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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 10.01.1914
Umfang: 16
. M a ch' D i ch frisch a u s d i e Ne i s'!" Und hiemit Punkt. Bilder vom Rhein Der Kölner Dom. Lange kann man sich an der prächtigen Rundsicht nicht satt schauen. Stadt und Um gebung breiten sich wie auf einer Landkarte vor unfern Blicken aus, die Häuser ducken sich zu sammen, wie Ameisenweglein schlingen sich die Straßen zwischen ihnen, man sieht jedes Gäßchen, jeden Straßenzug, Hunderte von Türmen, Tau sende von Giebeln und Dachsürsten Archen aus dem Häusergewirr empor, danebeu stießt stolz und ruhig der mächtige

Ebene hmwältzt! Doch wird die Glocke nur zweimal im Jahre, nähmlich am Ostersonntag und an Kaisers Geburtstag geläutet. Nachdem wir über eine Stunde auf dem Turme zugebracht hatten, stiegen wir wieder in die Tiefe. — Ich muß noch hersetzen, daß der östliche Turm an Bau und Konstruktion dem westlichen vollkommen gleich ist. — Drunten ging ich mehrmals um den Dom herum und musterte alle Teile. Auch hier ist alles Pracht und Manigfaltigkeit und hohe Kunst. Das vielfache Kreuz des Planes kommt

nicht ganz zusage. Ich fand lange nichts;, doch endlich Der Kölner -- Dom. schien mir, wie wenn die Türme an dem Absatz, wo die Spitzhelme auffteigen, ein ganz klein wenig zusammenhockten und dort einen klein winzigen Sack bildeten. Für ein scharfes, sehr delikates Auge möchten die Türme etwas höher und der Absatz vermieden sein. Aber ich kann mich leicht irren, denn ich bin kein Kunstgelehrter. Ats Turm halte ich immerhin den von St. Stefan ill Wien für den schönsten der Welt. So baumartig organisch

, so in einem einzigen Flug, in ununterbrochener, regelrechter Verjüngung rauscht kein anderer in die Höhe. Einen Hauptgenuß, der mir im Kölner Dom zuteil wurde, darf ich nicht vergessen. Ich wohnte am Sonntag Vormittag dem Hochamte im Dom bei und hörte eine der großen Messen von Witt durch den vollbesetzten Domchor auf führen. Dieses Tonmeer, das durch die reich gegliederten, hochgewölbten Hallen rauschte und wogte, dieser hundertfache Nachklang, läßt sich nicht beschreiben. Die himmelsteigenden Bogen und Giebel

schienen sich mit den himmeljauch zenden Tonakkorden zu verwickeln, zu verworren, mit ihnen zu spielen — und schließlich wußte man nicht niehr, ob die Töne oder die steinernen Linien lebendig waren. Ich kann ohne Über treibung sagen, daß ich im Kölner Dom die tiefsten Eindrücke meines Lebens empfangen habe. (Fortsetzung folgt.) 1 liniere geehrten »Menlen! Wir bitten die geehrten Abonnenten, die die Bezugsgebühr pro 1914 noch nicht eingezahlt haben, dies baldgefälligst tun

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 03.07.1896
Umfang: 10
von mehreren Abgeordneten geschimpft. Ministerpräsident Banssy erwiderte höhnisch daraus goldschimmernden Rauchmantel, Weihwasser sprengend, be gleitet von 2 Geistlichen in goldschimmernden Levitenröcken. Ergreifend tönte der Gesang durch die riesig hohen und riesig weiten, von farbig durchbrochenem Lichte der Morgen sonne erhellten Räume; die 24 Paare Ministrantenknaben mit ihren Hellen, kräftigen, metallisch klingenden Stimmen, der stattliche Männerchor der 100 Theologen und der Dom- gestlichen

, wie ich es selbst gehört. Nach dem Hauptgottesdienste unternahm ich vom Dom weg — es war ja ein herrlicher Maisonntagsmorgen — allein (wie fast immer) einen Spaziergang zur Rheinbrücke und über die Brücke gegen Deutz. Dampfer fahren stromaufwärts und stromab, an den Schiffstauen flattern Fahnen im Morgen wind, Militär begegnet mir, Kürassiere u. A. in buntesten Uniformen (z. B. in milchweißen Rock mit gelben Knöpfen gelben Achselklappen und Aufschlägen, schwarzen oder schnee weißen Hosen mit grünen Streifen

