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Sterne und Blumen
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1914
Umfang: 8
beiden Meisterwerke der plastischen Kunst überragen alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend empfindet inan, daß dabei alle grellen Farben vermieden sind. Ein Kranz ^>on Kapellen umgibt den Chor, von dem ein berühmter Kunst historiker sagt: „Der Chor ist Polygon, fünfseitig geschlossen und gehört sicher zu den edelsten und glänzendsten

der Arbeiterbevölkerung angenommen. Seit dem Jahre 1906 lebte er ständig in Münster, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Die Leitung des bischöf lichen Kollegiums Ludgerianum lag hier in seiner Hand, und allgemein bekannt ist der segensreiche Einfluß, den er als Jugenderzieher ausübtc. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7., Mai 1913 zu feinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen

als . Dom kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini in Wesel, Theodor Kappenberg, an die Seite zu stellen. Der Papst hat diesem Wunsche entsprochen, und der beliebte Priester, ein Mann von echt westfälischer aufrichtiger Ge sinnung, erhielt die Würde eines Weihbischofs. Theodor Kappenberg ist am 30. Juli 1848 in Nord kirchen, Kreis Lüttinghausen, geboren. Er besuchte das Gymnasium Paulinum und dann die theologisch-philoso phische Akademie in Münster und empfing am 10. August 1873

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 02.07.1914
Umfang: 32
Seite 16. 240 - /(I «» «* ff <t * ». u. C r? . ! i . .. iO •• -n-^ 3 empfiehlt sein rot glasierte, g< dachung. Anfertigung si würfen. — S p mit «afegje!b©i 1© für a böden, leicht IteGerbrenner ^dnsfejM^rp mpy i, Kataloge fcosterüos, fl - 242 beiden Meisterwerke der plastischen Kunst überragen alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung aus den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend

, den er als Jugenderzieher ausübte. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7. Mai 1913 zu seinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen Ludgerus erwählt. Als solcher nahm er lebhaften Anteil an den Vorarbeiten zur Katholikenverfammlung und erinnerte bei den Berat ungen an das Wort, das im Jahre 1885 der damalige Bis tumsverweser von Mainz, Dr. Moufang, gesprochen: „Münster hat uns gastlich

hat, so ist auch der Weihbischof, als Nachfolger des am 2. Januar dieses Jahres verstorbenen Weihbischofs Jlligens, erst kurze Zeit in diesem Amte. Am 28. März 1914 hat Bischof Poggenburg den Heiligen Vater gebeten, ihm für die pontifikalen Handlungen den drei Tage vorher als Dom kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini in Wesel, Theodor Kappenberg, an die Seite zu stellen. Der Papst hat diesem Wunsche entsprochen, und der beliebte Priester, ein Mann von echt westfälischer aufrichtiger Ge sinnung, erhielt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 10 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
242 - beiden Meisterwerke der plastischen Kunst überragen alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend empfindet man, daß dabei alle grellen Farben vermieden sind. Ein Kranz von Kapellen umgibt den Chor, von dem ein berühmter Kunst historiker sagt: „Der Chor ist Polygon, fünfseitig geschlossen und gehört sicher zu den edelsten und glänzendsten

der Arbeiterbevölkerung angenommen. Seit dem Jahre 1906 lebte er ständig in Münster, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Die Leitung des bischöf lichen Kollegiums Ludgerianum lag hier in seiner Hand, und allgemein bekannt ist der segensreiche Einfluß, den er als Jugenderzieher ausübte. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7. Mai 1913 zu seinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen

als Dom- kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini in Wesel, Theodor Kappenberg, an die Seite zu stellen. Der Papst hat diesem Wunsche entsprochen, und der beliebte Priester, ein Mann von echt westfälischer aufrichtiger Ge-^ sinnung, erhielt die Würde eines Weihbischofs. Theodor Kappenberg ist am 30. Juli 1848 in Nord- kirchen, Kreis Lüttinghausen, geboren. Er besuchte das Gymnasium Paulinum und dann die theologisch-philoso phische Akademie in Münster und empfing am 10. August 1873

