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Bozner Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 21.02.1915
Umfang: 16
v. d. Vogelweide: Maria < -Hochkofler, Sarnthein; Herrn Ingenieur Hofer: ^Frl. Marie Hofer, Private: Frau Huber» Villa The- ßÄPsia. Gries; Frau Himmelstoß, Kaiserkrone; Frau nKurt; Frau Josesa Koßler, Dorf: Frl. Fanny Kin- ^sele^Frau Baronin. Kopal;.Herr und Frau. Kohler, ^Steinlhof, .Terlan: Frau Elise Ww. Kienlechner: /k. u. k. Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries: Frl. Ma uerte Karpatha: Fr. Dr. Robert Kinsele: Frau Kais. -Mit Kosler; Arau Kienlechner: Frau Luise Kempf- itMair ;Gemeinde Kastelruth: Frau Antonie

Ww. - Dieser: Frau Lener, Dorf: Frau Kaufmann Lanner; —Frl. Leuprecht; Herr Lanzenbacher: Herr Lintner, -^pnterinn; Fr. Staatsanwalt Linser: Gras Lodron, . ^Riva: Frau Bertha Mengin: Frau Maria Mumel- jer: Frau Dr. Malfer, Gries: Institut Mariengar- .^ten, St. Pauls; Fr. Oberstleutnant Adele v. Maier: Krau Baronin Moy u.'Schäffer, Villa Goldegg: Frl. Mathiowitz: Frau K. Moser: Frau Masetti; Gries: Frl. y. Malsör. Auer: Herr Ritter v. Mersi; ^-Frau Mitterrutzner. Gries; Frau Maier: Frau Ro- K sina Ww. Maier

, Blumau; Fr. Dr. Müller, Gries: Frau Noldin, Salurn: Frau Oberhaidacher, Dorf: Schule Oberinn: Frau Cäcilie Oberrauch: Frau ^Spediteur Plank; Familie Plattner, Eppan; Frau . Paul Prast; Frau Marie Ww. Pitscheider» Gries; Frau Pristou; Frau Professor Prior, Gries; Frau Prast, Wolfsgruben: Fr. Dr. Viktor Perathoner. Dorf; Frl. Postmeister, Blumau; k. k. Bezirksge richt Passeier; Fr. Magdalena Pescosta; Frau Jos. Rößler; Frau Major Ranacher; Herr Anton No doser, Neutsch; Frl. Elise Rößler: Frau Oberst

leutnant Rottenari; Herr Hugo Roesch; Frau Stadtkammeramtsk. Regele; Frau Ww. Rößler, Dorf; Schulleitung in Seis; Herr Peter Sieger; - Herr und Frau Steinmayr> Postoberosfizial; Frau :Ww: Schrott; Frau Spöttl, Sarnthein: Schulfchwe-' stern, Gries; Herr Max Schmid; Frau Anna Skara- : zola; Frau Direktor Sicher-Amonn, Quirain; Frau schwarz: Herr Franz Scrinzi; Simon Teutfch, Wirt . ^Kurtinig: Frl. Tschugguel; Familie Trafoier, Stiegl; Wl. Martha v. Tfchurtfchenthaler; Fr. Tony von Tschurtschenthaler

. Klobenstein; Frl. Torrefani; Fr. Iustizrat Dr. Thomsen, Gries; Frau Unterkalm- ^teiner, Sarnthein; Frl. Unterkosler; Viele Unge- ' -nannte; Herr R. Varesco; Herr Anton Vanzo; Frau Dr. Weberitsch; Frau Karoline Ww. Wachtler; Herr Otto Wachtler: Frau Baurat Carl Wiesler. Dorf: Hrau Dr. Guido Wachtler; Frau Anna Werner, Virgl; Frl. Hedwig.Winkler; Herr Forstkommissär ^.Wächter; Frau.Weller und Frl. Streiter, Gries; Frl. Luise Wenter; Frau v. Wagner; Georg Wenter, Signat. O: Beteiligte bei Anfertigung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 13.09.1924
Umfang: 10
. H. mit 59 E. von Toblach. Melaun. Dorf von 86 H. mit 213 E. der Ge meinde St. Andrä bei Brixen; Filatt. Der Mtar des Kirchleina ist von 1482 datiert. Seine Schuhwerke weisen auf die Schule Michael Pmchers hin. Im Schrein eine Maria, zwei nette Engel, Johannes der Evangelist und St. Wolfgang, auf der Innenseite der Flügel Relief- figirren zweier Bischöfe. Mendelbahn. Dies« schließt in Kaltem (IL, ! Kilometer von Bozen) an die Ueberetscherbahn. > Sie führt ab Kaltern (465 Meter Seehöhe) in > 2.1 Kilometer Länge

des Buchstaben L ausgeblieben, welcher hierdurch als nachträglicher Einschub erscheint, worauf das M mit dem Titel Meran weiterge- geführt werden wird. Lovara. 2 H. mit 12 E. von St. Martin in Thurn. Luns, Dorf von 16 H. mit 62 E. der Gem. DietenheinvLuns. Lunz. Weiler von 9 H. mit 49 E. von Wen gen In Enneberg. ! Lwrz. im Volte LurWes, E. H. der Gem. Ried» I X Kilometer nvrdl. von Sterling. Der Hof war «inst ein altes .Zollhaus. Dabei Mutter- göltestap.. 1S43 an Stelle eines alten Bild stöckels erbaut

und 4-555 Hektar Wald; 1 Großgrund besitz. — Die Gem. Lüsen besteht aus 7 Teil- gem. (hier Oblaten genannt: Berg 15 H., 91E.. Witt 16 H., 69 E.. Huben 18 H.. 141 E., Kreuz A H., 169 E., Df. Lüsen (3 St. nvrdöstl. von Brixen) 42 H. mit 369 E., Petschied 29 H.i 166 E. und RilMW <23 H. mit 137 E. Im Dorf Pf. ,972 Meter, 2kl. Sch., Feuerw., Raiff.. Postabl. (Post, Tel. und Bahnst. Brixew): in Petschied Filialk. 1974 Meter. — Lüsen er scheint urkundlich schon um das Jahr 1666. Die Pfarrkirche zum hl. Georg

