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Schlern
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Seite 19 von 129
Datum: 01.07.2001
Umfang: 129
Nach seinen Studien in Wien hielt er sich in Ingolstadt auf, wo er Freund von Conrad Celtis wurde. Nachdem er in Padua das Doktorat erworben hatte, kehrte er 1503 wieder nach Brixen zurück. Die Domschule war das Bildungszentrum der Stadt, und der ganzen Diözese. 34 ) Die Brixner Domschule befand sich im Domherrenhof. 35 ) Nach der Aufgabe des gemeinsamen Lebens durch den Domklerus wurde das Gebäude im Osten vor allem für Verwaltungszwecke benützt. Im südlichen Trakt war wohl die Dom schule

, stammt erst aus dem Jahre 1601, Taver- nier, Der Dombezirk, S. 145. 30 ) K. Wolfsgruber, Dom und Kreuzgang von Brixen, Bozen 1988, S. 53. Die Schüler wurden eingeteilt in Chorali- sten, Präbendisten und Externe. Die Choralisten bekamen für ihren Dienst im Domchor gebührenfreie Verpflegung. Die Präbendisten, die zu reduzierten Chordiensten verpflichtet wurden, er hielten eine teilweise Verpflegung. Die externen Schüler, die in der Stadt wohnten, mußten selbst für ihre Ver pflegung aufkommen

. Im 16. Jahrhun dert gab es an der Domschule ca. 70 Schüler. 1572 wurde dem Scholastikus verboten, ohne Zustimmung des Dom kapitels italienische Schüler aufzuneh men. Ammann, Geschichte, 51, 7 f. Was die Disziplin betrifft, heißt es im Dom mesnerbuch: „Willst Du (in der Christ nacht) pey den Schuelem im Reffent bleyben, so nim ain guette Gaysl zu Dier, dan Du wirst ir noturfftig sein, willst Du Rue haben.“ C. Feichter, Di- rectorium seu Rubricae pro utilitate cho- ri ac aeditui Ecclesiae Brixinensis 1579

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