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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 07.10.1926
Umfang: 16
«, auf dom von Ellmau he-raufiettenden Gvuttenrvege, traf Rösti einen allen Bauern vn, der «ine klapperdürre Kuh vor sich her- trieb. - „GrG Gott, Regiererdirn. Ein schön Gruatz soll i dir ausrichten von daheim, und im Wochenfack Hab i «inen Zibebenweck drein von deiner Munter.' Er blieb stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirne. „Da bring ich dir gleich «in neuen Schützling oufi. Sie ist unser eingigs Kühle, aber sie ist laar. Da Hab ich mir denkt, treibst es halt ein wenig

in ihrem Fach und mancher Bauer hatte schon, allerdings vergeblich, ver sucht, die getreue Kail dom Regierer lckwen- dig zu machen, um sie auf seine eigene Wm zu verpslanzm. ' * Die Katl genoß den Ruf, das fchiechste Weiberleut vom ganzm Unterimrtal zu sein. Jhrm bimförmigm Schädel kroMe ein ein- gewlltes Rattmfchwänzchm, das wi« «in Schneckenhaus auf dom. fast kahlen Scheitel klebte. Dafür zierte ihve strichdünne Ober lippe ein ausgtebbger, schwarzer Borstenbort, unter dem die wulstige Unterlippe

wie eine Hundelesze herabhing. Dom vielen Tabakrauchen war sie ganz blau angelaufm, als ob die Katl, je nach der Jahreszeit, schwarze Kerschm, Schwarzboer- nocken oder Hollemnandl gegessen hätte. Aus ihrem Munde blechten überdies zwei «nds- lange, vom Kautabak, geschmälzte Stochähne, wie die Hauer eines Mldschrvejnes. Bei die sem absoluten Mangel an weibllchm Reizm war man bei ihr sicher, daß sie von den Bu r- fchm Mcht bchÄligt würde» .Folglich hakte sie «ich keiE 'DumMKm ta KoM, U« es non der Arbeit abhallen

man ja gar dazu singen,' bemerkte die all« Sennerin höchvch vergnügt. Sie tat die Pfeife «ms dom Mund, rückte di« Goinzn mit dom weißen Fedorl unternehmend fchief und mit gar Mcht übler Stimme begann sie frohgemut die Aehrlemveife zu fingen, die Lukas auf.dem Fotzhobel blies. „Mn i nit a frisch Schweigermadl, Hüdelfeist sein meine Wadl, ’ 0 g«ah auf d' Alma zua Und melk mei Kuah. Dullöh.' Miifl «M,' machte der Lukas, dm Fotz- hobel abfetzend, „bist du «ckkewoil noch am Leben, Katl? Mich dünkt, gar dom

Merig nach dom Schnaps» fein Bruder begann die fette Milch zu einem Stück Schwarzbrot, das er sich mitgenommen hatte, zu löffeln. „ Wi r halben wöll zu Nacht Hessen, aber Lukas hat buht- und wie i zur 'Hüttm komm, hat er vor lauter Arbsttseiser wieder, ins Holzen angefangt und die Halbm Nocken sauber ver- brmnen lassen. So sein wir Mt gar fett wor den von unserm Nachtessm,' sagte Hoisei, sei- um Bärenhunger mtschuMgvnd, zu Rösei. „Wenn d' Hunger hast, bring i dir schon noch ein Schüffek Milch ausfi

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1924
Umfang: 8
feierlich eröffnet iverden.' H- Wien, I.Mai (A.B.) Bundespräsident Dr. Hai n isch bat sich gestern abends zur Dom-Weihe nach Linz begeben. Auch Kardinal Piffl. Bun deskanzler Dr. Seipel, Finanzminister Kien böck. Heeresminister Vaugoin, Unterrichtsmini ster Schneider und verschiedene andere Würden träger begaben sich aus dem gleichen feierlichen An laß nach Linz. Ter Linzer Dom ist ein Werk der Hochgotik in vornehmer Einfachheit. Der Grundriß hat die Kreu- zesform; den Längsbalken bildet

das Mittelschiff, an das sich die Seitenschiffe anschließen, den Quer balken das Querschfif. Den Chor umgibt ein Chor- Umgang, an den sich ein Kapellenkranz anschließt. Besondere Sorgfalt wurde auf die Ausstattung der Votivkapelle verwendet, über deren Hochaltar die Statue der Unbefleckten, die eine vom Papst Leo XIH. gespendete Krone trägt» sich befindet. Den Turm flankieren zwei gegenwärtig noch nicht voll ständig ausgebaute Turmkapellen. Im Dom be- Waffengang mit Rußland befähigt. Erweist

, ausreicheiid für 21.000 Menschen. Der Turm ist 134.8 Meter hoch (die Höhe des Stefans turmes in Wien beträgt 137 Meter, der Peterskup pel in Rom 136. Vergleichsweise seien die Maße anderer Kirchen beigefügt: Länge Peterskirche in Rom 187 Meter, Dom in Florenz 150 Meter. Dom in Mailand 148 Meter, Dom in Köln 135 Meter). Der Linzer Dom zeigt sich jetzt, wo er bei nahe vollendet ist, in seiner „vollen Wucht und - Mächtigkeit'. In einer Zeitung äußerte jemand die Ansicht, daß „das ganze Stadtbild von dem Bau

beherrscht — um nicht zu sagen, von ihm ..erschlagen' — wird, und daß er wie ein - Fremdkörper aus dem Gewirr der Häuser em porsteigt, die ihn umgeben'. Llbgesehen davon, daß ein Dom das Stadtbild beherrschen soll, wird nach Jahrzehnten auch die nächste Umge bung des Doms in die Höhe wachsen, wenn die alten kleinen Häuser durch neue dvei- bis fünf stöckige Gebäude ersetzt sein werden. Die An sichten sind verschieden. Wohl die meisten Ken ner und Besucher des Domes freuen sich über die „volle Wucht

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 14
Datum: 08.06.1905
Umfang: 14
ist der Brand, welcher in der Nacht vom Sonntag auf Montag den nördlichen Turm der Dom- kirche ergriff, auf seinen Ausbruchsherd beschränkt ge blieben. In banger Erwartung und stillem Gebete stan den die vielen Tausende von Wallfahrern und Einwohner auf dem Domplatz stundenlang von der Befürchtung ge quält, daß der ganze Dom von dem entfesselten Elemente eingeäschert und die großartige Jubelfeier mit einem Schlage ein jähes End? nehmen werde. Der Himmel hat es zum Besten gefügt. Der Brand

Befriedigung und Genugtuung zurückblickten, plötzlich um die Mitter nachtsstunde das Feuerfignal, das Brandläuten der Glocken und der gellende Ruf: Unser Dom brennt! In den Hotels, wo die fremden Gäste noch im Aus tausch ihrer Gefühle über die Eindrücke des Tages weil ten, verstummt, das Wort auf den Lippen, alles stürzt hinaus und steht, daß eine hohe Feüergarbe weit hinaus zum Himmel aufsteigt. Aus allen Häusern stürzen die Einwohner mit ihren Gästen auf die Straßen. Bald bewegen fich dichte

