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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1920
Umfang: 4
war. Alle Hochachtung vor solch ehrlichen Leuten! Missm U die MmenMe Mn vom 24. März bis April ;y20. Missionäre: ?. Angelus Stummer, ?. Ubald Kerber, ?. Vinzenz Haller aus dem Kapuzinerorden. (Alte Seit.) Mittwoch, 24. März: Abends Vz8 Uhr Kreuz wegandacht und Eingangspredigt im Dom. Donnerstag, 25. März, Maria Verkündigung: i/->9 Uhr früh Missionspredigt im Dom; V^3 Uhr nachmittags Komplet, Predigt und Rosenkranz im Dom; Vs8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Freitag, 26. März: 6 Uhr früh Predigt

im Dom; 2 Uhr nachmittags Unterweisung für die Schulkinder in der Pfarrkirche; V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Samstag, 27. März: 6 Uhr früh Predigt im Dom; V28 Uhr früh Kommunionmesse mit An sprache für die Schulkinder in der Pfarrkirche; 2 Uhr nachmittags Standesunterweisung für die Ehefrauen in der Pfarrkirche; Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Palmsonntag, 28. März: 6 Uhr früh Predigt im Dom, anschließend Kommunionmesse mit Ansprache für die Ehefrauen; 2 Uhr

nachmit tags Standesunterweisung für Ehemänner in der Pfarrkirche (hierauf Litanei); V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt für die Heimkehrer im Dom (allen zugänglich). Montag, 29. März: 6 Uhr früh Predigt und Kommunionmesse mit Ansprache für die Ehe männer im Dom; 2 Uhr nachmittags Unter weisung für die Jungfrauen in der Pfarrkirche; !/»8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Dienstag, 30. März: 6 Uhr früh Predigt und Kommunionmesse mit Ansprache für die Jung frauen im Dom; 2 Uhr

nachmittags Rosenkranz und Marienpredigt in der Pfarrkirche; V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Unterweisung für die Herren ledigen Standes in der Pfarrkirche. Mittwoch, 31. März: 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Rosenkranz und Predigt für alle in der Pfarrkirche; V-^8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Gründonnerstag: 6 Uhr früh in der Pfarr kirche Amt mit Kommunion und Ansprache sür die Herren ledigen Standes; 7 Uhr früh im Dom Sakraments-Predigt, Pontifikalamt, Pro zession

mit dem Allerheiligsten zum Einsetzungs altar, Entblößung der Altäre und Fußwaschung. 1/28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Schluß predigt im Dom. !^L. 1. Jeden Abend wird nach der Predigt die Missionsglocks geläutet, wobei 5 Vaterunser für die Bekehrung der Sünder gebetet werden. 2. Die hochwürdigen Patres Missionäre werden in der Pfarrkirche Beichte hören; auch in den übrigen Kirchen der Stadt wird Gelegenheit zur heiligen Beichte geboten werden. 3. Osterbeichtzeugnisse werden Heuer keine aus gegeben, dafür

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1921
Umfang: 8
der Senn- narien im Dom, und zwar: im Presbyterium: das hochwürdigste f. b. Domkapitel, die hoch- würdigsten Herren Prälaten, der Domchor, die hochwürdigen Herren Dekane, geistlichen Räte und Professoren der Theologie mit den Vorständen der Seynnarien, die Ördensvorstände und der übrige Säkularclerus, soweit im Presbyterium Platz ist: im Mittelschiff: das Priesterseminar, Kassianeum, das Vinzentinum im Chorkleid und der hochwürdige Regularklerns. Um ^3 Uhr begibt sich der kirchliche Zug

durch den Domkreuzgang, die Hartwig- uud Ruyggadgasse zur Kirche der Kapuziner, und zwar in folgender Ordnung: der Regularklerus, die Ordensvorstände, Vinzentinum im Chorkleid, Kassianeum, das Kapitelkreuz, das PriesLerseminar, der hochwürdige Kuratklerus, die Herren Professoren der Theologie und die Vorstände der Seminare, die f. b. geistlichen Räte und Dekane, der Dom chor, die hochwürdigsten Herren Prälaten und das hochwurdigste f. b. Domkapitel. Ebenso sollen um ^3 Uhr die am Einzug teilnehmenden Vereine

sich der auf gegebenes Zeichey in Bewegung, und 2 durch die Runggad-, Hartwig-, Albuinaasse jM das Michaelstor über den Pfarr- und Domvlai. zum Dom. ^ » Vom Michaelstor über den Pfarrplatz Wen die beiden Mädchenvolksschulen und die Biirqer. schule, auf de? Nord- und Westseite des Dom« platzes die Knabenvolksschule, Spalier. Auf dem Domplatz treten die einzelnen P. T Vereine und Körperschaften aus dem Zuge undbildm anschließend an die Schulknaben Spalier bis zum -, Portal der Domkirche. Die Zöglinge des Englischen

Instituts bilden das innere Spalier vor dem Eingang in den Dom. ' In die Domkirche zieht nur der Kleruszug mit dem hochwürdigsten Fürstbischof und den P.T.Hono- ratioren ein. Der Ordensklerus nimmt in der Nähe des St.-Kassian-Altars Platz, das Vinzentinum im Ehor kleid bildet im Mittelgang des Domes Spalier, das Kassianeum und das Priesterseminar gegen den Rosarialtar hin. Die Herren Professoren d« Theologie und die Vorstände der Seminare, die f. b. geistlichen Räte und Dekane, der Dom- chor

und die städtischen Behörden die vordersten an der EpW< feite ein. Nur bleibt die erste Bank an der Epistel- feite für die nächsten Verwandten des hochwst. Fürst bischofs reserviert. . Während der kurzen Alldacht im Dom bleiben die P. T. Vereine und sonstigen Körperschaften im Spalier stehen wie beim Einzug, während die Schulkinder und die Zöglings des Englischen Instituts gegen die f. b. Burg hin Spalier bilden. Vom Dom begibt sich der hochwürdigste Fürst bischof unter Begleitung des Klerus