) Muttergotteskapelle aus 1676. — Ein Sprichwort sagt: „Lüsen reicht von der Traiübe bis zum Zirbelzaipfen.' Die Höfe nächst Natz, nu-r durch die Rie'nzschlucht von dieser Gem. getrennt, können noch Wein bauen und haben dies auch bis vor etwa 46 Jahren getan; heute hat die Weinkultur aber fast gang aufgehört. Die größten Höfe der Ge meinde sind der Maierhof (im Dorf), «Zierneid (in Petfchwd) und das Hlnterlahneanwssen: diese haben auch ihre eigenen Jagden. Im Dorf selbst sind s>onst meist «kleinere Höfe

, die schönsten in MinM (östl. vom Dorf), in Petschied wieder bescheidene. Huben hat im Volksmund den Uebernaimen Kropfland, dafür hat dieser Ge meindeteil den ausgedehnten Kropfländer Wald zu eigen. Der Malerhof im Dorf war bischöflich brixneriischer Küchenmaierhof und unterstand wie diefe alle dem fürstlichen Hofgericht, d. h. seine Besitzer waren den Adeligen! gleichgestellt. Der Stammvater der Maier von Wilsen war Bertholdus, dessen Nachkommen bis 1396 auf dem Gute »regierten', wo 'deren letzter. Peter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
hätte entscheiden können: . da ist von der obgren Leiten beim guay Raüchköpfl unserStudent kemmen sehen Regimentern von Bozen herauf mit etlicne Sandwirtsreiter und Schüt- und warf den Aufstand nieder. Die zen, so er sich in der Eil zusammenge- Schützenhaufen wurden zersprengt, die klaubt, und ist an den Feind gangen Bauern verloren-sich in den einsamen und hat ihn ausgeschlagen, wo er einer- Wäldern. Die Adlerfahnen fielen, kemmen ist . . . Und in den Berichten Ohne große Mühe wurde Dorf

um über die Augustgefechle bei Patsch und Dorf genommen. Nur ein letzter Hol Amras, die den dritten großen Kampf der des allen Raffeiner m Mals, ergal n - r r ' — i '«-r — .1« /ihitvim vWiprslunrJ v . . langsam das Tuch von seinem Stutzen, erste Stockwerk. Ein mächtiger Weiß- alte Mahlknecht. Seine Bäuerin w „Nie und nimmerI Hallen bis zum .Hascht recht, Student, mier dürfen üns birtibaum beschattet sie. Oben tritt weit und breit eine bekannte Doktorin. i,fm, ... —-*» • • “ ' ’ 1 Sie sammelte die Heilkräuter

und hat sie dann in einem messingenen Mörser mit einem eisernen Stampfl „zusain- und Tage nur. Dann rückte- General Bara- . nimmert Hallen bis zum .Hascht recht, Student, mie ieim suay d'Hillicrs mit mehreren französi- >Gtzlen, RaiTeineri Das ist mein ucfehi. nit geben, mier Deutschei“ Beim Propstweiiser im Dorf man in eine große Laab mit herrschafl liebem Stuckplafond. Rechter Hand er öffnet sich die geräumige Bauernstube. , In der Stube hängen die Oelbilder mengnuil“. Das dumpfe Stümpfeln der dreier Hofbäuerinnen. Da thront

. laflinger Pferdezucht. el .Siedlungsart der verstreuten Einzel gehöfte zu den anstrengendsten in ganz Tirol. Zwar rückt Jenesieu 1937 durch die Schwebebahn in die nächste Nähe .ter Stadt Bozen. Das aber hat im strußenlosen Gebirge die Entfernungen von der Bergstation aus in die weit aiiseinandei liegenden Ortschaften, über Jöclier und Täler, in keiner Weise ver mindert. Das Gebiet umfaßt außer dem gleichnamigen Dorf und Gericht Jene- sien selbst, Glaning an der Ausbiegung des Sarutales ins Entschtal

, daran an schließend Unter- und Hinternobels, das im Sarntal gelegene Afing sowie das zwei Stunden darüber befindliche Ge liebt Flaas; von hier gelangt man über ein Jöclilein ins Dorf und Gericht Möllen im Etschtal oberhalb Vilpian, sofern man nicht vorgezogen hat, den Weg auf dem herrlicnen Sailen über blumige Matten nach Langfenn zu nehmen. Freilich im Winter bei Eis, Nacht und Nebel sieht die Sache etwas anders aus. Ueberwältigend ist der Blick über den Ritten hinweg auf die Doloniiten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 07.05.1885
Umfang: 16
in Rußland.) Die „Nowoje Wremja' bringt folgenden interessanten Bericht über ein Erdbeben in der Nähe von Derbent: In der Umgebung von Derbent befand sich das Dorf Sikuch, zum größten Theile auf dem Ab Hange des Berges Chantil gelegen. Vor einigen Tagen erfolgte Plötzlich ein unterirdisches Rollen, begleitet von einer starken Erderschütterung, worauf sich in der Mitte des Dorfes ein langer Riß bildete Das erste donnerartige Rollen und Erdbeben wurde des Nachts, als alle Dorf bewohner im tiefem Schlafe

sich befanden, ver nommen, und zwar zuerst von einer Bäuerin, die ihr unruhiges Kind einwiegte. Erschreckt sprang die Bäuerin aus dem Bette, weckte ihren Mann, der, da das Rollen sich wiederholte, in das Dorf eilte und durch den Lärm, den er schlug, die übrigen Bewohner aus dem Schlafe weckte. Alles eilte sofort aus den Häusern, unter Zurücklassung von Hab und Gut, und zwar nach dem am nordöstlichen AbHange des Berges be findlichen Friedhofe. Plötzlich vernahm man ein neues donnerartiges Rollen, der Berg

erzit terte furchtbar und das Dorf Sikuch war ver schwunden! Der Berg Chantil bekam in allen Richtungen sehr starke Risse, einen besonders starken in der Richtung von Nordwest nach Südost, der ihn in zwei Theile theilte, von welchen der nördliche unbeschädigt blieb, wäh rend der zweite von Rissen förmlich durchschnitten zu sein schien. Die hiedmch ausgethürmteu Erbmassen stürzten zusammen und begruben im Sturze die Häuser des Dorfes. Bald war das ganze Dorf in einen Schutthaufen verwandelt

