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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1920
Umfang: 4
war. Alle Hochachtung vor solch ehrlichen Leuten! Missm U die MmenMe Mn vom 24. März bis April ;y20. Missionäre: ?. Angelus Stummer, ?. Ubald Kerber, ?. Vinzenz Haller aus dem Kapuzinerorden. (Alte Seit.) Mittwoch, 24. März: Abends Vz8 Uhr Kreuz wegandacht und Eingangspredigt im Dom. Donnerstag, 25. März, Maria Verkündigung: i/->9 Uhr früh Missionspredigt im Dom; V^3 Uhr nachmittags Komplet, Predigt und Rosenkranz im Dom; Vs8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Freitag, 26. März: 6 Uhr früh Predigt

im Dom; 2 Uhr nachmittags Unterweisung für die Schulkinder in der Pfarrkirche; V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Samstag, 27. März: 6 Uhr früh Predigt im Dom; V28 Uhr früh Kommunionmesse mit An sprache für die Schulkinder in der Pfarrkirche; 2 Uhr nachmittags Standesunterweisung für die Ehefrauen in der Pfarrkirche; Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Palmsonntag, 28. März: 6 Uhr früh Predigt im Dom, anschließend Kommunionmesse mit Ansprache für die Ehefrauen; 2 Uhr

nachmit tags Standesunterweisung für Ehemänner in der Pfarrkirche (hierauf Litanei); V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt für die Heimkehrer im Dom (allen zugänglich). Montag, 29. März: 6 Uhr früh Predigt und Kommunionmesse mit Ansprache für die Ehe männer im Dom; 2 Uhr nachmittags Unter weisung für die Jungfrauen in der Pfarrkirche; !/»8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Dienstag, 30. März: 6 Uhr früh Predigt und Kommunionmesse mit Ansprache für die Jung frauen im Dom; 2 Uhr

nachmittags Rosenkranz und Marienpredigt in der Pfarrkirche; V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Unterweisung für die Herren ledigen Standes in der Pfarrkirche. Mittwoch, 31. März: 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Rosenkranz und Predigt für alle in der Pfarrkirche; V-^8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Gründonnerstag: 6 Uhr früh in der Pfarr kirche Amt mit Kommunion und Ansprache sür die Herren ledigen Standes; 7 Uhr früh im Dom Sakraments-Predigt, Pontifikalamt, Pro zession

mit dem Allerheiligsten zum Einsetzungs altar, Entblößung der Altäre und Fußwaschung. 1/28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Schluß predigt im Dom. !^L. 1. Jeden Abend wird nach der Predigt die Missionsglocks geläutet, wobei 5 Vaterunser für die Bekehrung der Sünder gebetet werden. 2. Die hochwürdigen Patres Missionäre werden in der Pfarrkirche Beichte hören; auch in den übrigen Kirchen der Stadt wird Gelegenheit zur heiligen Beichte geboten werden. 3. Osterbeichtzeugnisse werden Heuer keine aus gegeben, dafür

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 06.01.1926
Umfang: 10
Der Dergsrled. Nr. 1. f Sette 4. Mir tat das Herz weh. denken zu müssen, daß diese herrliche Stadt uns verloren ging. Von 1713 bis 1859 gehörte sie zu Oesterreich, eine kurze Zwischenzeit hat. ten fick in derselben auch die Franzosen luftig gemacht. Was Mailand in einen so großen Ruf brachte, ist wohl der Dom. Er steht fast in der Mitte der Stadt. Der Bau wurde im Jahre 1386 unter Gian Galiazzo be gonnen und nachdem bereits 190 Baumeister daran ge arbeitet, wurde er endlich im Jahre 1813 fertig

. Er ist aus weißem Marmor in gotischem Stile gebaut. Die Fläche, welche der Dom bedeckt, hat ein Ausmaß von 2 Joch: feine Länge beträgt 148. die Achse des Quer- schiffes 88. die Höhe 64 und die Höhe des Turmes 108 Meter. Das Innere — der Dom ist fiinfschiffig uno besitzt einen dreischifsigen Querbau -- gleicht einem unübersehbaren Säulenwald. Von der inneren Pracht ganz abgesehen erscheint es einem am meisten nnglaub- lich. daß er 865 Türme trägt. Jeder dieser Türme ist mit Leichtigkeit besteigbar und trügt

auf der Spitze ebenfalls eine lebensgroße Statue aus Marmor. Im ganzen find es 6000 Statuen, die der ganze Dom birgt Eine schön lange Allerheiligenlitanei; Im Innern des rechten Querfchiffes steht sogar eine Verkaufsbude. Ich erinnerte mich an die Worte in der Heiligen Schrift: „Mein Haus ist ein Bethaus" . . . Dort bekommt man auch die Karten für den Aufstieg auf das Dach und des Turmes. Bis zum Dach find 194, bis zum Turme noch mals 150 Stufen. So manch dickleibiges Mutter! kann das nicht erfchnaufen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1907
Umfang: 8
„Brixener Chronik.' 28. Mai 1907. XX. Jahrg. Dienstag, Wegen der in Turin schon bemerkten Ver zögerung langten wir in Mailand erst gegen halb 12 Uhr an und sollten schon um 11 Uhr im Dom sein, weil wir einen Gottesdienst am Grabe des hl. Karl Borromäus ausgebeten hatten. Einer der Pilgerpriester wollte seinem Namenspatron zu Ehren noch die heilige Messe lesen. Obwohl wir nun das Gepäck in den Waggons lassen konnten und für die Fahrt zum Dom genügend Wagen und Omnibusse zur Verfügung standen

