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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.10.1921
Umfang: 8
, so begriff er doch bald, daß dieser gewissen Seiten des Lebens gegen über blind war. Zuerst waren religiöse Zweifel gekom men, die geistige Qual, die einen jungen Mann ersaßt, wenn er einzusehen beginnt, daß der Glaube, in dem er ausgewachsen, bloß ein erhabeneres Märchen sei. Eduard schien diese Zweifel nicht zu kennen. Er ging in die Kirche, weil dies korrekt, mehr noch, weil die junge Dame, die er heiraten wollte, es liebte, wenn er schöne Kleider anzog und sie in ein herrliches Gebäude voller Musik

, Blumen und Wohlgeruch begleitete^ wo sie ihren, eben falls schön gekleideten Freunden begegnete. Es deuchte Eduard gänzlich unnormal, diese arigenehme Sitte aus- zugeben, weil man nicht glauben konnte, daß Jonas von einem Walfisch verschlungen worden war. Der Kampf war allerdings erst ein todernster gewor den, als Hal seines Bruders Werktagsreligion — die Religion des Profitsystems — angegriffen hatte. Im Anfang verstand Hal nichts von praktischen Dingen, Eduard mußte ihn darüber aufklären

die einen an die Profite, die anderen an die Menschen dachten. Eduard sah mit Unruhe, welche Art Bücher Hal las, und diese Unruhe steigerte sich, als er merkte, welche Ideen Hal von der Universität heimbrachte. Harrigan mutzte sich in den letzten paar Jahren sehr verändert haben; da Eduard dort studierte, hatte keiner an derlei Dinge ge dacht. Keinem war es eingefallen, Spottli edlem auf die Fakultät und die philanthropischen Wohltäter zu dichten. Dann hatte Eduard Warner sen. einen Schlaganfall er litten und Eduard

die Bergleute zugrunde richte, machte sich der Sentimentalität und der Frechheit schuldig. Hals Mitteilung, daß er feine Ferien zwecks Studiums der Industrie als gewöhnlicher Arbeiter verbringen werde, hatte Eduard mit Sorgen erfüllt. Als er die Sache jedoch überdachte, fand er, daß der Gedanke kein so ganz schlechter sei. Vielleicht würde Hal das, was er suchte, nicht finden, vielleicht würde er durch körperliche Arbeit von seinen törichten Ideen genesen. Nun aber war das Experiment gemacht, und Eduard sah

ein, daß es ein furchtbarer Mißerfolg fei. Hal hatte nicht erkannt, daß die Arbeiterklasse auftübrerllä» aefinnt. faul und unfähig ist, mit starker Hand regiert werden muß. Im Gegenteil, er war selbst zu einem Aufrührer geworden! Zu einem Verteidiger der Faulen und Un- fähigen, zu einem Agitator, einem Ausrüttler der Klas senvorurteile, zum Feinde seiner eigenen Freunde und der Kompagnons seines Bruders. Noch nie hatte Hal Eduard derart erregt gesehen; er deuchte fast unnormal. Hal wunderte sich darüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1921
Umfang: 8
zur Gewohnheit geworden; die Kleider sollten an Frau Zamboni zurückgegeben werden, möge sie lieber mit dem ihr versprochenen Gelde den Kindern Essen kaufen. Die beiden Kisten ließ er im Zug, das Hotel wird den Verlust verschmerzen. Als Hal die Holle betrat, sah er seinen Bruder; der Anblick dieses vornehmen Gesichts, dem Ekel und Lange weile ein menschliches Aussehen verliehen, verscheuchte Hals Kopfweh. Wohl ist dos Leben hart und grausam, doch wartet hier Eduard, der Ungeduldige, ein Trost

durch seine unfreiwillige Komik. Eduard ftagte, wo zum Teufel er denn gewesen sei, und Hal antwortete: „Ich habe die Witroen und Waisen besucht." „O," antwortete Eduard, »und ich kann derweil in diesem Loch sitzen und faulen. Aas trägst du unterm Arm?" Hal sah auf das Bündel. „Das ist ein Andenken an eine der Witwen," sagte er, packte die Kleider aus und hielt sie dem erstaunten Bruder vor die Augen. „Eine denn auch gleich mit dem Polizeiauto kam — gegen Ar beiter entwickelt die Polizei eine Fixigkeit, die bei ande ren

sie mir, sie gehören einer an deren Dame, Frau Zamboni, doch benötigt diese sie nicht mehr." »Was hast du damit zu tun?" „Es scheint, Frau Zamboni werde sich wieder verhei raten." Hal senkte vertraulich die Stimme. „Es ist ganz romantisch, Eduard, wird dich interessieren, als Illustra tion der Gebräuche dieser Ausländer. Sie ist auf der Straße einem Mann begegnet, ein schöner, schöner Mann war er, sagt sie und er hat ihr Geld gegeben. Deshalb ging sie, um sich neue Kleider zu kaufen und will nun diesem Mann