tu er in Rovereto in tun bleibenden Ruhestand übersetzt. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten allen gnädigst in Anerkennung der seit mehreren Jahren be lobten. besonders eifrigen und erfolgreichen Truppen,- dienstleistung in der Eigenschaft als UnterabtheilungK- Commandanten den Hauptleuten Ernst Jrra, lc-> Jnf.-Regts. Wilhelm Herzog von Würtemberg Nr. 7Z, und Eduard Ritter Froschmaher von Scheibcn- dorf des Jnf.-Regts. Erzherzog Rainer Nr. 59; beiden das Militär-Verdienstkreuz zu verleihen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.08.1944
Umfang: 4
Der „Lenzabuggi n Eine Erinnerung ' aus dem oberen V nschgau Damals fuhren wir noch als Studentlein mit dem »Schtöllwagen« unter Hü und Hott durch das Vinschgau. In Mals wurden wir abgeholt, dann ging es auf dem »Heuweg» zur *Absetz« oder über Burgeis zum »abge- brennten Haus« und dann weiter in die Sommerfrische. Unsere Gedanken eilten schon voraus und noch bevor wir See, Dorf und Kirche sahen, waren wir schon beim »Lenzabuggi«. Der »Lenzabuggi« war ein ganzer Kerl. Er trug den Namen mit Recht

Geist auf dem Heuwagen tätig sein, sonst deckte er die »Laderin« mit Heu zu. Mit zwei Fuder brachte er soviel heim, wie es andere kaum mit drei schafften. Und wenn es erst im Dorf etwas ganz Be sonderes zu Basteln gab, dann wurde der Lenzabua als technische Nothilfe eingesetzt, die kaum Jemals versagte Der Feuerwehr gehörte er mit vorbildlichem Eifer an. Mehr als einmal rettete er unter eigener Lebens gefahr Haus und Hof, Mensch und Vieh vor den Flammen. Seine Geselligkeit, sein Humor

es auch, dass an einem Sonntag sich das Sprüchlein erfüllte: Der Krug geht so lang zum Brunnen, bis er bricht. Der Lenzabua blieb am »Hörnele« hängen, das ihm der böse »Gangger« auf setzte. Leider. Es war 'Festtag. Die Mädel kicherten lau ter und die Buben waren noch lustiger als sonst. Das ganze Dorf in froher Stimmung. Der Lenzabua wollte nicht nachstehen. Er warf sich ln den Sonntagsstaat’. Steckte‘sich ein »Guatschmöckets« in das Knopfloch. Weste und Rock blieben, wie gewöhnlich, im oberen Drittel offen

. Der Atem ging schwer, röchelnd. Leute wurden geholt, die den Lenza nach Hause brachten. Mit Ihm eine schwere Er kältung, ln deren Folge eine Lungenentzün dung auftrat. Der Kampf währte nicht lan ge. Schon nach wenigen Tagen war der Len za heimgegangen zu seinen Vätern. Das gan ze Dorf trauerte um ihn. Täglich besuchten wir sein Grab und brachten Blumen und bevor wir nach den Ferien wieder heimwärts zogen, legten wir mit den Blumen auch ein Stück Holz von der Kegelbahn auf den Erdhügel. Ein Stück

, 60 x 40, in einer Hotel-Bar abhanden gekom men. Gegen Belohnung abzuge ben lu der Deutschen Ober schule. Dorf Tirol. Tel. 9323. 3738-M 8 Täschchen mit Bund Schlüssel, auf dem Wega Tappeinerweg-Vogel- welderstrasse verloren. Gegen 100 Lire Finderlohn bei der Po lizei, Meran, abzugeben. 3736-M8

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 08.05.1902
Umfang: 16
Hauck, Bozen. 49. Josef Ranzi, Bozen. 50. Georg Niederfriniger, Eppan. 51. Jsidor Mauracher, Schwaz. 52. Peter Pattis, Bozen. 53. Josef Pircher, Dorf Tirol. 54. Dr. Osk. Semeleder, Wien. 55. Mich. Senn jun., Meran. 56. Georg Steinlechner, Schwaz. 57. Karl Plank, Bozen. 58. Dr. Edm. v. Zallinger, Bozen. 59. Josef Oberkofler, Jenesien. 60. Josef Mumelter, Gries-Bozen. 61. Franz Ferdorser, Dorf Tirol. 62. Seb. Breitenberger, Lana. 63. Bartlmä Nicolodi, Neumarkt. 64. Jgnaz Mumelter, Bozen. 65. Hans

. Fügen. 63. Anton Amplatz, Montan. 84. Josef Gutmann, Kältern. 85. Johann *Bauer, Dorf Tirol. 86. Josef Plattner, Sterzing. 87. Firmin Steinlechner, Schwaz. e 8. Eduard Oberosler. Innsbruck. 89. Ferd. Stufleser, St. Ulrich. 90. Franz Pirch r, Leifers. 91. Josef Gamper, Brixen. 92. Joses Peintner, St. Lorenzen. 93. Johann Pupp, Bahrn. 9^. Karl Nagele. Meran. 35. Paul Knoflach, Wien. 96. Hermann Hörtnagel, Steinach. 97. Franz Gritzbach. Meran. 98. Alois Wieser. Bozen. 99. Johann Lantschner, Tramin. 100

. Schwaz 183 Jos. Tamerle, Mölteü Al. Gr.Porcia. Spital Jos. Dellemann, Nals. P. Steinlechner, Schwaz Karl Maaß, Innsbruck Ant. v. Verocai, Neumkt. 176 Frz. Schalter,^ Bozen '176 I. Hcchenleitner, Schwaz 175 Kreise. 183 182 181 179 178 3. Schlecker scheibe: 75 Tiefschußbeste: (9 Theiler). Kaspar Hausberger, Innsbruck. Sebastian Breitenberger, Lana. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. Aladar Graf Porcia, Spital a. D. Josef Mattmann, Meran. Franz Ferdorfer» Dorf Tirol. Dr. Oskar Semeleder, Wien. Alfred