, die rasch benützt wurden, trafen wir doch erst gegen V412 Uhr bei dem Dome ein. Schön war diese Fahrt durch eine der breiten belebten Straßen Mailands, wir kamen zum großen Platz vor dem Dom und hatten den Anblick der Prachtkirche bei der Auffahrt. Eine solche Wagen kolonne von fast 20 Wagen, vollbesetzt mit Pilgern, macht natürlich auch viel Aufsehen. Singend zogen wir dann von einem der Hauptportale aus in die Kirche ein und das Lied weckte gewaltiges Echo in den Zeiten Hallen, bis wir im Presbyterium

und Stadt und Land mit Schrecken erfüllte, bei der Bußprozession barfuß durch die Straßen der Stadt dem betenden, bittenden und büßenden Volke vorantrug. Jetzt umgibt den Dom der Luxus und der Reichtum einer stolzen Handelsstadt und in der (Vieris. Vitwrio Alnrnanusls nebenan, in der Pracht halle Mailands, lustwandelt die reiche und vor nehme Welt am Tag im hellen Sonnenschein, noch mehr in den Abendstunden bis tief in die Nacht, wenn alles feenhaft und kunstvoll be leuchtet ' ist und der Reflex all

dieses tausend fachen Lichtes den majestätischen Dom beleuchtet; anders, als wenn die Sonne am Nachmittag die tausend und tausend Türmchen, den reichge gliederten Aufbau blendend weiß erstrahlen läßt. — Aber immer ist es eins und dasselbe. Der mächtige Dom überragt alles, die Religion führt den Menschen empor über alles Irdische und Weltliche; himmelhoch empor zu den Sphären des Lichtes, des ewigen Lichtes zieht es das Menschenherz aus Leiden, Not und Trübsal wie aus dem täuschenden und trügenden Glück

man das Grab, das der hl. Ambrosius seinem eigenen Bruder, dem Märtyrer Satyrus, errichtet hat. In der Nähe dieses Grabes waren in der Kirche Kinder, etwa 20, versammelt und wurden in Gruppen im Katechismus von Frauen unter richtet, vermutlich zur Vorbereitung auf die erste heilige Kommunion. Von S. Ambrogio kehrten die Pilger zum Dom zurück. Da das schöne Wetter gute Aus sicht versprach, bestiegen die meisten Dach und Turm des Domes. Leider war die Fernsicht nicht ganz rein. Die schöne Kette der Alpen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 26.10.1887
Umfang: 12
sind auch die Kirchen von Verona. Die große Pfarrkirche St. Anastasia war gerade wegen einer kirchlichen Feierlichkeit im vollem Festschmucke, eine Anzahl von Kerzeu auf dem Hochaltare und an den vielen, leider nur gläsernen Kandelabern im ganzen Schiffe, die großen Pfeiler mit Seiden- damast bedeckt, — wenn alle diese Kerzen in der Dunkelheit brennen, so muß es einen impo santen Anblick gewähre», und auf die Menge der Andächtigen einen erhebenden und ergreifenden Eindruck machen. Der Dom. die Hauptkirche Verona's

lichkeit weit übertroffen. Man muß diesen großen, herrlichen und wunderbaren Bau sehen und wie derum sehen, ihn entzückt anstauneil und bewun dern, es ist gar nicht möglich, ihn mit wenigen Worten zu beschreiben. Der Mailänder Dom, die vierte größte Kirche der Welt, auf einem freien schönen Platze stehend, die ganze gewaltige Steinmasse aus weißem Mar mor, im gothischenSlyle, öschiffig, die hoch empor ragenden Spitzen und Thürmchen und Thürme, die vielen, vielen Statuen — bei 6000 — das Alles macht

auf den Beschauer — er müßte denn trocken wie Stroh sein — einen ganz gewaltigen und wahrhaft überwältigenden Eindruck. Bon der Größe dieses Prachtbaues bekommt man immer mehr Begriff, wenn man staunend und betrachtend rings um denselben herumgeht. Tritt man in das Innere, so wird der Eindruck und das feierliche Bild dieses herrlichen Domes durch das ehrwürdige Halbdunkel, hervorgebracht durch die herrlichen Glasmalereien an den gewaltig großen Fenstern »och mehr erhöht. Wahrlich der Dom zn Mailand

durch die Straßen Mailands getragen uitd bald darauf hat die grau sige Pest aufgehört. Dieses hl. Kreuz steht in hoher Verehrung und immer sieht man da An dächtige knien und beten. Man kanii sehr leicht und bequem den Dom besteigen, und hoch droben auf dem Dache eine sehr schöne Promenade machen. Ein ganzer Wald von Spitzen, Thürmen und Thürmchen ragt da znm Himmel empor — ein ganz eigenthümlicher Anblick und Eindruck, bett man vielleicht sonst nirgends auf der ganzen Welt empfindet. Das ganze Dach

, und Über die ganze weite Gegend, so weit das Auge trägt, bei heiterm Wetter, wie wir es hatte», ein wahrhaft unbeschreiblicher Anblick. Mit einem Worte gesagt: der Dom von Mailand ist eine Riesenperle, einzig in seiner Art auf der ganzen Welt. — Uralt unb sehr ehr würdig, aus dem 4. Jahrhundert herrührend, ist die Basilika St. Ambrogio. die Domkirche deS hl. Bischofes Ambrosius. Hier ruht der Leib dieses großen Heiligen, und die Heiligen Gervasius und ProtasinS; hier zeigt man die Stelle, wo St. Ambrosius

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 13.04.1929
Umfang: 16
'; Roffini: Ouvertüre zur Oper „Die Italienerin in Algier'; Bayer: Melodien aus dem Ballett „Die Puppenfee': Bonavolenta: Zwei Lieder. Wmk« und Wktertal o Line Verladerampe für die Grödnerbahn in Lhiusa (Klausen). Dom Provrnziakwirt- schastsrat in Bolzano wird uns mitgeteitt: Das Derkehrsmmfstermm hat beschlossen» zur Erleichterrrng des Güterverkehres auf der Grödnerbahn in Chiufa (Klausen) eine Ver laderampe zu errichten. Die Arbeiten hiefür sind bereits vergeben und werden baldigst begonnen

