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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1908
Umfang: 8
d. 2. stattgehabte Voll versammlung der Steuerträger habe fast einhellig dem Plane eines Personenaufzuges und einer Bahn ins Dorf, bezw. dem Verkaufe des Segenbühels um 100.000 K zugestimmt, worauf der Gemeindeaus schuß einen diesbezüglichen einstimmigen Beschluß faßte. Ueber Anregung des Herrn von Liebe ver faßte Ingenieur Riehl ein Projekt für einen Aufzug vom Sittnergut aus, doch erwies sich dieses nicht als günstig. Es liege nun ein zweites Projelt Riehl mit dem Ausgangspunkte vom Stadtgebiete

vor. Der Stadtmagistrat ist für Erbauung des Personen aufzuges, eventuell auch der Bahn ins Dorf im Vereine mit finanzkräftigen Personen, doch müßte die Gemeinde Tirol der Inkorporierung des vorderen Teiles des Küchelberges (ungefähr 150.000 Klafter) ins Stadtgebiet zustimmen. Die Grenze sei gedacht bei der Winklermure bis zum alten Fahrweg und zur Erlenburg. Seitens der Stadt wurden die Vor arbeiten für diese Gebietsabtretung bereits gemacht und der Gemeinde Tirol übermittelt. Die politische Behörde stehe

der Inkorporierung sympathisch gegen über. Die Kosten des Aufzuges find mit 370.000 K, einschließlich des Kaufpreises des Segenbühel also mit 470.000 K veranschlagt. Samt der Bahn ins Dorf (17 Kilometer) würden die Kosten ungefähr 800.000 K betragen. Die Gemeinde Tirol wünsche den Aufzug, ohne auf der ihr sympatischen Bahn ins Dorf zu bestehen. Der zu bildenden Aktienge sellschaft würde die Gemeinde Tirol mit 30.000 K beitreten, so daß also für den Segenbühel 70.000 K zu zahlen wären. Zum Eintritte in die Aktien

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