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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 19.12.1926
Umfang: 10
»Atp « «iz sìtnn Seite A. 'villa z- 'gleichet ' an ài! 50S^i >wèrNZ 6, RiZI 53^j Dàmèiìj nheiratl mft sol Berlin 2313- Heircugl ijckpott/ I9l Wnlm. w v^orts f^lnlm. Il) >Vorte 5ckrltt»clie ^nkraxen v^erclen nur ke«ntvvortet, wenn cienselbon Rückporto kelllegt bei Dietrich, Bolzano. p/« so Phokoavparak, 6:9 und 9:i2, Ica, Zeiß, Film und Platten zu verkaufen. Prima Apparate! 1207-1 ^Kanarienvögel, das schönste Weihnachtsgeschenk! Prima Sänger von 50 L aufwärts. N. Horak, Friseur, Bindergasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.12.1926
Umfang: 8
Seils S .A l p sk» zol lv n g' tdkn-ttg. ss. ivq»à ì«s» M.à 10 XVorls àim. l0V^à Lckriktlicke änkrsgen weräsn nur beantwortet, wenn äenselben Rückporto beillext K0^^l^0 lngersts k!Zr kol?ano werben im Qe- sokskto VZetric^, Viktor Lmanuelpl. S entgegengenommen. PIA ^01^ S0 0en^. Handelsschülerin, beider Landessprachen mäch tig, Maschinschreiben, Stenographie, sucht so fort passende Stelle. Adresse bet Dietrich, Bolzano, 1371-4 Tüchtige Hoteinäherin und Maschinstopferin sucht Stelle

auf 1. oder 13. Jänner in Bol zano oder Auswärts. Zuschriften unt. „Hotel näherin' an Dietrich. Waltherplatz. 1362-4 Hür sofort oder später wird zu kleinem, feinem Haushalt ehrliches, sauberes, in allen häus lichen Arbeiten durchaus perfektes Alleinmädchen gesucht. Niemand bemühe sich, der nicht gute Zeugnisse von herrschaftlityen Häufern auf zuweisen hat. Vorstellung von 2—ö Uhr: St. Georgenstraße 125, Hochparterre. 3702-3 «Fiat-'Verfaussstelle Merano sucht Laufburschen. Prinz Humbert-Ätrqße 10. ö?0S»2 Wäscherin

m- Zeugnissen wird sof. aufgenommen, Wäscherei, Villa Elisabeth. 3S93-3 Ladeneinrichtung. wie neu, für Konditorei, Flaschenweine- oder Delikatessengeschäft fo- fort verkäuflich. Adresse bei Dietrich. 1324-1 Bequemer, verstellbarer Krankenwagen mit Matratze billig abzugeben. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 1363-1 Sbermalrahen von 80 Lire aufwärts, Feder matratzen von 130 Lire aufwärts, Ottomane von 200 Lire aufwärts, Schlafdiwane von 360 Lire aufwärts, in bester Ausführung, stets lagernd bei Vieweider

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-5 Zimmer an 2 Herrn zu verm. St. Johann 7, 1. Stock. , 1365-S Grobes, zweibeitiges Südzimmer zu vergeben. Dia Piemonte 11, 3. Stock rückwärts. 13SS-5 Nüchterner, verläßlicher Mterer sofort gesucht. Johann Falser, Karneid. 1340-3 Hllaursr gesucht. Ladurner, Gries, S. Maurizio. 1374-3 Köchin, die auch leichte Hausarbeiten verrichtet, in gutes Haus gesucht. Unter „Jahreszeug- Nisse' an Dietrich. 1366-3 Installateur mit längerer Praxis auf sanitäre und Zentralhelzung»anl«gen, «ls Werkmeister ^ für Lager

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 05.04.1944
Umfang: 6
Sl'. rem „Lanrin' kennen. Es muß eine I» dem dänischen Gedichte heißt es Handlung gewesen sein, in welcher nicht nämlich, Dietleib habe sich an seinen Le- Laurin und Dietrich, sondern Laurin und hensherrn mit den Worten gewendet: Dietleib die Hauptrollen inne hätten. Da „Lieder König Dietrich, mein Herr; gebt jedoch Dietleib nicht alp Mann, sondern mir den kleinen Laurin! Wir bieten Euch als geivappnetes Mädchen gedacht war, reiche Gäben an. Alles, was Ihr nur so stehen wir. vor der -Tatsache

