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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 26.10.1887
Umfang: 12
sind auch die Kirchen von Verona. Die große Pfarrkirche St. Anastasia war gerade wegen einer kirchlichen Feierlichkeit im vollem Festschmucke, eine Anzahl von Kerzeu auf dem Hochaltare und an den vielen, leider nur gläsernen Kandelabern im ganzen Schiffe, die großen Pfeiler mit Seiden- damast bedeckt, — wenn alle diese Kerzen in der Dunkelheit brennen, so muß es einen impo santen Anblick gewähre», und auf die Menge der Andächtigen einen erhebenden und ergreifenden Eindruck machen. Der Dom. die Hauptkirche Verona's

lichkeit weit übertroffen. Man muß diesen großen, herrlichen und wunderbaren Bau sehen und wie derum sehen, ihn entzückt anstauneil und bewun dern, es ist gar nicht möglich, ihn mit wenigen Worten zu beschreiben. Der Mailänder Dom, die vierte größte Kirche der Welt, auf einem freien schönen Platze stehend, die ganze gewaltige Steinmasse aus weißem Mar mor, im gothischenSlyle, öschiffig, die hoch empor ragenden Spitzen und Thürmchen und Thürme, die vielen, vielen Statuen — bei 6000 — das Alles macht

auf den Beschauer — er müßte denn trocken wie Stroh sein — einen ganz gewaltigen und wahrhaft überwältigenden Eindruck. Bon der Größe dieses Prachtbaues bekommt man immer mehr Begriff, wenn man staunend und betrachtend rings um denselben herumgeht. Tritt man in das Innere, so wird der Eindruck und das feierliche Bild dieses herrlichen Domes durch das ehrwürdige Halbdunkel, hervorgebracht durch die herrlichen Glasmalereien an den gewaltig großen Fenstern »och mehr erhöht. Wahrlich der Dom zn Mailand

durch die Straßen Mailands getragen uitd bald darauf hat die grau sige Pest aufgehört. Dieses hl. Kreuz steht in hoher Verehrung und immer sieht man da An dächtige knien und beten. Man kanii sehr leicht und bequem den Dom besteigen, und hoch droben auf dem Dache eine sehr schöne Promenade machen. Ein ganzer Wald von Spitzen, Thürmen und Thürmchen ragt da znm Himmel empor — ein ganz eigenthümlicher Anblick und Eindruck, bett man vielleicht sonst nirgends auf der ganzen Welt empfindet. Das ganze Dach

, und Über die ganze weite Gegend, so weit das Auge trägt, bei heiterm Wetter, wie wir es hatte», ein wahrhaft unbeschreiblicher Anblick. Mit einem Worte gesagt: der Dom von Mailand ist eine Riesenperle, einzig in seiner Art auf der ganzen Welt. — Uralt unb sehr ehr würdig, aus dem 4. Jahrhundert herrührend, ist die Basilika St. Ambrogio. die Domkirche deS hl. Bischofes Ambrosius. Hier ruht der Leib dieses großen Heiligen, und die Heiligen Gervasius und ProtasinS; hier zeigt man die Stelle, wo St. Ambrosius

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.12.1922
Umfang: 6
selbst um so leichter-bewegen. | Da war nämlich keine Menschen „ha', rief Dom. „ein Vorhang! Ein Königreich für einen Vorhang! Einen genügend großen und dichten Dorhangi' „Nein.' protestierte Herr Gr« na oder, „lassen wir es wie es ist.' Und als sie sich «in wenig entfernt hatten, so daß das Fräulein sie nicht hören tonnte, erinnerte er Tom, daß sie die Ausstellung doch nicht wegen des Entrees veranstaltet hatten. „Sehen wir uns lieber die Konstruktion unserer Mausefalle ein bißchen an', schloß er. „Auch gut. Sir

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

vevkausen sollte. Sie ^o sie ist. Aber es würde sicherlich einen. Outsider . wchelte und zeigte eine Kassenlode, di« betrübend , n | e Ansagen, in dkeser Gegend nach einem Berwah- rungsraum für Damenartikel zu suchen. Jetzt liegt das Täschchen wieder da. Sir.' „Brav, mein Junge.' Tom ließ sich auf dom Trittbrett desMutos nieder und bot Herrn Grenander den Platz an feiner Seit« «st. „Da es aussieht, als ob wir hier dank dem Entree ganz ungestört bleiben können — so wollen wir das Programm