Menschenmaffen zum Domplatz, kein Laut ertönt aus der Menge. Der Gram hat ja stumm gemacht. Der hohe Episkopat, der hohe Adel verläßt seine Wohnung und begibt sich zum bischöflichen Palais, wo der Bischof Adalbert von Fulda vom Schmerze um seinen Dom aufgelöst ist. Jetzt rollen die Wagen der Feuerwehr heran, das Artillerie-Regiment sperrt den Domplatz ab. Beherzte Männer ersteigen den südlichen Turm. doch der Wafferstrahl erreicht den Brandherd nicht. Der ganze Helm des anderen Turmes steht beteits

in lichterlohen Flammen, es stürzt das Kreuz auf den Dom platz herab, von der Glut verzehrt, bricht der Helm in sich zusammen, seine Trümmer fallen aus das Hauptdach des Domes. Ein banger Ruf: Der Dom wird brennen! geht durch die Menge, dann ist es wieder still, nur Sig nale von Feuerwehr und Militär ertönen. Man hört hämmern auf dem Dome» die Feuerwehr verschafft sich einen Zugang zum Feuer und dichte Wassermassen be streichen das Hauptdach und retten es vor den Flammen. Weiß glühend hängt in dem obersten

geht der frohe Ruf durch die Menge: Der Dom ist gerettet! und drüben in dem Haus mit den erleuchteten Fenstern bricht der Bischof in ein Dankgeber zu Gott aus. daß er ihm seine Diözesankirche gerettet hat. Die Menge verliert fich und aus dem Dunkel der Nacht leuchten noch einige Feuerwerkkörperchen über den Portalen des Domes hervor. Wen trifft die Schuld an dem Unfall? Es ist | noch nicht möglich, diese Frage zu beantworten. Auf i jeden Fall ist der Brand durch das Feuerwerk entstanden; j Schon

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.10.1923
Umfang: 8
wird. Weil es sich um ein Werk zur Lokalgeschichte Brixens handelt, wollen wir aus seinem Inhalt einiges mitteilen. In der Vorgeschichte des Um baues gibt Dr. Weingartner einen Ueberblick über die ganze Geschichte der Domkirche. Er schreibt (S. 4 f.): „Der Dom war nach dem verheerenden Brand von 1174 am Ausgang des 12. Jahr hunderts neu erbaut und nach einem zweiten Brand (1234) stark restauriert worden. 1441 wurde der bis dorthin unvollendete Süd- oder Sextturm ausgebaut und erhielt einen gotischen Spitzhelm. Bald darauf

, unter Nikolaus Cusanus, wurde das romanische Presbyterium niedergelegt und dafür ein gotischer Hochbau aufgeführt, der 1472 die Weihe erhielt. Der Dom bestand seitdem aus einem dreischissigen Langhaus, einem teils romani schen, teils gotischen Transept (Querschiff) und aus einem gotischen Ehor (Presbyterium), der die volle Breite des Langhauses einnahm und es an Höhe bedeutend überragte. Von den beiden un gleich hohen Fassadentürmen trug der eine ein niederes, romanisches Helmdach, der andere eine gotische

Spitzpyramide und diese Asymmetrie wurde womöglich noch vergrößert, als der ältere Nordturm 1612 eine frühbarocke Haube erhielt. Außerdem waren dem Dom im 14. und 15. Jahr hundert eine ganze Reihe von größeren und kleineren Kapellen an- und selbst eingebaut worden und so kam es, daß seine innere und äußere Ge stalt der Blütezeit der süddeutschen Barockkunst höchst unmodern erschien.' Daher ist es nicht zu verwundern, daß man bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts ernstlich an einen Um- oder Neubau dachte

tragen zu können. Im Herbst 1747 war der neue Dom im Rohbau fertiggestellt. Die Innenausstattung beanspruchte längere Zeit. 1754 war sie der Hauptsache nach abgeschlossen. „Und so konnte denn im Spätherbst 1754 der Dom endlich bezogen werden. Als am 15. November der Fürstbischof, das Domkapitel und die ganze Klerisei, der Adel und das Volk mit Lichtern und Fahnen durch das Hauptportal einzogen und hoch über ihren Häuptern die mäch tige Halle sich wölbte und in Marmor und Farben glanz erstrahlte

an seinen Plänen, insbesonders über Eingreifen des Rokokobildhauers Stephan Föger bedeutende Veränderungen vor. So kam es infolge Mangels einer einheitlichen Bau leitung zu einer teilweisen Vermischung von barocken und Rokokostil-Formen. Darüber schreibt der Ver fasser (S. 24 f.): „Uebrigens mußte die Ver quickung so verschiedener Richtungen naturgemäß auch ihre üblen Folgen haben. Nach dem Ent wurf Delajas wäre der Dom ein zwar nüchterner, aber . .. doch einheitlicher und harmonisch dis ponierter Bau geworden

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.09.1928
Umfang: 12
in den unteren Räumen des Hauses erfragt, daß Jakob wie- der feit mehreren Stunden abwesend sei. und glaubt« hierin den Grund für die Verstim mung ihres Mannes zu finden. j „Verdruß? Mehr als Verdruß! Es kommt eins zum andern. Der dom Dauschreiner in Stuttgart werde ich einen Haufen Geld ver lieren, und der Talmüller, dein Vetter, ist auch auf der Gant. Meviel dort auf dom Spiel« steht, weißt du. Und Ms 1. Oktober habe ich eine große Zahlu-yg zu machen. So viel Geld ich ausstehen

und nicht ausge-lvgt, seinen täglichen Morgen- spaziergang zu machen. Eine Tasse Milch stand unberührt neben ihm auf dom Tische. „Aber, Aehne, Ihr habt eure Milch ganz kalt werden lassen,' sagte Man«, seine Schwiegettochter, vorwurfsvoll. Sie saß an der Nähmaschine und ließ einen bunten Stoff über die Platte gleiten. Hinter ihr Ms dem Kanapee log ein -halbsertiges Kinderkleid zu sammen mit Futterstoffen, Schnittmustern, farbigen Schnitzeln und Bandschieisen. FrM Marie war als geschickte Näherin im Städt chen

in das große Wohnzimmer trat und ohne „Grüß Gott!' die Botschaft herstam- melte: „Meine Mutter läßt sagen, der Aehne sei schwer krank. Man hat ihn versehen.' „Was?' rief Frau Rosine und band ihre Schürze los, „versehen hat m ihn? Und das erfahren wir jetzt erftF Sie war schon aus der Türe, um zu dom Kranken ju eilen, ehe der Müller begriff, was vorging. Die Zeitung zwischen den Hän den haltend, hatte er weder aus den Knaben noch Ms dessen Botschaft geachtet. Erst die teilnehmenden Worte seiner Tochter Anna

