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Maria Gföll- ner fetzt folgende Festordnung fest: Am 29. April 1924, am Dienstag nach dem Weißen Sonntag, wird der Dom feierlich geweiht werden. Am Mittwoch, den 30. April, wird ein großer Sodalentag der marianifchen Kongregationen veranstaltet werden. Der eigentliche hochfestliche Tag wird am Don nerstag, den 1. Mai, fein. Zur Borseier die ses Festtages findet am vorhergehenden 30. April eine hochfeierliche bifchöflickie Vesper 'im Dom statt; es ist beabsichtigt, hiezu den berühmten Chor

der Sixtinischen Kapelle in Rom eingulaüen. Ain Abend des 30. April findet dann vom Dom aus bei einbrecherttwr Dunkelheit ein« große Lichterprozession der inarianischen Kongregationen statt, es soll dies gleichsam die erste Maiandacht im voll endeten Mariendom werden. Gleichzeitig wird das Innere und Aeußere des Domes elektrisch beleuchtet und auf den Hügeln und Bergen rings um Linz werden Höhenfeuer aufflainmen. Am 1. Mai, dom eigentlichen Domfest, wird vormittags ein großer Feft- ' gettesdienst im Dom

stattfinden. Die Fest- prcdigt hat zugefagt der Kardinal Dr. Michael von Faulhaber. Erzbischof von München. Das darauffolgende Hochamt und Tedeum wird ein römischer Kardinal halten, den der Heilige Vater als seinen Stellvertreter zu entsenden versprochen hat. Den äußeren Glanzpunkt der Feier wird dann ein großer Festzug bil den, der am Nachmittag des 1. Mai vom Dom auf die Höhen des Freinberges ziehen und von dort m die Stadt und in den Dom /.»nickkehren wird. Auster dem römischen De legaten

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, der am Tag Maria Empfängnis in allen Kirchen Oberösterreichs von der Kanzel ver lesen wurde, erinnert zunächst an die Geschichte des Dombaues und setzt dann folgende Festordnung fest: Am 29. April 1924, am Dienstag nach dem Wei ßen Sonntag, wird der Dom feierlich von mir kon- fekriert oder geweiht werden. Am Mittwoch, den 30. April, wird ein großer Sodalentag der marianischen Kongregationen ver anstaltet werden . . . Der eigentliche hochfesiliche Tag wird dann Don nerstag, der 1. Mai 1924, sein. Hur

Vorfeier dieses Festtages findet am vorhergehenden 30. April eine hochfeierliche bischöfliche Vesper im Dom statt- es ist beabsichtigt, hiezu den berühmten Chor der Sir- tmischen Kapelle in Rom einzuladen. Am Abend des 30. April findet dann vom Dom aus bei ein brechender Dunkelheit eine große Lichterprozession der marianischen Kongregationen statt; es soll dies gleichsam die erste Maiandacht im vollendeten Ma riendom lverden. Gleichzeitig wird das Innere und Äußere des Domes elektrisch beleuchtet

und auf den Hügeln und Bergen rings um Linz werden Höbenfeuer aufflammen. Während der Lichterpro zession werden Sänger von der Brüstung des Dom- dach.'s aus marianischc Liederchöre vortragen und von Turmecchöhe werden Horn- und Fansaren klänge erschallen. Am l. Mai nun. dem eigentlichen Domfest, wird vormittags ein großer Festgottesdienst im Tom stattfinden. Die Festpredigt hat bereits sicher zu gesagt Seine Eminenz der hockwürdigste Herr Kar dina! Michael Faulbaber, Erzbischof von München. Das darauffolgende

Hochamt und Tedeum wird ein römischer kardinal halten, den der Heilige Pater als seinen Stellvertreter oder Delegaten zn entsenden versprochen bat. Den äußeren Glanzpunkt der Feier und zugleich würdigen Abschluß wird dann ein grosser ^estzug bilden, der am Nachmittag des 1. Mai vom Dom ans die Höben deS Freinberges zieben und von dort in die 5tadt und in den Dom zurück- kebren wird. Merans gros; wird die Teilnabme der bockwürdignen Vischöic und Stistoäbtc sein. Außer dem römischen Delegaten

