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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1926
Umfang: 10
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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1926
Umfang: 8
von 130 Lire aufwärts, Ottomane von 299 Lire aufwärts, Schlafdiwane von 350 Lire aufwärts, In bester Ausführung, stets lagernd bei Vieweider, Tapezierer, Bolzano- Gries, Hauptplatz 469. 1380-1 Doppelschlafzimmer, hell, zum Okkasionsvreis zu verk. Anfr. Vindimian, Defreggerstrcme 9, 1. Stock, Tür 2. 1334-1 Klavier mit drei Pedalen, wie neu, zu verkaufen. Zahlungszeit: 4—6 Monate. Adresse bei Dietrich. 1493-1 Ladeneinrichtung, wie neu, für Konditorei, Flaschenweine- oder Delikatessengeschäft so fort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.12.1903
Umfang: 8
wiederlegte Herr Schraffl, welcher hierauf das Wort ergriff, in gründlicher Weise, und bewies, daß gerade die So zialdemokraten es sind, welche im Parlament das Arbeiten verhindern, indem dieselben gegen eineRe- und hieß die beiden eintreten. Bald erschien auch der Burgherr, Dietrichs Bruder. Er wie die übrigen Schloßbewohner erkannten ihn nicht; denn Kummer und Not, 'dazu die fremde Kleidung, der weiße Bart und das Smg herabwallende Haar hatten Dietrich zu sehr verändert Der Burgherr, der großes

Wohlgefallen am Spiel und Gesang der Fremden gefunden hatte, ließ sie reichlich mit Speise und Trank bewirten und bot ihnen Obdach an für so lange, als es ihnen belieben würde, zu bleiben. So weilte denn nun Dietrich mit Camillo unter dem Dache semer Väter. Von dem Torwart erfuhr er, daß der Vater schon seit zehn Jahren in der Ahnengruft ruhe. Der Alte erzählte ihm auch, daß der verstorbene Burgherr über einen seiner Söhne in höchster Wut einen Fluch ausgesprochen, daß er diesen Fluch aber hundertmal

schmerzlich bereut habe und daß eS bis zum Tode sein sehnlichster Wunsch gewesen sei, den verstoßenen Dietrich wieder aufzu finden. Alle Nachforschungen nach diesem seien je doch resultatlos geblieben. ' Dann erzählte der Alte von Gudula, wie sie dem treulosen Bräutigam nachgejammert habe, wie sie vor Herzeleid wahnfinnig geworden und schließ lich eines schrecklichen Todes gestorben sei. Die Leute behaupten, setzte er mit leisem Schauer hinzu, . jede Nacht mache fie drei Rundgänge um ihre väter liche Burg

, daß seine geringen Kräfte zusehends abnahmen. Camillo bemerkte es und sein Herz bangte vor Sorge um das Leben des geliebten Vaters. Eines Morgens, es war am dritten Tage ihrer Ankunft auf Rabenstein, konnte Dietrich fein Lager nicht mehr verlassen; die Nähe des Todes war deut lich in seinen Zügen zu lesen. ^ „Camillo, teurer Sohn,' sagte er, „gehe zum Burgherrn und bitte ihn, zu mir zu kommen, da ich ihm vor meinem Hinscheiden ein wichtiges Geständnis abzulegen habe.' Der Burgherr erschien und Dietrich gab fich

ihm zu erkennen. Bald daraus verschied er. „O Dietrich,' klagte Ritter Vodo von Raben stein, „geliebter Bruder, so mußte ich dich also wieder finden, um dich gleich darauf wieder zu verlieren!' Dann umarmte er den vor Schmerz ausgelösten Camillo und führte ihn seiner Gemahlin, der edlen Ludmilla zu- Diese schloß den Jüngling ebenfalls in ihr Herz ein und wurde ihm in Zukunft die zärtlichste Mutter. Ritter Dietrich wurde mit allen Ehren in der Gruft der Ahnen beigesetzt und ruht nun friedlich an der Seite