, der Tad nahte. Di« Weihe des erhabenen Augenblickes be» schwichtt-gie den Sturm -in des Millers Seel«. Lag denn am Ende so viel an Geld und Gut? Hatte er sich nicht -bis jetzt ehrlich durchgehol- fen? Würde es nicht Mch fernerhin durchzu kämpfen sein? Er gab sich einen Ruck und richtete sich auf. Mit einem Seufzer fuhr er .sich über die Stirn«, als wollte er -die widerstreitenden Ge danken verscheuchen, ehe er die Frauen rief. Ja, die Frauen und Kinder sollten herein» kommen und hier neben dom

und -besser, wenn er in der Anlage des KapitÄs, das stets dm Enkeln Melchers gesichert blieb, nicht behin dert war. U-nd während der Müller sein Gewissen aus diese Weise zu beruhigen suchte, starrten zwei große, erstaunte Knabenaugm nach der halb geöffneten Kammettüre. Auf -dem Kanapee, das halb vom Ofen ver deckt wurde, kMette FrMz Breuner. Cs -hatte ihn nicht länger in der Küche geduldet; unver. merkt war er in das Wohnzimmer geschlichen, um näher beim Großvater zu sein, dom ein zigen Vater

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 11.04.1929
Umfang: 12
die Verklärung des neuen Seligen und Strahlenkranz des Dernim oder dem Altar der Cattedra «ingefügt, zwei Bilder mit den Wundern, die im Seligsprechungsprozeß eine Rolle spielten, kommen auf die Loggia der Bsanbka und Helena an den rückwärtigen Kuppetpfeilern, eines, nämlich Don Dosco al« Erzieher, kommt ober das mittlere Dom tor ln der Vorhalte und das letzte, Don Dos« unter den Engeln und Heiligen» an die Süßere Loggia von St. Peter. Friedrichshofen—Schlesien—Berlin kostet 400 ÜJJlarf; der Abschnitt Berlin

—Ostpreußen— Friedrichshasen 600 Mark. Otecffettanetn im Vatikan Die Staatssekretär« und alle anderen Lemtvr weiden ihren bisherigen Sitz im oatikarttfchen Palast ausgeden und in neu zu »richtenden Getänden bei der Salita Sacchta hinter der Poterekirche untvrgebracht werden. Der Papst «M. daß der Apostolische Palast «ln Repräsentationchous werde, in dom allein der Papst und der Kardinail-Staats- sekret» wohnen, wo die großen Empfange und Zeremonien sich vollziehen werden. Durch den Auszug dar Aemter frei

werdende Räume werden als Defuchsräume für Sou veräne od« Staatsoberhäupter und als vor übergehende Wohnungen für KardinAe während des Konklaves und des Oekmneni- fthen Konzils eingerichtet. Da« römische Psarvovchio, das erst im Vorjahre aus dem ßatenm in den Trakt Karls des Großen im Petasdom-Botbau üborsiedelte. wird neuer dings «erlogt, weil der belegte Saal freige macht «erden muß für den großen Papst- umzug bei der Fronleichnamspro- zeffio«, di« aus dom Brongstor kommen, die Kolonaden durchwomdeln

- und Ausbll- dungsfahrtm für die Besatzung. Auf ihnen wkd nur «ine beschränkte Anzcchl Passagiere zugelaffm. Die anderen Fahrten sind rein» Passagierfahrtm. Passagiere für di« Wiener Fahrt werden zum Preise von 600 Mark pro Person und für die Schlesien-Ostpveußonftchrt von 1000 Mark zugeloffm. Der Abschnitt Der WinterRückschlay im Süden Aus Mareggio wechen Sturmschäden an den blühenden Odstbäumen und Okvomoäl- dern gemeldet. Am Samstag, 6. ds.. schneite es in Bologna bis zur Eben« herunter, auf dom

gegen den Sturm, er verlor Mastbaum und Steuer, bis er an den Klippen zerschellte. Das Ende war dann in wenig Minuten, durch sin weites Leck drang das Wasser ein, vom User aus war keine Hilfe möglich. Die Besatzung, 37 Mumm, waren mit Ausnahme des Komman danten und feines Stellvertreters, alle Rus sen. Beim Anstoß wurden die Leute teils über Bord geworfen und ertranken, die auf dom Schiff gebliebenen gingen mit dem Wrak unter. Es gelang vorläufig erst 5 Leichen dem Meer zu entreißen. j in Gärten, an Zäunen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 35 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
, Bauten, die alle miteinander einen non>, 2 »steien, viereckigen Mittelhos mit Laubengängen, den Mün- leideWslerkreuzgang emscklos Isters wurde dann im gespro . ... „ „ . . re .seine,Während für den Tomklerus und für die vornehmen Wohl Itäter der Dom und der anschließende Kreuzgang die Be- yattrigeilW>'äbnisstätte bildeten. vtll sie « Genau diese Anordnung! ist aber in Brixen noch' heute - ' Schanden. An den Dom schließt sich der Kreuzgana mit ren Grabmonumenten und Gemälden, die ebenfalls als ecke

zwischen Dom und Pfarr- '' ' ' ‘ K Ät Jlirrfjc wurde in neuester Zeit aufgelassen, aber noch heute- I^eisen Grabsteine unv die ^Totenleuchte', ein bildstoöÄhn- .»'»eilen ^ravilerne uno ore ^oremeucyre, em vrwiwcrayn- .. lecher Bau mitten im Hofe, auf den ehemaligen Zweck dieses Tet.UttWMen, stimmunM-ollen Platzes. Auch die Anlage und Ausdehnung der alten Stadt ist, denn man etwa von einem der nahen Hügelhänge he» »ilterblickt, deutlich zu erkennen. Ihr Grundriß bildete ein s dui . diese allein 1 Freund

, ivr, b,'H| gllgleib Ibeinahe reg Quadrat, das durch den „großen' und luidl > Gttt'ö.! ge nich! Kleinen Graben' — schon die Namen allein überliefern hier v ürs ' tbc l.ii lWCtadtgeschichte Dünsterbauten nä! und ursprünglich wahrscheinlich durch die r bezeichnet wird. Zur Zeit, wo das ge- w Kanoniker aufhörte und damit sich dtwendigkeit zu zahlreichen Einzelbauten ergab, entstand ,>nelnsame Leben Idre Notwendigkeir zu zahlreichen Ctnze vom Dom aus lauter Domherrelchäusern die „Neu- ruben' genannt

Viertel des zwölften Jahrhunderts kehrten Fnede und Ordnung wieder. Ausgezeichnete Bischöfe ar beiteten für die kirchliche Reform und wie immer drückte sich das erneuerte kirchliche Leben auch in einer gesteigerten künstlerischen Betätigung aus. Der Dom, der zwekmal ab brannte, erhielt eine neue und glänzendere Gestalt-, der Kreuzgang, der ehemals von Holz war, wurde mit steinernen Tvppelsäulchen und Rundbögen ausgestattet, dre noch heute vorhanden sind. Auch an anderen Kirchen wurde gebaut und gemall