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; es ist beabsichtigt, hiezu den berühmten Chor der Sir- tinischen Kapelle in Rom einzuladen. Am Abend des 30. April findet dann vom Dom aus bei ein- brechcnder Dunkelheit eine große Lichterprozession der marianischen Kongregationen statt; es soll dies gleichsam die erste Maiandacht im vollendeten Ma- riendom werden. Gleichzeitig wird das Innere und Äußere des Domes elektrisch beleuchtet lind auf den Hügeln und Bergen rings um Linz lverden Höhenfeuer aufflammen. Während der Lichterpro zession werden Sänger

von der Brüstung des Dom daches aus inarianische Liederchöre vortragen und 'on Turmcshöhe werden Horn- und Fanfaren- klänge erschallen. Am 1. Mai mul, dein eigentlichen Tomfest. wird vormittags ein großer Festgottesdienst im Dom stattfinden. Die Festpredigt hat bereits sicher zn- gesagt Seine Eminenz der hochwürdigste Herr Kar dinal Michael Faulhaber, Erzbiichos von München. Das darauffolgende Hochamt und Tedemn wird ein römischer Kardinal halten, de» der Heilige Vater als seinen Stellvertreter oder Delegaten

zu entsenden versprochen hat. Den äußeren Glanzpunkt der Feier und zugleich würdigen Abschluß wird dann ein aroßer Festzug bilden, der am Nachmittag des t. Mai vom Dom auf die Höhen des Freinberges ziehen und 4ion dort in die Stadt und in den Dom zurück- kehren wird. Überaus groß wird die Teilnahme der hochwürdigsien Blichöse und Stistsäbte sein. Außer dem römischen Delegaten werden noch zwei andere. Kardinäle und ebenso die beiden Apostolischen Nnn- zicn von Wien lind München kommen; außerdem

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in der Kleinen Entente und aus den Balkan sowie aus die Frenndschast seines mächtige» Verbündeten Frankreich blind ver trauen. Die größten Kirchen Europas Paris, 11- September. Die „Eroix' verössentlicht soeben eine inter essante Statistik, nämlich eine Angabe, wieviel Gläubige die,größten Kirchen Europas sassen kön- ken: Der St.-Petersdom in Roma: 54.000; der Mailänder Dom: 37.000: die Notre-Dame von Paris: 21.000; der Dom von Pisa: 13.000; der St.-Mqrkus-Dom in Venezia: 7000, Die im Vau befindliche

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 08.11.1922

Umfang: 8

zwischen den Fascisten und der herrschenden Gemeindepartei ausgekrochenen Kamxscz. Während eines Umzuges der Fascisten wurde auf diese von einer Kirche aus eine Bombe geworfen. Die Fascisten rächten sich und es entstand ein heftiges Fuergefecht, in dessen Verlauf sich die Sicherheitstruppen, welch: den Kampf zu schlichten suchten, zurückziehen mußten. Unter den Toten sind ein FascÄ drei Nationalisten, zwei Frauen und ein Parteiloser. Der Brixner Dom kreuzgang. Am Sonntag, den 29 Oktober, vonniltags f«nl> abermals

ein« von der Ortsgruppe Brixen de» Hennatschugoer'eines veranstaltete Kunst- Wanderung statt, an der sich wieder sehr zahl reiche Freunde des Heimatschutzes beieiUqtcn. Dtcemal wurde der Krcuzgong des Brixner D»«e», woh! das bedeutendste niittewltersi<i>e Aimpdenkmal unserer Stadt, imter der Führung de« Herrn Konsiwrius Adrian Egger hesichtlgt. Der Areuzgcmg am Dom zu Drixcn ist der Jnnciihos des alten Münsters. Er wirk ein geschlossen von der Dvmkirche im Norden, von dem Kapitelhous im Osten, von der e!7cmali'en

