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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 20.01.1912
Umfang: 16
Kinder. Eine neue Bergbahn bei Meran. Aus Hieran wird der „T. Z.-K.' geschrieben: In der Gemeinde Dorf Tirol hat sich in ein Ini tiativkomitee zur Projektierung und Förderung des Baues einer Verbindun gsbahn von Ule ran nach Dorf Tirol gebildet. Ge plant ist eine elektrisch betriebene Drahtseilbahn mit festem Unterbau von der Stadt Meran auf den Küchelberg, genanut Hochbüchel und anschließend daran eine elektrische Trambahn nach Dorf Tirol, welche letztere das Gebiet dieser Gemeinde

aber in der Schweiz, wo über 40 ähnliche Bahnen bestehen, gemachten Erfahrungen einzig und allein dazu eignen, bei größtmöglichster Sicher heit eine entsprechende Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Den Bemühungen der Gemeinde Dorf Tirol ist es gelangen, die Schweizer Spezialfirnm für elektrische Drahtseilbahnen Johann grätiger für das Unternehmen zu ge- winnen, welcher auch die notwendigen Vor arbeiten übertragen wurden. Für die erste Sektion Meran — Hochbüchel hat, wie sich jetzt herausstellte, die Stadt Meran

bereits ein aus- gearbeitetes Projekt, dessen komissionelle Be gehung aber bis jetzt 'zurückgehalten worden ist. Zwischen der Stadt Meran und der Ge meinde Dorf Tirol finden daher nun Verhand; lungen statt, um dieses Projekt gemeinsam durchzuführen. Die Gemeinde Dorf - Tirol hofft, daß die Stadt Meran sie in ihren Be- strebungen deshalb kräftig unterstützen wird. Es ist beabsichtigt, zur Durchführung des Pro jektes eine Aktiengesellschaft, bestehend aus den beiden interessierten Gemeinden und privaten

zu gleichen Teilen, zu gründen. Sollte das aber nicht möglich sein, so will die genannte schweizerische Unternehmung das ganze Pro jekt selbst finanzieren. Möge es diesen wacke ren Männern von Dorf Tirol gelingen, ihre schöne, Gegend den Einheimischen und fremden bequem zugänglich zu machen! Die Frucht davon wird sein, daß Dorf Tirol ein aufblühender Grt wird, was es mit Rücksicht auf seine unvergleichlich schöne, geschützte Lage eigentlich schon lange verdienen würde. Eine Höhenstraße

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1924
Umfang: 8
Seite 4 - 'i > Vis GemelnösWüh! in Kastelruth. Wahlberechtigt in der ganzen Gemeinde 714. Es waren 2 Sektionen. Die 1. im Dorf fürs Dorf, Seis, St. Valentin, St. Vigil, St. Oswald, Tifens, Tagusens, Michael. Bei der 2. Sektion für Pufels, Runggaditfch und Ueberwasfer war das Wahllokal in Runggaditfch. In der ersten Sektion wurden 340 Stimmen abgegeben. Es waren 3 Listen. Lifte a faschistische Syndikate; Liste b Syndikate und Volkspartei,' Liste e Hei matliste mit Pius Santifaller Lafairer

St.,' Santifaller Pius, Lafairer, Dorf, 129 St.,' Göll er Johann, Runggaditfch, 130 St.; Pi t- schieler Lois, Ueberwasfer, 129 St.; Kas- latter Jos., Wirt, Pufels, 131 St.; W ö r n d l e Josef, Schuster, Dorf, 129 St.; Gaß litt er Bernard, Gstattscher, 61 St.; Gasser Josef, Wirt, Seis, 64 St.; Marmsoler Josef, Kam- pideller, St. Vigil, 64 St.; Marmfoler Mar tin, Schuster. Dorf, 69 St.; Proßliner Flo rian, Heißbäck, 17 St.; Fulterer Nikolaus, Schildberger, St. Valentin, 23 St.; Profan- ter Johann, Tomafet

, 20 St.; Malferthei- ner Johann, Katzenlocher, Dorf, 16 St. (Nachdruck verboten.) Die Burg des Glucks. Roman von Erich Ebenstein. l2v. Fortsetzung.) Die Tränen standen Amaranth sehr nahe, so oft sie daran dachte. Vergeblich zerbrach sie sich den Kopf was sie ihm getan habe. Es fiel ihr absolut kein Grund für seine Kälte ein. E i n u n d z w a n z i g st e s Kapitel. Nun war Prosper schon zum drittenmal zu Ebereichens nach Dansberg gefahren, mn den Ma jordomus Pipermann zu treffen. Aber das erstemal war Pipermann

o (Heimatliste) hatte folgende Aus fertigung: 1. Santifaller Pius, Lasaier; 2. Karbon Jgnaz, Turmwirt; 3. Tierler Jakob, Binder; Fraktion Dorf. 4. Mulser Heinrich, Radöller; 5. Gasser Josef, Unterwirt; 6. Schgaquler Paul, Widner; Fraktion Seis. 7. Plunger Christian, Malaier; 8. Mairl Anton, Tschafernagg; St. Valentin. 9. Lageoer Peter, Tatscher, Tagusens; 10. Ob- werer Alois, Pligler, Tisens; 11. Silbernagl Paul, Schmalz!, St. Michael; 12. Plunger Johann, Wer- geser, St. Vigil; 13. Silbernagl August

