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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 01.09.1831
Umfang: 10
, noch sonstige Vertyeidigungö- anstalten, jedoch waren die Brücken bei L?zymanow ab gebrochen. Hier machte die feindliche Arrieregarde Miene, ein Tressen zn lirfern, indeß wurden die Brücken bald und ohne Schwierigkeit wieder hergestellt, und sobald die Avantgarde dcbouchirte, zog der Feind nach einem uner heblichen Gefecht ab, wobei er mehrere Todte unv unter ihnen auch einige Offiziere auf dem Platze ließ. Das Dorf Szymanow ging zum Theil in Flammen auf. Der Feld- marfchall

brach Graf Witt mit So Eskadrons, einigen hundert Kosaken und 6 reitenden Batterien zu einer Nekognoszirung ge gen Warschau auf. DerFeind hatte 2 Bataillone des drit ten Infanterieregiments, das Kalischer Kavallerieregi ment und a Geschütze nach dem Dorfe Bronicze vorge schickt. Der Oberst GalloiS, welcher dieses Detaschement führte, stellte, nachdem die Kosakenposten vor ihm sich zurückgezogen hatten, seine Infanterie und Geschütze in daS kleine offene Dorf und die Kavallerie dahinter, als die T6te

der russischen Kavallerie unter General Berg herankam. Sobald der General Wlassoff sich überzeugt hatte, daß die So Eskadrons und 40 Geschütze zu seiner Unterstützung da waren, schickte er die Kosaken in einiger Entfernung links und rechts um das Dorf, dem Feinde in den Nücken, während 2 Geschütze ans der Chanssee ihn in der Front beschossen. Der Feind ward dadurch als bald bewogen, das Dorf zu verlassen; er stellte sich da hinter auf, doch noch ehe eine Viertelstunde nach dem er sten Kanonenschuß verflossen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 27.02.1837
Umfang: 10
richte Kitzbühel wird hiemit bikannl gemachl: Es scye über Ansuchen der Fron^ Sonnleitnerischen Konkursgläubiger in die öffentliche Versteigerung der. in der Psarrgemeinde Kirchdorf gelegenen, dem verstorbe nen Konkurfantcn Franz Sonnleiiner gehörig gewesenen Realitäten gewilligel worden, nämlich: .Au« Nr. 6öS dem Tttt« Unterbi'chele zu Srpf«n- dorf: . . - . Lit. Die Behausung zu Unterbschel» in Grpsen- dorf, sammt Stalluug, Rcm.untz Thenn. . . , , Lit. L. Sin Angexl beim Haue mit SlH glasiern. Lit

. t). Sir, Ackerbau, die Pommerlänqe genannt, hält 2 Jauch 245 Klafter. - ' . / Borstehend» Realitäten sind <5hiemseeischer Grund herrschaft, und stiften jährlich 1 fl. 49'kr. T, W.. dann der Gerichlsherrsch'aft 2 Kastensta» 3V« Maßl Fulter- fchütthader^ Ferner Zehentkeld zu,ii AdelSsitz^Münichau jährlich 1 fl.25'/^ kr. T. W. , eijdliÄ» zur Psarr Kirch dorf jährlich Stift 3 V» tr^ T. W., auch dabin den hal ben Strohzebent und 3 ^ Wiener Maß! Haber. AuS Kat>, Nr. 628 dem Koglergütt zu Erpfendorf: Lit

