen, 2 Josef Bachmann, Jnnichen, 3. Eduard Told, Welsberg. 4. Stefan Moser, Prags, 5. Konrad Fuchs

, Jnnichen, 6 Konrad Fuchs, Junichen, 7. Franz Moos- manu, Iunichen, 8. Eduard Told, Welsberg 9. Mi chael Mayr, Jnnlcheu, ttt ^ofefStallbamner, SMan. II. Stefan Moser, Prags, 12. Johann Kostuer, St^ Lorenzen, 13. Jakob Tnschler, Toblach, 14. Eduard Leim pörer, Jnnichen, 15. Kail Mntschlechner, Toblach; Würgerbeste: 1 -Eduard Told, Welsberg, 2. Ste fan Moser, Prags, 3. Kmirad Fnchs, Jnnichen, 4. Mi chael Jesacher, Iillian. Nummern-Prämien: Am 27. Juni Eduard Told, Welsberg, am .28. Juni Johann Kiuiger

, Sexten, am 2S. Juni Eduard Leim pörer, Jnnichen; Schlecker-Prämien: Am 27., 23. und 29. Juni Eduard Leimpörer, Jnnichen. Der Hauptkreis zieht 25 5 kr., der Wnrgerkreis 6.89 kr. Schützenzahl 58. , Lotterie. Bei der k. k. L.'tloziel>uug am 25. Zum in Trient sind folgende Zahle» gebobe» worden: 2 79 K7 28 84 Die nächste Ziehung ist am 7. Juli t897 in Innsbruck. VeimeberA-Leiäs — nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezöge», — schwarz, weiß und farbig, von 35 kr. bis fl. 14 65 per Meter - glatt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1875
Umfang: 6
des GewodnheitsdiebstahiS 88- 171, 176 I St. G. B., Vorsitzender Herr LcmresgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeögerichtS- rathe Wairather und Trafojer, Staatsanwall Herr StaatSanwaltS - Snbstitut Dr. Ritter v. Neinisch, Vertheidiger Herr Dr. Schumacher. 2. Am 15. Juni um 9 Uhr Vormittags wider Sevignani Leonhart von Going, 24 Jahre alt, ka tholisch, lediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des TodschlageS §. 140 St. G. B., Vorsitzender Herr LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari, Rich ter

die Herren LandeSgerichtSräthe Ritter v. Ziern feld und Dr. BlaaS, StaatSanwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 3. Am 16. Juni um 9 Uhr Vormittags wider Schwarzrock Heinrich von Ebenthal bei Klagenfurt, 30 Jahre alt, katholisch, ledig, Schreiber, wegen Ver brechens der Nothzucht und Schändung 88. 127, 123 St. G. B., Borsitzender Herr LandeSgerichtS- Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandesgerichtS- Adjunlt Ritter v. Lachmüller, Staatsanwalt

Herr StaatSanwalts - Substitut Dr. Ritter v. Neinisch, Vertheidiger Herr Dr. Eccheli. 4. Am 16. Juni um 10 Uhr Vormittags wider Mair Johann, vulgo Feilder, 21 Jahre alt, ledig, katholisch, Nadelfabriks - Arbeiter in Fügen. wegen Verbrechens der Brandlegung ZZ. 166, 167 5 St. G. B>, Vorsitzender Herr LandeögerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeS gerichtSrath v. Gasteiger und LandesgerichtS-Adjunkt Ritter v. Lachmüller, Staatsanwalt Herr StaatS-- anwaltS-Substitut

Dr. Ritter v. Neinisch, Verthei diger Herr Dr. Eccheli. Herausgegeben von der ÄSagnev'schen Universität^ 5. Am 17. Juni um 9 Uhr Bormittag» wider Saxer Johann von Hall. 45 Jahre alt, katholisch, lediger Schuhmacher und Vagant, wegen Verbrechen« des Gewohnheitsdiebstahls ZH. 171, 176 1, 176 II». St. G. B.. Vorsitzender Herr Landesgerichts - Prä sident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren Lan« desgerichtSräthe Wairather und Trafojer, StaatS anwalt Herr Lmser, Vertheidiger Herr Dr. Duregger