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.08.1943
Umfang: 4
w'derlehcn würde. Sie Juwelen Vom Miguels Dom Miguel war der letzte Selbstherr scher der Portugiesen, ein Sohn des Kö nigs Johann Vl. und der spanischen In fanti» Charlotte Joachime. Noch nicht 22 Jahre alt. ließ er die Minister seines Vaters verhaften, den König Johann un ter Hausarrest setzen, um sich selbst mit Hilfe der absolutistischen Partei des Thro nes zu bemächtigen. Die Herrschaft des Dom Miguel dauerte nur kurze Zeit: der König wurde wieder entthront, des Landes verwiesen und nahm in Wien

seinen Wohnsitz. Als König Johann einige Jahre später verstarb, wurde sein ältester Sohn Dom Pedro Nachfolger. Dieser aber entschied sich für die Kaiser krone von Brasilien, so daß er nach den geltenden Gesetzen als König von Portu gal ausschied, Königin wurde Pedros sie benjähriges Töchterchen Maria da Gloria bald darauf mit ihrem Onkel Dom Mi guel verlobt, der wieder nach Lissabon zurllckkehren dürfte und die Regentschaft des Landes übernahm. Aufs neue machte sich Dom Miguel wieder zum absolutisti schen

König. Pedro, der Bruder, löste die Verlobung Miguels mit Maria und erklärte den Usurpator für rechtlos. Im merhin waren die Waffen Miguels einst weilen stärker. Erst sechs Jahre später — 1334 — war es wieder so weit, daß Miguel gezwungen werden konnte, der Krone zu entsagen und das Land zu verlassen. Kaum war Dom Miguel Füchse u. Dachse vernichten das Kleinwild in Schweden In einigen Talen Schwedens hat die Zahl der Füchse und Dachse in einem Maße zugenommen, daß man befürchtet, daß das ganze

, bis er soste nuto wieder in das ppp zurücksinkt und von den Streichern au Nun läßt die Kün zarte Perlenketten auf genommen wird, tlerin unendlich dem Flügel aus> Neunzigjährige Schwedin spielt das „Monotard' in Genova, da protestierte er gegen seine Ztede in Schweden begeht dieser Abdankung. Tage die Witwe Clara Hägglund ihren Diesmal freilich war ihm die Rückkehr, gg. Geburtstag. Sie ist vermutlich die auf den Thron endgültig verschlossen. ' einzige, die noch das alte schwedische In- Dom Miguel

verheiratete sich 18ö1 mit strument, das Monokord, zu spielen ver- der Prinzessin Adelheid von Löwenstein- steht. Das Monokord — das auch Noten- Wertheim-Rosenberg und starb am 14. stock oder Psalm-Odlkon genannt wird November 1866 auf Schloß Bronnbachist eine längl che Holznste mit einer bei Wertheim im Alter von 64 Jahren, einzigen Saite, aus der man mit einem In Portugal hatte Dom Miguel da-1'lbstgemachten Bogen spielt. Zur Her- Leren Besitzrecht seit vielen Jahrzehnten m?? man gestritten

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1891
Umfang: 8
handbüchern ist es allerdings nicht zu finden, weil es eben ein katholisches Vereinshaus ist. Wir fanden aber doch hin. Mit der Tramway fuhren wir in die Stadt. Je weiter wir hinein kamen, desto enger und krummer wurden die Straßen. Wir mussten am Dom vorbei, das zeigte uns die Karte. Aber lange sahen wir ihn gar nicht, als wir schon ganz nahe dabei waren. Gerade um den Dom herum sind nämlich die Straßen recht eng, und der Dom selber ist an drei Seiten mit Häusern ganz verbaut. Ursprüng lich

waren diese dem Dom an- und vorgebauten Gebäude Capitelhäuser, jetzt haben darunter auch manche Geschäfte Platz gefunden. Diese Vorbauten sind derart störend, dass wir thatsäch lich Mühe hatten, den Eingang in den Dom zu finden. Ehe wir jedoch den Dom besichtigten, logierten wir uns im Vereinshause ein. Es ist das ein Gasthaus, das von Katholiken gebaut oder gekauft worden ist und dessen Säle zu ver schiedenen Vereinsversammlungen der Katholiken verwendet werden. Da ist ein Saal als katho lisches Lesecasino

verwendet, ein anderer Saal dient den Versammlungen des katholischen kauf männischen Vereins, auch ein Vincenzverein hat dort seine Zusammenkünfte. Man sagte uns, dass Abends gegen 6 Uhr noch mehrere Herren in das Casino kommen würden; so benutzten wir denn die noch übrige Zeit zum Besuche des Domes. . ^ - Der große altehrwürdlge Dom hat kein entsprechendes Portal, etwa an der Rückseite, wie es die Kirchen bei uns haben, sondern gerade dort, wo das Hauptportal sein sollte, gegenüber dem Hochaltar