, daß es wünscht!' Lljs aber Dietrich dies ablehnt, ein altes Heldenlied.gegeben/haben-muß, wird Dietleib heftig, er beginnt zu zit- welches den Rosengarten-König und eine lern, und spricht: ,,Herr, ich kann das Schild-Jungfrau behandelte. Wir können nicht ertragen, den kleinen Laurin muß noch weiter folgern: Laurin muß aus ich haben, für ihn will ich mein Leben einer sehr gefährlichen Lage durch das wagen!' Eingreifen dieser Schlld-Iungsrau. geret- Jst dies dys Benehmen eines Kriegers? tet worden

- je- die Schranken der männlichen Gesetzge- denfalls muß es in seinen Anfängen be- biiiifl — in diesem Falle das Gebot des deutend alter sein, als dys erste Laurln- Gehvriams gegen de» Lehensherrn — Dietrich-Lied. Die jüngste germanistische unbedenklich^zu hurchbrechen- Forschung nimmt an, dgß es. eine Bor» Das ist hier sehr gut dargchellt und stufe des uns bekannten „Laurin A'. ei nen „Ur-Laurin' gegeben habe, „der er- Kihlte, wie-Dietrich den Rosengarten des Zwerges zerstört und diesen selbst, dank den guten

Ratschlägen- seines. Meisters Kzlldebrand nach hartem Kampf bezwingt' Von einer geraubten Jpilgfran ist hier noch, keine Rebe; es' händest sich nnz ganz einfache Kriegerpoesie, die sich an der märchenhaften 'Vorstellung/' des Rosen gartens mit seinen verborgenen Schätzen und an einer möglichst - breiten Darstel lung des Zweikampfes zwischen Laurin und Dietrich berauscht/ Der Dichter war ein balwarischer Spielmanm der /in der Bozner Gegend die Laurln-Sage kennen gelernt hatte, und- der diesen'-Laurin

mit Dietrich zusammSnbringrn wollte..' Das Gedicht war nicht höfisch/ sondern' volks- mäßig. Die Zeit seines Entstehens ist da her jedenfalls eine sehr frühe. Schon für die .zweite 5)älfte des 6. Jahchnnderts vermutet Schneider ein baiwarifches Dietrich-Lied. - r-.. , Das ist mir aber-zu - früh- für eine Dietrich-Laurin-Dichlung. - Erst als .die -Baiwar.en' sich in der Bozner Gegend fest angesiedelt hatte» und als sie mit beiden Sagenkreisen idem von Dietrich und dem von Laurin) volltonimen - -vertraut

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Der Nornenbrunnen
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1933
Umfang: 8
dann auf den Einfall gekommen sein, den berühmten König Laurin, den zauberkundigen Besitzer des Rosengartens, durch Dietrich und seine Mannen besiegen zu lassen. Gleich Kriem- hild, -welche im Wormser Rosengarten Dietrich und Siegfried miteinander kämpfen lassen will, mag auch jener Dichter des Dietrich - Laurin - Liedes sich den Kopf darüber zerbrochen haben, wie er „ze samene braehte die zwöne küenen man'. Von vornherein stand fest, -daß Dietrich siegen mußte; er übernahm also die Rolle

der gallischen Krieger. Dabei erga ben sich aber sehr große Schwierigkeiten betreff der seelischen Kennzeichnung Dietrichs und Laurins. Die Zuhörer mußten für Dietrich begeistert und gegen Laurin eingenommen werden. Dies ist dem Dichter nur halb gelungen. Zwar hat er Laurin und seine Zwerge als treulos und heimtückisch hing-estellt, um so den Einbruch der Recken zu rechtfertigen; aber die Zerstörung des lieblichen, nur von einem Seiden-faden eingehegten Rosengartens blieb doch eine unangenehme Hand lung

, die deshalb notgedrungen auf den finstern Wittege ab geschoben werden mußte. Immerhin besteht die Tatsache, daß Dietrich als Witteges Le-hensherr für dessen Tun doch eigent lich mitschuldig ist. Ueberhaupt hat es dieser Dichter nicht verstanden, den Inhalt der Sage so umzngestalten, daß dar aus etwas ganz Neues und in sich Geschlossenes geworden wäre. Er übernahm und bewahrte Wendungen, die in sein Werk — dem Sinne nach — gar nicht mehr -hineinpaßten; so z. B. jene Schlußstelle, die von ihm herrühren muß