. 6. Am 13. und 19. Juni um 9 Uhr Vormittags wider Peter Carl von Hötting, 34 Jahre alt, katho lisch. verebelicht, Schneider, wegen Verbrechens des Betruges ZZ 197, 199 n, 200 und Verbrechens der Veruntreuung Z. 183 «t. G. B., dann wider Pele, Aloisia, geborne Schaffler von Schwaz. 30 Jahre alt, katholisch, Gattin des Obigen. wegen Verbre chens dco Betruges ZZ. 197. 199 n, St. G. B.» Vorsitzender Herr LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari, Richter die Herren LandeSgerichtSräthe Rit ter v. Ziernseld

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 25.06.1910
Umfang: 16
einem gewissen Simeon Lovrinich, in Streit, der in im Laufe der Zeit wurde der Prinz von Wales eine derartige Prügelei überging, daß beide auf der durch diese ständige Hilfsarbeit in die Lage oersetzt, Rettungsstation der „Jgea' ärztliche Hilfe in An- König Eduard -Zu einem großen Teile zu entlasten, spruch nehmen mußten. Beide hatten mannigfache Der König pflegte ^ferner den Kronprinzen heranzu- Verletzungen an verschiedenen Körperteilen davonge tragen. Lovrinich hatte sich selbst fast die Zunge entzwei

. Die „Tribuna' meldet, im Juli finde in Bern eine ziehen, wenn es sich um die Erledigung wichtiger Angelegenheiten und um Unterredungen mit den Ministern handelte. So wußte der Prinz genau, welche Stellung König Eduard zu jeder schwebenden Frage einnahm und er war aus diese Weise in die Anschauungen und die Politik seines Vaters voll» kommen eingeweiht. Es war wenigen bekannt, daß König Eduard auf seinen häufigen Reisen ins Aus land einen großen Teil der Staatsgeschäfte, soweit sie die innere Politik

eines Flusses versunken sind. Man benützt dazu, «ie die „Internationale Wochenschrift jfür Technik' berichtet, einen einhalb Fuß Durchmesser hat und 3000 Pfund wiegt. Er wird in die Ober fläche des Wassers getaucht und der elektrische Strom dann angestellt. So geläng es vor kuizem bei Neu-Orleans, eine ganze Schiffsladung ' von Fall. Der Sohn König Eduards wurde von seinem Vater systematisch in die Details der komplizierten StaatSgefchäfte eingeführt. König Eduard gewährte dadurch dem Prinzen von Wales

. Im konnte. Der Prinz von Wales besuchte, wenn König amerikanischen Zeitungen erschien vor kurzem die Eduard in London weilte, jeden Morgen nach dem Aufsehen erregende Nachricht,' daß Edison einen, Frühstück den Buckinghampalast und arbeitete dort neuen Apparat erfunden habe, eine kunstvoll kon- zwei bis drei Stunden, in einem Raum, der an das struierte Maschine zur Ausnahme lebender Photo- Arbeitszimmer seines Vaters stieß. Die Tür zwischen graphien mit den natürlichen Farben. Der berühm- beiden Zimmern

stand offen und König Eduard be- te Erfinder hat sich nun zu diesen vorzeitig in di«

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1911
Umfang: 8
, der Gcselicuvercir!. dieses Lieblingskind der Kälterer, sollte aus den Räumen, die er beinahe schon als sein Eingentum betrachtete, die er schon seit 23 Jahren mit den Befugnissen eines Eigentümers, ja noch darüber be nutze, ausziehen. Nein, dies durfte nicht geduldet werden! — Man muß nämlich wissen, daß ein Bruder, bezw. Onkel der jetzigen Besitzer, Eduard Röggla, den das Vertrauen seiner Mitbürger zum Bürgermeister von Kaltern machte, ein großer Freund und Gönner des kath. Gesellenvereins war. Heute