; erklärte hiebei: „Wir wollen nicht die Aufhebung des Capitals, sondern die Be seitigung der Capitalisten; die Arbeiter werden Mütze mit grüner Einfassung, rc.). Auf dem Rückgang über die Brücke zählte ich die Schritte von einem Brücken kopf (Thurm) zum andern: 645 Schritte. Ich gieng wieder zum Dom, der mich immer aufs Neue anzog, wie ein Mag net. Unterwegs begegnete mir ein höherer Offizier, be gleitet von einem etwa 8 jährigen Büblein, welches inMili- tär-Parade-Uniform gekleidet war, mit weißen

Glaco-Hand- schuhen. Der Kleine konnte nur schwer mit dem strammen hochgewachsenen Granbart Schritt halten. — Als ich zum Dom zurückkam, hatte nach dem Evangelium der 11 Uhr-Messe gerade die Predigt begonnen. Der Prediger, Weihbischof Dr. Schmitz, erklärte in sehr schöner, anziehenderund unge mein praktischer Weise das Stufengebet, den Introitus, das Kyrie und das Gloria; eine sehr nützliche, zum Verständ nisse des hochhlst. Opfers beitragende Predigt; ich erinnerte mich an die stets eminent

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 29.11.1912
Umfang: 12
herz lich gestaltete sich die Begrüßung des Fürst bischofs mit seinem 82jährigen, hier als Kanonikus tätigen Bruder und mit seinem Jugendfreund Propst Dr. Walter von I n n i ch e n. Die beiden letzteren waren zu Tränen gerührt. Nach ebenso herzlicher Begrüßung der hochw. Herren vom Dom kapitel begab sich der Fürstbischof in den Wartesaal III. Klasse, der reich mit Blumen geschmückt und mit Teppichen belegt war. Dort hielt zuerst Bürger meister Dr. Otto von Guggenberg eine herzliche

zentinums, k. k. Gymnasiums und Kasfianeums sowie oberwähnte Korporationen von Lüsen und St. Andrä. Als um 3 / 4 8 Uhr mit der großen Dom glocke das Zeichen gegeben wurde, bewegte sich ein langer, schöner Zug vom Dom in die Burg und zwar in folgender Reihenfolge: das Vinzentinum, der Regularklerus, die Ordensvorftände, Chorfahne, Vinzentinum im Chorkleide, Kassianeum, Priester seminar, der hochw. Kuratklerus; die Herren Vor stände und Professoren des Vinzentinums und der Theologie, die f. b. geistl

Monsignore Friedr.Molldenhochwst.Fürstbischof in denGemächern ab und begab sich Hochderselbe in die Hofkirche. Dort angelangt, küßte Hochderselbe das vom Mon signore Dompropst dargererchte Kreuz und wurde mit den Pvntifikal-Paramenten bekleidet. Hierauf setzte sich die Prozession in gleicher Ordnung wie früher zur Domkirche in Bewegung. Alle Glocken der Dom kirche begannen zu läuten und Pöller knallten. Am Ende des Zuges schritt der hochwürdigste Fürst bischof in Mitte der zwei Dignitäten unter dem Trag

; übrigens folgt an anderer Stelle das Verzeichnis der Teil nehmer an der Festtafel. Im Dom waren vertreten: Oberlandesgerichts- Vizepräsident Hofrat R. v. Leon; Kreisgerichts- Präsident Baron Biegeleben, Landesschul- Jnspektor Hofrat H a u s o t t e r, Finanzlandes- Direktor Hofrat Schödl, Landesausschuß-Mitglied Habich er, mehrere christlichsoziale Landtags- und Reichsratsabgeordnete usw., usw.; dann sämtliche Behörden von Brixen mit ihren Vorständen, das k. u. k. Offizierskorps, der gesamte

Bürgerausschuß mit dem Bürgermeister sowie zahlreiche Honoratioren, Mitglieder der Aristokratie und der bürgerlichen Gesellschaftskreise. Die Thronbesteigung und die Huldigung der Bierur. Kurz nach 8 Uhr zog die Prozession in den Dom. Als der hochwst. Fürstbischof den Dom be trat, reicht? ihm Monsignore Dompropst Friedle das Aspergill und inzensierte den Fürstbischof. Mächtig drangen die Orgeltöne in die Kirche herab und der Chor sang die Antiphon Eeee saeeräos. Vor dem Hochaltar wurde ein kurzes Gebet