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
. Jeder, der vom Fliegeralarm Dar kurzem fand hier d,e Heldenehrung auch durch Ihre Dorf- fluf strafte überrascht wird ltt ver. kür den r ' u ‘' Wagen fährt. Immer ^ ^ Siroge uverraf-yt mwo. ist ver- ffraru S}0 Schwarz der Scheibe berührt. Es ist nun leicht verständlich, daß jetzt ein ruhiges Hal ten des Gewehres viel weniger Schwierig keiten bereiten wird als bei der verkrampften Lage, wie sie vielfach noch gesehen werden kann. Hot der Schütze diese Vorteile einmal herausgefundcn und weiß er sie richtig aus- 1.85

Klänge folgte dann des langsamen zweiten Satzes, die ganze senden Woche versieht für unsere Stadt aus M 0 z a r t's?Don Juan' die gra- Symphonie, denn nach dem Megretto du Adler-Apotheke. Laubengaffe 16. Dorf Kaukasus 13 un Roman von Karl Hans Strobl »Wer: wir?' »Na: Gottesgnad und mr alle.' Es war ein Glück, daß er mir diese Eröffnung bei Nacht machte. Es gab hier auf der Asranda einen guten, bergenden Stl)atten. in den ich mein Gesicht zurück- ziehen konnte. Cs ist immer unangenehm, wenn man, fei

es auch nur für kürzere Zeit, wie ein vollkommener Trottel aus schaut. ' „ „Nun. für ein nichtoorhandenes Dorf', sagte ich nach einer Weile, „geht es ia hier recht rege und wirklich zu!' Er lachte dröhnend auf. Offenbar hatte ihm meine Antwort eine Genugtuung bereitet. 'Nein, es ist kein Traumdorf, in dem Sie sich befinde. Es hat schon alles, seine Richtirjkeit. Sie sind im Kau kasus und in der Siedlung Gottesgnad, Aber mr find dennoch net Vorhände. Mr find net auf der Welt.' Ich hielt es setzt doch für geraten

eine Weile, und ich lah. wie sich die auf dem Tisch liegende Hand langsam zur Fault ballte. „Jischt Ihne tzrt aufgfalle, daß wir beinah keine junge Leut im, Dorf habe! Datz beinah keine junge Bursche, so. Zwilchen Achtzehn und Fünfundzwanzig, Vorhände sind?' Es war mir nicht ausgefallen, aber nun, da ich darauf gewiesen wurde, rief ich mir das Bild der Berfammlung zurück, zu der ich gesprochen hatte. Es stand ganz deutlich oox mir. Ich überflog im Geist alle diese vielen mir mit aller Spannung

ich ihn an, „und fetz dich mit auf die Schulbankl' Da sah er mich immer böse an. tauch? te unter die Fensterbrüstung und tief ge duckt davon. Er war wieder einige Zeit verschwunden gewesen, niemand wußte, wo er sich aufhielt, dann kam er plötzlich wieder zum Borschein. strolchte im Dorf herum und trat dann unangemeldet bei dem oder jenem Bauern ein, um an den Mahlzeiten teilzunehmen. Seine Wohnung hatte er bei Kraus, dem Gemeindeälte- sten. „Er ifcht net recht im Kopf', sagte Franziska, »wir nenne ihn Grigor

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 25.09.1941
Umfang: 8
Tage jammert auch schon des Schusters Hannes seine Alte das ganze Dorf auf und ab. Denn auch bei ihrem Pumpbrunnen ist „Mathäi am Letzten'. Jetzt werden die Eulen burger gewitzigt und winden am Abend um Pumpenrohr und Pumpenhebel ein« Kette mit einem mächtigen Vorhängeschloß, daß ihnen ja keiner den Brunnen über Nacht auspumpen kann. Denn das Wasser wird jetzt kostbarer als das Bier. Hilft aber auch das Vorhängeschloß nichts mehr! Bis es einige Tage ansteht, streiken sämt liche Brunnen in ganz

auf den Feldern droht der Weizen auszufallen: der Hafer wird schon gelb und das Korn mutz heute noch heimgefahren werden. Daheim müssen die/ Schmalzküchel gebacken werden, denn morgen ist ja in Eulenburg der größte Festtag vom ganzen Jahre. Da kommen all die Vettern und Basen zusammen. In den Häusern sind die Stuben zu fegen und im Dorf die Straßen. Die Eulen burger sind stolz an solchen Tagen. Der Mesner und sein Weib wissen nicht mehr, wo sie zuerst hinspringen sollen. Die Kirche mutz vis in den letzten

