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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.09.1936
Umfang: 8
/g Vriefmarken-Ecke Val dZ Vizze Wegverbesserung V a l d i V izze, 26. September Nun kann man zum letzten Dorf Stein (1331 m) bequem mit Fahrrad, Motorrad und Auto hinfah ren, der Hauptort des Tales aber, San Nicolo (1444 m), liegt am sonnigen Nordhang, noch im mer fern der Welt, denn die Autos sausen am Fahrweg, 30 Meter tiefer, dran vorbei. Beileibe nicht, daß wir oben am sonnigen Dorf um die Be glückimg seitens der Autoxaser weinten, den Staub wolken nachtrauerten, durchaus nicht! Wir fühlen unsere Kinder

tausendmal sicherer, wenn kein Au to in unser Dorf gelangen kann. Aber eines wün schen wir: daß wir zur Sommerszeit auch mit einem Rossepaar unsere Lebensmittel ins Dorf bringen können und im Winter nicht Steigeisen benützen müssen, um in unser Heimatdorf zu ge langen. Dieser unser aller Wunsch wird in den nächsten Tagen erfüllt. Denn die furchtbare Gasse, das schlechteste Stück des Weges von Vipiteno bis San Nicolo — vor 40 Jahren wie noch heute! — wird durch eine durchgreifende Wegverbesserung endlich

, nötiges Kapital zirka L. Lg»! Kleines Landhaus mit 2 Wohnungen und l ten, Nähe Merano Kleines Bauerngut in Terlano Hübscher Bauernhof Nähe Meranos, zirka, Waggon Obst und zirka 150 hl. WeimriroZ Stück Großvieh ^ Herrschaftsvilla in Arco Zinsvilla mit mehreren Wohnungen und ten in bester Lage preiswert 2 erstklas ige Friseurgeschäfte Kleine Z nshäuser in Lana und Marlengo Baugründe in großer Auswahl Pension n Riccione mit zirka 50 Zimmer» ^ Zu verpachten: Pension in Merano. Gemisch« rengeschäft in Dorf

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.04.1923
Umfang: 6
' als erste die sog. Eyprianobriicke im Dorf unter Peilung des Zimmermanns Kranzer, ausge- sührt in solider Holzkonstriiktion, fertiggestellt morden. Dagegew wackelt schon seit mehr als zwei Iahren der Steg über den Runggener- bach beim Zepserwirt ganz bedenklich und der Zustand desselben ist geradezu lebensgefährlich. Ob da erst ein Unglück passleren muß. ehe man an eine Herstellung derselben denitl? Das Gleiche gilt wohl auch von der Wunderbrücke, welch« das Dorf beim Elektrizitätswerk

, Aufenthalt. Es war ihnen denn doch tiermacher gar bald und werden auch den Nach folgern das Aviso zum Warten gegeben hnb^v — Der April macht seinem Verslein alle Ekr? Die schönen Apriltage kann man an den gern abzählen, und wenn man ihrer auch zwei hätte. Regen und Schnee wechseln in monischer Eintracht. Niederdorf, 23. April, (Verschieden» . Gestern, Sonntag, den 22. ds., fand in dorf ein Fußballwettkampf zwischen SpicMu Lienz und Spielklub Hocl)pustertal statt. Cp ^ klub Lieoz, der zwei der besten

Klagensur- Spieler in seinen Reihen hatte, siegte mit 3 ^, gegenHochpustertal. — Mit bekränzten Wäner 'uhr gestern der Welsberger Sportsverein einem Theater fröhlich jaucbzend durch uns,? Dorf zu einem Ausflug ins Weiherbad, wo c, bis abends recht lustig und fidel herging. Prag«, 20. April. (Eine Einbreche bände) scheint im Dolomitengasthos Piätz wiese ihr aLger aufgeschlagen zu haben. Gestern wurde entdeckt, daß dort ganz wild gehmiü wurde. Geschirr und verschiedene andere Dinq, sind verschwunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 29.11.1945
Umfang: 8
in Kollmann, seinen Ein stand, zu welchem sich unser Dorf festlich ge schmückt hatte. Selbst der Rosengarten, dessen Dolomitzacken den unvergleichlichen Hinter grund unseres Tales bilden, schien an der Fest freude teilnehmen zu wollen und zeigte sich in der schönsten Pracht se'nes Abendglühens. Vorsteher Josef Aichner und Pfarrmesner An ton Damian begrüßten den Seelsorger, der in Begleitung des Herrn Dekans . .Obletter, von Kastelruth gekommen war. Mit den Pfarrange- hörigen waren auch die Musikkapelle

ist groß und allgemein. Er hinterläßt die Frau Maria, geh. Wachtier, mit vier kleinen Kindern, denen sich unsere herzliche Teilnahme zu wendet. Pustertal Aicha bet Franzensfeste. Lieber Volksbote! Mit großer Freude begrüßen wir dich, alter Freund, nach so langer Trennung. Nun laß olr gleich erzählen. Aus unserm Dorf Jas nur 60 Einheimische zählt, sind In diesem Kriege 3 gefallen. Einige Soicaten sind men nicht hem- gekommen, aber wenigstens wissen wir von allen, daß sie leben. — Als ein ganz großes