), letztere vorgetragen von Frau Häusler-Ferrari aus Bolzano, zur Auffüh rung. Die Mitglieder des aufgelösten Gosamg- vovviues mußten auf eine Ovation für ihren letzten Chormeister leider verzichten. Der kirchlichen Feier folgte ein Menu zu 30 Ge decken im Gaslhof Schwarzadter. Der Nach mittag galt dom Besuche der Gnademnubter in Trens. ' < Musikalische Beteiligung an der Kassianl- Prozession in Bressanone. Aus A i p i t e n o (Sterzing) berichtet man uns: Sonntag 14. April, bogibt sich die Musikkapelle

zur Nachtzeit auf dom Heimweg und stürzte in der Dunkelheit in die Ache. Ein Passant, der zur selben Zeit aus dem gleichen Weg ging, hörte wohl den Ertrinkenden schreien, wußte ober nicht, woher di« Hilfe rufe kamen. Erst im Licht eines Bbitzsircchles» der gerade niederging, sah der Passant den mit den Welten Ringenden und konnte ihn noch zur rechten Zeit aus 'der Gefahr des Ertrinkens retten. n Einbruch ln ein Postamt. Am Dienstag, 9. April, zwischen 3 und 4 Uhr früh wurde in Mötz, Oborinnval

und nicht zu letzt die Ditelträgerin und ihre Dienerin Fran ziska waren aufrichtigen Applaus ver dienende, auch für verwöhntere Theater freunde genießbare Bühnenfiguren in Wort und Geste. Der sehr animiert verlaufene Abend, zu dem sich u. a. auch der österreichische Minister beim Hl. Stuhl, Exz. Rudolf Kohlruß samt Gemahlin eingefunden hatten, schloß mit dom flottesten Strauß-Walzer „Geschichten aus dom Wiener Waid' und bewies von Neuem, daß der Verein in seinen geselligen Veran staltungen eine beträchtliche

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 19.07.1928
Umfang: 12
die eifrigen Vorbereitungen zeigten, daß die Kastolruther alles daran fetzten, ihrem Ortskind dom hochw. Herrn Vinzenz Karbon einen würdigen Ehrentag zu be reiten. Doch dieser Eifer, eine Primizfeier würdig zu begehen, ging weit über die Grenzen der Helmatsgomeinde «des hochw. Herrn Primizianten hinaus. Es wurde ein Volksfest für die ganze Umgebung und legte so Zeugnis ab vom tiefen Glauben unseres Volkes und von der Berohrung, die es dem Priester Gottes entgogenbringt. Am Sams tag um 6 Uhr abends wurde

ein«en Fviodhofsumgang, um auch den Verstorbe nen seinen frischen Priestersegen zu erteilen. Möge der Wunsch, der oft ausgedrückt wu«rde, «daß dom hochw. Herrn Vinzenz Kar bon recht «bald wieder einer zum Al«twre Nach folge, in Erfüllung gehen und unser Primi ziant mit Gottes Segen im Weinberg des Herrn recht lange Lahre wirke. Siuks in Paff., 17. Juli. (Vom Leiden erlöst.) Heute schloß sich das Grad über dem sterblichen Leibe des Johann Hofer, Marx-Bauer, welcher erst vor zwei M«onaten d«as 40. Lebensjahr vollendet

punkt «nicht erzielen können. Die Feststellun- -gen wurden dadurch erschwert, «daß «bei dom Unglück die meisten Fahrgäste den Zug plötzlich verließen und sich «auf dem Bahn gleise nach dom Unglück erkundigten. Eine «weitere Aufklärung «bedarf, wie «das Signal für freie Fahrt zustande kam, wo durch die Ausfahrt des Hauptzuges u«nd der Zusammenstoß erfolgte. Drei Angestellte (Stellwevkmeister und Weichenwärter) wur- «den verhaftet, doch herrscht «die Meinung vor, daß mit diesen d«vei kleinen

« Renolverfalve gegen R«wdv«sch ab, der nur von einem Schuß am Arm gesteift wurde. Trotz sofortiger Ver folgung konnte keine Spur des Flüchtigen gefunden werd«en. Tag danach tauchte Bal ger in Pfeildorf imweit Jägerndorf auf. Er überwältigte eine a-uf dem Felde arbeitende Bäuerin und Mang sie, sich auszuziehsn, und legte ihre Weibexkleider an. Seine eigenen, «durch die verwegene Flucht arg mit genommenen Meidungsftücke ließ er auf dom Felde liegen. t Dahnunglück ln Derona. Maniag, 16. Ju«st, nachm, rasteten

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 21.07.1928
Umfang: 12
aus Leo XIH. Rach dem Schluh der Rede erteilte Kardinal vikar Pompilj dem Katafalk die Absolution. Da nach defilierten di« katholischen Perein« mit ihren Fahnen vor dem Katasall Leos XTTI. Die Feier ist in der erhebendsten Meise ohne den geringsten Zwischenfall verlaufen, Papst Pius zum kapuzinerfubiläum Der Heftige Vater empfing am 5. Juki den General des Kapuzinerordens mit dom Generals tshaus« und den: Kolleg St. Lo renz di Brindisi, der Ordenshochschule der Kaplcziner. in Privataudienz

, ohne jeden Zwang und ohne das Gefühl eines Sehnens oder Begehrens, was die Weit zu bieten vermag. — Es ist alles Eitelkeit, außer diesem einem Letzten, dom wir alle ontgsgengehen.' Marias Hände Hagen ohne Bewegung über den Tisch gobroitot. Ihre Erregung war so stärk, daß sie ininunteNlamg nichts zu sprechen vermochte. Erst nach einer langen Weile hob sie das Gesicht zu dom Abte auf. „Onkel, hast du nie empfunden, daß Rolf der Sohn deines Freundes fein könnte?' „Doch Kind! — An jenem Abend, als ihn mir Theodor

