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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1941
Umfang: 4
Geld hatte er in die Halbblutzucht gesteckt. Seine Farm stand schlecht, die Pferde vom Puesto sieben sollten ihn retten. Er wollte sie verkaufen. Jetzt waren sie gestohlen, o mein Gott! Und er schrie auf wie ein Gorilla, der alte Farmer, er schrie nach dem jungen Diaz. Er allein konnte helfen. Wo ist der junge Diaz? Alle rannten auf der Farm herum, sattelten und luden die Pistolen, die Frauen jammerten und der alte Far mer brüllte wie ein Tornado: „Holt die Pferde, ich zahle in Gold

!" „Was ist denn los?" hörte man eine schläfrige Stimme aus dem Galpon, es war Diaz. „Die Pferde sind gestohlen, Diaz!" „Wo führen die Spuren hin?" „Zur Station!" Diaz sattelte bereits, ein Junge wie ein Dolch, schlank und gefährlich, dessen Auge böse funkeln konnte, Diaz. der berühm teste Gaucho, schön und verwegen und voller Gesang. „Ich zahle, was du willst, Diaz", schrie der graubärtige Far mer. „Ich zahle in Gold! sag ich", schrie der alte Farmer und wischte sich den inneren Rand seines Sombreros. Seine junge

Tochter brachte ihm eine Trense. „Ich will kein Gold, Patron! Ich will Fleisch und Blut!" „Was heißt das, Diaz?" Aber Diaz galoppierte bereits auf der Hinterhand davon, die anderen hinterher, eine kleine Reitergruppe sprengte dahin, daß der trockene Steppenboden donnerte. Wie die Teufel brausten sie nach drei Stunden auf die Station. Klein und drahtig stürzten sie in das Haus des Stationswächters, der kreideweiß wurde. Diaz herrschte ihn an: „Wo sind die Pferde?" „Im Zug nach Concordia!" „Warum habt

ihr sie nicht aufgehalten?" „Wir dachten, Ihr hättet sie verkauft." „Wieviel sind es?" „Drei Männer." Wie ein Faustschlag waren die Reiter wieder draußen in der Sonnenglut. Diaz schickte drei Mann nach Concordia, um den Weg abzuschneiden. Er selbst suchte sich den alten Escalada aus und ritt mit ihm an den Schienen entlang durch die end lose Steppe. Es war der furchtbarste Ritt, den in jener Höllen provinz je ein Mann unternommen hatte. Sie lagen beide auf dem Hals der renngewohnten Tiere, schrien und schwangen

den Lasso. Sie ritten stundenlang und sahen gegen Mittag die Station Santo Thome. Dort stand der Zug, erkannten sie. sie lachten wild auf, ihre Zähne blinkten im Galopp, der Wind lauschte um ihre Ohren, ihr Hut flatterte. Sie erreichten die Station, ehe der Zug abfuhr. Escalada galoppierte über den Bahnsteig zum Lokomotivführer und hielt dessen Arm fest: „Nicht fahren!" schrie er. Diaz setzte sein Pferd vor dem letzten Wagen auf die Hinter hand, daß der Staub aufwölkte. „Wo ist der Besitzer der Pferde

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.06.1911
Umfang: 16
, 27. Mai: Präsident Diaz ist gestern nach mittags 4 Uhr 45 Minuten zurückgetreten. Die vorläufige Präsidentschaft ist auf den Minister des Aeußern De la Barra übergegangen. Ein frap panter Umschwung ist in der Stimmung des Volkes in der Stadt Mexiko zu konstatieren, während vor Diaz' Rücktritt alles auf Kampf und Blutvergießen gestimmt war. Noch bis spät nachts erfolgten aus gelassene Freudenbezeigungen und Umzüge bei Glockengeläute und Kanonendonner. Maderos Ver treter, Dominguez, ist jetzt Chef

des Militärs in der Stadt Mexiko. Diaz' Rücktrittsgesuch wurde mit 167 Stimmen gegen die des Enkels des früheren Präsidenten Juarez angenommen. Diaz reist nach Frankreich. Madero beabsichtigt, Zwangs maßnahmen, die damit begründet werden, daß die Legislatur nicht eigentlich vom Volke gewählt, sondern von Diaz eingesetzt worden sei. Das Volk sei mit überwältigender Mehrheit auf Seiten der Maderisten. Madero wird ebenfalls 1000 bis 2000 Mann nach Niederkalifornien senden, wo die Sozialisten eine Art

„Privatrebellion" anstifteten und sich nun nicht an den Friedensschluß kehren. Madero hat einige Schwierigkeiten mit gewissen Unterführern, die um jeden Preis die Abreise Li- montours und anderer Minister ins Ausland ver hindern wollen, da sie sich über die Quellen ihres Reichtums ausweisen sollen. Ein Telegramm aus Veracruz meldet, daß die Bundestruppen, die Diaz dorthin begleiteten, bei Tepeyahualco von ungefähr 700 Rebellen in ein Gefecht verwickelt wurden. Nach heftigem Kampfe zogen sich die Rebellen

unter Zurücklassung von dreißig Toten zurück; auch hatten sie Fahnen und eine Kasse mit 1000 Pesos auf dem Kampfplatze zurückgelassen, da ihre Flucht in größter Ver wirrung erfolgte. Die Bundestruppen, 300 Mann stark, hatten drei Verwundete. Diaz selbst und sein Sohn, Oberst Porfirio Diaz, hatten an dem Gefechte teilgenommen und Frau Diaz war vom Zuge aus Zeugin des Kampfes gewesen. Die Auf ständischen waren wahrscheinlich deshalb geflohen, weil sie den dritten Zug herankommen sahen, der ebenfalls Bundestruppen

mit sich führte. Diaz wurde in Veracruz mit größter Hochachtung aus genommen. Das Reutersche Bureau meldet aus Mexiko: De la Barra beabsichtigt, die revolutionären Truppen sofort aufzulösen und die durch den Krieg begründeten Ansprüche feftstellen zu lassen. Die Kosten des Krieges werden auf 20 Millionen Dollars geschätzt. Der den Fremden zugefügte Schaden wird auf 2 Millionen veranschlagt. Die Barreserve des Staates beträgt 62 Millionen Dollars, wovon 16 Millionen in der Bank von England deponiert