noch sprechen die Leute in Kaltern von den großen Wohltaten, die Eduard Röggla den Gesellen erwies. Dieser Mann baute, um dem Verein ein Heim zu schaffen, auf eigenem Grunde und mit seinem Gelde allein einen Theatersaal mit Nebenräumen, richtete denselben ebenfalls auf eigene Kosten ein, bezahlte die Kostüme etc. Durch volle 12 Jahre durfte nun der Verein alles dies, Saal, Möbel, Kostüme, un- entgeltig benutzen. Nach dem im Jahre 1901 er folgten Tode Eduard RögglaS überließen dessen Erben

des Gesellenvereines eine Haus durchsuchung statt, bei welcher 6 Sessel und mehrere Kostüme im Besiße der Familie Röggla vorgefunden und vom intervenierenden VereinSmitgliede als Ver einseigentum (?) angesprochen wurde. Nun muß man sich wohl fragen, warum diese Gegenstände von den Hausbesitzern der Verfügung des Vereins eigenmächtig entzogen wurden? Die Antwort hier auf ergibt sich leicht aus dem Verhältnisse, in wel chem die jetzigen Besitzer zum Vereine standen. — Unter Eduard Röggla erhielt der Verein Gabe

um Gabe und Wohltat um Wohltat. Ein kleines Kind, dem von seinen Eltern jeder Herzenswunsch von den Augen abgelesen wird, frägt auch nicht, warum er dies alles bekommt, es nimmt und nimmt, als müßte dies so sein, ohne zu bedenken, wie lange diese Herrlichkeit etwa dauern dürste. So erging es halt auch diesem Vereine. Als die setten Jahre mit Eduard RögglaS Tode plötzlich zu Ende gingen, herrschte zunächst sprachlose Ueberraschung, die sich alsbald in Wut und Haß verwandelte, nachdem tat sächlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.12.1901
Umfang: 12
. — Was die Könige zu Weihnachten schenken. Die Geschenke, die König Eduard in diesen« Jahre mit den anderen Herrschern austauschen wird, schrieb ein englisches Blatt, werden zweifel los von derselben Art iein wie die der Königin Viktoria, die immer große Sorgfalt auf die Aus wahl ihrer WeihnachtSgaben verwandte. Auch die Armen, die zu Weihnachten immer etwas von ihr erhielten, werden durch den Regierungsantritt ihres Sohnes nicht leiden. Eduard VII. hat seit seiner Heirat seiner Gemahlin stets zu Weihnachten

einer Diamant-Cravatten nadel oder etwas Aehnliches. Sein Geschenk für die Zarin ist stets ein Gegenstand sorgfältiger Ueber- legung. Ein Jahr sind es Schmucksachen, dann Bücher u. f. w., während die Kinder Naschwerk und Spielzeug, das besonders in Paris bestellt wird, er halten. Außerdem verschenkt der Zar 5000 Kisten feinster Zigarren, die zu dem Zweck von einem Havannahaus angefertigt werden, und auch Eduard VII. hat'immer davon erhalten. Königin Wilhel mina, die sehr geschickt mit der Nadel ist, zieht

wird ein besonderes, für' den Empfänger geeignetes Geschenk gelegt. König „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Oskar's Geschenke für seine Freunde sind immer sehr sorgfältig ausgewählt, und jede Weihnachtsgabe ist von einem reizend geschriebenen Brief und einigen passenden Versen begleitet. Der König der Belgier übersendet seinen Verwandten und Freunden zu Weihnachten gewöhnlich sehr nützliche Geschenke, sehr häufig kostbare und prächtige Brüsseler Teppiche. Vor einigen Jahren erhielt auch Eduard VII., da mals

unter dem Namen „Schlesifcher Alex' bekannte, wegen Diebstahls und Hehlerei vorbestrafte Kaufmann Eduard Arndt, ist durch die Kriminalpolizei nach monatelangen, rast losen Bemühungen zur Hast gebracht worden. Während der Voruntersuchung der Bandendieb.' stahlssache Schlutt und Genossen, die sich zu der umfangreichsten entwickeln dürfte, die bei den Land gerichten Berlins je zur Verhandlung gelangt ist, wurde von mehreren der feit einem Jahre in Untersuchungshaft sitzenden Bandenmitgliedern, na mentlich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1911
Umfang: 8
22. Februar 1911 Tiroler Volksblatt Seite 3 dann die Neuigkeiten und Erlebnisse schreiben, wie es ge gangen ist. Mit Gruß Dein Bruder Eduard Partner, Unterjäger. „Bestimmt als Patrou illeur' heißt es im Briefe des Toten. Das ist doch K in Ausflug. — Nun noch die Frage: wie ist denn so was möglich? Deswegen, weil unsere Volksvertreter jedes Rückgrat gegen die Regierung eingebüßt haben. Hätte es ein paarmal dem schuldigen Militär den Kragen — und sei es auch den Gold, kragen — gekostet