, ist ein Chor, zu dem eme große Treppe hinaufführt, und man kann von dort recht schön den ganzen Dom überschauen. Der Dom ist im romanischen Stil erbaut. Aber M Lause

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 14
Datum: 08.06.1905
Umfang: 14
ist der Brand, welcher in der Nacht vom Sonntag auf Montag den nördlichen Turm der Dom- kirche ergriff, auf seinen Ausbruchsherd beschränkt ge blieben. In banger Erwartung und stillem Gebete stan den die vielen Tausende von Wallfahrern und Einwohner auf dem Domplatz stundenlang von der Befürchtung ge quält, daß der ganze Dom von dem entfesselten Elemente eingeäschert und die großartige Jubelfeier mit einem Schlage ein jähes End? nehmen werde. Der Himmel hat es zum Besten gefügt. Der Brand

Befriedigung und Genugtuung zurückblickten, plötzlich um die Mitter nachtsstunde das Feuerfignal, das Brandläuten der Glocken und der gellende Ruf: Unser Dom brennt! In den Hotels, wo die fremden Gäste noch im Aus tausch ihrer Gefühle über die Eindrücke des Tages weil ten, verstummt, das Wort auf den Lippen, alles stürzt hinaus und steht, daß eine hohe Feüergarbe weit hinaus zum Himmel aufsteigt. Aus allen Häusern stürzen die Einwohner mit ihren Gästen auf die Straßen. Bald bewegen fich dichte

Menschenmaffen zum Domplatz, kein Laut ertönt aus der Menge. Der Gram hat ja stumm gemacht. Der hohe Episkopat, der hohe Adel verläßt seine Wohnung und begibt sich zum bischöflichen Palais, wo der Bischof Adalbert von Fulda vom Schmerze um seinen Dom aufgelöst ist. Jetzt rollen die Wagen der Feuerwehr heran, das Artillerie-Regiment sperrt den Domplatz ab. Beherzte Männer ersteigen den südlichen Turm. doch der Wafferstrahl erreicht den Brandherd nicht. Der ganze Helm des anderen Turmes steht beteits

in lichterlohen Flammen, es stürzt das Kreuz auf den Dom platz herab, von der Glut verzehrt, bricht der Helm in sich zusammen, seine Trümmer fallen aus das Hauptdach des Domes. Ein banger Ruf: Der Dom wird brennen! geht durch die Menge, dann ist es wieder still, nur Sig nale von Feuerwehr und Militär ertönen. Man hört hämmern auf dem Dome» die Feuerwehr verschafft sich einen Zugang zum Feuer und dichte Wassermassen be streichen das Hauptdach und retten es vor den Flammen. Weiß glühend hängt in dem obersten

geht der frohe Ruf durch die Menge: Der Dom ist gerettet! und drüben in dem Haus mit den erleuchteten Fenstern bricht der Bischof in ein Dankgeber zu Gott aus. daß er ihm seine Diözesankirche gerettet hat. Die Menge verliert fich und aus dem Dunkel der Nacht leuchten noch einige Feuerwerkkörperchen über den Portalen des Domes hervor. Wen trifft die Schuld an dem Unfall? Es ist | noch nicht möglich, diese Frage zu beantworten. Auf i jeden Fall ist der Brand durch das Feuerwerk entstanden; j Schon

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1891
Umfang: 12
des. Gleichgewichtes im italie nischen Budget wird ausschließlich aus Grund von Er^parungen in den verschiedensten Ver waltungszweigen ersolgen. Diese Besserung in den Finanzen des uns verbündeten Staates ist mit Befriedigung zu begrüßen. Allerdings muß abgewartet werden, ob der Ersolg des gegenwärtigen italienischen Finanzministers kein rein rechnerischer ist und auf Kosten der Wetzrmacht und der Verwaltung des Landes e.zielt wird. Dom Pedro ll. 1°. Am Freitag den 4. d. M. ist Dom Pedro II., der ehemalige Kaiser

von Brasi lien, in Paris gestorben. Das Leben, das damit abgeschlossen hat, war ein an Arbeit und Sorgen reiches gewesen. Unter den schwie rigstell Verhältnissen zur Herrschaft über ein großes Reich berufen, verstand es Dom Pedro zwar durch >eine wohlwollende Gesinnung und Uneigennützigkeit, sowie durch seine gediegene Bildung einen wohlthätigen Einfluß auf die Entwicklung Brasiliens zu nehmen; allein er entbehrte jener zähen Thatkraft, die notwendig gewesen wäre, um in einem so demokratisch veranlagten

und vom Parteiwesen so zer rütteten Staatswejen wie Brasilien, die Mo^ narchie zu befestigen. Dazu kam noch, daß Dom Pedro vielfach auf Reisen und seinen wissenschaftlichen Studien lebend sür die Flotte nnd das Heerwesen seines Reiches nur ge ringes Interesse an den Tag legte. Als dann gegen Ende des Jahres 1889 die re publikanischen Wogen immer höher gingen, fand sich der Kaiser verlassen von Allen, die ihm eine Stütze hätten sein können. Es blieb ihm nichts übrig, als die Abdankungsurkunde, die man ihm vorlegte

, zu unterzeichnen und sich nach Europa zurückzuziehen. Ueber die letzten Stunden Dom Pedros wird gemeldet: Dom Pedro war bis kurz vor Eintritt des Todes bei Bewußtsein geblieben -und starb sast ohne Todeskampf. Wenige Minuten vor seinem Hinscheiden forderte er seine Tochter und seinen Schwiegersohn auf, mit ihm für Wiederkehr der Ruhe, Größe und Wohlfahrt von Brasilien zu beten. Die Beisetzung er folgt, dem Wunsche Dom Pedros entsprechend, in Lissabon. Nachrichten aus Tirol. Maul- und Klauenseuche