und die In telligenz haben die Stadt als Wohnort erkoren.' Am Besten kann! man diesen Rückgana im kul turellen Leben und das Schwinden der geistigen wie physischen Kräfte des Landvolkes studieren/ wenn man eine kleine' Gemeinde aufsucht» weil das auch für den Nichtsozialpolitiker viel leich ter übersehbar und zu Überprüfen ist. So soll uns das kleine Dorf S. Martina im Passkria- Tal als Prüfungsobjett dienen. Das Dorf S. Martina entstand durch die An siedlung von Handwerks, und Eewerbeleuten. Rur ganz wenige Höfe

aus dem Dnrggra-, fenamte. Das Leben der Handwerker war lusiia.- gesellia und heiter. Man sang und pfiff ruht«' in die Winde und 'abm bas Lcben E io tragisch, wenn es auch den einen oder anvern verfolgte, man stand sich gegenseitia bei. wie ^Wenn am Sonntaa ein nusgewecktes Berg- bübl vom Hofe zur Kirche niederstieg. wo die vielen Geiger festlich musizierten -■ «Inen ßhö-, nett Gesang gab es von ieher in dassiria so bekam es allerlei Neues und unaewehntes -u sehen und zu hören. Das Dorf befaß damals

nicht !« State»' Bauern werden und dort bleiben können, so mußten wenigstens ■ drei ihren Lebenserwerb anderwärts suchen. Einige Jahre hatte io ein Bub Zeit, sich zu prüfen, für welches der vielen. Handwerke im Dorfe er Freude und Eignung spürte. Der Bauer und Vater konnte, wen Geld schon stets im Tale etwas Seltenes war,, vielfach in Lebensmitteln das Lehrgeld für die! Buben zahlen. Es war leichter möglich, drei Buben im-eigenen Dorf als einen außerhalb des Tale» ein Handwerk lernen zu laifen. Er-, gab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.12.1908
Umfang: 8
effektvollere Beleuchtung der Straßen ermöglichen. Der Konsumenten dienst erforderte im Betriebsjahre 1907,08 durch die fortwährend einlaufenden Anmeldungen über Erweiterungen und Aenderungen an be stehenden privaten Hausinstallationen über 2000 Revisionen, Motormessungen ze. Gesamt- revifionen einzelner Häuser wurden im ver gangenen BetriebSjahre 120 durchgeführt. Das Kaiserjuviläumswerk in Dorf Airol. DaS Jubiläum unseres geliebten Kaisers, daS in der ganzen Monarchie so großartig gefeiert wurde, erhielt

in Dorf Tirol noch einen ganz besonders hervortretenden Charakter durch die Einweihung und offizielle Eröffnung des, vom seraphischen Liebeswerke errichteten Kaiserjubi- läumsknabenheimes. Dasselbe befindet sich, bis zur Fertigstellung der geplanten großen Anstalt in den renovierten Räumen des ehe maligen Lindebauernanwesens, das nun den Namen ,St. Jos es s Haus' führt. — Am Vorabend 1. Dezember erstrahlten Schloß Tirol, die Pfarrkirche, Schule und das St. JofefshauS in Heller Belenchtung

und der frühere Besitzer des letzteren ließ es sich nicht nehmen, durch gelungene Triumphbogen, durch Raketen und Pöllerknall und bengalisches Feuer das neue JubiläumSwerk zum Mittelpunkt der allge meinen Aufmerksamkeit in Dorf Tirol zu machen. In der Frühe deS 2. Dezembers begannen die Festlichkeitenmit der Einweihung des Hauses. Der hochw. ?. Prooinzial der ?. ?. Kapuziner als Präses des seraphischen Liebeswerkes, nahm die kirchliche Weihe vor unter Assistenz von 6 Priestern und der Teilnahme von Ver

haben. Nach den Kaiseramte zogen die Festgäste unter Vorantritt der Musik und der Feuerwehr zum Rimmels, wo sich bald ein der Bedeutung des Tages entspre chendes, festliches Treiben gestaltete. Der Pfarr« vermalter von Tirol, hochw. Herr Prackwiefer sprach den Kaisertoast und führte dabei aus, daß das Dorf Tirol, sowohl als Gemeinde wie auch in Vertretung der Mitglieder des seraphischen Liebeswerkes, durch die heutige Feier den Intentionen des Jubelkaisers gewiß in würdiger Weise entsprochen habe. Seinem Danke

, daS auch die Festgäste und die hochw. Geistlichkeit mit ihrem Erscheinen beehrten, fand dies schöne Fest in Dorf Tirol feinen Abschluß. Dem Jubitäums- heim aber gelte der Wunsch: viv.-u, czrv.-lliui Es lebe, blühe und wachse! Zum Wohle der armen und gefährdeten Kinder des Landes. R. Verunglückter Steinbrecher. Am 10. De zember verunglückte m der der Gemeinde Mais gehörigen Schottermühle in der Rais der Arbeiter Siegfried Dibiasi aus Graun bei Kurtatsch durch einen herabstürzenden Stein. Der Unglückliche war sofort