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1928
Umfang: 6
' ei>ien< Nummer 63 / 3: Jahrgang ^ Bolzano-Merano, Freitag, 2. März 1928 I Jahr VI fase. Zeitrechnung S. M. der König weint vor dem Leichnam seines HeerMrer« im Weltkriege Die Trauer in der Hanvtstadt ^ Rqsta,1. — Beim.Eingang zur Villa. Diaz in der Via T. B, Vico versehen Carabinieri in Galauniform den Ehrendienst und an der Leiche halten Genàcile, Kriegsinvalide in Cala- uniform, freiwillige Offiziere und Sturintruppen die 'Totenwache. S. M. der König verließ um 8 Uhr morgens in Begleitung

des Adjutanten General Citta dini und eines Gardeoffiziers Villa Savoia und begab sich per Auto zur Villa Diaz. Der Sou- veràn wurde vom Sohne des Verstorbenen und dessen Schwager empfanden und hielt sich darauf schweigend einige Minuten bei der Leiche auf. Während ini Leichenzimmer die heilige Messe gelesen wurde, sank S. Majestät in die Knie und weinte. Me Anwesenden waren auf das Tiefste gerührt. Nachdem der Souverän der lMiiilie sein Beileid ausgedrückt hatte, zog «r sich zurück. Im Atrium der Villa

, wo das Be sucheralbum Mislag, setzte Vittorio Emanuele seine Unterschrift auf die Seite, die für die Kon dolenzbesuche bestimmt war. Ins Beileid des diplomatischen Korps Roma, 1. — Kurz vor 3 Uhr trafen die Bot schafter Englands, Frankreichs und Amerikas' In «der Villa Diaz ein und begaben sich, nachdem sie sich ins Besucheralbuni eingetragen hatten, ins Leichenziinmer. Darauf trafen der Korpskommaudaut von Roma, General Vacoari, der Divisionskomman dant der Hauptstadt, General Giovanetti, Gene ral Asinari

zur Unterzeichnung unterbreitet hatte, !>nd begab sich in Begleitung.des On. Giunta - zur Villa Diaz, wo er, nachdem er seinen Na men ebenfalls ins. Albuin eingetragen hatte, im Leichenzimmer einige Augenblicke unbeweglich in Habtachtftellung vor der Bahre stand. Nach her drückte der Duce der Familie sein Beileid aus und verließ die Villa. Unter >de>n ersten, die heute vormittags nach dem Besuch des Königs in der Villa Diaz er schienen,. war S. C. Bonardi, ehemaliger flln- terstaatssekretär im. Kriegsministerium

mit? Ar mando Diaz. S. E. Di Scalen, legte, aus der' Bahre einen wunderschönen Strauß von Weiß dorn nieder. Uni 10 Uhr war auch der Gouver neur von Roma, Fürst Spada-Potenziani. er schienen, der der Familie im Namen der ewigen Stadt sein Beileid ausdrückte nud verfügte, daß ein Beamter des GouvernatorateßBei der Leiche Totenwache hielte. Verfügungen filr das Leichenliegangnis ' Roma, 1. — Während der Unterzeichnung der Dekrete im Quirinal hat S. C. der Regie-' rungsches dem König über die Verfügungen

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 20
Datum: 04.06.1911
Umfang: 20
. Es handelt sich um eine ständige Einrichtung, die vor zehn Jahren ge schaffen wurde. Allmählich sind auch andere Städte zu der religiösen Fürsorge für die Nacht arbeiter übergegangen. Die Flucht des Expräsidenten Diaz. Der greise Diaz ist nach seiner Abdankung an die Küste geflohen. Nach Newyorker Meldungen hat Diaz mit wenigen Freunden bereits vor einigen Tagen die mexikanische Hauptstadt verlassen, um über Veracruz nach Spanien zu flüchten. Un terwegs wurde der Zug von Rebellen angegrif fen

und bei dem entstandenen Gefecht gab es sieben Tote und vier Verwundete. Die nach stehende offizielle Depesche aus Mexiko erwähnt diesen Ueberfall gar nicht. „Die Reise Diaz' er folgte unter Beobachtung aller Vorsichtsmaß regeln. Es wurden drei Züge benützt. Diaz fuhr in Begleitung seiner Frau und seines Sohnes im zweiten Zug, im dritten war eine Abteilung Soldaten untergebracht. Die Abfahrtszeit wurde nicht bekanntgegeben, da man befürchtete, daß Aufständische die Flucht Diaz' verhindern und ihn tätlich mißhandeln