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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 05.07.1912
Umfang: 20
massenweise zum offenem Sarg, um für den verstorbenen Fürstbischof zu beten. Das Antlitz des hohen Toten hatte sich in den letzten - Tagen gänzlich verändert. — Am Sonntag abends wurde der Sarg geschloffen und verlötet. Schon vorher war alles zum Leichenbegängnisse vorbereitet worden. Am Montag den 1. Juli nun wurde der Oberhirte in seiner Kathedralkirche, im Brixen« ^ Dom zur letzten Ruhe gebettet. — Nicht nur über : der Stadt Brixen, sondern in der ganzen Natur lag eine tiefe Trauerstimmung. Der Himmel

zeigte sich am Montag früh dicht bewölkt. Von allen Seiten i strömten Trauergäste in schwarzer Kleidung daher. Um 7 Uhr marschierten Artillerie und Kaiserjäger ! auf, die teils den Straßen entlang Spalier bildeten, teils am Domplatz und im Dom selber die Ordnung | aufrecht erhielten. Die Geschäftsläden wurden an die sem Morgen vielfach gar nicht geöffnet Um 8 Uhr er- tönte vom Dom das Zeichen zum Beginn der Trauer, seier. Unter großer Assistenz nahm der hochwürdigste Fürstbischof

, Bürgermusik, die Theologen des Priester seminars und zirka 200 bis 300 Priester aus den Diözesen Brixen, Salzburg und Trient, der Dom chor, die fürstbischöflichen geistlichen Räte und Dekane, soweit sie nicht bei der Leiche gingen, die hochwürdigen Herren Theologieprofessoren, die Oberen der verschiedenen Orden, die Domgeistlichkeit, sämtliche Herren Prälaten des Landes, das hochwürdigste Dom kapitel. Dem Domkapitel folgten die hochwürdigsten Bischöfe Dr. Kaltner von Klagenfurt und Dr. Egger von Feldkirch

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 25.05.1907
Umfang: 12
wieder ein neues Leben.“ Unter den Skulpturen dieses Saales wären hervorzuheben: Die prächtige Bronzefigur: „Preoccupazione“ (Besorgnis), von Felici Au- gusto; die Badende (Bronze) von Max Klinger; Mutterschaft (Bronze) vom leider zu früh verstor benen belgischen Bildhauer Constantin Meunier. Wuchtig wirkt die Statue „II Pensatore“ (der Denker) von Auguste Rodin; man wird derart gefesselt, daß man sich kaum davon abwenden hunderts der jetzige Dom erstand, wurde auf den alten Kreuzgang möglichst Rücksicht

von 1480 fl. für Restaurierungszwecke zu er halten. Bei den nun erfolgten Arbeiten kams zur Freilegung der Kreuzgangwände von bi schöflichen Grabsteinen, wodurch prächtige Fresken biosgelegt wurden. Die Grabsteine selbst kamen in die Dom-Vorhalle, oder in den Raum zwischen Dom und Frauenkirche und in den gedeckten Gang der Dom-Nord seite. Die Malereien der Arkaden sind dem 12. oder Anfang des 13. Jahrh. zuzuschreiben. Einige wohl auch dem 14. Jahrh., der Zeit, in welcher mit den Einwölbungen begonnen

wurde. Der Brixner Kreuzgang diente nicht nur als Begräbnis- und Kunststätte, sondern war auch profanen Zwecken offen. Es gab darin eine Krämerecke, zugleich Spiel-Tummelplatz und Durchgang für die Domschüler. Die Krämer im Kreuzgange hatten dem Dom kapitel ganz respektable Miete-Sümmchen zu bezahlen, außerdem waren sie verpflichtet, nur Zehent-Wein auszuschenken. Schenkt man den Fresken jener Zeit mehr Auf merksamkeit, so kommt uns eine ganz eigenartige Technik zu Gesicht und eine eigenartige Fein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 11.11.1927
Umfang: 16
, Dombenesiziat. Besprochen von Josef Kugler, Leisach. Wenn es Ehrensache jeder Gemeinde ist, eine schöne Pfarrkirche zu besitzen, so ist es auch Ehrensache jedes Bistums, eine schöne Domkirche zu haben,' denn der Dom ist nicht nur die Kirche des Bischofs, sondern zugleich gewissermaßen die Pfarrkirche des ganzen Bis tums. Von diesem Gedanken beseelt, erbauten die Bischöfe von Brixen an ihren Sitzen stets gar würdige Tempel zur Feier des hochheiligen Opfers durch möglichst viele Priester, zur öf fentlichen

