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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.08.1943
Umfang: 4
w'derlehcn würde. Sie Juwelen Vom Miguels Dom Miguel war der letzte Selbstherr scher der Portugiesen, ein Sohn des Kö nigs Johann Vl. und der spanischen In fanti» Charlotte Joachime. Noch nicht 22 Jahre alt. ließ er die Minister seines Vaters verhaften, den König Johann un ter Hausarrest setzen, um sich selbst mit Hilfe der absolutistischen Partei des Thro nes zu bemächtigen. Die Herrschaft des Dom Miguel dauerte nur kurze Zeit: der König wurde wieder entthront, des Landes verwiesen und nahm in Wien

seinen Wohnsitz. Als König Johann einige Jahre später verstarb, wurde sein ältester Sohn Dom Pedro Nachfolger. Dieser aber entschied sich für die Kaiser krone von Brasilien, so daß er nach den geltenden Gesetzen als König von Portu gal ausschied, Königin wurde Pedros sie benjähriges Töchterchen Maria da Gloria bald darauf mit ihrem Onkel Dom Mi guel verlobt, der wieder nach Lissabon zurllckkehren dürfte und die Regentschaft des Landes übernahm. Aufs neue machte sich Dom Miguel wieder zum absolutisti schen

König. Pedro, der Bruder, löste die Verlobung Miguels mit Maria und erklärte den Usurpator für rechtlos. Im merhin waren die Waffen Miguels einst weilen stärker. Erst sechs Jahre später — 1334 — war es wieder so weit, daß Miguel gezwungen werden konnte, der Krone zu entsagen und das Land zu verlassen. Kaum war Dom Miguel Füchse u. Dachse vernichten das Kleinwild in Schweden In einigen Talen Schwedens hat die Zahl der Füchse und Dachse in einem Maße zugenommen, daß man befürchtet, daß das ganze

, bis er soste nuto wieder in das ppp zurücksinkt und von den Streichern au Nun läßt die Kün zarte Perlenketten auf genommen wird, tlerin unendlich dem Flügel aus> Neunzigjährige Schwedin spielt das „Monotard' in Genova, da protestierte er gegen seine Ztede in Schweden begeht dieser Abdankung. Tage die Witwe Clara Hägglund ihren Diesmal freilich war ihm die Rückkehr, gg. Geburtstag. Sie ist vermutlich die auf den Thron endgültig verschlossen. ' einzige, die noch das alte schwedische In- Dom Miguel

verheiratete sich 18ö1 mit strument, das Monokord, zu spielen ver- der Prinzessin Adelheid von Löwenstein- steht. Das Monokord — das auch Noten- Wertheim-Rosenberg und starb am 14. stock oder Psalm-Odlkon genannt wird November 1866 auf Schloß Bronnbachist eine längl che Holznste mit einer bei Wertheim im Alter von 64 Jahren, einzigen Saite, aus der man mit einem In Portugal hatte Dom Miguel da-1'lbstgemachten Bogen spielt. Zur Her- Leren Besitzrecht seit vielen Jahrzehnten m?? man gestritten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1891
Umfang: 8
ist nicht groß, zählt etwa 10.000 Einwohner und hat eigentlich nur eine bedeutende Merkwürdigkeit: den Kaiserdom mit seiner Gruft. Der ist aber auch wirklich einen eigenen Besuch wert. Wir wurden am Bahnhofe von einem Priester erwartet, der mir von den Studienjahren her bekannt war und zu der Zeit als Präfect in Speyer fungierte. Nachdem wir, einer ganz willkommenen Einladung folgend, uns im Priesterseminar einlogiert hatten, führte uns der freundliche Pfälzer noch Abends zum Dom, um uns die herrliche Lage

zu zeigen, die der Dom in Speyer, wie kein zweiter in ganz Deutsch land, besitzt. Der Dom steht am Ende einer breiten, geraden Straße, welche die Stadt der ganzen Breite nach durchschneidet. Von drei Seiten umgibt ihn ein herrlicher Park, mit ge waltigen, dichtbelaubten Bäumen, während vor der Fayade, der Stadt zugewendet, ein großer Platz sich ausbreitet. Die ganze Stadt und auch ver Dom liegen auf einer leichten Erhöhung, die sich dem Rheins zusenkt. Durch den herrlichen Park wandelten wir dem Rheine

zu und ergötzten uns an dem pracht vollen Anblick, der sich uns am Ufer desselben bot. Der Vollmond war aufgegangen und spiegelte sich in den Wellen des hier schon sehr maje stätischen Stromes. Er übergoss den ehrwürdigen Dom mit seinem milden Lichte, so dass er sich vom dunklen Walde, der ihn umgab, noch maje stätischer abhob. Von der Schiffsbrücke aus war von der ganzen Stadt nichts als nur der Dom zu sehen, ein herrliches Bild. So lenkte denn alles, was wir sahen, unsere Gedanken zurück in die früheren