könnten. Diaz hat sich an Bord des Dampfers „Apiranga" begeben, der von Veracruz nach Europa abgehen wird." Marokko. Einmarsch der Franzosen in Fez. Die Ko lonne Moinier ist am 21. Mai abends ohne Schwertstreich in Fez eingerückt. Alle Europäer sind wohlbehalten. Mannschaftsvermehrung für Marokko. Der „Matin" meldet aus Fez, Moinier habe dem Konsul Gailard mitgeteilt, daß der Mannschafts stand unbedingt auf 60.000 Mann erhöht wer den müsse. Mehr verlange er nicht, wenn er aber diese nicht erhalte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.06.1954
Umfang: 6
durch Bomben zerstört und brenne. Von der Front vor Zacapa meldete der „Freiheitssender", daß dort nur noch einige „Selbstmordgruppen" ausharrten, die seit vier Tagen völlig abgeschnitten seien und keinen Nachschub mehr erhalten hätten. Der Präsident Guatemalas. Jacobo Arbenz Guzman, ist zurückgetreten und hat die Re gierung dem Oberbefehlshaber der Streit kräfte, Oberst Carlos Diaz, übertragen. „Vor meinem Gewissen glaube ich, keinen Fehler zu begehen. Der Tag wird kommen, da die loyalen Guatemalteken

einen Triumph unter Oberst Diaz erleben werden", erklärte Arbenz in einer Rundfunkanspradhe. Diplomatische Kreise Washingtons begrü ßen die Nachricht vom Rücktritt Präsident Arbenz Guzmans. Die Uebertragung der Re gierung an Oberst Diaz wird in diesen Krei sen als bloßes Manöver angesehen, um der Armee die Möglichkeit zu geben, mit dem Führer der Befreiungsbewegung, Oberst Ax- mas, zu verhandeln. Wie das amerikanische Außenministerium meldet, erklärte der neue Präsident von Guatemala, Oberst Diaz

Organisa tion, sondern auch ..höflichkeitshalber 4 ' den Vereinten Nationen zuzuleiten. Der neue Präsident Diaz erklärte in einer Radioansprache: „Der Kampf gegen die ge dungenen Invasoren Guatemalas geht wei ter. Oberst Arbenz hat getan, was er für seine Pflicht hielt. Die in den letzten zehn Jahren in Guatemala erzielten Erfolge wer den nicht preisgegeben werden. Wir gehen schweren Opfern entgegen, aber ich sehe voller Vertrauen in die Zukunft.“ In Washington ist man mit einem abschlie ßenden Urteil

über die Betrauung von Diaz mit dem Posten des Staatspräsidenten zu rückhaltend. Nach Ansicht von Experten soll Diaz ein treuer Anhänger der bisherigen Po litik des zurückgetretenen Staatspräsiden ten Arbenz sein, während andere behaupten, er sei der Vertreter der antikommunisti schen Elemente in der Armee. Besprechungen ohne Kommentar Washington, 28. Juni (Reuter). Wie der Pressesekretär des Weißen Hauses be kanntgab, haben die Außenminister Dulle* und Eden Sonntag die Frage der Euro päischen

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 27.09.1925
Umfang: 16
auch der Re gierung das Recht bestritten, der Kirche gehörende Gebäulichkeiten wegzunehmen. Der Erzbischof Mora bei Rio von der Hauptstadt Mexiko hat mit den an deren Bisckösen die Stellungnahme des angeklagten Kirchenfürsten gebilligt und der fragliche Hirtenbrief ist wahrscheinlich bei der letzten mexikanischen Bi- schosskonferenz ausgearbeitet worden. Bezeichnend ist es, wie der Bischof von Tabaseo behandelt wird. Pas cal Diaz, der Bischof der Diözese Tabaseo in Mexiko, darf nicht mehr in sein Heim

zurückkehren und seine bischöfliche Wirksamkeit nicht wieder aufnehmen, wenn er nicht seine priesterlichen Gelübde bricht. Das kennzeichnet genügsam die Lage, die heute durch die sozialistische Regierung in Mexiko für die Katholiken dieses Staates geschaffen worden sind. Bischof Pascal Diaz ist der Oberhirte einer Diözese von 180.000 Chri sten. Er soll heiraten, was natürlich ausgeschlossen ist, oder er darf, heute von der Regierung vertrieben, nicht mehr in seine Diözese zurück! Es nützt

ihm nichts, daß er in jeder Beziehung dem Buchstaben des Gesetzes entspricht und die Anordnungen der Regierung er- iüllen kann. Er ist ein geborener Mexikaner, wie das Gesetz vorschreibt, denn alle Nichtmexikaner sind durch das Gesetz aus sämtlichen kirchlichen Aemtern ver bannt. Aber Bischof Pascal Diaz ist nicht verheiratet, weil er Priester ist. Deshalb ist er in Ungnade! Seine große Diözese aber ist heute ohne Führer und seine Gläubigen sind überhaupt ohne Priester, weil diesel ben Verfolgungen, die Monsignore Diaz

zu lesen, sie dürfen nicht tau fen, nicht Trauungen vollziehen, überhaupt nicht irgendwie ein Sakrament öffentlich spenden. Man konnte glauben, die katholische Religon sei in Ta basco ausgetilgt worden. Der verbannte Bischof lebt jetzt in dem Hause eines befreundeten Laien in Mexiko, abseits vom Verkehr, in der Verbannung. Dieselbe wurde durch eine tückische Falle bewerkstelligt. Als Bischof Diaz die mexikanische Bischofskonferenz in der Hauptstadt be suchen sollte, wurde ihm zugleich der Weg zurück

in seine Diözese verriegelt. Bischof Diaz darf nicht nach Tabaseo zurückkehren, außer wenn er die Forde rungen der Staatsregierung erfüllt. Und diese ver langen, daß er seine religiösen Gelübde widerrufe. Nach Artikel 5 der Verfassung sind nämlich in Mexiko alle religiösen Gelübde verboten. In einer Unterredung hat der verbannte Bischof er klärt, daß das Leben eines Priesters in seiner Diö zese, dein großen Gummiland Mexikos, immer He roismus (Heldenmut) verlangt habe. „Und nun kam diese Kirchenverfolgung