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 35 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
, Bauten, die alle miteinander einen non>, 2 »steien, viereckigen Mittelhos mit Laubengängen, den Mün- leideWslerkreuzgang emscklos Isters wurde dann im gespro . ... „ „ . . re .seine,Während für den Tomklerus und für die vornehmen Wohl Itäter der Dom und der anschließende Kreuzgang die Be- yattrigeilW>'äbnisstätte bildeten. vtll sie « Genau diese Anordnung! ist aber in Brixen noch' heute - ' Schanden. An den Dom schließt sich der Kreuzgana mit ren Grabmonumenten und Gemälden, die ebenfalls als ecke

zwischen Dom und Pfarr- '' ' ' ‘ K Ät Jlirrfjc wurde in neuester Zeit aufgelassen, aber noch heute- I^eisen Grabsteine unv die ^Totenleuchte', ein bildstoöÄhn- .»'»eilen ^ravilerne uno ore ^oremeucyre, em vrwiwcrayn- .. lecher Bau mitten im Hofe, auf den ehemaligen Zweck dieses Tet.UttWMen, stimmunM-ollen Platzes. Auch die Anlage und Ausdehnung der alten Stadt ist, denn man etwa von einem der nahen Hügelhänge he» »ilterblickt, deutlich zu erkennen. Ihr Grundriß bildete ein s dui . diese allein 1 Freund

, ivr, b,'H| gllgleib Ibeinahe reg Quadrat, das durch den „großen' und luidl > Gttt'ö.! ge nich! Kleinen Graben' — schon die Namen allein überliefern hier v ürs ' tbc l.ii lWCtadtgeschichte Dünsterbauten nä! und ursprünglich wahrscheinlich durch die r bezeichnet wird. Zur Zeit, wo das ge- w Kanoniker aufhörte und damit sich dtwendigkeit zu zahlreichen Einzelbauten ergab, entstand ,>nelnsame Leben Idre Notwendigkeir zu zahlreichen Ctnze vom Dom aus lauter Domherrelchäusern die „Neu- ruben' genannt

Viertel des zwölften Jahrhunderts kehrten Fnede und Ordnung wieder. Ausgezeichnete Bischöfe ar beiteten für die kirchliche Reform und wie immer drückte sich das erneuerte kirchliche Leben auch in einer gesteigerten künstlerischen Betätigung aus. Der Dom, der zwekmal ab brannte, erhielt eine neue und glänzendere Gestalt-, der Kreuzgang, der ehemals von Holz war, wurde mit steinernen Tvppelsäulchen und Rundbögen ausgestattet, dre noch heute vorhanden sind. Auch an anderen Kirchen wurde gebaut und gemall

Meistern ge malt und mit allen Unterschieden des in dieser Zeit stakt- flndcnocn StilwcmdelS. Ter ganze DomkreuFgang macht aber trotzdem einen einheitlichen Eürdruck voll ungewöhnlichen StimmungszaubcrS. Auch die Baukunst lag zur Zeit an (Sollt nicht brach. Ter Kreuzgang, die Johannis- und Liebfrauenkirche erhiel ten neue Wölbungen und Kreuzrippen. Ter Dom em neues, hohes Presbyterium, die Pfarrkirche wurde vollständig neu ~ ' ' hat an der viele Bürgechauser und sogar etliche ganze.Gassen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1923
Umfang: 8
, der am Tag Maria Empfängnis in allen Kirchen Oberösterreichs von der Kanzel ver lesen wurde, erinnert zunächst an die Geschichte des Dombaues und setzt dann folgende Festordnung fest: Am 29. April 1924, am Dienstag nach dem Wei ßen Sonntag, wird der Dom feierlich von mir kon- fekriert oder geweiht werden. Am Mittwoch, den 30. April, wird ein großer Sodalentag der marianischen Kongregationen ver anstaltet werden . . . Der eigentliche hochfesiliche Tag wird dann Don nerstag, der 1. Mai 1924, sein. Hur

Vorfeier dieses Festtages findet am vorhergehenden 30. April eine hochfeierliche bischöfliche Vesper im Dom statt- es ist beabsichtigt, hiezu den berühmten Chor der Sir- tmischen Kapelle in Rom einzuladen. Am Abend des 30. April findet dann vom Dom aus bei ein brechender Dunkelheit eine große Lichterprozession der marianischen Kongregationen statt; es soll dies gleichsam die erste Maiandacht im vollendeten Ma riendom lverden. Gleichzeitig wird das Innere und Äußere des Domes elektrisch beleuchtet

und auf den Hügeln und Bergen rings um Linz werden Höbenfeuer aufflammen. Während der Lichterpro zession werden Sänger von der Brüstung des Dom- dach.'s aus marianischc Liederchöre vortragen und von Turmecchöhe werden Horn- und Fansaren klänge erschallen. Am l. Mai nun. dem eigentlichen Domfest, wird vormittags ein großer Festgottesdienst im Tom stattfinden. Die Festpredigt hat bereits sicher zu gesagt Seine Eminenz der hockwürdigste Herr Kar dina! Michael Faulbaber, Erzbischof von München. Das darauffolgende

