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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 18.04.1919
Umfang: 12
. Daß der Franz'nicht kommt! Und der Unbekannte . . . Bielleicht' weiß der Knecht etwas. Er muß da vorbei. Der Müller knöpfte seinen Rock vollständig zu u-nd horchte den Weg hinunter. Hui, wie der Wind bläst! Immer kälter. Dunkle Wolken jagten vor dem Monde. Das Dorf lag finster. Dem Müller schlugen die Zahne aneinander. Etwas schnürte ihn am Hälse zu. Er halte doch schlafen gehen sollen und der Ruph- recht ausbleiben. Oder ist er krank? Selbst die -Mühle ffent ihn. heilt nicht. Es muL ettvas fehlen. Der Bacher

hat auch so unheimliche Sachen gewußt. Und ... ja, ja, vor neun Jahren ist's gerad' so gewesen. Nein, bei ihm nicht. Eigentlich, wenn er allein ist, denkt er doch nicht gerne an die Dinge vor neun Jahren. Da wurde der Hias, der arme Pechklauber und Kleinhäusler einge- zogen und verurteilt. Er und sein Bruder zeugten gegen ihn. War das ein Unrecht? Der Hiasl hat den fremden Kaufnlann erschlagen und geplündert. Weil er Geld brauchte. Ha, Geld, ihm di-e Marie abzukaufen, chm, dem reichsten Bauern im Dorf

. Er ging wieder in die Mühle, nahm den Knaben und trug ihn hinauf in die Kammer. Das Kind er wachte nicht. Es schlang im Schlummer seine Aerm- chen um den Hals des Müllers. Der drückte das Köpf chen an seine Wangen. Dann fiel es ihm wieder ein, daß es das Kind des Pechklaubers ist. Der Groll stieg neu auf gegen den Hiasl, der ihm seine Tochter ge nommen, und gegen das Kind, das ihn immer wieder daran erinnert. Rasch verließ er die Kammer. Da kamen rasche Tritte das Dorf herab und bogen zur Mühle

. „Na, kein Stäubchen niehr." „Du glaubst doch, daß es . . . Im Dorf haben sie schon gestern soviel gewußt. Es ist schrecklich . . ." »Ja, jetzt sang' ich auch bald an zu glauben, daß es nimmer recht geheuer ist, hier in unserer Gegend und drunten im Dorf ..." Schweigend stiegen die Männer höher. „Sind wir nicht bald auf dem Stockboden?" fing der Müller nach einer Weile. „Lang' dauert's nimmer," sagte Bartl, der Knecht. „Nun bin ich ganz allein," stöhnte der Müller auf. „Ganz allein," ächzte er. Wirr und zerzaust

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1806
Alphabetisch-topographisches Verzeichnis sämmtlicher Graf- und Herrschaften, Landgerichter, Gerichter, Hofmarken, und befreyten Burgfrieden, dann Städte, Marktflecken, Dörfer, und aller übrigen in kirchlich- kameral- politisch- kommerzial- und historischer Rücksicht u. s. w. merkwürdigen Ortschaften der gefürsteten Grafschaft Tirol, und der damit gewisser Maßen vereinigten Vorarlbergischen Lande
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Seite 71 von 99
Autor: Zoller, Franz Karl [Hrsg.] / hrsg. von Franz Karl Zoller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 167 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Ortsverzeichnis
Signatur: I A-3.977
Intern-ID: 160029
IH Platt und Ausser Versal. Klemer Ort u. HchM im Thal Paznaun Gchts Ischgl und Galthür, ■ Platten. Dorf und Curatte im Thal und GM Paffem'. ^ Plans. GfarrdorfobderTöllLandgchtsMeran. Plawenn. Dorf und Erpositur od der Malser» Heide Landgchts Glmns und Mals. Plauen. Verfall». Schloß bctJ'Marcena in Val di Ruin Gchts Rons berg. _ ■ • ■ > Plazers. Dorf auf einem Berg ob Tisens.dieß Gerìchts^ ^ Vlazvll. Adel. Ansitz bey Aßling Gchts Anras. Vom. Dorf und Curatle der Pfarr Lomas Gchts Stenico

tu Iudicarien. Bollingen. Dorf bey Flaneiüng am Inn Land- gerichts Hortenberg. ?vmaruow. Dorfund Curatie vbVUW, derHerr- schast Nomi. Pönal. Zollamt am Gardsee am Eingang nach Vai dt Ledro , @chti Ledro, Fontalto. Verfalln.Schloß bey Cognola ob Tri e ut ■ Pràtm diesseits der Etsch. ?or. Dorf und Curaiie bey?ià Zi Lnono Gchts ?ione in Iudicarien. kortol. Dorf unter Nano im Thal und N<M Ronsberg.. , ^ Foteftagno. Siehe peicelsrein. Povo. Pfarr bey Tnent. Siehe Pozza, Dorf und Benefieiat bb Vixo im Thal