Verrichtung der kirchlichen Tag- zeiten für die ganze Kirche, insbesondere aber für die eigene Diözese, und zur Aufbewahrung der kostbaren Ueberreste der hl. Bistums- patrone und anderer Heiligen. Besonders aus gezeichnet durch Größe und Schönheit ist in deutschen Landen der jetzige Dom von Brixen, der aber nicht einmal auf ein Alter von 200 Jahren zurücksieht, jedoch dafür umso mehr die Sinne und Gemüter der modernen Besucher und Beschauer fesselt. Im abgelaufenen Som mer erschien

." Nein, kein inhaltloser Traum ist diese ewige Heimatsehnsucht, dieses ewige Glücksuchen im Menschen. Eine Heimat wartet auf uns alle, die ist nicht mehr allen möglichen Fehlern und Gebrechen unterworfen, die wird uns nicht mehr um unsere Hoffnungen betrügen, die wird uns nie ein neidisches Geschick entreißen können. Der Himmel ist unsere Heimat. Wie sollte es auch anders sein? Beten wir doch Brixen als Herz des Brixener Bistums und sein herrlicher Dom auch jetzt noch beim Kle rus und Volk Osttirols

sielen, sowie an den dritten Dom, welcher den gotischen Stil auswies, schon im Jahre 1237 eingeweiht werden konnte und über 500 Jahre standhalten sollte. Dann bewog aber die zuneh mende Baufälligkeit und der veränderte Kunst geschmack den Fürstbischof Kaspar Ignaz Gra fen von Künigl trotz seines GreisenalterS noch kühn nicht nur eine Restaurierung, sondern einen Umbau, welcher einem Neubau gleich kam, in Angriff zu nehmen. Seite 4 bis 19 bietet eine „kurze Ge schichte

de s D o m b a u e s". Am 16. August 1745 wurde in der Brixener Pfarrkirche ein eigener Gottesdienst gehalten, um den Segen Gottes für das große Werk zu erbitten,- gleich darauf wurde im Domchore ein großes Loch eingeschlagen zum Zeichen, daß mit dem Um bau Ernst wird. In zwei Monaten war der alte und altersschwache Dom abgebrochen, schon am 1. Oktober 1745 begann man mit dem Grundgraben für die Verstärkungspfeiler und schon am 7. Oktober 1746 war die erste Firsb- alle Tage: „Vater unser, der du bist im Him mel." Im Himmel

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Tiroler Post
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Seite 9 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
altertümliche Häuser und malerische Winket vereinigen -sich zu einem reizvollen Ge samtbilde. Aus dem Häusermeer ragt die Hauptsehenswürdigkeit der alten Bischofsstadt, der Dom, empor. Er ist, wenn I er auch an die herrlichen Formen des Kölner Domes nicht ......... heranreicht, ^mh doch das her vorragendste werk West falens. Beson ders die pracht volle Giebel fassade des Westportals ist bemerkens wert; ebenso der überaus schöne spät gotische Salva torgiebel des nach Süden liegenden Kreuzschiffes. Die beiden

ein- fWtz/ •'••£>! fachen Türme sind, seitdem (-V . • die Wiedertäu- " Wi fer die Spitzen JE abbrachen, ’JM nicht wieder ausgebaut Vischok loh. Poggenburg von Münster. welhbischok kappenberg von Münster, worden und mit niedrigen Dächern bedeckt. In seinem Baustil zeigt der Dom nicht rein gotische Formen, sondern den Uebergang von der vor gotischen zur gotischen Kunst. Er wurde im Jahre 1261 eingeweiht, nachdem im Jahre 1170 an dem Bau begonnen worden war; der erste, vom heiligen Ludgerus im Jahre 792

errichtete Dom wurde nach Fertigstellung des jetzigen nieder gelegt. In seinem Innern birgt das ehrwürdige Gotteshaus berühmte Kunstwerke, von denen besonders die Pieta und die Kreuzabnahme von Achtermann zu nennen sind. Diese eit dem Bestehen der deutschen Katholikenversamm lungen läßt die alte Bischofsstadt Münster zum dritten Male den einladenden Ruf an die deutschen Katholiken ergehen, innerhalb ihrer Mauern zusammen zukommen und hier ihre Zugehörigkeit zur -katholischen Kirche zu bekennen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 03.07.1921
Umfang: 12
sich der feierliche Einzug in die Dom kirche entfalten. Die Häuser, an denen der Zug vorüberging, waren mit Girlanden, Draperien und Blumen reich geschmückt, an mehreren Stel len waren Triumphbögen ausgestellt, zahlreiche Inschriften sagten dem Fürstbischof in schlichter Sprache den Wittkommgruß. Eines wurde dabei aber allgemein vermißt: die Fahnen, die man gerade bei solcher Gelegenheit sonst immer ge wohnt war. (Das Aushängen der Tiroler Fahnen ist durch die italienische Behörde verboten.) Den Schmerz darüber