. Alois Oberrauch, B»zen. Hermann Hörtnagel, Steinach. Johann Schober, Bozen. Alois Wieser, Bozen. Karl Wiedner, Matrei. Franz Saltuari, Bozen. Peter Pernter, Truden. Dr. Oskar Semeleder, Wien. Josef Tamerle, Mölten. Eduard Pattis, Welschnofen. Josef Tamerle, Mölttn. Johann Schwarzer, Eppan. Georg Schöpfer, Bozen, Johann Baur, Dorf Tirol. Johann Pan, Bozen. Franz Saltuari, Bozen. Eduard Told> Welsberg. Jsidor Mauracher, Schwaz. Alois Wieser, Bozen. Anton Amplatz, Montan. Anton Seitler, Tramin. Anton

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.02.1942
Umfang: 6
und seelische Führung in dorfkul- turellen Angelegen heiten, ist also Kamps gegen nachlässige Ruhe. Dorfkultur zeigt sich als Zivilifation in den Einrichtungen von Dorfbanken, Bau genossenschaften, Anlagen, Straßen, in der sozialen und gesundheitlichen Betreuung, in der äußeren Ordnung und im Schönheits bild einer Siedlung. Darüber hinaus aber sind vor allem Sport, Feiergestaltung, Kin dergarten, Dorfbücherei, Gesangvereine, Musikvereine, Theatergruppen, Volkssort bildung, Film, Lichtbild, Dorfchronik, Dorf

museum, historische und sippenmäßige For schung, ferner all die Prägungen des Volks tums: Tanz, Tracht, Kunst, Lied, Humor, Brauch gemeint. Keine Verstädterung im Dorf Der Wille zur Dorfkultur entspringt innerer seelischer Veranlagung, dem Drän gen von Geist und Seele und Körper nach Gestaltung und Ausdrucksgebung, nach Le ben und Lebensforschung, nach Lebensver schönerung, Lebensbereicherung, Lebens freude, Bildung und Gemeinschaft. Geheim nisvolle Gestaltungskraft aus dem Urgrund der Raffe

, sind die Voraussetzung zu ihrer Prägung. Das Leben auf dem Dorf soll interessanter, bodenständiger, freude voller werden. Der Landslucht, der Abwan derung in die Stadt, der Entwurzelung, Heimatlosigkeit und Loslösung von Scholle und Ahnen, der Gefahr der Verstädterung und Kinderlosigkeit, der Bauernlosigkeit, dem Versiegen der Blutsquellen und bäuer lichen Arbeitskräfte soll vorgebeugt werden. Durch die Aktivierung der Dorfkultur follen gesunde Lebenskraft erhalten, das Dorfleben erneut, Spannungen ausgeglichen

im Krieg, die Bewunderung und Anerkennung verdient. Endlich haben unsere Exl-Leute ihr Heim, in dem sich die Besucher wohlsühlen werden. „Repertoiresorgen habe ich nicht', erklärt uns Frau Ilse Exl. Nach den „Todsünden' wird wieder das Erfolgsstück „Via mala' gespielt, als erste Premiere erfolgte am 21. d. M. die Komödie von Hedler „Floh im Ohr'. Ferner ist als Wiener Erstauffüh rung vorgesehen, „Das Dorf und die Menschheit' von Julianne Kay, sowie Neu inszenierungen des „Ledigen Hofes' von Anzengtuber

Sportstätten, Kinderhorte, Dorfwaschküchen, sozialen Wohnungsbau, Volkskühlschränke, musik. Gemeindechor, Spielfchar, öffent liche Bücherei usw. Das künftige Partei haus wird Feststätte, Bühnenstätte, Musik stätte sein und wird auch die Dorfbücherei beherbergen. Vordringliche praktische Arbeit besteht in der Veranstaltung von Dorf abende n, in der Anlage eines Dorfbuches gleich Chronik, einer Dorfbücherei und in der Pflege echter deutscher Bräuche. Äm Dorfbnch werden Gegenwart und Ver gangenheit

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.06.1944
Umfang: 4
, wobei sie auch die „Be stie' in reizendster Weise servierte. In sprach licher Hinsicht sicherlich noch entwicklungsfähig, zeigt diese Schauspielerin in Ausdruck und Geste eine Vielfalt, zu der sich bereits jene Beherrscht heit gesellt, die die Anlagen zu größerem Kön nen verrät. Ihre Gegenspielerin war Fini F ü g n e r als Hedi und als solche ganz auf Dorf im Kaukasus 56 Roman von Karl Hans Strobl Ich pflege solche seltsamen Zeitungsnach richten auszuschneiden und in Mappen aufzu bewahren. Dies tat

ich auch mit dieser, und so ruhte denn der Aus chnitt jahrelang in seiner Mappe und harrte seiner gelegentlichen Ver wendung. Bis eines Tages eine Geschichte hinzukam, die mir in Prag erzählt wurde und mir dieses ver gessene Dorf ins Gedächtnis zurückrief. Bei meinem Korps „Austria' in Prag hatten wir vor Jahren ein Mitglied unseres Bundes gehabt, von dem einer seiner noch lebenden Altersgenossen einen ganzen Legendenkranz zu ierichten wußte. Der Wahrheitskern dieser Le gende war folgender: es kam in den Siebziger- wahren

ein Student namens Waldvogel nach Prag, der stammte aus einer deutschen Sied- mng im Kaukasus und hatte sich bei einer über ein Heimatdorf hereingebrochenen Seuche als 'o geschickt bewährt und ärztlich begabt erwie- en. daß feine Dorfgenossen beschlossen, ihn auf chre Kosten an eine deutsche Universität zu ent- enden und seine medizinischen Fähigkeiten aus- mlden zu lassen, auf daß sie in ihrem Dorf end- ich auch den richtigen Arzt hätten, der ihm lisher gefehlt hatte. Waldvogel« Wahl fiel auf Pra.q