, wie beruhiget es wirkt, wenn man erfährt, daß auch andere sine Last auf dom Rücken tragen. urt& daß der Himmel hier , wie dort Glück und Leid verteilt. Man findet stch hernach w'.der leichter zu-echt und trägt gerne wiederum sein eigenes Bündel auf dom > Rücken.' s Sie hörte erst kaum, was er sprach, dann hatte er sie jo weit überrodet, daß sie seit mit i seinem Dorschlage einverstanden erklärte. | Rur den Blick, mit welchem er stch von ihr > verabschiedete, wußte sie nicht zu deuten: „Cs gibt noch Wunder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 02.05.1924
Umfang: 8
Kardinal Pissl die Ponnfi- lalvesper ab. Prächtig war von 8 bis 10 Uhr abends die Festbeleuchtung des Domes und des Turines desselben. Insgesamt dürsten an den-Feierlichkeiten rund 3V.VVV Personen teilgenommen haben. Linz erlebte festliche Tage. Das neue Wahrzeichen der Stadt, der große Dom, ist nach zweiundsechgigjähriger Bauzeit fertigge- ftelü worden, und zu den Feierlichkeiten der Einweihung waren aus nah und fern Tau fende und Tausende herbeigeströmt. Der Papst war durch den Kardinallegaten

An dreas FrüHwirth vertreten, der Bundesprä sident, der Bundeskanzler nahmen an dem Feste teil, das weit über die Grenzen von Linz imd Ode rösterreich hinaus die Herzen der Katholiken mächtig bewegt. Aber der Linzer Dom bildet nicht nur eine Hochburg des Glaubens, solchem auch einen Triumph der Kunst, denn er stellt ein Mei sterwerk der Architektur dar. eine Schöpfung von einer Wucht, einem Prunk und einer Schönheit, wie sie unserer Zeit, die auf den Zweckbau eingerichtet ist, die durch das Nütz

- lichkeitsprinzip gekennzeichnet wird, nicht all zuoft gelingt. In Oberösterreich haben sich die Klöster von altersher um die Kultur und auch um die Erziehung verdient gemacht, und man braucht nur an Stifte wie Kremsmün ster oder St. Florian, dieses Barockmunder mit seinen herrlici>en Sälen und kostbaren Sammlungen, zu denken, um die künstlerische und zivilisatorische Arbeit von Jahrhunder ten vor Augen zu haben. Nun zeigt der Lin- zer Dom, zu welchen schöpferischen Hochlei stungen unsere T-age noch besähigt

sind, welche Kraft und welches gewaltige Können im deutschen Volke stecken, wie sich die Liebe zum Detail und der Sinn für die Gesamt- wirtung vereinigen, um gemeinsam ein ho hes Ziel zu erreichen. Wohl rühren die Pläne von dem Kölner Dombowneisier Vin zenz Statz her, aber wer das mächtige Linzer Bamverk näher betrachtet, der findet überall österreichische Züge, viel Schönes, das die Heimat beigesteuert hat. Der Dom bedeckt eine Fläche von über viertausendzweihunderi Quadratmeter: er hat eine äußere Länge

nur das Bild von Linz, sondern, in weiter Ferne die Aufmerksj Mehr als einmal schien es,, Bau nicht beendet werden kr die Maße in Anbetracht der Mittel zu groß gedacht gvweien. Aber im mer gelang es, die Schwierigkeiten zu über winden. ur6> auch der Weltkrieg, der so viele Pläne durchkreuzte, vermachte die Beharr lichkeit der Werkleute nicht zu brechen. So ist der Linzer Dom nicht bloß ein Beweis 'ür den künstlerischen Sinn in Österreich, son dern auch ein Denkmal der Tatkraft, der Un erschütterlichkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 26.04.1905
Umfang: 12
. Er benötigte von hier hinauf 3 Stun den. erfreute sich oben prächtiger Aussicht und fuhr in zwei Stunden hieher zurück. Bis Trafoi war die Strato schneefrei. (Selb st mord der Tochter des Abg. Grafen Terlago.) Wir haben bereits in der Samstag-Nummer gemeldet, daß sich im Mai länder Dom die Marchefa Maria Bianca Palla- vicini, Tochter des Abgeordneten Grafen Terlago, erschossen hat. Nach Mailänder Nachrichten war die 30jährige Marchesa wegen ihrer ungewöhnlichen Schönheit und Eleganz, sowie

ihrer Freigebigkeit und Herzensgüte im Umgang mit dem Personal in ganz Mailand bekannt. Am 21. d. nachmittags verließ sie scheinbar bester Laune das Hotel und betrat dann den von Andächtigen gefüllten Dom, wo sie die Ballustrade des Seitenaltars der heil. Lucia überkletterte und sich zweimal aus einem Revolver durch die Schläfe schoß. Die Detonation verursachte eine Panik. Namentlich die zahlreich anwesenden Frauen stürzten hastig aus dem Dom hinaus, während ein Erzpriester sich vergebens um die Sterbende bemühte