und 70 Jahre Priester, wultus aiuws! ^Veni^er äureli Reklame als üurcli allerbeste Qualität sioii äis eeliton kivüsnxxe- aus. — Betonen 3!o äaker keim Linkauk AQU? ausärüeklioli MS Korrespondenzen. Meran, 20. Februar. (Todesfälle.) In Meran starben Drogist Eduard, Neubarth und Trödlerin Barbara Eder, in Obermais Photo- graphensgattin Magdalena Reif. Mera«, 20. Februar. (Gutabgegangen.) Der 7jährige Sohn Josef des Hausbesitzers Heinrich Ortner wurde am Rennweg von einem Metzger fuhrwerke niedergestoßen

erst jetzt entdeckt? Richtig ist, daß der Onkel der Gebrüder Röggla der Begründer oder wenigstens Mitbegründer und lebenslänglich ein warmer Freund des Gesellenver eines war. Er war eben nicht „durch und durch freisinnig', wie seine Neffen, sondern ein ausrichtiger Katholik. Herr Eduard Röggla erbaute allerdings den Gesellensaal mit den Nebenräumlichkeiten, die Gemeinde aber lieferte dazu das Holz, was die noch lebendenden damaligen Gemeindevertreter be zeugen. Auch sollen 2000 Kronen

durch Wohltäter beigetragen worden sein. Das Buch, in dem die Gründung usw. des Vereines aufgezeichnet war und das in einem Schrank des Vereinslokales ver schloffen aufgewahrt wurde, ist leider auch aus ge heimnisvolle Weise verschwunden, wie denn über haupt die Schlosser in den letzten Jahren in den Vereinslokalen viel zu schaffen gehabt hatten. Es ist richtig, daß Herr Eduard Röggla bis zu seinem Tode 1901 das Lokal dem Vereine gratis überließ, wofür ihm aller Dank gebührt. ES ist aber unwahr

, daß seine Erben dem Vereine daß Theater mit allem Inventar für 440 Kronen jährlich überließen. Der Verein zahlt diese Summe blos für die Räumlichkeiten, nicht aber für das Inventar, weil dasselbe sein Eigentum ist, wie die saldierten Rechnungen beweisen. Auch die Anschaff ungen unter Eduard Röggla hat größtenteils der Verein selbst bestritten. Man traut daher kaum seinen Augen, wenn man in der berüchtigsten Zeitung des Landes liest, daß 72 Sessel diesen „Patriziersöhnen' — wie sie sich mit Vorliebe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 11.06.1900
Umfang: 8
zu fördern sucht. Die Mitglieder des ersten Borstandes sind: Eduard Hammerle, Pfarrer in Steeg, Obmann; Josef Scharf, Bauer in Hägeran, Obmannstellver treter; Johann Walch, Bauer in Hägerau; Eduard Walch, Lehrer in Kaisers, und Eduard Moosbrugger, Bauer in Steeg. Die Firmazeichnung erfolgt in der Weise, dass zu der von wem immer geschriebenen oder vorgedruckten Firma der Obmann oder der Obmannstellvertreter u. ein zweites Vorstandsmitglied ihre Unterschriften beisetzen. Ein Geschästsautheil