über dem Land, auf den Wögen von den Hängen wandert es mit Kienfackeln — Kenteln heißen sie und Buchteln — dem Dorf und der Kirche zu. Die aber wird immer voller von Men schen, alten und jungen, gehüllt und vermummt in Wolltücher und lodene Mäntel. Auf den Borden der Bänke brennt ein Wachsstock neben dem andern und ihr Licht sucht die Heiligen auf den Altären, die vertraulich näher kommen im Gold brokat ihrer fremden Gewänder. Und wenn zur Messe das Volk die alten Lie der singt: „O Heiland, reiß den Himmel

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Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 17.11.1921
Umfang: 14
und des ungemein starken Baues ein fach gar nichts passiert. Die Zentrale des Werkes steht im Dorfe Schrammbach oberhalb der Reichs straße und ist an diese Zentrale ein mächtiger Hy drant angeschlossen, was für das Dorf eine große Beruhigung bietet. Wir sind nämlich hier bei un seren uralten Holzhäusern in ständiger Feuersge fahr. Um wie viel weniger gefährlich ist doch das elektrische Licht gegenüber, allen anderen Beleuch tungsarten! Innerhalb 25 Jahren hatten wir hier 16 Brandunglücksfälle und zwar meistens

er sich eines großen Bekannten kreises. Er war Ehrenmitglied verschiedener Ver eine. Er ruhe im Frieden! Stilfes, 13. November. Nun hat auch bei uns überall die Winterschule begonnen. In Stilfes- Dorf (einklafstg) sind 59 Schulkinder, in Pfulters 89, in Egg 24, Trens (zweiklassigj hat nahe an 100 Schulkinder. Dort wurde Frl. Pezzei als zweite Lehrerin angestellt. In Egg wirkt feit heuer Karl Thaler als Notschullehrer. — In die Musikkapelle von Stilfes ist durch den neuen Kapellmeister, Herrn Schulleiter Aichner

er seinen Seelsorgskindern mit Rat und Tat zur Seite. Pfarrer Mair war ein großer Wohltäter der Armen und der kath. Mis sionen und der katholischen Preste. Besonders lag ihm das Jesu-Heim in Girlan und das Lio- beswerk in Dorf Tirol sehr am Herzen. Beide An stalten bedachte er öfter mit größeren Spenden. Das gestrige Begräbnis zeugte von der Beliebt heit, deren sich der Verewigte erfreute, 19 Prie ster gaben ihm das letzte Geleite mit einer großen Schar leidtragenden Volkes von nah und fern. Den Kondukt führte Dekan

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1924
Umfang: 8
. In ihrer Jugend konnte sich niemand erinnern, sie je ohne ein ver bundenes Gesicht gesehen zu haben; sie hatte stets an Zahnweh zu leiden, aber ihr scharfes Mundwerk achtete all der Tücher nicht; im Dorf hieß sie all gemein: „die Beißzang''. Wie ihr ein Zahn nach dem anderen ausfiel, wurde sie umso bissiger. Das konnte ihr Mann Christian nicht begreifen. Er war erster Knecht beim Harbacher, ein fleißiger Arbeiter, aber etwas beschränkt im Kops; sonst hätte ja die Trautl keinen Mann bekommen. Böse Zungen

be haupteten sogar, der Christian hätte nicht einmal durchs Schlüsselloch zusehen dürfen, als das Pulver erfunden wurde. Dieses Ehepaar lebte in vollster Harmonie; besonders wenn sie auf der Alpe war und er im Tal. Mittlerweile hatte der Josl die Hiobsbotschaft vom Fack'n-Diesl ins Dorf gebracht, eine kräftige Medizin bereitet und sich zum Harbacher begeben. Mit den Medikamenten war der Herr ,,Doktor' ziemlich teuer, denn er pflegte zu sagen: „Wenn a Sach' nix kostet, kann der ,Dreck' a nit helfen

, der bringt sicher wieder alles verkehrt.' Aber der Christian sagte mit feierlicher Miene: „Trautl. da schickt der Josl a gut's Trankl für di, der Diesl wird schon besser wer'n, die Bäu'rin hat's nacht'n a packt!' Im Dorf herrschte die Grippe. Die Sennin setzte ihm Speck und Schnaps vor, denn in der Eile hatte er ganz auf die „Zehrung' vergessen. Dann ging sie ihre Schweine betreuen. Der Mann, bei dem der Alkohol schon zu wirken anfing, sann nach Trostesworten. Aber die verfingen bei der Trautl

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