. Ein etwa 40 Jahre alter Herr bahnte sich den Weg durch die Menge und erkannte die Selbstmörderin als seine Cousine. Er sagte noch: „Ich habe es vorausgesehen!' und brach dann ohnmächtig zusammen. Der Dom wurde geschlossen und die Sterbende ins Kranken haus befördert, wo die Aerzte die Trepanation des Schädels vornahmen. Vergebens. Zwei Stunden später trat der Tod ein, ohne daß die Selbstmörderin ein Wort hätte sprechen können. In einem Koffer im «Hotel de France' hat die Marquise ein versiegeltes Paket

hinterlassen mit der Aufschrift: „Von meiner ältesten Tochter zu öffnen nach ihrem vollendeten 21. Lebensjahre.' Die Marquise ist 1371 in Frankfurt «. M. als Tochter des österreichischen Abgeordneten Grafen Robert Terlago geboren und verheiratete sich 1393 mit dem Marquis Roland Pallavicini in Parma, von dem sie drei Kinder hatte. Sie lebte seit einigen Jahren vom Gatten getrennt. Der Dom wurde tags darauf unter großen Feierlichkeiten aufs neue geweiht. (Welsches Theater , in Gröden.) Wir Walten folgende

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.01.1929
Umfang: 12
und sich vorbehaltn, für Dobbiaco und Rio di Pusteria (Mühl bach) ehestens diesbezügliche Vorkehrungen zu treffen. Sonntag Septuagesima. Der morgige Sonntag Septuagssima (kommt vom latei nischen und heißt der „70. Tag' vor Ostern: leitet die sogenannte Dorseste ein. Er ist der dritte Sonntag vor Beginn der hl. Fasten- .zeit. Dieser Sonntag gehört schon zum Öfter* kreis. Dom Samstag vor Septuagesima bis Karsamstag verstummt das Alleluja in der heiligen Messe und im Bremergebet. Im Reimmichlkalender, dessen einzig

usw. wurden die dort bestandenen Lam pen von 600 Kerzenstärke gegen solche von 1000 Kerzenstärke ausgewechselt. So hat der Amtsbürgermeister Gr. Uff. Torquato Poggi ein im öffentlichen Interesse der Stadt und zur Verschönerung derselben bestimmtes Werk vollbracht. b Verzehrungssteuer Bolzano. Die Direk tion des Dazio macht alle Exporteure von Waren mit dom Recht auf R ü cke r sa tz der Verzehrungssteuer auf die Verpflichtung auf merksam, die bezügliche Konzession erneuern zu lassen

— die große Heimreise. Am 25. Jänner vormittags wurde auf dem Bahnhof in Bolzano der 41 Jahre alte Bäckermeister Josef Gfrei von San Paolo in Appmnao plötzlich vom Tode dahingerafst. Gfrei stand am Fahrkartenschalter, um ein Billet für die Heimreise zu lösen, als unver sehens der Tod an ihn her an trat. Dom Schlage getroffen, sank er zu Boden. Ein Organ der Sicherheitswache eilte ins nahe Präfektursgebäude und verständigte Herrn Dr. von Zieglauer, der alsogloich erschien, aber leider nicht mehr Hilfe

stürzte infolgedessen aus einte: Höhe von 5 bis 6 Meter hinunter» wo er mit schweren Berletzungen liegen blieb. Außer einer Gehirnerschütterung erlitt der Knabe einen Oberschenkelb ruch sowie Quetschungen an verschiedenen Körperteilen. Mit der Rettungsgesellschaft wurde der Verletzte in das Krankenhaus gebracht. b Beerdigung. Am Mittwoch, 23. Jänner, vormittags wurde Frau Enrilte Reiter, Kaufmannswitwe, auf den israelitischen Friedhof in Oltrisarco (Oberau) zur letzten Ruhe getragen. Auf dom

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 02.03.1929
Umfang: 12
, wenn sie an Zion gedachten, von dem Dölkerhirten, dem sich Kanaan verschließt von dem Propheten, der ! die unreinen Lippen nicht zum Gefäße gött- ' liehen Wortes darbieien mag. von dem Psal mensänger. dessen Klagelied durch die Königsburg hallt, von dem Apostel, dom ein Blick des Herrn das Herz bricht. Aber-wie? Scheinen uns diele gebeugten Gestalten ihrer Wiirlde verlustig gegangen zu sein, scheint uns das Heldentum ihres Lebens versehet in diesen Augenblicken tiefster Demütigung? Wunderbares Geheimnis

eine Derheißrmg dessen, was uns erfüllt werden soll an Gottes Altar Lasset sie an uns vor überziehen die Tage unseres Lebens mit den Pflichten des Berufs und seiner Arbeit, mit der Ausgabe, welche uns als Kinder Gottes geworden ist mit der inneren Welt des Her zens. welche unser Tun leitet und uns doch auch dorr, wo der Gedanke nicht zur Tal wird, verantwortlich macht vor dom all wissenden Gott. Lassen wir sie nicht unbeant wortet die Frage, ob unsere Seele ganz hm- gegedsn ist an das rechte

G. K e t t m «i e r mid 21. Cembran die Ob männer der Weinhandels» und Weinindu- stvieverbände unserer Provinz, als Bize- präsidenten; Sekretär Dr. A. Santlfal- l e r. Dom Komitee gehören ferner an: I. Bacher, Novacclla (Neust! st). Sebastian D e r t I g n o l I Gries. Fritz Doscarolll. Merano, Josef B r i g l, Cornolano (Girlan). Rudolf Carls Nolles. Baron Diego E y r l. Bolzano. Joh. I n n e r e b n o r. Bolzano. Alois Lageder jun.. Bolzano Josef Mayr. Cardano, Hugo Mumelter. Bol zano. Cav Schilardi. Jntcndeme

, ein Feuer aus, dem in kurzer Zeit Wohnhaus und Stadel zum Opfer fielen. Das Dreh und die Woh nungseinrichtung konnten gerettet werden. Wie das Feuer zum 2liusbruche kam, ist noch unbekannt. Der Langeggerhof gehört Herrn Ohnewein, Besitzer in Missian. Aus dom Hofe wohnt die Baumannnsfamilie Auhaus, eine Mdwe mit 5 Kindern. Der Mann ist vor mehreren Jahren gestorben. D-e Futtervor- Suareu! Svasenr Leere Schuhcreme-Schachteln nicht weg- werfen, sondern nachfüllen lassen im „Blitz werk'. Rauschertorgasse