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 30.01.1927
Umfang: 16
nicht gar so klein, es umfaßt ein. Gebiet von 128.600 Quadratkilometer, ist also fast fünfmal so groß als das alte Tirol, hat aber bloß 400.000 Einwohner, also soviel wie das alte Deutschtirol. Das Land ist fast ganz katho lisch. Die Regierung des Landes lag letzter Zeit in den Händen der Konservativen, an deren Spitze Adolfs Diaz stand, der dem Kamfpe gegen die Kirche und Religion, den seine Vorgänger, die Liberalen, geführt hatten, ein Ende machte. Vor wenigen Wochen machten die Liberalen

hat sich Sacasa zum „verfassungsmäßigen Präsidenten" erklärt und aus seinen Leuten ein „Kabinett" (Regierung) ge bildet. Fast gleichzeitig wurde diese „Regierung" durch eine Glückwunschdepesche des Präsidenten Calles seitens Mexikos offiziell anerkannt. Calles war es auch, der die Truppen Sacasas ausgerüstet hatte und sie auch weiterhin mit Waffen versorgte. Es kam zu einem blutigen Bürgerkrieg. Präsident Diaz hat nun die Nordamerikaner zu "Hilfe geru fen, da er sich allein zu schwach fühlte, den Revolu

tionären in der Länge zu widerstehen. Daraufhin machten die Vereinigten Staaten bekannt, daß sie sich hinter den bisherigen rechtmäßigen Präsiden ten Diaz stellen und jede Einfuhr von Waffen für die Aufständischen verhindern werden. Diaz selbst hat im Dezember eine Kundgebung veröffentlicht, in der er sein Anklage gegen die mexikanische Re gierung, daß sie aktiv die „liberale", d. h. freimau rerische Revolution unterstütze, erneuerte. Er be schuldigte den Präsidenten Calles direkt, er wolle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 24
Datum: 04.02.1939
Umfang: 24
ihre Leute nicht ins Ungewisse treiben. Sie trieben ihre Kapitäne, wenn, sie wieder einen Teil der afrikanischen Westküste erreicht und erforscht hatten, ganz langsam weiter vor. Es waren kühne Männer, die die Schiffe immer zu neuen.Zielen führten. Var 450 Jahren hat zum ersten Male Bartholomeo Diaz die südliche Spitze von Afrika umfahren. Sein Vorgänger, Diego Eao, war bis zum Kap St. Maria vorgestoßen und hatte die Kongomündung erreicht. Er war dann nach Kap Croce im ehemaligen Deutsch-Ost afrika

gefahren und hatte einen Denkstein errichtet, der sich jetzt, im Berliner Museum für Meereskunde befin det. Diaz baute seine Forschungen auf denen seines Vor gängers auf. Diaz war ein portugiesischer Edelmann. Er war um 1460 geboren und jung an den Hof des Königs Jo hann II. gekommen. Mit zwei Karavellen segelte er 1480 von Portugal ab. Seine Schiffe trieben nach Süden über die Grenzen des den Portugiesen bereits bekannten Gebietes hinaus. Ein Zufall kam ihm zu Hilfe. Ein schwerer Sturm erhob

sich, der die Schiffe in fernen trieb, die die Männer bis dahin nur in ihren Träumen gesehen hatten., Diaz landete in der Algoa-Bai. Auf der Insel Santa, .Eruz errichtete er ein Kreuz, ein Stein kreuz.. Eine Meuterei seiner'Mannschaft zwang ihn zur Umkehr.,,Auf der Heimreise fand er das Kap der Guten Hoffnung! Er selbst hat es nicht so genannt. Er taufte es „Caho toxmentose", das Kap der Stürme. Sein Kö nig war es, der dem Kap den anderen Namen gab. Maxum? Warum sollte das Kap ein Kap der Guten Hoffnung sein? .Nftn

glaubten die Portugiesen, als sie von Diaz' .Fuhrt hörten, den Seeweg nach Indien ge funden zu,haben. Der Leiter einer portugiesischen Ge sandtschaft^ nämlich/. Copilhao, der sich in Aegypten auf hielt, hatte dorh.von Madagaskar, .der Mondinsel, spre chen Hören,.Die portugiesischen Geographen uyd Seefah rer zogen, aus den ejysimfenden Meldungen den richtWn Schluß, daß DiUZ Äfrikg umschifft, habe. ' EH. gab keinen SüdkonLinent. in M'e^,KegeÄL. Diaz sollte Indien nicht erreichen. Vasco de Gamä

sollte den Ruhmeskranz pflücken. Bartholomeo Diaz ist am ^2,3. Mai 1600 mit eiger Flotte, die aus vier Fahrzeugen ' bWüM undOsWK^iteL^MUlH^MEJytzien--fah ren wollte, an der Westküste Afrikas versunken. Der kühne Forscher faW sein "'Grab im"Meer .'•***'*?■ Als das Besitztum des Alkibiades versteigert wurde Die erste urkundlich belegke Auktion der Welt Die seit fast 10 Jahren init' Ausgrabungen äm alten - Athen beschäftigte „Amerikanische archäologische Gesellschaft" unter Leitung des Prof. T. Deslie Shear