ihre Witwenkleider schenken. Scheinbar ist dies bei ihr zu Haufe so Sitte — ist ein Zeichen, daß sie seiner Werbung Gehör schenkt." Hal betrachtete 'das sich steigernde Erstaunen im Gesicht seines Bruders und bemühte sich, den nötigen Ernst zu wahren. „Wenn dieser Mann nicht ernste Absichten hatte, Edu ard, so drohen ihm ernste Unannehmlichkeiten. Ich kenne Frau Zambonis emotionelle Natur, sie wird ihm überall hin folgen . . ." «Hal, das We-b ist verrückt!" Eduard sah sich ängst lich um, als befürchte

er, die slawische Witwe könne in der Hotelhalle erscheinen und eine Probe ihrer emotio nellen Natur geben. „O nein," entgegnete Hal, „das ist bloß eine ihrer seltsamen nationalen Sitten." Und plötzlich vermochte Hal sich nicht mehr zu beherrschen und lachte, lachte viel lauter, als es die gute Erziehung gestattet. Eduard wurde sehr ärgerlich, die Leute in der Halle starrten neugierig aus die beiden Brüder. „Hör auf, Hol, deine dummen Witze langlveilen mich." Hal sah die Unsicherheit im Gesichte des Bruders

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 20.09.1907
Umfang: 18
1907, gegeben von der Schießstands-Vorstchung Jnnichen zu Ehren des ersternanntcn Ehrenmitgliedes des wohlgeboren Herrn Josef Baur, Landes-Oberkommifsär und Referent des Landes - Oberschntzenmeisteramtes. Hauptbeste: Schmidt Johann Welsberg, Vergeiner Philipp St. Jo hann i. W., Marchetti Johann Jnnichen, Majoni Johann Ampezzo, Leimpörer Eduard Jnnichen, Je sacher Peter Arnbach, Langer Wenzel Bruneck, Steiner Peter Percha, Kiniger Wilhelm Sexten, Ascher Peter Aßling. Schleckbeste: Jnnerkofler Josef

Bruneck, Kiniger Wilhelm, Winkler Heinrich St. Leonhard, Steiner Peter, Mair Friedrich Bruneck, Schmidt Jo hann, Leimpörer Eduard, Vergeiner Philipp, Mar chetti Johann, Pfeifhofer Johann Sexten, Steiner Peter, Winkler Heinrich, Pattis Eduard Kardaun, Nuetz Josef Oberperfuß, Eisendle Gottfried Jnnichen, Einiger Wilhelm. Ehrenbeste: Jnnerkofler Josef, Einiger Wilhelm, Winkler Heinrich, Steiner Peter, Mair Friedrich, Leimpörer Eduard, Baur Josef Landes- Oberkommifsär, Majoni Johann, Pfeifhofer Johann

, Winkler Heinrich, Pattis Eduard, Moser Georg Neu prags, Kiniger Wilhelm, Pfeifhofer Johann, Mair Friedrich, Eisendle Gottfried. Schleckerkreisbeste: Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Fabbrizzi Josef Am pezzo, Jesacher Peter, Mair Friedrich. Ehrenkreis- beste: Pattis Eduard, Ruetz Josef, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Jnnerkofler Josef, Pfeifhofer Johann, Majoni Johann, Winkler Heinrich. Prämien: Für die meisten Schlecker: Leimpörer Eduard, Leim pörer Eduard

, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker: Bauer Josef, Pattis Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker: Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Dr. Brnnner Friedrich, Mo>er Georg. Für die meisten Ehrenschüsse: Leimpörer Eduard, Pattis Eduard, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweit meisten Ehrenschüsse: Pfeifhofer Johann, Leimpörer Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Ehrenschüsse: Bauer Josef, Dr. Wurnig Anton Lienz

, Fuchs Josef Niederdorf, Moser Georg. Für die meisten Nummern: Pfeifhofer Johann, Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg. Für die zweitmeisten Nummern: Bergmann Anton Jnnichen, Ruetz Josef, Leimpörer Eduard, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Nummern: Leimpörer iLd)iard, Mair Friedrich, Winkler Heinrich, Leimpörer Eduard. Für die meisten Schlecker'im Ganzen: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker -im Ganzen: Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker iin Ganzen: Eisendle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1921
Umfang: 8
, wie andere Arbeiter, zur Stär kung des Betriebskapitals aulegen kann. Land wirtschaftliche Geräte und Maschinen, welche dem Kleinbauer zu kostspielig sind, um sie selbst zu 741 „König Kohle". Von Upton Sinclair. Eduard machte eine hoffnungslose Gebärde »Gott weiß, daß i ch nicht weiß, wie dir zu helfen." Sie begaben sich ins Hotel zurück. Unterwegs suchte Eduard nach harmlosen Gesprächsthemen und erzählte dem Bruder, daß er ihm einen Anzug gekauft habe; Hal brauche sich nicht zu bedanken, fügte er grimmig hinzu

eines alten Negers, der gesagt, er schlage sich gerne die Zehe an, weil es so angenehm sei, wenn der Schmerz Nachlasse. Sie machten sich aus die Suche nach einem Restaurant und nun stieß Eduard die letzte Unannehmlichkeit zu. Hal sah einen alten Bergmann daherkommen und blieb mit dem Rus „Mike" stehen. Er schien gänzlich zu vergessen, daß er ein Herr sei und auch der alte Bergmann vergaß es. Nachdem er Hal einen Augenblick verblüfft angestarrt, stürzte er aus ihn los und drückte ihn wie ein Bär

er, „willst du nicht mitkommen?" »Freilich," entgegnet« Mike. „Ich habe mich in der letz ten Zeit nicht übevgessen." Hal stellte »Herrn Eduard Warner" vor, der „Guten Tag!" sagte und vorsichtig die schwielige Tatze des alten Slowaken nahm, den gereizten Ausdruck jedoch sticht aus seinem Gesicht zu dannen vermochte. Seine Gevukd war gründlich erschöpft. Er hatte auf ein anständiges Restau- den genau untersucht und jedesmal als grundlos abge- .wiesen. Zu 2. Die Anordnungen über die Retraite wur