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
werden könnte. Aber schon drei Monate später erhob sich die Kriegs furie, und die nachfolgenden Ereignisse bestätigten jede Einzelheit der Borschau in dem Geisterzimmer. Dietrich von Berne */n Geschichte, Kunst und Sage der Alpenvölker Von Karl Felix Wolff «enden, aber schließlich doch in 'Wirklich reit - umgesetzten Pläne ihren trefflichen Niederschlag und geben damit ein lücken loses Bild des technifch-wirtschaftlichen Aufftseas eines Volkes/..das durch ein dringliche Anschaulichkeit jeden Besucher zwingend

er gering- schätzig: „Das ist ja Katzett' (die Mund art der Oberfassaner). 1905 kam ich nach Eampitello und ließ rnir den Text, der verschiedene Schreibfehler enthielt, rich- tigstellen. Aber erst viele Jahre später, nämlich 1933, als ich mich eingehend mit den mittechochdeutfchen Dichtungen be- fchäftigt hatte, wurde mir plötzlich (!ar, daß hier eine Form der Sage von Diet- richs Enirückung durch Lanrin ovrliegen dürfte. Natürlich sind alle Dietrich-Sagen ursprünglich von den Deutschen ausge- 'gangen

an den wcnoumrauschten Hängen der Alpen. Denn die neue deutsche Volk heit mit ihrer lautverschobenen Sprache ist nicht von Norden, sondern von Ober- deuischland, d. h. von den Atpenländern ausgegangen (von Orten, wo Laurin und Dietrich zwischen Steinhalden und Felsen wohnen). Und in Dietrich, dem Berner, mit d,em der Räter erst kämpft, mit dem er sich aber dann so aufrichtig versöhnt und so eng vereinigt, daß ihr Fühlen ein gemeinsames wird und über den Tod des Einzelnen hinausvelcht, — in Dietrich schuf

sich das junge deutsch« Volk für sein innerstes Wesen Slusdruck und Sehnbild. . »Zum Schluß' — schreibt Friedrich d. der Leyen — „führen alle Sagen von Dietrich von Bern doch wieder zu ihm selbst und zu der Seele unserer Volke? zurück.' ' 1 1 , - — - ' , . Das Orgelspiel - Der berühmte Wiener Komponist. Hellmeo- berger war einst eigens nach Leipzig gereist, um den großen Straube In der Thomaskirch: Orgel spielen zu hären. Hellmesberger Halle sich sticht angemeldct; der Zufall n>olIte es. daß an. Straubes

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 20.01.1864
Umfang: 6
. 32 — Nikolaus Martha. Metzger. 33 — Anion Huber, Spezcreihändler.! 34.—^ Andrä Hofer. . 35 ,— Anton Neuner, Materialist, 3K —^ . Joh. Schiestl, Schlosser. 37 — Albert Neuhauser, SPSngler. 33 Josef Fifchnaller. Metzger. 39 — Martin Doser, kk. Straßenmeister. 40 — Joses Dietrich, Nanchfangkehrer mit Familie. 41 — Josef Sieinacher. jub. Siraßenmetster. 42 — Joh. O'ter, Zimiiiermeister. 43 —^ Franz Larcher, Krämer. 44 AloiS Gritfch, Binder. .. . 45 — Golllieb Linser, Steinmetz. 4lZ — Georg Neuner, Güterbesttzer

. . ^ lg4 ^— ThomaS Margreiter, Wirth. 105 — Lorenz Schirmer, Güterbesiger. 106 — Anton Gapp, „ 1g7 — Anton Schneider, . „ 103 -7^- Anion Kohlegger, Wirth. 10g — Josef Kristos, Maurermeister. ( 110 — Joh. Hüter, „ ^ 111 — .Andrä Dietrich, Eisendreher. 112 — Josef Veit, Schmid. ' 113 — Peter Paul Popp, Krämer. 114 — Ludwig Hedwig ... 115 — Joh. Grafimayr mit Frau. . .^ 116 — J°h. v. Sammern, kk. pens. Gubent.»Stkr. , ^ 117 Dessen Familie. 113 Hr. Josef Mößner. Tischler. 119 — Georg Schlichter. Wirch

. > 120 — vr. Clemann, Bräufrcibesitzer. . ^ 121 Fr. Maria Jaufeiithaler, Piirale. . ^ 122 — Anna Sagmeister» Müllers-Wiiw». > 123 — Anna Witwe Tauber. 124 Hr. Josef Dietrich. Feigenmüller. 125 — Joh. Erlacher, Mühlpächter.. 126 — Josef Neuner, Güterbesitzer. 127 — Jakob Schallhart, . , - 128— Franz Mahr, „ ' - 129 — Job. Hörmann, Sagsch'iitider. .. ^ 130 — Joh. Braune.iger, Metzger. 131 -7- Joh. Mayr, Schuhmacher. 132 — Andrä Schneider, Wirth. 133 — Joh. Kiechl. ' . 7 134 — Martin Mahr. 135 — Maih