Hochamt und Tedeum wird ein römischer kardinal halten, den der Heilige Pater als seinen Stellvertreter oder Delegaten zn entsenden versprochen bat. Den äußeren Glanzpunkt der Feier und zugleich würdigen Abschluß wird dann ein grosser ^estzug bilden, der am Nachmittag des 1. Mai vom Dom ans die Höben deS Freinberges zieben und von dort in die 5tadt und in den Dom zurück- kebren wird. Merans gros; wird die Teilnabme der bockwürdignen Vischöic und Stistoäbtc sein. Außer dem römischen Delegaten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1891
Umfang: 8
ist nicht groß, zählt etwa 10.000 Einwohner und hat eigentlich nur eine bedeutende Merkwürdigkeit: den Kaiserdom mit seiner Gruft. Der ist aber auch wirklich einen eigenen Besuch wert. Wir wurden am Bahnhofe von einem Priester erwartet, der mir von den Studienjahren her bekannt war und zu der Zeit als Präfect in Speyer fungierte. Nachdem wir, einer ganz willkommenen Einladung folgend, uns im Priesterseminar einlogiert hatten, führte uns der freundliche Pfälzer noch Abends zum Dom, um uns die herrliche Lage

zu zeigen, die der Dom in Speyer, wie kein zweiter in ganz Deutsch land, besitzt. Der Dom steht am Ende einer breiten, geraden Straße, welche die Stadt der ganzen Breite nach durchschneidet. Von drei Seiten umgibt ihn ein herrlicher Park, mit ge waltigen, dichtbelaubten Bäumen, während vor der Fayade, der Stadt zugewendet, ein großer Platz sich ausbreitet. Die ganze Stadt und auch ver Dom liegen auf einer leichten Erhöhung, die sich dem Rheins zusenkt. Durch den herrlichen Park wandelten wir dem Rheine

zu und ergötzten uns an dem pracht vollen Anblick, der sich uns am Ufer desselben bot. Der Vollmond war aufgegangen und spiegelte sich in den Wellen des hier schon sehr maje stätischen Stromes. Er übergoss den ehrwürdigen Dom mit seinem milden Lichte, so dass er sich vom dunklen Walde, der ihn umgab, noch maje stätischer abhob. Von der Schiffsbrücke aus war von der ganzen Stadt nichts als nur der Dom zu sehen, ein herrliches Bild. So lenkte denn alles, was wir sahen, unsere Gedanken zurück in die früheren

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.12.1922
Umfang: 6
selbst um so leichter-bewegen. | Da war nämlich keine Menschen „ha', rief Dom. „ein Vorhang! Ein Königreich für einen Vorhang! Einen genügend großen und dichten Dorhangi' „Nein.' protestierte Herr Gr« na oder, „lassen wir es wie es ist.' Und als sie sich «in wenig entfernt hatten, so daß das Fräulein sie nicht hören tonnte, erinnerte er Tom, daß sie die Ausstellung doch nicht wegen des Entrees veranstaltet hatten. „Sehen wir uns lieber die Konstruktion unserer Mausefalle ein bißchen an', schloß er. „Auch gut. Sir

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

vevkausen sollte. Sie ^o sie ist. Aber es würde sicherlich einen. Outsider . wchelte und zeigte eine Kassenlode, di« betrübend , n | e Ansagen, in dkeser Gegend nach einem Berwah- rungsraum für Damenartikel zu suchen. Jetzt liegt das Täschchen wieder da. Sir.' „Brav, mein Junge.' Tom ließ sich auf dom Trittbrett desMutos nieder und bot Herrn Grenander den Platz an feiner Seit« «st. „Da es aussieht, als ob wir hier dank dem Entree ganz ungestört bleiben können — so wollen wir das Programm

war — ein Getränk, in dein inei-ne Leser sich schon gewöhnt haben. Herrn Albert -Grenanders Lieb- tiiigsg-etränk zu sehen. Slus dom Sisj daneben leicht erreichbar, lag eine elektrische Daschenlainpe, und es war die hoffen ihres D-osltzers, daß Ihre lichtver- breitende -Linse blninon wenigen Stunden Don Na- mvno schöne, aber schurkische Äugen blenden würde. hinter seinem Schirm, einen knappen Meter ent. fernt, lauerte Tenn, a-uf einer viel zu -lüadrigen Holz, tiste sitzend. Seine scharfen Knie ragten irr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1925
Umfang: 4
I«y. Zusammenstoß zweier Alogzeage. Zilrich. lv. August. (Aa. Wr.) Gestern abend« stießen aus dom Flugplätze von Wangen dn einer Höhe von -tlXI Metern oberhalb des Flugplatzes von Wangen Awei FlugMige zusammen und stürz ten Äi. Beide Führer, Mlrtärslugschüler. sind tot. Unter Mordverdacht. Breslau, IS. Au gust. sAg. Dr.) Die Adoptivtochter des i>n de? tet, weil sehr begründeter Verdacht besteht, daß die beiden den Mörder gedungen haben, um früher die Erbschaft antreten zu können. Die rheinische Z schloffen

. Eine bedeutsam« Erfindung. London, IS. Aug. (Sa.> Kwpitä!» Robert aus Sidne» ist nach Äigliam» gekommen und propagiert dort eine noch nicht in allen Einzelheiten ausge arbeitete Erfindung, die eine Ruvolutionierung des gangen Flug- und Luftsystems bedeutet. Es bandelt sich um ein Verfahren, nach dom Luft schiffs und Flugzeug« mit Hilfe von Verbren» nungsgasen des Schichpulvers vorwärts ge trieben werden sollen. Die Durchführung diese« Verfahren» würde e» ermöglichen, viel größere Luftschiffe und Flugzeug