, wenn dieser schmatzende alte Kerl gegenübersitzt. Sie betraten ein Nachtrestaurant. Hal bestellte für sich und Mike Käsebrot und Milch, Eduard sah dabei und wunderte sich, wie sein Bruder so etwas zu essen vermag. Inzwischen tauschten die beiden Freunde Erlebnisse und der alte Junge schlug sich aufs Knie und schrie laut vor Entzücken über Hals Heldentaten. „O, du Junge!" rief er: dann zu Eduard gewandt: „Er ist doch ein feiner Kerl, wie?" Und er schlug Eduard auf die Schulter. „Bei Ju das! Meine Gehilfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
an einen Bam an, wodurch er sich den linken Oberscheükel brach. Die Faden führen zv Al kapone Wien, 8. Februar. In dem großen Strafprozeß gegen den 'Schriftsteller Heinrich Eduard Jacob, seine Schwester Mice Lampl, seine Mutter Martha Jacob und die drei Komplicen Kornelius Friedrich, Ferdinand Kende und Dok tor Kaftan wurde gestern das Beweisverfahren geschloffen. Vor den Schlußreden richtete der Vorsitzende noch einmal an alle Angeklagten die Frage, ob sie sich schuldig bekennen. Alice Lampl eMärte

nach einigen Umschweifen, daß sie sich schuldig fühle. Auch Kornelius Friedrich 'bekannte sich schul dig. Heinrich Eduard Jacob erklärte, daß er in keiner Weise schuldig fei. Auch Martha Jacob, Ferdinand Ken'de und Dr. Karl Kaftan beteuerten ihre Unschuld. Warum ein so großer Prozeß wegen zweier Aktien -Dann hielt Staatsanwalt Dr. Pultan seinen Schluß vortrag und führte unter anderem aus: Höhes -Schöffen gericht! Der Chronist verzeichnet einen Prozeß von einer Dauer von fünf Wochen wegen zweier gestohlener Atrien

beschäftigte sich daraus mir der Rolle Heinrich Eduard Jacobs in diesem Prozeß. Heinrich Eduard Jacob, so sagte er, sei gewiß ein namhafter Schrnr- steller, aber wenn man sein ganzes Wirken betrachte, so müsse man sich sragen, ob er ein wirklicher Schöngeist oder ob er ein Tartüff ist. Und wenn man richtig erwäge, unter welchen Umständen er seine Leistungen vollbrachte, so müsse man zu dem« Urteil kommen: Wenn man schriftstellerisch nur das verzapft, was man als günstig und in eine Konjunktur passend

empfinde:, dann ist es nicht weit 'her mit der Persönlichkeit. Heinrich Eduard Jacob betont immer, daß er vollkom men geschäftsuntüchtig, ein weltfremder Dichter war, aber bei der geschäftlichen Auswertung seins Buches über den Kaffee hat er sich bis zu den äußersten Möglichkeiten rnrer- effiert. Zu seiner Weltsremdheit sicht auch seine „fröhliche Devise, nicht zu zählen", in auffallendem Widerspruch. Wenn Sie schr milde sein wollen, hohes Gericht, müssen Sie nicht so weit gehen, wie -das Berliner

Kammergericht in feinem Zivilurteil. Aber auch 'bei äußerstem Wohlwollen werden Sie zu der Ueberzeugung kommen mästen, 'daß Hein rich Eduard Jacob zumindest an der Herstellung des Ver trauensverhältnisses mitgewirkt hat." Alle wußten von der kriminellen Herkunft der Wertpapiere Zur Besprechung des Faktums selbst übergehend, er klärte der Staatsanwalt: „Alice Lampl und Kornelrus Friedrich wußten genau, daß es sich um gesperrte oder ge stohlene Papiere 'handelte. Mioe Lampl, Martha Jacob und Heinrich Eduard