Meistern ge malt und mit allen Unterschieden des in dieser Zeit stakt- flndcnocn StilwcmdelS. Ter ganze DomkreuFgang macht aber trotzdem einen einheitlichen Eürdruck voll ungewöhnlichen StimmungszaubcrS. Auch die Baukunst lag zur Zeit an (Sollt nicht brach. Ter Kreuzgang, die Johannis- und Liebfrauenkirche erhiel ten neue Wölbungen und Kreuzrippen. Ter Dom em neues, hohes Presbyterium, die Pfarrkirche wurde vollständig neu ~ ' ' hat an der viele Bürgechauser und sogar etliche ganze.Gassen

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 03.10.1932
Umfang: 6
Hirschenwirt begehen. Dom allgemein geachteten Ehepaar zur Doppel- fei er, di« im engsten Familienkreise abgehal ten wurde, auch unsere besten Glückwünschei m Zusammenstoß. Am Samstag abends gab es bei der Wegeinblegrmg zinn Bavcrria- hotel ober der Georgenkirche einen gefähr lichen Zusammenstoß zwischen Motorrad irnd Auto. Gegen halb 8 Uhr abends wollte schein bar «in Auto dort der nach Maia alta fahren den Tram Vorfahren, um dort gegen das Bavaria-Hotel zu kommen. Die Straße her unter kam

. e Rofenkvanzprozefflon. Drefsanone. 2. Oktober. Dom herrlichen Herbstwetter be günstigt, fand heut« hier die schöne, große, vom Dom ausgegangen« Rosenkranzprozes- ston statt. Daran beteiligten sich sämtliche Kongregationen und viel andächtiges Volk. e Schlechte wegverhällnlffe. Bresfa- n o n e, 2. Oktober. Der einzige Fahrweg von Sarnes nach Akbes, der zur Zeit, als die Cisackbrücke noch bestand, vielfach entlastet wurde, ist jetzt durchwegs stark befahren und bedarf einer Regulierung. Seit zwei Jahrett sah

. In Bressanone hat sich unter der Benennung „Das grün« Kreuz' ein« freiwillige Rettungs- gefellschast geblldtt. In der gestern abgehal- lenen Gründungsversammlung wurden unter dom Vorsitze des Präsidenten Dr. Ostheimer zur Bildung der einzelnen Hilssgruppen ge schritten. und zwar: der 1. Abteilung „Stadt' unter dem Kommando Rudolf Reclas, der 2. Abteilung „Stadt', deren Führer erst noch bestimmt wird, der 3. Abteilung Monte- ponente unter dem Kommando des Johann Unterkircher, der 4. Abteilung Millan

unter dem Kommando Andrä TWer, der 5. Ab teilung Sarnes unter dom Kommando Josef Wachtler, der 6. Abteilung Albes unter dem Kommando Josef Michaeler, und der 7. Ab teilung Elvas unter dem Kommando Josef Huber. Dr. Ostheimor teilte mtt, daß er bald mit der sogenanntev Samariferschule begin- Erhältlich in den Uogelueider - PyileriuuuOiuilea. neu werde, damit die einzelnen Gruppen der Gesellschaft bald in Tätigkeit treten. e Strafe für Diebstahl. Bressanone. 1. Oktober. Wilhelm Unterweger

hier, welcher des von uns gemeldeten Diebstahls einer Brieftasche mit 500 Lire, begangen an Frau Maria Kiebacher, schuldig erkanni wurde, hat di« bissige Prätur hiefür einem Jahve Kerker und 600 Lire Geldstrafe verurteilt. Pustertal Winterfahrplan im Puftertai Aus dom Pustertal erhielten wir folgende Zuschrift: Fünf Zugspaare, hieß es kürzlich in einem Bericht, feien fiir den Winter sin Puffertal vorgesehen. Aus dem mm vorliegende« Fahrplan ersehen wir, daß deren nur drei verkehren. Die in der Richtung von 8. Can dida in Fortezza

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 13.01.1938
Umfang: 8
Schmuckkästchen. Die Zierde feines Gotteshauses lag ihm so am Herzen, daß er dafür ganze Tage und Nächte opferte. Wenn er im Dom arbeitete, war er mit Leib und Seele dabei und es war nicht ratsam, ihn hierin zu stören, namentlich vor Festzeiten, wo die Arbeit sich häufte. Auch als Sakristei- direkkor waltete er mit in vorbildlicher Weise seines Amtes. Das bestätigt ein flüchtiger Blick in die Schränke, in denen Paramente und Kirchenwäsche verwahrt liegen. Außer feiner Berufstätigkeit im Dom leistete

war jedesmal eine Un menge von Arbeit zu bewältigen; Herr Dom pfarrer Mair ruhte und rastete nicht, bis nicht alles bis ins Kleinste in Ordnung war. In Würdigung seiner großen und vielen Verdienste auf den verschiedenen Gebieten seines Wirkens wurde er erst vor kurzem vom Hochwst. Fürstbischof zum geistlichen Rat ernannt. Am schwersten werden den Herrn Dotn- pfarrer Mair seine geistlichen Mitbrüder ver missen, denen er durch seinen Humor zahllose köstliche Stunden bereitet hat. Roch nach Jahrzehnten

, das er uns getan. So möge Gott ihm alles lohnen! * * Das Begräbnis ist am Freitag, 14. Jänner, um Uhr nachmittags vom Dom aus. Etwas vor 4 Uhr wird die Leiche vom Dom pfarrhaus in den Dom getragen, wo dann um 4 Uhr das Totenoffizium gebetet wird. o Beschlüsse des Podesta von Breffanone. 1. Er höhung der Summe für den Bau der Holzbrllcke in Albes von 50.000 auf 80.000 Lire. 2. Er höhung der Summe filt Reparaturarbeiten an

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1888
Umfang: 8
von Gardes-du-CorpS geleitet. Auf dem ganze« Wege waren zahllose Menschcnmassen versammelt, deren En thusiasmus sich ausS ergreifendste kundgab. Die Prin zessinnen-Töchter, sowie der Reichskanzler, die Minister und das Gefolge fuhren uach dem Centralbahnhof Berlin. Bei der Ueberführnng der kaiserlichen Leiche nach dem Dom um 12 Uhr nachts läuteten die Glocken des Domes, deren dumpfe Töue den vom Empfange deS Kaisers Friedrich Zurückkehrenden entgegenklangen. Militär mit weithin leuchtenden Fackeln

bildete vom Palais bis zur Brücke am Dom Spalier. Die Straßen, die der Zug passierte, waren abgesperrt, die angrenzenden Straßen vom Pnblicum dicht besetzt. Je 16 Unterofficiere trugen abwechselnd den Sarg. Der Ueb-rführung wohnten bei: der Kronprinz, Prinz Heinrich, der Erbprinz von Sachsen-Meiningen, der Kronprinz von Schweden und die anderen höchsten Herrschaften, Hofangehörige und Dienerschaft. So lange sich die kaiserliche Leiche im Dom befindet, wer de» auf allerhöchste» Befehl