, der kath. Arbeiter- und kath. Gesellenverein. Der Fürstbischof nahm vom Balkon der Burg die Hul digung des Zuges und dann von der Galerie die im Burghof von der Feuerwehrmusik und dem Männergesangverein abgehalrene Serenade ent gegen. Die Inthronisation im Dom. Am Donnerstag, 23. Juni, erdröhnten schon beim ersten Morgengrauen kräftige Pöllerschüsse, ein herrlich klarer Tag brach an, wolkenlos lachte der Himmel über Stadt und Tal. Um 2/48 Uhr früh zog die Geistlichkeit unter Voran tritt

der Feuerwehrkapelle vom Dom aus zur Hofburg. Wiederum bildeten die Schulen und Vereine auf dem Wege dorthin Spalier. Im Dom nahmen die Zivil- und Militärbehörden auf der Evangelienseite, die VerwandtendesFürst- b i s ch 0 f s, ein Bruder, zwei Nichten und ein Neffe, die Stadtvertretung und städt. Beamten schaft auf der Epistelseite die Plätze ein. Um 8 Uhr morgens erfolgte von der Hofburg kirche aus der Einzug des Oberhirten zur feier lichen Besitznahme des bischöflichen Stuhles, welche nach kurzer Andacht

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1925
Umfang: 16
Sette 6. — Nr. 8 Häusern hin und erfuhr bei Bekannten, die Lust sei da rein. Darum wandelte die Flucht geschlossen durch das Oorü füvwäris, aber, wieaüf dom ganzen Wog, ohne Acht. Den Anruf der wenigen, die ihnen während der zwei Stunden von da bis Leonhard in der Finster bogegnetan, erwiderten Kaspar als Führer mit dom grüßenden Wunsche: „Ente Nacht und fragt nit lang!* Die also Boschiedenen konnten ihr De« denken und frwtscheiten nicht weiter. Jeder hatte für sich zu kreisten, zu tragen genug

, dennes war «ine böse Heit fürs Land, in der man mehr überlegte als redete. Just auch der heutige Umzug der Schächerwtte hatte den Leuten von 'der Pastor, nicht bloß den Hintarsewevn, «in peinliches Rätsel aufgoge- ben. Wer weiß, was oder wen die suchten, NÄchchrwünschen gehen sie gewiß nicht. Man hatte gerüchtweise Ungeheures ver nommen, wie enthalb der Berge am Mack und in Pustertal gekrantot wird, wie grau sam, wie blutig. Tlls die Flucht sich dom Haupdorte Sankt Leonhard näherte — es ging

an, von da bis St. Martin nicht mehr miteinander, sondern ein bißl zerstreut hintereinander zu tappen: er mit dem 14jähri>gen Hansel voraus, «inen Brock dahinter, aber noch in guter Hörweite, der teste JoSl mit dom drei jährigen Geadele im Korb aus dom Buckel und mit dem zehnjährigen Rasen an der Hand, wieder «in Stück dahinter, aber leicht zu errufen, d. h. zu verwarnen, der starke Peter Mt dem sechsjährigen zugeluckten Rannele auf der Koax und dem zwölfjähri gen Moidelv an der Hand, daneben die ganz verhüllte Mutter

erwachte auf der Krax und ; ward herabgchoben. Cs verlangte wispernd j ins Haus, es möchte dann Mt dem zehn- - jährigen Rosele Schule gehen nach Leonhard, t denn das Moidele war gemäß d-er dwmaGgen ' Ordnung bei mehr zur Feiertagsschule oer- \ pflichtet. Wie Ausgestoßene verweilten sie noch eine Kürze vor dom schönen Heimat am Sand. Sollen Sie nicht dm Hausknecht aufwecken, j dm Prünfter, der vom Gesinde allein noch in der Wirtschaft umschoß? Aber, o Himmel, ■ sie dürfen nicht ankbopsen, dürfen

,* flüsterte die Mutter nach dom Gebet, opfern wir alle Mühsal und alle Kümmernis im Verein mit der Schmerz haften unserem lieben Hei'land aus, <yu einer Buße für unsere Sünden. Der Herr sei ge- benedeit jetzt und in alle Ewigkeit. Wir wollen nicht murren, so hart es druckt; wie Gott will, ich halt' still.' Durch die kurze, aber innige Andacht im Duldersinn neu gestärkt, schieden sie nassen A'Uges van der süßen, ach so grausam ver pönten Heima-t und vollbrachten, Meder zu Grüpplein gelöst, die noch übrige

