, so - wird man noch höher und tieser er staunt Fein über^die beisprellose^LZerstiegenheit her itallenischen Forde^gen'./5StMnWie Dmge wirMch^so, dann MgeHtalien^abHts auf Oesterreich-Ungarn, Deutschland und die Türkei ausgebracht wurden. ^ Äehnliche Mel dungen laufen auch aus B udapest ein. Die Befreiten', ..Nowa Reforma' bringt eine Statistik der auß«rhalb Italiens wohnenden Italiener, die Nun von den Kriegstrouba douren der Sorte d'Annunzio „befreit «erden sollen. Mach der letzten Volkszählung gibt 'es in Oesterreich

). In der Schweiz gibt es nber 300.00^Italiener- davon im Kanton Tessin alleitt 156.00075Das Blatt stellt die Fi?age auf. ob die Interventionisten an die Be^eiung der Millionen -unter framösischem!Ioche lebenden Italiener und auf die Angliederung Savoyens vergessen haben. Deutschlands Meinung Mer die Ikalienischen Forderungen. ' 'Me gesamte.deutsche PresseHalt^den, KHeg mit ItakeiMirMKoermejdlich/ Bezügllch der Forderungen Ztakens sagt dys „Berliner TagMatt': In Deutschland und Desterreich- Ungarn

Regierimg' sandte ihren Gesandten Anweisungen. Deutschlands Bundestreue. . Die „Köln. Ltg.''schreibt zur Erklärung des Deutschen Reichskanzlers: Mögen die Italiener daran denken, daß im alten Rom der Tempel des Janus stand, dessen Tore sich deicht öffnen/ und nur schwer schließen ließen. Wählt Italien die Waffe statt,der Palme, so findet es neben O e st er r e ichau ch Deutsch! and. 5 Die Gefahren eines Krieges für Italien. Ein etwaiger kriegerischer Ansturm gegen die Mächte Deutschland und Oesterreich

.' Die ..Köln. Zeitung' schreibt.' ..Ein kriege rischer Ansturm gegen die Mächte Deutschland und Oesterreich-Ungarn in dem Augenblicke, während diese Mächte mir nabezu einjähriger Kriegserjahrung auf der Höhe ihrer Leistungs- sähigkeit stehen und gleichzeitig die Ohnmach: ihrer bisherigen Gegner erwiesen ist, wird nichr nur die günstige wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung Italiens auf das schwerste gesähr- den und das Land um Jahrzehnte in seiner Entwicklung zurückwerfen

in ihrem Schöße trägt.' Ueber ganz Ztalien wurde der Be lagerungszustand verhängt. Abbruch der diplomatischen Beziehungen? Der Pariser „Matin' meldet aus Rom! Die Botschafter von Deutschland und Oester reich-Ungarn haben dem Minister des Aeußern Sonnino eine Verbalnote überreicht. Die Pe tersburger Presse hebt hervor, daß Italien schon am 27. April einen Bündnisvertrag mit den Mächten des Dreiverbandes unterzeichnet hat. also schon v o r der Kündigung des Dreibundes! .,Rußkoje Slowo' läßt sich aus Rom drahten

von Oesterreich-Ungarn freiwillia geboten wird, ihm schließlich immerhin noch im Vergleichswege zufallen kann. Ein ve^ lorener Krieg bedeutet für Italien seine Erle digung als Großmacht. Damit hätte Frank reich das Ziel seiner Sehnsucht erreicht. Denn nur Frankreich kann es dienen, wenn Italien nicht in der Zukunft die Führung unter den la teinischen Staaten zufällt.' Die „Köln. Zeitung' schreibt: „Ein kriege rischer Ansturm gegen die Mächte Deutschland und Oesterreich-Ungarn in dem Augenblicke

' meldet aus Rom: Die Botschafter von Deutschland und Osster- reich-Ungarn haben dem Minister des Aeußern Sonnino eine Verbalnote überreicht. Die Pe tersburger Presse hebt hervor, daß Italien schön am 27. April einen Bündnisvertrag mit den Mächten des Dreiverbandes unterzeichnet hat, also schon vor der Kündigung des Dreibundes! „Rußkoje Slowo' läßt sich aus Rom drahten, Italien habe der Türkei die Kündigung des Vertrages von Lausanne, der Friedensvereinbarungen nach dem italienisch türkischen Kriege