. Pragser Wildsee ab 8 25 vorm., Neuprags an 8 so, ab « vorm, Niederdorf i. P. an it) vorm., Nieder dorf i. P. ab 2 nachm., Neuprags an 3'5 nachm., ab 3 1 nachm.. Pragser Wildsee an 3 50 nachm. 2. Postbotenfahrt Niederdorf i. P.—Pragser Wildsee (Unternehmer: Eduard Hellenstaiuer) vom 1. Juni bis 3«. Leptembcr. Niederdorf i. P. ab Z 15 vormittag, Neuprags an 9 20 vorm., ab 9 gg vorm., Pragser Wildsee an 10 s vorm., Pragser Wildsee ab 4 4o nachm., Neuprags au 2 6, ab 5 15 nachm., Niederdorf

i. P. an V'15 abds. 3. Omnibusfahrt Pragser Wildsee—Niederdorf i. P. vom IS. Juli bis IS. September mit unentgelt lichen Briespoft--Beförderung (Unternehmer: Eduard Hellenftainer). Pragser Wildsee ab 4 25 früh, NeupragS an 4 so, ab s früh, Niederdorf i. P. an L früh, Niederdorf i. P. ab 8 abds., Neuprags an 9'S, ab SIS abds^ Pragser Wildsee an 9 50 abds. K, k. Post- u. Tclegraphen-Dircction Innsbruck, Innsbruck, am 2K. Mai 1900. Der k. k. Hofrath und Vorstand: Dr. Trnka. 2 G.-Z. iss Kundntticliunn

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.05.1904
Umfang: 12
, 3. A. Pohl, Sillian, 9. Joh. Pfeifhofer, Sexten, 10- Joh. Wtdemeir, A.-Vtllgraten, 11. Joh. Birgler, A.-Vtllgraten, 12. Joh. Stallbaumer, Panzen- dorf, 13. Eduard Told, Welsberg, 14. Peter Berg mann, A.-Billgraten, 15. Anton Pohl, Stllian, IS. Peter Jesacher, Weitlanbrunn, 17. Joh. Wiedemair, A.-Vtllgraten, 18. Joh. Pfeifhofer, Sexten, 19. Joh. Birgler, A-Billgraten, 20. Jos. Jnnerkofler, SeAm, 21. Ant. Witting, St. Lorenzen, 22. Joh. Bergmann A.-Billgraten, 23. Josef Hofmann, A.-Villgraten, 24. Joh

. Jakober, Lienz. Ehrenbeste: 1. Eduard Toldt, Welsberg, 2. Joh. Stallbaumer, Panzendorf, 3. Joh. Steinwander, Toblach, 4. Johann Kostner, St. Loren zen, 5. Anton Pohl Sillian, 6 Josef Hofmann, A.- Villgraten, 7. Peter Bergmann, A.-Billgraten, 8. Joh. Birgler, A.-Billgraten, 9. Joh. Pfetshofer, «exten, 10. Peter Jesacher, Weitlanbrunn. Serienbeste zu drei Schuß: I. Joh/Jakober, Lienz, 2. Peter Jesacher, Weitlanbrunn, 3. Eduard Toldt, Welsberg, 4. Anton Pohl Stllian, 5. Joh. Widemaier, A.-Villgraten

, K. Joh. Pfeifhofer, Sexten, 7. Joh. Kostner, St. Loren zen, 8. Peter Bergmann, A.-Villgraten, 9. Wilhelm Kiniger, Sexten, 10. Johann Stallbaumer/Panzendorf, 11. Joh. Jnnerkofler, «exten. Sericubeste zu 30 Schuft: 1. Peter Bergmann, A.-Billgraten, 2. Peter Jesacher, Weitlanbrunn, 3. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 4. Joh. Pfeifhofer, Sexten, 5. Eduard Toldt, Welsberg, 6 Joh. Jakober, Lienz, 7. Wilhelm Kiniger Sexten, 8. Ant. Pohl, Sillian. Schuftprämien: Für die meisten Schlecker: l. Peter Bergmann, A.-Vill