, den ich mir ausgesucht hatte, ein bis dahin angesehener und als rührig geltender Verlag, war längst heimlich überreif zum Zu sammenbruch, und ich- Ahnungsloser war ge rade noch im letzten Augenblick mit hineinge patscht. Und nun schwamm mein „Dorf im Kaukasus' mit seiner ganzen Auflage im trü ben Brei der Konkursmasse mit dahin. Ich habe später nur noch klägliche Ueberreste meines Buches zu Gesicht bekommen, fand gelegentlich letzte Trümmer als Strandgut in den Buchab teilungen von Warenhäusern, wohin sie ver

an die Verpflichtungen, die sie übernommen haben, zu halten pflegen, und so war es denn von diesem Augenblick an ausgeschlossen, ein Buch an die Oeffentlichkeit zu bringen, in dem der Bolschewismus übel wegkam. Mein „Dorf im Kaukasus' war also dazu verurteilt, auch weiterhin in dem Dunkel zu verbleiben, in das es durch die Pleite gestürz! worden war. Bis sich herausstellte, daß der Bolschewismus nicht daran gedacht hatte, sich seinerseits an das Uebereinkommen zu halten und daß er fortfuhr, gegen Europa

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 12.02.1944
Umfang: 6
Pardeller. geb. Lunger und die Schwiegertochter der letzteren, Johanna Pardeller. geb. Kaufmann. Der älteste Mann von Welschnofen, der in älteren Schützenkreisen gut bekannte Georg Seehauser vom Zyprianhofe kann in Kürze seinen 90. Geburtstag ln staunenswerter körperlicher und geistiger Frisch« feiern. Bozner Lichtspiele: „Das Bad auf der Tenne' Die Fabel de» Films ist ziemlich ein fach. In ein flandrisches Dorf kommt ein vornehmer Fremder und verdreht der hübschen Bürgermeisterin den Kopf

. Als Abschiedsgefchenr hinterläßt er ihr «ine Reisebadewanne. Und um dies« Bade wanne entspinnt sich ein groteske» und tolles Spiel. Da» ganze Dorf-gerät in Aufruhr. Besonders die Frästen «ntfef- feln eine wahrhaftige Revolution, denn die Männer geraten auf böse Abwege. Schließlich aber spitzt sich di« Lag« im mer mehr zu und der übermütige Schwank endet damit, daß die Badewanne Räder bekommt und die Bürgermeisterin in ihr mitten hinein ins Dorf rollt. Also an sich schon ein Thema, dag der Regie die Möglichkeit gibt

unterbrochen wird. Davon betroffen find außer der genannten Straße selbst sämtliche Neben straßen bis zum Bahnhof Untermais und zur Marlinger Brücke. Dorf Tirol. Todesfall. Am 10. Fe bruar verschied nach längerer Krankheit Frau Theresia O r 1 w e i n. gebe Wall- nöfer, im Alter von 56 Jahren. D!« Der- storbene. die hier allgemein bekannt und beliebt war. wurde in Schludern» gebo ren» vermählte sich mit Johann Oriwein, vulgo Hölzeie. Ihre ganze Sorge und Sie- be galt den Ihren. Sie hinterläßt den Gatten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1916
Umfang: 8
, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

sich in Burgstall nieder. Esch- gfäller erscheinen 9 iü Hüfling. Halle? und! ' Donnerstag, 13. Januar 1916 Hofer treten uns in fast allen Gemeinden pätgegen, dagegen befinden sich Grüner nur in Naturns, Gstrein 15 in Partschins und 1 in Naturns. Kiem schreiben sich 11 Stand schützen tn Algund, 5 in Tirol, 1 in PartschinS; Kienzl gibt es 8 in Hafling, je 1 in Riffian und Schenna, Libardi nur in Mais, Larcher zumeist in Vöran, Leimer zumeist in Dorf Tirol, ebenso Prünster. Proßliner (4) enthält nur das Meraner

, Wegleiter nur in Tirol, Wenter in Meran, Zipperle in Riffian, und Zöggeler in Schenna und Algund zuhause. Wolf ver teilen sich 10 auf Algund, 3 auf Marling und je 1 auf Mais und Dorf Tirol. Dies nur Betrachtungen im Fluge über die Namens listen, vielleicht geben sie einem Ethnographen Anlaß» in Mutze sich wieder einmal mit dex Bodenständigkeit unserer Burggräfler Geschlech ter, dem Aussterben und Skiwachsen der Fa milien zu beschäftigen und der Nachwelt dies bezüglich stichhaltige Daten aus der große

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
des Pfades keinen Ueberblick und waren, wenn sie nicht plöOich überrascht werden sollten, allein auf die Wachsamkeit des Postens !m hochgelegenen Forsthaule an gewiesen. Norbert beobachtete die arbei- renden Männer so wie eine besorgte Glucke ihre Brut betreut. Eigentlich schaff ten sie für ihn — wenn Burgstaller ihn damals ausgeliefert hätte, vielleicht hätte er dadurch Nachsicht in Bezug auf die andern, die züm Militär kommen sollten, erkaufen können. Um seinetwegen mußte sich das friedliche Dorf

, wo er oltz weißes Band die grünen Wiesen oon Belopolje durchschnitt. . Was °war denn das? Rasch lag da, Fernrohr wie der am Auge. Dort unten, wo das Sträßleln hinter Belopolje aus dem Mald trat, um nach Durchquerung einer weiten Almfläche neuerdings im Walde zu verschwinden, dort kamen Menschen, viele Menschen. Sie quollen unter den Bäumen hervor wie eine Natter unter dem Stein. Es mochten an die vierzia fein — etnws we nig zum Sturm auf das wehrhafte Dorf, dachte Norbert. Aber sie führten Tiere

mit — dem Burschen kam die Erinnerung an ein Wort Burgstallers: wenn es ihnen nur nicht gelingt. Geschütze io nahe heranzu bringen. daß sie unsere Häuser in Grund und Boden schießen, ohne daß wir uns wehren könneni „Du oerhöllte Saul' tagte Norbert laut. Er griff nach depi Horn, das er ne ben sich liegen hatte? Es war ein mächti ges Ninderhorn, und den Blasmechanis mus hatte der kunstfertige Schneider Smertic hineingearbeitet. Es war Tein Abschiedsgeschenk für das Dorf gewesen, als er seiner Tochter

von Deutlch- häulern zu einem einzigen Körper gebil det, an dem sich auch das winzigste, un scheinbarste Glied »ach einem Gesetze regte. Es war alles vorbereitet, jeder wußte, was zu tun war. Im Dorie selbst, lo war vorgesehen, blieben nur Kranke, kleine Kinder und deren Mütter. Krank war derzeit nur die Fercherin. und die einzige Mutter mit einem kleinen Kind weilte'soeben bei ihr. Daher war das Dorf einige Minuten nach Erklingen des Warnrufes'völlig leer, ein Zug ygn Menjchen bewegte sich zum See herab