' > ' Md'Gcht Fassa, Prad. Korfnnd^ Erpositur bey Agums Land- gerichts Glurns und Mals. VrAÄÄ oder Prata. Dorf und Curatie Hey vren- wnico dieß Gchts in den 4 Vicariat ?raäe. Dorf und Erpositur bey CanalS, Bovo Gchts Primeln. HS Pradell auch Pardell. Uerfalln.'Schloß bey Ml- landers dieß Gchts. Pradl. Dorf und Curatie bey Innsbruck Ge- rechts Amras. Prags. Bewohntes Thal im Landgcht Welsb. . . ; Siehe St. Veit in Prags ^ Pragser Bad. Bekanntes Bad im Thal Prags ' ' ^ Gchts Wclsberg. . ' ■ ■ Franz. Dorf

und Curat-Beneficmm im Ge richt Tenno.. Pras. Dorf und Curatie ben ?i e ve Luon«, ^ Gchts Tione tu Iudicarien. : Pratt. ■ Siehe Prath, Prarmar. Kleiner Ort und Schule im Thal Li- ' sens - GchtS Witten.' Predaglia oder Fredaja. ' ;-Verfall!!.Schloß.bey -v Isera'Gchtf Castelcor'no. '■ •' Predazzo. Dorf, Curatie und Zollami im Flcims . Gchts Cavalese, - Pregasena. Dorf und Curatie auf einem Berg -am Gardsee Gchts I^eärö.. Pregraten. Dorf und Vicariat im Thal n. Gcht Virgen. Premion. Dorf der Pfarr Lanale

Gchts 8 lein- j co in Iudicarien. - ?reor. Dorf und Curatie unweit ^ione, dieß - Gchts in Iudicarien. pressano. Dorf und Curatie auf der Hohe ob . NevisànVgchts Königsberg. Pressels. Schloß nächst Vcis am Ei'ace dieß Ger» ?re5Lon. Dorf inner Mal« im Thal und -Gcht Ì Snlzberg. * Pretta». Namen des mnerftenThcils vom Thal Täufers im Pusterthal. Siebe Sc. ^ Valentin.-- Press. Dorf und Curatie bey?iSvs Äi Zuoa« Gchtt Mo«« in Judimrieo. -

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 19.05.1949
Umfang: 12
durchgeführte Getränkesteuerkontrolle. Auf Vorschlag des Bürgermeisters beschloß der Gemeinderat von der Verhängung einer zusätz lichen Geldstrafe abzusehen, falls die Nachzah lung der Getränkesteuer ordnungsgemäß erfolgt. Itter. (90 Jahre alt.) Jungfrau Maria Seisl, Inwohnerin beim Tänzer in Itter, ist am 25. Mai 1859 als Bauerntochter beim Topf im Itterer Dorf! geboren worden. Bis zum 50. Lebensjahr im El ternhaus als Dienstbote tätig, war sie dann bei ihrem Bruder, der lang Mesner war, Köchin und wohnt

mit einem herzlichen Vergelt’s Gott! Der Österr, Frauenbund, Ortsleitung Kufstein Kirchberg. (Selbstauflösung der Dorf genossenschaft.) Die Dorfgenossenschaft (Dorfinteressentschaft) Kirchbichl beabsichtigt in nächster Zeit sich selbst aufzulösen und die Wald- und Weiderechte zu verkaufen. Mit der Auflösung der Dorfgenossenschaft wird auch das Amt des Dorfmeister zu bestehen aufgehört haben. Die Entstehung der Dorfgenossenschaft und des Dorf meisteramtes reicht zurück in die Zeit der Be- ; Siedlung des Dorfes

der Dorfinteressentschaft zu einer leistungsfähigen Dorfgenossenschaft. Eine solche Dorfgenossenschaft wäre die geeignete Form einer Selbst- und Nachbarhilfe der Dorf genossen. So wäre z. B. die gemeinsame Maschi nenhaltung eine Aufgabe für die Dorfgenossen schaft. Ebenso hätte der Dorfmeister heute noch verschiedene Aufgaben zu erfüllen, Aufgaben, welche nicht die Dorfgemeinde, sondern die Dorfnachbarschaft betreffen. Dies um so mehr, da die Dorfgemeinde Kirchberg in 14 Nachbarschaf ten zerfällt. Waidring. (Muttertag.) Der Muttertag nahm