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1921
Umfang: 8
zum Büro, auf dessen Stufen Polizisten standen. Der Weg ge staltete sich zu einem Triumphzug. Harte Stimmen riefen ihm ermutigende Worte zu, Männer stießen und pufften einander, um zu ihm zu gelangen, seine Hand zu drücken, ihm auf die Schulter zu klopfen. Sie schüttelten auch Eduards Hand, klopften ihm auf die Schulter, weil er zu Hal gehörte, fein Vertrauen genießen zu schien. Als Hal später daran dachte, mußte er lachen; es war wahrlich ein Abenteuer für Eduard. Der jüngere Mann stieg die Stufen

empor, wandte sich an die Polizei. „Ich will Herrn Cartwright sprechen." „Er ist im Haus," erwiderte der eine barsch, und Hal betrat — immer von Eduard gefolgt — das Privatbüro des Oberaussehers. Hal hatte als Arbeiter ein gewisses Klassenbewußtsein erworben; es fiel ihm auf, daß Cartwright Eduard höf lich begrüßte, ihn, Eduards Bruder, jedoch nicht zu sehen schien. „Herr Cartwright," sagte er, „ich komme als Abgesandter der Grubenarbeiter." Diese Mitteilung schien dem Obevauffeher herzlich wenig

er, „Sie sind der Diener eines der größten Komödianten der Welt, und Sie sind dazu außerordentlich befähigt." Cartwright ward flammend rot, wich einen Schritt zu rück. „Hal," warf Eduard hastig ein, „derlei Gerede hat keinen Sinn." „Die ganze Welt ist fein Publikum/' fuhr Hal unbe irrt weiter. „Cr spielt die unglaublichste Posse — dabei tragen er und feine Schauspieler solch ernste Gesichter zur Schau." „Herr Cartwright," sagte Eduard würdevoll, „ich hoffe, Sie wissen, daß ich mein Möglichstes getan

habe, um meinen Bruder zurückzuhalten." „Natürlich, Herr Warner, und ich meinerseits habe auf Ihren Bruder die größte Rücksicht genommen." „Schon wieder!" rief Hal. „Dieser Schauspieler ist ein Genie!" „Hal, wenn du geschäftlich mit Herrn Cartwright. . „Seine Rücksicht hat sich darin geäußert, -daß e? wich nachts von feinen Flintenmannem überfallen, aus der Hütte schleppen, mir fast den Arm brechen ließ! Dies ist wirklich komisch!" Cartwright versuchte zu reden, doch wandte-er sich nicht an Hal, sondern an Eduard

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 22.06.1907
Umfang: 18
, trotzdem die Teilnahme an demselben sowohl von Serte der Nachdarschießftände als auch seitens der eigenen Schützen eine schwache war. Es gingen nachstehende Herrn Schützen als Bestgewinner hervor: Haupt: Eduard Hackt, Wenns; Eduard Lederle, Jerzens; Loses Reinstadler, Jerzens; Josef Plattner, Wenns; Philipp Wechselberger, Jerzens; Alois Deutsch mann, Wenns. Schlecker: Alois Deutschmann; Hochw. Kooperator Deutschmann, Jerzens; Engel bert Konrad, Jmsterberg; Karl Gasser, Wenns; Josef Reinstadler, Wenns

; Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; Josef Grutsch, Jerzens; Eduard Lederle; Roman Kneringer, Imst; David Hackl, Wenns; Philipp Wechselberger; Alois Reheis, Imst. Serien: Alois Deutschmann (28); Josef Reinstad- 4er (27); Engelbt. Konrad (27); Eduard .Lederle (25); Pp. Wechselberger (22). Gedenk: Jos. Rein stadler ; Hochw. Koop. Deutschmann; Alois Lederle, Jerzens; Jos. Grutsch. Nummernprämien: Al. Deutschmann; Jos. Reinstadler; Ed. Lederle. Es wurden an beiden Tagen 107 Nummern ge schossen. Verletzung

, Bozen 763 1000 4. Johann Pan, Bozen 857 600 5. Josef Winkler, Tisens 844V, 500 6. Eduard Pattis, Kardann 1071 400 7. Adolf Springer, Bozen 1103 V, 300 8. Kaspar HauSberger, Fügen 11 -9V, 250 9. Karl Frank, Bozen 1153 V, 200 10. Simon Adler, Achenkirch 1387 150 11. Heinrich Winkler, Passeier 1462 150 12. Karl Meißner. Karlsbad 1564 120 13. Chr. Bankl, Lauf (Bayern) 1748 120 14. Peter Jesacher. Sillian 1972V, 120 13. Ferdinand Stufleser, St. Ulrich 2124 100 16. Josef Rnetz, Oberperfuß 2331V

Adler, Achenkirch 5. Kaspar HauSberger, Fügen 122 200 121 150 6. Christen Bankl, Lauf (Bayern) 121 150 7- Josef Rnetz, Oberperfuß 120 120 8. ® org Moser, Prags 118 120 9. Friedrich Penz, Zell a. Ziller 118 100 10. Eduard PatliS, Kardaun» 117 100 11. Jngenuin Ritzl. Zell a. Ziller 116 90 12. Franz Ritzl, Fügen 112 80 13. Heinrich Winkler, Paffeier 112 70 14. Johann Pin, Bozen 111 60 15. Hermann Schwarz, Bolders 111 60 16. Ludwig Faller, Fügen 110 60 17. Karl Nägele, Meran 109 60 18. Ferdinand