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.12.1922
Umfang: 6
selbst um so leichter-bewegen. | Da war nämlich keine Menschen „ha', rief Dom. „ein Vorhang! Ein Königreich für einen Vorhang! Einen genügend großen und dichten Dorhangi' „Nein.' protestierte Herr Gr« na oder, „lassen wir es wie es ist.' Und als sie sich «in wenig entfernt hatten, so daß das Fräulein sie nicht hören tonnte, erinnerte er Tom, daß sie die Ausstellung doch nicht wegen des Entrees veranstaltet hatten. „Sehen wir uns lieber die Konstruktion unserer Mausefalle ein bißchen an', schloß er. „Auch gut. Sir

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

vevkausen sollte. Sie ^o sie ist. Aber es würde sicherlich einen. Outsider . wchelte und zeigte eine Kassenlode, di« betrübend , n | e Ansagen, in dkeser Gegend nach einem Berwah- rungsraum für Damenartikel zu suchen. Jetzt liegt das Täschchen wieder da. Sir.' „Brav, mein Junge.' Tom ließ sich auf dom Trittbrett desMutos nieder und bot Herrn Grenander den Platz an feiner Seit« «st. „Da es aussieht, als ob wir hier dank dem Entree ganz ungestört bleiben können — so wollen wir das Programm

war — ein Getränk, in dein inei-ne Leser sich schon gewöhnt haben. Herrn Albert -Grenanders Lieb- tiiigsg-etränk zu sehen. Slus dom Sisj daneben leicht erreichbar, lag eine elektrische Daschenlainpe, und es war die hoffen ihres D-osltzers, daß Ihre lichtver- breitende -Linse blninon wenigen Stunden Don Na- mvno schöne, aber schurkische Äugen blenden würde. hinter seinem Schirm, einen knappen Meter ent. fernt, lauerte Tenn, a-uf einer viel zu -lüadrigen Holz, tiste sitzend. Seine scharfen Knie ragten irr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
heraus-, nicht hineinischreitem Christus befreit zwei Seelen aus dein Feiner mit Stab in der Mandorla. Eine ähnliche Fahne« wie dort trägt er auch auf einem Bild in S an Urbi n o all« Gaffarella, nach D'Llgiincourt. Der Zeit nach steht ihnen wohl nahe das Bild im Dom zu Torcello bsi Venedig. Nicht gerade kloin ist die Zahl der Mini a» turen, cntf denen die Befreiung von Adam und Eva aus -der Vorhölle gsmalt ift. Wohl hat einer der besten Kenner, Stefan Beissel, in den von Ahm herausgogebenen Vatikans

dar. Eigenartig ist nach Stos nnd Form das MachiHtafelbilld in Saal II. (Limbus, Auferstehung neben Kreuizigung. Adam und Eva. Elzerne Schlange.) Eine byzantinische! Tafel' mit IL Szenen aus dem Leben Jesus in der Sammlung Schnütgen, ein Gsmälde im Lichthvf, Leihgabe <ms dein Wall- raff-Richartz-Millseum, ans dem 17. Jahrhun dert, zeigt eine Höhle mit 6 Peiisonen und den Teufel an der Türe. Im Kölner Dom ent halten ein Flügelaltar im rechten, Seitenschiff im unteren Mittelschrein (Christus, Adam

