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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 20.04.1835
Umfang: 10
Nordwest. Schnee . wolkig Regen trüb Nvrdwestw. )!etlicb von König Laurin in Südtirol. (Fortfetzung.) tcvr, Pitrclfs Sohn, lustwandelte einst mit zahlreichem Gefolge hiuauS in die Schatten einer Linde. Plötzlich verschwand aus dem Kreise der Hoffrauen durch Zander seine Schwester Siuiilde, und Niemand wußte, wohin sie gekommen. Wißlaunig über diesen Unfall ritt Dietlieb nach Bern (Verena) zum ruhmgekrönten Dietrich, um an dessen geräuschvollem Hefe den Gram seines Herzens zu ver gesse». Als daselbst

und die linke Hand. Gewiß hat der Arge mit seinen Zauber- listeu DietliebS schone Schwester zur Braut in den hohlen Berg entführt. Diese Rede fuhr allen Gegenwärtigen glühend durch die Seele, allen gelüstete die Rosen des Königs Laurin zu schauen, alle schwuren entweder den Rosengarten zu er obern, oder im grünen Walde von Tirol zu sterben. Es ritten also Dietrich, Hildebrand, Wittig, Wolfart und Dietlieb 7 Meilen weit in die Alpen Tirols hinein, und erreichten an einem hellen Frühlingsmorgen

den Rosengarten LaurinS. Er duftete so lieblichen Wohlgeruch, daß jeder, der ihn an schaute, aller Traurigkeit vergaß. Goldne Pforten, aus dem Kernmetall der Gebirge , mit einem Seidenfadön in wechsel seitigem Verbände, umschlossen die üppige Fülle des Nosen- flors, sein und durchsichtig wie der Gedanke und die Em pfindung der Unschuld vor der verbothenen Lust. Dietrich und Dietlieb stürmten mit wildem Sinn in die Rosen hinein, zerstörten die goldnen Pforten und ließen ihre Pferde auf dem grünen Anger grasen

mit sprnnglustigen Leoparden darstellend. Mir dem Ausrufe: Den rechten Fuß> die linke Hand! fiel der gewaltige Fürst der Gebirge stürmisch über die Verwüster «eines NoiengarteiiS her. Wittig stellte sich ihm muthig ent gegen , aber von Laurin unsanft mit der Lanze angerannt, vur^eltc er schwer verirnndet in den grünen Klee. Zornig fuhr Dietrich aus, leinen guten Gesellen zu rächen. Es erliob sich der fürchterlich>le streit, den je Helden mit einander ge- käinpst. Laurin konnte sich mit der Nebelkappe

. Aber ein kostbarer Stein in Simildes Krone erleuchtet sie wieder mit seinem unzerstörbaren Lichte. Laurin macht sie durch Zaudertränke toll, und nimmt ihnen die Waffen. Wilde Zwerge tragen die Gefesselten an Stangen in einen tiefen Kerker. Nur Dietlieb als Schwager bleibt verschont, erhält von seiner Schwester einen Ring mit unbezwinglichrr SiegeSkraft, und ruft seine erlösten Gesellen zum Kampfe. Die Klüfte des hohlen Berges hallen von den Streichen der ergrimmten Streiter. Dietrich gürtet sich den Zaubergurt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 28
Datum: 30.12.1833
Umfang: 28
Freundin, Ursula Freiin von ^Wolken- >''!btifsln zn Sonnenburg, ihn dringend auirorderte, sich wieder zu verheirathe»: so knüpfte er, zwei Jahre nach dem Tode seiner ersten Gemahlin, Verhandlungen an mir dem Edelfräulein Benigna, des Ritters Arbogast von An nenberg, und der bereits gestorbenen Euphrosina von Frei- berfl ehelicher Tochter. Am ltt, September ,55! kam die Heirath Z» Stande. Wilhelm zengre mit ibr zwei Söhne, Marx Sittich und Engelhard Dietrich und zwei Töchter Euphronna nnd Barbara

der erd geistigen Menschenrücksicht leicht au» seiner Seele. Darüber mißvergnügt, reisten seine Brüder nach Mantua, und luden Engelhard Dietrich von Bologna zu sich herauf. Er kam mit der ihm eigenen Unbefangenheit. Als die guten Worte über de» Sinn de» Widerstrebenden nichts vermochten, so schlug der Eifer seiner ältern Brüder in Unglimpf, sogar in per sönliche Mißhandlung über, und vereitelte um so mehr die beabsichtigte Werbung Sie gingen unverrichteter Sache aus einander. Die Thränen

waren, lieg Marx'Sittich Schwert nnd Hof- mantel fallen, hängte Engelhard Dietrich den Cborrocr an den Nagel, und beide Brüder siedelten sich häuslich nnd ehelich in der Seimath an; der erste auf Rafenstein, der andere auf Trostburg, sich ganz dem Stillleben der Wissen schaft und weisem Lebensgenüsse hingebend, im Geiste ihrer sanften, christlich gesinnten Mutter. Beide machten die Ge schichte ihre» berühmten Geschlechte» und einzelne Partbieir der Tiroler Geschichte zu ihrem Hauplstudium