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 23.09.1904
Umfang: 20
. Der hochwürdigste Fürstbischof kam um 10 Uhr vormittags von Trient, wo er auf seiner Rückreise von Rom die letzte Nacht Gast des Fürstbischofes Endrici gewesen, in Brixen an. Er wurde vom Dom kapitel unter Führung des Dom propstes Dr. Egger, vom Bezirks- hauptmann v. Arbesser, vom Bürgermeister Dr. v. Guggen berg, vom Landeshauptmann Dok tor Kathrein und den übrigen Honoratioren feierlich und ehr furchtsvoll begrüßt, worauf er unter dem Donner der Pöller vom Krane bitterberg. von Köstlan, von St. Andrä

zur Domkirche. Durch einen Wald von Flaggen und Vereinsfahnen bewegte sich die höchst imposante Prozession zur Domkirche, wo Seine hochfürstlichen Gnaden in feierlicher Weise vom bischöflichen Throne Besitz ergriff. Nachdem vom Klerus die Huldigung ge leistet worden, zelebrierte der neue Oberhtrt das erste Pontifikalamt. Der vereinigte Dom- und Pfarrchor brachte unter Propst Mitterers Leitung Gollers neue Lorettomesse in sehr gelungener Weise zur Aufführung, wobei auch der prächtige Klang der Domorgel

bewundert werden konnte. Die kirchliche Feier dauerte von halb 9 bis halb 11 Uhr. Der Fürstbischof wurde hierauf in feierlichster Weise in die Burg zurückbegleitet, worauf Empfang der auswärtigen Honoratioren, auch der anwesenden Landtagsabgeordneten, war. Zur F e st t a f e l in der Hofburg waren die Spitzen der Behörden, das f.-b. Domkapitel, der Dom klerus, die Theologieprofessoren, die Dekane, die Aebte, Provinziale und sonstige Ordensobere und eine Ver tretung des Magistrates von Brixen (im ganzen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 18.11.1927
Umfang: 16
der amtlichen blühte aber auch ! Die fetten Buchstaben bedeuten die Domglok- ken. Bon jeder Glocke erfahren wir auch Pa tron, Gewicht, Durchmesser, sinnige Inschrift und Paten. Am Kasstanisonntag. 30. April 1922, war das Geläute der Dom- und Pfarr kirche in seiner Gesamtheit zum erstenmal zu hören und übte eine überwältigen'oe Wirkung aus. Der Verfasser hebt hervor, daß die neuen Glocken und auch deren Aufzug (durch Mat thias. Clara von Enneberg) ein Geschenk der italienischen Regierung seien. Hoffentlich

täusch te er sich nicht; aber allerneuestens verlautet, daß jene Kirchen, welche auch bereits vor Jah ren auf Staatskosten Glocken erhalten haben, die seinerzeitige Entschädigung der österreichi schen Heeresverwaltung in barem Gelde zu rückzuzahlen haben (siehe „Brix. D.-Bl." 1927, 4 vom 1. Nov.). Die letzten 16 Seiten des Büchleins behandeln „Die hl. Reliquien der Dom- und Diözesanpatrone". Nun, werter Leser, wenn du die Kunst liebst und die Religion übst, verschaffe dir das Buch unseres engeren

Landsmannes, des hochw. Herrn Dombenefiziaten Sebastian Bftie- ler über den Brirener Dom. Hast du die maje stätische Kathedrale der ehrwürdigen Diözese auch schon hundert- oder tausendmal betreten und betrachtet, so macht dich diese Stucke doch auf gar vieles aufmerksam, was du bis her übersehen oder nicht gewürdigt hast. Du gewinnst zugleich einen Einblick in die Diöze- scmaeschichte und das religiöse Leben, in die Kunstbestrebungen u. wirtschaftlichen Verhält nisse der letzten 200 Jahre. Wie eine Biene

- | den Ereignisse eine größere Opferwilligkeit u. andern, führt dich in die Marmorbrüche Tirols und Italiens sowie in unzählige Kunstwerk- stätten. Schließlich möchten wir vielleicht noch mehr über die mit 70.000 fl. veranschlagte, van Fürstbischof Aichner dem durch die Ausmalung der Knabenseminarkirche in Brixen landbe kanntesten Meister Felsburg anvertraute Dom restaurierung der Jahre 1895—97 wissen: aber dann wäre das Buch noch dicker und teurer ge worden. Die Höhe des Preises wurde wohl vom ungeheuren

