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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1891
Umfang: 8
- eiseiibohngetellschast, die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn, die böhmische Noidbahn und die Eisenbahn W>en- Aspang die Zustimmung der Ausdehnung der 5v°/o F>achtel wähiyuug >ür Kupfervitriol zur Bekämpfung der I'erovoLxera vitioo1s> aus derlei Sendungen zur Bekauipiui.g ve> ?eroiioLxsra ioiestaws in die Kartoffel- und Paradleeäpieipilanzuugrn gegeben haben. Aus aller Welt. Meran, 3. December, ff Dom Pedro II.) Wie wir in unserer vor letzten Nummer bereits telegraphisch meldeten, vei starb in Paris am S. Dezember der Kaiser Dom Pedro

hielt Pedro sich streng innerhalb seiner constitutionellen Competei-z und vermied jede energische Initiative, wodurch er eine große Popularität erlangte. Vom Jahre 1871 ab mochte Dom Pedro wiederholt große Reisen nach Europa. In den achtziger Jahren dielt er sich längere Zeit in Frankreich und dann in Italien auf. Später wurde er sehr klänklich. Als er sich zuletzt entschloß, wieder in die Heimath zurückzukehi en, um dort die unter dem Regiment der immer mehr der ultramontanen und reaktionären

Umgebung anheim- sallenden Tochter immer zerrütteter gewordenen Re gierungsverhältnisse wieder i.^z Geleise zu bringen, war es bereits zu spät. Es gelang einer republikani- schen Verschwörung, das Heft vollständig in die Hand zu bekommen, den Kaiser zu entthronen und ihn sammt allen Familienangehörigen noch Europa zu schaffen. Dom Pedro trug sein Unglück mit großer Wurde und machte nie einen Versuch, duich eine Contre-Reoolution die Verlegenheiten des einst von »hm beherrschten Reiches zu vermehien

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1875
Umfang: 8
5le WchZmng betret«« hatte. Die Thäterschaft Lung- kofler'« stellte sich somit als sehr wahrscheinlich her« au«. Die Jury war aber diesmal dem Ausklagten günstiger gesinnt als das erste Mal, und verneinte «instimmig die Schuldfrage, wodurch die Zusatzsrage, ob Anton Lungkofler sich das Stehlen zur Gewohn heit gemacht habe, natürlich entfiel. Der Gerichtshof fällte somit ein freisprechendes Urtheil. »— Bei der zweiten SchwurgerichtSverhandlung saß Dom. Rottonara von Stern in Enneberg

auf der Anklagebank, bezichtigt des Verbrechens des Todt schlage«, begangen an Peter PeSkosta. Die Anklage erzählt uns Folgendes: Am zweiten Osterfeiertage, den 29. März >875, saßen gegen 10 Uhr Abends auf dem zwischen Stern unv Kollfufch gelegenen Hofe des AloiS Bernardi fünf Burschen bei dessen Töchtern im Helmgart. Such die Brüder Dom. und Johann Rottonara woll ten um eben diese Zeit zu diesen Mädchen in Heim gart gehen. Sobald sie aber in die Nähe des HoseS gekommen, bemerkten sie den Peter Großrubatscher

Licht machen, zu sehen, was es gebe. Dieser ging vorwärts, erhielt aber von Dom. Rottonara einen solchen Schlag auf den Kopf, daß er augenblicklich lautlos zusammen brach. Die Angreifer liefen dann hinter das Haus, kamen aber schnell wieder zurück, als Peter Groß rubatscher auf Valentin losschlug. Jedoch hörte der Streit bald auf und es befand sich nun Peter Groß rubatscher wieder aLein unter der HauSthüre und rief um Hilfe für den PeSkosta, welcher noch immer lautlos dalag. Endlich öffnete Bernardi

und der Verletzte wurde mit Hilfe des Großrubatscher in'S HauS gebracht, wo er am 1. April unzweifelhaft in Folge der Schädelverletzungen eingetretener Ge hirnlähmung starb. Dom. Rottonara gesteht die That ein, schützt aber einen Angriff von Seite des PeSkosta vor, so daß sich dieselbe höchstens als Überschreitung der Nothwehr Herauestellen würde. Auch habe er nicht sehen können, wohin er in der Dunkelheit geschlagen. Die Jury jedoch bejahte die Haupt- und verneinte die auf Nothwehr gestellte Frage

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.05.1922
Umfang: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

hat Dempsey schr m-j bringend zum Bestich von Museen verwandt. - Do mar er zugleich vor geschmacklosen Nachläufern stche Wöidors -fand dann Im Sportpalast eine kl-ckne, vo dom Mamoeltmoisier WaWer -Mit veranstaltete D« gnützungsfeier «für den Amerikaner statt, die im er m Kreise der SoortStoute und der Proste -einen eir am aber wü« Na« en, aber -gleichen «on Derlauf -nahm, ttag bereits wieder die nach Paris antrat, wird jedenfalls von «dieser Feie -der «Äportsstounde einen -besseren -Eintniuck Hause

Augenblick, jüngeren Jahren selbst ein «begeisterter Feuer wchrma-nn, seine besondere Obsorge dom Feuer löschwesen in ZwölsmUlgreien nie versagt ha! Zu Dank ist die Wehr auch gegenüber «der Press verpflichtet. Dieselbe «ist unentwegt, indem s« die Tätigtest der Wehr «auf das froundlick «beurteilte, zu «ihr gestanden. Tausend Dank gebührt den wackeren Hauv! leuten Men, den Herren Josef «Lenni-ng«er, Hein rich MumeÜer, Josef Tirler, Anton Egger-Frel berger, Johann Rieder, Thooddr Dauer ur Josos Gruber

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1884
Umfang: 6
werde, indem er zugleich bemerkte, daß dem Staate das Patronat über denselben zustehe. Aus ^ dies wichtige Ding, das Geld, scheinen . denn auch die Gerüste am Dome zu warten, die schon vor einiger Zeit . aufgerichtet, noch immer leer stehen. Die Regiemng hat für den Vigilius- , Dom schon Manches gethan, seitdem im Jahre 1858 Essenwein den Auftrag erhielt, die Restaurationspläne auszuarbeiten, die man in der Folge, wie es scheint, doch wieder zurückgelegt hat. / Es^ steht zwar zu hoffen, t daß der Staat auch diesmal

noch , in den . Säckel langen werde, da es sich um nothwendige Arbeiten handelt. Es dürste aber enttäuschtes Meinen sein, wenn Manche den Dom so bald in würdiger Ausstattung zu sehen hoffen. So sehr eS auch noth thäte, denselben vom altherge brachten Wüste zu säubern, wird auch eine kühne Phantasie hiebei kaum auf Staatshilfe rechnen können ; treten ja zu viele Aufgaben ähnlicher Art unabweisbar an den Staat heran, als daß man sich verhehlen dürfte, daß hier von anderwärts Hilfe kommen muß. Emen Beweis hiefür

dieselbe^ nicht darin auf neidlosem Gebiete ihren Patriotismus im schönsten Llchte glänzen lassen, daß sie ihren herrlichen. Dom auch festlich her stellen. Religion und Kunst, sagte er, würden, ihnen Dank wissen, und das _ist. in, den Augen gebildeter Menschen/mehr He^ Fürwayr/es wäre nur erfreulich, wenn die Trientner das Beispiel jenes Wangener Bauern nächahmen wollten, der dem Dome, den Bischof Friedrich von Wangen um 1212 gründete, in seinem letzten Willen eine beträcht liche Summe zusprach. / ^.^ / Wien

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