, wenn sie auch erst auf dem Umwege durch spätere Handschriften auf uns gekommen ist: „und der vil kleine Laurin muost ze Berne ein goukler sin.' a2 ) Diese Stelle hätte der deutsche Bearbeiter vermeiden sol len, weil sie klar erkennen läßt, daß die Gefühle der Erzäh ler und Zuhörer ursprünglich auf seiten Laurins waren. Trotz dem muß die Wirkung des ersten Dietrich - Laurin - Liedes, dank der Volkstümlichkeit beider Namen, sehr stark gewesen sein. Möllenhoff erwähnt alte Handschriften, welche Dietrichs Kampf

mit den Zwergen andeuten und den Zusatz enthalten: „do schrillet kein meister von'. Er nennt auch eine „interpolierte, aus Tirol stammende -Handschrift, die, ähnlich wie die sog. Klingenberger, noch deutlicher auf den Laurin hinweist — mit den Tbergeu jn dem rosengarten, davon die pauren singen und sagen: davon kein maister schreibt'. 23 ) Durch wie viele Jahrhunderte das erste Dietrich-Laurin- Lied von den Spielleuten vorgetragen wurde, wissen wir nicht. Wohl aber ist festgestellt, daß der sog. „Laurin

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1944
Umfang: 6
. Uebrigens gin in der Küchel um kein Haar besser fällt mir gerade in den Sinn, lassen Sie auch -sie tut-mir alles zu Fleiß. Man das Zigarrenrauchen. Mit einer fängt bleibe daher bei der männlichen Bedie- man an, zuletzt kominen die Schachteln nung.' Dietrich von Berne in Geschichte, Kunst und Sage der Alpenvölker Von Karl Felix Wolff Da schallt? in den Lüsten wie Schwerler- • klang ■ i- - ••• und klirrt wie mit Roß und mit Wagen, da tönts aus dem steinernen Grund wie Gesang, , ^ wie Lied aus vergangenen

Tagen. - , . Augustz Stöber I. Dietrieh^vad das Völlcvoq^rirol Als Lieblingsheld des deutschen Bottes, zu mal des ' bayerischen Stammes, ' ist Dietrich von Berne mehr als ein' Jahrtausend lang besungen worden. So frei auch die Sage'da bei gewaltet här. Immer noch erkennt man in den Hauptzügen Ihrer 'Gestaltungen gewisse geschichtllche Ereignisse wieder, die den gro ßen Gotenkönig Theuderich betressen. Da muß vor allem die „Nabenschlacht'' genannt wer den, die sich 'auf die lange Belagerung

, die wir als Dietrich von Berne der Heldensage kennen. Dazu kam endlich die Berbindung mit der Berglanüschaft. die dem Räter Heiinai mar und in der alle seine Vorstellungen wurzel ten. während dielelbe Landschaft der Einbil dungskraft des Germanen neue und sruchl- bare Anregungen bot. In Erkenntnis dieser Tatsache schrieb schon Ignaz v. Zingerle: «Nicht, nur unsere deutschen Heldenlieder spie le» häufig in Tirol, sondern selbst Mitteilun gen der. norwegischen Wilkinasaga... weisen öfters auf unser Bergland

. So sehr diese letzte' Bearbeitung auch das Hösisch-Ritiertiche in den Vorder grund stellt, sie hat es doch nicht vermocht, den uralpenländischen. rätischen Sagenhinter grund zu entbehren^ oder auch nur völlig zu verdunkeln. In „Dietrichs erster Ausfahrt'', einer wahr scheinlich aus der zweiten Hälfte des 15. Jahr hunderts stammenden Handschrift, die sich in Wien beiindel, wird geschildert, wie die Kö nigin Airginal unter Angriffen des Niel«» Orgeis zu leiden hat, bis Dietrich und feine ’löiilfiuge ihr zu Hilfe

verbunden: zu. nächst,' Indem sie das Alpenland als Schau- platz wählten, dann, indem sie rätische Sagen- begriffe in die germanischen Heldenlieder ein- flochten, endlich, indem sie das heldische Wesen des großen Gotenkönigs mit der eigenlümli- chen Schwermut und Milde einer alleren, jeß- hasten und sinnigen Bevölkerung vermischten. So entstand jener Dietrich von Berne, der gar nicht mehr der Bölkerwanderungszeit, sondern schon dem Deutschtum angehört. Treffend schreibt Hermann Schneider

