¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
Jahren sah man am Mittelrhein eine Blütezeit für die religiöse Kunst mitSchadow, Deger, den beiden Müller, Settegast, Ittenbach, Kleinertz, Lauenstein, Feldmann. Um aufs Volk zu wirken, schufen sie den „Düssel dorfer Verein zur Verbreitung religiöser Bilder'. Eigene Wege gingen Eduard Steinle aus Wien, später in Frankfurt a. M., in Mün chen Heinrich Heß (Allerheiligen-Hoskirche nnd St. Bonifaz, Bild 250 f.), welcher mit Johann >schraudolf den Dom von Speier bemalte, der ältere nnd jüngere Seitz (Dar
stellungen aus dem Leben Jesu und der Heiligen, Gemälde im Lateran, Mosaiken am Grabe Pius IX.. Fresken im Dom zu Serajewo, Kapelle der Deutschen in Loretto), Schwind (Bild 395). In Tirol schloffen sich an: Ma der (Bemalung der Kirche von Bruneck und Ischl), Hellweger, Franz Plattner (Fresken in Zirl, Innsbruck, Steiuach, Jenesien, Girlan),