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1945
Umfang: 4
bei Mültert Nr. 158. Pust Vilpian. Grüße aus Innsbruck: Einleitend sei bemerkt, daß int nachfolgenden Verzeichnis folgendes angeführt Ist: 1. Vor- und Zuname: 2. Geburtsdatum und -ort; 3. frü herer Wohnort; 4. Jetziger Wohnort; 5. Datum der Entlassung. > Tlchel Josef, 13. 6. 1900. Innsbruck; Trumin; Innsbruck. Westbalmhof, 24. 11. 45. — Dorf mann Jakob. 12. 5. 12., Latzfons: Latzfons: Innsbruck. Westbalmhof: 24. 11. -15. — Ga stelger Hubert. 26. 8. 11.. St. Lorenzen: Bru- neck: Innsbruck, Westbnhnhof

: 24. II 45. — Unterthurncr Ignaz. 24. I. 1916. Dorf Tirol: Dorf Tirol: Innsbruck. Ms: 74. II. 45. — Flöß Oottfr.' 28. 12 15. St. Martin: Cortina d Atnnezzo. Innsbruck. Arlbergerhof: 24.11.45. — Auer Anton. 16.7.23 .Karneid: Kar neid: Innsbruck. Arlbergerliof: 24. 11. 45. — Weiß Eduard. 4. 8. 12. Bozen; Lana-Meran: Innsbruck. Arlbergerliof; 24. II. 45. — Tostor Benjamin. 14. 6. 20, Buchenstem: Puchens-ein: Innsbruck. ArlbergHiof: 24. 11 45 — |-> C er Rudolf, 23 4. 24. Kurtiitsoli; Kuriiit'sch: Inns- bruck. Arlbergerhof

, 28. 2. 19 Welschnofen; Welsclinofen: Innsbruck. Arlbergerhof: 24. 11. 43. — Haller Hermann, 14. 6 19. Dorf Tirol: Algunil: Innsbruck. Arl bergerhof: 24. 11. 45. — Wallnöfer Josef. 28. 3. 23. Schludems; Schladerns; Innsbruck, Arlbergerhof: 24. 11. 45. — Prechti Franz, 29. 6. 22. Meran: Meran: Innsbruck, Arlberger hof: 24. 11. 45. — Feichter Stanislaus. 11. 1. 14. Reischach: Bruneck: Innsbruck. Arlbergcrliof; 24. 11. 45. — Schönliubcr Karl, 5. 4. 12. Bru- neek: Bruneck: Innsbruck. Arlbergerhof; 24. 11. 45. — Defatsch

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
spre chen, aber mit Rücksicht auf meine Gattin wollen wir es lieber nicht tun. Ellen ist ein zartes Ge schöpf und neigt in letzter Zeit mehr denn je zur Nervosität. Die unheimlichen Vorgänge haben ihre Nerven erschüttert und wir wollen es also ver meiden, in ihrer Gegenwart über die Sache zu sprechen.' Sie gingen langsam weiter. Der Weg führte in mäßiger Steigung bergan. Zur Rechten zog sich ein teilweise bewaldeter Berghang hin. links unten lag das Dorf. „Ter Ansang der merkwürdigen Geschichte

allerdings niemand erbringen und meines Wissens ereignete ich früher auch niemals etwas, das dieses Gerücht auch nur im mindesten gerechtfertigt hätte. In einer stürmischen Februarnacht vorigen Jah res nun drang ein seltsamer Ton von dem Berge herunter. Ich habe nichts gehört, aber die Dorf bewohner schwuren, daß es nur die Glocke der allen Kapelle gewesen sein konnte, die sie vernom men hätten. Das geheimnisvolle Läuten währte einige Minuten, dann brach es jäh ab. Alle, die es gehört

hatten, waren sich darüber einig, daß ich etwas Schreckliches, zumindest etwas Merk würdiges zugetragen haben müsse. Am folgenden Morgen stiegen einige Neugierige zur Kapelle em- Jn por. Sie brauchten nicht lange zu suchen, einiger Entsernung der Ruine lag zwischen eini gen Felsen die Leiche eines Mannes. Voller Ent setzen rannten die Leute wieder den Berg hinunter und alarmierten das ganze Dorf. Auch ich wurde benachrichtigt und fand mich alsbald am Schau- Platz ein. Eine Menge von Personen hatte sich um den Toten

. Am nächsten Morgen machte ich mich früher als sonst auf und begab mich ins Dorf. Aus halbem Wege kamen mir einige Männer entgegen, die, sobald sie meiner ansichtig wurden, in größter Eile aus mich zurannten. „Rasch. Sir!' stießen sie in wilder Erregung hervor. „Die Glocke vo» Black Hill hat ein neues Opfer gefordert!' (Fortsetzung folgt.) Verantwortlich: Mario Fmandi

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.04.1923
Umfang: 6
' als erste die sog. Eyprianobriicke im Dorf unter Peilung des Zimmermanns Kranzer, ausge- sührt in solider Holzkonstriiktion, fertiggestellt morden. Dagegew wackelt schon seit mehr als zwei Iahren der Steg über den Runggener- bach beim Zepserwirt ganz bedenklich und der Zustand desselben ist geradezu lebensgefährlich. Ob da erst ein Unglück passleren muß. ehe man an eine Herstellung derselben denitl? Das Gleiche gilt wohl auch von der Wunderbrücke, welch« das Dorf beim Elektrizitätswerk