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 05.04.1944
Umfang: 6
Müllenhoft richtig vermu- e D'e Neuerung, welche jener Spiel» m:i des 13., Jahrhunderts einführte, -stand hauptsächlich darin, daß ex die aurin-Sage (wie Hermann Schneider iy ausdrnck!) „verriiteriichte', d. h. daß ihr ein Gepräge gab, wie man es nach m Krellzzügen in den Ritterburgen' ebte. Zu dieser neuen Form, die der Spiele ann dem alte» Sagenstosfe gab,. ge- irte vor allem die Erfindung einer oon aurin geraubten und im > Rosengarten kfangen gehaltenen Jungfrau, die dann ^irch Dietrich von Bern

etwas von der Jungfrau, die Laurin gefangen hält. Es folgt der Kampf und Laurin wird von Dietrich besiegt. Man möchte mm erwarten, daß Dietleib vortreten und sa- .qe„ würde: „Du Laurin, du Räuber, gib setzt meine Schwester heraus!' Ader nein; Lastrin ist es, der sich plötzlich an den zuschauenden Dietleib wendet und ihn um Hilfe bittet, mit der Begründung, daß er sein Schroagek sei, Dietleib aber zeigt nicht die geringste Empörung, son dern er tritt für Laurin ein, als ob die ser ein rechsinäßiger und. lieber Ber

- m,andter wäre, und verlangt von Dietrich, qaß er ihin den gefangenen Laurin über gebe. Well aber Dietrich dies nicht gleich tun will, so bemächtigt sich Dietleib des Gefangenen und geht auf Dietrich (seinen LehensherrnI) mit gezogener Waffe los. Der Germanist Georg Holz, der die Spielmannsdichtung „Lagrin' nach Mül-, lenhoff neu herausgegeben und erläutert hat, lagt mir Recht. Dietleibs Verhalten sei unerklärlich. Ja. Holz wirst dem Dich ter sogar „salopoe Art' und „mangelhaf te Motivierung

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 30.01.1927
Umfang: 12
erhalten, zu verkauf. Loretta Ü. Tür ö. 1641-1 O/^ene 5?e//e/? t^o^t so Lent. Seriöse Vertreter werden noch zum Vertrieb er folgversprechender Artikel für Haus- u. Land wirtschaft, Industrie und Gewerbe, gegen hohe Provision und später event. Fixum, gesucht. Offerten von nur redegewandten, ernsten u. fleißigen Interessenten unter „Tute Existenz' an Dietrich, Bolzano. 1531-3 Fie/à^esl/e/^e p/v so Deutscher Lehrer, italienisch perfekt, Stenotypist, sucht Stelle als Korrespondent, Kanzleikraft

. Zuschriften unter „1536' an Dietrich, Bolzano. 1536-4 Schneiderin sili Frauen u. Kindern, angemessene' Preise. Frau Demagio, Oltrlsarco, Villa Abbadia, 3. Stock. 1431-4 Provisionsreisender, redegewandt, mit langjähr. Praxis, sucht Angebote. Zuschriften unter „1529' an Dietrich. 1580.4 Kellermeister wünscht seine Stelle zu verändern, hat langjährige in- und ausländische Praxis in Faß- sowie In Flaschentellerei. Prima Zeugnisse vorhanden. Zuschriften erbeten unt. „1537' an Dietrich, Bolzano. 1237-4 /77/ete

/7 so (7ont, 3 Zimmer für Kanzleizwecks, zentral gelegen, gesucht. Offerte unter „Tute Bezahlung' ein Dietrich. ^ 1542-6 so Lehrerin gibt englischen Unterricht In ihrer Muttersprache. Auskunft Berlitzschule, Nain- gasse. 1543-7 O/^e/70 5te//o/? p/v so Lsst, ^5/ ^e/^sà/7 p/v so Schneiderin, erstklassige Kraft, welche zur selb ständigen Leitung einer Wertstättc fähig ist. gesucht. Offerte unter „Fähig 247' an die Verwaltung. 247-3 Anfangsverkäuferin oder Lehrmädchen wird so- fort aufgenommen. Adresse