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 25.04.1928
Umfang: 8
MittwokH, Sen 25. Apnl 1928 »DorsMNek Nr. 50 — Seile 7 * KL Anzeigen von öolzano Zu vermieten. Freundl. möbl. reines Zimmer an jol. stab. Herrn aber Fräulein ab 1. Mai vermieibar. Dorf 12, 2. Schön möbl. Eckzimmer, fepar. Eingang, auf 1. Mai zu vermieten. Preis 150 Lire. Adressenan- gabe unter »Dorf 864' an die Derw. 4179-1 Zimmer und Küche gegen Möbelablöse in Gries zit vergeben. Offerte unter 858 an die Derw. »1 Freundl. umnöbl. Zimmer samt Küche zu ver- inieten. Offerte unter 856 an di« Derw

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Bozner Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 13.04.1919
Umfang: 16
Vicentini, Bozen; Herrschafts-Wohnung, vermieten. Schön möbliertes ist sofort zu vermiet« ist sofort ?uche zum 1. Mai WitrschIfterin. Bozen, Silbergasse 14, ^Stock. ler Zchlofz Goyen bei Merc lies Hausmädchen, auch! sucht Jim Waschen und Bügeln nicht ungeübt. VorstelluUg in Gries, Marienheim, Westflügel. zwischen 8 imd 7 Uhr. Mistz-QssuoZiS Kleinere Wohnung. 2 ZGmer upd Küche mit Zu gehör zu mieten gesuM. Angebote unter »,F- an die Berw. d. Bl.^ Schöne sonnige 3 ZimmeAohnung mit Zugehör in Bozen, Dorf

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.03.1857
Umfang: 8
Pariser Leistungen unerreichten Feste. Ihre Der Brand von Eteinach in der Nacht des K? Jänner 1853. Vorgetragen im katholischen Vereine zu Innsbruck von Franz Gröber. Es sind nun 4 Jahre vorüber, seitdem die Arauer- kunde durch'S ganze Land ging und alle Herzei^ zum Mitleid rührte: DaS Dorf Stein ach ist nicht mehr; — ist ein Schutthaufen! Die Beschreibung dieses großen Brandes mit man chen noch nie veröffentlichten Umständen desselben, s> wie ich sie auö dem Munde und Aufzeichnungen ver läßlicher

Augenzeugen geschöpft uud gesammelt habe, soll daö Thema dieses VortragS sein. Im Jahre l535, am 17. Jänner, also etwas mehr als 2 Jahrhunderte früher, aber an demselben -Datum und in derselben Nacht, ward das Dorf Steinach eine Beute der Flammen. In Folge davon machten die Vorfahren daS feierliche Gelübde, am 17. Jänner, den Tag deS hl. Antoni u s, deS AbteS, als einen Feiertag zu halten. Ohne Zweifel wurde dieser hl. Vertrag gewissenhaft erfüllt und eiu- . gehalten, so lange Augenzeugen deS Unglücks

halten; allein immer bleibt und ist es merkwürdig und auffallend, daß einst in der nämlichen Nacht ein ganzes Dorf nieder brennt — daß bereits 2 Jahrhunderte später wieder in der gleichen Nacht einzelne Feueröbrünste entstehen, bis endlich wieder in derselben Nacht des 17.Jän. daS ganze Dorf in Schutt und Asche liegt. Sonntag, der 16. Jänner, war vorüber; ruhig und ohne Furcht begab sich AlleS nach abgebetetem Rosen kränze zur Rulie; — zu einer Ruhe, auö der sie furchibar geweckt werden sollten

, noch viel weniger zu ahnen. Der Nachtwächter hatte 2 Mal seine gleich förmige Runde gemacht und am Ende deS Dorfes, gegen Matrei zu, seinen nächtlichen Gruß ausgerufen: Ihr Herren und Frauen laßt euch sagen, der Hammer der hat 1t Uhr g'schlagen l 11 Uhr.' Meine lieben Christen seiv's eingedenkt, den armen Seelen ein Vaterunser schenkt! 1l Uhr/ Nach dieser Anrede kehrte er in'S Dorf zurück, um in seinem Hause auf der Ofenbank die 12te Stunde ab zuwarten. Da er aber bereits mitten im Dorfe ist, schlügt im Stadel