. Eva- Tor), ein Kirchenfenister im liinken Seltenschiff zuhinterst und wohl anch der zum Teil verdeckie Gobelin mit dorn Credo Inn Chor di<' Szene. Im Dom zu Erfurt sah lich den Lim bus auf einem alten Fenster: im Museum zu Salzburg auf einem tloinen Gemälde im Saal 37. Im bayrischen Nationalmuseum zu München >kehrd der Limbus mehrmals wieder. >fo ans einem Bildla der Kapelke Vl, 1k, auf einem italienischen Hausaltärchen. dessen eine Kamee Christus in Halbpignr die Unterwelts- tore aufstoßen läßt

ein Jahr lang Beobachteten männlichen Angehörigen der Krankenkassen in Deutschland 32 Fälle von Skorbut, von denen einer tödlich endete. In diesem ZahleniverhMnis ist seit dem vorigen Jahre eine entschiedene Aenderung eingetreten. In vielen Orten Deutschlands, namentiib in Großstädteitz, mehrten 'sich die Skorlulsälle in geradezu erschreckender Weise. Aber noch eine andere Krankheitserscheinung ist gleichfalls erst nach dom Kriege bekannt- -geworden: Die durch Unterernährung und Hun ger verursachten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.06.1925
Umfang: 6
. (Sz.) Ministerpräsident Dr. Held begibt sich heute nach Innsbruck, um an dem Stiftungsfest der Rhönania teilzuneh men und dort die Festrede zu halten. Die Sachverständigen für Oesterreich. Gens. 4. Juni. (Ag. Br.) Dom österreichi schen Wirtschaftskomitee des Dölkeibunoes wur den als Sachverständige zur Durchführung der Wirtschasts-Enqueto der Chefredakteur der eng lischen Zeitschrift „Econom', Layton, und der Pariser Unlv.-iPrasessor der Nationalökonomie. Tarles Nicht, bestimmt. Die Fahnenfrage In Deutschland. Verlin

Presse wird betont, daß zunächst in den Schulen der von Deutschland ab getretenen M'biete das Deutsche gleichberechtigt mit dom Französischen stehen werde, Prinz Georg von Serbien. Prinz Georg von Serbien, der ältere Bru der des Königs Alexander, der im Jahre IllW wegen seines skandalösen ösfentlichen Austreten» auf die Thronfolge verzichten mußte, ist aus der kvniiMtiM Familie aufgeschlossen worden. Bulgarien. Sofia. 4. Juni. (Ag. «Br.) Die Regierung hat die tiberzähllge«, llj.vvo Mann entlasse

war sofort tot, ewe Apothekersftau erlitt einen schweren Schä delbruch und starb aiuf dom Wege tns Spidal Ihre Tochter wurde schwer verwundet. Griechenland» Meistbegünstigung für Deutsch land. Athen, 2. Juni. (Radio-Cigendienst.) Den Blättern zufolge räumte Griechenland über den gegenwärtigen Modus vivendi hinaus Deutschland die volle Meistbegünstigung aus allen Gebieten eiim. Amerikanische» Duell. In Nagykcrroly hat sich der 7Hährige pensionierte lFinangbeamte Joses Hermann auf dom Friedhof erschösse

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.12.1944
Umfang: 4
, frei Ihrer Arbeit nachgeheu gen fUr die Arbeit der nahen Zukunft, maßen, ddnn die Schwierigkeiten stel- bemüht man sich, die Warenlieferungen sorgfältig 1 des „Bozner Brlxen 387 Tagblattes'; Vorn ewigen Dom der deutschen Sprache Von den Schatzgräbern des deutschen Volkslebens . ln diesen Tagen hören wir Immer wieder von den blindwütenden Zerstö rungen anglo-amerikanlscher Terror flieger. Uralte Kulturdenkmäler fallen Bomben zum Opfer. Wohl können un sere Gegner diese sichtbaren Zeichen unserer

Volkskultur und -kunst in Schutt und Asche legen, nicht aber den ewigen Dom deutscher Sprache, Ge schichte und Volkskunde- Er wird die Zeiten genau so überdauern wie das deutsche Volk selbst. Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit deut scher Sprache, Dichtung und Geschich te, so werden wir uns erst so recht bewußt, was wir in diesem Kampf um Sein oder Nichtsein zu verteidigen haben. Es hat zwar lange gedauert, bis die Morgendämmerung deutscher Volks kunde, deutscher Forschung über un sere Sprache

, unsere Sitten, unser Denken hereinbrach. Man begann da mals erst zu ahnen, welche Schätze unter der politisch zerrissenen Ober fläche unseres Volkstums ruhten. Von der Verehrung des Griechentums kom mend, fanden die Gebrüder Schlegel erst schüchtern, dann immer heftiger aus- sclireitend. den Weg in die deutsche Romantik, an deren Anfang sie stehen. Im Banne des Lebens. Denkens und Fiililciis des deutschen Mittelalters, gaben sie das Beispiel für viele andere, einzutreten in den Dom deutscher'Ge