über die sechswöchige Arnicetrauer. General v. Albe- dyll zeichnet auf allerhöchsten Befehl für die Richtig keit. Der Kriegsminister macht die Ordre der Armee bekannt. Telegraphische Depeschen. Berlin, 12, März. Den Katatafalk im Dom mit dem purpursammtnen, golvverzierten Sarg umgeben beiderseits drei große Candelaber mit brenuenden Kerzen; ans der Brust des Kaisers ist der Steru deS Schwarzen Adler-OrdcnS, um den Hals der Orden pour lo mörito, zu seine» Füßen ein Lorbeer kranz. Bei der Beisetzung der Leiche

, welche am Freitag mittags stattfinden soll, sollen 180.00t) Ar beiter, welche bei der vom Kaiser Wilhelm initiierter Unfall- und Krankenversicherung betheiligt sind, vom Dom bis znm Mausoleum iu Charlottenburg eine lebendige Hecke bilden. Seit miltagS herrscht zahl loser MenschenzuflusS znm Dom. Unter den im Stcrbeziinmer deponierten Kränzen ragt jener von Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth dnrch wunder bare Schönheit hervor. Mittags besuchte die Kaisern» Victoria mit ihren Töchtern die Kaiserin Angnsta nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1943
Umfang: 4
. Nach Vsrbüßu'g de, Strafe möchte sie stch mit ihrem inzwischen zn einem jungen Man» herangewachsenen Sohne vereinIg-m. der von ihr nichts tociß. Sie steht aber d'e Unmög lichkeit einer 'öchen Vcrciiiigung ei» findet sich damit ab und die Fügung tnilt cS. daß ste ihr Leben verliert, »m dasjenige des SoüneS zu rette». b Verdt-Thratev. Nochmals „La fanrinlka drkl'altra rlva' — „Dag Mädchen dom nnbern Ufer' (Besuch nbzuraten. D. R.). Todesfälle In Bolzano verschied am 22. Juni Frl. Frieda L u n e l l >. einzige

steht, sowie drei Schwestern, von denen zwei bereits InS Reich abgewandert sind. Breffanone u. ober. Eisacktal e Fronleichnam in Bressanone. Um 8 Uhr ini Dom Bischofsamt, hernach Prozession. Pro- zelstonsordnun' wie in den letzten Jahren- e Kirchenmusik im Dom am Fronleichnama- fest. Fcssmesie in 6 für Chor. Orgel und Dläter- Ouintett von Josef Schmid; Grad.: llauclemu, Dominum, bst., von Fellce Anerio; Off.: 0 siil-rurn ,-»„viviu»i. 7st„ von Hans Leo Häßler. e Brirfterwrihe in Bressanone

. Am 29 Juni im Dom um 8 Uhr Bischofsamt; während des selben Erteilung der Priesterweihe an 19 Kandi daten (10 von der Diözese, 1 Benedikiiner. 5 Kapuziner, 3 aus dem St.-Josefs-Mjssionshaus. e Primiz in der Stadtvfarr«. Am kommenden Sonntag, 27. Juni, wird hochw. Herr Josef 6 a r- gitter in der Stadtvtarrkirche seine Rach» prtmiz halten. Um 7.45 Ubr Einzug vom Pfarr- widum aus, um 8 llhr Beul creator. Primiz- vredigt und Amt. Hernach Prozession wie um Fronleichnam. Die 11 und Vtl2 Uhr Messe ist im Dom

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1933
Umfang: 8
Vslepkon 23-97 MO Novelle von Gorg von der Gab eleutz. . ' * Hl „Zwingen Sie Ines, ihrem Vater den Schlüssel zur Pforte zu . entwenden, morgen abend um diese Stunde in den Dom zu trejcn und sich auf den, Leichenstein des Erzbischoss Portocarrero, Sie kennnen ihn ja, schlafen zu legen.' „Teufell Auf die kalte, harte Bronzeplatte?' „Ja, grad da.' „Der Dom gehört nachts den Toten', warf Zemand ein. Aber der junge Tirana schlug mit den Knö- heln der Linken auf den Tisch. „Macht nichtsl Grad darum

soll^die Kleine -inmal dort schlafen, unter toten Männern, da )ies Fräulein Rühr-mich-nicht-an den lebenden jo schön aus dem Wege geht.' Juan hätte das schöne Mädchen gern damit verschont, aber er glaubte seinne Ehre auf dem Spiel. „Glit!' rief er nach kurzem Bedenken und sprang auf, „die Wette gilt! Treffen wir uns norgen abend um diese Stunde in der Nähe >er Domtür bei der Capilla de Peyes Viejos. durch sie sott Ines eintreten, und ich wette, sje »leibt die Nacht im Dom und bildet

hatte ihnen heute einen merkwürdigen, schauervollen Eindruck gemacht; vielleicht weil sich in ihnen doch unwillkürlich die Erinnerung an so man? che Geschichte geregt hatte, die sia) Toledo von dem Erscheinen gespenstischer Gestalten im In nern des alten Bauwerks erzählte. Wohl machte'Francisco Tirana den Vor schlag, man möchte das Herauskommen des jungen Mädchens erwarten. Aber Juan wollte davon nichts wissen. Das Abenteuer begann ihn zu beunruhigen, er wollte vom Dom nichts mehr sehen; und so zerstreuten

sich die Freunde, indem ein jeder von ihnen sein Haus aufsuchte und Tirana die Wette verloren gab. — > Ines hatte eine Weile wirklich in halbem Schlummer auf dem harten Stein gelegen. Dann aber schlug sie die Augen auf. und schau te erstaunt um sich. Jemand hatte sie am Aer- mel gezupft. Eine Gestalt war's, die mit der Hand eine fortweisende Bewegung machte, dann aber sich selbst lautlos entfernte. Ines sah sich im Dom. sprang von der Grak platte herunter und führ sich über die Stirn? ohne zu verstehen

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.02.1925
Umfang: 12
Auftnerksamteit schenk ten. Der Predig« stellte die Pflichte« des Seelsorger« und die der Seechngskind« «Mander gegenüber. Darauf war dds staer- Sche Hochamt, bei dom dir Lsute Gttloyenhett halten, ihren Eeefforg« von der mnsikaki. schen Seite als vürzüglichen Sänger kennen zu temen. Der neue Dekan bringt di« Fähig- keit Mt und de« basten WSlon, wie der Fest redner versichert«; möge er vüf der Seite der Seelsorgskinder ebenfalls gute« Will« fin den! Brixen, 1. Februar. (Die ^Logischer Kat hl'.) Am 30, Jänner