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.05.1944
Umfang: 4
hatte, oder der griesgrämig nichts kaufen wollte und den dann doch, das Gewissen drückte, holte nachmittags, als das Ge dränge an den Verkaufsplätzen vorbei war. das Versäumte nach, um sich nicht Bozen. BZ. Sk. Peter. Lasen. auszuschlleßen. aus der Gemeinschaft Dorf geschehen. Vor Aus kurzem famsten Terrormittel nicht brechen, im der En hfl eg errungen ist. - Gegenteil, upser Bosk wird durch solche Gin Volk wie das/deutsche hat wahr- Methoden nur noch'enger zusammenge- sich keinen Grund, sich diesem verbreche- »nrb

auch einen Vriek hingebe,, und so sei es bei einem Zulam- aus Gottesgnad übergeben.' Cs war alle» -mentreffen der beiden Grusiner zu einem in Ordnung, nichts hatte sich geändert, fürchterlichen Auftritt zwischen ihnen ge- man sprach immer vost jstir. man wünsch- kommen. Kublai Sur habe dem Grigor t«; ich wäre schon wieder zurück.'Jch hatte feinest Verrat 'vorgehalten und ihn«tt>e- kein zweitesmall geschrieben. ' droht. Und sie glaubten im Dorf alle, ^aß Und nun standen wir schon wieder im «» Grigor

ein Brieflein von rahmte gutmütige, zerfurchte Gesicht, in Franziska bei. Sie schrieb: „Lieber Herr dein jetzt Sorgen zu lesen waren. Wie Lehrer! Der Vater hat Ihnen ja alles hatte er einmal gesagt? „Lehrer bischt geschrieben, was im Dorf vorgefallen ist, schon und ein bißle Pfarrer... und jetzt aber das hat er nicht geschrieben, daß er solllcht auch noch richtiger Arzt werde* sich rechte Sorgen macht, wegen des Gri- Wo war denn der Lehrer? Und wo gor und so. Aber ich machte mir mehr das Stück Pfarrer

haben, ist auch ein Bild von Prag, Markus Popp und Fritz Schüttelkolb, es muß wohl eine sehr große und schöne Lelchsenring, der die Daumen durch die Stadt sein. Sie sollten mir doch einmal großen Zehen hatte ersetzen lassen, damit etwas davon erzählen. Warum schreiben jomand im Dorf wäre, der die Flöte Sie denn niemals? Die Kinder fragen spielte, die Kinder sandten es und die lstich alle Tage, ob ich nichts von Ihnen Frauen und Franziska. Sie schickten weiß. Es ist letzt der Schneider Oefele. «s unter Gott weih

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
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wird! Alle Fragen, die wäh rend des Jahres an den Bauern heran* liefen, werden dorf gründlich behande'f. Als praktischer Wegweiser und treuer Ratgeber darf der „Tiroler Landbote if mit. seiner neuen Beilage also in keiner Bquemfamilie fehlen I Auf Ihren Wunsch kann die Lieferung sofort erfolgen, abtreuneu und einsenden An den f* Bestellschein Tiroler Landbote 1 * Bozen 31n»eiuni»traw«e *7tC Namo:_ Ort: _ beitallt hlenilt den „Tiroler .Landbote' mt der neuen Beilage „Ernühruna und Landwirtschaft“ mm Viertaljih

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1943
Umfang: 6
werden können, zum Glück icdoch bald gelöscht wurde. — Unsere Bauern. Holzhändler und Fuhrwerker warten alle noch sehnlichst auf Schnee, Prato cilln Drava, 10, Februar, {% t> b einer 5 o nt i I i c it nt tt t t c x.) Heute zum ersten Male im neuen Jahre klang das Sterbeglöcklein durch dag Dorf: Die Nagernmttcr Nosina Hackhoscr ist ncttor- den. Eine doppelseitige Lungenentzündung raffte sie innerhalb 10 Tagen aus den, Kreis ihrer Lieben, Vau ihren 1t Kindern leben noch 1 Söhne und 0 -Töchter im Alter

>ckticrt ITclcphon, Wasserleitung), - 11m Lichtmcsi wurde in Trenz der meitvmbekannle Eggelctvirt Asois Nniner mit P-N- somena Hacklwfer, Oberelsiertochtcr in Tobbiaro, ge traut, Beiden Brautpaaren viel Glück und Gottcs Segen! - Am Freitag begleiteten wir die Nager- väueriu Nosina Hackboscr zur lebten Ruhe, Eilte» so langen Lcichcnzng hat unser Dorf woh> lauge nicht gesehen! Den Kondukt sührte hochw, Herr De kan Evpacher von Eaiuvo Turin als guter Bekam,ier der Familie Hnckhoscr, Am Grabe sangen ^dic

gebe. Sic erhofften sich da von eine recht gute Unterhaltung. Richtig, der Mann ging, kam aber ganz still zurück. Als man ihn fragte, was er erlebt, gab er kleinlaut zur Antwort: „Still! Ich habe Gott in einem Menschen gesehen.' Diesen hat das Beispel des Heiligen zu tiefst getroffen. Alle Einwohner blind. I,n mexikanischen Staat Oaxaca gibt cs ein Dorf, das sich aus 44 Hütten von Lehm nnd Stroh zusammensetzt. in dem alle Einwohner blind sind. Der größere Teil ist cs seit seiner Geburt

und die übrigen sind wenige Monate nachher erblindet. Einige Fremde, die sich in Tiltepec, so heißt das Dorf, nicderließen, wur den gleichfalls in kurzer Zeit blind. Ebenso sind auch die Haustiere, vor allem die Rinder, blind. Die Ursache der Blindheit hat man dem Alkohol zuschreiben wollen: die Bewohner des Ortes sind zwar starke Trinker, aber andere Mexikaner sind es gleichfalls und haben doch gute Augen: schließlich kann man auch von den Tieren nicht sagen, daß sic Alkohol zu sich nehmen. Die Ein wohner