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 18.12.1937
Umfang: 16
. Am 2. Jänner (Sonntag) müssen die Geschäfte ganztägig geschlossen bleiben. Das Begräbnis des Kanonikus Nieeaboua Bressanone, 17. Dezember. Am Donnerstag gegen 'Al Uhr nachmittags wurde die in der Hofburg-Kirche aufgebahrt ge wesene Leiche des Herrn Domscholastikus Alfons Bacon Riccabona in den Dom getragen, wo dann vom Domklerus das Totenoffizium rezitiert wurde. Um t-5 Uhr erfolgte die feierliche Ein segnung durch den hochwst. Fürstbischof, worauf sich der Trauerzug in Bewegung setzte. Voraus schritten

die männlichen Vereine und Kongrega tionen, zahlreiche Bürger der Stadt, dann kamen die Vinzcntiner mit den Herren Professoren, eine Reihe von Scelsorgspriestern in Schwarz, dann die verschiedenen Orden und Institute, zuletzt das Priesterseminar mit dem Dom- und übrigen Klerus und dem hochw. Fürstbischof als Offizia- tor. Der Sarg wurde von Theologen getragen. Sinter ihm folgte» der Bruder des Verstorbenen, Hosrat Pins Freiherr v. Riccabona, Hofrat in Innsbruck, die Schwägerin Rosa Baronin Ricca- bona

gaben. Am Grabe sang der Theologenchor ein ergreifendes Magnifikat. Als der Oberhirte die kirchlichen Gebete beendet hatte, traten Klerus und Volt ans offene Erab. um dem lieben Herrn Kanonikus noch ein letztes Lebewohl zir sagen. Cs hatten sich bereits die Schatten der Nacht Uber den Friedhof gebreitet, als die Trauergüste die stille Totenstättc verließen. Iin Nomen der Stadtverwaltung beteiligte sich Podest« Dr. Rojji an der Einsegnung im Dom, De« heutige« Totengottesdienft mit feierlichem Requiem

ond Libera hielt der hochwst. Herr Dom, dekan Adrian Egger. Den Gesang besorgte der Thcologenchor. Zahlreich fand sich die Bevölke rung ein, »m das Opfer zu feiern für die Seelen ruhe des Entschlafenen. » ®eNMw»*1w >» tHWh«*. Roch heute und morgen. Sonntag: »Der Student von Prag', mit Adolf Wohlbrück und Tortbca Meck. Eine etwas gruselige Geschichte eines Studenten aus der Zeit I8M/70. Der nächste Film: .Der Weg der Mclodie'. e Besuch des Podefka in den Schulen. Am Dienstag dieser Woche

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
heraus-, nicht hineinischreitem Christus befreit zwei Seelen aus dein Feiner mit Stab in der Mandorla. Eine ähnliche Fahne« wie dort trägt er auch auf einem Bild in S an Urbi n o all« Gaffarella, nach D'Llgiincourt. Der Zeit nach steht ihnen wohl nahe das Bild im Dom zu Torcello bsi Venedig. Nicht gerade kloin ist die Zahl der Mini a» turen, cntf denen die Befreiung von Adam und Eva aus -der Vorhölle gsmalt ift. Wohl hat einer der besten Kenner, Stefan Beissel, in den von Ahm herausgogebenen Vatikans

dar. Eigenartig ist nach Stos nnd Form das MachiHtafelbilld in Saal II. (Limbus, Auferstehung neben Kreuizigung. Adam und Eva. Elzerne Schlange.) Eine byzantinische! Tafel' mit IL Szenen aus dem Leben Jesus in der Sammlung Schnütgen, ein Gsmälde im Lichthvf, Leihgabe <ms dein Wall- raff-Richartz-Millseum, ans dem 17. Jahrhun dert, zeigt eine Höhle mit 6 Peiisonen und den Teufel an der Türe. Im Kölner Dom ent halten ein Flügelaltar im rechten, Seitenschiff im unteren Mittelschrein (Christus, Adam

. Eva- Tor), ein Kirchenfenister im liinken Seltenschiff zuhinterst und wohl anch der zum Teil verdeckie Gobelin mit dorn Credo Inn Chor di<' Szene. Im Dom zu Erfurt sah lich den Lim bus auf einem alten Fenster: im Museum zu Salzburg auf einem tloinen Gemälde im Saal 37. Im bayrischen Nationalmuseum zu München >kehrd der Limbus mehrmals wieder. >fo ans einem Bildla der Kapelke Vl, 1k, auf einem italienischen Hausaltärchen. dessen eine Kamee Christus in Halbpignr die Unterwelts- tore aufstoßen läßt

ein Jahr lang Beobachteten männlichen Angehörigen der Krankenkassen in Deutschland 32 Fälle von Skorbut, von denen einer tödlich endete. In diesem ZahleniverhMnis ist seit dem vorigen Jahre eine entschiedene Aenderung eingetreten. In vielen Orten Deutschlands, namentiib in Großstädteitz, mehrten 'sich die Skorlulsälle in geradezu erschreckender Weise. Aber noch eine andere Krankheitserscheinung ist gleichfalls erst nach dom Kriege bekannt- -geworden: Die durch Unterernährung und Hun ger verursachten

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Dolomiten
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Seite 7 von 14
Datum: 14.10.1933
Umfang: 14
Nachrichten. Zigeunerkapelle, i i im ri i rn i,i , i , i ni i n i >n i«Ai m ei Msnskag fifVTO. Beromünster 18 Schallplatte«. München 18.20 Konzertstunde. — Prag 18.25 Deutsche Nachrichten. 18.30 Irene Eisinger singt. Beroinünster 19.20 Lieder in drei -->»-^>1 Sprachen, gesungen von Lotte Eaßner, mit Violine und Klavier. — Alle deutschen Sender Frankfurt 19.00 Der deutsche Wein. Von den mythischen Stiftern des Weines. Dom Weinstock. Vom Weingenuß. Dom Weinteufel. — Wien 19.25 llebertragung aus der Wiener