. Mit ihm verlieren wir zweifellos «inen tüchtigen Be amten. — Der bisherige Stadtdekan Doktor Georg Schmid wurde am Samstag als Dom propst installiert. Sein« Güte und Arbeit samkeit haben ihm in den Herzen seiner, ein stigen Pfarrktnder einen bleibend an Platz gesichert. vrlxeu. (Heiraten.) Um Lichtmeß ist all« Iah« schönes Heiratswetter. Heuer fan den sich am 3. Februar allein 4 Paare hier ein: Josef Seyr, Besitzer und Maurermeister in Sonnenburg »St. Lorenzen, Mt Maria Schuster, Neuhausertochter in Mtterlang

war die Schuljugend, die ihn wie einen Vater verehrte. Am Sonntag fand beim „Maßl' zu Ehren des scheidenden Seel sorgers sine bescheidene Abschiedsfeier statt, wobei die Gemoindevertredmg demselben für feine fegensretche Tätigkeit herzlichen Dank aussprach und ihm viel Glück and größten Erfolg im neuen Posten wünscht«. Heute ist Pfwrrprovffor Joses Köfter, dom als Koo perator in Drrmeck «in guter Ruf vorausgeht, hier angekommen. Möge es ihm recht bange und gut bei uns gefallen! Gal», 3. Februar. Unser Herr

Mitgited er war, und: legte einen Kranz auf den Gvabeshügel. Ebenst, war er Mitglied der Freiw. F«M- wchr, welche ihm korporwtto die letzte Ehre erwies. Iünglingsbund und Sängerchor be teiligten sich ebenfalls am Leichenbegängnis. Tr ruhe im Frieden! Sl. Martin ln Lnneberg. 27. Särat, (4Ein*. schwer heimgesucht« Famil»e) ist die des Matthias Ehizza« im Wetter 'Anw- Am 17. Juni vergangene« Jahre» brannte den armen Leuten Haus und Hof ab und außer dom Meh konnten sie rttcht» als dos nackte Leben retten

machen, daß er auch dem Sohn» da Äopf stet legen konnte. Dom Vater gelang ' es endlich, sich ganz herauszuorbstten. aber.

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 04.06.1930
Umfang: 12
das feierliche Leichenbegängnis des hochwst. Generalvikars und Domherrn Mfgr. Dudrwg Eccheli. Di« Leiche wurde von der Wohnung in die Dom kirche übertragen, wo der hochwst. Fürst- erzbischof Dr. Cölestin Endrici die Einsegnung vormchm. Zur Trauerfeier hatten sich wir Domkapitel, der Klerus und Vertretungen aller Zivil- und Militärbehörden emgeftrn- den. Unter dem Klerus befand sich auch eine stärkere Vertretung aus dem deutschsprachi gen Anteile der Diözese. Dom Dom bewegte sich der Leichenzug zum Friedhöfe

. Dm geist lichen Kondukt führte der hochwst. Dom pfarrer Msgr. Lucchi. Der Sarg wurde auf einem Galawagen geführt. Roch nochmaKger Einsegnung wurde dte Leiche beigssetzt, wo mit die Trauerfcier ihren Abschluß fand. — Aus einem von anderer Sette uns aus Trento zugegangmen Bericht entnehmen wir, daß am Leichenbegängnis gegen 3k>0 Priester (Welt- und Ordensklerus) und Theologen teilgenommen haben. Unter dm Behörden bemerkte man auch den AmtsbürgermÄster Eav. Scoioni. Die Beisetzung erfolgte im alten

zu bringm. Aber der in der Nähe vorbeirauschende Wildbach übertönte dm Warnungsruf. Tödlich verletzt -wurde der Bursche unter dom Daum hovoovgegogsn. Bevor noch der schnell verständigte Arzt er schien, verschied der Verunglückte an feinen schweren Verletzungen. Svi&unal Bolzano Ein Lepptchhan-ol Dr. Robert Sajowitz als Vertreter des'Ott kar Äonnooary ersucht uns mttznteilen, d< er gegen das Urteil im Teppichhandel^kroze über Sen wir in den „Dolomiten' vom 2. Jüi berichtet haben, Berufung eingelegt hoch

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 03.07.1924
Umfang: 12
, die Glassenster werden von dem Staub -befreit, der sich im Lauf der Jahr« an ihrer Außenseite ansetzte, ihre Schutzgitter werden auch neu gestrichen. Die unschönen Seitentüren werden durch neue stilgerechte Türen ersetzt. Diese waren frei lich schon längst verfertigt und warteten nur auf die Beschläge. Als künstlerisches Vorbild für diese Türen dienten solche auf dom alten Ansitz Doldersberg in Penon. — In manchen Weinbergen haben leider infolge des Wetters Rost und Peronospora argen Schaden, ange- 1 richtet

wegzutragen. Ganz zerknirscht schlichen die vermeintlichen Entführer davon, worauf der Bauer hocherfreut mÄ> stolz dm geretteten Schutzengel von feinen eigenen Buben zunächst -in seinen Hof und später zur Gratscher Kirche tragen ließ. Gegen Abend jedoch gelang es dom St. Peter« Schutzengel Loch noch» wenn auch ohne Paß des eiferfüch- tigen Dauern, zu seinem gewohnten Stand ort zurückzukehven, indem er sich einfach > heimlich entführen ließ. — Sehr betrübend war es für die Teilnehmer der Prozession

. .Nachmittags mußte die Dürgerkapelle in Feuerwehr-Bluse und Mütze ein Feuerwehrmitglied zur letzten Ruhe begleiten. Darauf war auf dom Haupt platz in Mitterlana Konzert, zu dem die Musik in Schützenmontur ausrückte. Die St. Peterkirche war prächtig geziert und be flaggt, freilich nur in päpstlichen Farben weiß-gelb. Auch die Wirte kamen auf ihre Rechnung?. da großer Besuch war. — Der vorgestrige Peter und Paulsmarkt in Mitter- lana war stark besucht; es wurde auch ziem lich gehandelt. Die StvffhäMer

Bürgerkapelle gaben dom Verstorbenen das Ehrengeleits. Die Feuerwchr. beteiligte sich am Sonntag neuer dings am Begräbnis des früheren Kamera- den Franz Mair, Gärber, der im Mer von 54 Jahren gestorben ist und vom Spital aus begraben wurde. Auch hier ging die Musik kapelle Mt. — Das Fest Peter und Paul wurde in Mitterlana feierlich begangen, um somehr als es mit dem Herz Jes-ufest zusam- mensiol. Alles war festlich geschmückt und vor der Kirche war sogar «in Triumphbogen er richtet, an dem woihgelbe Flaggen

und wurde mü ge» , wohnter Fsievlichksit -begangen. Ja noch, mchr wurde Heuer geleistet, indem durch die besondere Bomühung des Herm Gemeinde- sekretärs von St. Leonhard, Johmm Seno- ner, der Donnerer der Pfarrgemoinde nach Walten geliefert wurde, wo er auf Seite»- wegen die Prozession begleüeie und doM«rte.-M Bei der Erhebung der des hl. JkWmes aus dem Waltnerbache Keß er bä 30^Mifje im Schnellfeuer «dröhnen. Die PrHMin Wans, die stets Her Freien, stattfindet' das Ansehen eii digt hat, thias