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 7
Datum: 19.03.1921
Umfang: 7
. Mittwoch besuchten sie den Dom und den Kreuzgang, Donnerstag beehrten sie den Finsterwirt und Elvas mit ihrem Besuch. Kunst und Natur kamen auf diese Weise zu vollster Anerkennung. Möge der Besuch der Ausgangspunkt für eine wirksame Werbetätigkeit für unser geliebtes Brixen werden, das wie nicht viele andere Städte des deutschen Südtirols alle Voraussetzungen für einen prächtigen Kurort bietet! H. k. pustertaler Anzeiger. Gdacht aus die Nlemperer! Ai^Lappach be- richtet man uns: Letzter Tage

in Tristach. Dieselbe spendete für die Anschaffung von 4 neuen Bronze glocken, die dieser Tage feierlich eingeweiht wurden, den namhaften Betrag von 500.000 Kronen und wird nochmals 500.000 Kronen für die Anschaffung der großen Glocke spenden, die noch ausständig ist. ZUMWleiten. Dom; 2 Uhr nachmittags Iungfrauenlehre in der Pfarrkirche; abends Uhr Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Dienstag, 22. März: um 6 Uhr früh Predigt jm Dom; 2 Uhr nachmittags Frauenlehre in der Pfarrkirche; V-^8 Uhr abends

Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Mittwoch, 23. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Marienpredigt in der Pfarrkirche; V28 Uhr abends Kreuzwegandacht und Iungherrenlehre in der Pfarrkirche. Gründonnerstag: 7 Uhr früh Predigt im Dom; Vz8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Schluß predigt im Dom. Gottesdienstordnung in der Vomkirche. Am Feste des hl. Josef: Um Vz9 Uhr früh Missions predigt und Pontifikalamt; abends um ^8 Uhr Kreuzwegandacht und Missionspredigt. — Palm sonntag: Um 6 Uhr früh

Missionspredigt, um Vz8 Uhr die Hören, 8 Uhr Palmweihe und Prozession, ungefähr Uhr das feierliche Amt mit gesungener Passion. Um 8 Uhr ist im Dom keine heilige Messe. Dafür ist um 8 Uhr und um 9 Uhr in der Pfarrkirche Gelegenheit, eine heilige Messe zu hören. Nachmittags um V/3 Uhr Vesper und Komplet; abends um Uhr Kreuzweg andacht und Missionspredigt. Gottesdienstordnung in der Franzislanertirche. Samstag, Fest des hl. Joses, 8 Uhr Predigt, Ge neralabsolution und Hochamt. V-5 Uhr Ablaßgebet und Segen

Nitolajewitsch gestorben. Der frühere russische Großfürst Nikolai Nitola jewitsch, der frühere Kommandant der russischen Armeen, ist an der italienischen Riviera, wo er sich zuletzt aufhielt, gestorben. kirchliche Nachrichten. I!e Wlllmsenleuenmg M die Psarrgemelkde Briten vom 18. bis 24 März 1921. - Die Missionserneuerung wird (die Einzelheiten brachten wir bereits in der Freitag-Nummer) in folgender Ordnung stattfinden: Freitag, 18. März: abends V-8 Uhr Kreuz wegandacht und Eingangspredigt im Dom. Samstag

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 30.01.1927
Umfang: 16
des Landes lahmgelegt wurde. Zwischen Bukarest und Arad ist der Zugsverkehr seit zwei Tagen eingestellt. Der gesamte Eisenbahnverkehr von Ungarn nach Ru mänien ist unterbrochen und aus Budapest fahren seit 21. ds. keine Züge mehr nach Rumänien ab. Mgerfahrt nach Lomdes und Limpias im August 1926. (Schluß.) Der Domplatz ist großartig angelegt und der Mit telpunkt des ganzen Verkehres. Südlich vom Dom steht der Palazzo Reale mit dem 1190 erbauten rei zenden St.-Gotthard-Kirchlein, daneben der erzbischöf

dreischifsige gotische Dominikanerkirche, in den Jahren von 1465 bis 1487 erbaut; im Refektorium des ehemaligen angebauten Klosters befindet sich das berühmte „A b e n d m a h l", Wandgemälde von Leonardo da Vittei. Leider ist dieses kostbare Oel- gemülde fast unkenntlich geworden. Diesem gottbe gnadigten Künstler wurde auf der Piazza della Scala ein Denkmal gesetzt. Dieser Platz ist mit dem Dom platz durch die „Galleria Vittorio Emanuele" inmit ten einer Palastsassade verbunden, die großartigste Kaufhalle