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
mit der Taube, das Zepter und die Krone der Königin. Die Königin trägt alle ihre Krönungsgewänder und ein Barett aus Samt auf dem Haupte. Ihre Schleppe wird von Hofdamen getragen. Langsam schreiten die Königin und ihr Gefolge durch das Kirchenschiff, unmittelbar gefolgt vom König und seinem Gefolge. Dem König voran gehen der Dekan und das Dom kapitel von Westminster sowie Pairs und Herolde, die die Zeichen des Königs tragen, als da sind die Schwerter, das Zepter, der Reichsapfel und die Krone des hl. Eduard

er die geöffnete Bibel — aufgeschlagen ist das erste Kapitel des Evangeliums des heiligen Johannes — und unterzeichnet den Eid. Der König schreitet dann zum Stuhl des heiligen Eduard, der unmittelbar vor dem Altar aufgestellt ist, und kniet nieder, während der Erzbischof die Hymne „Veni Creator" anstimmt. Geleitet von Bischöfen tritt der König dann zum Altar und nimmt auf dem Stuhle des heiligen Eduard Platz. Vier Ritter des Hosenbandordens treten heran mit einem reichgeschmückten Baldachin aus Goldstoff

— als Sinnbild der königlichen Macht — in die rechte Hand und das Zepter mit der Taube — als Sinnbild der Gnade und des Friedens — in die linke Hand gegeben. Die Krönung. Der König behält die beiden Zepter in seinen Händen und nimmt noch einmal auf dem Stuhle des heiligen Eduard Platz. Dann holt der Dekan von Westminster die K r o n e des heiligen Eduard vom Altar und reicht sie dem Erzbischof. Der Erz bischof setzt die Krone, während die Versammlung in tiefstem Schweigen verharrt, langsam und ehrfurchtsvoll

die Zepter wieder in ihre Hände und kehren zu ihren Thronen zurück. Der Chor singt das „Te Deum". Nach nochmaligem Segen begeben sich der König und die Königin zu ihren „Umkleideräumen" hinter dem Altar, wo sie sich für den Festzug zum Buckingham-Palast vorbereiten. Der König zieht wieder sein Kleid aus purpurnem Samt an. Die Krone des heiligen Eduard wird von seinem Haupte ge nommen und die Staatskrone tritt an ihre Stelle, ferner nimmt er anstatt des Zepters mit der Taube den Reichsapfel

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.11.1937
Umfang: 6
Bundesforste, Steiermark, Kärnten, das Burgenland, Niederösterreich, Ober österreich, Salzburg, Vorarlberg und Tirol gruppieren. Die BvrseWchte des Lhronverzichles Eduard vm. von England. h. London, 2. Nov. „Daily Expreß" zufolge steht die offi zielle Veröffentlichung der Vorgeschichte des Thronver zichtes Eduard VIII., des jetzigen Herzogs von Windsor, bevor. Langwierige Verhandlungen zwischen der englischen Regierung und den Führern der Oppositionspar teien haben zu dem Beschluß geführt

, die Vorgeschichte und die näheren Umstände des Thronverzichtes zu veröffent lich e n, da sowohl in England als auch im Ausland der Ver zicht Eduard VIII. auf den Thron vielfach auch heute noch mißverstanden und der Aufenthalt des Herzogs von Windsor, im Auslande als Verbannung angesehen wird. Unter den zu veröffentlichenden Dokumenten ist ein Proto koll bedeutsam, aus dem hervorgeht, daß Eduard VIII. schon unmittelbar nachdem Tode seines Vaters Georg V. zugunsten seines Bruders, des Herzogs von Pork

, auf den Thron verzichten wollte, da er sich nicht an die Vorschrif ten der Hofetikette binden wollte. Lediglich der Ueberredungs- kunst des Erzbischofs von Canterbury und des damaligen Mi nisterpräsidenten Baldwin sei es gelungen, Eduard VIII. zum Ausgeben seiner Abdankungsabsichten zu bewegen. Dem Thronfolger soll damals versprochen worden fein, daß er sich nicht zu streng an die vorgeschriebenen Lebensformen des Herr- schers des britischen Weltreiches zu halten brauchen

werde, sondern man ihm eine etwas freiere Lebensweise sichern würde. Nichtsdestoweniger war es aber auf die Dauer für Eduard VIII. unmöglich, sich mit der Lage abzufinden. Die Schriftstücke, die jetzt veröffentlicht werden sollen, wer den dem „Daily Expreß" zufolge auch beweisen, daß der zu rücktretende König nicht zum Aufenthalt außer England ge zwungen wurde, sondern sich freiwillig ins Ausland be geben hat. Die Gemeindewahlen ln England. London, 2. Nov. (A. N.) Die Ergebnisse der Gemeinde wahlen in rund 130 bedeutenden Städten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.05.1935
Umfang: 12
an, unter anderen auch den jungen Erzherzog Max, den Bruder des Kaisers Franz Joseph. Immer wieder zieht es den Erzherzog dorthin und immer wieder läßt er sich von dem jungen Wirt aufspielen . . . Wer nach sieben Jahren sieht sich Jnnerhofer veranlaßt, das Schloß zu verkaufen. Aus dem Erlös erwirbt er den „Grauen Bären" in Innsbruck, man schreibt das Jahr 1876. Der zwettätteste Innsbrucker, Fabrikant Eduard Vallaster, geboren am 19. Dezember 1839 — Das Gasthaus in der alten Silbergasse geht gut. Als dann mit der Eröffnung