, Operett'. — Wien seit 19 25 llebertragung a. d. Staatsoper. Zn der Pause: Abend- bericht . Wetter. SgV’Bj Seele 21.30 Gedenkstunde für. BRäJp Rudolf Peterka. — Beromünster 21.00 Wetter. Nachrichten. 2140 Dio- lekthorspiel. — Breslou 21.00 Nachr. 21.10 Ständelieder. — Köln-Langen- berg 2130 Konzett. Münchner Dom chor. Hehre Statte, di« der Herr sich erschuf. 4« bis bstimmlg. Hugo Wolf: Zwei geistliche Gesänge. Weil jetzo alles stille ist. Dein Wille, Herr, ge schehe. Rich. Strauß: Deutsche Motette

, op. 62, für 4 Solostimmen und 16stim- migen Chor. — München 21.40 Die Verwirrung im Geiste. Vortragsfolge. Wffi 1 Budapest 22.00 Wetter. Konzert »^3 der Zigeunerkapelle. — Prag 2245—23.00 Nachtkonzert. Mittwoch ß 7» Beromünster 18.30 Dr. med. ZWelti: Brauchen wir von Kos metik etwas zu wissen? — Leipzig 18 Eegenwartslicder. — München 18.05 Lieoerstunde. — Prag 18.25 Nachrich ten. 18.30 Deutsche Sendung. ßN^VAlle deutschen Sender Bremen BJKäIO OO Konzert im Dom zu Bre men. — Wien 19.00 Militärkonzert. — Toulouse 1945

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 11.06.1926
Umfang: 8
in den Händen wieder Izu erscheinen. Still ging sie zu einem nahen Hackstock, bohrte ihn an, und der 'klarste Wein sprudelte in den Krug. Dann steckte sie > n ein gespitztes Hölzchen in -die Oeffnung und stellte den Trank vor den Bauer auf den Tisch. Nach eini gen Zögern griff er darnach und ließ das rätselhafte Naß durch seine durstige Kehle fließen, zum Erstaw neu des ganzen Gesindes, das im Men innehaltend, mit großen Augen dom unheimlichen Tun der geizi gen Bäurin zugesehen hatte. „ 6. Die Nocgqelen

wollen sich an der Ge- neralkommunion in der Pfarrkirche beteiligen. Die Vor- stehung. k. Iubiläumsandacht in Breffanone. Am Donners tag, Freitag und Samstag (10., 11. und 12 ds.) wird zur Vorbereitung aus die Iubiläumsprozcssionen um 8 Uhr abends, im Dom eine Andacht gehalten, be stehend in Predigt, Herz-Iesu-Litanei und Segen. An den beiden Sonntagen, den 13. und l 2S\, Juni werden nach der Vesper im Dom, zirka um 3 Uhr. die Iubiläumsprozessionen abgehalten werden. Besucht wer den die Tomkirche. Pfarrkirche, Kapuziner!'irche

und Frauenkirche. Maiser kathol. Frauenvereinigung. Sonntag, 13. ds.. Monatsversammlung im Saale des alten Widums. Dies mal ausnahmsweise 4 Uhr nachmittags. k. Kath. Gesellenverein, kath. Arbeiterverein, kath. Iugendhort. Am Herz Iesu-Sonntag, 13. ds., um 7 Uhr Veremsgottesdienst in der Pfarrkirche mit gemeinschaft- ——■— ■ —— ■■^ Quer die Leichen zu Grabe getragen. Die Rieder- und die Aschbachergemeinbe tragen ihre Toten nach dom Algunder Friedhose, während die Quadrater Bauern die ihren aus dem Partschinser

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 18.06.1928
Umfang: 8
aus dom Dominikaner-Prediger-Orden hervor, in dem er sich als Prior und Provinzial von Graz und Wien und später als Ordensgeneral unvergängliche Verdienste um die kirchliche Wissenschaft erworben; er beteiligte sich seinerzeit mit großem Eifer an der Lösung der sozialen Fragen Papst Leo XIII. Im Jahre 1907 wurde er von Papst Pius X. zum Erzbischof von Herakles und Apostolischen Nuntius von München er nannt; Papst Benedikt XV. verlieh ihm 1915 den Purpur. Der gegenwärtig« Heilige Dater sandte

lag der Mann, den sie liebte. Eine matte, milchige Helle, welche der Schnee des Daches, welches dem Fenster gegenüberlag, heroinschickte, ließ die Gegen stände in dom Raume halb verschwimmen. Das Feuer eines Cifenofens lockte mit glü hender Zunge durch den schwarzen Spalt des Rostes. — Ein kleiner Tisch war in die Ecke geschoben. Maria sah von allem nichts. Sie starrte unverwandt auf das Eifenbett, in dessen weißen Kissen Rolfs halbverfallener Körper lag. Er lag wie ein Toter mit geschlossenen

Augen, nur das brennende Rot der Wangen verriet, daß noch Loben in ihm pulste. Seine schweren Atomzüge drangen bis zu ihr herüber. Im Gefühle der Schuld schlich sie sich näher und wurde von einer unsichtbaren Macht in die Knie gezwungen. Sie hatte ihn nicht freigegoben und nun kam ein anderer urib löste ihn von dom Schwur, der ihn an sie band. Rolf fühlte die Nähe eines zweiten Wesens und begann unruhig zu werden. „Mich dürstet!' Marias Hand griff hastig nach dem Glase mit rötlicher Limonade, ans