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 30.01.1932
Umfang: 16
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'. Dorf 2. Stock. 1261-1 Schönes Zimmer nur an besieren Herrn zu ver. mieten. Romstraße 5. 1263.1 Schönes, billiges Zimmer, separater Eingang, vermietbar. Billa Viktoria, Corsa Battisti 12, Parterre. Nähe Talferbrücke Gries. 1256.1 Schönes, ruhiges Zimmer <m besieren Herrn (Dame) vermietbar (Dorf). 1251-1 Sonniges Zimmer an ein oder zwei ruhige Herren vermietbar. Wolfsegger. Brennero- straße 5. Parterre. 1253.1 Zwei leere Zimmer sofort zu vermieten. Adresie in der Verwaltung. 1252-1 Erohes. schönes

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1930
Umfang: 8
bis nach Dorf Tirols zu bauen, dürfte aus folgenden Gründen nicht zu empfehlen sein: Straßenbahnen sind beim heutigen Stande der Verkehrstechnik überlebt und sollen in Zukunst besonders in ruhebedürftigen Kur orten möglichst vermieden werden. Nachdem bereits die Straßenbahn nach Maia alta eine Rentabilität nicht aufweist und deshalb der Fahrpreis wieder erhöht werden mußte, ist für eine Straßenbahn von der Eeorgenstraße nach Dorf Tirolo wegen der hohen Bau- und Betriebs-, sowie Er- haltunskosten

- razze schneller in Dorf Tirolo sein, als die oftmals anhaltende Straßenbahn über Merano—Maia alta. Zeit und Geld spielen im heutigen Leben eine große Rolle und müssen berücksichtigt werden. Zur Vergrößerung und Modernisierung des Kurortes bietet die vollständig ebene und mit vorzüglichen Straßen ausgerüstete Gegend zwischen Bahnhof und Quarazze ein sehr schönes und gegen Nordwinde geschütztes Gelände. Die Stadtverwaltung hat mit großen Kosten den Bahnhofsplatz ver schönert, um den ankommenden

, um es rentabel zu gestalten und trotzdem den gewünschten Zweck zu erreichen. In dieser Hinsicht ist also die vorgeschlagene leistungsfähige Schwebebahn für Personen- und Frachtenverkehr von Quarazze nach Dorf und Schloß Tirolo die einzig technisch und wirtschaftlich vollkom mene Lösung, denn diese verhältnismäßig kurze Bahn in günstiger Lage würde mit allen Nebenspesen höchstens 1.5 Millionen Lire betriebsfertig kosten. Dieses Bau kapital könnte innerhalb 25 Jahren voll ständig amortisiert werden, worauf

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
— erstmalig die am 15. August 1938 fällige Tilgungsrate — werden ihm auf die Dauer von zehn Fahren widerruflich gestundet. Im März 1939 verlassen die Ehegatten die ländliche Gemeinde, weil der Ehemann einen selbständigen Berus in der Stadt aufnimmt. Das Ehestandsdarlehen ist ab April 1939 zu tilgen. Der TÄgungs- satz beträgt 1°/«, und wenn die Frau eine Arbeitstätigkeit ausübt, 3«/o. (Fortsetzung folgt.) i Vücherscha« Rudolf Tomasch- »Ein Dorf in Kärnten'. Ein Roman aus dem Kärntner Abwehrkampf. 156

Seiten. Steirische Berlagsanstalt, Graz, 1939. Es ist ein armes Dorf, in dem Maiia ihren Kramladen hat. Selbst der Fluß achtet es gering und weicht in einem hochmütigen Bogen aus... Vielleicht sind es schon diese zwei zu Anfang stehen den Sätze, die uns mit einem Male in das Ge schehen dieses Buches führen. Es ist ein kleines, armes Dorf, dessen Schicksal sich in der Gestalt der Maria erfüllt Wir erleben keine großen Entscheidungen, nein, das Buch ist karg an Sensationen, denn seine Größe liegt

Menschen unseres Südens und ein gelungener Versuch, das Grenzlandschicksal unseres Gaues mit großer Deutlichkeit zu zeichnen. In diesen Menschen ist das Erleben des Freiheits kampfes zur läuternden Flamme geworden, die uns allein das Opfer verständlich macht, wenn wir uns vor dem Tode der Maria beugen. Die Heldin des Buches stirbt. Nicht für sich, nicht für die Familie, nicht sür das Dorf, vielleicht auch nicht für das Land, das sie geboren hat, nein, fie stirbt für eine ZuKunst, fie stirbt