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.12.1891
Umfang: 8
, so war die Gefahr für ganz Lavis sehr groß. Glücklicher Weise herrschte Windstille. Zur gleichen Stunde wurden im Telve di Sopra (Val- sagana) vier Häuser unterhalb der Kirche ebenfalls ein Raub der Flammen. Vermischtes. — Kaiser Dom Pedro von Brasilien ff. Ein Telegramm aus Paris meldet vom 5. ds., daß Kaiser Dom Pedro von Brasilien um 12 Uhr 40 Min. Früh gestorben ist. Dom Pedro II. von Brasilien ist am 2. Dezember 1825 geboren. Vermöge der Entsagungsacte seines Vaters bestieg er den Thron am 7. August 1831

schon im Alter von nur sechs Jahren und nahm noch vor erlangter Volljährigkeit, am 23. Juli 1840, persönlich die Zügel der Regie rung in die Hand. Ein revolutionärer Beschluß der Depulirtenkammer hatte ihn dazu gezwungen, um damit einem Auflösungsdekrete des unbeliebten Re genten Aranjo Lima zuvorzukommen. Die feierliche Krönung des Kaisers erfolgte am 18. Juli 1841 und er erhielt den offiziellen Titel: Constitutioneller Kaiser und Vertheidiger von Brasilien. Am 19. No vember 1889 wurde Dom Pedro

durch den bekannten Militäraufstand seines Thrones entsetzt und nach Europa eingeschifft. Kaiser Dom Pedro lebte seither in Cannes in Frankreich. Die Leichenfeier fand am Mittwoch statt. — Unsere Staatsschulden. Nach einer kürzlich erschienenen Nachweisung über den Stand ^r Staatsschulden Ende des ersten Semesters (Ende Juni) 1891 betragen: die allgemeine Staatsschuld 2.776,129.181 fl., die Schulden der im Neichsrathe vertretenen Königreiche und Länder 1.056,866.137 fl., zusammen 3.832,995.318

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.10.1936
Umfang: 6
Gesangenenwärter ihn zu Gotteslästerungen zwingen. Schließlich wurde er an Land gebracht, vor einer großen Zu schauermenge erschossen und seine Leiche verbrannt. Ein ähnliches Martyrium auf einem Ge- fangenschiff hatte der greise Bischof von Almeria durchzumachen. Auch er wurde später an Land gebracht und durch un zählige Messerstiche getötet. Seine Leiche wurde verbrannt. Die Bischofsweihe im Salzburger Dom Salzburg, 18. Oktober. Wieder einmal erlebte das gläubige Volk der alten Ruperti-Bifchofsstadt

die eindrucks volle und erhebende Feier einer Bischofs weihe. Die letzte war im Dom zu Salzburg am 20. März 1927 gewesen, als der jetzige Weihbischof von Salzburg, Dr. Johannes Filzer, zum Bischof geweiht worden war. Am heutigen Sonntag, 18. Oktober, wurde von Fürsterzbischof Dr. Sigismund W a rtz, wie im „T. A." vom 19. ds. bereits berichtet wurde, der Provikar von Vorarlberg Mon signore Franz T s ch a n n zum Titularbischos von Panio geweiht. Durch den Vollzug die ser Bischossweihe hat Fürsterzbischof

und eifrigste Mitarbeiter seines Bi schofs gewesen. Die Zeremonien der Bischoss- meihe gingen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und in erhebender Weise vor sich. Der Dom war in seinem Innern festlich geschmückt worden. Von den Wänden leuch teten die Wappen der Salzburger Bischöfe hernieder, der Hochaltar wies festlichen Grünschmuck aus und über dem Presbyte rium schwebte noch immer die gewaltige, aus Tannengrün verfertigte Krone, die vor 8 Ta gen anläßlich des goldenen Priesterfubel- festes

des Fürfterzbifchofs angebracht worden war. Kostbare Gobelins aus dem Domschatz waren ausgehängt worden und zierten die gewaltigen Hallen des Domes. Unter feierlichem Glockengeläute erfolgte m 8 Uhr der Einzug der Bischöfe und des klerus. Der Zug bewegte sich vom f. e. Pa- ais. von dem die päpstliche Fahne flatterte, um Dom. Fürsterzbischof Dr. Sigismund rüg den Purpur des Salzburger Metropo- iten. Provikar Msgre. Franz Tschann aurde von den Weihbischöfen Dr. Filzer Salzburg) und Dr. Rohracher (Gurk-Kla- enfurt

) den beiden Mitkonsekratoren, be reitet. Im Zuge der geistlichen Würdenträ ger sah man noch Dekan Dietrich aus Dorn- iirn und Msgre. Dr. Lampert als Vertreter es Vorarlberger Klerus, ferners Theologie- >rofessor Msgre. Dr. Ludescher in Vertretung >es Brixener Domkapitels, dann das Salz iger f. e. Metropolitan-Domkapitel sowie randeshauptmann Ing. Winsauer in Ver- retung des Landes Vorarlberg. Unter den Hängen des „Ecee saeerdos" von Josef Mes- ler erfolgte der Einzug in den Dom