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 10.10.1917
Umfang: 12
eS im Deutsche» Reichstag Ein Akt väterlicher Fürsorge des Papstes! am 6. d.: Der Sozialdemokrat Landsberg be- für die italienischen Kriegsgefangenen in gründete seine Anfrage wegen Agitation durch Vor-, Tirol. Bor einiger Zeit wandte sich der Vorstand I gesetzte im Heere an der Front und im Hinterlande der Landesstelle für Soldatenlektüre Prior Domini- zugunsten alldeutscher Politik. Vorgesetzte muten' kus Dietrich durch die apostolische Nunziatur an! den Untergebenen zu, auch gegen ihre Ueberzeugung

für Soldatenlektüre übersandt I den. Dabei würde immer betont, daß Politik nicht hatte. Zugleich kam ein sehr schönes Schreiben des I ins Heer getragen werden dürfe. Kriegsmintster Kardlnalstaatssekretärs Gasparri, in welchem es I v. Stein, der den Fall dahin aufklären wollte, daß heißt, daß der Papst auf die Bitte des hochw. I Aufklärung gegen allerhand Lügen im Heere von Priors Dominikus Dietrich durch Vermittelung der! jeher stattfanden, wobei gegen solche, die die Grenzen apostolischen Nunziatur die Pakete

sende. „Mit dem! überschritten, immer eingeschritien wurde, wurde materiellen Geschenk verbindet der Heilige Vater «durch Lärm bet jedem Satz unterbrochen. Staats- den väterlichen Wunsch, daß die Gefangenen bet I sekretär Dr. Helffrich betonte, er sei mit dem Kriegs- der Lektüre reiche Geistesnahrung und Stärke ln «minister einig, daß Politik nichts ins Heer getragen ihrem unverschuldeten Schicksalsschlag finden mögen. I und bet der Zivilverwaltung ein Beamter seine Dem hochw. Pater Dietrich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Seite 24 von 347
Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Signatur: II Z 92/34
Intern-ID: 104637
Marx Sittich, gab neben. Erzherzogin Anna Katharina, der Witwe Erzherzog Ferdinands II. die Anregung zum Bau des Bozner Kapuzinerklosters, er war vom Dezember 1598 bis Mai 1600 dessen erster Stifter. Dann zog er sich aus unbekannten Gründen plötzlieh zurück, worauf im Oktober 1600 sein Bruder Engelhart Dietrich für jenen als Stifter eintrat. Zwei Söhne Engelhart Dietrichs traten in den Kapu zinerorden ein. Dieser wird in der Literatur immer als der Hauptstifter des Klosters genannt, daneben

. Die übrigen Nachkommen des Marx Sittich, soweit sie in Tirol geblieben sind, sind ausgestorben. Die heute noch lebenden Mitglieder des Astes Wolkenstein-Trostburg stammen von Engelhart Dietrich, dem Bruder des Marx Sittich, ab. Auch der Zweig Wolkenstein-Rodeneck besteht noch heute 10 ). um 1617 oder 1619 an armen Bauerndirnen „Notzucht' begangen hätte. Die von ihm auf S. 443 Anna, 2 zitierten, von mir durchgesehenen Aktenstollen lassen nicht auf „Notzucht' im engeren Sinne des Wortes, sondern eher

Amtshaus (Bindergasse Nr. in und das Mayrlische Stiftungshaus (Vintlerstraßo Nr. 2) wurden, und über gab sie dem Augsburger Bischof als Ersatz für die genannten bisherigen, nun abgelösten Besitzungen, Atz - Schatz geben aber die Quelle dafür, daß dies Marx Sittich getan hätte, nicht an. Der im allgemeinen recht zuverlässige Bozner Chronist P. Ferdinand Troyer (1649) schreibt diesen genannten Tausch nicht Marx Sittich, sondern Engelhart Dietrich zu (H 5 n i g e r, Ratsprotokoll

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