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.01.1944
Umfang: 4
i. P. um 9 Uhr — Am 25. Februar in Mals um 9 Uhr. Den Aufforderungen zu den Biehstes- ' lungen ist unbedingt Folge zu leisten Gegen säumige Viehsteller wird nach den gesetzlichen Bestimmungen voraeaanaen. Bozen. Dom Standesamt. Ge- bürten: Silvano Massardi des Peter: Nirvana Buratti des Franz. — Todes- f,a l l e: Sabine Oberhaidackor. 77 Jahre alt; Karoline Pallaver. '82 Jahre alt: Maria Ursula Dovalavilla. 76 Jahre alt. Cheschl? eßungenArthur Cam parin, mit Elsa Tagliavini: Mario Ben- drame mit Olga Ferrari

war die Unioenum-Film-Aktten- gescllsthaft, Berlin. Leiter. Peter Ostermaqr. Han» Egart er Meran. Dom Standesamt. In der Zeit vom 16. bis zum 23. Jänner kamen in Meran vier Buben und acht Mädchen zur Welt.'Gestorben lind drei Personen, zwei Männer und eine Frau. Trauungen gab es eine und Cheausgebote zwei. Meran. Todesfall. In.Innsbruck verschied.nach langem schweren Leiden der 50-sährige Magistratsangestellte Hein rich Auer, gebürtig aus,unserer Stadt. Cr wurde auf dem Innsbrucker West friedhof beigesetzt

beginnend bis herauf zum jetzigen R.ngen. An schließend fand beim „Gasser' umrahm», von Liedern und musikaltt tzen Darbie tungen. «in herzlich gehaltener Gemein- schafköabend statt. Fi. vrlxen. Dom Standesamt. Geburten: Hofer Josef des Simon, Tils; Ferrigato Dietrich des Alois. Bri- xxn; Debiasi Adriana des Rochus, Brixen; Nardi Luzian des Gennaro, Drixen; Fer rara Franz des Johann. Turin; Sarti Sergius des Renatus. Brixen. — Io* b es-f aIIe : Covi Ricliard. 82 Jahre, Privat. Brixen: Sponger Margherita

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.04.1922
Umfang: 6
, daß Industrie und Handel völlig vernachlässigt «werden und «hunderttausende von Intelli genzen und Arbeitern, die nicht samt und sonders Getreide bauen können, ohne -genügende Verdienstmöglichkelten bleiben. Die Bagatellrsiemng des Handels und eine übergroße Be dachtheit, an die Interessen «der (die Regierungspartei bildenden) Landwirte nicht zu rühren, «zu dom die Wiede rgutmachungs- forderuNgen an Ungarn, welche Me «Krone drücken, hüben die Güsamtlobenshaltung seit Ende Februar ds. um 25.4 v. H. seit Ende

IC« Ir rh )e ck n u> ei fi ir )!, ici re 3« I ,li )Ii tei «[ RI tei '■ ans! :Ic fw ibl en! lei V in'« teil US 8 sin 4 aiu] er || en | ne ich ich bli« de bl\ di itcl ick bst iti di« tal ai ag aff «S» ricil :de 2U> I US rm \ (ei ilst! hei nv’ in tet de« # an an- «r» Ile« >e/ im Dom äst »e/ ich Din lte«! ta chll :eh Herzog saß in seinem schwarzen Tmuerangug vor mir und sein Gesicht ob und -weinte in sein« Hände. Auch «ich konnte Raubmenschen. Roman von Max Dauthendey. 53) Nachdruck verboten. Und der Trichter «des kleinen Phonographen

in meinen Ohren dmner noch die Stimme Hannas aus dom kleinen Phonographen singen und «sagte: 0 „Lallen Sie auf «in weiße» Band mbt blau« Seide sticken: „Tod eile dich! Die Dam« sah mich beinah e-rschwcken an. „Wenn da» auch nicht Mode sst. so wünsche ich doch, daß das auf dem Band sichen soll: „Tod eile dich!' sagte ich wieder bcharrttchl „Das haben wir allerdings nicht vorrätig,' meinte «die Geschäfts dame, „das führen wir gar nicht, und es wird «Nie verlangt. Das müßten wir erst anfertigen lassen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1929
Umfang: 8
der Sachverständigen geboten. Relislonsfeie-e in Mexiko Aus Mexiko kommt unter dem 22. Juni die Meldung, daß der Religionsfriede endlich hergestellt worden ist. Präsident Portes Gil und Erzbischof Ru-iz veröffentlichen eine ge meinsam Unterzeichnete Erklärung, in der die endgültige Beilegung dieser Streitfrage be kanntgegeben wird. Dor mexikanische Präsi dent gewährt in dom zwischen Kirche und Staat getroffenen Abkommen den Geistlichen volle Freiheit innerhalb der bestehenden Gesetze zur Ausübung chrer geistlichen