des Altertums. Der neue Dom aus weißem Marmor, ein griechisches Kreuz mit einer 82 Meter hohen Kuppel ist angebaut an den tiefer liegenden, aus Pfeiler ruhenden alten Dom mit dreischisfiger Gruftkirche, ein Rest einer altchristlichen Basilika aus dem 6. Jahrhundert. Brescia hat auch eine stürmische Geschichte hinter sich. Im Jahre 225 v. CH. von den Römern unterworfen, war sie von da an ein Hauptstützpunkt der Römer. — Durch den Frie den von 1814 kam die Stadt an Oesterreich. An der Erhebung von 1848 nahmen

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Wörgler Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1934
Umfang: 6
. Wir haben vier zehn dieser Belastungen zu tragen, darunter e£,tc Mi- neralwa s ferst euer, die 750.000 S tragen soll, eine Es- sigsäuresteuer, eine Schrumw einsteuer, die beide nicht viel mehr dom Staate zinsen als 200.000 S. Nut 800.000 S vermag die Süßstoffstoucr dem Staatsschatz zu liefern. Dann haben wir die Iigarettenhüllenabga- be und die Proßheftabgabe mit je zwei Millionen, Re mit VÄi Millionen, 'die Iünd- mittclsteuor mit fünf Millionen zu bezahlen, lauter kleine Posten. Die wirklicher Stützen

Servierregeln behandelt. Von auswärts kommendw Teilnehmern kann unter bestimm ten Voraussetzungen eine Fahrtermäßigung erwirkt wer den. Anmeldungen bis spätestens 3. April an das Ge- wetbefördorungsmstitut, Innsbruck, Minhardstr. 14. ihm keil vim 31 ♦ März, 8 Uhr, Sonntag, 1. April 5 * o 1t km Bemerkungen Kommt er? Kormnt er nicht? Wttdän wir ihm entrinnen? Nämlich dom SMtusbcimischrmgszwang zum Benzin. In Jugostatvicn hat sich diese Einrichtung so glänzend — nicht bewährt, daß maN sie gem

war mit dem seit 2500 Jahren zu Mecht ^ bestehenden Vorurteil gegen die Schw'«germüMr anfzuräunen. Die Bevölkerung hat dioftn Tag mit größter Begeisterung begangen. Nach dom Fest stellte sich hi'raus, daß der Urhleber vor Veranstaltung nur feurige Kohlen auf das Haupt seiner Schwiog-ermutler sammeln w!vllte, mit dck er im Streit lobte. — Der eingespcrrte Erekut.or. Bck Simon Angcrer, Bauer in Wattcns, sollte im Dezember verstei gert werden; er war unsichtbar, und als «er nach schlauen kam, fand er den Exekutor

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 12.03.1921
Umfang: 8
. Er hat mit?. Thomas und mehreren anderen Patres zu gleicher Zeit Mission in drei Kirchen in Innsbruck und kann verschiedenerUmstände halber denselben nicht ferne bleiben. Für ihn werden in Brixen erscheinen: ?. Ubald Kerber, Ouardian und Pfarrprediger in Sterzing, 1>. Oswald Obexer, Ouardian und Pfarr prediger in Schlünders, und ?. Anicet Ennemoser, Prediger in Meran. Die Missionserneuerung wird in folgender Ord nung stattfinden: Freitag, 18. März: abends V?8 Uhr Kreuz wegandacht und Eingangspredigt im Dom

. Samstag, 19. März, Iosefifest: um Vz9 Uhr vormittags Predigt im Dom, um 2 Uhr nach mittags Männerlehre in der Pfarrkirche. Vz8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Sonntag, 2V. März, Palmsonntag: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; um 2 Uhr nachmittags Predigt in der Pfarrkirche (statt der Fastenpredigt); um V-8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Montag, 21. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Iungfrauenlehre in der Pfarrkirche; abends Uhr Kreuzwegandacht und Predigt

im Dom. Dienstag, 22. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Frauenlehre in der Pfarrkirche; V.8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Mittwoch, 23. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Marienpredigt in der Pfarrkirche; Vs8 Uhr abends Kreuzwegaudacht und Iungherrenlehre in der Pfarrkirche. Gründonnerstag: 7 Uhr früh Predigt im Dom; '/z8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Schluß predigt im Dom. ? 1. Die Frühpredigten und Abendpredigten sind also in der Domkirche

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