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.12.1926
Umfang: 4
begeben, wo die liberale Gegen- regierung des ehemaligen Vizepräsidenten Sacasa ihren Sitz hat. Als Grund für diese plötzliche Maßnahme wird angegeben, daß die Spamrung zwischen der von den. Bereinigten Staaten offiziell anerkannten Regiernng des Präsidenten Diaz in Managua und der Gegenregierung Saeasas in Puerto Cabezas zu ernsten Besorgnissen An laß gibt, und daß sofortiger bewaffneter Schutz für Leih und Leben der amerikanischen Staatsbürger, die in der Gefahrzone ansässig sind, erforderlich sei

. Wie hier ver lautet, beabsichtigt Amerika im Golf von Fonfeca eine Flottenbasis zu errichten und in nächster Zeit ins gesamt 600 Matrosen zu landen. Nötigenfalls soll dieses provisorische Kontingent noch erhöht werben. Mexiko steht als der große Schatten hinter den nica- raguanischen Unruhen. Präsident Calles hat die Gegen regierung Sacasa anerkannt, nachdem kurz zuvor Präsi- derrt Diaz die Anerkennung Washingtons gesunden hatte, und damit der amerikanischen Regierung den Fehde handschuh hingeworsen

. Die Landung amerikanischer Marinetruppen zeigt, daß Washington entschlossen ist, die Regierung Diaz mit bewaffneter Gewalt zu schützen, es also auf eine Kraftprobe gegen Mexiko ankom men läßt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhänge die ebenfalls gestern erfolgte amtliche Mitteilung, daß das Slaatsdepartemeni die Ausfuhr von zehn Flug zeugen, die die mexikanische Regierung in einer ameri kanischen Fabrik in der Nähe von Los Angeles bestellt hatte, mit der Begriindung verweigert hat, daß das Em bargo

noch immer zu recht bestehe. Die Ursache des Jntereffes der U. S. A. Die Dinge in Nicaragua standen seit langer Zeit so, daß man mit einem Eingreifen der Veveinigten Staaten rechnen mutzte. Seit Mai bestcht schon die Gegenregie- rnng gegen ben von den Vereinigten Staaten anerkann ten Präsidenten Diaz. Schon Mitte November hatte Diaz um die guten Dienste -der Vereinigten Staaten nachgesucht, die ihm bei der Anerkennung jede, auch militärische, Hilfe zugesagt hatten. Daß Mexiko den Gegenpräsidenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1914
Umfang: 8
; selbst ein sehr beträchtlicher Teil der Petroleum quellen und der Riesenfarmen ist im Besitz amerika nischer Kapitalisten, so daß, als 1911 Porfirio Diaz zur Abdankung gezwungen wurde, das in mexika nischen Werten aller Art angelegte amerikanische *) 1 Peso — l /2 amerikanischer Golddollar --- 2.50 K; doch ist infolge der inneren Wirren der Wert des Peso gefallen. 1 mut 5 Kapital auf 1100 bis 1200 Millionen Dollar ge schätzt wurde, an fünf Milliarden Mark, während das in Mexiko angelegte englische Kapital kaum drei

Milliarden Mark übersteigen soll. Das amerikanische Kapital hatte, begünstigt durch die Diazsche Finanzpolitik, das einst in Mexiko vor herrschende englische Kapital völlig geschlagen; aber in den Jahren 1906/07 vollzog Diaz allmählich eine Wendung. Er begann den in Mexiko arbeitenden englischen Kapitalisten seine besondere Gunst zuzu wenden. Warum, läßt sich mit Bestimmtheit nicht sagen. Allem Anschein nach, weil in der ihn stützen den Partei der „Gebildeten" (Cientificos, eigent-' lich

Republik Panama und Inbe sitznahme des Panamakanals, kurz die völlige Um klammerung Mexikos in Diaz und seiner Clique j ernste Bedenken geweckt haben. Vielleicht Habens auch pekuniäre Rücksichten auf die eigene Tasche und' die seiner Sippe bei dem Gesinnungswechsel mit- j gesprochen. Doch mögen diese oder andere Gründet Herrn Diaz bestimmt haben, zweifellos vollzog er« eine Schwenkung. Er suchte nun die zentralameri-, kanischen Republiken, vornehmlich Nicaragua, zur Anlehnung an Mexiko zu bewegen, nahm

vorgezogen wurden. Vornehmlich ver schnupfte in den Kreisen der amerikanischen Petro-! leuminteressenten, daß Diaz einen großen Teil der^ neuentdeckten mexikanischen Erdölquellen trotz der! hohen Angebote der Agenten der Standard Oil! Company nicht an diese, sondern an das englische! Pearsonkonsortium verkaufte, das neben einigen' kleineren Gesellschaften der Eagle Oil Company, die Mexican Eagle Transportation Company und bie; Anglo-Mexican Petroleum Product Company um- faßt. Für die amerikanische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 23.07.1928
Umfang: 8
Sprache erschie nenen Buche Obregons „Der Feldzug der 800 Kilo meter". Der Bürgerkrieg, der dem Sturze des Diktators Diaz folgte, dauerte bis 1915, und in diesem wurde Obregon, der hier bedauert, noch nicht mitgekämpft zu haben, Heer führer, General und schließlich, nach den: Sturze Caranzas, Präsident. Als er dann nach Ablauf seiner Zeit die Macht in die Hände Calles' legte, geschah es zum erstenmal in der Geschichte Mexikos, daß der Präsidentenwechsel unblutig voll zogen wurde. Nun wurde