, und alle», was unter Marx Sittichs Name» »och handschriftlich vor handen ist, war die Arbeit beider. Engelhard Dietrich war rastloser Sammler der Urkunden; Marx Sittich inebr Ord ner nnd Iusainiiicnsteller- Dem Bemühen dieser ausgezeich net«» Mättner verdankt daSG«schlecht derMolkenneiiicr ihre

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 18
Datum: 06.10.1836
Umfang: 18
. 59.' Der Gtlbfarbanstanv jn x^r Alpe Riß gegen Tiefthal bei Stassereirh, verliehen unterm 17. November 1791 an Jakob Dietrich und Joseph Fuger. 60. Der Silber- und Bleibergbou in» Thiergarten Kops- spitz , verliehen an Joseph Plattner undMaria AnnaWalche- rinn unterm 23. November 1791. kl. Der Bleibergbau bei der Karrnateralpo imThale. bei dem Wasser, so in die Trag stießt, verlieben an Joseph Plslt- ner unterm 30. November 1791. 62. Der Kupferbau am Zadererberg, welcher lul Jahre 1791 dem Joseph Klagger

verliehen war. 5 Konsorten verliehen wurde. 83. Der Wetzsteinanbruch inSateln beillmhausen, welchen im Jahre 1304 Kaspar Schcnach und Thomas Sam von Bieberbier besaß. 84. Der Bleibergbau am Miemingerberge, verlieben unterm 3. Oktober 1801 an Josepb ?I»ilon Stadier von («stirner. 35^ Der Steinkohlenbau bei terLehnbergerhiitte i» Jspofl, Gerichts PeterSberg, verliehen unleru» 23. Se'ptembrr 1802 an Jakob Dietrich , Meygermeister zu Nassereith. 36. Der Kupseranstand am Goglerberge, welche» im Jahre 1798

Joseph Walch von Fließ besaß. . 37. Das Birgwerk In der sogenannten Leiten bei Hochen- ems, welches am 1Z. Februar 1798 Herrn Johann de Markt., Pfersich, k. k. KreiSsekretär in Bregenz und 8 Mitgewerken verliehen wurte. 38. Der Grubenbau zwischen Mieniingerberg, Grünst«!», und Mariabergerjoch, verliehen am 1. Juni 1793 an Jakob Dietrich. ^ 39. Der Bergbau iu« Wörgenthale unter dem Oetzjhaler- joche, verliehen unterm 4. August 1798 an Mathias Prantl und 14 Mitgewerken. 90. Der Kupferbau

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 29.09.1836
Umfang: 20
im Lechthale, welcher am 6. Dezember 1791 an Franz Mathias Schönher, Jakob Schund und Johann Georg Mair verliehen wurde. 53. Der Silber- und Bleibergbau in Tfchirgant, uiiterm 22. Oktober 1791 und 28. Mai 1793 an Sebastian Schwar- zmberger und Jakob Mosaner verliehen. 59. Der Gelbfarbanstand in der Alpe Riß gegen Tiesthal bei Nassereith, verliehen unterm 17. November 1791 an Jakob Dietrich und Joseph Fuger. 60. Der Silber- und Bleibergbau im Thiergarten Kopf spitz, verliehen an Joseph Plattner und Maria

, welcher unterm 23. Mai 1303 an Georg Platner zu Nietz und S Konsorten verliehen wurve. 83. Der Wetzsteinanbruch in Sateln bei UmHausen, welchen im Jahre 1304 Kaspar SchSnach und Thomas Sam von Bieberbier besaß. 84. Der Bleibergbau am Miemingerberge, verliehen unterm 3. Oktober 1301 an Joseph Anton Stadler von Gstirner. 35. Der Steinkohlenbau bei der Lehnbergerhütte in JSpoff, Gerichts PeterSberg, verliehen unterm 23. September 1802 an Jakob Dietrich, Meygermeister zu Nassereith. 36. Der Kupferanstand

am Gogierberge, welchen im Jahre 1793 Joseph Walch von Fließ besaß. 37. Dos Bergwerk in der sogenannten Leiten bei HocheN- emS, welches am 13. Februar 1793 Herrn Johann de Markts Pferstch, k. k. Kreissekretär in Bregenz und 8 Mitgewerken verliehen wurde. 33. Der Grubenbau zwischen Micmingerberg, Grünstein und Mariabergerjoch, verliehen am 1. Juni 1793 an Jakob Dietrich. 89. Der Bergbau im Wvrgenthal« unter deut Oetzthaler« joche, verliehen unterm 4. August 1793 an Mathias Prantl und 14 Mitgewerken

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