, Aufenthalt. Es war ihnen denn doch tiermacher gar bald und werden auch den Nach folgern das Aviso zum Warten gegeben hnb^v — Der April macht seinem Verslein alle Ekr? Die schönen Apriltage kann man an den gern abzählen, und wenn man ihrer auch zwei hätte. Regen und Schnee wechseln in monischer Eintracht. Niederdorf, 23. April, (Verschieden» . Gestern, Sonntag, den 22. ds., fand in dorf ein Fußballwettkampf zwischen SpicMu Lienz und Spielklub Hocl)pustertal statt. Cp ^ klub Lieoz, der zwei der besten

Klagensur- Spieler in seinen Reihen hatte, siegte mit 3 ^, gegenHochpustertal. — Mit bekränzten Wäner 'uhr gestern der Welsberger Sportsverein einem Theater fröhlich jaucbzend durch uns,? Dorf zu einem Ausflug ins Weiherbad, wo c, bis abends recht lustig und fidel herging. Prag«, 20. April. (Eine Einbreche bände) scheint im Dolomitengasthos Piätz wiese ihr aLger aufgeschlagen zu haben. Gestern wurde entdeckt, daß dort ganz wild gehmiü wurde. Geschirr und verschiedene andere Dinq, sind verschwunden

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
, „daß der Ueberbringer des Scheines vollkommen reis sei sür ein NarrenhauS'. Der Bauer wird nicht wenig erstaunen, wenn er seinen Schein einlösen will und erfährt den wahren Inhalt. Ein zweites Mal führten unsere beiden Helden gleich ein ganzes Dorf an. Wir zogen an einem heißen Nachmittag durch ein französisches Dorf, und damit wir hier unseren Durst löschen konnten, hatten unsere beiden Küchen- chesS schon vorgesorgt. Sie hatten zu diesem Zwecke französische Jnsanterieunisorm angelegt

, welche sie zu solchen Streichen immer bei sich trugen, gingen einige Kilometer vor unS durch das Dorf und baten die Einwohner, sie möchten doch Getränke hinaus« stellen, da gleich französische Truppen durchziehen würden, welche sehr unter der Hitze zu leiden hätten. Als wir kurz darauf ankamen, fanden wir vor jeder HauStür Wein, Milch, Kaffee oder dergleichen, wie wir es uns selbst in unserer Heimat nicht Keffer hätten wünschen können. ES wird natürlich seitens der Einwohner lange Gesichter gegeben haben, als die angeblichen

^ verw. — Waldner Gott lieb, 4. KjR-, 6. Komp., verw., Dorf Tirol, 1887. — WallmanSberger Matth., 1. LschR. tot. — Wallnöfer Anton, Unterj, 4. KjR, 6. Komp., verw., Latsch, 1884 — Wallnbfer Joses, 4. KjR., 7. Komp., verw., SchlanderS, 1880. — Weger Josef, 4. KjR., 12. Komp., tot, Schönn5,1891. —Weitlauer Joses, ZugSs^ 4. KjR., 8. Komp., tot, Außervillgraten, 1891. — Wibmer Josef. Patrouillef., 4. KjR.. 10. Komp., tot, Windischmatrei, 1891. — Wieser Alois, 4. KjR., 11. Komp., verw.. Ulten, 1891

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 02.06.1900
Umfang: 12
, Innsbruck, Peter Gasser, Bozen, Karl Nägele, Meran, Dr. Franz v. Kotter, Bozen, Theodor Steinkeller, Bozen, Andreas Feßl, Innsbruck, Lorenz Neurauter, Innsbruck, Leo zola Kuen, Jnzing, Theodor Steinkellner, Bozen, Josef Rupprechter, Brandenburg, Karl Haas, In genieur, Wien, Josef Rupprechter, Brandenburg, Franz Lutz, Innsbruck, Jgnaz Elsler, Dorf Tirol, Peter Pattis, Tiers, Ritter v. Morst, Innsbruck, Paul v. Gelmini, Salurn, Georg v. Seehauser, Welschnofen, Engelbert Trebo, Bozen, Joses Trafojer, Bozen

, Karl Reiser, Wimpassing, Johann Schmalzl, St. Ulrich, Dalla Maria Achille, Levico, Jakob Petroß, Latsch, Franz Straßer, Zell a. Z., Fritz Danzl^ Innsbruck, Johann Mayrhoser, Meran, Engelbert Trebo, Bozen, Johann Pan, Bozen, Alois Äußerer Eppan, Anton Monsorno, Leifers, Josef Egger, Meran, Eduard Toldt, Welsberg, Josef Trafojer, Bozen, Johann Bauer, Dorf Tirol, Julius Stein keller, Bozen, Peter Gasser, Bozen, Leonhard Hartl, KÄtern, Ingenieur Ritzl, Zell a. Z., Florian Von metz, Waidbruck, Franz

, Händler kamen von Unterinnthal und Salzburg. Nächster Viehmarkt am 28. September. Steinhaus im Arnthal. (Eine Wähler versammlung), auf welcher die Abgeordneten des Bezirkes sich zu Erörterungen verschiedener wirt schaftlicher Fragen einfinden werden, wird hierorts am Pfingstmontag, nachmittags 3 Uhr im Gasthause der Werkschaft abgehalten werden. Dorf Tirol. (Rai.ffeisencasse.). Am ver^ gangeneu Sonntag fand bei Rimmeln zu Dorf Tirol die Gründung einer Raiffeisencasse statt, welchem Institute gleich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1896
Umfang: 6
und über diesem hoch darüber, fast 400 in über der Thalsohle, drei gewaltige Thnrmrninen, das Dreihöri^rschlosS (-^.--lel tici liv c. rui) genannt. Alles verspricht eine inte ressante Ansiedlung, und der spätere Augenschein fühlt sich auch uichl getäuscht. Borgo selbst beherbergt an 4000 Einwohner, seine dörserreiche Umgebung ist noch volkreicher. An den Berghängen nach Nord und Nordost hin liegt Dorf an Dorf: Unter- uud Ober-Telve (beide allein mit über 2000 Einwohnern), Toreegno, Carzano, Scurelle, Spera, Samone