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend empfindet man, daß dabei alle grellen Farben vermieden sind. Ein Kranz von Kapellen umgibt den Chor, von dem ein berühmter Kunst historiker sagt: „Der Chor ist Polygon, fünfseitig geschlossen und gehört sicher zu den edelsten und glänzendsten Chor bauten der Uebergangszeit." In engstem Zusammenhänge mit der alten

in Münster, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Die Leitung des bischöf lichen Kollegiums Ludgerianum lag hier in seiner Hand, und allgemein bekannt ist der segensreiche Einfluß, den er als Jugenderzieher ausübte. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7. Mai 1913 zu seinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen Ludgerus erwählt. Als solcher nahm er lebhaften Anteil

zu einer erhebenden öffentlichen Kundgebung christlicher Gesinnung gestalten. Wie die Diözese in der Person des Bischofs Poggenburg einen noch verhältnismäßig neuen Oberhirten hat, so ist auch der Weihbischof, als Nachfolger des am 2. Januar dieses Jahres verstorbenen Weihbischofs Jlligens, erst kurze Zeit in diesem Amte. Am 28. März 1914 hat Bischof Poggenburg den Heiligen Vater gebeten, ihm für die pontifikalen Handlungen den drei Tage vorher als Dom kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini

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Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 07.06.1899
Umfang: 12
, zum Erzbischof von Köln ernannt wurde. Er kam nun wieder zurück in seine rheinische Henuath. und jubelud begrüßt zog er in das ehrwürdige Köln ein, wo'am 15.Dezember 1885 in dem herrlichen Dom seine feierliche Inthronisation stattfand. Der greise Oberhirte, den die Last des noch unter den Folgen des Kultur kampfes leidenden erzbischöflichen Amtes anfangs schwer drückte, hatte im Mai des Jahres 1866 den Trost, einige der seither geschlossenen Seminare sich wieder öffnen zu sehen. Das Kölner Priester seminar

katholische Rheinland diesem unter feinen söhnen so Hervorrageden zollten, legte beredtes Zeugnis; r afur ab, das; man sein Wirken anerkannte und mit inniger Liebe lohnte. Die oersetzung des Kardinals fand am 12. Mai im Dom zu unter enormem Andrange der Gläubigen von Nah und Fern “• mtSber ganzen, 2,400,000 Seelen zähleiiden Diöcese waren zu derselben Deputationen von Vereinen re. mit Fahnen und Bannern erschienen. Etwa 250 Weltgeistliche betheiligten sich an dem imposanteir xrauerzuge. An diese schloß

sich das Stiftskapitel von Aachen, das , Öört ^löln und dann zwanzig Träger der Mitra: Dom- propst Pralat vr. Berlage (Köln), Weihbischof Fischer (Köln), Weih- Ä°L Mchof Korum (Triers, Bischof Dingelstad (Munster), Weihbischof Graf Galen (Münster), Bischof simar (Pader- born), Bischof Endler (Fulda), Weihbischof Knecht (Freiburg), Bischof Haffner (Mainz), Bischof Wahl (Dresden), Erzbischof v. Stablewski (Posen), Bischof Fritzen (Straßburg), Armeebischof Aßmann (Berlin), die Bischöfe von Lüttich und Luxemburg, sowie

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1935
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl An kündigungen im redakt. Teile find mit Nummern versehen Sonntag 22 . Dezember I93L Nummer 295 Der Weilmadifefremdenvcrhehr in Tirol Niklas überreicht Stbilia den KardmaWut W i e n, 21. Dezember. (Priv.) Die Zeremonie der Barettauffetzung für Kardinal- erzbischos Pronuntius Dr. Heinrich E rb i l i a im Dom zu St. Stephan ging in feierlicher, dem neuen Oester reich entsprechend schlichter Form vor sich. Die Ber- chvung

und Hochachtung, die der Kirchensürst als war mer Freund Oesterreichs genießt, kam durch die An wesenheit des Bundespräsidenten, des diplomatischen Korps, der höchsten Würdenträger in Staat und Kirche zur Geltung. Die österreichischen Bischöfe waren in Wien anwesend. Kardinal Dr. Innitze r, der gestern aus Rom angekommen ist, empfing den Bundespräsi- denten im Dom. Die Ehrenkompagnie des Leibgarde bataillons leistete beim Einzug des neuen Kardinals in den Toni die Ehrenbezeugung und die Musikkapelle spielte

die vatikanische Hymne. Den Einzug in die Kirche erösfneten die Mitglieder des Domkapitels. Hin ter dem Kardinal Sibilia schritt der Bundespräsident. Die,Zeremonien im Dom begannen mit der Ueber- reichüng des päpstlichen Breves durch den Ablegaten, den Bruder des neuen Kardinals, Franz Dibrlia, an den Bundespräsidenten. Dabei hielt der Ablegat eine lateinische Ansprache, in der er darauf verwies, welch große Verdienste sich Oesterreich um die katholische Religion erworben hat, und dem Bundespräsidenten