weiter, von wo aus sie uns be wußt werden oder mit anderen Worten, wir erfassen mit dom Geiste, was das Auge sieht. sei, den Gottesdienst gemäß den zurzeit in Kraft befindlichen Gesehen wieder aufzu- nehmen. Cs bedarf noch der Erweiterung einiger Bestmmrmrgen der mexikanischen Bundesver fassung. bevor ein Abkommen hierüber in Kraft gesetzt werden kann. Me der Dundes präsident Portes Gil erklärt!, ist den bisheri gen Besprechungen mit katholischen Würden trägern «ine Basis für «in Uebereinkomnren gefunden worden. Weitere

bemerkte den Diebstahl sofort und machte bei der im Dom anwesenden päpstlichen Gendarmerie die Anzeige. Es wurde ein Individuum verhaftet, das zwar das Geld nicht mehr hatte und leugnete, sich jedoch in mehrere Widersprüche verwickelte. Der zweite Polizeiakt war die Festnahme eines Fuhrmannes in der Scaccia-Easse, wo ein Streit zwischen mehreren Fuhrleuten ausgebrochen war und in Tätlichkeiten aus- artote. Ein Fuhrmann wurde, weil er auf einen anderen einen Stein warf, festgenom men. jedoch

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 16.05.1935
Umfang: 12
Ptlsndski Don Freitag bis Sonittag war der fta»- zösische Außenminister Laval mit einigen Mit arbeitern in Warschau. Er hatte mehrere Unter redungen mit dein polnischen Außenministtr Beck, traf mit dom Ministerpräsidenten Slawrk zusammen, wurde vom Präsidenten der Re publik empfangen, wechselte Trinksprüche bei Festmahlen, sprach im Rundfunk, kurz, er drt alles und ertrug alles, was Minister und Diplo maten bei derlei Gelegenheiten tun, bzw. über sich ergehen lassen müssen. Vom bedeuteitdsten Mann

Polens ab«, vom Marschall Pilsudski, Kriegsminister und Generalinspektor (das ist Oberbefehlshaber) des Heeres, dom tatsächlichen und unumschränkten Inhaber der Regierungs« gewatt, wurde « nicht empfangen. Pilfudskt ließ sich wegen Krankheit entschuldigen. Fran zösische und schweizerische Zettungen — und zwar nicht etwa Provinzblätter — sprachen von einer diplomatischen Krankheit des Marschalls und am Sonntag, 12. ds., um 22.48 Uhr ist d« arme Pilsudfli, bei dem die Aerzt« einen Magen« und Leberkrebs

es allerdings, als ob die „sozialistische Mode' d« Achtzigerfahre, wie Pilstckfli es selbst nannte, das national-polnische Gefühl überwuchern würde. Auf der Schule schon und später auf d« Universität kam Pilsudski in Berührung mit dem russischen und mtt dom westeuropäischen Sozialismus. Er gestaiK» später, daß ihm die Lektüre des ersten Batches des Buches „Das Kapital' von Karl Marx leinen tiefen Eindruck gemacht habe: dagegen habe der verschwommene russische Sozialismus „immerhin einige anar chistische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.09.1923
Umfang: 8
Au-'fassungen und Meinungen oft weit aus. einandergmgen, Es fehlte eine einheitliche Ober leitung. Unter den Fachleuten erlangte den größ ten Einfluß Loses Delago von Bogen, dessen Pläne der Hauptsache nach durchgeführt wurden, obgleich sich biegen großer Widerstand gellend machte, weshalb daran so manche Abänderungen ge- macht wurden. Diese ärgerten ihn so, daß er sich schließlich vom Bau zurückzog, nachdem der Dom- bau in, Richen fertiggestellt war (1747). Die in nere Ausstattung ging langsamer oonstatten