zum erstenmal krank wurde, an einer Grippe, da sagte er: „Mein Gott, steck do ih in oaner schlechten Haut!" "4c' Der Zweitälteste Innsbrucker ist der Fa brikant Amard Ballast er aus Tisis bei Feldkirch. Er wurde am 19. Dezember 1839 geboren. Das Leben des nunmehr 96jährigen kann den Jungen unserer Generation leuchtendes Vorbild sein, denn Eduard Vallaster hat sich vom ganz kleinen Tuchkrämer zum Fabrikanten emporgearbeitet. Schon in ganz jungen Jahren war er auf sich selbst gestellt. Sein Vater

war Zeichenlehrer, seine Mutter besaß ein kleines Kauf geschäft, in dem sie Schnitt- und Wirkwaren feilbot. 1855 verlor Eduard, der in Lindau die Handels schule besuchte, seinen Vater, im nächsten Jahr, Eduard war gerade 17 Jahre alt geworden, reiste er als Ein käufer fürs Geschäft seiner Mutter zum erstenmal von Feldkirch nach Wien. Das war sicherlich kein kleines Ereignis in der Lebensgeschichte dieses Mannes, denn die lange Reise im Postwagen war gefährlich und be schwerlich zugleich. Noch heute erzählt

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 05.08.1904
Umfang: 20
ernannt. — Der Kaiser hat 2sememde-Arzte Dr. Paul Posch in Thüringen das Goldene N-Menstkreuz mit der Krone verliehen. — Das k. k. Ober- XJtidjt für Tirol und Vorarlberg hat die Rechtsprakti- «imMef Haas in Innsbruck, Dr. Johann Allgäuer in Lfj r( f| Josef Halusa in Bozen, Eduard Stainer in Inns- kuck md Dr. Jakob Sief in Bozen zu Auskultanten für den ^rlandesaerichtssprengel ernannt. — Das k. k. Oberlandes- -M für Tirol und Vorarlberg hat den k. k. Gendarmerie- Mlarwachtmeister Gebhard

ernannt. — Der k. k. Fiuanzminister hat den k. k. Vizepräsidenten Dr. Eduard Saut er aus Anlaß seiner Versetzung in den dauernden Ruhestand von der Funktion eines Vorsitzenden der Erwerbsteuer-Landeskommissionen und Personal- einkommensteuerberufungs-Kommissionen für Tirol und Vorarl berg enthoben und an dessen Stelle zum Vorsitzenden dieser Kommissionen den k. k. Hofrat und Finanzlandesdirektor Gustav Schoedl ernannt. - Der Oberst Karl Graf Huyn, Komman dant des Ulanen-Regiments Nr. 2, wurde

- und Schnittwarenhandlungen: Reiter Arthur, Innsbruck, Herzog Friedrichstr. 10 u. 15. Schärmer Johann, Innsbruck, Maria Theresienstrasse 2. Thomma Eduard, Innsbruck, Museumstrasse 6. Modewarenhandlungen und Posamentierer: Zeiger Josef, Innsbruck, Maria Thresienstrasse 32. Möbel-Erzeuger und Händler: I. Tisehler-Produktiv-Genossen- schaft, Innsbruck, Universitätsstrasse 3. Gollner Johann, Innsbruck, Innstrasse 67. Möhelhalle der vereinigten Tischler, Innsbruck, Marktgrak Nähmaschinenhandlungen und Reparaturwerstätten

1. Spezereiwarenhandlungen und pelikatessen: Riedl Josef, (Inhaber Vinzenz Murr), Innsbruck, Kiehbachgässe 15, Winkler Georg (Firma: Anhon Visneider), Innsbruk. Hofgasse 6. Spezialgeschäft für Teppiche, Möbelstoffe, Vorhänge, Decken und Weisswaaren: Eduard Kogler, Wilten, Leopoldstr. 7. Teigwaren-Erzeuger: R in dfleisch Josef, Innsbruck, Ka puzinergasse 44, Niederlage: Herzog Friedrichstr. 4. Tapezierer und Dekorateure: Kammerlander Josef, Innsbruck, Universitätsstrasse 7. Vinatzer Anton, (k. k. Hoftapezierer), Innsbruck

, An gerzellgasse 10. Uhrmacher: Linser Eduard, Wilten, Müllerstrasse7. Vergolder und Fassmaler: Sailer Josef, Wilten, Leopoldstrasse 5. Wein- und Branntweinhandlungen: Matuella Alois, Wilten, Heiliggeiststrasse 10.

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 30.09.1904
Umfang: 20
. 10 u. 15. Schärmer Johann, Innsbruck, Maria Theresienstrasse 2. Thomma Eduard, Innsbruck, Museumstrasse 6. Modewarenhandlungen und Posamentierer: Zeiger Josef, Innsbruck, Maria Tbresienstrasso 32. Möbel-Erzeuger und Händler: I. Tischler-Produktiv-Genossen schaft, Innsbruck, Universitätsstrasse 3. Gollner Johann, Innsbruck, Innstrasse 67. Möhelhalle der vereinigten Tischler, Innsbruck, Marktgrab. Schlecht Matthias. Innsbruck, Ileiliggeiststr. 10, (Spe zialzweig : Bilder