. Um 8 Uhr zog mit klingendem Spiel die Bürgermusikkapelle Reutte den Ver einen aus Reutte, Breitenwang, Mühl, Ehenbichl und Pflach voran. Es ist sehr erfreulich und zu begrüßen, daß die gesamte Jugend bei den Pro ben fleißig mitwirkt. Bei der Prozession um 13.30 Uhr stellte sich die Feuerwehrgruppe wieder zur Verfügung, zwei Mann trugen den Himmel für das Allerheiligste, zwei Mann die Laternen und die übrigen schritten als Spalier neben dem Himmel. Das ganze Dorf freute sich an diesem Fortschritt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1916
Umfang: 8
. Das Gas erreichte unsere Linien nicht, sondern wurde durch den Wind in die deutschen Gräben zurückgetrieben. Der deutsche Angriff wurde durch Artilleriefeuer abgewiesen. Am 29. Juni morgens warfen feindliche Flieger 30 Bomben auf Luck. Bei der Kolonie Kowban (5 Kilonreter östlich von Zwinicze, nordwestlich der Lipamündung in den Styr) .ging eine Abteilung von uns unter Oberleutnarrt Grembetsky unbemerkt an die Kolonie und das Dorf gleichen Namens her an. Die Besatzung der Kolonie wurde niedergestochen

. Vor der in das Dorf eindringenden Abteilung ging der Feind fluchtartig zurück; wir machten Gefan gene. An der Düna beschoß der Feind einige Unterab schnitte der Stellungen südöstlich von Riga und den Brückenkopf von Uexküll. Gestern abends scheiterte nördlich von Jlluxt ein deutscher Angriffsversuch im Feuer unserer Batterien. Am 28. Juni abends beschoß schwere deutsche Artillerie heftig unsere Grä ben am Njemenabschnitt nordöstlich von Nowogro- dek, Unter dem Mutze dieses Feuers ging der Feind über hm^MWsNnd

aber in Un ordnung zurückfluten. Die Franzosen erweiterten den gewonnenen Vorteil auf dem rechten Flußufer und besetzten vollständig das Dorf Eurlu. Tags über wurde nördlich der Somme der Kampf in der GegeUd von Hardecourt und Eurlu zu unserem Vor teil fortgesetzt. Südlich der Somme faßten wir an vielen Stellen in der zweiten feindlichen Linie zwi schen dem Flusse und Asservillers Fuß. Das Dorf Frise und der Wald von Vere an Court fielen in un- sere Hände. Die Zahl der von den Franzosen aitt

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 10.02.1934
Umfang: 12
liche anzuerkennen hat. Das ist ja das Eigentümliche, an diesem Passionsspiel, daß das Geschäftliche im Denken und Einnehmen der Thierseer niemals zu einer Bedeutung gelangte. Die Mitwirkenden hatten bestenfalls zur herkömmlichen Abschlußmarende ein paar Gulden Anerkennung aus der Spielkasse zu ge wärtigen — im Zeitalter der Schilling fiel kein Gro schen für sie ab —, und was sonst im Wege der Gast wirtschaft, der Uebernachtungen usw. für etliche Dorf bewohner aus dem Pasiiosspielbesuch abfiel

, in der Ueberzeugtheit und Begeisterung, im starken Einfluß der Bergseelandschaft und des Bauern- und Holzberu fes, in der Dorf- und Familienüberlieferung und vor allem in dem eigenen Erleben von Religion und Welt. Mitl der tunen Qösell II. Es war ein großer Vorteil für unsere Tiroler Spiel orte, daß sie jahrhundertelang in größter Verborgen heit und Einfachheit fortlebten und die geschmacklose sten und widrigsten Zeiten mehr oder minder über- - tauchten. Das hat aber zur Folge, daß wir sehr wenig

erzählen die beiden Vorderthierseer, ihr Dorf habe in den voraus- gegangenen Kriegsjahren große Unglücksfälle erlitten, woraus die Gemeinde mit Genehmigung des Landge richtes im Jahre 1799 das V e r l ö b n i s gemacht habe, das Leiden des Weltheilands alle Jahre dreimal in der Fasten, zu Iudiea, am Palmsonntag und am Grün donnerstag auszuführen und das Hl. Grab in ihrer Kirche aufzurichten und zu erhalten. Daraufhin hätten die Begüterten in der Gemeinde aus ihrem Säckel ohne Entgelt

" bei. Als die Bayerische Regierung auch das Spiel zu Oberau dorf einstellte, errichtete sich die angrenzende Ge meinde Thiersee unter Kaiser Franz ein eigenes höl zernes Passionsspielhaus. Sie spielte alle Jahre und erhielt selbst aus der Stadt Kufstein viele Zuschauer. Man sammelte bei dieser Gelegenheit mit dem Klin gelbeutel, erhielt reichlichen „Künstlerlohn", der im Durchschnitt mit 200 bis 300 fl. anzuschlagen ist, und mit welchem neue Kirchen paramente an geschafft wurden. Mit Einverleibung des Innkreises