zu Seitenaltären. Noch mehr kam der deutsche RokokoeinMag bei der Innenausstattung zur Gslwng. Trotz dieser Jn- konfequeniz macht der Dom in der heutigen Ge stalt infolge der großartigen Raumwirkung einen imponierenden Eindruck. ^ Die letzien drei Kapitel behandeln die Innen- ausftattung, die Herstellung der Marmor- und Stuckdekorationen, der Freskomalereien der Altäre, Stühle, der Kanzel und Orgel und ande rer Einrichtungen. Das Aenßere der Domkirche ist abzssehen -von der Fassade, die aus späterer Zeit

vollendet. Die !«' ersten zwei Seitenaltär« (der Kreuz- und Alle- heiligenaltar) entstanden erst im 19, Jehrhunden, Erster«- wude 1819 sollendes letzterer 1822 Schon von Anfang an halte das Baukomi«« den Plan, den Dom mit Fresken reich vcrzin« ^zu lassen. Grüße Flächen standen dazu zur in? lügung, vor allem die gewaltige Tonnenwöldui» Fürstbischof Künigl dachte gleich zu Beqmn o den Tiroler Meister Paul Troger in Wien, dü damals Äs femer und großzügiger Fr-bta« einen Ruf genoß. Und wirklich übernahm

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1926
Umfang: 6
«in die Reihe der bal tischen Dundesglieder einzubeziehen. Finnland hat dies schon längst erkannt und stand immer einem baltischen Bunde mit Polen ablehnend gegenüber. Lettland und Estland «haben jetzt wieder einmal «beschlossen, «ihr Augenmerk nicht mchr nach dem Süden, «sondern àlmehr nach dem Norden zu lenken. Diese Auffassung wurde bei dom letzten Gegenbesuch des finnlrmdischen Presidenten in Lettland klar zum Ausdruck ge bracht. Die skandinavischen Länder -würden einem solchen Bunde

kann nicht in einem einzelnen klel^ von den kapitalistischen Weltmächten abhänM àde aufgebaut «werden, sondern nur in gr«il zusammenhängenden «Gebieten, die die Borr» setzungen sozialistischer Planwirtschaft in sich schliejl Die sozialdemokratische Arbeiterpartei «wird de! nach Eroberung der Staatsmacht im eigenen La? die Vergesellschaftung der im Eigentum der üzi tollsten -mild der «Grohgrundlbesitzer konzentrie^ Produktionsmittel immer «nur in dem Maße du^ sichren können, in «dom die Entwicklung in den ^ deren Staaten

. „Weiter nichts.' „Wenn aber niemand antwortet?' „Wenn niemand antwortet, muß Earlsen die Tiir aufbrechen, denn auf andere «Weise kommen Sie dann nicht hinein. Aber eilen Sie sich jetzt.' Gyldenstà lief die «öde Straße hinunter und verschwand, während Nist wieder das Hotel be trat. Cr gab dom Portier den Auftrag, seine Sa. chen holen zu lassen, und stieg die Treppe hin auf. Als er sich auf dem ersten Treppenabsatz umdrehte lind himintersah, kam es ihm vor, als od das lange, blasse Gesicht des englischen Die ners

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 21.01.1922
Umfang: 10
sich mit Verachtung von denen abwenden, die ihr Volkstum im bedrohten Grenzl-cmd verraten. Das, was sich früher in Südtirol deutsche Sozialdemokratie nannte, gibt es nicht mehr. Es gibt nur einen Teil des >P a r t i t o f o c i a I i ft a italiano, dom die deut zwängt wurde. Diese Tat nen. Wir müssen die Südt italienische Partei betrachten. weiteren Tatsache, daß die Dozner sozialdemokratische Liste n Italiener enthält! Es würde also gegenüber che organisierte Arbeiterschaft «inge- ache Ist nicht aus der Welt

, die unter dom Zwange der Verhältnisse vielleicht nicht eingelöst werden könnten, fon- dein «ine Anzahl von Richtlinien, denen die bürgerlichen Ver treter in ihrer Gesamtheit zu folgen verpflichtet find, wenn sie in den Gemeinderat gewählt werden. Die Wertreter des Par.tito focialista italiano haben erkannt, daß diesem Programm alles und noch mehr enthalten l als fie selbst aufgestellt haben. ©le sind daher letzter »Stunde dazu iiberaegangen, Ne Wähler b>urch leere Ver sprechungen zu ködern

