eine viel größere ist, als in Deutschland und Oesterreich- Ungarn. Schließlich aber gibt es eine Grenze, wo der Unterschied in der Zahl nicht mehr durch bessere Organisation, Bewaffnung und geschickteste Führung ausgeglichen werden kann. Den russische» Friedeiisschalmeien — die doch nur zu einem „Waffenstillstand' führen würden — darf man kein Gehör schenken, sondern muß ganze Arbeit tun, umsomehr als sich Anzeichen dafür bemerkbar machen, daß nicht nur die mili tärische Stoßkraft des russischen Heeres beträcht
ist, noch nicht gleichzeitig im Felde gesehen. Wenn man den geläufigen statistischen Angaben folgt, so habe» Deutschland und Oesterreich zusammen, etwa 6 Millionen Sol daten ins Feld geschickt, eins Ziffer, die nicht zu hoch gegriffen ist, da man annehmen kann, daß die Militärverwaltungen in der begreiflichen Ab ficht, die Aufmarschziffern geheim zn halten, offi ziell nicht die höchste« Zahlen angebe« werde«. Es ist interessant, mit diesen Riesenziffern die Stärke der Armeen in früheren Kriegen zu ver gleiche