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 30.06.1918
Umfang: 16
K (!) verlangt wurden. Da dem großen An- gebot eine schwache Nachfrage gegennberstano, ging der Handel nur mittelmäßig und blieb manches Stück un verkauft. Kirchliche Nachrichten. VrrmungSreife. Weihbischof Dr. S. Waitz begab sich »ach Süotirol. um das Sakrament der Firmung zu er deilen. Er wird die Firmung spenden am 28. in Gries $ci Bozen, am 20. und 30. in Meran, am 1. Juli in Dorf Tirol, am 2., 8. und 4. im Dekanate Schlanders, am 5. im Herz JesU-Heim in Girlan, vermutlich am 7. *n Ampezzo

0» 10. Jänner 1868 zum Priester geweiht. Er war Kooperator t» Dorf Tirol, Klausen, Bcanzoll, Schlanders und Meran. Von Meran aus wurde er im Jahre 1879 als Theologieprvfessoc an das fb. Priesterseminar beru- fen, wo er 30 Jahre mit großem Eifer und Erfolg tätig war. Nach 30jähriger Wirksamkit rn seinem Lehramt zwang ihn sein Alter im Jahre 1909, sich in den Ruhe stand zurückzuziehen, und er verbrachte seine wohlver dienten letzten Rastjahre im fb. Johanneum in Bozen in Zurückgezogenheit. Aus dem Amtsblatts

Nr. 9 in der Nathausstraße tn UntermaiS erwarben von der Untermaifer Baüge- fellfchaft Anton und Maria Obadalek, Privat, um 125.000 K — Villa Heidelberg in Unter m a i S kaufte Privatier Wilhelm Spitzer in Untermais um 85.000 Ri. — Gräfin Biberstein hat die Villa Dornröschen in der Lazaa >'O b e r m a i s) um 65.000 X an Paul Hund», dörfer in Dorf Tirol veräußert. — DaS Haus CoP tage Mathilde in ObermatS ist um 120.000 K «4 den Obersten Richard Ditorelli und dessen Gattin ©mnji geb. Nedwed, übergegangen

, im ganzen über 1000 K. |iqc i Geschädigten sind: Josef Walch in Jnzing, Wafferleitungsintereffenschaft in Dorf-Ascha u, Huber in SchlitterberMaria Esterhamme?^-.. Fügenberg, Johann Seidn er in Ellbößi^ ^ Josef K locker in Uder ns, Simon Mayer «ksterr Josef Lotterhofer in Am paß, Heine. Geißlherm in Tulfes, Max Danlee in Juden stein che ' Ursula Naschberger in Auffach. Josef Schwtzchm zenböck wurde zu 18 Monaten sck^veren Kerker toi lt. Tune Ein Kind entführt. Die 1874 in Olang geborei . bereits neunmal

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1938
Umfang: 8
; Resta an 12.30 lMittagejjen); ab 13.45; Resta-Patz an 13.55 (Zoll, und Patzkontrolle): ab 14.20; Landeck (Bahnhof) an 17.40 Uhr. Rückfahrt: Landeck ab 10.20; Resta-Patz an 13.45 (Zoll und Pass kontrolle) ; ab 14.15; Resta (Dorf) ab 14.35; Euron 14.45; S. Valentina alla Muta 15: Bivio Burgusto 15.20; Malles (Dorf) 15.45: Malles (Bahnhof) 15.50. Preise: von Malles Bahnhof bis ins Dorf L 0.35. bis Bivio Burqusto L 2.15. S. Valentina alla Muta L 5.05. Euron L 6.85. Resta (Dorf) L 7.90. Resta-Patz L 8.85

: von Resta-Patz bis ins Dorf L 0.75. Euron L 1.80. S. Valentins alla Muta L 3.60. Bivio Burcmsto L 650. Malles (Dorf) L 8.30. Malles (Bahnhof) L 8.65. — Malles—Münster (Zornez): Malles (Darf) ah 16.45: Sluderno 17; Elorenza 17.10; Tubre 17.10: Tubre (Grenze) an 17.45 fZoll- und Patzkontrolle): Tubre ab 18 Uhr: Münster an 18.05 Uhr; Münster ab 7.40: Zorne., an 10.37: St. Moritz an 11.30 Uhr. Rückfahrt: St. Moritz ab 14.12: Zernez ab 15.50: Münster an 18.16: Münster ab 8 Uhr früh; Tubre (Grenze) an 8.05