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 15.07.1927
Umfang: 8
Aemlern ver urteilt werde. — Zurückgekehrt. DerUnterstaatssekrelär im ilalienischen Ministerium für Luftschiffahrt, S. E. Balbo. ist am 10. ds. von seinem Fluge London—Berlin—Wien, aus welchem er selbst sein Flugzeug lenkte, nach Rom zurückgekehrt und wurde vom Ministerpräsidenten empfangen, dem er über seinen Aufenthalt in genannten Städten berichtete. — Sin schweres Auweiler ging vom 8. auf 9. nachts über verschiedene Gegenden Deulschlands, besonders Sachsen, nieder. Das Dorf Olsengrün im Tale

deutliche Spuren von Wallburgen aus vorgeschicht lichen Zeiten, ferners Ueberreste yon kleinen Ge bäuden aus Trockenmauern wahrzunehmen find. Lofrat von Wieser fand bei seinen Ausgrabungen eine Reihe von Brandschichlen und viele Tops- scherben in primitivster Bearbeitung, die auf die ältere Bronzezeit, möglicherweise sogar auf die Steinzeit hinweisen. Das Dorf besteht aus zwei Teilen: Gißbach am linken und S. Giorgio am rechten Ufer der Ahr. In dem erstgenannten Teile ragt der alte Edelfitz gleichen

Namens hervor, in dem letzteren steht der Aüfitz Gremsen: über beide werden wir die Geschichte hören. Leute steht dieses Dorf unter der Prätur Bru» nico. In vergangenen Zeiten unterstand der Dorf- teil ,S. Giorgio' dem Landgericht Brunico. jedoch so. daß die Gemeinde- und Armenrechnungen durch die Palrimonial-Landgerichte Tures und Villa Oltone besorgt wurden, der andere, zum Burg frieden Gißbach gehörige Teil unterstand dem Ge richte Villa Ottone, da dieses, gleich wie der Burg frieden den Grafen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.05.1892
Umfang: 8
von Knoblauch's Führer von Mera», die neunte, ist in Vorbereitung und werden alle Jene, die ei» Inte resse haben an der Richtigstellung veralteter oder un genauer Angaben in der früheren Auflage, namentlich die Besitzer und Vermiether von Villen, Pensionen und Fremdenwohnungeii, ersucht, diese Verbesserungen bald möglichst zu selbstverständlich kostenloser Aufnahme an S. Pötzelberger'S Buchhandlung ei»znse»den. ^Christi Himmelfahrtsprozession in, Dorf T iro l.j Wie alljährlich am Christi Himmel- sahrtstage

, fand gestern in Dorf Tirol eine P>ozession statt. Begünstigt vom herrlichsten Wetter bewegte sich der lange Zug vom Dorfe zur kleinen St. Ruprechts- Kirche, wo das erste Evangelium vom Pfarrer von Dorf Tirol, Herrn Decan Glatz, gelesen wnrde. Vom Segenbüchel aus, wo sich zahlreiche Meraner einge funden hatte», war es ein herrlicher Anblick, den bunt- färbigen Zug Andächtiger mit Fahne», Musik und Schützencompagnie daherkommen zu sehen. Obwohl noch mit Vorderladern verschiedenster Construction

. In etwa 24 größeren Ateliers, und theil- weise in ihren Wohnungen arbeiten an 130 Holzbildhauer (Meister und Hilfsarbeiter) verschiedener Kategorien: da runter so manches hervorragende Talent, welches entsprechend beschäftigt und unterstützt, Meisterwerke hervorzubringen im Stande sein dürste. Wohl werden dort in überwiegender Menge stereotype, nach gewissen Schablonen gearbeitete Fi guren hergestellt, wie die auf Brücken, Brunnen und Dorf plätzen stets anzutreffenden Gestalten deS hell. Johannes

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 10.04.1919
Umfang: 12
sonnige 3 Zimmerwohnung mit Zugehör in Bozen, Dorf, St. Johann. St. Oswald od. Quirnin. auf August zu mieten ges. Unter ..A. W.' 2629 Wohnung, bestehend aus 2 Zimmer wird von ruhiger Partei sofort gesticht. 2652 Schön möbl. Zimmer ev. mit Verpflegung wird voi^ 2 Fräuleins ab 1. Mai gesucht. 2673 Wegen gründlicher Renovierung stehen noch einige Doppelschlafzimmer . ! Zum Verkaufe im Hotel „Steindlhof' in Terlan. - . -5 > K 2202 Leere Kisten zu verkaufen bei Calligari. Obsthand lung, Psarrplatz. k 711

