Zwischen Welt und Bergesstille : ausgewählte Dichtungen.- (Deutsche Hausbücherei ; 149)
aus und da er keinen sonstigen Rat wußte, schickte er einen der Anechte Kopfüber ins Dorf hinab, seinen Herrn zu Holen. Der traf alsbald mit Fridreich dem Thunner und dem Rest der Gereisigen ein. Da hörte man, wie drin zwei Reyfeàechte das Tor verrammelten und sich auch in solcher Absicht bei der Hauptpforte zu schaffen machten. „Botz Weier', klagte der Weinegker, „wir müegen als salso) nit inhin komen!' Fridreich net, man solle ohne Zaudern ein paar Äxte holen und im Namen des Herzogs das Tor brechen. Da kam aber Elß
, die neue Röchin, den Berg herauf. Sie habe den Unechten auf dem Feld das Essen gebracht, flüsterte Ursula. Hilprant, der an Fridreichs Plan wenig àude empfand, trat an die Llß heran: „Wannen (Woher) kumbt Ir so «schlich?' „Daher aus dem Dorf. — Aber wes (warum) steet Ir Herren da für der Porten mit den Spießen und geladen Armbrosten?' Sie möge keine Angst haben, flüsterte der Weinegker, mchts Würde ihr geschehen. Hinüber Zum kleinen Geheim- «Mein solle sie gehen, zur alten Amaley, der Gärtnerin