er nach Ablauf der Amtszeit Calles' wiedergewählt, aber die tückische Mörderhand brachte dem Leben des Revolutionärs ein jähes Ende. Die letzten Jahre der Diktatur des Generals Diaz flössen dahin. Der alte Diktator hatte seine Macht bis in den fernsten Winkel des Landes erstreckt, und eben dies führte naturgemäß'zur Bildung zweier Parteien: die eine, die Vorteil aus der Diktatur zog und ihr anhing, und die der Opposition. Zur letzteren, zählte auch ich mich, der ich durch zehn Jahre dem Arbeiterverband

es durch andere Privilegien. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Tyrannei zu hasten, ja, mehr noch, die Freiheit zu lieben und sie zu verteidigen. Jegliche Regung der Opposition gegen Diaz war ein neuer Hoffnungsstrahl für unsere Partei, mochte sie nun von Flores Magon oder von Rehes oder von wem immer kommen. Mit dem Ansteigen der oppositionellen Bewegung wuchs auch die Plackerei aller dieser Leute, die nicht ganz und gar dre tyrannischen Akte der Regierung guthießen. Nach einer Periode von Kleinmut und politischer

Angst er hob sich endlich ein Führer voll Mut und Selbstlosigkeit: Francisco Madero. Alle, die wir gegen die Diktatur . waren, sahen in Madero unseren Parteiführer, und im ganzen Lande erhob der „Maderismus" nun seine Fahne. Madero selbst begann seine aufreibende Tätigkeit, seinen mutigen Kampf gegen die Diktatur. Noch nahm die Partei Diaz' die ganze Bewegung nicht ernst: „Lasten wir den Narren und seinen Anhang," hieß es spöttisch im Lager des Diktators. Aber bald änderte man die Taktik

mit den USU.) eine Konferenz zwischen den Führern der beiden Parteien stattgefunden habe und daß Diaz geflohen sei. Kurz dar auf traf dann die Nachricht ein, Madera habe die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten angeordnet. Die Revolution hatte gesiegt! (Uebersetzt von Tancred Klein.) Eine halbe Stunde unter Master — und dem Leben wiedergegeben. V In diesen Zeiten der mastenhasten Unglückssälle beim Baden ist der Fall, den die englischen „Times" Mitteilen, daß ein Verunglückter, der bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1913
Umfang: 8
wird der sozialistische Deputierte Rover den Mi nister über die Angelegenheit interpellieren. Der Post genügt es nicht, diese Korrespondenzen nicht zu befördern, sie sendet sie auch nicht an die Absender zurück. . Ja, wenn es sich um eine Reklame für eine bürgerliche Lustbarkeit oder um eine Reklame für eine klerikale Veranstaltung und dergleichen han delte! Die Revolution in Mexiko beendet. Die Regierung gefangen. Diaz, der bekanntlich vor einem Jahre von Madero in einem blutigen Aufstand gestürzt wurdet bat gesterü

die Rebellion gegen Madero siegreich zu Ende geführt. Die Regierung Maderös ist gefangen genommen. Nach einer Meldung ist der Präsident Madero ebenfalls gefangen, nach einer zweiten ent- iji—-• ' - ~ ' * - ' ■ fommen. Zum Präsidenten der Republik ist Huerta ernannt worden. Jedenfalls ein Platz macher für Diaz, der jetzt eine Militärdiktatur als eigentliches Regime errichten will. Wenn Madero entkommen ist, wird er bald einen neuen Aufruhr gegen das Regime Huerta-Diaz anzetteln. Ein Bürgerkrieg

Maderos im Nationalpolast durch General Blanguet. Zwi schen den Vertretern des neuen Präsidenten Huerta und Diaz fand eine Konferenz statt. Leset und verbreitet die „Volts-Zeitung"! “*Hil Aus Tirol. Landeck. (Geistige Kost der „Oberlän der W o ch e n p o ft".) Es ist gewiß nichts Selte nes, beim Lesen der klerikalen Blätter auf eine Lüge oder Verleumdung zu stoßen, aber das klerikal^ Parteiorgan Oberinntals, die „Oberländer, Wochen post", scheint mit seiner 'Verdrehungskunst einen Rekord schlagen

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1935
Guida generale dell'Alto Adige
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Seite 128 von 183
Ort: Bolzano
Verlag: S.I.T.E
Umfang: 183 S.
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Wirtschaft;z.Geschichte 1935;f.Verzeichnis
Signatur: II 100.756
Intern-ID: 151269
merano 129 Danubio - agente generale Pichler Luigi - v. Lamarmora, io LA FENICE - assicurazioni - Agenzia di Merano: corso A. Diaz, 2 - Tel. 24-34 - agente dott. S. Peer Istituto Prov. Incendi - v. Parrocchia, 8 Professionisti e artisti architetti Dietz arch. Adamo Erlenbach arch. Adalberto - v. Dante, 54 Felderer arch. Gualtiero - v. Plankenstein n. 5 Fischer arch. Gualtiero - v. Mainardo, 20 Heinrich arch. 'Emilio - y. Brennero, 12 Hoffmann arch. Giovanni - v. Wolf, 3 Janeschitz arch. Carlo

- pass. Reg, Mar gherita, 17 Müsch arch. Oscar - v. Burgravi, 1 Petek arch. Francesco - v. A. Diaz, 29 Torggler arch. Giuseppe - v. Littorio, 1 Veit arch. Vittorio - v. Mainardo, 17 Weimann arch. Rodolfo - via Mainardo n. 27 Zöttl arch. Roberto - v. 28 ottobre, 12 AVVOCATI E PROCURATORI Alinei dott. prof. Gastone - v. Pr. Umber to, 24 Baraceani dott.. prof. cav. Alfredo - v. Ponte di Pietra, 2 de Baranek dott. Lodovico - v. Pr. Um berto, 34 Carbucicchio dott. Riccardo - v. A. Diaz,.23. Covi dott