Dom war. Einleitend wurde von Konsiliarius Ezger zunächst di» ?au- geschichte des Kreuzganges kurz erzählt u?d her vorgehoben, daß der Unterbau imd die Siwlchen noch aus °der romanischen Zeit twalirsil^inlich aus dem Ende des 12. Jahrhunderts herrühren, sowie daß der Kreuzgani, urs^rünrilich eine ilache Decke mit Pultdach besafi. Schon damals wnr^e er als Begräbnisstätte benützt und waren die Wände einzelner Teile bereits mit Malereien ge schmückt; in den ersten Arkaden sinden sich noch Spuren

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nach Oxford, der Metropole der Wissenschaft in England. Drei hundert Jahre später mußten sie der Gewalt weichen. Weitere vierhundert Jahre später legte Kardinal Bourne den Grundstein zu dem neuen Kloster und nun wird es bezogen. t Fund im Dom zu Speyer. Wie die Pfälzer Zeitung berichtet, wurde im Speyerer Dom das Grab der Königin AdecheD, der Tochter ^ Kaiser Heinrich des Vierten, gestruden. Bei ° den Arbeiten und Grabungen» die zur Zeit am und im Dom gemacht werden zur Fest stellung seiner Bauschäden

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. Rund schweigen Wälder wunderbar Und sind des Einsamen Gefährten. Da sagt der Landmann: Es ist gut. Ihr Abendglocken, lang und leise Gebt noch zum Ende frohen Mut. Ein Vogelzug grüßt auf der Reise. Es ist der Liebe milde Zeit. Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht — Das geht m Ruh' und Schweigen unter.' Agnes Eine liebliche Geschichte von einer Dom kirchen und einem Elendhaus, von einem Mesner, einem Goldschmied und zween gül denen Jungfrauen, von Maria Veronika

Rubatscher. 48 Seiten mit 13 Tiefdruck- bildern. L. 8.—. Verlag „Ars facra' Jofef Müller, München 23. Wie das Rankwerk der gotischen Türm« sind die minnigiich zarten Szenen in dieser lieben, mittelalterlichen Geschichte von Mari« Veronika Rubatscher zu einem wunderseinen Filigran verflochten. Von den „Eija Weihnacht' jubelnden Dom- glocken über der kleinen alten Stadt Bressa- none, von den Priestern in goldenen Gewän dern, von Weihrauch und Prozessionen in alten Kreuzgängen, von den Chorbuben, die schön

. Das Elendhaus aber draußen vor der Stadt, Mischen Elsack und dem Mühlbach, das Siechenhaus, in dem der Herr Jesus in Ge stalt der Armen wohnt, trägt den Sieg über den schlanken Burschen und Goldschmied Valentin Schauer davon. Mit ihrer himm lischen Minne macht Agnes des Elendhaus warm, licht und froh. Sie wird ganz zum Opfer. Wenn wir heute einmal einen hohen Fest tag im Dom zu Brefsanone mitmachen, so sehen wir, aus Gold und Silber gar fein ge trieben, eine Agnesbüste stehen, die durch ihre wundersame

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' um eine Fristerstreckung ansuchen müssen. Nu IW-ttwe« in Linz. Der prachtvolle Linzer Maria Empfängnis-Dom, zu dem vor nunmehr 62 Iahren der Grundstein gelegt worden, wird am 1. Mai feierlich ein geweiht. Eine besondere Weihs wird das Fest erhalten durch die Teilnahme des Episkopats. Sämtliche Bischöfe Oesterreichs, an der Spitze der Kardinal- Fiirsterzbischof Dr. Piffl und der Apostolische Nuntius von Wien, werden nach Linz ckommen; aus Rom wird ein offizieller Vertreter des Hei ligen Vaters, ein Kardinallegat