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Volksbote
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Seite 9 von 24
Datum: 25.02.1926
Umfang: 24
der Blinden Polens', in den Straßen ihrer Geburtsstadt erscheint, staut sich das DE. «Ihre Geschichte,' sagte ' der Amerikaner, „ist eines jener Wunder beim Wiederaufbau Polens — das Wunder des Blinden, der den Minden führt. Als die polnischen Soldaten aus dom Kriege zurück kehrten, war eine bemitleidenswert große Anzahl blind. Das Problem, wie man für diese hilflosen Hilden sorgen sollte, gehörte zu denen, die die ösfentichen Behörden nicht lösen konnten. Cs gab weder Anstalten, noch Schulen für Blinde

vielleicht jahrelang in ihrer Stellung geblieben, wenn es nicht das Schicksal anders bestimmt hätte. Der Gatte grämte sich nämlich über die Tren nung von seiner Frau derartig, daß er einen Selbstmordversuch unternahm. Nun machten seine Eltern kurz entschlossen dom bösen Spiel ein Ende, erforschten den Aufenthalt der Frau und sorgten für die Wiedervereinigung des Ehepaares. Der Papst „eien die leichtfertige Frauenmode. Der Papst empfing am 15. Februar die Fastenprediger der Stadt Rom und hielt

. Es gelang dann schließlich, die Schwestern gewaltsam aus der Schule zu entlemen Mördertrauung im Gesllngnis. Dom Schwurgericht in Allenstoin (Ostpreu ßen) waren der Besitzersohn Clemens Za- romba und di« Häuslerstochtor Maria Czwer- tek wegen gemeinschaftlichen Mordes zum Tode verurteilt worden. Beide hatten den Vater der Ezwertek ermordet, um einander heiraten zu körmen und das Grundstück zu bekommen. Beide Urteile wurden in lebens längliches Zuchthaus umgewandelt. Um nun das im Zuchthaus geborene

zu werden. 3m Fl«»ze«i Wer Koutlneni tutb Lzemr. von London nach Kapstadt. Der bekannte englische Flieger Allan Cob- ham, der am 11. November 1925 Croydon bei London für einen 8000 Mellen langen Flug nach Kapstadt verlieh, ist am 17. Fe bruar glücklich angekommen. In 100 Stunden von London nach Bombay. Der britische LuiffchiffMinister bändigte am 17. Februar in einer Red« in Cambridge an, daß in einigen Monaten zwei große Luft schiffe dom Berkehr übergeben werden fallen, die es ermöglichen, in 100 Stunden von Lon don

. Der Attentäter eilte selbst in die nächste Wachstube und alarmierte sie. Sofort wurde die Ret tungsgesellschaft und die Unfallstation des Allgemeinen Krankenhauses verständigt und 20 Minuten nach der schweren Herzoerlet- zung wurde die Bewußtlose in die Unfall station gebracht. Die Kranke war vollständig pulslos. Dreißig Minuten nach der Derlet- zung lag sie auf dom Operationstisch. Es wurden einige Rippen durchsägt und das Herz f rei gelegt, wobei man fand, daß das Herz aus zwei Stichwunden blutete. Cs wur

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 15.06.1929
Umfang: 16
. Der Derunglückte wurde bis iheute nicht gefunden. Dieser Unfall ist für ^Eltern und öffentliche Aufsichtsorgane eine »Lehre: das Holzfifchen an Rienz und Eisack den Knaben im schulpflichtigen Alter zu ver bieten. Wenn man sieht, wie unbesonnen und wagh<ttsig die Knaben mit den für ihre Kraft und Größe viel zu langen und schweren 'Latten umgehen, mag man sich nur ver- wrmdern, daß solche Unglücksfälle nicht öfter » oorgekommen sind. e Reparaturen am Dom. Bressanone, i!4. Juni. Am Dom werden gogenwärttg

über quert, über den nur emige Bretter gelegt sind. Beim Ueberschreiien des Steges ist nun GM hinÄngefallen und »ertrunken. Ein Ver brechen ist somit ausgeschlossen. Das brvorstehtn-e Bischofs-gublläum Am 26. Juni, am Feste des hl. Vigilius, wird die Trieniner Mögsfe in feierlichster Weise das 25jährige Difchofsjubiläum des' Fürstbischofes Cölestin feiern. Für die Fest lichkeiten hat sich ein Ehrenkomitee, bestehend aus dem Erzbischof Marroni, dom Erzbischof Zucchetti, Se. Exz. Piomartn, Präfekt

Festzug gegen den Bischofs- palast, wo das Festkomitee dom Fürstbischof die Geschenke der Diözese übergeben und das Volk feinem Oberhirten eine feierliche Krmd- gebung machen wird. Darauf Segen des Fürst» »bischofs. Um 8 Uhr feierliches Dank-Tedeulm im Dom. Dkitt-Ordensgemeinde der PP. Frainkslaner,' Bolzano. Sonntag, 16. Jum, Wallfahrt nach: Maria Weitzenitein. Abfahrt per Tram vom Viktor-Emanuelplatz Punkt 3 Uhr morgens.-' Um halb 3 Uhr Kommuniongelegenheit in der Franziskanerkirche. Kapuzinerkirche

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.04.1923
Umfang: 8
Kauf einer Motorseuerspritztz zur Ergänzung zurückgestellt. Sand in Taufett» Holzverkaus (Zirben) bewilligt. Klausen Haus^ verkauf zu neuer Beschlußfassung zurück, worauf die Bewilligung erteilt werden wird. Für das Äerztereglement wurde Ferrari als Kommissär bestellt. Tagesnemgleiteu. Der Maria Empfängnis-Dom in Linz a. D. Zum 60jährigen Baujubiläum. Mit 260 Abbil dungen. Von Florian Oberchristl, Domkapitular und Mitglied des Dombau-Komitees. Linz a. D. 1923. Verlag der „Christlichen Kunstblätter