10. Melchor Anton, Wilten, Müllerstrasse 4. Ortner Heinrich, Innsbruck, Seilergasse 6. Ulbrich Gustav, Wilten, Müllerstrasse 1. Spezereiwarenhandlungen und Delikatessen: Riedl Josef (Inhaber Vinzenz Murr), en gros und en detail, Inns bruck, Kiehbachgasse 15. Gspan Vinzenz, Wilten, Andreas Hoferstrasse 37. Winkler Georg (Firma: Anton Visneider), Innsbruck Hofgasse 6. Spezialgeschäft für Teppiche, Möbelstoffe, Vorhänge, Decken und Weisswaaren: Eduard Kogler, Wilten, Leopoldstr. 7. Teigwaren-Erzeuger

: Rindfleisch Josef, Innsbruck, Ka puzinergasse 44, Niederlage: Herzog Friedrichstr. 4. Tapezierer und Dekorateure: Kammerlander Josef, Innsbruck, Universitätsstrasse 7. Vinatzer Anton, (k. k. Hoftapezierer), Innsbruck, An gerzellgasse 10. Uhrmacher: Linser Eduard, Wilten, Müllerstrasse7. Vergolder und Fassmaler: Sailer Josef, Wilten, Leopoldstrasse Nr. 5. Sailer Eduard, Adreas Hoferstr. 34 u. Bozen, Laubeng. 54. Wein- und Eranntweinhandlungen: IVIatuella Alois, Wilten, Heiliggeiststrasse 10.

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Der Oberländer
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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1932
Umfang: 8
Bestgewinner vom Oetztaler Bundesschietzen abgehalten am Sckießstande in Oetz am 18., 24. und 25. September 1932. Auf der Bundesscheibe: 1. Johann Jäger« Oetz, 2. Eduard Gritsch, Umhausen, 3. Martin Ester mann, Mötz, 4. Erwin Haid, Oetz, 5. Kajetan Fiegl, Sölden, 6. Veit Riml, Sölden, 7. Hans Schmid, Oetz, 8. Georg Haid, Oetz, 9. Philipp Anzelini, Oetz, 10. Anton Schmid, Oetz. Am Haupt: Franz Kuen, Längenfeld, (155Teil.) 2. Max Grüner, Längenfeld. 3. Josef Falkner, Jungsch. Stams, 4. Max

Falkner, Stams, 5. Alois Anton Neu- rauter, Oetz, 6. Veit Rimml, 7. Josef Kuen, Oetz, 8. Josef Leitner, Oetz, 9. Martin Estermann, 10. Ignaz Schmid, Oetz. Am Schlecker: 1. Hans Schmid, (32 Teiler). 2- Gregor Grüner. Längenfeld, 3. Franz Kuen, 4. Karl Marberger, Umhausen, 5. Kajetan Fiegl, 6. Alois Ant. Neurauter, 7. Veit Riml, 8. Erwin Haid, 9. Josef Leitner, 10. Ignaz Schmid, 11. Johann Jäger, 12. Martin Estermann, 13. Eduard Gritsch, 14. Anton Schmid. 5er-Serien: 1. Hans Schmid (45 Kr.), 2. Franz

Kuen, 3. Kajetan Fiegl, 4. Josef Leitner, 5. Veit Riml, 6. Martin Estermann, 7. Karl Marberger. 8. Johann Jäger, 9. Gregor Grüner, 10. Eduard Gritsch. 15er Serien: 1. Hans Schmid (113 Kreise), 2. Franz Kuen, 3. Kajetan Fiegl, 4. Josef Leitner, 5. Martin Estermann, 6. Veit Riml, 7. Gregor Grüner, 8. Karl Marberger, 9. Eduard Gritsch, 10. Johann Jäger. Prämien für die 3 besten 16er Serien: 1. Hans Schmid, 2. Franz Kuen, 3. Martin Estermann. * Schützengilde Haiming. Die im Sommer ds. Is. neugegründete

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.06.1919
Umfang: 8
, Tischlermeister, Schwaz; 10. Josef Hofin- ger, Kaufmann, St. Johann; 11. Andreas Geb harr, Handelskammerrat, Stams; 12. Hans Ma- der, Kanzleibeamter, Hötting; 13. Eduard Senn, Bauer und Postmeister, Pfunds; 14. Rudolf Lo- reck, Maschinenmeister, Innsbruck; 15. Alois Bau hofer, Landcsrat, Innsbruck: 16. Andrä Thaler, Bauer und Heimkehrer, Oberau; 17. Anton Hell, Wirt, Imst; 18. Johann Schneider, Schulleiter, Mühlau. Allgemein bedauert wird, daß Dr. Hechenblait- ner nicht unter den Gewählten sich befindet

), Innsbruck; 16. Dr. Franz Schumacher, Innsbruck; 17. Dr. Alois Maneschg, Innsbruck; 18. Dr. Josef Luchner, Innsbruck; 19. Dr. Eduard Reut-Nikolussi, Inns bruck; 29. Pfarrer Franz Meixner, Telfes. — Zu sammen 38. Von den Sozialdemokraten erscheinen als gewählt: In N o r d t i r o l: - 1. Josef Holzhammer, Krankenkassensekretär in Innsbruck; 2. Simon Abram, Genossenschaftsdirek tor in Innsbruck; 3. Hans Filzer, Bauer in Kitz bühel; 4. Dr. Franz Gruener, Rechtsanwalt in Innsbruck; 5. Karoline Wageneder