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 23.05.1931
Umfang: 16
war der nunmehr Ver storbene Vorsteher seiner Heimatsgemeinde gewesen, der er seine ganze Arbeitskraft zur Verfügung stellte und eine so segensreiche SPORT-HAGER I Merano, PrlnzHumbortstr. Nr. 13 j Sport-Hemden, -Bekleidung l Bade-Arfihel ]antzcn | EMnMMM SdjafsfcK. Vielleicht würden die Bestien einen Augenblick stutzen, daß man wieder einen geringen Borsvrnv- bekam! Auch Dietrich von Kranzein zog seinen R o m a n von Rudolf N e h l s. Copyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Saale) g. Fortsetzung Keine festen

ihn den Tieren zu, die neben dem Schlitten berliefen. Sie hätten schon mit einem Satz in das Gefährt springen können, wie er zu seinem Schrecken erkannte; doch sie wollten wohl erst die Pferde am Laufen hindern. Die Menschen waren ihnen dann sicher. Wirklich fielen die Wölfe auch über die Pelze her; doch nur einen Augenblick stutzten sie. Dann jagten sie wieder hinter dem Schlitten her. Da schien Dietrich von Kranzem ein auter Einfall zu kommen. Er griff in seine Tasche und zog eine B'''vwn 'nst-Ke heraus

, nnd als die Berfolaer heran- gekommcn waren, ichoß er zwischen sie. Hätte er ein Gewehr gehabt, so wäre die Aussicht. sich der Bestien zu erwehren, größer gewesen. Doch der schwache Knall schüchterte die Tiere nicht ein. Es wäre Zu fall gewesen, wenn einer der Wölfe tödlich verwundet wurde. Immerhin sah Dietrich von Kranzem aber, daß die Zahl der Verfolger abnahm, als er fünf Schüsi' abgegeben hatte. Viel leicht hatten die Kugeln mehrere der Ver folger getroffen und am Laufen behindert

. 'Aber er erkannte, daß er sich keinen trüge rischen Hoffnungen hingeben durfte. Eine Kugel war noch im Browning, und war auch diese verschossen, dann schwand die s?s'te Hoffnung auf Rettung. Auch die Pferde würden in dem Wett- lanf '^s o-ben bald i'v'-'''?aen 'en, denn die Wölfe waren ausdauernder. Da iah Loni plötzlich, wie ihr Begleiter die Waffe noch einmal hob. Aber nicht rückwärts richtete er sie! Ein kurzer Knall ... Dietrich von Kran zem sprang auf nnd griff nach den Zügeln .. der Kutscher sank seitwärts

sie plötzlich an die Schläfen... War da nicht ein Mensch vom Schlitten gefallen zwischen die Tiere? Der Kutscher vom Dock? Ihr gegenüber saß Dietrich von Kran zem: aber er kümmerte sich nicht um sie. Er batte den Kopf zurückgelegt und hielt die Augen geschlossen. Loni ahnte nicht, daß er diese Stellung nur eingenommen batte, riin sie unter halb verdeckten Lidern beob achten zu können. Loni schien plötzlich eine neue Erinne rung zu kommen, denn aus vor Entsetzen geweiteten Augen starrte ste ihn an. nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1892
Umfang: 8
L379 174 II 6 und 32t) lit. s St. G. strafbar nach § 179 St. G. Der Angeklagte, welcher seit anfangs Juni 1891 in München mit seiner Zuhälterin Maria Koch lebte und dort mit dem Installateur Georg Kling ein WasserinstallationSgeschäft betrieb, scheint sich mit red licher Arbeit weniger befasst zu haben, denn er brachte sein ganzes väterliches Erbtheil durch, ja er verkauft: noch feine Forderung per 700 fl. aus jenem Erb theile, worauf feine Mutter Witwe Nothburga Dietrich der lebenslange

als Sebastian Dietrich mit Frau, Kaufmann ans Innsbruck, ein. ; > Am nächsten Tage führen beide NLch Innsbruck und kehrten in der Restauration , beim Ädambrän ein, welche in der Nähe der Wohnung der Witwe Dietrich sich befindet, und von wo aus der Angeklagte beobachten konnte, wann seine Mutter ihre Wohnung verließ. Als er gegen 3 Uhr nachmittags die Wahrnehmung machte, dass niemand -mehr in seinem väterlichen Hause an wesend war, begab er sich dahin, stieg von rückwärts aus die Altane, und da die Thür

eine Banknote von 10 fl. Mit dieser Beu^e-.pcrlicß^er das Hans und fuhrjdann mit. seiner Geliebten, nach Kufstein, wo er vergebliche die Obli gation zu verkaufen suchte; erst am anderen Tage ge lang es ihm, die seiner Mutter entwendete Obligation in Rosenheim dem Banquier Wörndl^ zu verkaufen und dafür ,1697 Mk. 60 Pfg: zu erhalten. Auf div von der Bestohlenen erfolgte Anzeige ,,wurde Seb. Dietrich in den Steckbriefen ausgeschrieben und am 13. Sep tember in Constanz verhaftet, wobei noch ein Betrag von 495