Fürstbischof Ieglic von Laibach und der griechisch-ruthenische Bischof von Kreuz, Njarady. aus Polen der griechisch-katholische Bischof von Przemysl, Josaphat Koeylowskyj, aus der Tschechoslowakei werden ErzbischofKordac-Prag und die Bischöfe von Budweis, Leitmeritz, Königgrätz, Brünn und der Weihbischof von Olmütz erscheinen. Im ganzen werden also 20 Bischöfe und außerdem 36 insulierte Aebte und Stiftsprälaten der Dom feier anwohnen. Als seltene Festgäste werden auch mehrere Ver wandte des Bischofs

gab es 28 Tote, auf Seite der Bevölke rung 8. Zer Mite WnuWtU m Mite;. Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Krönung des Papstes Pius XI. wurden am letzten Sonn tag in allen Kirchen Oesterreichs Festgottesdienste abgehalten. Ueberall wohnten zahlreiche Gläubige der Feier bei. Besonders feierlich gestaltetete sich der Gottesdienst in der Dom- und Metropolitan- kirche zu St. Stephan in Wien. Das feierliche Hochamt, dem viele Minister, das diplomatische Korps, darunter der deutsche Gesandte

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Operationen Ausdruck, die den aethiopischen Truppen die Verbindungslinien abgeschnitten ha ben. Cine Ansprache dee Kard. Schuster Grotze kirchlich-patriolische Feier im Mailänder Dom. Milano, 29. Oktober. Im Mailänder Dom kam es gestern zu einer bezeichnenden patriotisch-religiösen Feier. Unter großer Assistenz und im Beisein des Mailänder Kardinal-Erzbischofs Dr. Schuster wurde ein Re quiem für die Gefallenen der fascistischen Revo lution und ein Bittgottesdienst für den Sieg der italienischen Truppen

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und der Dom eingebend betrachtet wurden. Hierauf stattete man den Krippen Direk tor Platters in Sarnes einen Besuch ab. um schließlich abermals in den Dom zurückzukehren, woselbst die verschiedenen so ungemein wirkungs- nollen Beleuchtunoseffekte zur Vorfnlirung ge langten. Schließlich wanderte man noch an das Grab des Heuer verstorbenen Obmannes unseres Krivnenvereins, des Mnsterwirtes A. Mair, und trat dann bei voller Dunkelheit die Heimreise an. Spende. Anläßlich des Todes des Vaters ihres Dirigen ten

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, Peter Fischer. — München 19.00 Dom frohen Sinn.— Beromünster 10.05 Wie hörst du Musik? 19.35 Konzert. — Mährisch-Ostrau 19.39 Der Zigeuner- baron, Operette von Johann Straub. — Toulouse 19.00 Hawai-Eitarre uno Tonfilm-Schlager. — Wien 19.10 Anton Bruckner: Melle E-Moll. Rrv Berlin 20.15 Schubert. — Frank- EÜJfurt 20.10 Unterhaltungs-Kon zert. — Hamburg 20.10 Ehre die Toten, indem du den Lebenden hilfst! Hör spiel. — Köln 20.10 Mustkalische Rund reise. — München 20.05 aus o. Staats theater München

G-Moll. 21.50 Tanz. — Warschau 21.12 (affe polnischen Sen der) Solistenkonzert. — Wien 21.00 Dom alten Burgtheater in das neue. Querschnitt. Frankfurt 22 30 Deutschlandflug 1034. 22.45 Kleine Unterhal tung. — München 22.00 Nachrichten. — Wien 22.00 Nachrichten. 22.20 Espe ranto-Auslandsdienst. 22.30 Klavier vorträge. iiuiiiii:iuiiiiii:iiiiiiiiT]|iti!:ii:ii;i;:ii:i!'i, i:ii:it::i:iitii.i.ii:iiitiiiiuii:iuiuitiiiii;iii Donnerstag f ri Leipzig 18.00 Scapa Flow. 18.20 * vT Unterhalt.-Konz. — Mährisch