- Men, 2. Joh. Widemaier, 3. Joh. Birgler, 4. Peter Jesacher. Für je 5 Nummern am «chlecker: Pe ter Bergmann, Peter Jesacher, Ant. Pohl, Johann Birg ler, Wilhelm Kiniger, Joh. Pfetshofer, Joh. Stallbau mer, Joh. Widemaier, Joh. Kostner, Joh. Jakober, Joh. Bergmann, Eduard Toldt. Erste Str. am 8. Mai Peter Bergmann, letzte Joh. Widemaier. Erste Nr. am 9 Mai Peter Leiter jun., letzte Wilhelm Kintger. Erste Nummer am 10. Mai Joh. Peifhofer, letzte Peier Berg mann. Schützen - Kompagnie Lienz

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Bozner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 23.03.1867
Umfang: 20
Dir und uns Satification geben,' pol terte Witthof. Der Fremde trat vor und nahte sich ehrerbietig der Schloßfrau — diese sah ihn prüfend an — und jubelte auf : „Er ist's — unser Eduard ist's!' Das Mullerauge hatte ihn erkannt! Arm in Arm lagen Mutter und söhn. 3. Die Ueberraschung, welche die unerwartete Ankunft Eduard's in seinem väterlichen Hause verursachte, machte auf alle dort Anwesenden die verschiedenartigste Wirkung. Das Herz einer Mutter ist so überreich an Liebe, daß sie jedem Kinde ein überschwenglich Maaß

zu zuwenden vermag. Konnte sich auch der jüngere Sohn der Gutsfrau eines großen Uebermaßes müt terlicher Liebe erfreuen, so fühlte doch der Neuange kommene, daß er ihrem Herzen überaus theuer sei; denn die Freude über sein plötzliches Erscheinen sprach sie im lauten Jubel aus. Ruhiger, doch uicht minder herzlich empfing ihn der Bater; fein Händedruck sagte dem lebenserfahrenen jungen Manne mehr, als es Worte vermögen. Adolf stand beschäm vor ihm, aber als Eduard zu ihm trat und ihm freundlich die Hand bot

, sank er an seine Brust, und zw^i brüderliche Herzen schlugen aneinander. Jetzt wendete sich Eduard zu Nosa — kaum konnte ! er es glauben, daß die blühende Jungfrau das kleine i Äind sei, welches er aus den Flulhen gerettet; oder > jenes zwölfjährige Mädchen, welches er vor fünf ' Jahren seine fleißige und lernbegierige Schülerin nannte und dessen Auffassungsgabe er bewunderte — er konnte sich nicht enthalten, ihr einige Schmei chelworte zu sagen. Sie schlug die Augen nieder und errvthete

, als er sie fragte, ob auch sie sich freue, ihn wiederzusehen, da blickte sie zu ihm aus — Thränen rollten über ihre Wangen, leise drückte sie seine Hand und war verschwunden. Adols's Freunde mochten suhlen, daß sie unberufene Zeugen einer Familien- sceoe seien und zogen sich auf ihr Zimmer zurück. Bevor noch Eduard sich nach seinem Lehrer und Freund erkundigen konnte, kam dieser schon daherge- humpelt, und erhöh!« die freudige Scene des Wieder sehens. Da die militärischen Gäste mit richtigem Tacte erklärten

, sie wollen die Freude des Wiedersehns nicht stören, so wurde das Abendessen im Familien kreise eingenommen, zu welchem Rittmeister Wellau und der Pfarrer zählten. Eduard erfreute seine Eltern durch die Mittheilung, daß er mit der Wahl seines Standes vollkommen zufrieden und daß es ihm auch gelungen sei, nicht nur die Zufriedenheit seines bisherigen Chefs erlangt zu habe», sondern sich auch so ausgezeichnete Kennt nisse zu erwerben, daß ihm ein höchst brillanter An trag zur Leitung einer Maichinen-Fabrik in Rew-Aork