« zu bauen bei gleich zeitig erhöhter Betriebssicherheit. Do» erste Radiointerview mit der Arkli». Der erste Versuch eine» Radiointerviews mit dom mÄtischen Gel dom Erfolg« oberleutnant, mit der arktischen Expedition Mae Mtllicms in furckentÄlea^htsche Verbindung zu treten. Er stellt« der Expedition fünf Fragen, und dieselbe antwortete innerhalb einer Zeit «m acht Minuten auf dieselben. Der zweite Teil de» vsteiwrozefse». Der Pro- zu teilen. Einzelne Blätter rozeh, «in für Professor Scope« Vnde voraus

worden. Theater-Kino. Mittwoch, den 10., Dom,? den 2V.. und Freitag, den LI. A»^> Glvckner der Kathedrale', wann nd Sensationsfilim. Beginn v Iltzr. Letzte stollung halb 1V Uhr. Stern-Aino, Nennweg. .Weib »ck tM, .Der englische Film dem Roman darffteillerin: M> Mttwoch Zkkrmn', Drama von Robert Buchanan. Piina Menichelli vt» GB London, woselbst die Handlung sich abspielt der Film aufgenommen wurde. Spiel zwei Stunden. Beginn v, 7 und v Uhr. Pension ^le»-Merav- in Untermal», m viert, vorkehm

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 12.12.1923
Umfang: 10
; es ist beabsichtigt, hiezu den berühmten Chor der Sir- tinischen Kapelle in Rom einzuladen. Am Abend des 30. April findet dann vom Dom aus bei ein- brechcnder Dunkelheit eine große Lichterprozession der marianischen Kongregationen statt; es soll dies gleichsam die erste Maiandacht im vollendeten Ma- riendom werden. Gleichzeitig wird das Innere und Äußere des Domes elektrisch beleuchtet lind auf den Hügeln und Bergen rings um Linz lverden Höhenfeuer aufflammen. Während der Lichterpro zession werden Sänger

von der Brüstung des Dom daches aus inarianische Liederchöre vortragen und 'on Turmcshöhe werden Horn- und Fanfaren- klänge erschallen. Am 1. Mai mul, dein eigentlichen Tomfest. wird vormittags ein großer Festgottesdienst im Dom stattfinden. Die Festpredigt hat bereits sicher zn- gesagt Seine Eminenz der hochwürdigste Herr Kar dinal Michael Faulhaber, Erzbiichos von München. Das darauffolgende Hochamt und Tedemn wird ein römischer Kardinal halten, de» der Heilige Vater als seinen Stellvertreter oder Delegaten

zu entsenden versprochen hat. Den äußeren Glanzpunkt der Feier und zugleich würdigen Abschluß wird dann ein aroßer Festzug bilden, der am Nachmittag des t. Mai vom Dom auf die Höhen des Freinberges ziehen und 4ion dort in die Stadt und in den Dom zurück- kehren wird. Überaus groß wird die Teilnahme der hochwürdigsien Blichöse und Stistsäbte sein. Außer dem römischen Delegaten werden noch zwei andere. Kardinäle und ebenso die beiden Apostolischen Nnn- zicn von Wien lind München kommen; außerdem

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 07.09.1894
Umfang: 8
singend, wen sollte das nicht anmuthen! In Köln setzte man etwas anderes an die Stelle der Wallfahrt. Der große Dom birgt eine Menge der kostbarsten Reliquien und ist selbst groß genug, um einer Procession Raum zu gewähren. So wurde denn eine feier liche Verehrung der heiligen Reliquien angeordnet auf Mittwoch nachmittags halb 4 Uhr. — Um 3 Uhr begannen die Glocken schon ihre Ein ladung zu dem herrlichen Schauspiele, das sich im hohen Dom entfalten sollte. Leute strömten in Menge herbei

. Alle Augenblicke sah man Ver treter von Vereinen mit ihren Fahnen und Standarten die Stufen zu den Portalen hinauf steigen. Die Studenten erschienen in vollem Wichs und ließen sich in Zweispännern hinfahren. Be scheidener hielten sich die Arbeitervereine. Die Fahnen trugen einen religiösen Charakter zur Schau. Kam man bald nach 3 Uhr in den Dom, dann war man schon zü spät daran, wenn man einen günstigen Platz, um alles von Anfang an zu sehen, erHaschen wollte. Zwischen den zwei Reihen Stühlen im Mittelschiffe

das Volk heran, in den Stühlen und in den Seitenschiffen. Wie viel mögen es gewesen sein? Bei dem Garten feste, das abends im Volksgarten zu Ehren des Katholikentages veranstaltet wurde — Concert und Feuerwerk — schätzte' man die Zahl der Besucher auf 40—50.000. Aber der Dom fasst wohl auch eine ungeheure Menge. Und wenn man von einem erhöhten Standpunkte die Situation überschaute, dann sah man Kopf an Kopf in den weiten Hallen des fünfschiffigen Domes. — Vor dem Presbyterium also waren die Reliquien

Herren hatten die Ehrenplätze eingenommen und die Dom? geistlichkeit mit dem Weihbischof Dr. Schmitz und dem österreichischen Armeebischof Dr. Belopotoczky sich zum Empfange des Cardinals am Portal des Domes aufgestellt. Um halb 4 Uhr erschien Cardinal Krementz am Domeingange und würd