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 6

Datum: 09.11.1922

Umfang: 6

, der zweifle auch -an dom Bestand dieses Staates. Hierin liegt eine tiefe Wahrheit. Gelingt näm lich den Tschechen dieser Ausgleich nicht, um den sie sich bis setzt nicht im geringsten bemüht haben, beharren sie auf ihrem Standpunkte, der am besten mit dem Bilde „wenn der Bauer >auss hohe Roß kommt', gekennzeichnet werden kann, dann ist der Bestand dieses Staates bei einer -außenpolitischen -Verwicklung zum minde sten -auf das -äußerste gefährdet. Die Tschechv. slowake-i hätte allen Anlaß, -geradezu

den BLl. kebbund zu ersuchen, -als Schiedsrichter und Schlichter der Streitfälle aufzutveten und' als unparteiischer Dritter den -Bermitsler zu spielen. Dr. Benesch -vertrat aber zu Geüf den entgegen- gcsetzten Standpunkt. Die Tschechoslowakei zieht sich vor dom Ueberprüfungsrecht und- dem Schiedsrichteramt des Völkerbundes, obwohl beides in den Friedensverträgen festgelogt ist, wte ein Muscheltier -in das Gehäuse der Staats hoheit zurück. Dr. Benesch wendet sich scharf gegen die Praxis

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 6

Datum: 31.03.1922

Umfang: 6

. In Begleitung des Abg. Dr. v. Walther hatte Dr. Pera thoner verschiedene Aussprachen mit dem Leiter des Zentral amtes der neuen Provinzen, Salata. und gestern auch eine Un terredung mit dem Ministerpräsidenten De Facta. Generalzwilkommissär Lredaro. Dom Pressedienst geht uns folgendes Eommunique zu: Wir find amtlich beauftragt, die Behauptungen des „Dolksbolen' in seiner gestrigen Nummer, bezüglich Sr. Exz. Credaro zu dementieren. Luigi Credaro hat der Freimaurerei nie angehört und gehört

bietet sich von dieser Stelle nach der herrlichsten Bergkette von Meran und Nach dom Küchelbevg mit Schloß Tiwl. Wer mit ebnom Büchlein von Karl Wolf in dieser Gedenkanlage sitzt, kann zu dem Gefühl kommen, daß er mit einem Blick alle die Gegenden ubevschajut, 'ln denen Wolf feine Eharaktergestalten loben läßt. Der schöne Rundblick von diesem Platze kann auch durch Neubauten nicht beeinträchtigt werden, weil das an stoßende Wiefengrundfkück mit einem Dauverbot belegt ist. Bon unruhigen

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, von deren Decke die Tropffteine in Form von Würsten, be ziehungsweise Wäschestücken herabhingen: dann kamen wir an der Kanzel vorbei, am Taufstein, am Sarkophag, am St.-Peter-Stuhl, am Löwenkopf, am hl. Grab usw. Alles Tropfsteinbildun- geu, deren Namen mehr oder minder paffend gewählt waren. Als ich vor Jahren die Grotte das erstemal besuchte, waren, um den Ein druck noch zu erhöhen, am „h l. G r a b' far bige Osterkugeln angebracht. Merkwürdig ist ferner der große Dom, eine 22 Meter hohe Halle

begegnet man mehrfach: So der Schildkröte, dem Krokodil und schließlich dem Höhlengnom, der kaum halbmetergroß neben dem Weg kauert. Noch viel wäre zu erzählen vom Tar tarus, von der Säulenallee, von der großen Zypresse, vom Mailänder Dom, von der Vorhölle, von der g e- stürzten Säule usw. Doch wir wollen den Leser nicht ermüden und kurz die Frage beantworten: Wie ist denn all diese Herrlich keit entstanden, warum gibt es denn so etwas nur im Karst und warum nicht auch in unseren Kalkbergen