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 07.08.1945
Umfang: 4
Seite V Dienstag. 7. August 1945 /flolomM -*• e»V. Jen -ns Dorf und zertrümmern die schöne Villa l’es Hem Bego’otti. die neue Mechamkerwcrk- s,üi: 7 c o. - :rs. das Haus von Wohlgemut H. Die Abv.: :izue und das ganze V'ertcl sind arg mi: .,ien. So stehen wir am Ende des alten Jahres vor vielen traurigen Trümmern und sch.-.den besorgt ins neue Jahr. Mit Alarm beginnt es. Am 4. Jänner schon kommen die grausamen Vögel und werfen viel klcinkaPbr'ge Bomben auf Bahnhof und Brücke, die diesmal

und schlagen zu. Die Brück» ist nicht getroffen. Wohl aber s'eigt ms der Der,'mitte e'ne Staubpinie auf. Der Widum- stadel und der „Elefant' sind beschädigt, und auf der Straße Fegen fünf deutsche Soldaten ki ihrem Blute. Die Angriffsserie bricht nicht ab. Am 17.. 20.. 22.. 23.. 24.. 25. und 26. werfen die Jabös ihre Bombenlasten in die alten Trich ter um die Brücke. Am 27. Februar sind sie wieder da. schon um 8.15 Uhr früh. Eine Ma schine fährt ganz tief übers Dorf und löst gegen die Bahnhofflak aus. Ganz

beschädigt wie der die Häuser in der Pahnhofstraße. Aber zur Ehrenrettung der feindlichen Flieger sei es ge sagt, unser Dorf wurde mit äußerster Schonung umflogen, die Phosphorbomben m’t größter Vor sicht abgeworfen: trotzdem wurde genug Scha den angerichtet. Am Karfreitag wird die feier liche Ruhe unterbrochen. 36 Zwe'motorige be sorgen dies m't Phosphornebel und Sprengbom ben und zur Ergänzung fliegen 16 Jabos ein. Der letzte Kriegsmonat bricht an. Es liegt In der Luft: lange geht’s nicht mehr

Berg, die zur Wüste gewordenen iruchtDaren Grundstücke, die G-äbsr auf dem Friedhof, sie erinnern uns an die Monate des Schreckens, sie mahnen uns. den Haß zu begra ben, sie drängen uns zur Aufbauarbeit. Und wir alle setzen uns ein. arbeits- und friedenswi'lig unserem Dorf und unserem Volk eine glückliche Zukunft zu sichern. . Kleiner Anzeiger Das Wort oder di® Ziffer II Lire 2 — Min- destbeirs* Lire 20.- zuzüglich der Steuer. Alle »Nunmifrn mit .,M“ Vtreflen Men*. SehrlfNtrht Antritt« werden nnr

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.07.1916
Umfang: 16
6eite 6. Nr. 29. „Tiroler BolrSbvts.' Mittwoch, den 19. Juli 1M6. Wie sollte denn ein so zauberschönes, engelweißes Geschöpf ihn, den schivarzen Esau, lieben? Gütig genug war öas Hannele, ihn aus Mitleid zu hei raten, aber später würde es dann bittere Neue empfinden. Nein, da mußte er der Gescheidtere sein, er durste das Opfer nicht annehmen. So strubelte der Leopold auf dem Wege nach Gnaden zell. Als er ins Dorf hinnnterknm, ^ schlug die Turmuhr zehn, und aus der Kirche ertönten sauste

-Frühläuten, wanderte Leopold schon durch das Tal hinunter. An diesem Morgen hatten im Waldebnerhofe die Sorge uud Angst wegen Friedrich beinahe den höchsten Grad erreicht; denn der junge Mann blieb immer noch verschollen. Während der Bauer mit den Knechten im Stalle beschäftigt lvar, saß die Bäuerin in der Kammer und heulte laut. Plötzlich klopfte es leise an das Fenster. Die Frau riß stür misch den Flügel auf, da lispelte ein Stimme: „Mutter, darf ich mich getrauen? Dorf ich wie der heimkommen? Ist oer

Hochzeitsreise und langten nach drei Tagen in Gladenzell an, wo sie der alte Waldebner beim Rößlwirt erwartete. Trotz aller Heimlichkeit hatte der Uhren-Christl die Sache doch ausgeschnüffelt und zum Empfang des jungen Paares eine Spitz büberei angerichtet. In Gladenzell war das „Klau semachen' Brauch, das heißt, wenn ein Hochzeits paar durch das Dorf zog, wurde die Straße ver- ' rammelt, und die Brautleute mußte?, allerhand Spottverse über sich ergehen lassen und dam: die Oeffnung des Weges

mit einem Geldgeschenk er kaufen. Diesmal war in Gladenzell, als die Neu vermählten in einem Steirerwägelchen durchs Dorf fuhren, nirgends eine Klause zu sehen. Aber droben beim.Nößlwirt tauchte Plötzlich der Tischler- ^ Jörg auf, versperrte den Weg mit einer .langen stanze und gab Mi Pistolenschüsse ab. Aus den Lärm kanten viele Neugierige aus den Häusern. Da begann 'der Tischler mit weithin schallender Stimme zn reimen: ' ' . „Hoi, Führmann, halt 'ein«' . Sag', woher und wohin? ^ Mir scheint gar, das FuhrwerV

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