(Zoll und Patzkontrolle): ab 8.20; Tubre (Dorf) ab 8.25; Elorenza 8.50: Sluderno 8.55: Malles (Dorf) 9.15; Malles (Bahnhof) an 9.20 Uhr. Preise: Von Malles nach Sluderno L 1.80. Elorenza L 2.90. Tubre (Dorf) L 5.75. Tubre (Grenze) L 6.50. Münster L 6.85; von Münster bis Tubre (Grenze) L 0.55. Tubre (Dorf) L 1.10. Elorenza L 3.95. Sluderno L 5.05. Malles (Dorf) L 6.50. Malles Bahnhof) L 6.85. b Tot im Veite aufgefunden. O r t i f e i, 10. Oktober. Wer im Tale hat ihn nicht ge kannt, unseren guten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 07.03.1908
Umfang: 16
, an welchem noch die letzten Besprechungen abgehalten werden, damit ja alles klappt Am „Unsinnigen" selbst sammeln sich früh 8 Uhr allerlei Masken im Gasthause zum „Lamm", versehen mit verschiedenen Instrumenten und auch Nichtinstrumenten, ziehen durch das Dorf und machen «ine derart wunderschöne Musik, daß sogar Siebenschläfer langsam im Bette sich umzudrehen beginnen und am Ende gar noch früher aufstehen. Ein schmucker Ritter ruft das Programm für den Nachmittag aus. Die Schulbuben machen den „Rußlern" viel zu schaffen

und fordern dieselben heraus mit dem Rufe „Auduppete hö Buttermil- chere daher", damit sie ihnen nachlaufen und sie ge- rußelt werden. Um 11 Uhr mittags beginnt der Aufzug. Von allen Seiten erscheinen Masken und begeben sich zur „Post", dem Sammelplätze des Aufzuges. Um 12 Uhr fand von dort aus der Aufzug statt. Es entwickelte sich auf dem großen Postplatze rasch ein buntes Durcheinander von allerlei Masken, die sich dann im geschloffenem Zuge durch das Dorf bewegten. Zwei Retter in Harnisch eröffneten

man schwer tut, den rechten Namen für dieselben zu finden. Der Brummbär mit seiner Begleitung und ein echter Tirolerkarren, gezogen von vielen Männern und Weibern, wobei es recht lebhaft zuging, bildete den Schluß. Rüßler, allerdings zu viele, sorgten für die Passage des Zuges. Es machte viel Spaß, wenn da und dort eine Dorf- schöne gerußelt wurde. Die Maskerade war nett und hatte auch der Wettergott Erbarmen, denn während es fast tagelang vorher stürmte und schneite, hatten wir am Unsinnigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 06.07.1912
Umfang: 20
schwere Gewitter unter Blitz und Donner und heftigen Regengüssen nieder. In Ehenbichl fuhr ein Blitzstrahl neben dem Hause des Gemeindevorstehers nieder und entzündete einen mit Heu behangenen Heinzen, welcher sofort lichter loh brannte. Das Feuer konnte durch die Dorf bewohner, welche sofort alarmiert wurden, in Kürze gelöscht werden. — (Steckbrief.) Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat gegen den 29 Jahre alten Arbeiter Franz Pohler aus Reutte wegen Verbrechens der gefährlichen Drohung

doch auf 35.000 Kronen zu stehen, weil die Anlage sehr viel Felsensprengungen notwendig machte. Das Hoch bassin mußte bei einem Faffungsraum von 164 Kubikmetern Wasser vollständig aus dem Felsen herausgesprengt werden. Elf Hydranten werden nun in Hinkunft das Dorf in Feuersgefahr schützen, was umso leichter möglich sein wird, wenn einmal alle Häuser mit fester Bedachung versehen sind. Besonderer Dank für das Zustandekommen des großen, gemeinnützigen Werkes gebührt außer der Gemeindevertretung

ist ganz durchnäßt. Der Arzt hat noch kein Urteil gefällt. Man weiß nicht, ob er von einem Steine getroffen oder direkt in den Bach gefallen ist. Franz war ein Sohn des I. Alois Senn, der selbst gegen 40 Jahre den Hirtenstab geführt hat und in der Umgebung, be sonders in Zams, wohl bekannt ist. Der Bub war 15 Jahre alt, hat den letzten Winter die ge werbliche Fortbildungsschule besucht. Er war einer der steißigsten und talentvollsten Schüler. Das ganze Dorf bedauert den armen Verunglückten, seine tief