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begangen, Dom Balkon des Außenministeriums aus wohnte Mussolini dem Vorbeimarsch des fa» foistischen Festzuges bei. Von dort aus hielt er auch eine kurze Anrede an die fasvistischen Trippen, die den Reden aus der ersten Zeit des Fascismus an Schärfe nichts nachsteht und zeigt, daß wieder neue KampfeÄuft den Fascismus bssselt. Mussolini sprach: „Schwarzhemden der Stadt! ,Lch kann meinem Wunsche Nicht wider stehen, euch meine Stimme Höven zu lassen. Mcht bloß darum, weil das euch Freude n:acht, forö»ern

ihr das?' Dom Platze herauf tönten Mussolini die Rufe entgegen: „Ja, Jal' Ludendorff — Präsidentschaftskandidat. Run ist die „böse Sieben' erreicht, nachdem von den Völkischen und Nationalsozialisten auch noch Ludendorff als Kandidat aufgestellt worden sst. — Erbaulich wirkt diese Zeyjpllt- temng nicht. Der Kampf gegen die Kroaten. Bei -den letzten jugoflawischen Wahlen Hai die Kroatische Bauernpartei, deren Führer - Stefan Radie ist, rund 70 Mandat« erzielt, i Auch Radie, der immer noch in Hast gehalten

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. Es wurden Neuwahlen ausgeschrieben. — Deutsches Reich. Das Reichskabinett bat Dienstag eine Reihe von Gesetze» beschlossen, die sich namentlich mit neuen Maßnahmen auf wirt schaftlichem und finanziellem Erbiete befassen. Darunter ist ein Gesetz über den Uebergang des Bergwesens auf das Reich, welches einen weiteren Schritt zur Vereinheitlichung des Reiches be deutet. Dom preußischen Innenministerium ist an- aeördnet worden, daß fortan die Angestellten, Arbeiter und Beamten der Behörden den deut schen

das nationalsozialistische Regime bisher mit der Aufstellung von Gedenksteinen, dem Pflanzen symbolischer Bäume und der Umbenennung von Straßen und Platzen. Erbliche Namensverleihun gen sind als eine Neuheit zu verzeichnen. Dom Sondergericht in Emden sind eine Grupve von 80 Angeklagten aus verschiedenen Orten Ost frieslands. die stch der Verbreitung unwahrer Gerüchte über den Reichsstatthalter Rover und die N. S. D. A. D. schuldig gemacht batten, zu Gefängnisstrafen vis zu 18 Monaten verurteilt worden. Herr v. Tfchirschkq

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einer Oper von Cimarosa. Mailand, 1. Jänner. Heute abends wurde seit 1912 ^zum erstenmal wieder die Oper „Die geheime Ehe' v<n Dom. Eimarosa aufgeführt. Die Uraufführung war bekanntlich 1792 im Nationaltyeater in Wien. t Kehraus bei de« Sowjetpartet. Die russische Regieinng^yar-f»^«»«»tt-nach.der Ermordung de» Kommissars Kirow beschlossen, dl« kom munistische Pattei von den unverlählichen Ele« menten zu reinigen. Im Laufe dieser Relni- aungsaktion imrden etwa zehn Prozent der Parteimitglieder entfernt

de» Verständnisses. -Zwölftes Kapitel. ' Köln, du Stadt der vielen Kapellen und Kirchen, herrliche alte Stadt am Rhein mit dem wundervollen Dom, dessen Glocken so heilig tief ins Herz dringen wie gütige Mahnung und Frieden verkündende Bot schaft aus anderer Welt. . Es war gegen Abend, aber noch hell. Bor dem Dome stand Ralf Burggraf und ließ sich, wie schon so oft vorher, für kurze Zeit einfangen von der gigantischen Größe und der künstlerischen Ausschmückung des Gottes- baufes,, dieses herrlichen Traumes