', Linz a. D., Herrenstr. 19. 160 Seiten; Format 18 :27i Zentimeter, Preis 25.000 X. Wenn keine besonde ren Hindernisse mehr eintreten, wird im Jähre 192^ der großartige Dom zu Linz, an dem seit 1862 un unterbrochen gebaut wird, vollendet werden. Zum 60jährigen Baujubiläum 1922 ist soeben das vorge nannte Buch erschienen. Der Verfasser konnte seik mehr als 20 Jahren das Werdeil des Riesenbaues aus der nächsten Nähe verfolgen. In diesem Füh rer durch den Dom wird im ersten Teile die Bauge schichte

des Domes, der an Flächeninhalt größer ist als der Wiener Stefans-Dom, dargestellt. Von. großem Interesse ist das Emporwachsen des 134.80 Meter hohen Turmes. 121 Bilder zeige» das lang same, aber stete Wachsen des Domes. Der zweite Teil zeigt die innere Ausstattung; 139 Bilder dienen zur Veranschaulichung. Besonders hervorgehoben sei die einzigartige Domkrippe (mit vielen Abbil dungen) und die Votivkapelle. Das „Linzer Volks blatt' voiil 1. April 1923 schreibt über das Buch: Es ist ein wahres Hausbuch

von dauerndem Wert, das sich jeder Freund unseres herrlichen Dom baues beschaffen sollte. ... Der Preis von 25.000 Kronen (ohne Porto) ist bei der reicheil Ausstattung, ein mäßiger zu nennen (nicht einmal 2 Friedens kronen)...' Bestellungen sind zu richten an del? Verlag der Christlichen Kunstblätter Linz a. D.,- Herrenstraße 19. Ein falscher Doktor aus Bozen. Bei der Wie ner Polizei hat sich am 7. ds. M. ein junger Mann, der Dokumente auf den Namen eines Dr. jur. Alois Wen in vorwies, als unter- standslos

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.02.1863
Umfang: 10
Zeitung. Vom 6 diS >2. Februar. Versteigerungen Exekutive, l H»>s. 3 A,cker. l »r -n»- Wck des Peter R°ls, L>»o M Ätwo. «. P. 'V0 sl., am Z. Brllder Bisiilteiner zu Cagno, .'l. P. Itt-W sl- am 17. Mirz 8 Uhr bei der Priitur Cles. ^ ^ — 2 .'/ecker, 1 Grundstück des Dom. Denwz^i ,n sardagua, A P 174U fl.. am 20. April <> Uhr bei der prätur Trienr. — i Gemlindecheile' d^ Ioh. Ehin.-ll. - Morb... vino. Ä. V. SS0 sl.. am 20- April i> Uhr der Prainr — l Uu'scheil. 4 Aecker der Eheleute Ant. mid Kalh. Toller

,» Salet. A. P. N3 st. am 2t<. Febr. 6 Uhr bei der Prälur — 1 'Äcker des Peler Brngnara zu Pala. A. P. 5!1 sl., am 28. April 6 Uhr bei der Priitur Vavia. — 1 Wiese der Geschwister -im. und ,tath, Mar>»-ll. Ar- nago. A. P. l^7t sl . an, 7. März S be. der Pra.ur Ma e. — RealiMen des Peter Niarchio von Aulerwo. zum 6. Male, am A). Febr. !> Uhr bei der Priitnr Cavalese. — Realitäten des Dom. Tomasi von Monl Olbiano, ,u>» !!. Male, um jeden Preis am 5t. Febr. !> Uhr bei der Lrätur Eavales. .. — 1 HauS

des 3atob Zegala nnd tttnder zll .l. p. 1265 fl., am 2. März 8 Uhr bei der PMur Arco. — Realitäten der Gammasse Dom. Donatt von Glolo, zum >. Male, um 30V fl., am 5. Mär; 8 Uhr früh ,U Piitramu- rata bei der Prämr Arco. ^ . „ — 2 Häuser, 1 Grnndstltck der Gantmasse Carlo Pomaroli von Verla, A. P. 7850 sl., an, 28. Febr. 9 Uhr be. der Prätnr — 1°Haüs, 2 Wiesen, 1 Grundstück der Kinder des Ioh. Bapt. Cologna zu Castelsondo, am 23. März 9 Uhr bei der Prä- — 1 A^er des Joh. Cazzoli Zgociol zu Tione

, A. P. l!Ä» sl. am 23. April S Uhr bei der Priitur Tione. — 1 Wies- des Fanstin und Geschwister Malacarne zu saone. A. P. 485 fl., am i>. Febr. S Uhr bn der. Präwr Twne. — 1 Acker des Joh. Bapt. Spagnol, und Brüder zu Ziera, A. P. -31 fl., an. 8 Mai 0 Uhr be. der Prätur Nogaredo. — t Hans. 2 Grundstücke des Joh. Arniellim - Aer. und Dom. Galvau zu Alle, A. P. sl.. am 28. Febr. v Uhr bei der Prütur Borgs. — 3 Grundstück des Franz Paoli zu Lampo Deno, 1l. P. 574 fl., am 28. März 9 Uhr bei der Prätur Wälichmetz. — 1 Acker

des BinceinNicli vonWälschmetz, zum3. Male,»:» jeden Preis, am 27. Febr. 9 Uhr bei der Prätur Wälschmetz. Bersteigerungen Freiwillige. 3 Aecker, 13 Wiesen, 1 Weide, S Höfe der Brllder Grafen Eorreth zu Salur», A. P. 52,522 sl., am 9. März 9 Uhr bei der Prätur Neumarlt. — 1 Haus in Triem in der langen Gasse des Zos. Fedrizzi, A. P. 3000 sl, am 10. März 9 Uhr beim k. k. jtreisgerichle Trient. Konkurs -» wider Dom. Panteni von Fiave. Anmeldungs- termin bis 31. März bei der Prätur Stenico. — b. wider Jak

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.06.1923
Umfang: 8
, Aeste riß er von den Bäumen und mancher Baum selbst stürzte unter der Windbeutlcrei gebrochen zu sammen. Und tagsdarauf: Prächtiges Wetter und über allen Wipfeln herrscht Ruh. m Dom Zlleraner Schaller für ermäßigte Karlen. Am 13. Juni suhren mit dem letzten Zug gegen Bozen einige auf Urlaub gehende Soldaten. Ihre Abfertigung beim Schalter für ermäßigte Karten des dortigen Bahn hofes dauerte infolge der Kompliziertheit des Borganges sehr lange. Der Kassier fertigte nach ihnen noch einige Passagiers

sollte der so in schöner Lage gelegene Brixner Heldsnsiiodhof so in den Hinter grund gestellt werden? Vielleicht bewegen diese Zeilen manche Herzen, denen doch daran gelegen ist. die Stätten der toten Helden zu würdigen und ihrer in pietätvoller Weise zu gedenken. e Kirchenkonzert im Brixner Dom. Bri xen, 13. Juni. Die günstige Aufnahme des Kirchenkonzertes, das letzten Herbst im Vri- xener Dom gegeben wurde, hat die Leitung des Domchores animiert, wieder mit einem Konzertprogramm vor den Musikliebhabern Brizens

(Schülerin Menlechners), das Streichorchester des Männergesangoereines, Dom- und Pfarrchor in Ärire». Die Haupi- programmnummer bildet der -l2. Psalm von Mendelssohn sür Soli, Chor. Streiciiorchester und Orgel. Außerdem gelangen zur Ausfüh. rung drei kurze Teile einer neuen Messe oon Vinzenz Göll er. op. 90, sür gem. Chor, Orgel und Violinchor. Frau Ingen. Rittler, die die Solopartien beim Psalm zu übernehmen die Güte hatte, wird noch drei Sologesänge vor tragen, Prof. Koch zwei Orgelstücke. Das Konzert

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