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1949
Umfang: 4
Kirchweihfest. In der vorangehenden Woche haben die Bäuerinnen und Mägde viel zu tun. Muß doch alles auf den Glanz im Haus herge richtet sein, man darf sich vom Nachbar nicht beschämen lassen. Also wird gespült und geputzt, daß es den Mandern ganz unheimlich wird und sie froh sind, daß sie noch am Feld etwas Arbeit haben. Ist im Haus alles blitzblank, dann geht es an die Vorbereitungen zum Kmchweihessen. An diesem Tag steht am bäuerlichen Mit tagtisch etwas besseres als das sonst üb* KirchweililM Dorf

und für das Holz zu sorgen. Das ist aber vorwiegend eine Winterarbeit, d:nn die Förderung der Stämme vom Bergwald ins liehe Knödelessen. Ein Kalb, ein Lamm, oder ein Kitz sind geschlachtet, da und dort gibt es vielleicht auch etwas Schwei* nemes, obwohl es damit um diese Zeit am Dorf noch schlecht bestellt ist. Die Schweine werden erst um Weihnachten zum Schlachten reif. Viel A beit macht das „Gebackene”, gefüllte Küchln werden in rauhen Mengen erzeugt, aber auch an deres Backwerk und kunstvolle Torten

daß sich die Gemüter erhitzen und Streit und Raufe* rei entstehen Doch sind das Ereignisse, die den Auswärtigen nichts angehen. We gen einer Kirchweihrauferei braucht sich kein Gendarm zu bemühen. Die Sache bleibt im Dorf. Die fleißige Bäuerin bekommt am Nach* BACKPULVER AN KÖNI G u- KOMP M VILLACH -KÖSiS BA CKPULVER • 1 ~maTT sfrÄUEN VON 'QUALITÄT u. BILDE R^ “REZEPTEN^ BE GEI ~ mittag meist Besuch. Die Feunde aus der Stadt stellen sich zu einem „Hoangart” Hn und im Nu ist der schöne Tag unu Zum Füttern kommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 06.07.1912
Umfang: 20
über der hiesi gen Gegend mehrere schwere Gewitter unter Blitz und Donner und heftigen Regengüssen nieder. In Ehenbichl fuhr ein Blitzstrahl neben dem Hause des Gemeindevorstehers nieder und entzündete einen mit Heu behangenen Heinzen, welcher sofort ! chter- loh brannte. Das Feuer konnte durch die Dorf bewohner, welche sofort alarmiert wurden, in Kürze gelöscht werden. — (Steckbrief.) Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat gegen den 29 Jahre alten Arbeiter Franz Pohler aus Reutte wegen Verbrechens

, kommt das ganze Werk doch auf 35.000 Kronen zu stehen, weil die Anlage sehr viel Felsensprengungen notwendig machte. Das Hoch baffin mußte bei einem Faffungsraum von 164 Kubikmetern Wasser vollständig aus dem Felsen herausgesprengt werden. Elf Hydranten werden nun in Hinkunft das Dorf in Feuersgefahr schützen, was umso leichter möglich sein wird, wenn einmal alle Häuser mit fester Bedachung versehen sind. Besonderer Dank für das Zustandekommen des großen, gemeinnützigen Werkes gebührt außer

^und talentvollsten Schüler. Das ganze Dorf bedauert den armen Verunglückten, seine tief betrübten Eltern und Geschwister. Gott wolle seiner Seele ein gnädiger Richter sein l Prutz. (Der bisherige Vorsteher,) Hr. Josef Venier, hat sein Amt aus Gesundheitsrück sichten zurückgelegt. Nun wurde bei der am 30. Juni stattgefundenen Wahl ein etwa 30 Jahre alter sehr braver Mann, Herr Karl Tragseiler, Sagschneider, als Vorsteher gewählt. Der Ge nannte ist altkonservativer Parteirichtung. Die Musikkapelle, deren Mitglied

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 02.03.1894
Umfang: 8
. Schicksale eines Schulmeisters. In einer Gemeinde — wir wollen sie be zeichnend „Nein'-Dorf heißen, hielt vor Jahren ein neugebackenes Schulmeisterlein seinen Einstand, um seine pädagogisch erworbene Lehrbefähigung an den Büblein und Mägdlein von „Nein'-Dorf Praktisch auszuüben. Das junge Schulmeisterlein hatte wahrlich mehr Glück als fein Vorgänger, der ein Schreier war. Lieb wie ein Tannen- meißchen auf dem Zweig, sang das Schulmeisterlein seine Lieder auf dem Orgelstuhl, und seine Kinderlen lernten

und zwitscherten ihm einige Lieder all mählich nach. Auch in der Schule erwarb sich das Meisterlein alles Lob, und selbst die hohe Schulbehörde und sogar die höchste Kirchenbehörde musste ihm dieses Lob bei stattgehabter Visitation zuerkennen. Darob war in „Nein'-Dorf natürlich alles geschmeichelt und zufrieden. Wer würde uun in solchem Glücke nicht kühn und muthig werden für die Zukunft? Nachdem das junge Schulmeisterlein auch die Oberlehrerprüfung sehr glücklich und gut bestanden, zeigte es ein sinnlich