, Eisenbahners frau in Innsbruck; 6. Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck. — In Südtirol: 1. Ferdinand Lackner, Lienz; 2. Maria Ducia, Lienz; 3. Hans Untermüller, Innsbruck; 4. Eduard Ertl, Inns bruck; 5. Karl Mahrhoffer, Innsbruck. Zusam men 11. D eutschfreiheitliche: In Nordtirol: Bürgermeister Greil von Innsbruck; Dr. Sepp Strasfner und Kaufmann Dillersberger von Kufstein. — In Südtirol^ 1. Altbürgermeister Joses Rohracher, Lienz; 2. Dr. Friedrich Schmied, Stadtbaurat, Meran; 3. Ge werkingenieur Eduard

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 28.06.1919
Umfang: 8
hart, Handelskammerrat, Stams; 12. Hans Maq der, Kanzleibeamter, Hölting; 13. Eduard Senn, Bauer und Postmeister, Pfunds; 14. Rudolf Lo- reck, Maschinenmeister, Innsbruck; 15. Alois Bau hofer, Landesrat, Innsbruck; 16. Andrä Thaler. Bauer und Heimkehrer, Oberau; 17. Anton Hell. Wirt, Imst; 18. Johann Schneider, Schulleiter, Mühlau. Allgemein bedauert wird, daß Dr. Hechenblaik- ner nicht unter den Gewählten sich befindet. Von Südtirol die ersten zwanzig, das sind: I. Landeshauptmann Josef Schraffl

; 18. Dr. Josef Luchner, Innsbruck; 19. Dr. Eduard Reut-Nikolussi, Inns bruck; 29. Pfarrer Franz Meixner, Telfes. — Zu sammen 38. Von den Sozialdemokraten erscheinen als gewählt: In Nordtirol: 1. Josef Holzhammer, Krankenkassensekretär in Innsbruck; 2. Simon Abram, Genosfenschaftsdirgl- tor in Innsbruck; 3. Hans Filzer, Bauer in Kitz- bühel; 4. Dr. Franz Gruener, Rechtsanwalt in Innsbruck; 5. Karoline Wageneder, Eisenbahners frau in Innsbruck; 6. Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck. — In Südtirol

: 1. Ferdinand Lackner, Lienz; 2. Maria Ducia, Lienz; 3. Hans Untermüller, Innsbruck; 4. Eduard Ertl, Inns bruck; 5. Karl Mayrhofter, Innsbruck. Zusam men 11. Dentschfreiheitliche: In Nordtirol: Bürgermeister Greil von Innsbruck; Dr. Sepp Straffner und Kaufmann Dillersberger von Kufstein. — In Südtirol: 1. Altbürgermeister Josef Rohracher, Lienz; 2. Dr. Friedrich Schmied, Stadtbaurat, Meran; 3. Ge werkingenieur Eduard Lob, Bozen. Von der Wirtschaftspartei Metzgermei-^ ster Dietrich in Innsbruck. Die Kriegsbe

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.08.1894
Umfang: 8
, GottfAed Jenem ein in Kufstein, Franz v. Cccher in Ampezzo, Rudolph Grafen non Ferr aris in Brun eck, Emil Bertolam eotti in Ala, Eduard Seeb er in Arco, Max Diesner in Hall, Alois Divan in Cavalese, Johann v. Frapporti in Neumarkt, Anton Soini in ,Civezzano, Gebhard Jbele in Schwaz, Dr. Albert Ritter v. Burlo- Ehrwall in Telfs. (Ernennungen bei der Post.) Das k. k. Handels ministerium hat den k. k. Oberlieutenant-Rechnungsführer der Train-Division Nr. 14 Karl Klima in Innsbruck, diePost

Cristoforetti in Kufstein, Stephan Tempele in Innsbruck, Josef Renn in Innsbruck, Josef Magauzini in Brixen, Raimund Tscheikner in Meran, Josef Linder in Feldkirch, Josef Menestrina in Trient, Gottlieb Sagmeister in Bregenz, Rudolf Corsiui in Bozen und Eduard Rederer in Feldkirch zu Postamts praktikanten im Bezirke der Post- nnd Telegraphen-Direktion in Innsbruck ernannt. (Anderweitige Ernennungen.) Der k. k. Staathalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der Fiuanz-Landes- Direktion hat ernannt

der gesammten Heilkunde. — Am 25. Juli wurden promovirt die Herren Josef Kelb aus Dolina in Galizien und Franz Salzmann aus Dornbirn in Vorarlberg zu Doktoren der Rechte; dann die Herren: Gregor Gioseffi aus Rovereto, Eduard Mich ei aus Meran, RomanO boyes aus Calliano in Tirol, Josef Pircher aus Tschars, Josef Rederer aus Feldkirch in Vorarlberg, und Amering Unter steiner aus Rovereto, alle 6 zu Doktoren der gesammten Heilkunde. (Pharmaceutische Rigorosen.) Am 17., 18. und 19. Juli fanden in Innsbruck

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