. Augusto - v. Portici, 1 De Santi dott. Aroldo - v. A. Diaz, 23 Erckert dott. Carlo - v. A. Diaz, 19 Fasolt dott. Carlo - v. A. Diaz, 23 Ferrari dott. Emilio - v. A. Diaz 1 STUDIO LEGALE Cav. Avv. GIOVANNI Di TECINI MERANO Portici 02/Il p. ::: Tel. 1969 Fiorio barone dott. Alvise - v. Armando Diaz, 20 Fischbach dott. Luigi - Largo Mercato, 4 Ftìchsel dott. Massimiliano - v. Armando Diaz, 16. Galler dott. 'Benedetto - c. Pr. Umberto, 46 Gamper dott. Giovanni - v. A. Diaz, 1 Honig dott. Ermanno

- c. Pr. Umberto, 46 Kellensperger dott. Giovanni - v. A. Diaz n. 10 i Kleissl dott. Giovanni - v. Portici, 8 Kristanell dott. Adolfo - v. Portici, 74 Langer dott. Ervino - v. Mercato, 5 Luzzatto dott. Riccardo - p. del 'Grano Markart, dott. comm. Massimiliano - c. Pr. Umberto, 46 Martin dott. prof. Federico - v. A. Diaz n. 36 Monauni dott. F. - v. Portici, 40 Pascarella dott. Luigi - v. A. Diaz, 2 -Pfanriler dott. cav. Giorgio - v. A. Diaz n. 19 Pobitzer dott. Benedetto - v. A. Diaz, 23 Priinster dott

. Giuseppe - v. Mercato, 4 Raffeiner dott. Giuseppe - v. A. Diaz, 12 Schnurer dott. Riccardo - v. A. Diaz, 19 Sperk dott. Federico - v. Mercato, 4 Spitzer dott. Roberto - c. Pr: Umberto, 34 Staffier dott. Riccardo - v. A. Diaz, 19 Steiner dott. Ferruccio Tauber dott. Curzio - p. Grano, 3 Torggler dott. G. v. A. Diaz, 19 de Tecini dott. cav. Giovanni - v. Portici ■n. 92 Vinatzer dott. 'Giovanni - v. A. Diaz, 19 BELLE ARTI Blaas Matteo - pittore - v. Dante, 57 Gola Amelia - v. Dante, 60 Egosi Anny

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1933)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1933
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Seite 259 von 268
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 263 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: 12.1933 u.d.T.: Indicatore di Merano
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.362/1933
Intern-ID: 587514
Heilskow Dorolea. IV, via Laurim 18, Sanatoria Martinsbrunn Hilcher Agreen, II, via Fluggi 4 Hücker Rosa, III, via Roma 19 Lang Maria ved., Ili, via del Littorio 1 Lun Maria, I, corso Goethe 15 Sicher Violanta e Maria, II, -Ponte di Pietra 3 Wasner Anna, I, corso Arm. Diaz 23 Wiltschko Hora, III, via Cavour 8, Sanatorio Stefania Wohlfart Anastasia, I, via A, Hofer 4 stabilimento bagni e cure fisiche Avvocati e Alliney Gastone prof, doti,, avvocato e procuratore, I, corso Principe Um berto

24 Baraccami Alfredo Cav., prof., dott,, avvoc., II, Ponte di pietra 2, Abel Baranek Lodovico dott., avvocato, T, corso Prime, Umberto 34, Tel. 1742 Carbucicchio Riccardo dott,, avvocato e procuratore, I, corso Arm. Diaz no. 23a, Tel. 1660 Covi Augusto dott. 1°, procuratore, I, via Portici 1, Tel. 1445 De Santi Arnoldo doti., avvocato e procuratore, I, corso Arm. Diaz 23a Tel, 2327 De Tecini Giovanni Cav. dott,, avvo cato, I, via Portici 92, Tel. 1969 Ehmig Ermanno dott., procuratore, T, corso Armi. Diaz

16, Tel. 1049 Erckert Carlo dott,, avvocato e pro curatore, I, corso Armando Diaz 19, Tel. 1519 Fasolt Carlo dott., avvocato e procu ratore, I, corso Armando Diaz 23e, Tel. 2446 Ferrari Emilio dott., avvocato e pro curatore, I, corso Armando Diaz 2, Tel, 1251 Fiorio Alvise Barone dott., avvocato e procuratore, I, corso Arm,. Diaz 20 Tel, 1314 Fischbach Luigi dott.,.avvocato e pro curatore, I, Largo del Mercato 2, Tel. 2288 Fleischer Amalia doti.,' procuratore, I, via Carlo Wolf 3, Woscaing Fiicbsel

Massimiliano doti, avvocato e procuratore, I, corso Arm. Diaz no. 16, Tel. 2444 Galler (Benedetto doti., procuratore, I, corso Princ. Umberto 36, Tel. 1210 Honig Ermanno dott., avvocato e pro curatore, I, corso Princ. Umberto 36 Tel. 1210 Kleissl Giovanni doti,, avvocato e pro curatore, I, via Portici 81, Tel, 1357 Kofler Giovanni doti., avvocato e pro curatore, I, corso Armando Diaz 16, Tel. 1049 Kollensperger Giacomo dott. (Lana); Recapito: I, corso Armando Diaz 19 Tel. 1519 Procuratori Kristaneli Adolfo

dott., procuratore, I, via Portici 74, Tel. 1961 Langer Ervino dott., avvocato e pro curatore, I, Largo del Mercato 5, Tel. 1449 Luzzatto Riccardo dott,, avvocato e procuratore, I, via Mainardo no. 2, Tel. 1115 Markart Massimiliano Comm, dottore, avvoc, e procuratore, I, corso Princ. Umberto 36, Tel, 1210 Martin Federico dott,, avvocato e pro curatore, I, corso Armando Diaz 32, Tel. 1760 Monauni Francesco doti., procuratore, I, via Portici 44, Tel, 1015 Pascarella Luigi dott,, avvocato e pro