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 21.10.1905
Umfang: 12
ist der zweite Sohn des dänischen Kronprinzen und ist mit der englischen Prinzessin Maud, der jüngsten Tochter des Königs Eduard, vermählt. Die Prinzessin hat sich niemals in Dänemark akklimatisieren können und sie strebte stets danach, mit ihrem Gemahl nach England überzusiedeln. Prinz Karl ist dagegm in Dänemark. sehr beliebt, die Kopenhagener kennen dm Prinzen alle persönlich und find ihm gewogen, well er der Urtypus des alten norwegischen Wikinger blutes ist. Der ,Segelprinz' ist die populärste Gestalt

englischen Offiziere wieder frei gelassen, dafür wurden aber vier englische Torpedo bootzerstörer zwischen Ceuta und Tetuan von Mauren beschossen. Die Kugeln drangen in den Schornstein des „Cherwell'. Von der Besatzung wurde indessen niemand getroffen. ES ist selbstverständlich, daß England ganz entschiedene Schritte tun wird. Iraukreich, ßugtaud und Aeutfchtand. Reichsdeutsche Blätter erheben gegen König Eduard die schwere Anschuldigung, daß die srieden- störende Zusage militärischer Unterstützung

, wenn andere Männer, als der friedliche Rouvier, die Leitung der Geschicke Frankreichs übernehmen. Die angesehene „Schlefische Zeitung' spricht sich sehr bestimmt in ähnlichem Sinne auS. König Eduard, so versichert sie, bezeichnete Delcassv dem Präsidenten Loubet gegenüber als xsrsona grata für England. Englische Hoskreise, deren Verbindungen direkt bis ins Kabinett des Königs und der Königin reichen, verbargen nie, daß sie eine entschiedene Demütigung Deutschlands er streben Selbst Belgien habe man in den Kreis

der antideutschen Agitation einbeziehen wollen; man habe in diesem Sinne aus König Leopold einzuwirken versucht, aber einen Korb bekommen. Wenn man das alles zusammenhält mit der auffälligen Weise, wie König Eduard erst im verflossenen August nachts in aller Eile Deutschland durchreiste, ohne seinem kaiserlichen Neffen eine AnstandSvifite zu machen, so gewinnt die obige Darstellung an Wahrscheinlichkeit. Hefitmungsgevossen, verbreitet üvera? den „Tiroler'. Eigenberichte. Krirental, 17. Oktober. Schon seit

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1919
Umfang: 8
stein, Dr. W. Haidegger-Obernberg, Dr. Richard L?teidle- Jnnsbruck, Dr. Karl. Pnsch-Jnnsbrnck, Johann Schermer-Lanterbach, Josef Lechner-Schwaz, Josef Hoffinger-St. Johann, Andr. Gebhard-Stams, Hans Mader»Hötting, Eduard Senn-Pfunds, Rud. Loreck-Jnnsbruck, Alois Bauhofer-Jnnsbrpck, Peter Thaler-Oberau, Anton Hell-Jmst, Joh. Schneider- Mühlau, Landeshauptmann Josef Schraffl, Prof. Aemil. Schöpfer, Franz Henggi-Lienz, Gottfried Haßler-Nikolsdorf, Anton Lechner-Lienz, I. Anne- wanter-Obertilliach

, Johann Weinig'Lienz, Johann Jaufler-Leisach, Dr. Leopold Molinari-Lienz, Joh. Gratz - Kais, Johann Webhofer-Vierschach, Josef Köll-Wind.-Matrei^ Robert Kleißel-Matrei, Franz Niederegger-Sillian, Prof. Anton Müller (Bruder Willram)-Innsbruck, Dr. Franz Schuhmacher- Innsbruck, Dr. Alois Raneschg-Jnnsbru F, Dr. Jos. Luchner-Jnnsbrnck, Dr. Eduard Neut-Nikolussi« Innsbruck und Pfarrer Franz Meixner-Telfes. - Sozialdemokraten: Josef Holzhammer- Innsbruck, Simon Abrain-Innsbruck, Hans Filzer- Kitzbuhel

, Dr. Franz .Gruener-Jnnsbruck, Frau Karoline Wageneder-Jnnsbruck, Martin Rapoldi- Jnnsbruck, Ferdinand Lackner-Lienz, Frau Maria Dncia-Lienz, Hans Untermüller-Jnnsbruck, Eduard Ertl-Jnnsbruck und. Karl Mayrhoffer-Jnnsbruck. Deutschfreiheitliche: Wilhelm Greil- Innsbruck, Dr. Sepp Straffner-Jnnsbruck, Josef Dillersberger - Knfstein, Josef Rohracher - Lienz, Dr. Friedrich Schmied-Innsbruck u. Jng. Eduard Lob-Innsbruck. . . Wirtschaftliche Vereinigung: Karl Dietrich-Jnnnsbruck. - In der am 1. Juli