u. s. w. Die Einzelentfernnugcn von einander betragen fast nie mehr als 2 km. Dass der Verkehr unter diesen Umständen im Markte ein reger sein muss, lässt sich wohl leicht denken. Von Borgo abwärts gestaltet sich die Fahrt an landschaftlicher Abwechslung zwar weniger reich, bleibt aber noch immer interessant. Wir erreichen zunächst Eastelnuovo, ein zwischen den Wildbächen Eengio und Maso, zwei seinen Feldern sehr gefährlichen Nach barn, gelegenes Dorf. Von dem Schloss, das diesem den Namen gab, sind nur einige Maucrreste

machen will, diese zu überschreiten, mag eö thun und auch daS erste jenseitige Dorf — Primolano — aufsuchen, nm da gleich ans dem Eon- trasle des baulichen Aussehens der Dörfer zwischen hüben uud drüben sich seinen VerS zu machen. Die Strecke der Valsuganabahu wird von den Zügen in etwas über drei Stunden zurückgelegt, so dass also ein Besuch dieser herrliche» Landschaft von dem eilen den ^.ouristen' leicht in einem Tage ausgeführt werden kann. Ja man hat noch Zeit (unter Auslassung eiueS Zuges) die Straße «strecken Trient

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 23.07.1920
Umfang: 4
, die wie aus Stein gemeißelt waren, blieb der kreide bleiche Schrecken, und es wurde in der Stube so still, daß man hätte eine Fliege husten hören. Als aber die Bauern wieder zu sprechen anhoben, sagte der Gemeinde schreiber: „Es ist wohl nur der Lotterkunz, aber man sollte einmal in der Gemeindeversammlung darüber reden, ob der Tafelberg wirklich eine Gefahr sür das Dorf ist. Das Gerücht munkelt sich doch nun einmal weit und breit herum.' Der Dettermann versetzte mit einem frommen Augenausschlag und Seufzer

haben, das den Bürgern keinen gemeinsamen Nutzen mehr ab wirft, in das man aber immer wieder dickfläntmige Kölzer stellen und sperren muß, damit der Berg nur nicht aufs Dorf fällt.“ — Die Bauern redeten endlos; neben Duglörli fitzend war ich ganz Auge und Ohr für ihr Gespräch. Da be achtete aber der Vater, daß ich noch da war; barsch ver setzte er: „Was braucht ein Bube länger, als nötig ist, im Wirtshaus zu bleiben und den Erwachsenen in den Mund zu spähen.' Ich lief eilends aus der „Gemse' auf den abendhellen

Dorsweg, mit mir Duglörli. „Mein Golk, wie fürchte ich mich,' flüsterte das Mädchen und seufzte so komisch wie eine Erwachsene. Ohne Abschied rannte es zu seiner Mutter. Ich aber hing dem Gehörten nach. Ich wußte jetzt, warum mich der Vater nicht wollte Griffel- und Tafel händler werden lassen, warum er mich zum Bauern be stimmt hatte, und daß er ein gescheiter Mann war; aber das trat zurück vor dem ungeheueren Gedanken, daß das Schieferwerk, der Tafelberg, eine beständige Gefahr für das Dorf Selmatt

des Selmatter Tals bedeckten. Verkrüppelte, einseilig ausgeladene Tannen und Föhren klebten an den zerrissenen Felsen, in der halben Kühe des Feuersteins aber brach der Tafelberg flach ab. Braune Kütten und Kürden schauten von seinem Rand wie von einem hohen Altan lieb und freundlich ins Tal und schimmerten am Morgen schon lange in Sonnenglanz, wenn das Dorf noch in kühlem, blauem Schatten lag. Das war die Alpe Boden, die schönste der Gemeinde Selmatt, eine lange, fast ebene Zinne, aus der sich sommers

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 14.05.1910
Umfang: 10
, Andrian, Vilpian, Kalter«, St. Pauls, Girlan. DaS Frühlingsfest in Stroblhof konnte leider nicht abgehalten werden und wurde daher auf den 22. Mai verschoben; es verspricht sehr großartig zu werden. — Die Witterung ist gegenwärtig sehr schlecht und kalt; anstatt Frühling haben wir Win ter, denn heute früh schneite es hier im Dorf her- unten wie in den Bergen. Auch Eis sah man morgens. Die Bauern fürchten sehr für ihre Wein- gärten; wenn kalte Nächte eintreten, kann die ganze Aussicht

nur unser Dorf allein dazu ausersehen sein und soll bei dieser Ge legenheit ebenfalls ein Kapuziner-OrdenSpriester die letzte heilige Weihe aus den Händen des Diözesan- oberhauptes empfangen. Daß man nicht nur im Pfarrhof, sondern in der ganzen Gemeinde zu dieser Doppelseier das Möglichste aufbietet zur Verherr lichung, bedarf keiner Erinnerung. Vielleicht wird bei dieser Gelegenheit auch die Schmutz, Unrat und fauliges Wasser führende Canette, die hart am Pfarrhof, an der Mauer des Gottesackers

hat auch hier Schaden gemacht; in den tiefer gelegenen Aeckern und Moos gründen sind die noch zarten Triebe der Reben teilweise vom Frost versengt, auch in den Wein gärten im Dorf herum verspürt man den Frost, sowie an den Feigenbäumen, überhaupt schadet dieses kalte Wetter allen Kulturen sehr. Wenn man Reben anschaut, die vor acht Tagen noch strahlten voll schöner Traubenansätze, so sieht man heute keine mehr, sie sind alle ausgewachsen, oder wie man sagt, in den Gabeln hinaus. Hier wurde auch fleißig geräuchert

. Am 8. Mai wurde dem Obmanne von Seite seiner Schützen freunde durch den Obmann-Stellvertreter Jgnaz Flora aus Mals das Ehrendiplom überreicht. Aus diesem Anlaß hatte sich das Dorf Lichtenberg so viel wie möglich leistungssähig gezeigt. Die Häuser waren beflaggt, verziert. Auch die Glurnser Stadt- kapelle kam noch am Abend herangerückt und half den Lichtenbergern die Feier verschönern! Das erste Best erhielt sodann Josef Stampfer, Kronenwirt in Mals. Das zweite Ant. v. Scarpatetti, Glurns. Das dritte

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