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
heraus-, nicht hineinischreitem Christus befreit zwei Seelen aus dein Feiner mit Stab in der Mandorla. Eine ähnliche Fahne« wie dort trägt er auch auf einem Bild in S an Urbi n o all« Gaffarella, nach D'Llgiincourt. Der Zeit nach steht ihnen wohl nahe das Bild im Dom zu Torcello bsi Venedig. Nicht gerade kloin ist die Zahl der Mini a» turen, cntf denen die Befreiung von Adam und Eva aus -der Vorhölle gsmalt ift. Wohl hat einer der besten Kenner, Stefan Beissel, in den von Ahm herausgogebenen Vatikans

dar. Eigenartig ist nach Stos nnd Form das MachiHtafelbilld in Saal II. (Limbus, Auferstehung neben Kreuizigung. Adam und Eva. Elzerne Schlange.) Eine byzantinische! Tafel' mit IL Szenen aus dem Leben Jesus in der Sammlung Schnütgen, ein Gsmälde im Lichthvf, Leihgabe <ms dein Wall- raff-Richartz-Millseum, ans dem 17. Jahrhun dert, zeigt eine Höhle mit 6 Peiisonen und den Teufel an der Türe. Im Kölner Dom ent halten ein Flügelaltar im rechten, Seitenschiff im unteren Mittelschrein (Christus, Adam

. Eva- Tor), ein Kirchenfenister im liinken Seltenschiff zuhinterst und wohl anch der zum Teil verdeckie Gobelin mit dorn Credo Inn Chor di<' Szene. Im Dom zu Erfurt sah lich den Lim bus auf einem alten Fenster: im Museum zu Salzburg auf einem tloinen Gemälde im Saal 37. Im bayrischen Nationalmuseum zu München >kehrd der Limbus mehrmals wieder. >fo ans einem Bildla der Kapelke Vl, 1k, auf einem italienischen Hausaltärchen. dessen eine Kamee Christus in Halbpignr die Unterwelts- tore aufstoßen läßt

ein Jahr lang Beobachteten männlichen Angehörigen der Krankenkassen in Deutschland 32 Fälle von Skorbut, von denen einer tödlich endete. In diesem ZahleniverhMnis ist seit dem vorigen Jahre eine entschiedene Aenderung eingetreten. In vielen Orten Deutschlands, namentiib in Großstädteitz, mehrten 'sich die Skorlulsälle in geradezu erschreckender Weise. Aber noch eine andere Krankheitserscheinung ist gleichfalls erst nach dom Kriege bekannt- -geworden: Die durch Unterernährung und Hun ger verursachten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.06.1925
Umfang: 6
. (Sz.) Ministerpräsident Dr. Held begibt sich heute nach Innsbruck, um an dem Stiftungsfest der Rhönania teilzuneh men und dort die Festrede zu halten. Die Sachverständigen für Oesterreich. Gens. 4. Juni. (Ag. Br.) Dom österreichi schen Wirtschaftskomitee des Dölkeibunoes wur den als Sachverständige zur Durchführung der Wirtschasts-Enqueto der Chefredakteur der eng lischen Zeitschrift „Econom', Layton, und der Pariser Unlv.-iPrasessor der Nationalökonomie. Tarles Nicht, bestimmt. Die Fahnenfrage In Deutschland. Verlin

Presse wird betont, daß zunächst in den Schulen der von Deutschland ab getretenen M'biete das Deutsche gleichberechtigt mit dom Französischen stehen werde, Prinz Georg von Serbien. Prinz Georg von Serbien, der ältere Bru der des Königs Alexander, der im Jahre IllW wegen seines skandalösen ösfentlichen Austreten» auf die Thronfolge verzichten mußte, ist aus der kvniiMtiM Familie aufgeschlossen worden. Bulgarien. Sofia. 4. Juni. (Ag. «Br.) Die Regierung hat die tiberzähllge«, llj.vvo Mann entlasse

war sofort tot, ewe Apothekersftau erlitt einen schweren Schä delbruch und starb aiuf dom Wege tns Spidal Ihre Tochter wurde schwer verwundet. Griechenland» Meistbegünstigung für Deutsch land. Athen, 2. Juni. (Radio-Cigendienst.) Den Blättern zufolge räumte Griechenland über den gegenwärtigen Modus vivendi hinaus Deutschland die volle Meistbegünstigung aus allen Gebieten eiim. Amerikanische» Duell. In Nagykcrroly hat sich der 7Hährige pensionierte lFinangbeamte Joses Hermann auf dom Friedhof erschösse

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1890
Umfang: 8
die Seelsorgsvorstände und Dekane zahlreichst zu dem Ehrentage ihres geliebten Oberhirten herbeigeeilt. Der Benediktiner-Convent von St. Peter erschien in Plnvialen; demselben folgten die Domkapi- tnlare und darauf die infulirten Prälaten nnd Dom- dignitäre in Pontificalkleiduug mit ihrer Assistenz. Un mittelbar vor deu Hochwst. Herren Bischösen (außer den Snffraganen war auch der Hochwst. Bischof Franz Dop- pelbaner von Linz erschienen), schritte» zwei Domkapi- tnlare, welche die päpstliche Bulle und das Pallinm

ihrem Bi schof Gehorsam.und Khrfurcht, Siebe uud Dankbarkeit schuldig feil Hierauf eelebrirte Se. Excellenz derpäpst-' liche NuutiuS. das Hochamt. .Nach, demselben wurde die päpstliche Bulle verlesen und dann folgte die feier liche Überreichung des PalliumS.. Mit demselben ge schmückt, ertheilte der neue Oberhirte den ersten erzbi schöflichen Segen, und empfing dann die feierliche An gelobung und Huldigung des CleruS; dann »rbrauste das Tedeum durch den weiten Dom. Es war eben 12 Uhr, als der Hochwst. Herr