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 18.08.1929
Umfang: 14
als „Auf klärungsarbeit", denn als Geschäft. Katholiken tragen dazu bei, daß es wirklich ein Geschäft werde! Wäre es nicht Dummheit, Schande, Verbrechen, wenn sich nach dieser einfachen Rechnung noch Katholiken fänden, die „Fugger"- und ähnliche Versammlungen besuchen? Die größten Kirchen -er Welt. In Bezug äuf die Höhe der Türme der Kirchen steht an der Spitze Deutschland, denn 162 Meter hoch ist das Ulmer Münster (Domkirche), 156 Meter der Kölner Dom. 150 Meter die Hamburger Michaeliskirche und 142 Meter

das Münster in Straßburg. Erst in beträcht lichen Abständen kommen die Kirchtürme anderer Län der. Dem Fassungsvermögen nach ist die Peterskirchs in Rom die größte Kirche der Welt, sie kann 54.000 Menschen aufnehmen. Nach ihr kommen die Mailän der Kathedrale 37.000; die Paulskirche in Rom. die 36.000 Personen faßt. Der Kölner Dom faßt 30.000 Personen. Raum für 25.000 Menschen bieten die Sankt- Pauls-Kirche in London und die Petroniuskirche in Bologna. Platz für 23.000 Menschen hat die Kirche St. Johann

in Rom, für 12.000 der Stephansdom in Wien, der Dom zu Pisa und die Kirche St. Dominikus in Bologna. Die Frauenkirche in München faßt 11.000 und die Markuskirche in Venedig 7000 Gläubige. Katen, daß ich soll schlveigen, weil die Leute nicht sollen wissen, daß der Alte hat so viel Geld." — Dann war Moses ins Unterland gezogen, in eine große Stadt am Neckar, wo sein Schwiegersohn ein Geschäft angefangen hatte. Dort hatte der Alte sein mühsam erworbenes Vermögen eingebüßt, seine einzige Tochter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1926
Umfang: 8
. Ein betrügerischer Stadtbaural. Manipulationen beim Kauf von Grundstücken. Berlin, 9. Juni. (Wolff.) Der „Lokalanzeiger" mel- det in seiuer Wendausgabe aus Zürich, daß aus Ersuchen der Berliner Kriminalpolizei das Konto des Stadtbaurates a. D. Beuster bei der eidgenössischen Bank gesperrt werde. Beuster wird beschuldigt, im Verein mit einem früher in Berlin und jetzt in Frei bürg im Bveisgau wöhnhaften Ar chitekten namens Matthias Schmit die Stadt -Berlin bei dom Bau 'der Nord-Südbahn und bei Bauten der gemein

, das Wasserwerk und das Lichtwerk sind Überschwemmt. 800 Wagsn Holz der Heeresverwaltung, die aus einer Station in der Nähe K> schinews lagerten, sind sortgeschwemmt worden. Weite Ackerflächen stehen unter Wasser. Fast 'die gesamte Ernte ist vernichtet. Der Präfekt der Ortschaft Orohoi, der, von einem Major begleitet, im Automobil zur Besichtigung der Hochwasserschäden unterwegs war, ist von den Muten über- rascht worden und ertrunken. Fliegerungiück. Rom, 9. Juni. Bei Spezia stieß ein Wasserflugzeug vor dom

Aufstieg gegen eine Boje und oev, sank sofort. Zwei Mann der Besatzung konnten sich retten, während der dritte, 'der Beobacksturrgsoffizier, Vau dom Flugzeug herabgerissen wurde und ertrank. Eine Leiche im Koffer. Rom, 9. Juni. In Mailand wurde gestern in einer Wohnung die Leiche emer Fra« tu einem Koffer aufgefunden. Der Sohn der Ermordeten, wa cher zusammen mit der Mutter lebte, ist verschwuren. Der Vater, welcher getrennt von seiner Frau lebte, ihr aber ge stern einen Besuch machen wollte, fand

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