ernstlich gedacht haben. Alles wechselte im -Laufe der zu unlösbarer, unübersehbarer Verwick lung verwirrten politischen Entwicklung dieses Elendsstaates. -Ein Grundsatz nach d»em -anderen wurde -verworfen. -Ein Ver. sprechen nach dom -an-derm zurückg-enommen. Rur der Friedens« vertrag von »Sa-int-Germain blieb der Wiener Regierung in allem Wechsel der Dinge unantastbar. Mit asketischer Selbst- -aufopse-rung hütete sie ihn, ohne seine Durchführung, wo er zugunsten Delitschösterreichs -anzuwenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1922
Umfang: 6
erklärte, daß die Sanktionen automatisch in Kraft treten werden, wenn Deutschland nicht Mir rechten Zeit bezahlt. Das Zugeständnis der Alliierten, die Zahlungen in vier gleichen Monatsraten zu erlegen, sei das äußerste Entgegenkommen gewesen. Bombenaktentat. Dtnkelsbühl, 3. Jänner. In der Silvesternacht, kurz nach 12 «Uhr, warf aus dom Marktplatze, aus dem eine große Menge von Menlschen auf den Sogen wartete, ein Mann eine Dynamitbomb« unter die Menge. Nach den bisherigen Feststel lungen wurden

em Donnerstag (der 13. Oktober fiel auf einen Donnerstag) den an diesem Tage üblichen Jagdgang unternahm, einen harmlosen.Pirschga ng also vor aller Welt als staatsfeindlichen Akt darzustellen, bedeutet nichts anderes als einen verzweifelten Versuch, irgendeinen, wenn auch noch so bei den Haaren herbeigezogenen Schein rund ausfindig zu machen, mit dom das Verhalten gewisser legierungskreise bei der Vesetzung des Landesausschusies vor der italienischen Oeffentlichkeit gerechtfertigt

Nichtberücksichtigung dieses von der Deutschfreiheitlichen Volkspartei abverlangten Vorschlages mit angeblich mir, dem Ersatzmanne, anhaftenden Män geln begründet wird, so ist das nichts anderes als ein allerdings recht ungeschickter Versuch, den Kernpunkt der Sache zu ver- ischleiern. Man merkt nur zu deutlich die Absicht. Daß aber ohne jede Notwendigkeit meine staatsbürgerlicbe Ehre in allen italienischen Zeitungen zu dom Zwecke herabge setzt wird/ die Aufmerksamkeit der italienischen Oeffentlichkeit vom eigentlichen politischen Streitpunkte obzulenken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 05.05.1924
Umfang: 8
, indem er m Er. Emminen; Kardinal Frühwirth sei nen Venreter geschickt. Die Bedeutung des Festes liegt aiif verschiedenen Gebieten. Fri sches junges Leben pulsiert in der katholischen Kirche, die heut: noch im Stande ist, Monu- Nentalbauten, wie sie ein Linzer Dom sind, zu errichten, und Mar aus dem Wege der per sönlichen Freigebigkeit, begeistert durch die große Idee des Glaulzons ohne allen Zwairg vM «rußen. Mrd uns ja doch von dem er- M Bauherrn Bischof Rudigicr berichtet, daß » Neider, die nicht freiwillig

gegeben schie ne», wieder zurückgewiesen. Und diesen Dom avzuweiehn war dem 29. April dieses Jah res bestimmt. Gewaltiger Eindruck des herrlichen Domes, Dem Reisenden der von auswärts kommt. ' bietet sich, sobald 'er sich der Landeshaupt- > jt-M von Qberöstsrreich nähert, ein erheben- ! der Anblick: es grüßt schon w-eit über das Land hinaus der 135 Meter hohe gotische Tonn der neuen Lrnzer Domkirche und wenn ' der Reisende sich m dessen Nähe begeben, ! dann kommt ihm ein Vorgefühl, so wie eine Ahnung

kaufmännischen Dereinshause sür die nmnnli- chen, im Vottsgartensaale für die weiblichen Sodalen) abgehalten. Auf beiden Versamm lungen ersthien der Kardinallsgat und hielt eine «zmunterrrde Anspreche, indem er die Linzsrund das gan.ze Laiiv zu der Bollenbimg de» Dombaues beglückwünschte und dann zwei Wünsche aussprach, daß der Uinzer Dom aic, die achtgrößte Kirche der Welt ein ivahrec Wallfahrtsort de? Unbefleckten werden möge, daß dann aber auch jener, der diesen großarn gen Plan zu fassen gewagt. Vernich

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