war — ein Getränk, in dein inei-ne Leser sich schon gewöhnt haben. Herrn Albert -Grenanders Lieb- tiiigsg-etränk zu sehen. Slus dom Sisj daneben leicht erreichbar, lag eine elektrische Daschenlainpe, und es war die hoffen ihres D-osltzers, daß Ihre lichtver- breitende -Linse blninon wenigen Stunden Don Na- mvno schöne, aber schurkische Äugen blenden würde. hinter seinem Schirm, einen knappen Meter ent. fernt, lauerte Tenn, a-uf einer viel zu -lüadrigen Holz, tiste sitzend. Seine scharfen Knie ragten irr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.04.1923
Umfang: 8
Kauf einer Motorseuerspritztz zur Ergänzung zurückgestellt. Sand in Taufett» Holzverkaus (Zirben) bewilligt. Klausen Haus^ verkauf zu neuer Beschlußfassung zurück, worauf die Bewilligung erteilt werden wird. Für das Äerztereglement wurde Ferrari als Kommissär bestellt. Tagesnemgleiteu. Der Maria Empfängnis-Dom in Linz a. D. Zum 60jährigen Baujubiläum. Mit 260 Abbil dungen. Von Florian Oberchristl, Domkapitular und Mitglied des Dombau-Komitees. Linz a. D. 1923. Verlag der „Christlichen Kunstblätter

', Linz a. D., Herrenstr. 19. 160 Seiten; Format 18 :27i Zentimeter, Preis 25.000 X. Wenn keine besonde ren Hindernisse mehr eintreten, wird im Jähre 192^ der großartige Dom zu Linz, an dem seit 1862 un unterbrochen gebaut wird, vollendet werden. Zum 60jährigen Baujubiläum 1922 ist soeben das vorge nannte Buch erschienen. Der Verfasser konnte seik mehr als 20 Jahren das Werdeil des Riesenbaues aus der nächsten Nähe verfolgen. In diesem Füh rer durch den Dom wird im ersten Teile die Bauge schichte

des Domes, der an Flächeninhalt größer ist als der Wiener Stefans-Dom, dargestellt. Von. großem Interesse ist das Emporwachsen des 134.80 Meter hohen Turmes. 121 Bilder zeige» das lang same, aber stete Wachsen des Domes. Der zweite Teil zeigt die innere Ausstattung; 139 Bilder dienen zur Veranschaulichung. Besonders hervorgehoben sei die einzigartige Domkrippe (mit vielen Abbil dungen) und die Votivkapelle. Das „Linzer Volks blatt' voiil 1. April 1923 schreibt über das Buch: Es ist ein wahres Hausbuch

von dauerndem Wert, das sich jeder Freund unseres herrlichen Dom baues beschaffen sollte. ... Der Preis von 25.000 Kronen (ohne Porto) ist bei der reicheil Ausstattung, ein mäßiger zu nennen (nicht einmal 2 Friedens kronen)...' Bestellungen sind zu richten an del? Verlag der Christlichen Kunstblätter Linz a. D.,- Herrenstraße 19. Ein falscher Doktor aus Bozen. Bei der Wie ner Polizei hat sich am 7. ds. M. ein junger Mann, der Dokumente auf den Namen eines Dr. jur. Alois Wen in vorwies, als unter- standslos

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1877
Umfang: 6
, das ist die Aufgabe der Katholiken im Länderbereiche der Monarchie, die nicht säumen mögen, sich zu ver ständigen, um dieses Ziel erreichen zu können. Bozen, 12. Mai. (Kirchliches.) Ich bin überzeugt, daß folgendes den Luxemburger Zeitungen entnommene Referat Ihre Leser intereffiren wird. Die Luxemburger Zeitungen aller Farben melden nämlich daselbst die Ankunft des Redemptoristen, Hochw. ?. Zobel. „Er wurde berufen, um im hohen Dom die jährliche Festoktav zur Trösterin der Betrübten zu Predigen. Sein Empfang

war außerordentlich rührend und feierlich. Die kirchlichen Vereine der Männer und Jünglinge harrten seiner bis Mitternacht, wo man seine Ankunft erwartete, und am Abend seiner wirklichen Ankunft umgab eine zahllose Menge Volkes das Kloster, um theilzunehmen an der ihm dargebrachten Serenade. — Der Dom ist überfüllt bei seinen Predigten. Die Menge stellt sich in zwei Reihen auf, um ihn zu begrüßen, wenn er vom Dom in's Kloster zurückkehrt; denn er hat vor 25 Jahren Kirche und Kloster gebaut, durch 17 Jahre

als Exilirter Preußens weilt, nach Luxemburg, sondern das silberne Jubiläum der dortigen Stiftung und Einführung des Vereins der hl. Familie 1. MI.— Vom 13. Mai bis Pfingstsonntag wird er jeden Abend in der hiesigen Klosterkirche, die er gebaut, die unstreitig die großartigste und schönste im ganzen Großherzogthum ist, für Männer und Jünglinge Vorträge halten. Von der jetzigen Zuströmung in den Dom zu urtheilen, dürfte die große Klosterkirche dem Zudrang der Bevölkerung aller Schichten nicht Raum genug

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