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noch nicht ratifiziert wurden, fürchtete man, damit ein Präjudiz geschaffen zu haben. Dom ist aber nicht so. Denn Ministerpräsident Poincaré hat in einem 'Begleitbrief deMichi festgestellt, daß diese Zahlung 'keinerlei Verpflichtung zu spä. teren Zahlungen beinhaltet, falls die französi sche Kammer die Schulten nicht in dom Aus maß ratifiziert, in dem sie ^vertraglich festgelegt wurden. Also tatsächlich gibt es keine Lvngriffsfläche. Aber das ist 'den Gegnern egal. Sie wollen eine schaffen. Im letzten Moment

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beschlagnahmt habe, als in den sieben vorhergehenden Jahren! Es war das einzige Mittel, um sie wieder zum richtigen Ton zu bringen.' Dom Min^terprüsidenten gefallen gowM Leute wicht, die bovotts energisch geöffnete Düren «bnvermon wollen. Essei daher nützlich, zu tniffan, daß das Regime wachsam ist, daß es beobachtet, daß chm nichts entgeht. „Nie mand glaube, daß das letzte Blättchen, wel ches in der letzten Pfarire «cischoint, dem Mdnii» stonpräsidenlten MuWdni nicht in einem ge- mbffen Augenblick bekanni

Bewegung gewesen sei und sich von den Ideen der fran zösischen Revolution habe leiten lassen. Darum habe sich in die nationale Bewegung der Wbe- raliismus und die Demokratie «iugefchlichen. Ja. „liberal' fei gleichbedeutend mit .^natio nal' gewesen und daraus sei ein Irrtum ent standen. der für die italienische Natton eine Quelle der Schwache gewesen sei. Diese Schwache habe der Faschismus beseitigt, der zwar an das Risorgimento anknüpft, aber die jener Bewegung fremden Elemente zurück- weist. Dom

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^ Hofer. S. Leonardo; Dr. Anton Fiegl, S. Leo- ! navdo; Josef und Dinzeng Gufler, S. Loonar- ! do; Josef Tschöll, S. Leonardo; Giovanni De- ! iiucca, S. Leo-nardo; Edvardo Delucca, S. Leo- nardo; Georg Hofer, S. Leonardo; Joh. Seno- ner, <Äkretär der Gemeinde S. Leonardo; Äoh. ! Tschöll, S. Leonardo; Josef Pixner, Steuer beamter» S. Leonardo; Dr. Nomrdic» Ebner, Arzt, S. Ltsonardo; Joh. Pinggera, Bürgermei ster, Lasa; Dr. Dom. Horrer, Ar^t, Losa; Josef Ortler, Sekretär der Gemeinde Lasa; Alois Parth

, Lasa; Dr. Dom. Horrsr, Anna Platter, Germg Tappeiner, Jng. Carlo jFrancirri. Lasa; Joh. v. Spinn, Joh. Gärtner Sebastikn Lug- g-in, Frann Mark-art, Mtolaus Wbert; Robert Klee; Tschurtschonwler Walentin; Schulrirspek- wr Narciso Gasperk; didakt. Direktor Scipio Fabdri; lBusatw; Gemelli: Memgalt; Darman; Macomello; Tolognes«: Piazza; «Äuemra; Gar- deN; Tomina; Romano; «Forte; Mohr; Phingi; Hvfrnamn!; Gwcomo Moroni, didakt.' Direktor von L-cma; Vitwrio Mottes, Qeihrer, Lana; An- to-nio Fiovivlk

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, in welchem der Schreiber ein Attentat auf den Stephansturm ankündigt. Und zwar wird dieses an einem Sonntage zur Zeit des Hochamtes ausgeführt werden. Sämtliche Vorbereitungen sind be reits getroffen. Es begab sich sofort eine Kommission zur Stephanskirwe und unter suchte den Dom genauest, konnte aber nichts finden. Eine Gruppe von Kriminalbeamten^ hat den Dom während der nächsten Tag? strengstens zu bewachen. Die Polizei ist der Ansicht, daß der Brief-. schreiber entweder ein Geisteskranker

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