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.02.1913
Umfang: 8
und eine andere kleine Abteilung in der Hauptstadt eingelangt sind. Indessen dürfte Ge neral Diaz, wenn es der Regierung nicht gelingt, die noch zögernden Elemente dazu zu stimmen, sich ihr anzuschließen, mit seiner überlegenen Artillerie denk Angriff widerstehen können. Es herrscht aus gezeichnete Ordnung, die meisten Banken sind ge schlossen sowie die Mehrzahl der Läden, die Straßen sind verlassen und die Straßenbahnen haben den Verkehr eingestellt. Madero ist in den Palast zurück gekehrt, wo er mit den Ministern

eine Konferenz > hatte. Seine Gattin hält sich in Chapultepek auf. Madero vertraut darauf, daß die Regierung die Oberhand gewinnen werde. Er glaubt, daß die -ge nügende Anzahl von Truppen mobilisiert werden kann, um Diaz erfolgreich anzugreifen. Die diplo matischen Vertreter bemühen sich um die Erlaubnis, eine aus Ausländern bestehende Patrouille bilden zu dürfen, um die Fremdenquartiere beschützen zu lassen, bis setzt jedoch ohne Erfolg. 800 Soldaten und acht Kanonen beschützen den Palast. Diaz er klärte

, nicht angreifen zu wollen. Diaz scheint in reichlichem Maße mit Geld und Munition ausge rüstet zu sein. Abgeordnetenhaus. Die Verpflegung der Reservisten. — Das Bäcker- schntzgesetz. — Das Hausierhandelsgesetz. In der gestrigen Haussitzung beantwortete zu nächst der Landesverteidigungsminister v. Georgi die vorgesterik vom sozialdemokratischen Verbände eingebrachte Interpellation über die Behandlung der einberufenen Reservisten und warum die Reservisten nicht entlassen werden. Der Minister behauptete

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1936
Umfang: 8
«. Todesanzeigen u. Dank» iaciungen ì?lre 1—. s?l« nanz L. Z.—, redaktlan. Notizen Lire 3.—. Kleine Anzeigen eigene« Tarif. Bezugspreis«: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich L. S.-», Vierleilöhrlich L. 14.-, tialbjährllch L. 27.--I Jährlich L. S2.-, Ausland lìihrl. L. 14V.—, Fortdauernde Annahme verpslichtet zur Zahlung. Sa«,»»«,, SV. Mai kSSS-XI V S. M. der König enthüllt das Diaz-Denkmal 56.000 Frontkämpfer aus ganz Italien ehren den großen Heerführer um der Welt die Kultur Italiens zu bringen

. Es war eine, für das Vaterland graue Stunde, als S. M. der König Marschall Diaz im Jahre 1917 das Armeeoberkom mando übertrug. Marschall Diaz, hätte seine Aus gabe nicht glänzender, nicht glorreicher zu Ende führen können. Als berufener Heerführer, glän zender Stratege und weiser Kommandant, verstand er es, die übermenschlichen Schwierigkeiten zu überwinden und unsere glorreichen Truppen dem größten Sieg entgegenzuführen. Aber das unver- Napoli, 29. Mai Mit einer imposanten Zeremonie wurde heute ,m Beisein S. M. des Königs

das Marschall Diaz- Denkmal enthüllt. ^ Dieses Ehrenmal soll die Generationen nicht „ur an den großen Heerführer erinnern, sondern auch ihr ehrendes Gedenken an den ersten Kriegs- minister der sascistischen Regierung wachrufen. Nicht die Etappen des Krieges sollen in Erinne rung gebracht werden, sondern der wiedererwek- kende und befruchtende Geist, den das große Völ> kerringen im italienischen Volte wackgerfen hat, jenes Völkerringen, das Marschall Diaz so glor reich zu Ende geführt hat. In den ersten

. In der Rotonda der Via Carroccio angelangt, nahm S. M. der Könifl auf der Ehrentribüne gegenüber dem Diaz-Denkmale Platz. Hier erwar teten den Herrscher I. kgl. Hoheit die Kronprin» , . . . ^ . zessin, die Herzoginmutter von Aosta, die Herzogin und des ganzen Volkes stoßen. gängliche Werk Marschall Diaz war mit Vittorio Veneto noch nicht beendet, er war auch ein treuer Kämpfer an der Seite Benito Mussolinis. Der Redner schloß seine Ausführung mit fol genden Worten: „Der große Heerführer, Marschall Diaz

und das Marineba taillon des Kreuzers ,.A. Diaz' in Revue passierte. Die Volksmenge brachte immer und immer wie der begeisterte Huldigungskundgebungen dar, die lauge Zeit kein Ende nehmen wollten. Mächtig er schollen die Rufe: „Es lebe der König', „Es lebe der Kaiser', die das Brausen des Beifallssturm der unübersehbaren Massen noch überdröhnten. S. M. der König mußte sich am Balkon der Reggia wie derholt der Volksmenge zeigen, deren Begeisterung kein Ende nehmen wollte. Nachmittags besichtigte der Herrscher

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