öffnete und hob beide Hände wie in Abwehr und Bitte zugleich. Dann neigte sich ihr Gesicht vor dom Abte, der soeben eintrat. Es fiel kein Wort der Begrüßung. Schweigend neigte sich Gun- tram über Rolfs Körper und horcht« auf den Atem, der aus der todkranken Brust kam. Er strich ihm das Haar, das ihm in die Stirne gefallen war, behutsam zurück. Dann wandte er in scharfer Bewegung das Gesicht nach seiner Nichte. „Dein Werk, Maria!' Maßloser Schrecken stand in ihren Augen: „Ich liebe ihn,' sprach

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Seite 1 von 8
Datum: 20.06.1928
Umfang: 8
per Radio mit geteilt, es werde gut sein, wenn er selbst den Flug mit seinem kleine» Radio-Apparat lenke, sobald er den Apparat Maddalena«, der mit einer Radiostation ausgerüstet ist, zu sehen be komme. Keine Nachricht vonAmundsen Oslo, 19. Juni. Dom französischen Flugzeug „Lathan 47'. auf dem sich Amundsen befindet, liegen seit Mittag keine Nachrichten mehr vor. Man nimmt an, daß Amundsen im Einvernehmen mit dem Kom mandanten Euilbaud direkt zum Nordostland steuerte und wahrscheinlich in der Nähe

der drohenden kommunistischen Welle werde man gerade in katholischen Krei sen sich immer mehr der Dedeutung bewußt, die eine christliche Arbeiterschaft für die ge samte Nation besitze. In zahlreichen Referaten Sum Kavurnm-Fubiliimn Sie leben noch. Alan mag sich wundern. Sie leben schon vierhundert Jahre, sie wer den weiterieben. Wir müssen st; bewundern, beglückwünschen. In Sturm und Not kamen sie zur Weit. Aus dem tiefen, schöpferischen Mutterweh nach dom Besseren, nach dem Besten heraus. Und lagen

. So stark und wetterhart, daß alles Menschliche, das von Innen und Außen gegen sie anstürmte, zu Schanden kam. — Der Tag, an dem der Kapuzinerorden diesen belebenden Segen empfing, dem er von der Kirche aner kannt und gutgeheißen wurde, ist der 3. Juli 1528. Nun jährt er sicl) zum oierhundertsten Mal. Vierhundert Jahre! Da ist Raum für eine Geschichte, die Folianten füllen würde. Die würden mit unabweisbarer Eindring lichkeit, mit dom eisernen Griffel, mit dem die Geschichte schreibt

. wenn auch ihre stille Zeit in der Zell« dom Studium gehört, wenn sie auch den anderen „gebildeten Kreisen' zum mindesten ebenbürtig sind. — Ihre Kirchen, ihr Gottes dienst ist ganz ohne lauten Prunk, ohne lärmende Pracht. Dort mutz das Herz den geradesten Weg zu Gott gehen. Eine tiefe Wahrheit wird uns dort veranschaulicht. Bor Gott und der Seele gilt , ja im Grunde ge nommen kein Paradieren, kein Parlamen- tieren. Hier steht man Aug in Äug. Alles andere ist Kleinigkeit. Wer so beten könnte wie Franz

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 22.07.1926
Umfang: 16
im Krankenhaus ,von Bol zano Frl. Amalie Randen, Verkäuferin, 18 Jahre alt. Beerdigung Mittwoch halb 6 Uhr. — In Gries verschied am 19. Juli Herr Roman Trafos er sen.,- Hotel- u. Güter besitzer ln Gries, im 81/ Lebensjahre. — In L'Affunta (Maria Himmelfahrt) auf dom Ritlner Berge,starb am 19. Juli Frau.The rese Witwe Staffier, verwitwete Egger, gebr Grast; Private ön;Quir:eitt>:66 Jahre alt. Die Leiche wurde nach Bolzano überführi und hier heute, Mittwoch, beerdigt. — Am 18. Juli -starb: m Bolzano Frau Maria

Kelche mit Patenen und Löffelchen, ein ^, kleiner Speisekelch und eine Pendeluhr samt Ge häuse gestohlen. Die Türen waren in der Früh verschlossen; eine Spur von Gewalt konnte nicht entdeckt werden. Der Dieb muß also mittelst eines Schlüssels in die Sakristei gelangt, sein. Irgend welche Anhaltspunkt«, welche auf die Spur des Täters führen könnten, wolle man gefälligst dom nächsten Corabin-ioriposten meiden., Terlano. 19. Juli. (S p r e in g unglück im Bergweck.) Heule gegen 1 Uhr mit tags ereignete

Leichenbegängnis, zu dem nicht bloß die ganze Gemeinde und auch massenhaft Leute aus den Nachbargemeinden, sondern auch zahlreiche Trauergäste aus der weiten Ferne, so z. B. aus Bolzano, ja sogar aus dem Bi-nfchgau und dom. Eisacktal herbeigeströmt sind, so daß eine wohl kaum jemals in Nalles vorgetommene Menge von Leidtragenden den ungeheuren Leichenzug bildeten. Den Kondukt 1>egleitetcn fünf Priester. Die Leiche begleiteten der ehemalige vollzählige Ge meindeausschuß, die Carabinieri, ,die Musik kapelle

; doch hatte sich indessen bereits der Keim zu der Krankheit in ihm festgesetzt, die ihn nun ins Grab gebracht hat: Er ruhe in Frieden! Dom Lande, 18. Juli. (Aus mehrhun- d e r t j ä h r. V e r g a n g e n h e i t.) Auf mei ner Sommerwanderung kam ich Heuer, auch nach Cgna, dem baulich merkwürdigsten Orte des Unterlandes, und besuchte ü.' a. -die alte Nikolai-Pfarrkirche. Neben der Kirche stcht eine hohe Kapelle über ein Geviert erbaut. In die Außenseite der Mauer fand ich zwei merkwürdige Grabsteine eingejügt

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