Fürsterzbischof, begleitet vom gefammten Clerus, in daS f e. PalaiS einzog. Selten Hat der Dom eine so illustre Versammlung um schlossen; außer den kirchlichen und welllichen Würden trägern, die mit der Prozession in den Dom einzogen, hatten Herr Regieruvgsrath Ritter von Glanz mit den Spitzen der Civilbehörden nnd daS k. k. Offizierkorps der kirchlichen Feier im Dome beigewohnt, und Schulter au Schulter gedrängt fah mau daS gläubige Volk mit größter Aufmerksamkeit deu erhebenden kirchlichen Cere monien

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
Generaldirektor der Rcederlandsche Petro leum Mis. . —— i irr--,.-.»... Nachrichten aus Stadt und Land NtMk t m LMKwMiWW An Chfttsa Am 4. Februar gegen 10 Uhr vormittags traf Ihre Königliche Hoheit di« Kronprinzessin mkt ihrer Begleitung in Chinfa ein. Die hohe Frau besichtige das'Kinderafyl, wobei ihr von den Kleinen ein freudiger Empfang bereitet frvnrde. Dom Kinderasyl begab sich die er lauchte Prinzessin in das Kapuzinerkloster zur Besichtigung des dort verwahrten berühmten spanischen Schatzes. Hierauf

, erkundigte sich um das Los der einzelnen ^Patienten unb veranlaßte die Unterstützung 'besonders bedürftiger Kinder. Bom städtischen sKrarrkenhause begab sich Ihre Königliche Hoheit in das Sanatorinm, wo sie auf ihrem fRunügang von den zahlreichen Patienten ehr- /furchtsooll begrüßt wurde. Hierauf besichtigte die Kronprinzessin das !Haus der EIL., wo sie der Dizekommandant durch' die Räume geleitete. Der letzte Besuch galt dem Dom, vor dessen >,Portal der Hochwurdigste Fürstbischof mit Leinen Kapkänen

Ihre Hoheit erwartete. Rach Herzlicher Begrüßllng wurden dann der Reihe /nach der Dom, der Kreuzgang, das Diözesan museum und die Iohanneskirche besichtigt. Gegen YA Uhr verabschiedete sich die -Kronprinzessin und fuhr gegen Norden weiter. sDor dem Dom hatte die Schuljugend Auf stellung genommen, die der hohen Frau festliche Ovationen bereitete. In Drpttem» Am 4. Februar nachmittags besticht« Ihre Königliche Hoheit, von Colle Isarco kommend, Diprteno. Nach dem Empfang durch die Be hörden besichtigte

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 22.03.1904
Umfang: 8
Graf Toggenburg, die Profefforen des f. b. Seminars usw. — Um halb 8 Uhr, nach dem Avemaria, erneuerten sich das. feierliche Geläute aller Glocken und der Donner der Kanonen und ebenso am frühen Morgen des heutigen Festes. Von der gotischen Pfarrkirche St. Peter aus fand heute vormittags die Prozessionale Ein- sührung des neuen Oberhirten in den altehr würdigen, majestätischen Dom statt. Der Bischof fuhr mit seinem Sekretär Don Gnadagnini (einem jungen Priester, der in Brixen seine Studien ge macht

) lm Wagen von seiner Wohnung nach St. Peter, wohin der Klerus schon um halb 8 Uhr vom Dom aus in Prozession sich hinbegeben hatte, um den Oberhirten zu empfangen. Dieser verrichtete vor dem Hochaltar ein kurzes Gebet und wurde dann mit den bischöflichen Gewändern bekleidet. Inzwischen hatte sich der lange Zug in Bewegung gesetzt, durch Via lunZa mw larZa (lange und breite Straße) zur Kathedrale. Um ihn nicht allzusehr auszudehnen, nahmen nur kleine Vertretungen der zahlreichen Schnlen, In stitute

die P. T. Herren: die Prälaten von Gries und Stams, Propst Trenkwalder von Bozen, Ehrendomherr und Dekan Glatz von Meran, Kanonikus Oberkofler von Bozen, die Dekane von Klausen und Sankt Leonhard i. P. sowie der Prior des Deutsch ordenskonvents in Lana. Vor dem Klerus marschierte die Musikkapelle des bischöflichen Oratoriums. Nach dem hochwürdigsten Dom kapitel schritt in bischöflichem Ornat mit Mitra und Stab der neue Obechirt und segnete die dichtgedrängten Volksscharen zu beiden Seiten der Straße

, die ehrfurchtsvoll auf die Knie sanken. Dem Bischof assistierten die Monsignore Jnama und Dr. Hutter. Hintendrein folgten: der k. k. Statthalter Freiherr von Schwartzenau, ihm zur Rechten Landeshauptmann Graf Brandis, zur Linken Feldmarschall-Leutnant Lovetto; ferner die Vertreter der k. k. Zivil- und Militär behörden der Stadt in langer Reihe. In dem altromanischen dreischiffigen Dom erscholl nach dem Einzug des Fürstbischofs das Tedeum und darauf verlas der Kanzler das päpstliche Breve vom 3. Februar

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