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1923
Umfang: 12
des bekannten Presse-Apostels Prior Dietrich und des auch den Volksboten lesern wohlbekannten ehemaligen Redakteurs des „Tiroler' und der „Bauernzeitung' und nunmehrigen Sekretärs des Nordtiroler Ka- tholiken-Sekretariates, des hochw. Herrn Michael Weiskopf, an der Fahrt nach Wien. Der Empfang. In Wken waren inzwischen unter der Füh rung des Direktors Reumair, eines wackeren Tirolers, eines Pusterers. viele Hände und Füße rege gewesen, um den Tirolern be queme und billige Unterkunft und Kost zu besorgen

tags, da hörte man im erzbischöflichen Pa lais von der Kärntnerstraße her Helle Musik klänge. Ueber den Stefansplatz kam der Zug der Tiroler, 300 Mann, begleitet von einer riesigen Menschenmenge, anmarschiert und zog unter klingendem Spiel in den Hof des erzbischöflichen Palais ^in. An der Spitze der Führer der nach Wien gekommenen Tiroler. Prior Dominikus Dietrich von Wüten, folgte ihm zunächst die „Jungmusik Kitz bühl', herzige, zumeist acht- bis zehnjährige Büblein, aber auch noch jüngere

vorn.päpst lichen Nunzius Erzbischof Sybilia, meh reren Bischöfen und Stistsäbten inmitten der Tiroler Aufstellung genommen hatte, den „Gruß aus Tirol' von Fittig als ersten Gruß und „Das ist Tiroler Art' war in-finni ger Weise das zweite Lied der Tirüler. Hierauf begrüßte Prior Dietrich den Kar dinal lm Namen der Tiroler, ebenso den Vertreter des Hl. Vaters, den österreichischen apostolischen Nunzius. Der kardinal an die Tiroler. Die beiden Kirchenfürsten waren tief ge rührt und Kardinal Dr. Piffl

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 20.01.1864
Umfang: 6
. 32 — Nikolaus Martha. Metzger. 33 — Anion Huber, Spezcreihändler.! 34.—^ Andrä Hofer. . 35 ,— Anton Neuner, Materialist, 3K —^ . Joh. Schiestl, Schlosser. 37 — Albert Neuhauser, SPSngler. 33 Josef Fifchnaller. Metzger. 39 — Martin Doser, kk. Straßenmeister. 40 — Joses Dietrich, Nanchfangkehrer mit Familie. 41 — Josef Sieinacher. jub. Siraßenmetster. 42 — Joh. O'ter, Zimiiiermeister. 43 —^ Franz Larcher, Krämer. 44 AloiS Gritfch, Binder. .. . 45 — Golllieb Linser, Steinmetz. 4lZ — Georg Neuner, Güterbesttzer

. . ^ lg4 ^— ThomaS Margreiter, Wirth. 105 — Lorenz Schirmer, Güterbesiger. 106 — Anton Gapp, „ 1g7 — Anton Schneider, . „ 103 -7^- Anion Kohlegger, Wirth. 10g — Josef Kristos, Maurermeister. ( 110 — Joh. Hüter, „ ^ 111 — .Andrä Dietrich, Eisendreher. 112 — Josef Veit, Schmid. ' 113 — Peter Paul Popp, Krämer. 114 — Ludwig Hedwig ... 115 — Joh. Grafimayr mit Frau. . .^ 116 — J°h. v. Sammern, kk. pens. Gubent.»Stkr. , ^ 117 Dessen Familie. 113 Hr. Josef Mößner. Tischler. 119 — Georg Schlichter. Wirch

. > 120 — vr. Clemann, Bräufrcibesitzer. . ^ 121 Fr. Maria Jaufeiithaler, Piirale. . ^ 122 — Anna Sagmeister» Müllers-Wiiw». > 123 — Anna Witwe Tauber. 124 Hr. Josef Dietrich. Feigenmüller. 125 — Joh. Erlacher, Mühlpächter.. 126 — Josef Neuner, Güterbesitzer. 127 — Jakob Schallhart, . , - 128— Franz Mahr, „ ' - 129 — Job. Hörmann, Sagsch'iitider. .. ^ 130 — Joh. Braune.iger, Metzger. 131 -7- Joh. Mayr, Schuhmacher. 132 — Andrä Schneider, Wirth. 133 — Joh. Kiechl. ' . 7 134 — Martin Mahr. 135 — Maih

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