Begehr nach definitiver Anstellung und Erwerbung des Bürgerrechtes in„Nein'-Dorf, wo dasBürger- recht zu den allergrößten Kostbarkeiten Und Gunst bezeugungen gezählt wird. „Nein'-Dorf ist eine chinesische Gemeinde in Tirol, und da hat jeder Bürger einen glatten Schädel und seinen eigenen Zopf. Auch diese hohe Bürgerauszeichnung wollte der hohe Chinesenrath von „Nein'-Dorf gewähren; die definitive Anstellung war berathen, beschlossen und wurde dann dem hohen Landesschulrathe zur Ausfertigung

des Decretes angezeigt. Es war also sicher! Allein, wenn man's in „Nein'-Dorf nicht schwarz auf weiß in der Tasche hat, ist dort gar nichts sicher; es ist uns ein ähnlicher Fall noch gut in Erinnerung, wo — bst! bst! — Es wäre also alles schön und recht gegangen, wenn der hohe Rath von „Nein'-Dorf indessen nicht eine heimliche Nebenabsicht des Schul meisterleins entdeckt hätte, dass er nämlich eine liebe, holde und wohlhabende Maid aus dem Chinesendorf sich zur Braut und Lebensgefährtin erkoren

ist, das Schulmeisterle oder der hohe chinesische Rath von „Nein'-Dorf! Indessen hat das Schulmeisterlein gehochzeitet, und haben die zwei Liebesengel einen Flug durch die weite, schöne Welt gemacht und sind seit Jahr und Tag glücklich zurückgekehrt. Der Aberglaube vom Erzengelthum des Schul meistersist allmählich geschwunden, da Gott seinen Segen in die Familie geschickt, und die Gemeinde „Nein'-Dorf liefert seitdem ohneWiderspruchfleißig „Kochschnittlen' und „Knetel' für Sparherd und Ofen nach Bedarf

17
Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Seite 8 von 22
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
v. 3. 1642 Jänner 13., bas auf Grund Kais. Entschließung vom Minist, d. 1. bestätigt wurde. 1S98 Äug. 29. (F. 109.) 24 TTlareo, Dorf im Lagerfal. Cinksschreifendes, rückschauendes Osterlamm mit Fähnchenu.Stern barin. Nach Siegelbilb 1798 Duni 7. Tirol. Landsch.-Archiv. Matrei, Markt im Sillfale. Im roten Schild drei ins Dreieck gestellte Eier. Wappen-Siegel aus dem Anfang des XVII. 3H. im Ferdinanbeum. 1641 erscheint ein geflügelter Engelskopf als Schildhalter. (F. 110.) 3 ITleano, (Vigo und Corfefano

ein aufrechter Pfeil, daneben auf der Teilungslinie rechts und links ein sechsstrahliger Stern. 74 Mezzano, Dorf in Primör. In Blau ein Salamander. Nach Siegel v. 1798. Tirol. Lanbsch-Archiv. 53 Mieders, Dorf im Stubai. In einem beranbefen Schilb zwei gekreuzte Schmiedhämmer und darunter eine Wage. „Sfubei' Leipzig 1891. S. 574. Vermutlich modern, niiffclberg, Dorf im unteren Walsertal. Vor einem Berg ein steigender Steinbock auf Felsboben. Nach Siegelbilb. (St. 109.) 43 ITlonfafon, Talgemeinde. In Silber

zwei gekreuzte, schwarze Schlüssel, nach dem Hof zu St. Peter, bem ber Großfeil des Tales gehörte. Sander H.: Das montafoncr-Wappen. Innsbruck. 1903. 47 mori, Dorf in Welschtirol. In Silber ein befruchteter, grüner Maulbeerbaum auf grünem Boden (moro). Nach Siegelbilb v. 3. 1805. (F. 117.) 95 müljlbid), Markt. In Silber auf einer Über einen Vach führenden Holz- biücke ein trabenber Maulesel (Mulo). (F. 118.) Die Wappenfrage von Mühlbach ist noch ungelöst. Widimsky hat in bem Handschrift!. Werke

haben. (F. 118.) g Nago, Dort am Gardasee. Auf gewelltem Grunde zwei gezinnte Wasser türme. Nach Siegelabdruck v. 3. 1618. Auf dem Pfarrhof in Nago ist als „Gemeinde-Wappen' noch ein freifpringenbes Pferd über den Türmen zu sehen. Mitteil, von Prof. Dr. K. Äußerer in Wien. 100 Neumarkt, Markt an der Etsch. Längsgeteilt von Rot und Silber, vorn ein abnehmender silberner Monb, hinten ein schwebenbes rotes Kreuz. Nach bem Orig.-Diplom v. 2. 1395. (F. 119.) 19 Neustift, Dorf im Stubai. Auf einem Schild