. L. Ein Ackerbau, daö KoglerLtzl genannt, hal tet Jauch 283 Klafter. . , ^ AuS Lit. Die Haiinwaldung mit 1 Morgens und auS den zwei Haimötzle mit 3 GraS I ^ GraSrechte. Sind Chiemsecischer Grundh^rrschafl, stiften jähr lich 25'/- kr. T. W., der Gerichtsherrschafl jährlich Fut- terschütlbaber 4'/q Kasteninaßl, dann '/c ^trobzehenl den von Pruggeri'schen Erben und der Psarr Kirch dorf, und jährlichen RekognitionSzinS I kr. zum k. k. Rdntamte Kusstein. Aus Kat. Nr. 507 dem Gute Faltern zu Erpfendorf: Lit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 13.04.1840
Umfang: 14
des einzigen Dorfes Evolenaz, wel ches sich für die Regierung von Unterwallis erklärt. OberwalliS »rollte indes! sein Recht auf dieses Dorf nicht aufgeben, und verfügte namentlich über den Salzverkauf wie früher. Die Re gierung von Unle>walliS »rollte das oberherrliche Recht des Salzmonopols selbst ausüben, »ind schiel te deshalb sechs Gens- darmeS ab, um sieh mit Gewalt des vorhandenen Salzes zu bemächtigen. Bei der AnSführnng dieses Auftrages kam es zu einer Rauferei, bei »reicher eS drei Todte nnd

auf die Vorschläge von Unterwallis gäbe. Hier in St. Moriz hat man aber nicht erfahren, daß die Antwort erfolgt wäre, so daß man anfing, die Frist für eine Kriegslist der Oberwalliser n» halten. — Gestern Nach mittags schon wurde Nendaz von de», Unterwallisern ehne Widerstand eingenommen. Das Dorf empfahl sich der Nach sicht des großen Raths, und pflanzte sogleich einen Freiheirs- baum auf. — Heute Morge»! um 4 Uhr wurde iu Sitten die Stnrmglocke gezogen, der Generalinarsch geschlagen, und die sämmtliche

Mannschast, bis auf eiue Abtheilung, die zum Schutze der rstadt zurück blieb, rückte unter Befehl desStaats- rathcs Moriz Varniann das Land hiuauf. Der Posten von St. Leonhard wnrde weggenommen. Vor Bramois, wo eine Scharfschützcnkompagnie unter Hrn. von Werra stand, ließ sich der Kampf heftiger ein, und dauerte mehrere Stunden. Nach einem der Berichte wurde das Dorf ciugencmmctt, an, Ende aber den Oberwallisen, überlassen, da diese die umgeben-

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 30.03.1835
Umfang: 14
Dorf Lacaroz, bei Eli sondo, niederbrennen, welcher E/ekution er in Person bei wohnte. Nur die Kirche nnd ein HauS blieben stehen, was in eine befestigte Kaserne umgeschaffen werden wird. Alle Ein wohner wurden in Gruppen von fünf mit Stricken zusammen gebunden. Jede Gruppe loste, und eines der sünsJndividuen, aus denen sie bestand, wurde erschossen; die übrigen werden so geknebelt nach Pampeluna geschleppt. — Am 14. März ging von Vavonne ein Convoi für Mina ab. Er besteht aus 2t)0,vl1<1 Fr., 4VVV

in Borunda, Espartero in Guipuöcoa, Jaureguy noch immerzu Lesaca, Vigo zu Znbi- ry; Zumalacarreguv hat seine Truppen inUlzama komentrirl. Mina hat befohlen, das Dorf Lacaroz anzuzünden ,'welches die Karlisten vor Elisondo deckte. In Bastan wurden viele Einwohner erschossen^ Im neuesten Moniteur liest man Folgendes: „Mina ist zu Elisondo angekommen, wo er einige Tage von den Beschwerden des letzten Gefechtes, in welchem er selbst an der Spitze der Kavallerie angriff, auszuruhen gedenkt. 24 Bataillone

genährt wird, die sich um den Preis eures Blutes bereichern wollen, lind ich drohte euch am Ende exemplarische Züchtigung, wenn ihr bei eurer Verblendung verharren würdet. Dieser Fall ist unglück licher Weise eingetroflen, und von diesem Tage an beginnt der nähre Krieg in Navarra. Das Dorf Lacaroz, welches, ein Jerräther an Ihrer Majestät nnd an dem Vaterlanve, ein anerkannter Beschützer der Feinde ist, die es zerfleischen, hat iis auf diesen Tag die Waffen und Munition der Rebellen -erborgen

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