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.02.1911
Umfang: 8
Genannten in der Nacht vom 14. auf den 15. d. in die Schuhwarenwerkstätte des Johann Huck in Gries einzubrechen, wobst fit es auf Schuhs ab gesehen hatten. Sie wurden jedoch verscheucht. In derselben Nacht entwendeten die drei Frücht?!» dem hiesigen Buschcnschänker Johann Egger ein Fahrrad im Wert von 60 X. Die Burschen, welche aller dieser Delikte geständig find, wurden dem Gericht eingeliefert. Invsbruck, 21. Februar. (Kirchliche Kunst.) In err Welkstätte des VergolderZ und FaßmalerS Eduard Sailer

oder wenigstens Mitbegründer des GesellenvereineS war. Herr Eduard Röggla er baute allerdings dm Gesellensaal mit den Neben- räumlichkeiten, di- Gemeinde aber lieferte dazu das Holz, was die noch lebenden damaligen Ge- memdevertreter bezeugen. Auch sollen 1000 sl. durch Wohltäter beigetragen worden sein. DaS Buch, in dem die Gründung nsw. des Vereines aus gezeichnet war und das in einem Schrank des VereinSlokaleS verschlossen ausbewahrr wurde, ist leider auch auf geheimnisvolle Weis« verschwunden

, wie denn überhaupt die Schlosser in den letzten Jahren im Vereinshause viel zu schaffen hatten!! — ES ist richtig, daß Herr Eduard Röggla bis zu seinem Tvde 190l das Lokal dem Bereine gratis überließ, wofür ihm Dauk gebührt. ES ist aber unwahr, daß seine Erben dcm Vereins „das Theater mit allem Inventar' für 4t0 X jähr lich überließen. Der Verein zahlte tiefe Summe bloß für die Räumlichkeiten, da das Inventar fein Eigentum ist, wie die saldierten Rechnungen beweisen. Auch die Anschaffungen unter Eduard Röggla

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 07.10.1892
Umfang: 10
des Auskultanten Dr. Pircher als Protokollführer über die von der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen als öffentlicher Ankläger mit Anklageschrift vom 13. Juni 1892 Zl. ILS3 und vom Curaten Anton Huber als PrivatllSger mit Anklageschrift äe prae». 23. Mai 1392 Zl. 2402 gegen Franz Eduard Hoffmann wegen Vergehens deS Z 303 St.-G., sowie wegen Vergehens bezw. Ueber- tretung gegen die Sicherheit der Ehre erhobenen Anklage, welcher vom k. k Oberlandesgerichle in Innsbruck mit Er- tenntniß vom 13 Juli 1S92 Zl. i>915

Folge gegeben wurde, nach der in Folge Verfügung vom 17. August 1392 Zl. 3408 in Anwesenheit deS k. t. Staatsanwaltes Baldessari als öffentlicher Ankläger, des Curaten Anton Huber als Prioat- anklSger und dessen Vertreters Dr. Josef Neuner, des auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten Franz Eduard Hoffmann, deS Vertheidigers Dr. Cl. Ritter v. Kißling am 15. und 16. September vorgenommenen Hauptverhandlung aus Grund der vom öffentlichen und Privatankläger gestellten Anträge auf Schtlldigsprechnng

und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

iuchte, gemäß Z S24 St.-P.-O. freigesprochen und von den dies fälligen Kosten des Strafverfahrens los gezählt; dagegen ist Franz Eduard Hoffmann schuldig I. deS Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre Im Sinne der ZZ 483 und 493 St.»G., ferner II der Uebertrelung der Ehrenbeleidignng im Sinne des § 488 St.-G., endlich III der gleichnamigen Uebertretung im Sinne des Z49l St.-G., begangen dadurch: aä l. daß er als verantwortlicher Redacteur der „Meraner Zeltung' die nachfolgenden Sätze: „Wahrest

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