mit einer Cluerbinde eine Arm brust und zwei gekreuzte Bolzen zentriert. „Stubei' Leipzig 1891. S. 575. Vermutlich mobern. niebervintl, Dorf im Pustertal. Altes f.-b. Brijenerisches-Gerichf. In Blau auf grünem Grund eine gemauerte mit rotem Doch versehene Kirche mit ber Vollfigur ber Mabonna mit Kinb darüber. 1607. F.-b. Consist.- Kanzlei Briden. 57 Nomi, Dorf im Lagertal. Edelweißartige Blüte. Nach Siegel v. 3. 1798. Tirol. Landsch.-Archiv. 48 noriglio, Dorf bei Rovereto. Aus bewachsenem Boden ein Baum von drei

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Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
Lavarono, Dorf im Honsberg, Das bekannte aus 4 F zusammengestellte Feuerwehrzeichen in einem Eichenkranz. Modern, mitgeteilt von K. von lnama-Sternegg k. k. Sfafth.-Kommipr. Cavedine, Dorf bei Vezzano. Links vorbrechender Krm mit S Kehren in der Hanb. Nach Siegelbild Lnde XVlll. 31). 37 Cembra, Markt. In Kot ein hängender Tannenzapfen, (F. 73.) 33 Lenta, Dorf bei Borgo. Ouergefeilt, oben rechts laufendes Pferd, unten eine Säule. Nach Siegelbild Ende XVlU. Jh. 65 Lià in Val Tesino, Dorf. In Blau

auf grünem Boben ein Tannenbaum. Civezzano, Dorf. Quergetcilt von Silber und Blau, darin auf grünem Boden drei rote Säulen. (F. 75.) SO Lies, Markt im Honsberg. Doppeltürmige Kirche (ecclesia). Nach Siegel von 1882. (F. 76.) 114 Cogolo, Dorf im Honsberg. Ziergarten mit einem Springbrunnen. Nach modernem Siegelftempel, mitgeteilt von K. von Ina ma. Conbino, Markt in Sußerjubikarien. Freies, aus Mei dreiseitigen Prismen gebildetes Kreuz. Nach Siegel von 1805. Tirol. Lanbes-Hrchiv. Defen- sions-Akfen

. (F. 77.) 113 Osutschmetz, f. Mezotedesco. Dornbirn, Sfabf in Vorarlberg. Auf dem österr. Bindenschild ein grüner, befruchteter Birnbaum auf grünem Boben, verliehen von Erzherzog Ferdinand Karl, 1655 Sept. 23. Innsbruck; anläßlich ber Erhebung zur Stadt von K. Franz Zosef 1. bestätigt, 1901 Nov. 21. (St. 103 und Kleiner V. Namen und Wappen von Dornbirn. S. Ä. Bregens 1901). 63 Faebo, Dorf bei Cavis. Von zwei gekreuzten Lorbeerzweigen umschlungen zwei verschränkte Sicheln mit durchgestecktem Hammer, darunter

Pfarrkirche unb ist vermutlich als älteres Wappen (1491) aufzufassen. (F. 79.) 10S Fleims, ßeneralgemeinbe. In Blau auf sechs abwechselnd weißen unb roten Bogen-Balken ein grüner Dreiberg mit aufgesetztem goldenen Hnker- kreuz, 15S8 vom Karbinal Ludwig von Ma brutz verliehen. (F. 73.) 94 Florutz, Fierozzo, Dorf im Fersental. Tanne auf grünem Boden. TTlobcr- ner Siegelabbruck. Folgaria, Vielgereut, Dorf in Welschtirol. Drei Tannenbäume auf grünem Boden. Nach Siegel von 1796. 66 Fondo, Markt im Nonsberg

. Längsgefeilt von Kot und Blau, in jedem Feld aus grünem Boden eine grüne Tanne, zwischen beiden oben ein silberner Stern darunter bie Initiale F. Nach Mitteilung bes Magistrats. (F. 82.) 45 Fulpmes, Dorf im Sfubai. lieber einem Linksschrägbalken ein Smboß. „Sfubei'. Leipzig 1891. 5. 572. Vermutlich modern. Sötzis, Markt in Vorarlberg. Längsgeleüt vorn in Blau auf grünem Boben ein Kunbfurm mit Tor und Fallgatter nebst einem Fenster; auf bem roten Spitzgiebel ein golbener Knopf mit Hahn, hinten quergeteilt

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